Mastiff – Ruhiger Beschützer mit imposanter Erscheinung
Was Sie über Haltung, Charakter, Pflege und typische Gesundheitsrisiken beim Mastiff wissen sollten

Mit seiner beeindruckenden Präsenz und majestätischen Ausstrahlung hat der Mastiff, auch als “Mastino” bekannt, schon in die Herzen zahlreicher Hundefreunde geschlichen. Doch hinter seinem imposanten Äußeren verbirgt sich weit mehr, als man auf den ersten Blick erahnen könnte.
Sie träumen davon, einen Mastiff in Ihr Zuhause zu holen? Oder sind Sie bereits stolzer Besitzer und möchten mehr über diese wunderbaren Hunde wissen? Dann sind Sie hier genau richtig! In diesem Beitrag tauchen wir tief in die Welt der Mastiffs ein. Wir beleuchten ihre spannende Entstehungsgeschichte, geben wertvolle Tipps zur erfolgreichen Erziehung und Haltung und gewähren Ihnen tiefe Einblicke in den unvergleichlichen Charakter dieser faszinierenden Rasse. Darüber hinaus erhalten Sie einen umfassenden Überblick über die charakteristischen Merkmale des Mastiffs sowie praktische Pflegetipps.
Steckbrief Mastiff
- Herkunft: England
- Größe: 70–91 cm Schulterhöhe
- Gewicht: 54–100 kg
- Lebenserwartung: 7–10 Jahre
- Fell: Kurzes, dichtes und pflegeleichtes Fell. Die Fellfarben umfassen Apricot, Fawn und Brindle, oft mit einer schwarzen Maske
- Charakter: Ausgeglichenen, loyalen und gutmütigen Charakter. Sie sind sanft, beschützend und besitzen eine ruhige Gelassenheit
- Bewegungsbedarf: Mäßig, Mastiffs genießen regelmäßige, entspannte Spaziergänge und können gut mit einem ruhigen Lebensstil in der Familie zurechtkommen
- Pflegeaufwand: Gering — Das kurze Fell benötigt nur gelegentliches Bürsten, um es sauber und gesund zu halten
- Besonderheiten: Mastiffs können gesundheitliche Probleme wie Hüftdysplasie, Bloat und Kardiomyopathie haben.
Von Kampfhund zum Begleithund – die Geschichte des Mastiff
Das eindrucksvolle Erbe des Mastiffs: Ein Blick auf seine Entstehungsgeschichte
Die Vorfahren des Mastiffs haben ihre Ursprünge in Großbritannien. Im 19. Jahrhundert wurden sie für Hundekämpfe eingesetzt. Nachdem diese grausame Praxis abgeschafft wurde, mussten die Hunde ihre Rolle neu definieren, und so begann die Transformation vom Kampfhund zu der reizenden Rasse, die wir heute kennen.
In Großbritannien fand der Mastiff schnell Anerkennung als imposanter Begleit- und Wachhund. Seine beeindruckende Größe, seine majestätische Ausstrahlung und seine ruhige Natur machten ihn nicht nur zum idealen Wächter von Anwesen, sondern auch zu einem liebevollen Beschützer für Familien. Diese Eigenschaften machten ihn auch zu einem geschätzten Gefährten für Kinder.
Durch gezielte Zucht wurde über die Jahre sein Körperbau und das Temperament weiter verfeinert. Seine Erscheinung wurde noch imposanter, seine Natur noch ausgeglichener und sein Wesen immer beschützender. Diese Entwicklung führte zur Entstehung des heutigen Mastiffs, der für seine Loyalität und sein sanftmütiges Verhalten bekannt ist.
Groß, klug, willensstark – so gelingt die Erziehung des Mastiff
Erfolgreiche Erziehung und Haltung eines Mastiffs: Ratschläge und Tipps für eine harmonische Bindung
Diese beeindruckende Hunderasse mit einem Herz aus Gold, erfordert eine besondere Herangehensweise an Erziehung und Haltung. Hier sind einige wertvolle Tipps und Ratschläge für ein harmonisches Zusammenleben:
Eine erfolgreiche Hundeerziehung basiert auf Verständnis, Geduld und vor allem Liebe. Dies gilt besonders für den Mastiff. Die bulligen Vierbeiner können zwar imposant wirken, sind jedoch äußerst sensibel. Eine ruhige und einfühlsame Hand ist entscheidend. Präsentieren Sie neue Befehle und Übungen in kleinen, gut verdaulichen Schritten und geben Sie Ihrem treuen Begleiter ausreichend Zeit, sie zu verstehen und umzusetzen.
Auch positive Verstärkung spielt eine Schlüsselrolle in der Erziehung des Mastiffs. Belohnungen, sei es in Form von Leckerbissen oder liebevollen Streicheleinheiten, fördern sein positives Verhalten. Strafen hingegen führen oft zu Verwirrung und Angst und sollten vermieden werden. Ignorieren Sie bestenfalls unerwünschtes Verhalten und belohnen Sie stattdessen das, was Sie sich wünschen.
Bevor Sie einen Mastiff in Ihr Zuhause aufnehmen, sollten Sie einige Überlegungen anstellen, um ein glückliches Zusammenleben zu gewährleisten. Bewegung und Spiel sind für diese imposante Rasse ein Muss. Nehmen Sie sich deshalb viel Zeit und sorgen Sie für ausreichend Platz und Möglichkeiten zur physischen Aktivität.
Das Klima kann ebenfalls einen Einfluss auf das Wohlbefinden der Hunde haben. Aufgrund ihrer Größe können sie empfindlich auf extreme Temperaturen reagieren. Bei Hitze sollten Sie für ausreichend Schatten und kühle Orte sorgen.
Die Pflege von Haut und Fell ist ebenfalls wichtig. Der Mastiff hat ein dichtes Fell, das regelmäßiges Bürsten erfordert. Die Ohren sollten ebenfalls regelmäßig überprüft und gereinigt werden, um das Risiko von Infektionen zu minimieren.
Was den Mastiff ausmacht – seine besten Seiten und worauf Sie achten sollten
Das unverwechselbare Wesen des Mastiffs: Tiefgehende Einblicke in Charakter und Verhalten
Diese robusten und majestätischen Hunde zeichnen sich durch eine tiefe Zuneigung zu ihren Besitzern aus und sind bekannt für ihre Intelligenz und Wachsamkeit. Ihre imposante Größe mag auf den ersten Blick beeindruckend wirken, doch verbirgt sich dahinter eine sanfte Seele, die sich schnell in Ihr Herz schleichen wird.
Seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Umgebungen und Lebensstile ist bemerkenswert. Ob in einem großzügigen Haus oder einer gemütlichen Wohnung, der Mastiff wird sich überall zu Hause fühlen.
Der Mastiff ist ein außergewöhnlicher Hund mit vielen Stärken, aber auch einigen Schwächen. Hier sind einige der herausragenden Eigenschaften dieser Rasse:
Mastiffs sind für ihre ruhige und freundliche Natur bekannt, was sie zu hervorragenden Familienhunden macht.
Sie besitzen einen ausgeprägten Beschützerinstinkt und sind ihrer Familie gegenüber sehr loyal.
Ihre ruhige Ausstrahlung macht sie zu angenehmen Begleitern.
Trotz ihrer Größe sind sie anpassungsfähig und eignen sich gut für ein häusliches Leben.
Kürzere Lebensspanne
Im Vergleich zu kleineren Rassen haben Mastiffs eine kürzere Lebenserwartung.
Platzbedarf
Aufgrund ihrer imposanten Größe benötigen sie ausreichend Platz und eine geeignete Umgebung.
Gesundheitsanfälligkeit
Mastiffs können gesundheitliche Probleme wie Hüftdysplasie, Bloat und Kardiomyopathie haben.
Kompakt, kräftig, charaktervoll – so sieht der Mastiff aus
Charakteristische körperliche Merkmale des Mastiffs
Der Mastiff zeichnet sich durch markante körperliche Merkmale aus, die sie leicht erkennbar machen. Diese Hunde bewegen sich in einem Gewichtsbereich von beeindruckenden 70 bis 100 Kilogramm und erreichen eine stattliche Schulterhöhe von etwa 70 bis 76 Zentimetern. Der Körperbau ist von Kraft und Muskulatur geprägt, was ihnen eine imposante Erscheinung verleiht.
Ihr Kopf ist massiv und eindrucksvoll, mit einem kräftigen Kiefer und klaren Gesichtszügen. Die charakteristische Schnauze unterstreicht seine Einzigartigkeit und trägt zu einem imposanten und edlen Ausdruck bei.
Ein weiteres faszinierendes Merkmal ist das Fell. Es ist kurz, dicht und von robuster Struktur, was die Pflege unkompliziert macht. Die Fellfarben können vielfältig sein, darunter Varianten von Brindle, Apricot oder Fawn.
Im Durchschnitt haben Mastiffs eine beeindruckende Lebenserwartung von etwa 8 bis 10 Jahren. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die individuelle Gesundheit des Hundes einen erheblichen Einfluss auf die Lebensdauer hat. Daher sind eine liebevolle Pflege und regelmäßige tierärztliche Betreuung unerlässlich, um sicherzustellen, dass Ihr Mastiff ein erfülltes und gesundes Hundeleben führen kann.
Hundeversicherung
Absicherung für Ihren Mastiff
Auch wenn der Mastino eine robuste Hunderasse ist, können Krankheiten oder Unfälle jederzeit auftreten. Eine passende Versicherung schützt Sie vor hohen Tierarztkosten und sorgt dafür, dass Ihr Liebling immer bestens versorgt ist.
Beste Hundekrankenversicherung
- Deckt Behandlungen & Diagnostik
- Bis zu 100 % Kostenerstattung
- Schutz auch bei chronischen Erkrankungen
Hunde-OP-Versicherung
- Übernahme hoher OP-Kosten
- Freie Tierarzt- & Klinikwahl
- Erstattung bis zum 4‑fachen Satz der GOT
Hundehalterhaftpflicht
- Schutz bei Personen- & Sachschäden
- Weltweiter Versicherungsschutz
- Pflichtversicherung in vielen Bundesländern
Pflege, Ernährung und Bewegung – so fördern Sie die Gesundheit Ihres Hundes
Pflege eines Mastiffs: Ihr umfassender Leitfaden für optimale Gesundheit und Wohlbefinden
Der Mastiff ist nicht nur ein beeindruckender Hund, sondern auch ein treuer Gefährte. Damit er gesund und glücklich bleibt, bedarf es einer liebevollen Pflege. Hier finden Sie einen umfassenden Leitfaden zur optimalen Pflege, einschließlich Fell‑, Zahn‑, Ohren- und Augenpflege.
Der Mastiff zeichnet sich durch ein kurzes, dichtes Fell aus, das Schutz und Wärme bietet. Trotz seiner Einfachheit erfordert es regelmäßige Pflege, um lose Haare zu entfernen und die Haut gesund zu halten. Eine wöchentliche Bürstenmassage stärkt die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Fellfreund. Baden Sie ihn nur, wenn es unbedingt erforderlich ist, um die natürlichen Öle des Fells zu bewahren.
Eine regelmäßige Zahnpflege ist entscheidend, um Zahnproblemen vorzubeugen. Verwenden Sie eine spezielle Hundezahnbürste und ‑zahncreme für eine effektive Reinigung.
Aufgrund der hängenden Ohren sind Mastiffs anfälliger für Infektionen. Regelmäßige Kontrollen und sanfte Reinigung mit einem milden Reinigungsmittel helfen, mögliche Probleme zu vermeiden. Zeigen Sie dabei Fingerspitzengefühl und gehen Sie vorsichtig vor.
Ernährungsrichtlinien für den Mastiff: Was er benötigt, um in Topform zu bleiben
Gesunde Aktivitäten für Ihren Mastiff: So halten Sie Ihren Hund fit und glücklich
Früh erkannt, gut behandelt
Gesundheitliche Herausforderungen des Mastiffs: Typische Erkrankungen im Überblick
Obwohl er zu den eher robusteren Hunderassen gehört, gibt es bestimmte Gesundheitsaspekte, die für Mastiffs von Bedeutung sind. Hier sind sieben der häufigsten Krankheiten, die auftreten können, sowie die damit verbundenen Behandlungskosten:
Herzerkrankungen
Mastiffs können an Herzerkrankungen wie dilatativer Kardiomyopathie leiden. Die Behandlungskosten hierfür können zwischen 1.000 und 5.000 Euro variieren.
Gelenkprobleme:
Aufgrund ihrer Größe sind Mastiffs anfällig für Gelenkprobleme wie Hüftdysplasie und Ellbogendysplasie. Die Behandlungskosten können sich auf 1.500 bis 4.000 Euro belaufen
Magen-Dilatation-Volvulus (Magenverdrehung)
Diese lebensbedrohliche Erkrankung tritt bei großen Rassen wie dem Mastiff häufiger auf. Die Kosten für die Notfallbehandlung können 2.000 bis 5.000 Euro betragen.
Augenerkrankung
Krankheiten wie Katarakte und Entropium können bei Mastiffs auftreten. Die Kosten für die Behandlung können zwischen 500 und 2.000 Euro liegen.
Allergien und Hautprobleme
Mastiffs können an Hautproblemen wie Dermatitis leiden. Die Behandlungskosten können sich auf 500 bis 1.500 Euro belaufen
Vorbeugung und Umgang mit den häufigsten Krankheiten des Mastiffs
Damit Ihr Mastiff ein gesundes und erfülltes Leben führen kann, ist es entscheidend, präventive Maßnahmen zu ergreifen. Hier sind einige Schlüsselaspekte der Gesundheitsvorsorge für diese Hunderasse:
Planen Sie regelmäßige Besuche beim Tierarzt ein, um die allgemeine Gesundheit Ihres Vierbeiners zu überwachen. Frühzeitige Erkennung von potenziellen Gesundheitsproblemen ist der erste Schritt zur erfolgreichen Behandlung.
Halten Sie die Impfungen auf dem neuesten Stand, um verschiedene Krankheiten zu vermeiden. Dies ist besonders wichtig, um das Risiko von Infektionen zu minimieren.
Eine gesunde Ernährung ist ein Eckpfeiler der Gesundheitsvorsorge. Wählen Sie hochwertiges Hundefutter, das den Bedürfnissen großer Rassen wie dem Mastiff gerecht wird. Achten Sie darauf, Übergewicht zu vermeiden, da dies zu zusätzlichen Gesundheitsproblemen führen kann.
Obwohl Mastiffs nicht so aktiv sind wie einige kleinere Rassen, benötigen sie dennoch regelmäßige Bewegung, um ihre physische und psychische Gesundheit zu fördern. Planen Sie tägliche Spaziergänge und Spielzeiten ein, um sicherzustellen, dass Ihr Mastiff genügend Bewegung erhält.
Die passende Versicherung für Ihren Mastiff: Sicherheit für Ihren treuen Gefährtener
Wie alle Hunde, ist auch der Mastiff anfällig für bestimmte Gesundheitsprobleme. Eine maßgeschneiderte Versicherung kann eine entscheidende Rolle spielen, um sicherzustellen, dass Ihr geliebter Vierbeiner die bestmögliche medizinische Versorgung erhält. Hier sind einige wichtige Aspekte, die Sie bei der Versicherung Ihres Mastiffs beachten sollten:
Aufgrund der spezifischen genetischen Merkmale sollten Sie eine Versicherung wählen, die auch auf rassespezifische Risiken eingeht. Informieren Sie sich genau über die Bedingungen, die im Versicherungsschutz enthalten sind.
Mastiffs können aufgrund ihrer besonderen Kopfform anfällig für Atemprobleme sein. Achten Sie darauf, dass die Versicherung auch für die Behandlung von Brachyzephalie aufkommt, da diese Erkrankung spezielle Pflege erfordert.
In Anbetracht der möglichen Gesundheitsanfälligkeiten ist es ratsam, Tarife ohne Selbstbeteiligung zu bevorzugen. Dies ermöglicht Ihnen, die beste Versorgung für Ihren Hund zu gewährleisten – ohne finanzielle Zusatzbelastung für Sie.
Vergleichen Sie verschiedene Versicherungsoptionen, darunter Krankenversicherungen und OP-Versicherungen. Ein umfassender Schutz kann die Kosten im Falle von Krankheiten oder chirurgischen Eingriffen decken.
Bevor Sie sich für eine Versicherung entscheiden, nehmen Sie sich die Zeit, die verschiedenen Optionen sorgfältig zu prüfen. Wählen Sie eine, die nicht nur Ihren Bedürfnissen, sondern auch den individuellen Anforderungen Ihres Hundes gerecht wird.
Mit der richtigen Versicherung können Sie sicherstellen, dass Ihr Mastiff die bestmögliche medizinische Betreuung erhält, und gleichzeitig finanzielle Belastungen minimieren. Denn Ihre Liebe zu Ihrem Hund verdient einen Schutz, der so einzigartig ist wie Ihr treuer Gefährte.
Diese Themen könnten Sie ebenfalls interessieren
In unserem Hunderatgeber finden Sie Antworten auf viele Fragen des Alltags – von Futter über Pflege bis hin zu Erziehung. So begleiten Sie Ihren Hund optimal durch alle Lebensphasen.
Hundeernährung
Füttern mit System: Wir erklären, wie Sie das richtige Futter finden, worauf Sie bei Nährstoffen achten sollten und wie Sie Fütterungsfehler vermeiden können.
Hundehaltung
Hunde brauchen klare Regeln, aber auch liebevolle Nähe. Ob Grundkommandos oder Freizeitgestaltung – wir zeigen, wie gute Haltung aussieht.
Hundepflege
Regelmäßige Pflege schützt vor gesundheitlichen Problemen. Erfahren Sie, wie Sie Fell, Ohren, Zähne und Pfoten optimal versorgen – rassespezifisch und praktisch.
Welpenratgeber
Die ersten Monate sind entscheidend: Sozialisation, Training, Spiel und Geduld. Unser Welpenratgeber hilft Ihnen, von Beginn an alles richtig zu machen.
Fazit — Der Mastiff: Warum er das perfekte Haustier für Sie sein könnte
Diese beeindruckende Hunderasse hat eine faszinierende Geschichte und eine starke Persönlichkeit. Durch seine imposante Größe und sein ausgeglichenes Wesen eignet sich der Mastiff hervorragend für Hundeliebhaber, die nach einem treuen Gefährten fürs Leben suchen. Er ist überraschend anpassungsfähig und kann sich gut in verschiedene Lebensstile und Wohnsituationen integrieren. Der Mastiff kann sowohl aktive Besitzer mit seiner verspielten Natur begeistern als auch zu einem entspannten Couchpartner für ruhigere Lebensstile werden.
Die Pflege erfordert besondere Aufmerksamkeit, insbesondere in Bezug auf seine Gesundheit und Ernährung. Durch eine gezielte Versicherung und präventive Maßnahmen lassen sich mögliche gesundheitliche Herausforderungen jedoch erfolgreich bewältigen. Vor der Entscheidung für einen Mastiff ist es jedoch wichtig, die individuellen Umstände und Bedürfnisse zu berücksichtigen, um sicherzustellen, dass diese Rasse auch zu Ihnen passt.
Seine tiefe Bindung und aufrichtige Treue zu seinen menschlichen Begleitern machen diesen Hund zu einer liebevollen Ergänzung für jede Familie. Mit der richtigen Pflege und Liebe kann er Ihr Leben für viele Jahre auf außergewöhnliche Weise bereichern.
häufige Fragen
Was sind die Hauptmerkmale des Mastiffs?
Der Mastiff ist eine große Hunderasse mit einer Schulterhöhe von 76 bis 91 cm bei Rüden und 70 bis 81 cm bei Hündinnen sowie einem Gewicht von 68 bis 100 kg oder mehr. Er hat ein kurzes, dichtes Fell in den Farben Apricot, Fawn und Brindle und ist bekannt für seinen ausgeglichenen, loyalen und gutmütigen Charakter.
Wie viel Bewegung benötigt ein Mastiff?
Mastiffs haben einen moderaten Bewegungsbedarf und genießen regelmäßige, entspannte Spaziergänge. Sie sind zufrieden mit einem ruhigen Lebensstil und benötigen aufgrund ihrer Größe ausreichend Platz, können aber in einem häuslichen Umfeld gut zurechtkommen.
Welche gesundheitlichen Probleme sind beim Mastiff häufig?
Mastiffs können zu bestimmten gesundheitlichen Problemen neigen, darunter Hüft- und Ellbogendysplasie, Bloat (Magendrehung, GDV) und Kardiomyopathie. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen und eine angepasste Pflege sind wichtig, um diese Risiken zu minimieren.
Ist der Mastiff als Familienhund geeignet?
Ja, der Mastiff ist gut als Familienhund geeignet. Mit seinem ruhigen, freundlichen und loyalen Wesen passt er gut in Familien. Seine sanfte und gelassene Art macht ihn zu einem idealen Begleiter, der ein starkes Schutzverhalten bietet.