Tier-OP-Ver­si­che­rung: Schutz vor hohen Ope­ra­ti­ons­kos­ten für Ihr Tier

Schnel­le Hil­fe im Ernst­fall – für Hun­de, Kat­zen, Pfer­de & mehr

Tier OP Versicherung

Ope­ra­tio­nen bei Tie­ren kön­nen schnell meh­re­re tau­send Euro kos­ten – ganz gleich, ob es sich um einen Kreuz­band­riss beim Hund, eine Tumor­ent­fer­nung bei der Kat­ze oder einen Kolik­ein­griff beim Pferd han­delt. Eine Tier-OP-Ver­si­che­rung schützt Sie zuver­läs­sig vor die­ser finan­zi­el­len Belas­tung und über­nimmt die Kos­ten für medi­zi­nisch not­wen­di­ge Ein­grif­fe inklu­si­ve Nar­ko­se, Dia­gnos­tik und Nach­sor­ge. Dabei sind nicht nur klas­si­sche Haus­tie­re wie Hun­de oder Kat­zen abge­si­chert – auch Esel, Vögel oder exo­ti­sche Tie­re las­sen sich ver­si­chern. Wel­che Optio­nen für Sie in Fra­ge kom­men, wel­che Leis­tun­gen wich­tig sind und wor­auf Sie bei der Aus­wahl ach­ten soll­ten, erfah­ren Sie auf die­ser Sei­te. Wir unter­stüt­zen Sie dabei, die pas­sen­de OP-Ver­si­che­rung für Ihr Tier zu fin­den – sicher, trans­pa­rent und unab­hän­gig.

Wel­che OP-Ver­si­che­rung passt zu Ihrem Tier?

Nicht jedes Tier hat die glei­chen Risi­ken – und nicht jede OP-Ver­si­che­rung ist für jede Tier­art gleich geeig­net. Des­halb unter­schei­den vie­le Ver­si­che­rer zwi­schen spe­zia­li­sier­ten Tari­fen für Hun­de, Kat­zen oder Pfer­de sowie erwei­ter­ten Lösun­gen für Klein­tie­re, Vögel oder exo­ti­sche Arten. Mit einem geziel­ten Über­blick über die ver­schie­de­nen OP-Ver­si­che­run­gen kön­nen Sie schnel­ler die rich­ti­ge Ent­schei­dung tref­fen – abge­stimmt auf das Risi­ko, das Alter und die Beson­der­hei­ten Ihres Tie­res. Wäh­len Sie ein­fach die pas­sen­de Kate­go­rie aus und infor­mie­ren Sie sich gezielt über Leis­tun­gen, Kos­ten und Anbie­ter.

Über 700 zufrie­de­ne Kun­den ver­trau­en uns

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Das Wich­tigs­te im Über­blick

  • Bis zu 100 % Kos­ten­er­stat­tung für Ope­ra­tio­nen inklu­si­ve Vor­un­ter­su­chung, Nar­ko­se und Nach­sor­ge

  • Sicher­heit im Ernst­fall: Kei­ne finan­zi­el­le Belas­tung bei medi­zi­nisch not­wen­di­gen Ein­grif­fen

  • Gül­tig für vie­le Tier­ar­ten: Hun­de, Kat­zen, Pfer­de, aber auch Klein­tie­re, Vögel oder Exo­ten

  • Fle­xi­ble Tarif­mo­del­le: Unter­schied­li­che Selbst­be­tei­li­gun­gen, Leis­tungs­gren­zen und Zusatz­op­tio­nen

  • Freie Tier­arzt­wahl & Aus­lands­schutz bei vie­len Anbie­tern inklu­si­ve

Ihre Über­sicht
Ihre Über­sicht

Absi­che­rung für den Ernst­fall – medi­zi­nisch not­wen­dig, finan­zi­ell abge­si­chert

So funk­tio­niert eine Tier-OP-Ver­si­che­rung

Eine Tier-OP-Ver­si­che­rung über­nimmt die Kos­ten für chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe bei Ihrem Tier – unab­hän­gig davon, ob es sich um einen Unfall, eine plötz­lich auf­tre­ten­de Erkran­kung oder eine ange­bo­re­ne Fehl­bil­dung han­delt. Sie schützt Sie als Hal­ter vor hohen Tier­arzt­kos­ten und ermög­licht eine medi­zi­nisch sinn­vol­le Behand­lung ohne finan­zi­el­le Hür­den. Anders als eine Tier­kran­ken­ver­si­che­rung deckt sie aus­schließ­lich ope­ra­ti­ve Ein­grif­fe ab, nicht aber Rou­ti­ne­un­ter­su­chun­gen, Imp­fun­gen oder Medi­ka­men­te.

Eine Tier-OP-Ver­si­che­rung über­nimmt die Kos­ten für medi­zi­nisch not­wen­di­ge Ope­ra­tio­nen unter Voll­nar­ko­se. Dazu gehö­ren unter ande­rem:

  • Vor­un­ter­su­chun­gen wie bild­ge­ben­de Dia­gnos­tik

  • Nar­ko­se- und OP-Kos­ten nach GOT (ein­fach bis vier­fach)

  • Kli­nik­auf­ent­halt und Über­wa­chung

  • Nach­sor­ge inkl. Medi­ka­men­te, Ver­bän­de, Kon­troll­ter­mi­ne

Die genaue Erstat­tung vari­iert je nach Anbie­ter und Tarif. Hoch­wer­ti­ge Poli­cen erstat­ten bis zu 100 % der Gesamt­kos­ten.

Im Unter­schied zur Tier­kran­ken­ver­si­che­rung, die auch ambu­lan­te Behand­lun­gen, Imp­fun­gen und Vor­sor­ge­leis­tun­gen über­nimmt, kon­zen­triert sich die OP-Ver­si­che­rung rein auf chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe.
Für Hal­ter, die pri­mär hohe Kos­ten­ri­si­ken absi­chern möch­ten, ist sie eine güns­ti­ge und den­noch wir­kungs­vol­le Lösung.

Leis­tungs­merk­mal Tier-OP-Ver­si­che­rung Tier­kran­ken­ver­si­che­rung
Ope­ra­tio­nen unter Nar­ko­se ✅ Ja – zen­tra­ler Leis­tungs­be­stand­teil ✅ Ja – ent­hal­ten
Vor- und Nach­sor­ge (OP-bezo­gen) ✅ Je nach Tarif ent­hal­ten ✅ Umfang­rei­cher – auch bei nicht-ope­ra­ti­ven Fäl­len
Rou­ti­ne­be­hand­lun­gen ❌ Nicht ent­hal­ten ✅ Ent­hal­ten (z. B. Imp­fun­gen, Wurm­ku­ren)
Ambu­lan­te Behand­lun­gen ❌ Nur bei OP-Rele­vanz ✅ Voll­stän­dig inklu­si­ve Tier­arzt­be­su­che
Medi­ka­men­te (außer­halb OP) ❌ Nicht abge­deckt ✅ Je nach Tarif inklu­si­ve
Kos­ten­struk­tur 💶 Güns­ti­ger 💶 Teu­rer, da umfas­sen­der
Ziel­grup­pe Für rei­ne OP-Absi­che­rung geeig­net Für voll­stän­di­ge medi­zi­ni­sche Absi­che­rung geeig­net

Eine Tier-OP-Ver­si­che­rung greift in der Regel:

  • bei Unfäl­len mit OP-Fol­gen (z. B. Kno­chen­brü­che, Biss­ver­let­zun­gen)

  • bei Krank­hei­ten, die eine Ope­ra­ti­on erfor­dern (z. B. Tumo­re, Magen­dre­hung)

  • bei ange­bo­re­nen Fehl­bil­dun­gen (je nach Tarif und War­te­zeit)

  • nach Ablauf der ver­trag­lich fest­ge­leg­ten War­te­zeit

Nicht abge­deckt sind meist kos­me­ti­sche Ein­grif­fe oder Behand­lun­gen ohne medi­zi­ni­sche Not­wen­dig­keit.

Die OP-Ver­si­che­rung eig­net sich für:

  • Hun­de: z. B. bei Kreuz­band­ris­sen, Tumo­ren, Magen­dre­hung

  • Kat­zen: z. B. nach Unfäl­len, bei Zahn-OPs oder inne­ren Ver­let­zun­gen

  • Pfer­de: z. B. bei Koli­ken, Seh­nen­ris­sen oder Gelenk-OPs

  • Wei­te­re Tie­re: z. B. Kanin­chen mit Gebiss­pro­ble­men, Vögel mit Frak­tu­ren oder exo­ti­sche Tie­re mit Ver­let­zun­gen

Gera­de bei akti­ven oder älte­ren Tie­ren ist der Abschluss beson­ders emp­feh­lens­wert.

Recht­lich klar defi­niert: Was eine Tier-OP-Ver­si­che­rung wirk­lich ist

Tier-OP-Ver­si­che­rung – eine spe­zi­el­le Form der Tier­kran­ken­ver­si­che­rung

Bei der Tier-OP-Ver­si­che­rung han­delt es sich recht­lich um eine Scha­dens­ver­si­che­rung nach § 1 Abs. 1 VVG, also eine Ver­si­che­rung gegen finan­zi­el­le Ver­lus­te, die im Zusam­men­hang mit einem kon­kre­ten Scha­den­er­eig­nis ste­hen – in die­sem Fall: einer Ope­ra­ti­on am Tier. Sie zählt zu den Kran­ken­ver­si­che­run­gen für Tie­re, ist jedoch kei­ne Voll­ver­si­che­rung, son­dern eine soge­nann­te Aus­schnitt­de­ckung. Das bedeu­tet: Sie deckt aus­schließ­lich die Kos­ten für chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe ab – also Ope­ra­tio­nen unter Voll­nar­ko­se – inklu­si­ve medi­zi­nisch not­wen­di­ger Vor- und Nach­be­hand­lung.

Im Unter­schied zur klas­si­schen Tier­kran­ken­ver­si­che­rung umfasst die Tier-OP-Ver­si­che­rung weder Vor­sor­ge­leis­tun­gen noch Imp­fun­gen, Medi­ka­men­te oder ambu­lan­te Behand­lun­gen. Sie ist nicht bei­trags­rück­erstat­tend und auch kei­ne Kapi­tal­ver­si­che­rung, son­dern rein auf die Kos­ten­er­stat­tung im kon­kre­ten Scha­dens­fall aus­ge­legt.

Abge­deckt wer­den in der Regel:

  • Ope­ra­ti­ons­kos­ten nach GOT (ein­fach bis vier­fa­cher Satz)

  • Nar­ko­se- und Dia­gnos­tik­leis­tun­gen, soweit OP-bezo­gen

  • Nach­be­hand­lung (Ver­bän­de, Schmerz­mit­tel, sta­tio­nä­re Ver­sor­gung)

  • Nach­ge­wie­se­ne medi­zi­ni­sche Not­wen­dig­keit der OP (kei­ne kos­me­ti­schen Ein­grif­fe)

Für vie­le Tier­hal­ter stellt die Tier-OP-Ver­si­che­rung eine kos­ten­güns­ti­ge Absi­che­rung der größ­ten finan­zi­el­len Risi­ken dar – ins­be­son­de­re bei Tie­ren, bei denen mit typi­schen OPs im Ver­lauf des Lebens zu rech­nen ist (z. B. Kreuz­band­riss, Magen­dre­hung, Tumor­ent­fer­nung).

Damit ist sie recht­lich, inhalt­lich und funk­tio­nal eine prä­zi­se abge­grenz­te Form der Tier­kran­ken­ver­si­che­rung mit kla­rem Fokus auf ope­ra­ti­ve Not­fäl­le.

Die­se Leis­tun­gen über­nimmt die Tier-OP-Ver­si­che­rung im Ernst­fall

Was genau ist ver­si­chert – und in wel­chem Umfang?

Die Leis­tun­gen einer Tier-OP-Ver­si­che­rung sind klar gere­gelt – und doch je nach Anbie­ter und Tarif unter­schied­lich aus­ge­stal­tet. Grund­sätz­lich gilt: Ver­si­chert sind medi­zi­nisch not­wen­di­ge Ope­ra­tio­nen unter Nar­ko­se inklu­si­ve Vor­un­ter­su­chung, OP-Durch­füh­rung, Nach­be­hand­lung und sta­tio­nä­rer Ver­sor­gung.

Die genaue Aus­ge­stal­tung hängt vom gewähl­ten Tarif, der Tier­art, dem Alter des Tie­res und gege­be­nen­falls bestehen­den Vor­er­kran­kun­gen ab. Je nach Anbie­ter kann der Leis­tungs­um­fang dabei stark vari­ie­ren – umso wich­ti­ger ist der genaue Blick in die Bedin­gun­gen.

Die meis­ten Tier-OP-Ver­si­che­run­gen über­neh­men die vol­len Kos­ten eines ope­ra­ti­ven Ein­griffs, sofern die­ser medi­zi­nisch not­wen­dig ist. Dazu zäh­len Ope­ra­tio­nen infol­ge eines Unfalls eben­so wie krank­heits­be­ding­te Ein­grif­fe – etwa Tumor­ent­fer­nun­gen, Magen­dre­hun­gen, Zahn­ex­trak­tio­nen oder ortho­pä­di­sche Kor­rek­tu­ren. Abge­deckt sind in der Regel:

  • Kos­ten der Ope­ra­ti­on gemäß der Gebüh­ren­ord­nung für Tier­ärz­te (GOT), häu­fig bis zum 2- bis 4‑fachen Satz

  • Nar­ko­se- und Anäs­the­sie­kos­ten, inklu­si­ve Ein­lei­tung, Über­wa­chung und Auf­wach­pha­se

  • Bild­ge­ben­de Dia­gnos­tik, z. B. Rönt­gen, Ultra­schall oder CT – wenn OP-rele­vant

  • Kli­nik­auf­ent­hal­te und sta­tio­nä­re Ver­sor­gung, etwa bei Nach­blu­tun­gen oder Kom­pli­ka­tio­nen

  • Nach­sor­ge­kos­ten, wie Medi­ka­men­te, Ver­bands­wech­sel, Nach­kon­trol­len

Eini­ge Tari­fe beinhal­ten zusätz­li­che Leis­tun­gen wie:

  • freie Tier­arzt­wahl, auch in Spe­zi­al­kli­ni­ken

  • Aus­lands­schutz für OPs im EU-Aus­land

  • Kos­ten­über­nah­me bei ange­bo­re­nen Fehl­bil­dun­gen (je nach Anbie­ter und War­te­zeit)

Wich­tig: Nicht ver­si­chert sind in der Regel kos­me­ti­sche Ein­grif­fe, vor­beu­gen­de Maß­nah­men wie Kas­tra­tio­nen (sofern nicht medi­zi­nisch not­wen­dig) oder Behand­lun­gen ohne direk­ten OP-Bezug.

Ein Ver­gleich der Tari­fe lohnt sich daher – ins­be­son­de­re bei der Fra­ge, wel­che Leis­tun­gen kon­kret ver­si­chert sind und wie hoch die Erstat­tung im Scha­dens­fall tat­säch­lich aus­fällt.

Wei­te­re wich­ti­ge Ver­si­che­run­gen für Tier­hal­ter

So sichern Sie sich und Ihr Tier ganz­heit­lich ab

Die Tier-OP-Ver­si­che­rung schützt vor hohen Kos­ten im Ernst­fall – doch sie ist nur ein Bau­stein in der Rund­um-Absi­che­rung für Tier­hal­ter. Wer umfas­send vor­sor­gen möch­te, soll­te auch wei­te­re Ver­si­che­rungs­lö­sun­gen in Betracht zie­hen: von der gesetz­li­chen Haf­tung bei Schä­den durch das Tier über voll­stän­di­ge Kran­ken­schutz­lö­sun­gen bis hin zu einem Gesamt­über­blick über alle Tier­ver­si­che­run­gen. Die fol­gen­den Bei­trä­ge hel­fen Ihnen dabei, die pas­sen­den Ange­bo­te zu fin­den und gezielt zu ver­glei­chen.

Tierhalterhaftpflicht

Tier­hal­ter­haft­pflicht

Wenn Ihr Tier einen Scha­den ver­ur­sacht – schützt Sie die Tier­hal­ter­haft­pflicht vor den finan­zi­el­len Fol­gen. Sie ist für vie­le Tier­ar­ten gesetz­lich vor­ge­schrie­ben und unver­zicht­bar für Hun­de­be­sit­zer, Pfer­de­hal­ter und Hal­ter exo­ti­scher Tie­re.

Tierkrankenversicherung

Tier­kran­ken­ver­si­che­rung

Für alle, die mehr als nur OP-Kos­ten absi­chern möch­ten: Die Tier­kran­ken­ver­si­che­rung über­nimmt auch ambu­lan­te Behand­lun­gen, Vor­sor­ge und Medi­ka­men­te. Eine idea­le Lösung für Hal­ter, die auf umfas­sen­den Schutz set­zen.

Tierversicherung

Tier­ver­si­che­run­gen im Über­blick

Wel­che Ver­si­che­run­gen sind für wel­che Tie­re sinn­voll? Unser Über­blick zeigt die wich­tigs­ten Lösun­gen für Hun­de, Kat­zen, Pfer­de, Klein­tie­re und Exo­ten – inklu­si­ve Tipps zur Aus­wahl und Emp­feh­lun­gen für jeden Bedarf.

Was Sie die OP-Ver­si­che­rung wirk­lich kos­tet – und wovon es abhängt

Bei­trä­ge für Hun­de, Kat­zen, Pfer­de & Co. im Über­blick

Die monat­li­chen Kos­ten für eine Tier-OP-Ver­si­che­rung begin­nen bei etwa 10 Euro für Kat­zen und lie­gen bei Hun­den je nach Ras­se und Alter meist zwi­schen 15 und 40 Euro. Für Pfer­de star­ten vie­le Tari­fe bei etwa 25–30 Euro, kön­nen jedoch bei umfas­sen­dem Schutz auch über 80 Euro monat­lich lie­gen. Die­se Spann­brei­te ist kein Zufall – sie ergibt sich aus der Kom­bi­na­ti­on meh­re­rer Bei­trags­fak­to­ren, die jeder Ver­si­che­rer indi­vi­du­ell gewich­tet.

Zu den wich­tigs­ten Ein­fluss­grö­ßen zäh­len:

  • Tier­art & Ras­se: Eine Frei­gän­ger­kat­ze ist sta­tis­tisch weni­ger ope­ra­ti­ons­an­fäl­lig als ein gro­ßer Hund mit Gelenk­pro­ble­men – und ver­ur­sacht ent­spre­chend ande­re Kos­ten­ri­si­ken.

  • Alter des Tie­res beim Abschluss: Jün­ge­re Tie­re wer­den güns­ti­ger ein­ge­stuft. Ab einem gewis­sen Alter ist der Neu­ab­schluss teils gar nicht mehr mög­lich oder mit deut­li­chen Prä­mi­en­auf­schlä­gen ver­bun­den.

  • Selbst­be­tei­li­gung: Vie­le Tari­fe bie­ten Model­le mit wähl­ba­rer Selbst­be­tei­li­gung (z. B. 20 % oder 250 Euro je OP). Das senkt die lau­fen­den Kos­ten, erhöht aber die Eigen­leis­tung im Scha­dens­fall.

  • Leis­tungs­um­fang: Ein­fa­che OP-Ver­si­che­run­gen decken nur die Ope­ra­ti­on selbst. Pre­mi­um-Tari­fe über­neh­men auch Dia­gnos­tik, Nach­sor­ge, Kli­nik­über­nach­tun­gen, freie Tier­arzt­wahl oder Behand­lun­gen im EU-Aus­land.

  • Abrech­nungs­ni­veau nach GOT: Hoch­wer­ti­ge Tari­fe erstat­ten bis zum 4‑fachen Satz der Gebüh­ren­ord­nung für Tier­ärz­te (GOT) – ein ent­schei­den­der Unter­schied, gera­de bei Not­fall­ope­ra­tio­nen oder Ein­grif­fen in Spe­zi­al­kli­ni­ken.

Kon­kre­tes Bei­spiel: Hund mit Kreuz­band­riss

  • OP-Kos­ten laut GOT: ca. 2.200 Euro

  • Tarif A: 100 % Erstat­tung, kei­ne SB → 0 Euro Eigen­an­teil

  • Tarif B: 20 % Selbst­be­tei­li­gung → 440 Euro Eigen­an­teil

  • Tarif C: gede­ckelt auf 1.500 Euro → 700 Euro Dif­fe­renz selbst zu tra­gen

▶ Hier zeigt sich: Nicht nur der Bei­trag zählt – son­dern auch, was im Ernst­fall tat­säch­lich über­nom­men wird.

Ein Ver­gleich der Anbie­ter lohnt sich nicht nur aus Kos­ten­sicht, son­dern vor allem mit Blick auf Leis­tungs­gren­zen, Aus­schlüs­se und Fle­xi­bi­li­tät. Wer sich lang­fris­tig gegen finan­zi­el­le Risi­ken absi­chern möch­te, soll­te nicht nur nach dem nied­rigs­ten Bei­trag, son­dern nach dem bes­ten Preis-Leis­tungs-Ver­hält­nis suchen.

Weil Ver­ant­wor­tung auch finan­zi­el­le Absi­che­rung bedeu­tet

War­um eine Tier-OP-Ver­si­che­rung mehr ist als nur eine Kos­ten­fra­ge

Eine Ope­ra­ti­on ist für jedes Tier eine Aus­nah­me­si­tua­ti­on – medi­zi­nisch, emo­tio­nal und oft auch finan­zi­ell. Vie­le Tier­hal­ter stel­len sich die Fra­ge: „Ist eine OP-Ver­si­che­rung wirk­lich not­wen­dig?“ Die Ant­wort dar­auf hängt nicht allein von der Tier­art oder dem Alter des Tie­res ab, son­dern vor allem vom eige­nen Anspruch an Vor­sor­ge, Für­sor­ge und Sicher­heit. Wer Ver­ant­wor­tung für ein Tier über­nimmt, soll­te auch auf unvor­her­seh­ba­re medi­zi­ni­sche Ereig­nis­se vor­be­rei­tet sein – nicht erst dann, wenn es akut wird.

Die Rea­li­tät in Tier­arzt­pra­xen zeigt deut­lich: Ope­ra­tio­nen sind kei­ne Sel­ten­heit, son­dern All­tag. Von der Zahn­ex­trak­ti­on bei der Kat­ze über den Kreuz­band­riss beim Hund bis hin zur Kolik beim Pferd – die Ein­grif­fe sind medi­zi­nisch oft gut plan­bar, die Kos­ten jedoch nicht ohne Wei­te­res trag­bar. Vie­le Tier­hal­ter ste­hen im Ernst­fall vor der Fra­ge: Kann ich mir die best­mög­li­che Ver­sor­gung über­haupt leis­ten?

Genau hier setzt die Tier-OP-Ver­si­che­rung an. Sie ist kei­ne Luxus­ver­si­che­rung, son­dern ein bau­stein­ar­ti­ger Schutz­me­cha­nis­mus gegen exis­ten­zi­el­le Ent­schei­dun­gen, wie sie in der Pra­xis lei­der vor­kom­men – etwa dann, wenn ein teu­rer Ein­griff finan­zi­ell nicht trag­bar ist und statt­des­sen eine pal­lia­ti­ve oder gar ein­schlä­fern­de Lösung gewählt wer­den muss.

Eine OP-Ver­si­che­rung schützt nicht nur das Tier, son­dern auch den Hal­ter:

  • Sie ver­hin­dert Ent­schei­dungs­kon­flik­te, wenn medi­zi­nisch eigent­lich klar ist, was zu tun ist.

  • Sie ermög­licht Behand­lun­gen in Spe­zi­al­kli­ni­ken, unab­hän­gig von der aktu­el­len finan­zi­el­len Situa­ti­on.

  • Sie sorgt für Hand­lungs­si­cher­heit, selbst bei kurz­fris­tig not­wen­di­gen Ein­grif­fen.

  • Sie gibt Tier­hal­tern den Frei­raum, sich auf das Tier zu kon­zen­trie­ren – nicht auf die Rech­nung.

In der heu­ti­gen Tier­me­di­zin sind die Mög­lich­kei­ten so gut wie nie zuvor. Doch sie haben ihren Preis. Wer die­sen Preis plan­bar machen möch­te, ent­schei­det sich bewusst für eine OP-Ver­si­che­rung – nicht aus Angst, son­dern aus Ver­ant­wor­tung.

Wenn es ernst wird: Die­se OP-Kos­ten über­nimmt die Ver­si­che­rung

Typi­sche Ein­grif­fe – und was sie ohne Ver­si­che­rung kos­ten wür­den

Unfäl­le, Krank­hei­ten und spon­ta­ne Not­fäl­le gehö­ren zur Rea­li­tät im Tier­le­ben. Ob bei akti­ven Hun­den, frei­lau­fen­den Kat­zen oder sen­si­blen Pfer­den – ope­ra­ti­ve Ein­grif­fe sind oft nicht vor­her­seh­bar, aber drin­gend not­wen­dig. Und sie sind teu­er: Vie­le Stan­dard­ope­ra­tio­nen kos­ten meh­re­re hun­dert bis tau­sen­de Euro. Wer kei­ne OP-Ver­si­che­rung hat, muss die­se Sum­men voll­stän­dig selbst tra­gen – und steht oft unter Zeit­druck vor einer schwer­wie­gen­den Ent­schei­dung.

Im Fol­gen­den zei­gen wir kon­kre­te, häu­fig vor­kom­men­de Ein­grif­fe – mit rea­lis­ti­schen Kos­ten­an­ga­ben auf Basis aktu­el­ler tier­me­di­zi­ni­scher Gebüh­ren (GOT). Die­se Bei­spie­le machen deut­lich, war­um die Absi­che­rung im Ernst­fall nicht nur sinn­voll, son­dern oft ent­schei­dend ist.

Ent­fer­nung bös­ar­ti­ger oder gut­ar­ti­ger Haut­tu­mo­ren

Eine Haut­tu­mor-OP schützt Kat­zen vor gesund­heit­li­chen Risi­ken wie Meta­sta­sen oder Ent­zün­dun­gen. Der Ein­griff erfolgt meist unter loka­ler oder Voll­nar­ko­se, inklu­si­ve Gewe­be­ent­nah­me und his­to­lo­gi­scher Unter­su­chung.

  • Loka­le Nar­ko­se oder Kurz­nar­ko­se

  • Exzi­si­on inklu­si­ve Sicher­heits­rand

  • Gewe­be­pro­ben­ana­ly­se

Behand­lungs­kos­ten: bis zu 1.200 € je nach Grö­ße und Art des Tumors

OP zur Sta­bi­li­sie­rung des Knie­ge­lenks

Ein Kreuz­band­riss beim Hund führt zu Lahm­heit und Schmer­zen. Die OP-Metho­den (TPLO, TTA, Faden­zü­gel) unter­schei­den sich stark im Preis- und Leis­tungs­spek­trum.

  • Dia­gnos­tik inkl. Rönt­gen

  • Gelenk­sta­bi­li­sie­rungs­ver­fah­ren

  • Post­ope­ra­ti­ve Phy­sio­the­ra­pie

Behand­lungs­kos­ten:

  • Faden­zü­gel: ca. 1.200–1.500 €

  • TPLO/TTA: ca. 2.200–2.700 €

Lebens­ret­ten­de schnel­le Ope­ra­ti­on

Magen­dre­hung ist ein aku­ter Not­fall. Die Ope­ra­ti­on umfasst das Ent­lee­ren sowie Fixie­ren des Magens und erfor­dert meist eine mehr­tä­gi­ge sta­tio­nä­re Über­wa­chung.

  • Not-OP inner­halb weni­ger Stun­den

  • Inten­siv­sta­ti­on und Über­wa­chung

  • Schmerz- und Infek­ti­ons­pro­phy­la­xe

Behand­lungs­kos­ten: ca. 2.000–3.500 €, je nach Auf­wand

Aku­te Darm-OP lebens­ret­tend bei Kolik

Bei Kolik, die sich nicht medi­ka­men­tös behan­deln lässt, erfolgt eine auf­wen­di­ge Bauch­höh­len-OP mit Nar­ko­se und inten­si­ver Nach­sor­ge.

  • Voll­nar­ko­se + OP im Bauch­raum

  • Mehr­tä­gi­ge Kli­nik­un­ter­brin­gung

  • Infu­sio­nen, Schmerz- und Anti­bio­ti­ka­be­hand­lung

Behand­lungs­kos­ten: ca. 8.000–19.000 €, häu­fig eher im obe­ren Bereich

Zahn­sa­nie­rung bei FORL oder Zahn­abs­zes­sen

Zahn-OPs bei Kat­zen sind häu­fig bei FORL oder Zahn­ver­lust erfor­der­lich. Inklu­si­ve Nar­ko­se, Rönt­gen und ggf. Extrak­tio­nen.

  • Intra­ora­le Unter­su­chung + Rönt­gen

  • Extrak­ti­on beschä­dig­ter Zäh­ne

  • Schmerz- und Ent­zün­dungs­be­hand­lung

Kom­plett­be­hand­lung: 150–1.400 € je nach Auf­wand

Not­fall-OP nach Ver­gif­tung

Ein Gift­kö­der-Unfall kann chir­ur­gi­schen Ein­griff erfor­dern – etwa zur Ent­fer­nung von Fremd­kör­pern oder zur Darm­re­sek­ti­on.

  • Dia­gnos­tik + Labor­un­ter­su­chung

  • Ein­griff zur Fremd­kör­per­ent­fer­nung

  • Ent­gif­tung & Medi­ka­ti­on

Behand­lungs­kos­ten: ca. 1.500 €

Gelen­k­ope­ra­ti­on bei jun­gen Pfer­den

OCD bei Pfer­den wird oft arthro­sko­pisch ope­riert – klei­ne Gelenk­chips wer­den ent­fernt, um Fol­ge­schä­den zu ver­mei­den.

  • Gelenk­spie­ge­lung (Arthro­sko­pie)

  • Ent­fer­nung von Gelenk­chips

  • Phy­sio­the­ra­pie post­ope­ra­tiv

Behand­lungs­kos­ten: ca. 3.000–5.000 € je nach Anzahl der Gelen­ke

Bruch­ver­sor­gung im mitt­le­ren Bewe­gungs­ap­pa­rat

Ein Grif­fel­bein­bruch erfor­dert oft ope­ra­ti­ve Ver­sor­gung mit Plat­ten oder Schie­nen und län­ger­fris­ti­ge Reha­bi­li­ta­ti­on.

  • Rönt­gen­auf­nah­men zur Loka­li­sa­ti­on

  • Osteo­syn­the­se mit Platten/Schrauben

  • Kli­nik­auf­ent­halt + Nach­sor­ge

Behand­lungs­kos­ten: ca. 1.000–4.000 €, ggf. höher bei Reha

Klar­heit im Scha­den­fall

Wann zahlt die Tier-OP-Ver­si­che­rung – und wann nicht?

Die Tier-OP-Ver­si­che­rung zahlt, wenn …

Die Tier-OP-Ver­si­che­rung zahlt nicht, wenn …

Häu­fig gestell­te Fra­gen zur Tier OP-Ver­si­che­rung

Was Sie schon immer über die Tier-OP-Ver­si­che­rung wis­sen woll­ten

Eine Tier-OP-Ver­si­che­rung über­nimmt die Kos­ten für chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe unter Nar­ko­se – etwa nach Unfäl­len, bei aku­ten Erkran­kun­gen oder not­wen­di­gen Ope­ra­tio­nen zur Wie­der­her­stel­lung der Gesund­heit. Dazu zäh­len auch Vor- und Nach­be­hand­lun­gen sowie Medi­ka­men­te rund um die OP, sofern ver­trag­lich ein­ge­schlos­sen.

Die OP-Ver­si­che­rung deckt aus­schließ­lich Ope­ra­tio­nen und damit ver­bun­de­ne Kos­ten ab – die Tier­kran­ken­ver­si­che­rung hin­ge­gen zusätz­lich ambu­lan­te Behand­lun­gen, Dia­gnos­tik und Vor­sor­ge. Letz­te­re ist umfas­sen­der, aber auch teu­rer. Die OP-Ver­si­che­rung gilt als sinn­vol­le Basis­ab­si­che­rung.

Ja, die meis­ten Ver­si­che­rer set­zen eine War­te­zeit von 30 Tagen ab Ver­trags­be­ginn an. In die­ser Zeit sind kei­ne Leis­tun­gen mög­lich – es sei denn, es han­delt sich um einen Unfall. Für bestimm­te Erkran­kun­gen gel­ten mit­un­ter län­ge­re War­te­zei­ten.

Nur dann, wenn sie aus medi­zi­ni­schen Grün­den not­wen­dig ist (z. B. wegen Gebär­mut­ter­ver­ei­te­rung, Tumor­be­fund o. ä.). Rei­ne Rou­ti­ne-Kas­tra­tio­nen ohne medi­zi­ni­sche Indi­ka­ti­on sind meist aus­ge­schlos­sen.

Vie­le Tari­fe bie­ten einen begrenz­ten Aus­lands­schutz – häu­fig für Urlaubs­rei­sen inner­halb Euro­pas, teil­wei­se auch welt­weit. Dau­er­haf­ter Aus­lands­auf­ent­halt ist in der Regel nicht mit­ver­si­chert. Die Details sind abhän­gig vom gewähl­ten Tarif.

Ver­si­cher­bar sind in der Regel Hun­de, Kat­zen und Pfer­de. Für ande­re Tie­re wie Kanin­chen, Vögel oder Esel gibt es spe­zi­el­le Anbie­ter und Tari­fe. Wich­tig ist, dass das Tier gesund ist und die Alters­gren­zen ein­ge­hal­ten wer­den.

Das hängt vom Anbie­ter ab, liegt aber häu­fig bei 7 bis 10 Jah­ren. Eini­ge Tari­fe schlie­ßen älte­re Tie­re aus oder erhe­ben Risi­ko­zu­schlä­ge. Früh­zei­ti­ger Abschluss lohnt sich also – auch wegen der Gesund­heits­prü­fung.

Vie­le Ver­si­che­rer bie­ten eine Direkt­ab­rech­nung mit der Tier­kli­nik – vor­aus­ge­setzt, die Rech­nung wird recht­zei­tig ein­ge­reicht. Alter­na­tiv zahlt der Hal­ter zunächst selbst und reicht die Rech­nung zur Erstat­tung ein. Bei­des ist abhän­gig vom gewähl­ten Tarif.

Tier­arzt­kos­ten ver­ste­hen und rich­tig han­deln

Tier­arzt­be­such & Kos­ten beim Hund

Ein plötz­li­cher Tier­arzt­be­such oder uner­war­te­te OP kann schnell teu­er wer­den. Infor­mie­ren Sie sich hier über die wich­tigs­ten Grund­la­gen und Hin­ter­grün­de rund um Tier­arzt­kos­ten beim Hund – pra­xis­nah, ver­ständ­lich und mit Blick auf Ihre finan­zi­el­len Mög­lich­kei­ten.

Tierarztbesuch

Tier­arzt­be­such

Was Sie vor, wäh­rend und nach dem Tier­arzt­be­such beach­ten soll­ten. Tipps für ent­spann­te Vor­be­rei­tung, Ver­hal­ten im War­te­zim­mer und die rich­ti­ge Nach­sor­ge.

Tierarztkosten-Hund

Tier­arzt­kos­ten für Hun­de

Von der GOT über Not­dienst-Zuschlä­ge bis hin zu typi­schen Behand­lungs­kos­ten: Wir zei­gen, wel­che Fak­to­ren die Rech­nung bestim­men – und wie Sie sich absi­chern kön­nen.

Anbie­ter im Über­blick: Wer über­zeugt im Markt?

Die­se Anbie­ter zäh­len zu den bekann­tes­ten Tier-OP-Ver­si­che­run­gen

Nicht jede Ver­si­che­rung bie­tet die­sel­be Qua­li­tät. Wer die bes­te Tier-OP-Ver­si­che­rung sucht, soll­te genau hin­se­hen: Unter­schie­de bestehen nicht nur bei den Leis­tun­gen, son­dern auch bei Erstat­tungs­hö­hen, Alters­gren­zen, Abrech­nungs­mo­da­li­tä­ten und War­te­zei­ten.

Tier­hal­ter wün­schen sich einen ver­läss­li­chen Part­ner im Ernst­fall – und das zu fai­ren Bedin­gun­gen. Zu den eta­blier­ten Anbie­tern gehö­ren unter ande­rem Alli­anz, Bar­me­nia, Agi­la, Hel­ve­tia, Gotha­er, ARAG und Han­se­Mer­kur. Beson­ders die Han­se­Mer­kur hat sich durch trans­pa­ren­te Bedin­gun­gen und gute Erstat­tungs­mo­del­le einen fes­ten Platz am Markt gesi­chert. Die Alli­anz punk­tet mit leis­tungs­star­ken OP-Tari­fen und unkom­pli­zier­ter Abwick­lung im Leis­tungs­fall, wäh­rend die Bar­me­nia fle­xi­ble OP-Modu­le mit über­sicht­li­cher Struk­tur bie­tet. Auch Agi­la und Hel­ve­tia rich­ten sich gezielt an Hun­de- und Kat­zen­be­sit­zer, die eine unkom­pli­zier­te und bezahl­ba­re Tier-OP-Ver­si­che­rung suchen.

Erwäh­nens­wert ist auch die ARAG, die zuneh­mend mit moder­nen Tari­fen und Zusatz­bau­stei­nen auf sich auf­merk­sam macht – etwa durch erwei­ter­te Abrech­nungs­op­tio­nen. Die Gotha­er wie­der­um spricht gezielt Hal­ter von Hun­den und Pfer­den an und ist für soli­de Basis­ab­si­che­rung bekannt.

Wer her­aus­fin­den möch­te, wel­che Anbie­ter am bes­ten zum eige­nen Tier, Bud­get und Risi­ko­pro­fil pas­sen, soll­te nicht pau­schal abschlie­ßen, son­dern gezielt ver­glei­chen. Denn: Was auf dem Papier ähn­lich wirkt, kann sich im Scha­dens­fall deut­lich unter­schei­den.

👉 Nut­zen Sie des­halb unse­ren Tier-OP-Ver­si­che­rung Ver­gleich, um Leis­tun­gen, Anbie­ter und Kos­ten trans­pa­rent gegen­über­zu­stel­len – und die bes­te Ent­schei­dung für Ihr Tier zu tref­fen.

Zusam­men­fas­sung

Eine Tier‑OP‑Versicherung schützt Sie und Ihr Tier zuver­läs­sig vor hohen ope­ra­ti­ven Behand­lungs­kos­ten – von der Zahn­ex­trak­ti­on und Hauttumor‑OP bis zur Kreuzband‑OP beim Hund oder Kolik‑Eingriff beim Pferd. Anders als die Tier­kran­ken­ver­si­che­rung deckt die­se spe­zi­el­le Absi­che­rung aus­schließ­lich chir­ur­gi­sche Behand­lun­gen ab, ergänzt um Dia­gno­se, Nar­ko­se und Nach­sor­ge. Sie bie­tet somit eine ziel­ge­rich­te­te, kos­ten­ef­fi­zi­en­te Lösung für Hal­ter, die sich gezielt gegen plötz­li­che Kos­ten­ri­si­ken absi­chern möch­ten.

Die Bei­trä­ge vari­ie­ren je nach Tier­art, Alter, Selbst­be­tei­li­gung und Tarif­um­fang – von etwa 10 € bei Kat­zen bis über 80 € bei Pfer­den im Monat. Damit ist eine OP‑Versicherung in vie­len Fäl­len eine sinn­vol­le Ergän­zung: Sie ver­hin­dert finan­zi­el­le Not­la­gen und ermög­licht die best­mög­li­che medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung, ohne Kom­pro­mis­se ein­ge­hen zu müs­sen.

Eta­blier­te Anbie­ter wie Alli­anz, Han­se­Mer­kur, Bar­me­nia, Agi­la, Hel­ve­tia, Gotha­er und ARAG bie­ten unter­schied­li­che Leis­tun­gen und Erstat­tungs­mo­del­le. Ein Tier‑OP‑Versicherung Ver­gleich hilft Ihnen dabei, rele­van­te Tari­fe zu iden­ti­fi­zie­ren – indi­vi­du­ell, trans­pa­rent und auf Ihr Tier abge­stimmt.

häu­fi­ge Fra­gen

Nein, in der Regel benö­tigt jedes Tier eine eige­ne Poli­ce. Die Kos­ten redu­zie­ren sich nicht auto­ma­tisch bei meh­re­ren Tie­ren – ein Ver­gleich lohnt sich den­noch, um pas­sen­de Kom­bi­ta­ri­fe oder Fami­li­en­ra­bat­te zu fin­den.

Vie­le Ver­si­che­rer erstat­ten inner­halb von 1 bis 4 Wochen nach voll­stän­di­ger Antrag­stel­lung. Eini­ge Anbie­ter (z. B. Han­se­Mer­kur) bie­ten sogar eine Direkt­ab­rech­nung mit der Tier­kli­nik – vor­aus­ge­setzt, die not­wen­di­gen Unter­la­gen wie OP-Bericht und Rech­nung lie­gen vor.

Tari­fe unter­schei­den sich stark hin­sicht­lich der Deckungs­sum­me bzw. des GOT‑Satzes. Über­schrei­tet die OP‑Summe die­se Gren­ze, bleibt der Dif­fe­renz­be­trag beim Hal­ter. Beim Ver­gleich soll­ten Sie daher Tari­fe wäh­len, die min­des­tens den dop­pel­ten oder drei­fa­chen GOT‑Satz anbie­ten – ins­be­son­de­re in spe­zia­li­sier­ten Kli­ni­ken.

Ja. Die Bei­trä­ge zur Tier‑OP‑Versicherung kön­nen sich im Lau­fe der Zeit ver­än­dern. Das pas­siert zum Bei­spiel, wenn Tier­ärz­te höhe­re Prei­se ver­lan­gen oder neue Behand­lungs­me­tho­den teu­rer wer­den. In sol­chen Fäl­len darf der Ver­si­che­rer den Bei­trag anpas­sen. Sie wer­den dar­über aber immer recht­zei­tig infor­miert – und kön­nen dann, wenn Sie möch­ten, von Ihrem Son­der­kün­di­gungs­recht Gebrauch machen.