Rei­se­kran­ken­ver­si­che­rung – medi­zi­nisch abge­si­chert im Aus­land

Ver­läss­li­cher Schutz auf Rei­sen – welt­weit, rund um die Uhr, kos­ten­güns­tig

Reisekrankenversicherung

Ein Unfall im Aus­land oder eine plötz­li­che Erkran­kung kann teu­er wer­den – beson­ders, wenn Ihre gesetz­li­che Kran­ken­ver­si­che­rung nur ein­ge­schränkt zahlt. Eine Rei­se­kran­ken­ver­si­che­rung schützt Sie welt­weit vor hohen medi­zi­ni­schen Kos­ten und sichert auch den Rück­trans­port nach Deutsch­land ab. Ob Sie geschäft­lich oder pri­vat rei­sen: Die­se Absi­che­rung gehört zu jeder Rei­se­vor­be­rei­tung dazu.

Das Wich­tigs­te im Über­blick

  • Schützt vor hohen Behand­lungs­kos­ten im Aus­land – auch außer­halb Euro­pas

  • Über­nimmt Kos­ten für Arzt­be­su­che, Kli­nik­auf­ent­hal­te, Medi­ka­men­te und Rück­trans­por­te

  • Bereits ab unter 10 € pro Jahr erhält­lich – auch als Jah­respo­li­ce für Viel­rei­sen­de

  • Sinn­voll für Sin­gles, Fami­li­en, Senio­ren und jun­ge Rei­sen­de

  • Kei­ne Leis­tun­gen der gesetz­li­chen Kran­ken­ver­si­che­rung bei Rei­sen außer­halb der EU

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War­um eine Rei­se­kran­ken­ver­si­che­rung auf Rei­sen unver­zicht­bar ist

Wer ins Aus­land reist, soll­te nicht nur an Kof­fer, Tickets und Hotel­bu­chung den­ken – son­dern auch an den eige­nen Gesund­heits­schutz. Denn medi­zi­ni­sche Behand­lun­gen im Aus­land kön­nen schnell vier- bis fünf­stel­li­ge Sum­men errei­chen. Die gesetz­li­che Kran­ken­ver­si­che­rung über­nimmt sol­che Kos­ten in der Regel nur inner­halb der EU und auch dort oft nur antei­lig. Beson­ders außer­halb Euro­pas – etwa in den USA, in Asi­en oder Nord­afri­ka – müs­sen Sie im Ernst­fall alle Arzt- und Kran­ken­haus­kos­ten selbst tra­gen, wenn kei­ne zusätz­li­che Absi­che­rung besteht.

Ein ein­fa­cher Arzt­be­such bei einer Magen-Darm-Erkran­kung kann bereits meh­re­re Hun­dert Euro kos­ten. Ein län­ge­rer Kran­ken­haus­auf­ent­halt, eine Ope­ra­ti­on oder ein medi­zi­nisch not­wen­di­ger Rück­trans­port nach Deutsch­land füh­ren schnell zu Kos­ten im fünf- oder gar sechs­stel­li­gen Bereich. Ohne pas­sen­de Ver­si­che­rung gera­ten Betrof­fe­ne dann oft in finan­zi­el­le Schwie­rig­kei­ten – gera­de in Län­dern mit pri­va­ter Gesund­heits­ver­sor­gung wie den USA, Kana­da oder der Schweiz.

Vie­le Rei­sen­de gehen fälsch­li­cher­wei­se davon aus, dass ihre euro­päi­sche Kran­ken­ver­si­che­rungs­kar­te auch welt­weit gilt. Das ist nicht der Fall. Selbst inner­halb der EU gibt es län­der­spe­zi­fi­sche Ein­schrän­kun­gen und Eigen­be­tei­li­gun­gen, die nicht zurück­er­stat­tet wer­den. Auch Rück­trans­por­te wer­den von gesetz­li­chen Kas­sen grund­sätz­lich nicht über­nom­men – selbst wenn sie medi­zi­nisch drin­gend not­wen­dig sind.

Für Fami­li­en mit Kin­dern, Senio­ren oder Men­schen mit Vor­er­kran­kun­gen ist der Schutz beson­ders wich­tig, da das Risi­ko für Kom­pli­ka­tio­nen auf Rei­sen steigt. Aber auch jun­ge Rei­sen­de, Geschäfts­rei­sen­de oder Work & Tra­vel-Teil­neh­mer soll­ten sich absi­chern. Eine Rei­se­kran­ken­ver­si­che­rung greift nicht nur bei aku­ten Erkran­kun­gen, son­dern auch bei Unfall­ver­let­zun­gen oder Zahn­schmer­zen im Aus­land – also bei genau den Situa­tio­nen, in denen schnel­le Hil­fe und eine zuver­läs­si­ge Kos­ten­über­nah­me ent­schei­dend sind.

Zudem ist der Abschluss unkom­pli­ziert: Die Ver­si­che­rung kann oft noch am Abrei­se­tag online abge­schlos­sen wer­den. Bereits ab weni­gen Euro im Jahr sind soli­de Ein­mal- oder Jah­respo­li­cen erhält­lich, die zuver­läs­si­gen Schutz bie­ten. Damit ist die Rei­se­kran­ken­ver­si­che­rung nicht nur medi­zi­nisch wich­tig, son­dern auch wirt­schaft­lich sinn­voll – für alle, die ihre Rei­se sor­gen­frei genie­ßen möch­ten.

Eine Rei­se­kran­ken­ver­si­che­rung über­nimmt die Kos­ten für medi­zi­nisch not­wen­di­ge Heil­be­hand­lun­gen im Aus­land – unab­hän­gig davon, ob Sie als Tou­rist, Geschäfts­rei­sen­der oder Stu­dent unter­wegs sind. Sie schützt vor unvor­her­ge­se­he­nen Ereig­nis­sen wie Krank­hei­ten oder Ver­let­zun­gen wäh­rend des Auf­ent­halts und sichert eine medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung nach deut­schem Stan­dard ab.

Fol­gen­de Leis­tun­gen sind in der Regel ent­hal­ten:

  • Ambu­lan­te und sta­tio­nä­re Heil­be­hand­lun­gen durch aner­kann­te Ärz­te oder Kran­ken­häu­ser

  • Zahn­be­hand­lun­gen bei aku­ten Schmer­zen (z. B. Not­fall­fül­lung, Schmerz­be­hand­lung)

  • Kos­ten­über­nah­me für ärzt­lich ver­ord­ne­te Medi­ka­men­te, Heil­mit­tel, Ver­bands­ma­te­ri­al

  • Orga­ni­sa­ti­on und Kos­ten­über­nah­me eines medi­zi­nisch not­wen­di­gen Rück­trans­ports nach Deutsch­land

  • Roo­ming-in für mit­ver­si­cher­te Kin­der (Mit­auf­nah­me eines Eltern­teils)

  • 24/7‑­Not­fall-Hot­line des Ver­si­che­rers mit Unter­stüt­zung bei Arzt­wahl, Kli­nik­or­ga­ni­sa­ti­on und Dol­met­scher­ser­vice

Eini­ge Tari­fe über­neh­men auch Leis­tun­gen für psy­cho­lo­gi­sche Erst­hil­fe, alter­na­ti­ve Heil­me­tho­den oder digi­ta­le Gesund­heits­ser­vices wie Tele­me­di­zin. Die genau­en Leis­tun­gen vari­ie­ren je nach Anbie­ter und Tarif, wes­halb ein Ver­gleich lohnt.

Nicht alle medi­zi­ni­schen Leis­tun­gen wer­den auto­ma­tisch abge­deckt. Auch bei der Rei­se­kran­ken­ver­si­che­rung gibt es kla­re Leis­tungs­gren­zen – die­se zu ken­nen, hilft beim Ver­trags­ab­schluss und bei der Ver­mei­dung spä­te­rer Über­ra­schun­gen.

Typi­sche Aus­schlüs­se und Begren­zun­gen:

  • Behand­lun­gen, die bereits vor Rei­se­an­tritt geplant oder ange­ra­ten waren

  • Chro­ni­sche Krank­hei­ten, deren Behand­lung im Vor­feld nicht mit­ver­si­chert wur­de

  • Vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen, Imp­fun­gen oder Schön­heits­be­hand­lun­gen

  • Behand­lun­gen bei psy­chi­schen Erkran­kun­gen (außer aku­te Not­fäl­le, je nach Tarif)

  • Kos­ten für medi­zi­nisch nicht not­wen­di­gen Rück­trans­port (z. B. rein aus Kom­fort­grün­den)

  • Behand­lun­gen, die nicht durch appro­bier­te Ärz­te oder aner­kann­te Ein­rich­tun­gen erfol­gen

Auch bei Alko­hol- oder Dro­gen­ein­fluss kann der Ver­si­che­rungs­schutz ent­fal­len. Wich­tig ist zudem, dass vie­le Ver­si­che­rer eine Höchst­auf­ent­halts­dau­er pro Rei­se defi­nie­ren (z. B. 56, 63 oder 70 Tage). Wird die­se über­schrit­ten, erlischt der Ver­si­che­rungs­schutz – auch wenn Sie eine Jah­respo­li­ce besit­zen.

Was Ihre Rei­se­kran­ken­ver­si­che­rung unbe­dingt abde­cken soll­te

Die­se Leis­tun­gen sichern Sie im Aus­land opti­mal ab

Wer im Aus­land krank wird oder einen Unfall erlei­det, braucht schnel­le medi­zi­ni­sche Hil­fe – und eine Ver­si­che­rung, die zuver­läs­sig zahlt. Doch nicht jede Poli­ce bie­tet den­sel­ben Schutz. Des­halb lohnt es sich, auf kon­kre­te Leis­tun­gen zu ach­ten.

Eine leis­tungs­star­ke Rei­se­kran­ken­ver­si­che­rung schützt Sie vor hohen Kos­ten bei aku­ten medi­zi­ni­schen Not­fäl­len im Aus­land. Die zen­tra­le Leis­tung ist die Kos­ten­über­nah­me für ambu­lan­te und sta­tio­nä­re Behand­lun­gen durch aner­kann­te Ärz­te und Kli­ni­ken – unab­hän­gig davon, ob Sie inner­halb oder außer­halb Euro­pas unter­wegs sind. Auch not­wen­di­ge Ope­ra­tio­nen, Dia­gnos­tik, Labor­kos­ten und The­ra­pien gehö­ren in den Leis­tungs­um­fang.

Zahn­be­hand­lun­gen sind häu­fig auf Schmerz­stil­lung und ein­fa­che Fül­lun­gen bei aku­ten Beschwer­den begrenzt. Eini­ge Tari­fe bie­ten hier jedoch zusätz­li­che Leis­tun­gen – zum Bei­spiel für pro­vi­so­ri­schen Zahn­ersatz oder Not­fall­kro­nen. Wich­tig ist auch die Erstat­tung ärzt­lich ver­ord­ne­ter Medi­ka­men­te, Heil­mit­tel, Ver­band­ma­te­ria­li­en und Trans­por­te zum nächst­ge­le­ge­nen Kran­ken­haus.

Ein beson­ders rele­van­ter Punkt ist der medi­zi­nisch not­wen­di­ge Rück­trans­port nach Deutsch­land: Die­ser wird bei guten Tari­fen nicht nur dann über­nom­men, wenn er „zwin­gend erfor­der­lich“ ist, son­dern auch wenn er medi­zi­nisch sinn­voll ist. Das bedeu­tet: Wenn die Behand­lung zu Hau­se bes­ser oder risi­ko­är­mer erfol­gen kann, wer­den Orga­ni­sa­ti­on und Kos­ten des Trans­ports vom Ver­si­che­rer über­nom­men – inklu­si­ve medi­zi­ni­scher Beglei­tung.

Dar­über hin­aus bie­ten vie­le Ver­si­che­rer rund um die Uhr eine Not­fall-Hot­line an, die Ihnen welt­weit mit Rat und Orga­ni­sa­ti­on zur Sei­te steht – etwa bei der Suche nach deutsch­spra­chi­gen Ärz­ten, bei Kli­nik­auf­nah­men oder bei Sprach­bar­rie­ren vor Ort.

Fami­li­en soll­ten auf Leis­tun­gen wie Roo­ming-in ach­ten, bei denen ein Eltern­teil das Kind bei sta­tio­nä­ren Auf­ent­hal­ten beglei­ten darf. Für Senio­ren oder Men­schen mit Vor­er­kran­kun­gen kön­nen erwei­ter­te Leis­tungs­bau­stei­ne sinn­voll sein – z. B. die Mit­ver­si­che­rung bestimm­ter Vor­er­kran­kun­gen nach ärzt­li­cher Bestä­ti­gung oder der Ein­schluss alter­na­ti­ver Behand­lungs­me­tho­den.

Gute Tari­fe bie­ten dar­über hin­aus:

  • Schutz für Urlaubs- und Geschäfts­rei­sen

  • kei­ne Selbst­be­tei­li­gung im Scha­dens­fall

  • digi­ta­le Ser­vices wie Tele­me­di­zin oder mobi­le Scha­den­mel­dun­gen

  • Leis­tun­gen auch bei pan­de­mie­be­ding­ten Erkran­kun­gen (z. B. Covid-Qua­ran­tä­ne im Aus­land)

Wer die­se Punk­te beim Ver­gleich berück­sich­tigt, stellt sicher, im Not­fall welt­weit auf der siche­ren Sei­te zu ste­hen – und sei­ne Rei­se sor­gen­frei fort­set­zen zu kön­nen.

Die­se Anbie­ter wäh­len unse­re Kun­den am häu­figs­ten

Rei­se­kran­ken­ver­si­che­rung im Ver­gleich – Leis­tun­gen & Prei­se

Der Markt für Rei­se­kran­ken­ver­si­che­run­gen ist unüber­sicht­lich – doch nicht jeder Tarif bie­tet den glei­chen Schutz. Die Unter­schie­de lie­gen oft im Detail: Rück­trans­port­re­ge­lung, Leis­tungs­gren­zen oder Son­der­ta­ri­fe für Fami­li­en, Senio­ren oder Viel­rei­sen­de. Damit Sie auf Ihrer Rei­se wirk­lich abge­si­chert sind, lohnt sich ein geziel­ter Blick auf die Leis­tun­gen.

Unse­re Kun­din­nen und Kun­den ent­schei­den sich beson­ders häu­fig für die drei Anbie­ter Han­se­Mer­kur, Bar­me­nia und INTER – aus guten Grün­den.

TarifHan­se­Mer­kur JRV(bis 56 Tage pro Rei­se)Bar­me­nia Tra­vel+(bis 56 Tage pro Rei­se)INTER Rei­se­AV S(bis 56 Tage pro Rei­se)
Ambu­lant & sta­tio­när✅ 100 % Kos­ten­über­nah­me✅ 100 % Kos­ten­über­nah­me✅ 100 % Kos­ten­über­nah­me
Zahn­be­hand­lung✅ Schmerz­be­hand­lung, Pro­vi­so­ri­en✅ Zahn­fül­lun­gen, Not­fall­ver­sor­gung✅ Schmerz­be­hand­lung, Repa­ra­tu­ren
Rück­trans­port✅ medi­zi­nisch sinn­voll & not­wen­dig✅ medi­zi­nisch sinn­voll & not­wen­dig✅ medi­zi­nisch sinn­voll & not­wen­dig
Beson­der­hei­ten

✔️ psych. Bei­stand, Roo­ming-in

✔️ Hotel­über­nach­tun­gen für Mit­rei­sen­de

✔️ Tele­me­di­zin

✔️Not­fall­be­treu­ung für Kin­der

✔️ Alter­na­tiv­me­di­zin

✔️ Psy­cho­the­ra­pie

Preis (Ein­zel­per­son)ab 25 € / Jahrab 21,90 € / Jahrab 9 € / Jahr
AbschlussJetzt abschlie­ßenJetzt abschlie­ßenJetzt abschlie­ßen

Die Tabel­le zeigt bereits: Die Unter­schie­de in Preis, Leis­tung und Zusatz­an­ge­bo­ten sind oft ent­schei­dend. Beson­ders wich­tig ist es, die Tarif­de­tails mit dem eige­nen Rei­se­ver­hal­ten abzu­glei­chen – ob Sie allein oder mit Fami­lie rei­sen, nur gele­gent­lich oder mehr­mals im Jahr, ob Sie beson­de­ren Schutz bei Vor­er­kran­kun­gen oder für Kin­der brau­chen.

Unser Ver­gleichs­rech­ner hilft Ihnen dabei, genau den Tarif zu fin­den, der opti­mal zu Ihren Bedürf­nis­sen passt – schnell, über­sicht­lich und unver­bind­lich.

Wei­te­re Rei­se­ver­si­che­run­gen, die für Sie sinn­voll sein könn­ten

Die­se Absi­che­run­gen soll­ten Sie bei Ihrer Rei­se eben­falls prü­fen

Neben der Rei­se­kran­ken­ver­si­che­rung sind auch ande­re Ver­si­che­run­gen sinn­voll – je nach Rei­se­art, Dau­er und per­sön­li­cher Lebens­si­tua­ti­on. Die fol­gen­den Optio­nen sind beson­ders häu­fig gefragt und bie­ten zusätz­li­chen Schutz bei unvor­her­ge­se­he­nen Ereig­nis­sen.

Reiseruecktritt

Rei­se­rück­tritts­ver­si­che­rung

Unvor­her­ge­se­he­ne Ereig­nis­se wie Krank­hei­ten, Unfäl­le oder fami­liä­re Not­fäl­le kön­nen eine Rei­se unmög­lich machen. Eine Rei­se­rück­tritts­ver­si­che­rung über­nimmt in sol­chen Fäl­len die Stor­no­kos­ten und schützt Sie vor hohen Ver­lus­ten – beson­ders bei teu­ren Rei­sen oder Nicht-Stor­nier­bar­keit.

Reiseabbruchversicherung

Rei­se­ab­bruch­ver­si­che­rung

Ob Krank­heit, Unfall oder ein Not­fall zu Hau­se: Wer eine Rei­se abbre­chen muss, steht oft vor dop­pel­ten Kos­ten. Die­se Ver­si­che­rung über­nimmt Rück­rei­se­kos­ten und erstat­tet nicht genutz­te Leis­tun­gen wie Hotel oder Aus­flü­ge – ein wich­ti­ger Zusatz zur Rei­se­kran­ken­ver­si­che­rung.

Work-and-Travel

Work & Tra­vel

Wenn Sie für län­ge­re Zeit ins Aus­land gehen und dort arbei­ten oder rei­sen, brau­chen Sie eine spe­zi­el­le Absi­che­rung. Die­se Tari­fe decken län­ge­re Auf­ent­hal­te ab und beinhal­ten Schutz bei Krank­heit, Unfall und medi­zi­ni­schem Rück­trans­port – ide­al für jun­ge Erwach­se­ne auf Welt­rei­se.

Was vie­le Rei­sen­de bei der Absi­che­rung über­se­hen

Typi­sche Feh­ler bei der Rei­se­kran­ken­ver­si­che­rung – und wie Sie die­se ver­mei­den

Gera­de bei kurz­fris­ti­gen Rei­sen wird die Rei­se­kran­ken­ver­si­che­rung oft nur „neben­bei“ abge­schlos­sen – das kann fata­le Fol­gen haben. Die häu­figs­ten Feh­ler ent­ste­hen durch Unwis­sen, Zeit­druck oder fal­sche Annah­men.

Ein häu­fi­ger Feh­ler besteht dar­in, die Ver­si­che­rung zu spät abzu­schlie­ßen – etwa am Abrei­se­tag kurz vor dem Check-in. Zwar ist das in vie­len Fäl­len noch mög­lich, jedoch ent­fällt der Schutz oft für bereits bekann­te Beschwer­den oder Erkran­kun­gen, die kurz vor­her auf­tre­ten. Auch mög­li­che War­te­zei­ten bei bestimm­ten Tari­fen kön­nen dann grei­fen.

Eben­so weit ver­brei­tet ist die Fehl­ein­schät­zung der Leis­tungs­gren­zen gesetz­li­cher Kran­ken­kas­sen im Aus­land. Vie­le den­ken, die euro­päi­sche Kran­ken­ver­si­che­rungs­kar­te wür­de aus­rei­chend Schutz bie­ten – doch das gilt nur für medi­zi­nisch not­wen­di­ge Leis­tun­gen inner­halb der EU. Für Rück­trans­por­te, freie Arzt­wahl oder pri­va­te Kli­ni­ken zahlt die Kas­se in der Regel nicht.

Ein wei­te­rer Feh­ler ist das Über­se­hen der Rei­se­dau­er­gren­ze: Die meis­ten Jah­respo­li­cen gel­ten für Rei­sen mit maxi­mal 56 oder 60 Tagen am Stück. Wer län­ger reist, etwa bei einem Sab­ba­ti­cal, Work & Tra­vel oder einem län­ge­ren Aus­lands­auf­ent­halt, braucht einen Spe­zi­al­ta­rif. Wird die­se Frist über­se­hen, besteht kein Ver­si­che­rungs­schutz – auch wenn der Ver­trag for­mal noch läuft.

Beson­ders kri­tisch ist der Nicht­be­ach­ten der Rück­trans­port-Rege­lung. Man­che Tari­fe über­neh­men die Kos­ten nur bei medi­zi­ni­scher Not­wen­dig­keit, nicht jedoch bei medi­zi­ni­scher Sinn­haf­tig­keit. Letz­te­res ist oft ent­schei­dend, um früh­zei­tig in Deutsch­land behan­delt zu wer­den. Ach­ten Sie des­halb bei der Tarif­wahl auf die­se For­mu­lie­rung.

Wei­te­re Feh­ler­quel­len:

  • Unwis­sen über Selbst­be­tei­li­gung im Scha­dens­fall

  • Kei­ne Prü­fung, ob Vor­er­kran­kun­gen ein­ge­schlos­sen sind

  • Annah­me, dass Zahn­schmer­zen immer mit­ver­si­chert sind

  • Kein Ein­be­zie­hen der Fami­lie (z. B. Roo­ming-in bei Kin­dern ver­ges­sen)

  • Feh­len der Not­ruf­num­mer auf Rei­sen

Wer sich im Vor­feld gründ­lich infor­miert und nicht nur den Preis, son­dern auch den Leis­tungs­um­fang mit den eige­nen Rei­se­zie­len und Bedürf­nis­sen abgleicht, ist im Ernst­fall deut­lich bes­ser abge­si­chert – und ver­mei­det teu­re Über­ra­schun­gen.

Ant­wor­ten auf wich­ti­ge Fra­gen, die über das Übli­che hin­aus­ge­hen

Was Sie schon immer über die Rei­se­kran­ken­ver­si­che­rung wis­sen woll­ten

Ja, Kreuz­fahr­ten sind in der Regel mit­ver­si­chert – aller­dings nur, wenn es sich um eine Rei­se ins Aus­land han­delt. Inner­deut­sche Fluss­fahr­ten fal­len meist nicht dar­un­ter. Ach­ten Sie dar­auf, dass im Fall eines medi­zi­ni­schen Not­falls auch die Rück­ho­lung vom Schiff abge­si­chert ist.

Vie­le aktu­el­le Tari­fe beinhal­ten mitt­ler­wei­le auch Qua­ran­tä­ne­kos­ten, Tests oder medi­zi­nisch not­wen­di­ge Iso­la­ti­ons­maß­nah­men im Aus­land. Wich­tig: Der Rück­trans­port wird nur über­nom­men, wenn er medi­zi­nisch sinn­voll und ver­tret­bar ist – eine rei­ne Qua­ran­tä­ne ohne Sym­pto­me reicht oft nicht aus.

Der Rück­trans­port muss medi­zi­nisch sinn­voll oder not­wen­dig sein – die­se Ein­schät­zung erfolgt durch einen Arzt vor Ort in Rück­spra­che mit dem medi­zi­ni­schen Dienst des Ver­si­che­rers. Erst wenn bei­de Sei­ten zustim­men, wird der Rück­trans­port orga­ni­siert und bezahlt.

Bei sta­bi­len, gut ein­ge­stell­ten Vor­er­kran­kun­gen besteht oft Ver­si­che­rungs­schutz – vor­aus­ge­setzt, es gab in den letz­ten Mona­ten kei­ne Behand­lun­gen oder Kom­pli­ka­tio­nen. Bei chro­ni­schen Erkran­kun­gen emp­feh­len wir, vor Rei­se­be­ginn ein ärzt­li­ches „Fit-to-Travel“-Attest ein­zu­ho­len.

Nein – es sei denn, Sie wäh­len einen Fami­li­en­ta­rif. Dabei zäh­len in der Regel zwei Erwach­se­ne (auch ohne Trau­schein) und bis zu sie­ben Kin­der unter 26 Jah­ren als mit­ver­si­chert. Der Bei­trag rich­tet sich nach dem Alter der älte­ren erwach­se­nen Per­son.

Wenn Sie nur ein­mal im Jahr ins Aus­land rei­sen und die Rei­se­dau­er unter 8 Wochen bleibt, kann eine Ein­zel­rei­se­ver­si­che­rung aus­rei­chen. Für alle, die häu­fi­ger rei­sen – auch spon­tan –, ist eine Jah­respo­li­ce meist güns­ti­ger, fle­xi­bler und unkom­pli­zier­ter.

Beson­de­re Absi­che­run­gen für spe­zi­el­le Rei­se­for­men

Die­se Ver­si­che­run­gen ergän­zen Ihre Rei­se­kran­ken­ver­si­che­rung sinn­voll

Je nach Rei­se­dau­er, ‑ziel oder ‑zweck reicht eine klas­si­sche Rei­se­kran­ken­ver­si­che­rung allein nicht aus. Die fol­gen­den Ver­si­che­run­gen bie­ten zusätz­li­chen Schutz – für Au-pairs, Lang­zeit­rei­sen­de oder Men­schen mit höhe­rem Unfall­ri­si­ko im Aus­land.

au pair versicherung

Spe­zi­el­ler Schutz für Au-pairs

Au-pairs benö­ti­gen einen umfas­sen­de­ren Schutz als her­kömm­li­che Rei­sen­de. Die­se Ver­si­che­rung deckt neben medi­zi­ni­scher Ver­sor­gung auch Beson­der­hei­ten wie Haft­pflicht, Unfall und Assis­tance-Leis­tun­gen ab – ide­al für jun­ge Men­schen und Gast­fa­mi­li­en.

auslandskrankenversicherung

Aus­lands­kran­ken­ver­si­che­rung

Wer län­ger oder für vie­le Mona­te im Aus­land bleibt – etwa als Expat, Stu­dent oder digi­ta­ler Noma­de – braucht mehr als eine Rei­se­kran­ken­ver­si­che­rung. Die­se Poli­ce bie­tet lang­fris­ti­gen Schutz inklu­si­ve Vor­sor­ge, Schwan­ger­schaft und Rück­trans­port.

Reiseunfallversicherung

Rei­se­un­fall­ver­si­che­rung

Ein Unfall kann jede Rei­se schnell been­den – und schwe­re finan­zi­el­le Fol­gen haben. Die­se Ver­si­che­rung greift bei Inva­li­di­tät oder Tod, zahlt Kapi­tal­leis­tun­gen und sichert Sie auch außer­halb des medi­zi­ni­schen Bereichs umfas­send ab.

So schnell kann es pas­sie­ren – ech­te Fäl­le aus der Pra­xis

Drei rea­le Scha­dens­fäl­le – und wie die Rei­se­kran­ken­ver­si­che­rung gehol­fen hat

Ein medi­zi­ni­scher Not­fall im Aus­land ist kei­ne Sel­ten­heit. Die fol­gen­den drei Bei­spie­le zei­gen, wie schnell es teu­er wer­den kann – und wie wich­tig es ist, im Ernst­fall auf eine zuver­läs­si­ge Ver­si­che­rung zäh­len zu kön­nen.

Blind­darm­ent­zün­dung in Thai­land – 12.800 Euro Kos­ten ver­hin­dert

Eine 34-jäh­ri­ge Rei­sen­de ver­spür­te auf ihrer Rund­rei­se durch Thai­land star­ke Bauch­schmer­zen. Nach einer not­ärzt­li­chen Unter­su­chung wur­de sie sofort ins Kran­ken­haus gebracht – Dia­gno­se: aku­te Blind­darm­ent­zün­dung. Es folg­ten eine Not-OP, fünf Tage sta­tio­nä­rer Auf­ent­halt und ein Rück­flug mit medi­zi­ni­scher Beglei­tung. Die Gesamt­kos­ten belie­fen sich auf 12.800 Euro. Die Rei­se­kran­ken­ver­si­che­rung über­nahm alle Pos­ten voll­stän­dig – inklu­si­ve Rück­trans­port.

Fahr­rad­un­fall in Ita­li­en – 890 Euro Zahn­arzt­kos­ten ersetzt

Ein 17-jäh­ri­ger Schü­ler stürz­te beim Moun­tain­bi­ken wäh­rend eines Schü­ler­aus­tauschs in Nord­ita­li­en und schlug sich zwei Front­zäh­ne an. Die zahn­ärzt­li­che Not­fall­ver­sor­gung kos­te­te vor Ort 890 Euro – bar zu zah­len. Dank des abge­schlos­se­nen Tarifs für Schü­ler­rei­sen erstat­te­te die Ver­si­che­rung die Behand­lung inklu­si­ve Fol­ge­kon­trol­le.

Covid-Qua­ran­tä­ne in Dubai – 2.300 Euro durch Ver­si­che­rung gedeckt

Eine Fami­lie muss­te nach einem posi­ti­ven Schnell­test ihres Kin­des wäh­rend einer Urlaubs­rei­se in Dubai für zehn zusätz­li­che Tage im Hotel blei­ben. Dazu kamen PCR-Tests, medi­zi­ni­sche Betreu­ung im Hotel und die Umbu­chung der Rück­flü­ge. Die Zusatz­kos­ten von rund 2.300 Euro wur­den voll­stän­dig durch die Rei­se­kran­ken­ver­si­che­rung mit Qua­ran­tä­ne­schutz über­nom­men.

Zusam­men­fas­sung

Die Rei­se­kran­ken­ver­si­che­rung ist kein Luxus, son­dern eine not­wen­di­ge Absi­che­rung für jede Aus­lands­rei­se. Wer im Aus­land ärzt­li­che Hil­fe benö­tigt oder sogar sta­tio­när behan­delt wer­den muss, trägt ohne Ver­si­che­rung schnell Kos­ten im vier- bis fünf­stel­li­gen Bereich – ins­be­son­de­re außer­halb Euro­pas.

Ob Ein­zel­rei­se oder häu­fi­ger Aus­lands­auf­ent­halt: Eine gut gewähl­te Poli­ce schützt Sie vor die­sen finan­zi­el­len Risi­ken. Beson­ders emp­feh­lens­wert sind Jah­res­ver­trä­ge für Viel­rei­sen­de, da sie sich oft schon nach zwei Rei­sen im Jahr loh­nen. Wich­ti­ge Punk­te wie Rück­trans­port, Zahn­be­hand­lung, Roo­ming-in und Selbst­be­tei­li­gung soll­ten bei der Tarif­wahl stets berück­sich­tigt wer­den.

Ein Ver­gleich zeigt: Gute Tari­fe gibt es bereits ab etwa 20 Euro pro Jahr – mit umfas­sen­der Leis­tung und welt­wei­tem Schutz. Nut­zen Sie des­halb unse­ren Ver­gleichs­rech­ner und sichern Sie sich den Tarif, der am bes­ten zu Ihrer Rei­se und Ihrer Lebens­si­tua­ti­on passt.

häu­fi­ge Fra­gen

Nein, sie ist kei­ne gesetz­li­che Pflicht – aber drin­gend zu emp­feh­len. Ohne Rei­se­kran­ken­ver­si­che­rung müs­sen Sie im Aus­land anfal­len­de Arzt- und Kran­ken­haus­kos­ten oft selbst tra­gen. Vor allem Rück­trans­por­te und Behand­lun­gen außer­halb Euro­pas wer­den von der gesetz­li­chen Kran­ken­kas­se nicht über­nom­men.

Ein­zel­ver­trä­ge für kur­ze Rei­sen gibt es bereits ab ca. 8 Euro. Jah­respo­li­cen mit welt­wei­tem Schutz und Rück­trans­port­kos­ten­über­nah­me lie­gen meist zwi­schen 20 und 35 Euro – je nach Anbie­ter, Alter und Tarif­um­fang.

Ja, vie­le Tari­fe gel­ten auch für beruf­li­che Rei­sen, solan­ge die­se nicht dau­er­haft oder als Ent­sen­dung geplant sind. Bei häu­fi­gen Geschäfts­rei­sen emp­fiehlt sich eine Jah­respo­li­ce, die sowohl Urlaubs- als auch beruf­li­che Aus­lands­auf­ent­hal­te abdeckt.

Die Ver­si­che­rung soll­te vor Rei­se­an­tritt abge­schlos­sen wer­den. Eini­ge Anbie­ter ermög­li­chen den Abschluss noch am Abrei­se­tag. Spä­tes­tens mit dem Grenz­über­tritt ins Aus­land muss der Ver­trag aber aktiv sein, damit im Not­fall geleis­tet wird.