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Tierkrankenversicherung – der richtige Schutz für Ihr Haustier
Individuell, sicher, zuverlässig: Sorgenfrei zum Tierarzt – mit der passenden Krankenversicherung.
Ob Hund, Katze, Pferd oder Exot – Haustiere sind Familienmitglieder. Im Krankheitsfall wünschen sich Tierhalter eine gute Versorgung ohne finanzielle Sorgen. Doch Tierarztkosten für Diagnostik, Behandlungen oder Operationen können schnell mehrere Hundert bis Tausend Euro kosten.
Eine Tierkrankenversicherung schützt Sie zuverlässig vor diesen Belastungen – und sorgt dafür, dass Ihr Tier im Notfall schnell und umfassend medizinisch betreut wird. Von Basis- bis Premiumtarif, mit oder ohne Vorsorge, stationär, ambulant oder operativ: Der Versicherungsschutz kann auf die Bedürfnisse Ihres Tieres und Ihre finanziellen Möglichkeiten abgestimmt werden. So sichern Sie nicht nur Ihre Haustierkosten ab – Sie handeln auch vorausschauend, fürsorglich und verantwortungsvoll.
Versicherungsschutz für jedes Tier – wählen Sie einfach Ihre Tierart aus
Je nach Tierart gibt es unterschiedliche Anforderungen an die medizinische Versorgung – und entsprechend angepasste Versicherungsmodelle. Damit Sie schnell die passende Absicherung finden, haben wir die wichtigsten Tierkrankenversicherungen für Sie übersichtlich gegliedert. Klicken Sie einfach auf Ihre Tierart und entdecken Sie individuelle Lösungen für Hunde, Katzen, Pferde, Esel und mehr.
Über 700 zufriedene Kunden vertrauen uns
114 Bewertungen | 5,0 Sterne
328 Bewertungen | 4,9 Sterne
334 Bewertungen | 5,0 Sterne
Das Wichtigste im Überblick
Individueller Schutz für jede Tierart – angepasst an Risiken, Lebensweise und Kosten
Was genau leistet eine Tierkrankenversicherung?
Eine Tierkrankenversicherung schützt Sie als Tierhalter vor hohen Tierarztkosten im Krankheits- oder Notfall. Sie übernimmt – je nach Tarif – die Kosten für ambulante und stationäre Behandlungen, Operationen, Medikamente, Diagnostik oder sogar Vorsorgeuntersuchungen. Da jede Tierart andere medizinische Anforderungen stellt, unterscheiden sich auch die Versicherungskonzepte. Die folgende Übersicht zeigt Ihnen, was eine Tierkrankenversicherung je nach Tierart leisten kann – und warum sie sinnvoll ist.
Eine Hundekrankenversicherung bietet umfassenden Schutz für tierärztliche Behandlungen, Operationen und in vielen Fällen auch Vorsorgemaßnahmen wie Impfungen oder Zahnreinigungen. Besonders sinnvoll ist sie bei Rassen mit bekanntem Risiko für Gelenkprobleme, Hauterkrankungen oder Atemwegserkrankungen (z. B. Bulldoggen, Retriever, Schäferhunde).
Viele Tarife beinhalten auch Leistungen für Physiotherapie, Homöopathie oder digitale Tierarztberatungen. Wichtig: Bei älteren Hunden steigen die Kosten, deshalb lohnt sich ein frühzeitiger Abschluss.
Typische Leistungen:
✔ Operationen (inkl. Anästhesie & Nachsorge)
✔ stationäre und ambulante Behandlungen
✔ Medikamente, Diagnostik, Labor
✔ Vorsorge je nach Tarif (Impfungen, Zahnreinigung)
✔ Tierarzt per App oder Telefon (je nach Anbieter)
Katzen sind häufig von chronischen Erkrankungen betroffen – etwa Nierenprobleme, Diabetes oder Zahnfleischentzündungen. Eine Katzenkrankenversicherung übernimmt die Behandlungskosten und schützt insbesondere bei Freigängern vor hohen Notfallrechnungen nach Verletzungen oder Bisswunden.
Auch Vorsorge kann sinnvoll integriert sein – etwa für Impfungen oder Kontrolluntersuchungen im Alter.
Typische Leistungen:
✔ Notfallbehandlungen nach Unfällen
✔ Diagnostik (z. B. Ultraschall, Blutbild, Röntgen)
✔ Medikamente und Labor
✔ stationäre Aufenthalte
✔ teilweise auch Zahnbehandlungen (z. B. FORL)
Bei Pferden sind die Behandlungskosten besonders hoch – vor allem bei Operationen oder orthopädischen Maßnahmen. Eine Pferdekrankenversicherung sichert deshalb vor allem OP-Kosten ab und deckt in Premiumtarifen auch Klinikaufenthalte, Nachsorge und alternative Heilmethoden (z. B. Osteopathie, Akupunktur).
Gerade bei sportlich genutzten Pferden oder älteren Tieren ist eine Absicherung ratsam.
Typische Leistungen:
✔ Operationen unter Vollnarkose
✔ Klinikaufenthalte & Nachsorge
✔ stationäre Unterbringung
✔ diagnostische Verfahren
✔ Zusatzleistungen wie Osteopathie
Auch Reptilien, Vögel oder Kleintiere wie Kaninchen können medizinisch versichert werden – allerdings gibt es deutlich weniger Anbieter. Die Absicherung konzentriert sich meist auf OP-Kosten und stationäre Aufenthalte, teilweise auch auf spezielle Behandlungen bei Tierärzten mit Zusatzqualifikation.
Typische Leistungen:
✔ Operationen (z. B. Tumorentfernung, Knochenbruch)
✔ stationäre Versorgung
✔ diagnostische Maßnahmen
✔ ggf. Transportkosten zur Spezialklinik
Hinweis: Die Auswahl geeigneter Anbieter ist begrenzt. Ein Vergleich lohnt sich.
Die Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) regelt, welche Preise Tierärzte in Deutschland für Behandlungen verlangen dürfen. Je nach Aufwand kann der 1- bis 4‑fache GOT-Satz berechnet werden – zum Beispiel bei Notfällen oder speziellen Eingriffen.
Eine gute Tierkrankenversicherung übernimmt in Premiumtarifen auch Behandlungen zum 3- oder 4‑fachen Satz, was Ihnen im Ernstfall viel Geld sparen kann.
Beispielhafte Tierarztkosten (ohne Versicherung):
– Kastration Katze: ca. 120–200 €
– OP nach Kreuzbandriss (Hund): ca. 1.500–2.500 €
– Zahnextraktion mit Narkose: ca. 300–500 €
– Klinikaufenthalt Pferd (3 Tage): 1.000–2.000 €
Fazit: Die GOT ist verbindlich – aber nicht preislich gedeckelt. Eine Tierkrankenversicherung schützt Sie vor den finanziellen Folgen.
Fachlich erklärt – Definition, Versicherungsarten und zentrale Merkmale
Wie lässt sich eine Tierkrankenversicherung rechtlich und fachlich einordnen?
Die Tierkrankenversicherung ist eine Form der privaten Schadenversicherung. Sie übernimmt die Kosten für medizinisch notwendige tierärztliche Behandlungen, die im Krankheitsfall oder nach einem Unfall anfallen. Je nach gewähltem Tarif sind neben Untersuchungen und Medikamenten auch Operationen, Diagnostik, Klinikaufenthalte sowie die Nachsorge abgesichert.
Versichert wird stets ein bestimmtes Tier – zum Beispiel ein Hund, eine Katze oder ein Pferd – mit vertraglich definiertem Leistungsumfang. Das Ziel der Versicherung: Tierhaltern die finanzielle Last bei unvorhergesehenen Tierarztkosten abzunehmen und sicherzustellen, dass das Tier im Ernstfall medizinisch versorgt werden kann – ohne dass wirtschaftliche Zwänge zur Einschränkung der Behandlung führen müssen.
In der Praxis unterscheiden Versicherer zwei Hauptformen:
Tierkrankenvollversicherung: Sie deckt ambulante und stationäre Behandlungen, Medikamente, Nachsorge sowie chirurgische Eingriffe ab. Tarife gibt es mit oder ohne Selbstbeteiligung. In vielen Fällen ist auch Vorsorge (z. B. Impfungen oder Zahnkontrollen) eingeschlossen.
Operationskosten-Versicherung: Sie sichert ausschließlich operative Eingriffe ab, die durch Unfälle oder akute Krankheitsverläufe notwendig werden. Die Beiträge sind niedriger als bei einer Vollversicherung, die Absicherung jedoch auf OP-Kosten beschränkt.
Die Beitragshöhe richtet sich nach mehreren Faktoren: Tierart, Rasse, Alter beim Vertragsabschluss sowie gewählter Leistungsumfang. Viele Versicherer setzen Altersgrenzen – meist zwischen dem 6. und 10. Lebensjahr – für die Neuaufnahme älterer Tiere. Zudem gelten in vielen Tarifen Einschränkungen bei rassetypischen oder genetisch bedingten Erkrankungen. So sind etwa erblich bedingte Leiden bei bestimmten Hunderassen oder Rassekatzen häufig vom Versicherungsschutz ausgenommen oder mit Wartezeiten belegt.
Die Tierkrankenversicherung ist kein Luxus, sondern eine strukturierte Absicherung für medizinisch notwendige Maßnahmen – und damit ein wirksames Instrument zur nachhaltigen Tiergesundheit und finanziellen Entlastung für verantwortungsvolle Halter.
Umfassende Absicherung für Operationen, Behandlungen, Diagnostik und Medikamente
Diese Leistungen sind in einer Tierkrankenversicherung abgedeckt
Die Tierkrankenversicherung schützt Tierhalter vor hohen Kosten, wenn Hund, Katze oder Pferd medizinisch versorgt werden müssen. Je nach Tarif sind die Leistungen unterschiedlich umfangreich – von einfachen Behandlungszuschüssen bis hin zum Rundum-Schutz bei schweren Erkrankungen, Unfällen oder Operationen. Damit Sie einschätzen können, welche Leistungen für Ihr Tier wichtig sind, erhalten Sie hier einen transparenten Überblick.
Eine Tierkrankenversicherung deckt – je nach Anbieter und Tarif – sämtliche oder ausgewählte medizinische Leistungen für Ihr Haustier ab. Die meisten Policen unterscheiden sich in Basis‑, Komfort- und Premiumtarife, wobei die Premiumstufe meist ein nahezu lückenloses Leistungspaket bietet.
1. Ambulante und stationäre Behandlungen
Dazu gehören Tierarztbesuche bei Krankheitsanzeichen, Verletzungen oder chronischen Beschwerden. Der Versicherungsschutz greift bei Diagnostik, Medikamenten, Spritzen, Infusionen oder Wundversorgungen – und bei stationären Aufenthalten in einer Tierklinik auch über mehrere Tage.
2. Operationen
Medizinisch notwendige Eingriffe werden in nahezu allen Tarifen – mindestens über die OP-Versicherung – abgedeckt. Dazu zählen geplante OPs (z. B. Tumorentfernung, Kastration bei Erkrankung) ebenso wie Notfalleingriffe nach Verkehrsunfällen, Kreuzbandriss oder Magendrehung.
Erstattet werden: Narkose, OP-Kosten, chirurgisches Material, OP-Begleitung und stationäre Nachsorge.
3. Diagnostik
Ob Röntgen, Ultraschall, CT, MRT oder Laboruntersuchung – diagnostische Verfahren sind in hochwertigen Tarifen enthalten. Sie sind entscheidend für eine präzise Therapie und werden oft mit den Kosten für die Erstuntersuchung kombiniert.
4. Medikamente und Heilmittel
Verordnete Arzneimittel (auch Langzeitmedikation bei z. B. Diabetes, Schilddrüsenerkrankungen, Herzinsuffizienz) sind in der Regel eingeschlossen. In einigen Tarifen sind auch alternative Mittel wie Bachblüten, homöopathische Präparate oder Ergänzungsfuttermittel mitversichert.
5. Nachsorge und Reha
Nach einer Operation oder schweren Erkrankung kann physiotherapeutische Nachsorge erforderlich sein. Premiumtarife übernehmen Leistungen wie Lasertherapie, Unterwasserlaufband, manuelle Therapie oder auch Fahrkosten zur Tierklinik – sofern vertraglich vereinbart.
6. Vorsorge (tarifabhängig)
Vorsorgemaßnahmen wie Impfungen, Parasitenprophylaxe, Gesundheitschecks oder Zahnsteinentfernung sind nicht in allen Tarifen enthalten. Hochwertige Vollversicherungen beinhalten jedoch einen jährlichen Vorsorgezuschuss oder ein separates Vorsorgebudget.
7. GOT-Erstattung bis zum 4‑fachen Satz
Die Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) erlaubt je nach Komplexität und Dringlichkeit bis zum 4‑fachen Gebührensatz. Besonders bei Notfällen (nachts, an Wochenenden) wird häufig der 2- bis 4‑fache Satz angesetzt. Premiumtarife decken auch diese Mehrkosten zuverlässig ab.
8. Auslandsschutz und digitale Tierarztservices
Einige Versicherer ermöglichen Behandlungen im EU-Ausland – z. B. bei Urlaub mit Hund oder Pferd – inklusive Kostenerstattung. Auch digitale Services wie Video-Tierarzt, Chat-Funktionen oder Online-Terminvereinbarung gehören bei modernen Anbietern zum Leistungsumfang.
Ergänzender Schutz für alle Lebenslagen – über die Krankenversicherung hinaus
Diese Tierversicherungen sollten Sie ebenfalls kennen
Je nach Tierart und Lebenssituation kann es sinnvoll sein, über die Tierkrankenversicherung hinaus weitere Versicherungen abzuschließen. Ob für den Fall eines verursachten Schadens, einer unerwarteten Operation oder bei besonderen Risiken durch Pferde oder exotische Tiere: Die folgenden Versicherungslösungen bieten Ihnen zusätzliche Sicherheit – abgestimmt auf die Anforderungen Ihres Tieres und Ihre Verantwortung als Halter.
Tierhalterhaftpflicht
Wenn Ihr Hund oder Pferd einen Schaden verursacht, haften Sie als Halter – auch ohne eigenes Verschulden. Eine Tierhalterhaftpflicht schützt Sie vor den finanziellen Folgen bei Personen‑, Sach- oder Vermögensschäden und ist bei vielen Tierarten unverzichtbar.
Tierversicherungen im Überblick
Die richtige Absicherung hängt von Tierart, Gesundheitsrisiken und Lebensumfeld ab. In unserem Überblick finden Sie kompakt zusammengefasst alle Versicherungsarten – von der Kranken- über die OP- bis zur Haftpflichtversicherung – mit konkreten Anwendungsfällen.
Tier-OP-Versicherung
Eine OP-Versicherung übernimmt die Kosten für chirurgische Eingriffe – etwa nach einem Unfall oder bei akuten Erkrankungen. Sie ist besonders für junge Tiere eine günstige Alternative zur Vollversicherung und bietet gezielte finanzielle Entlastung im Ernstfall.
Individuelle Beiträge je nach Tierart, Rasse, Alter und Leistungsumfang
So setzen sich die Kosten einer Tierkrankenversicherung zusammen
Die Kosten für eine Tierkrankenversicherung lassen sich nicht pauschal beziffern. Sie hängen wesentlich von der Tierart, der Rasse, dem Alter bei Versicherungsbeginn sowie dem gewählten Tarifmodell ab. Hinzu kommen Faktoren wie Selbstbeteiligung, Leistungsgrenzen, Wartezeiten oder optionale Zusatzbausteine.
Für Katzen beginnen günstige Basistarife bei etwa 30 Euro im Monat. Je nach Anbieter und Leistungsumfang – insbesondere bei Tarifen mit Vorsorge, Zahnschutz oder GOT-Erstattung bis zum 4‑fachen Satz – können die Beiträge jedoch auch bei über 100 Euro pro Monat liegen. Besonders bei älteren Freigängerkatzen mit Vorerkrankungen sind höhere Tarife üblich.
Bei Hunden ist die Spannbreite noch größer. Die monatlichen Kosten starten bei etwa 60 Euro, können aber – insbesondere bei größeren Rassen, bei rassespezifischen Risiken oder bei Vollschutz mit geringer Selbstbeteiligung – auf über 140 Euro im Monat steigen. Auch hier gilt: Früh abschließen lohnt sich, denn mit zunehmendem Alter steigen die Beiträge deutlich an – oder der Versicherungsabschluss wird durch Altersgrenzen limitiert.
Pferdeversicherungen zählen zu den teuersten Tierkrankenversicherungen. Während einfache OP-Tarife bereits ab ca. 130 Euro monatlich zu haben sind, kostet ein hochwertiger Volltarif mit Klinikaufenthalt, Nachsorge und alternativen Heilmethoden bis zu 500 Euro im Monat. Die Versicherung lohnt sich insbesondere bei hohem sportlichem Einsatz oder bei wertvollen Zuchttieren.
Für Kleintiere und exotische Haustiere wie Kaninchen, Vögel oder Reptilien bieten einige Anbieter inzwischen ebenfalls Krankenversicherungen an. Gute Tarife beginnen hier bereits bei etwa 20 Euro im Monat – je nach Tierart, Umfang der Abdeckung und Anbieter.
Die Beitragshöhe ist immer individuell. Ein transparenter Versicherungsvergleich hilft Ihnen, Tarife objektiv zu bewerten – insbesondere hinsichtlich Erstattungshöhe, Selbstbeteiligung, Leistungsgrenzen und Beitragsentwicklung bei steigendem Alter des Tieres.
Gesundheit absichern – Verantwortung übernehmen – Kostenrisiken vermeiden
Darum lohnt sich eine Tierkrankenversicherung für Halter und Tier
Viele Tierhalter stellen sich die Frage, ob eine Krankenversicherung für ihr Haustier wirklich notwendig ist. Die Antwort hängt von mehreren Faktoren ab – etwa vom Gesundheitszustand des Tieres, den finanziellen Möglichkeiten des Halters und der Frage, wie viel Sicherheit man sich im Krankheitsfall wünscht. Fakt ist: Tierarztkosten können unvorhersehbar und sehr hoch ausfallen. Eine Tierkrankenversicherung schützt vor diesen finanziellen Risiken – und sichert gleichzeitig eine lückenlose Versorgung Ihres Tieres.
Tiere sind Familienmitglieder – und wie bei Menschen gilt auch hier: Niemand kann vorhersagen, wann eine schwerwiegende Erkrankung oder ein Unfall eintritt. Was heute noch nach einem kerngesunden Tier aussieht, kann morgen mit einer Not-OP oder einer chronischen Erkrankung konfrontiert sein. Tierarztbesuche, Diagnostik, Medikamente oder stationäre Aufenthalte summieren sich schnell auf mehrere Hundert bis Tausende Euro. Ohne Versicherung müssen diese Kosten aus eigener Tasche getragen werden – im Zweifel auf Kosten der Behandlungsqualität oder gar zulasten des Tieres.
Eine Tierkrankenversicherung verhindert genau diesen Konflikt: Sie schafft finanzielle Sicherheit, damit im Ernstfall nicht gespart werden muss – weder an Diagnostik noch an Therapie. Besonders bei Hunden und Katzen mit erhöhtem Risiko für Gelenkerkrankungen, Stoffwechselstörungen oder Zahnerkrankungen bietet eine Versicherung nicht nur Schutz, sondern auch vorausschauende Versorgung. Pferdehalter wiederum profitieren von der finanziellen Absicherung teurer OPs und Klinikaufenthalte.
Darüber hinaus fördert eine gute Versicherung auch die Vorsorge: Viele Tarife unterstützen Impfungen, Gesundheitschecks oder Zahnprophylaxe. Das führt langfristig zu besserer Tiergesundheit – und senkt zugleich das Risiko schwerer Verläufe.
Ein weiterer Pluspunkt ist der emotionale Aspekt: Tierhalter können im Ernstfall schnell und ohne Zögern handeln, weil die Kostenfrage nicht an erster Stelle steht. Das bedeutet mehr Entscheidungsfreiheit, mehr Fürsorge – und vor allem: die Sicherheit, das Richtige für sein Tier zu tun.
Transparenter Kosten-Check – was übernimmt Ihre Versicherung?
Behandlungskosten im Vergleich: Versicherte Leistungen bei häufigen Erkrankungen
Tierarztkosten können stark variieren – von Routineeingriffen bis zu komplexen Operationen. Damit Sie wissen, worauf Sie sich einstellen können, geben wir Ihnen exemplarisch einen Einblick in gängige Behandlungen bei Hund, Katze und Pferd. In den Tabs rechts finden Sie typische Erkrankungen, darunter teure OPs – darunter zeigen wir, welche Kosten üblicherweise auftreten und wie eine gute Tierkrankenversicherung unterstützt.
1. Kolik-Operation beim Pferd
Koliken zählen zu den häufigsten Notfällen beim Pferd – sie können harmlos verlaufen, in schweren Fällen jedoch eine sofortige Operation notwendig machen. Besonders gefährlich wird es, wenn ein Darmabschnitt eingeklemmt oder verdreht ist. Die chirurgische Behandlung ist lebensrettend, aber mit erheblichen Kosten verbunden.
Das leistet die Versicherung:
Diagnostik inkl. Ultraschall und Endoskopie
Operation in einer spezialisierten Pferdeklinik (Notfallversorgung, Narkose, Intensivstation)
Nachsorge inkl. Klinikaufenthalt von bis zu 10 Tagen
Medikamente, Schmerzmittel und Infusionen inklusive
Abdeckung bis zu 100 % der OP-Kosten je nach Tarif, inkl. stationärer Versorgung
Behandlungskosten bis zu 6.500 EUR
2. Arthroskopie beim Pferd
Die Arthroskopie ist ein minimalinvasives Verfahren zur Behandlung von Gelenkproblemen beim Pferd, etwa bei Chip-Entfernungen, entzündlichen Veränderungen oder OCD. Sie gilt als schonende, aber kostenintensive Methode, um Lahmheiten dauerhaft zu beheben.
Das leistet die Versicherung:
Diagnostik inkl. Röntgen und Gelenk-Ultraschall
Arthroskopischer Eingriff unter Vollnarkose
Klinikaufenthalt mit stationärer Überwachung
Nachbehandlungen, Schmerzmittel und Entzündungshemmer
Erstattung bis zu 100 % der OP-Kosten, je nach Tarif inkl. Nachsorge
Behandlungskosten bis zu 3.500 EUR
3. Equines Sarkoid beim Pferd
Equine Sarkoide sind gutartige, aber lokal aggressive Hauttumore beim Pferd, die operativ entfernt werden müssen. Die Rückfallquote ist hoch – daher sind präzise Nachsorge und ggf. wiederholte Eingriffe notwendig.
Das leistet die Versicherung:
Diagnose inkl. Biopsie und bildgebender Verfahren
Chirurgische Entfernung unter Sedierung oder Vollnarkose
Lasertherapie oder Kryotherapie, falls medizinisch sinnvoll
Übernahme von Wiederholungseingriffen im gleichen Behandlungsfall
Kostendeckung für OP, stationären Aufenthalt und Nachsorge (tarifabhängig)
Behandlungskosten bis zu 2.200 EUR
4. Kreuzbandriss beim Hund
Ein Kreuzbandriss ist eine häufige orthopädische Erkrankung bei mittelgroßen bis großen Hunden – oft durch Fehlbelastung oder beim Spielen verursacht. Die Operation ist unumgänglich, um die Beweglichkeit und Schmerzfreiheit langfristig zu sichern.
Das leistet die Versicherung:
Voruntersuchung inkl. Röntgen und Gangbildanalyse
Operative Versorgung (z. B. TPLO oder TTA-Technik)
Klinikaufenthalt und anschließende Physiotherapie
Nachsorgebehandlungen und Medikamente
Erstattung je nach Tarif bis 100 % inkl. Reha-Leistungen
Behandlungskosten bis zu 2.800 EUR
5. Arthrose beim Hund
Arthrose betrifft viele ältere Hunde – insbesondere große Rassen – und führt zu chronischen Schmerzen in Gelenken. Ohne Behandlung schreitet die Erkrankung fort. Eine Kombination aus Medikation, Physiotherapie und ggf. Operation ist notwendig.
Das leistet die Versicherung:
Diagnostik mit Röntgen und ggf. CT/MRT
Versorgung mit entzündungshemmenden Medikamenten und Schmerzmitteln
Physiotherapie (z. B. Unterwasserlaufband, Laserbehandlung)
Kostenübernahme für OP bei schwerem Verlauf (z. B. Gelenkersatz)
Erstattung auch für chronische Erkrankungen – tarifabhängig
Behandlungskosten bis zu 2.000 EUR jährlich
6. Unfallversorgung beim Hund
Unfälle im Straßenverkehr oder beim Spielen führen bei Hunden oft zu Knochenbrüchen, inneren Verletzungen oder offenen Wunden. Eine schnelle tierärztliche Versorgung ist lebensrettend – OP und Nachsorge sind meist kostenintensiv.
Das leistet die Versicherung:
Notfallversorgung inkl. Röntgen, Sonografie und Blutbild
OP bei Brüchen oder inneren Verletzungen
Stationäre Betreuung inkl. Intensivüberwachung
Verbandswechsel, Medikamente und Reha
Volle Kostenübernahme bei Unfällen – auch bei Fremdverschulden
Behandlungskosten bis zu 4.000 EUR
7. FORL bei der Katze
FORL (Feline odontoklastische resorptive Läsion) ist eine chronisch-schmerzhafte Zahnerkrankung bei Katzen, bei der sich Zahnsubstanz auflöst – betroffen sind oft mehrere Zähne gleichzeitig. Eine rechtzeitige Entfernung der betroffenen Zähne unter Vollnarkose ist unverzichtbar.
Das leistet die Versicherung:
Zahnstatusaufnahme und Röntgen des Kiefers
Entfernung betroffener Zähne (teilweise komplette Sanierung)
OP unter Vollnarkose, stationäre Überwachung
Schmerzmittel und Antibiotika zur Nachsorge
Kostenübernahme im Rahmen der Zahnleistung (je nach Tarif vollumfänglich)
Behandlungskosten bis zu 1.500 EUR
8. Niereninsuffizienz bei der Katze
Nierenerkrankungen sind besonders bei älteren Katzen weit verbreitet. Sie verursachen chronische Symptome wie Erbrechen, Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust. Eine lebenslange Therapie ist notwendig, um das Fortschreiten zu verlangsamen.
Das leistet die Versicherung:
Blut- und Urinuntersuchungen zur Diagnose und Verlaufskontrolle
Infusionstherapie zur Entgiftung
Medikamente (z. B. Phosphatbinder, Blutdrucksenker)
Übernahme von stationären Aufenthalten bei akuten Schüben
Kostenerstattung auch bei chronischen Erkrankungen (tarifabhängig)
Behandlungskosten bis zu 2.200 EUR jährlich
9. Kreuzbandriss bei der Katze
Auch Katzen können sich beim Springen oder Spielen einen Kreuzbandriss zuziehen – besonders ältere Tiere mit schwächerer Muskulatur sind gefährdet. Ohne Operation bleiben Schmerzen und Bewegungseinschränkungen dauerhaft bestehen.
Das leistet die Versicherung:
Diagnostik mit klinischer Untersuchung und Röntgen
OP zur Stabilisierung des Kniegelenks unter Vollnarkose
Schmerztherapie, Antibiotika und physiotherapeutische Nachbehandlung
Nachsorge in Tierklinik oder durch Haustierarzt
Übernahme aller Behandlungskosten im OP-Schutz je nach Tarif
Behandlungskosten bis zu 2.000 EUR
Klarheit im Schadenfall
Wann zahlt die Tierkrankenversicherung – wann nicht?
Die Tierkrankenversicherung zahlt, wenn …
- eine akute Erkrankung oder ein Unfall vorliegt
- die Behandlung medizinisch notwendig und tierärztlich verordnet ist
- die Maßnahme durch einen approbierten Tierarzt erfolgt
- Operationen, Medikamente oder Diagnostik im Tarif enthalten sind
- eine Wartezeit bereits abgelaufen ist
- keine Leistungsausschlüsse für die konkrete Diagnose bestehen
- die Behandlung nach GOT (Gebührenordnung für Tierärzte) abgerechnet wird
Die Tierkrankenversicherung zahlt nicht, wenn …
- die Erkrankung bereits vor Versicherungsbeginn bestand
- es sich um eine kosmetische oder nicht medizinisch notwendige Behandlung handelt
- Vorsorgemaßnahmen ohne Zusatzbaustein abgerechnet werden
- Impfungen, Kastration oder Zahnsteinentfernung nicht im Tarif enthalten sind
- bestimmte Vorerkrankungen oder Erbkrankheiten laut Bedingungen ausgeschlossen sind
- die Behandlung nicht durch einen Tierarzt erfolgt
- der Versicherungsbeitrag nicht gezahlt oder der Vertrag ruhend gestellt wurde
Ihre Fragen – fachlich beantwortet
Was Sie schon immer über die Tierkrankenversicherung wissen wollten
Lohnt sich eine Tierkrankenversicherung überhaupt?
Ja – insbesondere bei hohen Tierarztkosten für Operationen oder chronische Erkrankungen. Selbst vermeintlich harmlose Beschwerden können mehrere Hundert Euro kosten. Eine gute Versicherung schützt Sie vor finanziellen Belastungen und sichert die bestmögliche Versorgung Ihres Tieres.
Ab wann greift die Tierkrankenversicherung nach Vertragsabschluss?
Die meisten Versicherer setzen eine allgemeine Wartezeit von 30 Tagen an. Bei Unfällen entfällt sie meist sofort. Für bestimmte Erkrankungen (z. B. Kreuzbandriss) gelten oft verlängerte Wartezeiten oder besondere Ausschlüsse. Ein Blick in die Tarifbedingungen ist wichtig.
Ist mein Tier auch im Ausland versichert?
Viele Tarife beinhalten einen weltweiten oder europaweiten Schutz – häufig bis zu 6 oder 12 Monate pro Reise. Wichtig ist, dass die Behandlung nach GOT oder einer vergleichbaren Gebührenordnung erfolgt und Rechnungen anerkannt werden. Auslandsschutz kann tarifabhängig sein.
Können auch ältere Tiere versichert werden?
Ja, aber die Möglichkeiten sind eingeschränkt. Ab einem bestimmten Alter (z. B. 7 oder 9 Jahre) lehnen viele Versicherer Neuaufnahmen ab oder erheben Risikozuschläge. Bestehende Vorerkrankungen können zu Ausschlüssen führen. Je früher der Abschluss erfolgt, desto besser.
Was ist der Unterschied zwischen OP-Versicherung und Tierkrankenversicherung?
Die OP-Versicherung übernimmt nur chirurgische Eingriffe bei Krankheit oder Unfall – inklusive Narkose und Nachsorge. Die Tierkrankenversicherung bietet deutlich mehr: Sie deckt auch ambulante Behandlungen, Diagnostik, Medikamente und teils Vorsorgemaßnahmen ab.
Wie hoch sind die Erstattungssätze bei Tierärzten?
Viele Versicherer erstatten bis zum 2- oder 3‑fachen Satz der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT). Hochwertige Tarife übernehmen auch den Höchstsatz (4‑fach) – insbesondere bei Notfällen oder Spezialkliniken. Wichtig ist, dass der gewählte Tarif diese Höhe abdeckt.
Welche Tiere können überhaupt versichert werden?
Neben Hunden und Katzen lassen sich auch Pferde, Kaninchen, Meerschweinchen, Vögel, Reptilien und viele exotische Heimtiere versichern. Der Markt für Kleintier- und Exotenversicherungen wächst – die Leistungen und Annahmerichtlinien variieren aber stark.
Was passiert, wenn mein Tier dauerhaft krank ist?
Gute Tarife übernehmen auch bei chronischen Erkrankungen die fortlaufende Behandlung – ohne zeitliche Begrenzung. Manche günstige Tarife hingegen setzen Höchstgrenzen pro Jahr oder Erkrankung. Achten Sie deshalb besonders auf Leistungsobergrenzen und Bedingungen bei Dauerbehandlungen.
Wichtige Themen, die jeder Tierhalter kennen sollte
Diese Informationen helfen Ihnen, besser vorbereitet zu sein
Wer ein Tier hält, übernimmt Verantwortung – auch für Tierarztbesuche, unerwartete Gesundheitsprobleme und finanzielle Entscheidungen im Notfall. Gerade bei kranken oder älteren Tieren ist das richtige Wissen entscheidend. Diese Beiträge unterstützen Sie dabei, die richtigen Maßnahmen zu treffen – für das Wohl Ihres Tieres und für Ihre eigene Planungssicherheit.
Tierarztbesuch
Weniger Stress für Tier und Halter
Ein Besuch beim Tierarzt ist für viele Tiere mit Angst und Stress verbunden – und für Halter oft emotional belastend. Dieser Beitrag zeigt Ihnen praxisnah, wie Sie Ihr Tier vorbereiten, beruhigen und langfristig eine gute Beziehung zur Tierarztpraxis aufbauen können.
Tierarztkosten beim Hund
Was auf Sie zukommen kann – und wie Sie vorsorgen
Von Routineuntersuchung bis OP – Tierarztkosten beim Hund können schnell in die Hunderte gehen. Wir zeigen, mit welchen Beträgen Sie rechnen müssen, welche Faktoren den Preis beeinflussen und wie Sie sich effektiv absichern – auch mit Versicherung.
Sichern Sie sich und Ihr Tier umfassend ab
Tierkrankenversicherung ist ein guter Anfang – doch viele Situationen erfordern zusätzliche Absicherung oder Informationen. Diese Themen helfen Ihnen, wirklich vorbereitet zu sein – ob bei Krankheit, Unfall oder im Alltag.
Diese Anbieter sollten Sie kennen
Welche Gesellschaften eine Tierkrankenversicherung anbieten – und worauf es ankommt
Nicht jede Tierkrankenversicherung hält, was sie verspricht – umso wichtiger ist es, die Anbieter zu kennen, die sich am Markt bewährt haben. Dabei unterscheiden sich die Leistungen, Annahmerichtlinien und Beitragshöhen teils deutlich. Wer die beste Tierkrankenversicherung für sein Tier finden möchte, sollte nicht nur auf bekannte Namen achten, sondern auf Inhalte und Bedingungen.
In Deutschland bieten mehrere Gesellschaften Tierkrankenversicherungen für Hunde, Katzen und teilweise auch Pferde an. Die Allianz zählt zu den bekanntesten Anbietern und überzeugt durch hohe Erstattungssätze bei ambulanten und stationären Behandlungen. Auch die HanseMerkur Tierkrankenversicherung bietet mit unterschiedlichen Tarifen eine flexible Absicherung – vom günstigen Einstiegsschutz bis zum leistungsstarken Premiumprodukt.
Ebenso etabliert ist die Barmenia, die sowohl mit Leistungspaketen als auch mit kundenfreundlichen Wartezeiten punktet. Die Agila wiederum ist vor allem durch ihre Spezialisierung auf Hunde- und Katzenversicherungen bekannt und bietet bereits seit vielen Jahren ein breites Tarifangebot für Tierhalter. Ein weiterer Anbieter mit wachsender Relevanz ist die Helvetia, die über solide Grundschutz-Tarife und eine transparente Leistungsstruktur verfügt.
Für bestimmte Zielgruppen interessant sind zudem die Angebote der Gothaer, die im OP-Bereich häufig attraktive Beiträge bietet, sowie die ARAG, die ihre Tierkrankenversicherung über digitale Vertriebswege bekannt gemacht hat.
Wichtig: Auch wenn sich viele dieser Anbieter in Tests gut schlagen – welche Police letztlich als beste Tierkrankenversicherung infrage kommt, hängt immer von Ihrer persönlichen Situation ab: Tierart, Alter, Gesundheitszustand, Rasse und gewünschte Absicherung spielen eine zentrale Rolle.
Ein unabhängiger Tierkrankenversicherung Vergleich hilft Ihnen, schnell und transparent die passende Lösung zu finden – abgestimmt auf Ihre Anforderungen und das Wohl Ihres Tieres.
Zusammenfassung
Eine Tierkrankenversicherung schützt Tierhalter vor hohen Tierarztkosten und ermöglicht zugleich eine bestmögliche medizinische Versorgung für Hund, Katze, Pferd und andere Haustiere. Je nach Tarif werden ambulante und stationäre Behandlungen, Medikamente sowie Operationen übernommen – teilweise sogar ohne Selbstbeteiligung. Während OP-Versicherungen nur für Eingriffe aufkommen, bietet die Krankenvollversicherung deutlich umfassendere Leistungen. Die Beitragshöhe richtet sich nach Tierart, Alter, Rasse und Tarifumfang. Durch einen Tierkrankenversicherung Vergleich lassen sich Angebote gezielt gegenüberstellen – und die individuell passende Lösung für Ihr Tier finden.
häufige Fragen
Ist eine Krankenversicherung für Haustiere sinnvoll?
Ja, besonders bei Hunden, Katzen oder Pferden lohnt sich eine Tierkrankenversicherung. Sie schützt Sie als Halter vor hohen Tierarztkosten bei Krankheiten oder Unfällen und sichert Ihrem Tier im Ernstfall die optimale Behandlung.
Sind Tierkrankenversicherungen sinnvoll?
Für viele Tierhalter ist eine Tierkrankenversicherung sinnvoll – insbesondere bei teuren Rassen, älteren Tieren oder wenn Sie sich vor unvorhergesehenen OP-Kosten schützen möchten. Sie bietet finanzielle Sicherheit und medizinische Versorgung auf hohem Niveau.
Welche Tierkrankenversicherung rechnet direkt mit dem Tierarzt ab?
Einige Anbieter wie HanseMerkur oder Agila bieten Direktabrechnungen mit dem Tierarzt an. Das bedeutet: Sie müssen nicht in Vorleistung treten – der Versicherer zahlt direkt an die Praxis. Ob das möglich ist, hängt vom gewählten Tarif und der jeweiligen Praxis ab.
Welche Tierkrankenversicherung ist die beste?
Die beste Tierkrankenversicherung hängt vom Tier, seinen individuellen Risiken und Ihrem gewünschten Leistungsumfang ab. Tests und Vergleiche zeigen, dass Anbieter wie HanseMerkur, Allianz, Barmenia oder Agila sehr gute Tarife anbieten – ein Vergleich lohnt sich.