Sta­tio­nä­re Zusatz­ver­si­che­rung – bes­se­re Leis­tun­gen im Kran­ken­haus sichern

Pri­vat­pa­ti­en­ten-Kom­fort bei Chef­arzt­be­hand­lung, Ein­bett­zim­mer und schnel­le­rer Ver­sor­gung

Mann liegt im Krankenhausbett und wird von seiner Tochter und Partnerin umarmt, alle lachen, helle Patientenzimmer-Atmosphäre

Die gesetz­li­che Kran­ken­ver­si­che­rung deckt im Kran­ken­haus nur das medi­zi­nisch Not­wen­di­ge ab. Wer sich bei einem sta­tio­nä­ren Auf­ent­halt mehr Qua­li­tät, Ruhe und Ent­schei­dungs­frei­heit wünscht, soll­te über eine sta­tio­nä­re Zusatz­ver­si­che­rung nach­den­ken. Sie ermög­licht Ihnen Zugang zur Chef­arzt­be­hand­lung, Unter­brin­gung im Ein- oder Zwei­bett­zim­mer und oft sogar zur Wunsch­kli­nik. Ob geplan­te Ope­ra­ti­on, medi­zi­ni­scher Not­fall oder Sicher­heit auf Rei­sen – der pas­sen­de Tarif bringt ech­ten Mehr­wert. Wir zei­gen Ihnen, wie Sie ver­glei­chen, was wirk­lich leis­tet und wor­auf es ankommt.

Das Wich­tigs­te im Über­blick

  • Leis­tun­gen wie ein Pri­vat­pa­ti­ent: Chef­arzt­be­hand­lung, Ein­zel­zim­mer und freie Kran­ken­haus­wahl

  • Pas­sen­de Tari­fe für jedes Bud­get: Vom Grund­schutz bis zum Pre­mi­um-Ange­bot

  • Welt­wei­ter Schutz mög­lich: Auch im Aus­land bes­tens abge­si­chert

  • Siche­re Pla­nung durch Alters­rück­stel­lun­gen: Bei­trä­ge blei­ben auch im Alter sta­bil

  • Sofort­schutz bei Unfall in spe­zi­el­len Tari­fen ohne Gesund­heits­prü­fung

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Ihre Über­sicht
Ihre Über­sicht

War­um lohnt sich eine sta­tio­nä­re Zusatz­ver­si­che­rung?

Mehr als Basis­ver­sor­gung – wie Zusatz­leis­tun­gen Ihre Behand­lung spür­bar ver­bes­sern

Im Kran­ken­haus ent­schei­det oft nicht nur die Dia­gno­se über den Ver­lauf, son­dern auch die Rah­men­be­din­gun­gen: behan­deln­der Arzt, Zim­mer­be­le­gung, Fach­kli­nik. Eine sta­tio­nä­re Zusatz­ver­si­che­rung ver­schafft Ihnen den Zugang zu bes­se­ren Leis­tun­gen – unab­hän­gig von der Grund­ver­sor­gung Ihrer gesetz­li­chen Kran­ken­kas­se.

Mit einer sta­tio­nä­ren Zusatz­ver­si­che­rung sichern Sie sich Leis­tun­gen, die über die Kas­sen­ver­sor­gung hin­aus­ge­hen – und zwar dort, wo sie im Ernst­fall wirk­lich spür­bar sind. Je nach Tarif sind unter ande­rem fol­gen­de Punk­te ver­si­chert:

  • Chef­arzt­be­hand­lung – auf Wunsch durch erfah­re­ne Spe­zia­lis­ten, auch über den Höchst­satz der GOÄ

  • Unter­brin­gung im Ein- oder Zwei­bett­zim­mer – für mehr Ruhe und Pri­vat­sphä­re

  • Freie Kran­ken­haus­wahl – Behand­lung in Ihrer Wunsch­kli­nik statt Zuwei­sung

  • Ambu­lan­te Ope­ra­tio­nen und Vor-/Nach­un­ter­su­chun­gen

  • Erstat­tung von Beleg­arzt­leis­tun­gen

Die leis­tungs­stärks­ten Tari­fe – z. B. Mün­che­ner Ver­ein Kli­nik­Ge­sund AR Pre­mi­um, ARAG Med­Kli­nik 1‑Bett L, Hal­le­sche GIGA.ClinicAR oder AXA Kran­ken­haus Pre­mi­um Plus – über­neh­men nahe­zu alle Kos­ten, sogar über dem 3,5‑fachen GOÄ-Satz hin­aus. Dabei ist die Kom­bi­na­ti­on aus Ein­bett­zim­mer, Chef­arzt­be­hand­lung und moder­ner Abrech­nung per App (z. B. bei ARAG oder Hal­le­sche) Stan­dard.

Auch Anbie­ter wie SDK SP1 oder Inter S2R bie­ten soli­de Leis­tun­gen mit sta­bi­len Bei­trä­gen durch Alters­rück­stel­lun­gen. Die meis­ten Tari­fe ver­zich­ten auf all­ge­mei­ne War­te­zei­ten – ein kla­rer Vor­teil bei plan­ba­ren Kli­nik­auf­ent­hal­ten.

Nicht jeder Tarif über­nimmt alle gewünsch­ten Leis­tun­gen auto­ma­tisch. Gera­de in Basis­va­ri­an­ten oder Son­der­ta­ri­fen ohne Gesund­heits­prü­fung – wie dem Cli­nic U der Han­se­Mer­kur – sind nur bestimm­te Leis­tun­gen ent­hal­ten, z. B. nur im Unfall­fall.

Fol­gen­de Punk­te sind bei vie­len Tari­fen nicht oder nur ein­ge­schränkt ent­hal­ten:

  • Behand­lun­gen ohne vor­he­ri­ge schrift­li­che Leis­tungs­zu­sa­ge

  • Kos­ten­er­stat­tung über den Höchst­satz der GOÄ, wenn nicht aus­drück­lich ver­ein­bart

  • Pri­vat­ärzt­li­che Leis­tun­gen bei feh­len­der Wahl­leis­tungs­ver­ein­ba­rung

  • Leis­tun­gen bei Schwan­ger­schaft, Ent­bin­dung oder psy­cho­the­ra­peu­ti­scher Behand­lung, wenn nicht ein­ge­schlos­sen

  • Kli­nik­auf­ent­hal­te im Aus­land, sofern kei­ne Aus­land­ser­wei­te­rung besteht

Wich­tig: Auch wenn ein Tarif Chef­arzt­be­hand­lung ver­spricht, ist oft nur die Erstat­tung bis zum 3,5‑fachen GOÄ-Satz vor­ge­se­hen – dar­über hin­aus­ge­hen­de Hono­ra­re müs­sen Sie dann selbst tra­gen, wenn kei­ne expli­zi­te Deckung besteht. Eben­so wird bei vie­len Tari­fen eine schrift­li­che Wahl­leis­tungs­ver­ein­ba­rung mit dem Kran­ken­haus vor­aus­ge­setzt – fehlt sie, ent­fällt die Leis­tung.

Was leis­tet eine sta­tio­nä­re Zusatz­ver­si­che­rung – und was nicht?

Leis­tungs­um­fang im Über­blick: Ihre Vor­tei­le und Gren­zen

Eine sta­tio­nä­re Zusatz­ver­si­che­rung erwei­tert den Schutz der gesetz­li­chen Kran­ken­ver­si­che­rung und bie­tet Ihnen Leis­tun­gen wie Chef­arzt­be­hand­lung, Unter­brin­gung im Ein- oder Zwei­bett­zim­mer sowie freie Kran­ken­haus­wahl. Doch nicht alle Tari­fe decken sämt­li­che Leis­tun­gen ab. Ein genau­er Blick auf den Leis­tungs­um­fang ist daher uner­läss­lich, um den pas­sen­den Tarif für Ihre indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­se zu fin­den.

Was ist ver­si­chert?

Die sta­tio­nä­re Zusatz­ver­si­che­rung bie­tet Ihnen Leis­tun­gen, die weit über den gesetz­li­chen Stan­dard hin­aus­ge­hen. Im Mit­tel­punkt steht die Chef­arzt­be­hand­lung: Sie ermög­licht es Ihnen, sich im Kran­ken­haus von einem Spe­zia­lis­ten Ihrer Wahl oder dem Chef­arzt behan­deln zu las­sen. Dabei ist zu beach­ten, dass nicht jeder Tarif unbe­grenzt leis­tet – eini­ge über­neh­men die Kos­ten nur bis zum 3,5‑fachen Satz der Gebüh­ren­ord­nung für Ärz­te (GOÄ). Auch bei der Unter­brin­gung pro­fi­tie­ren Sie: Ein- oder Zwei­bett­zim­mer sor­gen für mehr Kom­fort, Ruhe und Pri­vat­sphä­re wäh­rend Ihres Auf­ent­halts. Soll­te das gewünsch­te Zim­mer nicht ver­füg­bar sein, bie­ten vie­le Tari­fe eine Ersatz­leis­tung – etwa ein Kran­ken­haus­ta­ge­geld.

Ein wei­te­rer Vor­teil ist die freie Kran­ken­haus­wahl. Sie kön­nen selbst ent­schei­den, in wel­cher Kli­nik Sie behan­delt wer­den – unab­hän­gig von Ihrem Wohn­ort. Gera­de bei spe­zia­li­sier­ten Kli­ni­ken oder Fach­ab­tei­lun­gen kann das ein ent­schei­den­der Vor­teil sein. Wird auf bestimm­te Wahl­leis­tun­gen ver­zich­tet, z. B. das Ein­zel­zim­mer, bie­ten vie­le Ver­si­che­rer eine täg­li­che Aus­zah­lung als Aus­gleich. Bei Kin­dern ist zudem oft das soge­nann­te Roo­ming-In mit­ver­si­chert, also die Mit­auf­nah­me eines Eltern­teils – ein wich­ti­ger Bau­stein für jun­ge Fami­li­en.

Was ist nicht ver­si­chert?

Trotz der umfang­rei­chen Leis­tun­gen gibt es auch bei sta­tio­nä­ren Zusatz­ver­si­che­run­gen Ein­schrän­kun­gen. Eine der häu­figs­ten betrifft die GOÄ-Erstat­tung: Eini­ge Tari­fe über­neh­men nur die Kos­ten bis zum 3,5‑fachen Satz. Rech­net ein Spe­zia­list dar­über hin­aus ab – was bei kom­ple­xe­ren Behand­lun­gen nicht unüb­lich ist – kann eine Eigen­be­tei­li­gung auf Sie zukom­men. Auch die Garan­tie auf ein Ein- oder Zwei­bett­zim­mer besteht nicht immer: Ist das Kran­ken­haus voll belegt, erfolgt die Unter­brin­gung im Mehr­bett­zim­mer.

Außer­dem decken vie­le Tari­fe Behand­lun­gen in Pri­vat­kli­ni­ken nur ein­ge­schränkt. In sol­chen Fäl­len wird oft nur ein Teil der Mehr­kos­ten erstat­tet. Wich­tig ist auch der Blick auf mög­li­che War­te­zei­ten: Eini­ge Anbie­ter leis­ten erst nach Ablauf einer bestimm­ten Frist, ins­be­son­de­re bei plan­ba­ren Ope­ra­tio­nen oder Ent­bin­dun­gen. Schließ­lich kön­nen bestehen­de Vor­er­kran­kun­gen zu Leis­tungs­aus­schlüs­sen oder Risi­ko­zu­schlä­gen füh­ren. Wer also unter einer chro­ni­schen Erkran­kung lei­det oder bereits sta­tio­när behan­delt wur­de, soll­te vor Ver­trags­ab­schluss genau prü­fen, ob der gewünsch­te Tarif die nöti­ge Absi­che­rung bie­tet – oder alter­na­tiv auf einen Tarif ohne Gesund­heits­prü­fung aus­wei­chen.

Was kos­tet eine sta­tio­nä­re Zusatz­ver­si­che­rung?

Bei­trag und Leis­tung im Ver­gleich – dar­auf kommt es wirk­lich an

Die Prei­se für sta­tio­nä­re Zusatz­ver­si­che­run­gen vari­ie­ren je nach Leis­tungs­um­fang, Anbie­ter und Ein­tritts­al­ter. Wer den Tarif nur nach dem Bei­trag aus­wählt, über­sieht schnell wich­ti­ge Unter­schie­de – etwa bei der GOÄ-Erstat­tung oder der Zim­mer­wahl. Der rich­ti­ge Ver­gleich spart lang­fris­tig nicht nur Geld, son­dern sichert auch ech­te Qua­li­tät im Ernst­fall.

Vie­le Ver­si­cher­te wün­schen sich im Kran­ken­haus eine ruhi­ge­re Umge­bung, Spe­zia­lis­ten statt wech­seln­der Sta­ti­ons­ärz­te und die Mög­lich­keit, die Kli­nik selbst zu wäh­len. Doch die­se Leis­tun­gen gibt es nur mit einer pri­va­ten sta­tio­nä­ren Zusatz­ver­si­che­rung – und die Unter­schie­de zwi­schen den Tari­fen sind erheb­lich.

Wäh­rend ein­fa­che Tari­fe nur ein Zwei­bett­zim­mer oder die Behand­lung durch einen Beleg­arzt beinhal­ten, decken leis­tungs­stär­ke­re Ange­bo­te die Chef­arzt­be­hand­lung über den Höchst­satz der Gebüh­ren­ord­nung (GOÄ) hin­aus ab. Auch die Fra­ge, ob ambu­lan­te Ope­ra­tio­nen oder psy­cho­the­ra­peu­ti­sche Kli­nik­auf­ent­hal­te ein­ge­schlos­sen sind, macht einen ent­schei­den­den Unter­schied.

Im Fol­gen­den sehen Sie eine Aus­wahl aktu­el­ler Tari­fe – geprüft auf Preis, Leis­tungs­um­fang und Pra­xis­taug­lich­keit.

Leis­tung Mün­che­ner Ver­ein
Kli­nik­Ge­sund AR Pre­mi­um 739
ARAG
Med­Kli­nik 1‑Bett L
Hal­le­sche
GIGA.ClinicAR
AXA
Kran­ken­haus Pre­mi­um Plus
SDK
SP1
Inter
S2R
LKH
KUP
Zim­mer­art Ein- & Zwei­bett­zim­mer Ein- & Zwei­bett­zim­mer Ein- & Zwei­bett­zim­mer Ein- & Zwei­bett­zim­mer Ein­bett Zwei­bett Zwei­bett
Chef­arzt / GOÄ über Höchst­satz Ja / Ja Ja / Ja Ja / Ja Ja / Ja Ja / Ja Ja / Ja Ja / Ja
Beleg­ärz­te inklu­si­ve Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja
Ambu­lan­te OPs inklu­diert Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja
Psy­cho­the­ra­pie sta­tio­när Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja
Kran­ken­haus­ta­ge­geld (Ver­zicht) 60 €/Tag 50 €/Tag 60 €/Tag 50 €/Tag 60 €/Tag 50 €/Tag 50 €/Tag
Freie Kran­ken­haus­wahl Ja, 100 % Ja, 100 % Ja, 100 % Ja, 100 % Ja Ja Ja
Alters­rück­stel­lun­gen Ja Ja Ja Ja Ja Ja Teil­wei­se
War­te­zeit all­ge­mein Kei­ne Kei­ne Kei­ne Kei­ne Kei­ne Kei­ne Kei­ne
Monats­bei­trag (Stand 2025) ca. 47,95 € ca. 49,59 € ca. 58,50 € ca. 35,19 € ca. 54,68 € ca. 29,16 € ca. 14,13 €

Die Tabel­le zeigt: Wer bereit ist, ein paar Euro mehr zu inves­tie­ren, erhält spür­bar bes­se­ren Schutz. Wäh­rend der güns­tigs­te Tarif von LKH bei rund 14 Euro liegt, deckt er ledig­lich ein Zwei­bett­zim­mer ab – ohne nen­nens­wer­te Zusatz­leis­tun­gen. Tari­fe wie der Mün­che­ner Ver­ein Pre­mi­um 739, die Hal­le­sche GIGA.ClinicAR oder die ARAG Med­Kli­nik 1‑Bett L leis­ten dage­gen voll­um­fäng­lich – inklu­si­ve Chef­arzt­be­hand­lung über dem GOÄ-Höchst­satz und fle­xi­blem Kli­nik­zu­gang.

Wich­tig: Auch Anbie­ter wie AXA oder SDK bie­ten star­ke Leis­tun­gen, moder­ne Abwick­lung per App oder Kli­nik-Card und teils hohe Kran­ken­haus­ta­ge­gel­der. Ent­schei­dend ist letzt­lich nicht nur der Preis, son­dern wie gut der Tarif im Ernst­fall zu Ihrer Situa­ti­on passt – medi­zi­nisch wie orga­ni­sa­to­risch.

Zusatz­schutz, der sta­tio­nä­re Leis­tun­gen sinn­voll ergänzt

Die­se Ver­si­che­run­gen stär­ken Ihre Gesund­heits­vor­sor­ge im All­tag

Die sta­tio­nä­re Zusatz­ver­si­che­rung sichert Sie im Kran­ken­haus opti­mal ab – aber was ist mit Zahn­ersatz, Arzt­be­su­chen oder dem Ver­dienst­aus­fall bei län­ge­rer Krank­heit? Mit den fol­gen­den Zusatz­ver­si­che­run­gen schaf­fen Sie ein rund­um star­kes Gesund­heits­pa­ket, das ambu­lan­te und finan­zi­el­le Risi­ken eben­falls abdeckt.

Lächelnde Frau gibt einer Ärztin die Hand bei einem Beratungsgespräch in einer hellen Praxis mit Untersuchungsliege

Ambu­lan­te Zusatz­ver­si­che­rung

Arzt­be­su­che, alter­na­ti­ve Heil­me­tho­den oder moder­ne Dia­gnos­tik – vie­le ambu­lan­te Leis­tun­gen zah­len Sie heu­te selbst. Eine ambu­lan­te Zusatz­ver­si­che­rung springt genau dort ein und über­nimmt Kos­ten für Behand­lun­gen beim Fach­arzt, Seh­hil­fen oder auch Heil­prak­ti­ker. Ide­al für alle, die umfas­send vor­sor­gen wol­len.

Frau mit strahlendem Lächeln im Vordergrund, Mann unscharf im Hintergrund – Symbol für Zahngesundheit und Lebensfreude

Zahn­zu­satz­ver­si­che­rung

Ob Implan­ta­te, Brü­cken oder Kera­mik­fül­lun­gen – gesetz­lich Ver­si­cher­te zah­len beim Zahn­arzt oft hohe Eigen­an­tei­le. Eine Zahn­zu­satz­ver­si­che­rung über­nimmt je nach Tarif bis zu 100 % der Kos­ten und schützt Sie vor unvor­her­seh­ba­ren Aus­ga­ben. Auch für pro­fes­sio­nel­le Zahn­rei­ni­gung oder Kie­fer­or­tho­pä­die kann sie sinn­voll sein.

Junge Frau sitzt entspannt auf dem Sofa, genießt mit geschlossenen Augen eine Tasse Tee im Sonnenlicht

Kran­ken­ta­ge­geld­ver­si­che­rung

Ein Kran­ken­haus­auf­ent­halt kann nicht nur gesund­heit­lich, son­dern auch finan­zi­ell belas­tend sein – beson­ders bei län­ge­ren Aus­fäl­len. Die Kran­ken­ta­ge­geld­ver­si­che­rung sorgt dafür, dass Sie ab dem ver­ein­bar­ten Tag eine täg­li­che Leis­tung erhal­ten. Gera­de für Selbst­stän­di­ge, Frei­be­ruf­ler oder gut­ver­die­nen­de Ange­stell­te ist das unver­zicht­bar.

Auch mit Vor­er­kran­kung mög­lich – aber nicht ohne Ein­schrän­kun­gen

Sta­tio­nä­re Zusatz­ver­si­che­rung ohne Gesund­heits­fra­gen – wer pro­fi­tiert und was leis­tet der Tarif?

Nicht jeder erhält eine sta­tio­nä­re Zusatz­ver­si­che­rung mit vol­lem Leis­tungs­um­fang – beson­ders bei Vor­er­kran­kun­gen. Der Tarif Cli­nic U (Start Fit) der Han­se­Mer­kur ermög­licht den­noch einen Ein­stieg. Was er bie­tet, für wen er geeig­net ist und wor­auf Sie ach­ten müs­sen, erfah­ren Sie hier.

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Gesund­heits­fra­gen sind bei Kran­ken­haus­zu­satz­ver­si­che­run­gen Stan­dard – wer hier auf­fällt, wird oft abge­lehnt. Für vie­le ist das frus­trie­rend, denn die gesetz­li­che Ver­sor­gung deckt nur das Nötigs­te ab. Eine Alter­na­ti­ve: Tari­fe ohne Gesund­heits­prü­fung, wie der Cli­nic U von Han­se­Mer­kur.

Die­ser Tarif kann ohne Risi­ko­fra­gen abge­schlos­sen wer­den – unab­hän­gig von Vor­er­kran­kun­gen oder Kran­ken­haus­auf­ent­hal­ten in der Ver­gan­gen­heit. Der Schutz ist aller­dings auf unfall­be­ding­te sta­tio­nä­re Auf­ent­hal­te beschränkt. In die­sem Fall über­nimmt der Tarif:

  • die Behand­lung durch Spe­zia­lis­ten

  • die Unter­brin­gung im Ein- oder Zwei­bett­zim­mer

  • alter­na­tiv ein Kran­ken­haus­ta­ge­geld von bis zu 50 € pro Tag

Die Bei­trä­ge sind nied­rig und unab­hän­gig vom Gesund­heits­zu­stand. Für Per­so­nen zwi­schen 20 und 60 Jah­ren liegt der Monats­bei­trag bei 9 Euro. Nach 10 Ver­si­che­rungs­jah­ren besteht die Mög­lich­keit, ohne erneu­te Gesund­heits­prü­fung in einen voll­wer­ti­gen Tarif mit Alters­rück­stel­lun­gen zu wech­seln – eine wich­ti­ge Per­spek­ti­ve für lang­fris­ti­ge Absi­che­rung.

Trotz ein­ge­schränk­ter Leis­tung ist der Tarif sinn­voll für Men­schen, die aktu­ell kei­ne klas­si­sche Kran­ken­haus­zu­satz­ver­si­che­rung erhal­ten, aber im Ernst­fall den­noch auf Pri­vat­pa­ti­en­ten-Niveau ver­sorgt wer­den möch­ten – zumin­dest bei Unfäl­len.

Mehr wis­sen – bes­ser ver­glei­chen

Was Sie schon immer über die sta­tio­nä­re Zusatz­ver­si­che­rung wis­sen woll­ten

Grund­sätz­lich ja – sofern die Kli­nik in Deutsch­land eine Kas­sen­zu­las­sung hat oder im Tarif aus­drück­lich auch Pri­vat­kli­ni­ken ein­ge­schlos­sen sind. Wich­tig ist, dass vor sta­tio­nä­rer Auf­nah­me eine Leis­tungs­zu­sa­ge des Ver­si­che­rers ein­ge­holt wird, da vie­le Pri­vat­kli­ni­ken nach Tages­sät­zen abrech­nen, die nicht auto­ma­tisch erstat­tet wer­den.

Ja. Die freie Kran­ken­haus­wahl ist Bestand­teil nahe­zu aller hoch­wer­ti­gen Tari­fe. Sie kön­nen selbst ent­schei­den, in wel­che Kli­nik Sie gehen möch­ten – auch wenn die­se nicht wohn­ort­nah liegt oder von der gesetz­li­chen Kran­ken­kas­se nicht direkt emp­foh­len wird. Ein­zi­ge Vor­aus­set­zung: Die Kli­nik muss in Deutsch­land aner­kannt sein.

Ein Chef­arzt ist fest an ein Kran­ken­haus gebun­den, ein Beleg­arzt arbei­tet frei­be­ruf­lich und ope­riert dort regel­mä­ßig. Eini­ge Tari­fe decken nur die Chef­arzt­be­hand­lung ab, ande­re auch Beleg­ärz­te. Für maxi­ma­le medi­zi­ni­sche Fle­xi­bi­li­tät ist es sinn­voll, einen Tarif mit bei­den Leis­tun­gen zu wäh­len – vor allem in Fach­kli­ni­ken.

Bei Not­fäl­len gilt in der Regel: Der Ver­si­che­rungs­schutz greift auch ohne Vor­anmel­dung. Bei plan­ba­ren Auf­ent­hal­ten hin­ge­gen for­dern vie­le Ver­si­che­rer eine vor­he­ri­ge Leis­tungs­zu­sa­ge. Ohne die­se kann es zu Pro­ble­men bei der Erstat­tung kom­men – etwa bei höhe­ren GOÄ-Sät­zen oder Wahl­leis­tun­gen.

Nein. Die meis­ten Tari­fe sind auf lang­fris­ti­ge Absi­che­rung aus­ge­legt – meist mit Min­dest­ver­trags­lauf­zei­ten von 1 bis 2 Jah­ren. Kün­di­gun­gen sind in der Regel zum Ablauf des Ver­si­che­rungs­jah­res mit Frist mög­lich. Kurz­zeit-Tari­fe gibt es nicht.

Leis­tet Ihr Tarif auch über den 3,5‑fachen GOÄ-Satz hin­aus, ist das Hono­rar des Arz­tes erstat­tungs­fä­hig – vor­aus­ge­setzt, es liegt eine unter­zeich­ne­te Wahl­leis­tungs­ver­ein­ba­rung vor. Ohne die­se gilt der Höchst­satz als Ober­gren­ze. Ach­ten Sie bei Ver­trags­ab­schluss dar­auf, dass die GOÄ-Erstat­tung nicht gede­ckelt ist.

Neben der bes­se­ren medi­zi­ni­schen Ver­sor­gung durch Spe­zia­lis­ten pro­fi­tie­ren Sie auch orga­ni­sa­to­risch: kür­ze­re War­te­zei­ten, bes­se­re Ter­min­ver­füg­bar­keit, fes­te OP-Zeit­fens­ter, eige­ne Wahl der behan­deln­den Ärz­te­teams. Das kann gera­de bei geplan­ten Ein­grif­fen (Ortho­pä­die, Uro­lo­gie, Gynä­ko­lo­gie) einen ech­ten Unter­schied machen.

Ja, vie­le Anbie­ter bie­ten spe­zi­el­le Kin­der­ta­ri­fe mit redu­zier­tem Leis­tungs­um­fang oder güns­ti­ge­ren Bei­trä­gen. Beson­ders bei häu­fi­gen Kli­nik­auf­ent­hal­ten, etwa durch chro­ni­sche Erkran­kun­gen oder geplan­te Ein­grif­fe, lohnt sich der Schutz. Wich­tig: Kin­der müs­sen sepa­rat ver­si­chert wer­den – Fami­li­en­ver­si­che­run­gen gibt es in die­ser Form nicht.

Wei­te­re Ver­si­che­run­gen, die per­fekt dazu pas­sen

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Mit einer sta­tio­nä­ren Zusatz­ver­si­che­rung sind Sie im Kran­ken­haus bes­tens ver­sorgt. Doch was ist, wenn ein län­ge­rer Ver­dienst­aus­fall droht oder ein Unfall dau­er­haf­te Fol­gen hat? Die­se Ver­si­che­run­gen sor­gen für finan­zi­el­le Sicher­heit und run­den Ihren Schutz gezielt ab.

Gestresste Frau hält sich am Schreibtisch den Kopf, während ihr mehrere Aufgaben gleichzeitig zugeschoben werden

Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung

Ein Kli­nik­auf­ent­halt kann der Beginn einer län­ge­ren Erkran­kung sein – mit Fol­gen für Ihre Arbeits­kraft. Die Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung schützt Ihr Ein­kom­men, wenn Sie aus gesund­heit­li­chen Grün­den dau­er­haft nicht mehr arbei­ten kön­nen. Ein unver­zicht­ba­rer Bau­stein für alle, die finan­zi­ell unab­hän­gig blei­ben wol­len.

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Unfall­ver­si­che­rung

Die sta­tio­nä­re Zusatz­ver­si­che­rung leis­tet im Kran­ken­haus – die Unfall­ver­si­che­rung ergänzt sie davor und danach. Kapi­tal­leis­tun­gen, Ren­ten oder Sofort­hil­fe nach einem Unfall sichern Sie finan­zi­ell ab, wenn es zu blei­ben­den Schä­den kommt. Beson­ders wich­tig für sport­lich Akti­ve und Fami­li­en.

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Kran­ken­ta­ge­geld­ver­si­che­rung

Schon ein mehr­wö­chi­ger Kran­ken­haus­auf­ent­halt kann zu Ein­kom­mens­aus­fäl­len füh­ren. Eine Kran­ken­ta­ge­geld­ver­si­che­rung sorgt dafür, dass Sie im Krank­heits­fall finan­zi­ell hand­lungs­fä­hig blei­ben. Der Schutz greift ab dem ver­ein­bar­ten Tag und ist ide­al für Selbst­stän­di­ge, Ange­stell­te ohne Lohn­fort­zah­lung und Frei­be­ruf­ler.

Pra­xis­wis­sen aus der täg­li­chen Bera­tung

Die­se Feh­ler bei der sta­tio­nä­ren Zusatz­ver­si­che­rung sehen wir immer wie­der

Wer sei­ne sta­tio­nä­re Zusatz­ver­si­che­rung zu schnell abschließt oder ohne Bera­tung aus­wählt, ris­kiert Ver­sor­gungs­lü­cken oder unnö­ti­ge Kos­ten. In der Pra­xis begeg­nen uns immer wie­der typi­sche Feh­ler, die leicht ver­mie­den wer­den kön­nen. Hier die häu­figs­ten aus unse­rer täg­li­chen Bera­tung:

1. Tari­fe ohne GOÄ-Absi­che­rung über dem Höchst­satz
Vie­le Kun­den ach­ten bei der Tarif­wahl nicht dar­auf, ob das Hono­rar auch über den 3,5‑fachen GOÄ-Satz hin­aus erstat­tet wird. Gera­de bei kom­ple­xen Ope­ra­tio­nen oder spe­zia­li­sier­ten Kli­ni­ken rei­chen die Höchst­sät­ze nicht aus – die Dif­fe­renz zah­len Ver­si­cher­te dann aus eige­ner Tasche.

2. Nur auf den Bei­trag schau­en – nicht auf die Leis­tun­gen
Der Fokus auf einen nied­ri­gen Monats­bei­trag führt oft dazu, dass wich­ti­ge Leis­tun­gen wie Beleg­ärz­te, freie Kran­ken­haus­wahl oder Psy­cho­the­ra­pie feh­len. Eine güns­ti­ge Poli­ce hilft wenig, wenn sie im Ernst­fall nicht das leis­tet, was benö­tigt wird.

3. Kli­nik Fit & Co. miss­ver­stan­den: Tari­fe ohne Gesund­heits­fra­gen sind stark ein­ge­schränkt
Tari­fe wie Han­se­Mer­kur Cli­nic U erschei­nen attrak­tiv, weil sie ohne Gesund­heits­fra­gen aus­kom­men. Vie­le über­se­hen jedoch, dass die­se nur bei Unfall­ereig­nis­sen leis­ten – nicht bei Krank­hei­ten, Ope­ra­tio­nen oder Schwan­ger­schaf­ten. Das kann zu bit­te­ren Über­ra­schun­gen füh­ren.

4. Feh­len­de Leis­tungs­zu­sa­ge vor geplan­ten Behand­lun­gen
Ein häu­fi­ger Feh­ler: Kli­nik­wahl und Behand­lung wer­den geplant, ohne den Ver­si­che­rer zu infor­mie­ren. Man­che Tari­fe ver­lan­gen aber eine schrift­li­che Leis­tungs­zu­sa­ge vor­ab – ohne die­se kann die Erstat­tung abge­lehnt wer­den.

5. Abschluss zu spät oder mit Vor­er­kran­kun­gen
Wer die Ver­si­che­rung erst abschlie­ßen möch­te, wenn bereits eine OP geplant oder eine Dia­gno­se bekannt ist, erhält ent­we­der Aus­schlüs­se oder wird abge­lehnt. Eine sta­tio­nä­re Zusatz­ver­si­che­rung soll­te immer vor dem ers­ten grö­ße­ren Kran­ken­haus­auf­ent­halt abge­schlos­sen wer­den – je frü­her, des­to bes­ser.

Zusam­men­fas­sung

Mit einer sta­tio­nä­ren Zusatz­ver­si­che­rung sichern Sie sich Leis­tun­gen, die über die gesetz­li­che Grund­ver­sor­gung hin­aus­ge­hen: Chef­arzt­be­hand­lung, Ein­bett­zim­mer und freie Kli­nik­wahl sor­gen für mehr Kom­fort, Qua­li­tät und Selbst­be­stim­mung wäh­rend eines Kran­ken­haus­auf­ent­halts.

Beson­ders sinn­voll ist der Schutz für Men­schen mit höhe­rem Anspruch an medi­zi­ni­sche Betreu­ung, bei plan­ba­ren Ein­grif­fen, chro­ni­schen Erkran­kun­gen oder häu­fi­gen Kran­ken­haus­auf­ent­hal­ten. Auch für jun­ge Ver­si­cher­te lohnt sich der frü­he Ein­stieg – dank güns­ti­ger Bei­trä­ge und sta­bi­ler Kon­di­tio­nen durch Alters­rück­stel­lun­gen.

Der Ver­gleich zeigt: Vie­le leis­tungs­star­ke Tari­fe ver­zich­ten auf War­te­zei­ten und bie­ten trans­pa­ren­te Leis­tun­gen zu fai­ren Kon­di­tio­nen. Wer sich heu­te absi­chert, pro­fi­tiert im Ernst­fall dop­pelt – medi­zi­nisch und finan­zi­ell.

häu­fi­ge Fra­gen

Bei­de Begrif­fe wer­den häu­fig syn­onym ver­wen­det. Tech­nisch gese­hen bezeich­net die sta­tio­nä­re Zusatz­ver­si­che­rung den Teil der pri­va­ten Kran­ken­ver­si­che­rung, der Leis­tun­gen wäh­rend eines Kran­ken­haus­auf­ent­halts ergänzt – also sta­tio­när. Sie beinhal­tet Wahl­leis­tun­gen wie Chef­arzt­be­hand­lung oder Ein­bett­zim­mer.

Die Leis­tung beginnt in der Regel nach Ver­si­che­rungs­be­ginn – vie­le Tari­fe ver­zich­ten heu­te auf eine all­ge­mei­ne War­te­zeit. Für bestimm­te Leis­tun­gen wie Ent­bin­dung oder Psy­cho­the­ra­pie kann jedoch eine War­te­zeit von 8 Mona­ten gel­ten. Bei unfall­be­ding­ten Auf­ent­hal­ten greift der Schutz meist sofort.

Ja, aller­dings steigt mit zuneh­men­dem Alter der Bei­trag. Zudem prü­fen vie­le Anbie­ter den Gesund­heits­zu­stand vor Ver­trags­ab­schluss. Wer bereits sta­tio­när behan­delt wur­de oder chro­ni­sche Erkran­kun­gen hat, soll­te gezielt nach Tari­fen ohne Gesund­heits­fra­gen suchen – z. B. Cli­nic U von Han­se­Mer­kur für unfall­be­ding­te Auf­ent­hal­te.

Die Bei­trä­ge kön­nen als Vor­sor­ge­auf­wen­dun­gen im Rah­men Ihrer Steu­er­erklä­rung gel­tend gemacht wer­den – aller­dings nur bis zum jähr­li­chen Höchst­be­trag. Die vol­le Absetz­bar­keit ist vor allem für Selbst­stän­di­ge und gut ver­die­nen­de Ange­stell­te rele­vant.

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