Kat­zen-OP-Ver­si­che­rung: Schutz bei uner­war­te­ten Ein­grif­fen

So sichern Sie sich gegen hohe OP-Kos­ten für Ihre Kat­ze ab

Katzen OP Versicherung

Wenn Ihre Kat­ze ope­riert wer­den muss, kann das nicht nur emo­tio­nal belas­tend, son­dern auch teu­er wer­den. Unfäl­le, Kno­chen­brü­che oder ver­schluck­te Gegen­stän­de erfor­dern oft schnel­le Ein­grif­fe – mit Kos­ten im vier­stel­li­gen Bereich. Eine Kat­zen-OP-Ver­si­che­rung über­nimmt in sol­chen Fäl­len die Ope­ra­ti­ons­kos­ten und schützt Sie vor finan­zi­el­len Belas­tun­gen. Ob Zahn­ex­trak­ti­on, Darm­ver­schluss oder Kno­chen­bruch: Der Ver­si­che­rungs­schutz greift bei medi­zi­nisch not­wen­di­gen Ope­ra­tio­nen unter Voll- oder Teil­nar­ko­se.

Die OP-Ver­si­che­rung ist deut­lich güns­ti­ger als eine Kat­zen­kran­ken­ver­si­che­rung und bie­tet den­noch eine wert­vol­le Absi­che­rung für Not­fäl­le. Infor­mie­ren Sie sich jetzt, wor­auf es ankommt, wel­che Anbie­ter über­zeu­gen – und wie Sie den pas­sen­den Tarif für Ihre Kat­ze fin­den.

Wel­che Kat­zen­ver­si­che­rung passt zu Ihnen?

Nicht jede Ver­si­che­rung schützt Ihre Kat­ze auf die­sel­be Wei­se. Wäh­rend eine Kat­zen-OP-Ver­si­che­rung gezielt die Kos­ten für not­wen­di­ge Ope­ra­tio­nen abdeckt, bie­tet eine Kat­zen­kran­ken­ver­si­che­rung einen umfas­sen­de­ren Schutz – inklu­si­ve ambu­lan­ter Behand­lun­gen, Dia­gnos­tik und Medi­ka­men­ten. Bei­de Vari­an­ten haben ihre Vor­tei­le und eig­nen sich je nach Gesund­heits­zu­stand, Alter und Bud­get. Im fol­gen­den Über­blick zei­gen wir Ihnen die Unter­schie­de und hel­fen Ihnen dabei, die rich­ti­ge Ent­schei­dung für Ihre Kat­ze zu tref­fen.

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Das Wich­tigs­te im Über­blick

  • Über­nimmt die Kos­ten für Ope­ra­tio­nen bei Unfall oder Krank­heit – oft bis zum 4‑fachen GOT-Satz

  • Deckt auch Nar­ko­se, Nach­sor­ge und Medi­ka­men­te nach der OP ab

  • Welt­wei­ter Schutz bei Rei­sen mit Ihrer Kat­ze (je nach Tarif bis zu 12 Mona­te)

  • Gerin­ge War­te­zei­ten, oft ent­fällt die­se bei Unfall­ereig­nis­sen

  • Deut­lich güns­ti­ger als eine Kat­zen­kran­ken­ver­si­che­rung, schon ab ca. 15 € im Monat

Ihre Über­sicht
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Geziel­ter Schutz für medi­zi­nisch not­wen­di­ge Ein­grif­fe

Was ist eine Kat­zen-OP-Ver­si­che­rung?

Die Kat­zen-OP-Ver­si­che­rung ist eine spe­zia­li­sier­te Tier­ver­si­che­rung, die aus­schließ­lich für Ope­ra­tio­nen unter Voll- oder Teil­nar­ko­se auf­kommt. Sie ent­las­tet Kat­zen­hal­ter bei uner­war­tet hohen Tier­arzt­kos­ten und ist eine sinn­vol­le Alter­na­ti­ve zur teu­re­ren Kran­ken­ver­si­che­rung. Die Leis­tun­gen unter­schei­den sich je nach Anbie­ter und Tarif – die wich­tigs­ten Aspek­te haben wir für Sie zusam­men­ge­fasst.

Je nach Tarif über­nimmt die Ver­si­che­rung 80 % bis 100 % der Kos­ten für not­wen­di­ge Ope­ra­tio­nen Ihrer Kat­ze. Dazu gehö­ren:

  • ärzt­lich ange­ord­ne­te Ein­grif­fe unter Nar­ko­se

  • vor­be­rei­ten­de Unter­su­chun­gen (z. B. Rönt­gen, Blut­bild)

  • Nar­ko­se­mit­tel und OP-Mate­ri­al

  • sta­tio­nä­re Nach­sor­ge und Medi­ka­men­ten­ga­be

  • Nach­be­hand­lun­gen (in der Regel bis 30 Tage nach der OP)

  • ggf. Zuschüs­se für Kas­tra­ti­on oder alter­na­ti­ve Heil­me­tho­den

Auch ras­se­spe­zi­fi­sche Erkran­kun­gen wie Patell­a­lu­xa­ti­on oder Hüft­dys­pla­sie sind in vie­len hoch­wer­ti­gen Tari­fen ein­ge­schlos­sen.

Als Ope­ra­ti­on gilt jeder vete­ri­när­me­di­zi­ni­sche Ein­griff, der unter Voll- oder Teil­nar­ko­se durch­ge­führt wird – unab­hän­gig davon, ob er ambu­lant oder sta­tio­när erfolgt. Bei­spie­le:

  • Tumor­ent­fer­nung

  • Fremd­kör­per­ent­fer­nung im Magen-Darm-Trakt

  • Zahn­ex­trak­tio­nen

  • Kreuz­band­riss-Ope­ra­ti­on

  • Ent­fer­nung von Abs­zes­sen

  • Not­ope­ra­tio­nen nach Auto­un­fäl­len

Nicht als OP gel­ten Behand­lun­gen ohne Nar­ko­se wie Imp­fun­gen, ein­fa­che Wund­ver­sor­gung oder Rou­ti­ne­kon­trol­len.

Die OP-Ver­si­che­rung eig­net sich für:

  • jun­ge und gesun­de Kat­zen, um früh­zei­tig abge­si­chert zu sein

  • akti­ve Frei­gän­ger, bei denen das Ver­let­zungs­ri­si­ko erhöht ist

  • Ras­se­kat­zen mit gene­ti­scher Prä­dis­po­si­ti­on für bestimm­te Erkran­kun­gen

  • Hal­ter, die finan­zi­el­le Sicher­heit im Not­fall wün­schen

  • Kat­zen­hal­ter, die bewusst auf eine Voll­kran­ken­ver­si­che­rung ver­zich­ten möch­ten

Bereits ab etwa 15 € im Monat ist eine gute OP-Absi­che­rung mög­lich – und schützt im Ernst­fall vor Kos­ten von 1.000 € oder mehr.

Je nach Tarif gel­ten Aus­schlüs­se, zum Bei­spiel:

  • vor­sorg­li­che oder kos­me­ti­sche Ein­grif­fe

  • Imp­fun­gen, Wurm­ku­ren, Kas­tra­ti­on ohne medi­zi­ni­sche Not­wen­dig­keit

  • chro­ni­sche Erkran­kun­gen vor Ver­trags­be­ginn

  • ange­bo­re­ne Fehl­bil­dun­gen bei ein­fa­chen Tari­fen

  • Behand­lun­gen ohne Nar­ko­se (z. B. Injek­tio­nen, Ver­bän­de)

  • Ope­ra­tio­nen wäh­rend der War­te­zeit (meist 30 Tage)

Ein Ver­gleich lohnt sich – denn hoch­wer­ti­ge Tari­fe schlie­ßen deut­lich weni­ger Leis­tun­gen aus als Basis­ta­ri­fe.

Was die OP-Ver­si­che­rung für Kat­zen kon­kret absi­chert

Defi­ni­ti­on: Kat­zen-OP-Ver­si­che­rung ein­fach erklärt

Die Kat­zen-OP-Ver­si­che­rung ist eine spe­zi­el­le Form der Tier­kran­ken­ver­si­che­rung, die aus­schließ­lich die Kos­ten für medi­zi­nisch not­wen­di­ge Ope­ra­tio­nen bei Kat­zen über­nimmt. Ver­si­chert sind chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe, die unter Voll­nar­ko­se oder Teil­nar­ko­se durch­ge­führt wer­den und der Behand­lung einer Krank­heit oder einer Ver­let­zungs­fol­ge die­nen. Die Ver­si­che­rung greift, wenn ein Tier­arzt oder eine Tier­kli­nik die OP als not­wen­dig ein­stuft und die­se nach den Richt­li­ni­en der Gebüh­ren­ord­nung für Tier­ärz­te (GOT) abrech­net.

Im Gegen­satz zur Kat­zen­kran­ken­ver­si­che­rung wer­den kei­ne Rou­ti­ne­be­hand­lun­gen, Imp­fun­gen oder ambu­lan­ten Unter­su­chun­gen über­nom­men. Auch Kon­troll­un­ter­su­chun­gen, Zahn­rei­ni­gun­gen oder Wund­be­hand­lun­gen ohne Nar­ko­se sind nicht Teil des Ver­si­che­rungs­schut­zes. Die Kat­zen-OP-Ver­si­che­rung kon­zen­triert sich aus­schließ­lich auf grö­ße­re Ein­grif­fe, die mit erheb­li­chen Tier­arzt­kos­ten ver­bun­den sind – häu­fig im Bereich von meh­re­ren hun­dert bis über tau­send Euro.

Je nach Anbie­ter und Tarif­mo­dell wer­den bis zu 100 % der OP-Kos­ten erstat­tet. Das umfasst nicht nur den Ein­griff selbst, son­dern auch beglei­ten­de Leis­tun­gen wie die Nar­ko­se, not­wen­di­ge Dia­gnos­tik vor der OP (z. B. Rönt­gen, Blut­un­ter­su­chung), Nach­sor­ge­be­hand­lun­gen, Schmerz­mit­tel und Medi­ka­men­te für bis zu 30 Tage nach dem Ein­griff. Eini­ge Ver­si­che­rer über­neh­men dar­über hin­aus auch alter­na­ti­ve Maß­nah­men wie Phy­sio­the­ra­pie oder Aku­punk­tur, sofern die­se im direk­ten Zusam­men­hang mit der Ope­ra­ti­on ste­hen.

Ein wei­te­res Merk­mal ist die ver­trag­lich defi­nier­te War­te­zeit – meist 30 Tage – in der kei­ne Leis­tun­gen über­nom­men wer­den. Bei Unfäl­len ver­zich­ten vie­le Anbie­ter jedoch auf die­se Frist. Auch der Erstat­tungs­satz gemäß GOT (z. B. 2- bis 4‑facher Satz) sowie mög­li­che Selbst­be­tei­li­gun­gen oder jähr­li­che Höchst­gren­zen sind tarif­ab­hän­gig.

In Sum­me ist die Kat­zen-OP-Ver­si­che­rung ein geziel­tes Vor­sor­ge­instru­ment für schwer­wie­gen­de medi­zi­ni­sche Situa­tio­nen – deut­lich güns­ti­ger als eine Voll­ver­si­che­rung, aber mit erheb­li­chem finan­zi­el­lem Nut­zen im Ernst­fall.

Die­se Leis­tun­gen über­nimmt eine Kat­zen-OP-Ver­si­che­rung

Wel­che Leis­tun­gen sind in einer Kat­zen-OP-Ver­si­che­rung ent­hal­ten?

Eine OP-Ver­si­che­rung für Kat­zen über­nimmt nicht nur den rei­nen Ein­griff. Sie deckt auch die medi­zi­nisch not­wen­di­gen Begleit­kos­ten rund um die Ope­ra­ti­on ab. Die genaue Leis­tung hängt vom gewähl­ten Tarif ab – hoch­wer­ti­ge Poli­cen leis­ten umfas­sen­der als Basis­ta­ri­fe. Die fol­gen­den Punk­te zei­gen, was Sie je nach Anbie­ter erwar­ten kön­nen.

Die Leis­tun­gen einer Kat­zen-OP-Ver­si­che­rung umfas­sen alle not­wen­di­gen medi­zi­ni­schen Maß­nah­men rund um eine Ope­ra­ti­on. Ver­si­chert sind aus­schließ­lich Ein­grif­fe unter Voll- oder Teil­nar­ko­se, die the­ra­peu­ti­schen Zwe­cken die­nen. In den meis­ten Tari­fen wer­den 80 % bis 100 % der Kos­ten über­nom­men. Eini­ge Anbie­ter – wie Han­se­Mer­kur, Cle­os oder Bar­me­nia – leis­ten sogar bis zum 4‑fachen GOT-Satz — die Uelz­e­ner unab­hän­gig des GOT-Sat­zes, also über dem Stan­dard­ta­rif für Tier­ärz­te.

Typi­sche Leis­tun­gen beinhal­ten:

  • Vor­un­ter­su­chun­gen: z. B. Rönt­gen, Ultra­schall, Blut­bild zur OP-Vor­be­rei­tung

  • OP-Kos­ten selbst: inklu­si­ve OP-Mate­ri­al, OP-Saal, Chir­ur­gie­kos­ten

  • Nar­ko­se und Über­wa­chung: ein­schließ­lich Nar­ko­se­mit­tel, Moni­to­ring, Auf­wach­pha­se

  • Nach­sor­ge: sta­tio­nä­re Ver­sor­gung, Ver­bän­de, Schmerz­mit­tel, Kon­troll­ter­mi­ne

  • Medi­ka­men­te: post­ope­ra­tiv bis zu 30 Tage, teil­wei­se auch Spe­zi­al­prä­pa­ra­te

  • The­ra­peu­ti­sche Zusatz­maß­nah­men: bei eini­gen Tari­fen z. B. Aku­punk­tur, Gold­im­plan­ta­te oder Phy­sio­the­ra­pie (z. B. bei Uelz­e­ner oder Bar­me­nia)

Ras­se­spe­zi­fi­sche Erkran­kun­gen wie Hüft­dys­pla­sie (HD), Patell­a­lu­xa­ti­on oder gene­tisch beding­te Fehl­ent­wick­lun­gen sind je nach Tarif ent­we­der stan­dard­mä­ßig ver­si­chert oder nach einer War­te­zeit abge­deckt. Anbie­ter wie die Bar­me­nia oder Han­se­Mer­kur füh­ren hier beson­ders leis­tungs­star­ke Optio­nen.

Ein­schrän­kun­gen bestehen in vie­len Tari­fen bei Kas­tra­tio­nen oder Ste­ri­li­sa­tio­nen – die­se sind nur erstat­tungs­fä­hig, wenn sie medi­zi­nisch not­wen­dig sind.

Aus­lands­schutz: Die meis­ten Tari­fe bie­ten welt­wei­ten Ver­si­che­rungs­schutz bei vor­über­ge­hen­den Auf­ent­hal­ten – in der Regel bis zu 12 Mona­te. Dies gilt für Rei­sen inner­halb Euro­pas und welt­weit, teil­wei­se mit Ein­schrän­kun­gen bei Impf­sta­tus oder Qua­ran­tä­ne.

Bei­spiel­haf­te Leis­tun­gen:

  • Han­se­Mer­kur OP Best Zahn: unbe­grenz­te Erstat­tung, auch bei ange­bo­re­nen Erkran­kun­gen

  • Bar­me­nia OP Pre­mi­umP­lus: Kos­ten­er­stat­tung bis zum 4‑fachen Satz, inkl. Alter­na­tiv­me­tho­den (120 Tage)

  • Cle­os Rund­um: Zahn­ex­trak­tio­nen unbe­grenzt.

Die Wahl des Tarifs soll­te sich immer an den indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­sen der Kat­ze und am gewünsch­ten Erstat­tungs­kom­fort ori­en­tie­ren.

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Was kos­tet eine OP-Ver­si­che­rung für Kat­zen?

Bei­trag und Kos­ten im Über­blick

Die Kos­ten für eine Kat­zen-OP-Ver­si­che­rung hän­gen von meh­re­ren Fak­to­ren ab – ins­be­son­de­re vom Alter der Kat­ze, dem gewähl­ten Tarif und even­tu­el­len Zusatz­leis­tun­gen. In der Regel lie­gen die monat­li­chen Bei­trä­ge zwi­schen 10 und 25 Euro. Jun­ge, gesun­de Woh­nungs­kat­zen las­sen sich meist güns­ti­ger absi­chern als älte­re Frei­gän­ger mit erhöh­tem Risi­ko.

Ein­fluss auf den Bei­trag haben außer­dem:

  • die Höhe der Selbst­be­tei­li­gung (z. B. 0 %, 20 % oder fes­ter Euro Betrag je Rech­nung)

  • die maxi­ma­le Erstat­tung pro Jahr oder pro OP

  • ent­hal­te­ne Zusatz­leis­tun­gen wie Zahn­be­hand­lun­gen, alter­na­ti­ve Heil­me­tho­den oder Aus­lands­schutz

  • die Annah­me­richt­li­ni­en (z. B. Höchst­al­ter beim Abschluss oder Vor­er­kran­kun­gen)

Eini­ge Tari­fe bie­ten auch Bei­trags­sta­bi­li­tät im Alter, ande­re erhö­hen die Prä­mie stu­fen­wei­se mit den Lebens­jah­ren der Kat­ze. Ver­glei­chen lohnt sich daher – nicht nur beim Preis, son­dern auch bei den kon­kre­ten Leis­tun­gen und Aus­schlüs­sen. Beson­ders wich­tig: Ach­ten Sie auf trans­pa­ren­te Bedin­gun­gen und ver­ständ­li­che Leis­tungs­über­sich­ten.

Für einen fun­dier­ten Über­blick emp­fiehlt sich der direk­te Ver­gleich aktu­el­ler Tari­fe über einen Rech­ner. So sehen Sie auf einen Blick, wel­che Ver­si­che­rung zu Ihrem Tier und Bud­get passt.

War­um eine OP-Ver­si­che­rung für Kat­zen sinn­voll ist

Sicher­heit bei medi­zi­ni­schen Not­fäl­len

Ope­ra­tio­nen bei Kat­zen gehö­ren zu den teu­ers­ten tier­ärzt­li­chen Maß­nah­men – und sie tre­ten meist uner­war­tet auf. Eine OP-Ver­si­che­rung schützt Sie vor die­sen hohen Kos­ten und ermög­licht eine Behand­lung nach medi­zi­ni­scher Not­wen­dig­keit statt nach finan­zi­el­len Mög­lich­kei­ten.

Kat­zen sind neu­gie­ri­ge Tie­re – und gera­de des­halb beson­ders ver­let­zungs­an­fäl­lig. Ob Stür­ze aus gro­ßer Höhe, Biss­ver­let­zun­gen, inne­re Blu­tun­gen oder ver­schluck­te Gegen­stän­de: Vie­le die­ser Vor­fäl­le machen ope­ra­ti­ve Ein­grif­fe not­wen­dig. Auch alters­be­ding­te Ver­än­de­run­gen oder ras­se­spe­zi­fi­sche Erkran­kun­gen wie Patell­a­lu­xa­ti­on, Tumo­re oder Zahn­pro­ble­me erfor­dern oft chir­ur­gi­sche Behand­lun­gen.

Die Kos­ten für sol­che Ein­grif­fe kön­nen schnell in den vier­stel­li­gen Bereich stei­gen. Eine Zahn­ex­trak­ti­on unter Nar­ko­se kos­tet je nach Auf­wand zwi­schen 250 und 800 Euro, eine Fremd­kör­per­ent­fer­nung im Darm kann 1.200 bis 2.000 Euro aus­ma­chen. Ohne Ver­si­che­rung müs­sen Sie die­se Beträ­ge voll­stän­dig selbst tra­gen – unter Umstän­den mit kurz­fris­ti­ger Zah­lungs­ent­schei­dung.

Eine OP-Ver­si­che­rung bie­tet hier nicht nur finan­zi­el­len Schutz, son­dern schafft auch Hand­lungs­si­cher­heit: Sie ermög­licht, im aku­ten Fall schnell zu reagie­ren, ohne eine Kos­ten­fra­ge klä­ren zu müs­sen. Das gilt beson­ders, wenn tier­ärzt­li­cher Not­dienst oder eine Über­wei­sung in die Tier­kli­nik nötig wird.

Zudem schützt die Ver­si­che­rung nicht nur bei Unfäl­len, son­dern auch bei vie­len Krank­heits­ver­läu­fen – z. B. Tumor­ent­fer­nun­gen, Gelen­k­ope­ra­tio­nen oder inne­ren Ein­grif­fen. Wer früh­zei­tig ver­si­chert, pro­fi­tiert von güns­ti­gen Bei­trä­gen und umfas­sen­der Leis­tung, da spä­te­re Vor­er­kran­kun­gen oft nicht mehr mit­ver­si­chert wer­den kön­nen.

Gera­de bei Ras­se­kat­zen oder Frei­gän­gern mit erhöh­tem Risi­ko ist eine OP-Ver­si­che­rung des­halb kei­ne Fra­ge des Ob, son­dern des Wann. Sie ergänzt die medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung und sichert das Wohl des Tie­res – unab­hän­gig vom Kon­to­stand.

Was zahlt die OP-Ver­si­che­rung bei kon­kre­ten Ein­grif­fen?

Behand­lungs­kos­ten im Über­blick

Die OP-Ver­si­che­rung greift immer dann, wenn ein chir­ur­gi­scher Ein­griff unter Nar­ko­se medi­zi­nisch not­wen­dig ist – etwa nach einem Unfall, bei einem Tumor oder bei schwe­ren Zahn­erkran­kun­gen. Je nach Tarif wer­den zwi­schen 80 % und 100 % der ent­ste­hen­den Kos­ten über­nom­men. Dazu zäh­len nicht nur der Ein­griff selbst, son­dern auch Dia­gnos­tik, Nar­ko­se, sta­tio­nä­re Ver­sor­gung, Nach­sor­ge und Medi­ka­men­te. Beson­ders bei plötz­lich auf­tre­ten­den Erkran­kun­gen oder Not­fäl­len kann eine Ope­ra­ti­on schnell meh­re­re hun­dert bis über tau­send Euro kos­ten. Die fol­gen­den Bei­spie­le zei­gen, wel­che Kos­ten bei typi­schen OPs anfal­len – und was davon durch die Ver­si­che­rung abge­deckt wird.

Zahn­pro­ble­me wie FORL (Feline Odon­to­klas­ti­sche Resorp­ti­ve Läsio­nen) gehö­ren zu den häu­figs­ten Grün­den für chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe bei Kat­zen. Betrof­fe­ne Tie­re zei­gen oft lan­ge kei­ne Sym­pto­me, benö­ti­gen jedoch eine voll­stän­di­ge Zahn­ex­trak­ti­on unter Voll­nar­ko­se. In der Regel umfasst der Ein­griff auch Den­tal­rönt­gen und eine inten­si­ve Nach­sor­ge mit Schmerz­the­ra­pie. Hoch­wer­ti­ge OP-Ver­si­che­run­gen decken die­se Behand­lung ab – sofern Zahn­ein­grif­fe ein­ge­schlos­sen sind.

Wich­tig ist, dass nicht alle Ver­si­che­rer Zahn-OPs stan­dard­mä­ßig über­neh­men. Eini­ge beschrän­ken die Leis­tung auf medi­zi­nisch not­wen­di­ge Fäl­le oder bie­ten sie nur in Pre­mi­um­ta­ri­fen an.

Typi­sche Kos­ten:

  • Nar­ko­se & Rönt­gen: ca. 200 €

  • Zahn­ex­trak­ti­on (ein­zeln oder kom­plett): 300–600 €

  • Medi­ka­men­te & Nach­sor­ge: 50–150 €

Ver­schluck­te Spiel­zeug­tei­le, Fäden oder Kno­chen­res­te kön­nen bei Kat­zen zu lebens­be­droh­li­chen Darm­ver­schlüs­sen füh­ren. Eine Fremd­kör­per­ent­fer­nung ist dann unum­gäng­lich. Der Ein­griff erfolgt meist im Magen- oder Dünn­darm­be­reich unter Voll­nar­ko­se. Vor der OP sind bild­ge­ben­de Dia­gnos­tik (Ultra­schall, Rönt­gen) und Labor­kon­trol­len not­wen­dig. Nach der Ope­ra­ti­on folgt ein sta­tio­nä­rer Auf­ent­halt mit Infu­sio­nen und Schmerz­be­hand­lung.

Die­se OP zählt zu den teu­ers­ten Stan­dard­fäl­len und ist bei allen guten OP-Ver­si­che­run­gen abge­deckt – oft sogar mit vol­ler Kos­ten­über­nah­me.

Typi­sche Kos­ten:

  • Dia­gnos­tik & Nar­ko­se: 200–400 €

  • OP & sta­tio­nä­re Ver­sor­gung: 1.000–1.400 €

  • Medi­ka­men­te & Kon­troll­ter­mi­ne: 150–200 €

Tumo­re an Haut, Milz oder inne­ren Orga­nen tre­ten bei älte­ren Kat­zen häu­fig auf. Die Ent­fer­nung erfolgt je nach Lage unter Voll­nar­ko­se und erfor­dert Erfah­rung in der Weich­teil­chir­ur­gie. Beson­ders bei inne­ren Tumo­ren kom­men zusätz­li­che Labor­kos­ten und Nach­sor­ge­be­hand­lun­gen hin­zu. Bei mali­gnen Tumo­ren kann eine wei­te­re Behand­lung wie Che­mo­the­ra­pie nötig sein (nicht immer ver­si­chert).

Die OP-Ver­si­che­rung über­nimmt in der Regel die chir­ur­gi­sche Ent­fer­nung inklu­si­ve Vor­be­rei­tung und Nach­sor­ge – ohne zusätz­li­che Absi­che­rung wird die The­ra­pie jedoch teu­er.

Typi­sche Kos­ten:

  • OP-Vor­be­rei­tung (Labor, Bild­ge­bung): 150–250 €

  • Tumor­ent­fer­nung selbst: 600–800 €

  • Medi­ka­men­te, Nach­sor­ge, Fäden­zie­hen: 100–200 €

Kno­chen­brü­che nach Stür­zen oder Ver­kehrs­un­fäl­len erfor­dern oft ope­ra­ti­ve Sta­bi­li­sie­rung mit Plat­ten, Schrau­ben oder Draht. Die Behand­lung ist auf­wen­dig und wird unter Voll­nar­ko­se durch­ge­führt. Je nach Art der Frak­tur kann eine inten­si­ve Nach­sor­ge über meh­re­re Wochen erfor­der­lich sein, häu­fig inklu­si­ve Phy­sio­the­ra­pie.

OP-Ver­si­che­run­gen decken die­se Ein­grif­fe meist umfas­send ab – ins­be­son­de­re bei Unfall­ur­sa­che ent­fällt häu­fig die War­te­zeit.

Typi­sche Kos­ten:

  • Dia­gnos­tik & OP-Vor­be­rei­tung: 200–400 €

  • Ope­ra­ti­on (inkl. Mate­ri­al): 500–800 €

  • Nach­be­hand­lung & Medi­ka­men­te: 100–200 €

Zwar sel­te­ner als bei Hun­den, aber auch bei Kat­zen kann es zu Kreuz­band­ris­sen oder Menis­kus­schä­den kom­men – ins­be­son­de­re bei Über­ge­wicht oder Fehl­be­las­tung. Die OP erfolgt meist arthro­sko­pisch oder mit spe­zi­el­len Gelenk­im­plan­ta­ten. Danach folgt eine län­ge­re Erho­lungs­pha­se mit kon­trol­lier­ter Bewe­gung und ggf. Phy­sio­the­ra­pie.

Nur höher­wer­ti­ge OP-Ver­si­che­run­gen über­neh­men die­se Form der ortho­pä­di­schen Chir­ur­gie voll­stän­dig.

Typi­sche Kos­ten:

  • Dia­gnos­tik (CT, MRT): 300–500 €

  • Gelen­k­ope­ra­ti­on: 800–1.000 €

  • Nach­sor­ge & Schmerz­the­ra­pie: 150–250 €

Harn­wegs­er­kran­kun­gen zäh­len zu den häu­figs­ten Gesund­heits­pro­ble­men bei Kat­zen. Wenn Harn­stei­ne die Bla­se oder Harn­röh­re ver­stop­fen, ist eine OP unum­gäng­lich. Der Ein­griff erfolgt unter Nar­ko­se und erfor­dert inten­si­ve Nach­sor­ge, u. a. durch Diät­fut­ter, Medi­ka­men­te und Kathe­ter­ma­nage­ment.

Die OP-Ver­si­che­rung deckt in der Regel den Ein­griff sowie die OP-Nach­sor­ge ab – prä­ven­ti­ve Diät­maß­nah­men sind jedoch nicht ent­hal­ten.

Typi­sche Kos­ten:

  • Not­fall­be­hand­lung & Dia­gnos­tik: 150–300 €

  • OP (Zys­to­to­mie): 350–500 €

  • Nach­be­hand­lung & sta­tio­nä­re Betreu­ung: 100–200 €

Ein Darm­ver­schluss – meist durch ver­schluck­te Fremd­kör­per – erfor­dert eine sofor­ti­ge Ope­ra­ti­on, bei der unter Umstän­den ein Teil des Darms ent­fernt wer­den muss. Dies zählt zu den kom­ple­xes­ten OPs bei Kat­zen und bringt hohe Risi­ken sowie Kos­ten mit sich. Ein sta­tio­nä­rer Auf­ent­halt über meh­re­re Tage ist obli­ga­to­risch.

Die OP-Ver­si­che­rung über­nimmt in sol­chen Fäl­len den Groß­teil der Kos­ten – sofern kei­ne Vor­er­kran­kun­gen bestehen und die War­te­zeit ein­ge­hal­ten wur­de.

Typi­sche Kos­ten:

  • Dia­gnos­tik & OP-Vor­be­rei­tung: 300–500 €

  • OP (inkl. Teil­re­sek­ti­on): 800–1.200 €

  • Medi­ka­men­te & Nach­sor­ge: 150–300 €

Tie­fe Schnitt­wun­den, Biss­ver­let­zun­gen oder Seh­nen­ris­se müs­sen ope­ra­tiv ver­sorgt wer­den. Der Ein­griff erfolgt unter Kurz­nar­ko­se, oft ambu­lant. Je nach Aus­maß der Ver­let­zung sind Naht­tech­ni­ken, Seh­nen­re­kon­struk­tio­nen oder Drai­na­gen erfor­der­lich. Die Nach­be­hand­lung erfolgt meist mit Ver­bän­den, Schmerz­me­di­ka­ti­on und Kon­trol­le der Wund­hei­lung.

Die­se Art von Ein­griff ist bei fast allen OP-Ver­si­che­run­gen ein­ge­schlos­sen – oft sogar ohne Selbst­be­tei­li­gung.

Typi­sche Kos­ten:

  • Nar­ko­se & Wund­ver­sor­gung: 100–300 €

  • ggf. Seh­nen-OP: 300–500 €

  • Nach­be­hand­lung & Medi­ka­men­te: 50–100 €

Wis­sen, wor­auf es ankommt

Klar­heit im Scha­den­fall

Ihre Kat­zen-OP-Ver­si­che­rung zahlt, wenn …

Ihre Kat­zen-OP-Ver­si­che­rung zahlt nicht, wenn …

Ant­wor­ten auf typi­sche Fra­gen aus dem All­tag von Kat­zen­hal­tern

Was Sie schon immer über die Kat­zen-OP-Ver­si­che­rung wis­sen woll­ten

Die meis­ten Anbie­ter set­zen eine War­te­zeit von 30 Tagen an. Bei Unfäl­len gilt der Schutz jedoch häu­fig sofort – teil­wei­se ohne Ein­schrän­kung. Wich­tig: Wäh­rend der War­te­zeit geplan­te OPs sind aus­ge­schlos­sen.

Nein, Imp­fun­gen sind kei­ne Vor­aus­set­zung für den Ver­si­che­rungs­schutz. Eini­ge Anbie­ter ver­lan­gen jedoch einen aktu­el­len Impf­sta­tus für den Aus­lands­schutz oder bei bestimm­ten Erkran­kun­gen als Leis­tungs­vor­aus­set­zung.

In der Regel ja – je nach Tarif besteht welt­wei­ter oder euro­päi­scher Schutz für bis zu 12 Mona­te. Wich­tig ist, dass die Behand­lung durch einen aner­kann­ten Tier­arzt erfolgt und die Unter­la­gen kor­rekt ein­ge­reicht wer­den.

Ja, bei den meis­ten Anbie­tern besteht freie Tier­arzt­wahl – auch für Spe­zi­al­kli­ni­ken. Ach­ten Sie dar­auf, ob der Erstat­tungs­satz (z. B. 2- oder 4‑facher GOT-Satz) aus­rei­chend hoch ist, um auch in Not­fäl­len alle Kos­ten zu decken.

Vor­er­kran­kun­gen sind in der Regel vom Ver­si­che­rungs­schutz aus­ge­schlos­sen – auch, wenn sie noch kei­ne Sym­pto­me zei­gen. Eine medi­zi­ni­sche Vor­prü­fung oder anony­me Risi­ko­fra­ge ist bei OP-Ver­si­che­run­gen sel­ten, aber sinn­voll.

Ja – je nach Anbie­ter liegt die Ober­gren­ze zwi­schen dem 7. und 10. Lebens­jahr. Danach ist der Abschluss oft nicht mehr mög­lich, bestehen­de Ver­trä­ge lau­fen aber wei­ter.

Nur hoch­wer­ti­ge Tari­fe über­neh­men die Kos­ten für Zahn­ex­trak­tio­nen oder FORL-Behand­lun­gen. In ein­fa­chen Tari­fen sind Zahn-OPs häu­fig aus­ge­schlos­sen oder stark begrenzt – unbe­dingt auf die Bedin­gun­gen ach­ten.

Bei den meis­ten Ver­si­che­run­gen ja – Sie rei­chen die Rech­nung ein und erhal­ten den Betrag rück­erstat­tet. Eini­ge Anbie­ter bie­ten auch eine direk­te Abrech­nung mit der Tier­arzt­pra­xis an, wenn die­se zustimmt.

Wei­te­re The­men für ver­ant­wor­tungs­vol­le Kat­zen­hal­ter

Rele­van­te Bei­trä­ge rund um Kat­zen­hal­tung und Ver­si­che­rungs­schutz

Ob Gesund­heits­vor­sor­ge oder recht­li­che Absi­che­rung – als Kat­zen­hal­te­rin oder Kat­zen­hal­ter ste­hen Sie vor vie­len Ent­schei­dun­gen. Die fol­gen­den Bei­trä­ge hel­fen Ihnen, wich­ti­ge Aspek­te bes­ser ein­zu­ord­nen und sinn­vol­le Maß­nah­men zu tref­fen.

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Gebüh­ren­ord­nung für Tier­ärz­te

Seit der letz­ten Novel­lie­rung der GOT sind die Behand­lungs­kos­ten für Kat­zen deut­lich gestie­gen. Wer die Gebüh­ren­ord­nung kennt, kann böse Über­ra­schun­gen ver­mei­den – gera­de bei Not­fäl­len oder Spe­zi­al­be­hand­lun­gen. In die­sem Bei­trag erklä­ren wir, wie die GOT funk­tio­niert, was Tier­ärz­te abrech­nen dür­fen und war­um ein guter Ver­si­che­rungs­schutz heu­te wich­ti­ger denn je ist.

Savannah-Kitten

Kat­zen­haft­pflicht­ver­si­che­rung

Für Kat­zen­ras­sen wie Sav­an­nah oder Ser­val gel­ten ande­re Regeln als für klas­si­sche Haus­kat­zen. Sie gel­ten recht­lich oft als Wild­tie­re – mit der Fol­ge, dass eine Tier­hal­ter­haft­pflicht ver­pflich­tend ist. Erfah­ren Sie, wel­che Ras­sen betrof­fen sind, wel­che Ver­si­che­rung greift und wie Sie sich und Drit­te vor Scha­den­er­satz­an­sprü­chen schüt­zen kön­nen.

Die­se Anbie­ter sichern Ihre Kat­ze im Ernst­fall ab

Ver­gleich von Kat­zen-OP-Ver­si­che­run­gen füh­ren­der Gesell­schaf­ten

Der Markt für Kat­zen-OP-Ver­si­che­run­gen ist in den letz­ten Jah­ren deut­lich gewach­sen. Eini­ge Gesell­schaf­ten haben sich auf leis­tungs­star­ke OP-Tari­fe spe­zia­li­siert, ande­re bie­ten eine Kom­bi­na­ti­on aus OP- und Voll­ver­si­che­rung. 

Ein Ver­gleich lohnt sich – nicht nur bei den Bei­trä­gen, son­dern vor allem bei den Leis­tun­gen, Erstat­tungs­mo­da­li­tä­ten und Kon­di­tio­nen im Scha­dens­fall. Die fol­gen­den Anbie­ter haben wir bereits aus­führ­lich für Sie ana­ly­siert:

Die genann­ten Ver­si­che­rer unter­schei­den sich deut­lich in Tarif­struk­tur, Erstat­tungs­höchst­gren­zen, War­te­zei­ten und Zusatz­leis­tun­gen. Wäh­rend Alli­anz, Han­se­Mer­kur und Bar­me­nia auf beson­ders trans­pa­ren­te OP-Ver­si­che­run­gen set­zen, kom­bi­nie­ren Anbie­ter wie Cle­os oder Uelz­e­ner häu­fig auch Zahn-OPs und Nach­sor­ge­be­hand­lun­gen in ihren Tari­fen. Die AGILA bie­tet zusätz­lich zu den OP-Tari­fen eine Aus­wahl an Voll­ver­si­che­run­gen, wäh­rend die GHV sich vor allem durch soli­de Grund­ab­si­che­rung und fai­re Kon­di­tio­nen für älte­re Kat­zen posi­tio­niert.

Wich­tig: Ach­ten Sie auf Unter­schie­de bei den Höchst­sum­men pro OP, den Erstat­tungs­gren­zen je Ver­si­che­rungs­jahr und der frei­en Tier­arzt­wahl. Man­che Anbie­ter über­neh­men auch Not­dienst­zu­schlä­ge, ande­re zah­len nur bis zum 2‑fachen GOT-Satz.

Ein fun­dier­ter Ver­gleich spart nicht nur Geld, son­dern sichert Ihrer Kat­ze auch im Ernst­fall eine schnel­le, umfas­sen­de Ver­sor­gung – ohne finan­zi­el­le Hür­den.

Zusam­men­fas­sung

Eine Kat­zen-OP-Ver­si­che­rung schützt Sie vor den finan­zi­el­len Fol­gen ope­ra­ti­ver Ein­grif­fe bei Ihrer Kat­ze. Gera­de bei Not­fäl­len – wie einem Darm­ver­schluss, einem Kreuz­band­riss oder einer Tumor­ent­fer­nung – ent­ste­hen schnell Kos­ten im vier­stel­li­gen Bereich. Ohne Ver­si­che­rung müs­sen die­se Beträ­ge sofort aus eige­ner Tasche bezahlt wer­den. Eine gute OP-Ver­si­che­rung über­nimmt nicht nur die Ope­ra­ti­ons­kos­ten, son­dern häu­fig auch die Dia­gnos­tik, Nar­ko­se, Nach­be­hand­lung und Kli­nik­auf­ent­hal­te.

Die Ver­si­che­rer unter­schei­den sich bei Leis­tun­gen, War­te­zei­ten und Kos­ten­er­stat­tung teils erheb­lich. Ein geziel­ter Ver­gleich lohnt sich daher für jeden Kat­zen­hal­ter – egal ob Woh­nungs­kat­ze oder Frei­gän­ger, Jung­tier oder Seni­or. Wer sich früh­zei­tig absi­chert, pro­fi­tiert von bes­se­ren Kon­di­tio­nen, voll­stän­di­gem Ver­si­che­rungs­schutz und einem Höchst­maß an Pla­nungs­si­cher­heit im Ernst­fall.

Nut­zen Sie unse­ren Ver­gleichs­rech­ner, um schnell und ein­fach den pas­sen­den Tarif zu fin­den – abge­stimmt auf Ihre Kat­ze und Ihr Bud­get.

häu­fi­ge Fra­gen

Die monat­li­chen Bei­trä­ge lie­gen je nach Anbie­ter, Kat­zen­ras­se und Leis­tungs­um­fang meist zwi­schen 15 und 25 Euro. Jung­tie­re sind güns­ti­ger ver­si­cher­bar als älte­re Kat­zen. Auch die Höhe der Selbst­be­tei­li­gung und die ent­hal­te­nen Leis­tun­gen beein­flus­sen die Kos­ten deut­lich.

Die meis­ten Anbie­ter sehen eine War­te­zeit von 30 Tagen ab Ver­trags­be­ginn vor. Bei Unfäl­len gilt der Schutz häu­fig sofort. Vor Abschluss lohnt sich ein Blick in die Ver­si­che­rungs­be­din­gun­gen – dort ist der exak­te Beginn des Schut­zes klar gere­gelt.

Ja, aller­dings ist der Abschluss je nach Anbie­ter oft nur bis zu einem bestimm­ten Alter mög­lich (meist 7 bis 10 Jah­re). Für älte­re Tie­re sind Tari­fe mit Ein­schrän­kun­gen oder höhe­ren Bei­trä­gen erhält­lich. Ein frü­her Abschluss lohnt sich in jedem Fall.

Die Kas­tra­ti­on zählt in der Regel zu den vor­beu­gen­den Maß­nah­men und wird nur über­nom­men, wenn sie aus medi­zi­ni­scher Sicht zwin­gend not­wen­dig ist. Zahn-OPs wer­den je nach Tarif und Anbie­ter unter­schied­lich gehand­habt – eini­ge Ver­si­che­run­gen decken bestimm­te Zahn­ex­trak­tio­nen oder Behand­lun­gen mit ab.