GHV Pfer­de­ver­si­che­rung – OP-Schutz, Haft­pflicht & Leis­tun­gen im Über­blick

Wie gut schützt die GHV Pfer­de­hal­ter? Wir ana­ly­sie­ren OP-Ver­si­che­rung, Haft­pflicht-Tari­fe & Beson­der­hei­ten für Reit­be­tei­li­gun­gen und Zucht

Mädchen mit rosa Hemd umarmt liebevoll ein Pony auf der Weide – Symbolbild für den Schutz durch eine Pferdeversicherung.
Logo der GHV Versicherung mit modernem Schriftzug und grün-goldenem Halbkreis

Ein Pferd bedeu­tet Ver­ant­wor­tung – gegen­über dem Tier, aber auch gegen­über Drit­ten. Ob schwer­wie­gen­de Kolik, unvor­her­ge­se­he­ner Reit­un­fall oder eine Ver­let­zung auf der Wei­de: Die finan­zi­el­len Fol­gen kön­nen erheb­lich sein. Die GHV bie­tet Pfer­de­hal­tern maß­ge­schnei­der­te Ver­si­che­rungs­lö­sun­gen, um genau die­sen Risi­ken zu begeg­nen – vom soli­den OP-Schutz über eine umfas­sen­de Kran­ken­ver­si­che­rung bis hin zur gesetz­lich erfor­der­li­chen Haft­pflicht. Jeder Bau­stein lässt sich sepa­rat oder im Paket abschlie­ßen. So sichern Sie Ihr Pferd genau so ab, wie es Ihre Hal­tung und Nut­zung erfor­dert – trans­pa­rent, zuver­läs­sig und mit jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung im Rücken.

Wel­che GHV Pfer­de­ver­si­che­rung passt zu Ihnen?

Pfer­de­hal­ter ste­hen vor unter­schied­li­chen Her­aus­for­de­run­gen – je nach Hal­tungs­form, Nut­zung des Tiers und indi­vi­du­el­lem Sicher­heits­be­dürf­nis. Die GHV bie­tet drei eigen­stän­di­ge, aber fle­xi­bel kom­bi­nier­ba­re Ver­si­che­rungs­lö­sun­gen: Die Pfer­de­hal­ter­haft­pflicht schützt vor finan­zi­el­len Fol­gen bei Schä­den gegen­über Drit­ten. Die OP-Ver­si­che­rung deckt teu­re chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe wie Koli­k­ope­ra­tio­nen oder Seh­nen­re­kon­struk­tio­nen ab. Und mit der Pfer­de­kran­ken­ver­si­che­rung sichern Sie lau­fen­de Tier­arzt­kos­ten, Vor­sor­ge­leis­tun­gen und bestimm­te The­ra­pie­maß­nah­men ab. Jeder Tarif ist dabei so auf­ge­baut, dass er sich exakt an Ihre Situa­ti­on anpas­sen lässt – vom jun­gen Reit­po­ny bis zum erfah­re­nen Sport­pferd.

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Das Wich­tigs­te im Über­blick

  • OP-Kos­ten­schutz bis 50.000 Euro pro Jahr – auch bei Not­ope­ra­tio­nen

  • Freie Tier­arzt- und Kli­nik­wahl, kei­ne Bin­dung an Netz­werk

  • Kom­bi­nier­ba­re Tari­fe für Haft­pflicht, OP- und Kran­ken­ver­si­che­rung

  • Erstat­tung bis zum 2‑fachen GOT-Satz – bei Not­fäl­len bis 4‑fach

  • Täg­lich künd­bar nach Ablauf der Min­dest­ver­trags­dau­er

Ihre Über­sicht
Ihre Über­sicht

Je nach Nut­zung, Risi­ko und Anspruch – der pas­sen­de Schutz für Sie und Ihr Pferd

Dar­um lohnt sich der Abschluss einer GHV Pfer­de­ver­si­che­rung

Pfer­de sind wert­vol­le Tie­re – und sie brin­gen Ver­ant­wor­tung mit sich. Ob beim Aus­ritt, auf dem Reit­platz oder in der Offen­stall­hal­tung: Unfäl­le, Erkran­kun­gen oder Schä­den gegen­über Drit­ten las­sen sich nicht aus­schlie­ßen. Eine Pfer­de­ver­si­che­rung schützt nicht nur vor unkal­ku­lier­ba­ren Kos­ten, son­dern gibt Ihnen die Frei­heit, im Ernst­fall medi­zi­nisch rich­tig zu han­deln – ohne finan­zi­el­le Kom­pro­mis­se. Die GHV bie­tet drei abge­stimm­te Lösun­gen: Haft­pflicht, OP- und Kran­ken­ver­si­che­rung. Jeder Tarif ist eigen­stän­dig, kann aber sinn­voll kom­bi­niert wer­den.

Als Pfer­de­hal­ter sind Sie für Schä­den ver­ant­wort­lich, die Ihr Tier ver­ur­sacht – selbst dann, wenn Sie per­sön­lich nichts falsch gemacht haben. Die GHV Pfer­de­hal­ter­haft­pflicht schützt Sie vor den finan­zi­el­len Fol­gen sol­cher Fäl­le: ob Per­so­nen­scha­den, Sach­scha­den oder Ver­mö­gens­scha­den. Beson­ders wich­tig: Reit­be­tei­li­gun­gen, Drit­te, Fremd­rei­ter und Schä­den an gemie­te­ten Stal­lun­gen kön­nen in den GHV-Tari­fen ein­ge­schlos­sen wer­den.

  • Deckungs­sum­men bis 15 Mio. € für Per­so­nen- und Sach­schä­den

  • Ein­schluss von Reit­be­tei­li­gung, Wei­de­ge­mein­schaft, Tur­nier­ein­satz

  • Welt­wei­ter Ver­si­che­rungs­schutz

  • Optio­nal: For­de­rungs­aus­fall, Miet­sach­schä­den

Die GHV Pfer­de­kran­ken­ver­si­che­rung geht deut­lich über eine rei­ne OP-Absi­che­rung hin­aus. Sie über­nimmt – je nach Tarif – auch ambu­lan­te Behand­lun­gen, Heil­ver­fah­ren, Medi­ka­men­te und Vor­sor­ge­maß­nah­men wie Imp­fun­gen oder Zahn­kon­trol­len. Die Kos­ten­er­stat­tung erfolgt nach dem GOT-Satz, die ambu­lan­te Jah­res­höchst­leis­tung ist aller­dings tarif­lich begrenzt. Für Pfer­de­hal­ter, die Wert auf regel­mä­ßi­ge medi­zi­ni­sche Betreu­ung legen, ist die­ser Tarif beson­ders sinn­voll.

  • Ambu­lan­te und sta­tio­nä­re Behand­lungs­kos­ten inklu­si­ve

  • Erstat­tung von Imp­fun­gen, Ent­wur­mung, Zahn­kon­trol­len

  • Rege­ne­ra­ti­ve The­ra­pien (teil­wei­se) ent­hal­ten

  • Ambu­lan­te Höchst­leis­tung je nach Tarif begrenzt

Chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe am Pferd sind teu­er – und meist nicht plan­bar. Kolik, Frak­tu­ren, Seh­nen­schä­den oder Gelenk­ver­let­zun­gen füh­ren schnell zu OP-Kos­ten im vier- bis fünf­stel­li­gen Bereich. Die GHV OP-Ver­si­che­rung über­nimmt die­se Kos­ten bis 50.000 € pro Jahr – inklu­si­ve Vor­un­ter­su­chung, Nach­sor­ge und Kli­nik­auf­ent­halt. Die Leis­tun­gen sind nach Tarif gestaf­felt und las­sen sich fle­xi­bel auf Ihre Bedürf­nis­se abstim­men.

  • Über­nah­me bis zu 50.000 € jähr­lich

  • Freie Tier­kli­nik- und Tier­arzt­wahl

  • Kei­ne Ein­schrän­kung bei OP-Anzahl oder Dia­gno­sen

  • Je nach Tarif: Kos­ten­er­stat­tung bis 2‑facher GOT-Satz

Was die Tari­fe der GHV tat­säch­lich leis­ten – trans­pa­rent dar­ge­stellt

Kranken‑, OP- und Haft­pflicht­schutz im direk­ten Ver­gleich

Die GHV bie­tet Pfer­de­ver­si­che­run­gen in klar struk­tu­rier­ten Tari­fen: Basis, Kom­fort und Pre­mi­um. Je nach Aus­wahl unter­schei­den sich Leis­tungs­gren­zen, Erstat­tungs­sät­ze und Zusatz­leis­tun­gen wie Phy­sio­the­ra­pie oder alter­na­ti­ve Heil­me­tho­den. Beson­ders wich­tig: OP- und Kran­ken­ver­si­che­rung sind von­ein­an­der abgrenz­bar, kön­nen aber auch kom­bi­niert abge­schlos­sen wer­den. So pro­fi­tie­ren Sie ent­we­der von geziel­tem Schutz bei chir­ur­gi­schen Ein­grif­fen – oder von einem umfas­sen­den Kran­ken­schutz inklu­si­ve Vor­sor­ge, Nach­sor­ge und Heil­ver­fah­ren. Die Haft­pflicht­ver­si­che­rung ist sepa­rat struk­tu­riert und ergänzt den medi­zi­ni­schen Schutz um die recht­lich vor­ge­schrie­be­ne Absi­che­rung gegen­über Drit­ten.

Alle drei Leis­tungs­stu­fen – Basis, Kom­fort und Pre­mi­um – über­neh­men chir­ur­gi­sche Ope­ra­tio­nen nach GOT bis zu einer tarif­lich fest­ge­leg­ten Höchst­sum­me: im Pre­mi­um­ta­rif bis zu 50.000 Euro pro Jahr. In Not­fäl­len erstat­tet GHV je nach Tarif sogar bis zum 4‑fachen GOT-Satz. Auch bild­ge­ben­de Ver­fah­ren (z. B. Rönt­gen, CT), Medi­ka­men­te und Nach­sor­ge­be­hand­lun­gen sind bei GHV ver­si­chert – bei der Kran­ken­ver­si­che­rung sogar mit einem Vor­sor­ge­bud­get und Unter­stüt­zung für alter­na­ti­ve Heil­me­tho­den. Ambu­lan­te Leis­tun­gen sind in der Kran­ken­ver­si­che­rung gede­ckelt (z. B. 1.500 € im Kom­fort­ta­rif) und unter­lie­gen ggf. War­te­zei­ten. Die Haft­pflicht bie­tet je nach Tarif welt­wei­ten Schutz und Absi­che­rung von Schä­den durch Reit­be­tei­li­gun­gen oder Fremd­rei­ter.

Leis­tung GHV Pre­mi­um
All­ge­mei­ne Leis­tun­gen
Freie Tier­arzt- und Kli­nik­wahl
Ver­si­che­rungs­schutz EU + Schweiz & Nor­we­gen
All­ge­mei­ne War­te­zeit 1 Monat
Sofort­schutz bei Unfall & Vor­sor­ge
Vor­sor­ge­maß­nah­men
Imp­fun­gen & Wurm­ku­ren pro Jahr bis 100 €
Kenn­zeich­nung (ein­ma­lig) bis 30 €
Ope­ra­tio­nen & Heil­be­hand­lun­gen
Ver­si­cher­te Ope­ra­tio­nen Nur gelis­te­te OPs Aus­ge­schlos­sen: Kop­per, ECVM, Gau­men­se­gel
Erstat­tung nach GOT (regu­lär) bis 2‑fach
Erstat­tung nach GOT (Not­fall) bis 4‑fach
Höchst­leis­tung für OPs & Heil­be­hand­lun­gen / Jahr 50.000 €
inkl. Stand- & Voll­nar­ko­sen
Bild­ge­ben­de Ver­fah­ren (z. B. Rönt­gen) bis 2.000 € / Jahr
Augen­ope­ra­tio­nen max. 15.000 € / Jahr
Selbst­be­tei­li­gung (wähl­bar) 0 €, 250 €, 500 € oder 1.000 €
Phy­sio­the­ra­pie 300 € / Jahr
Nach­sor­ge (Arz­nei­mit­tel, Ver­band etc.) bis 15 Tage nach OP
Kli­nik­un­ter­brin­gung nach OP 35 €/Tag, max. 15 Tage
Alter­na­ti­ve Heil­me­tho­den max. 300 € / Jahr
Wei­te­re Leis­tun­gen
Zusatz­bau­stein Bestat­tung 1.000 €, 2.000 € oder 3.000 €
Grund­la­gen
Abschluss­al­ter ab 9. Lebens­wo­che
Höchst­auf­nah­me­al­ter 16. Geburts­tag
Bei­trags­an­pas­sung ab Alter 17 – 3% jähr­lich
Leis­tungs­über­sicht anse­hen ➤ PDF öff­nen
* Maß­geb­lich für den Ver­si­che­rungs­schutz sind die aktu­el­len Bedin­gun­gen der GHV.
Leis­tung GHV Kom­fort GHV Pre­mi­um
Emp­feh­lung
All­ge­mei­ne Bedin­gun­gen
War­te­zeit ab Ver­trags­be­ginn • Unfall: kei­ne
• Kolik: 7 Tage
• Krank­hei­ten: 3 Mona­te
• Labor­kos­ten: 6 Mona­te
• Gelenk-Chip-OP: 12 Mona­te
• Unfall: kei­ne
• Kolik: 7 Tage
• Krank­hei­ten: 1 Monat
• Labor­kos­ten: 6 Mona­te
• Gelenk-Chip-OP: 12 Mona­te
Ver­si­cher­ba­re Pfer­de • 9 Wochen bis 16 Jah­re
• Gechippt oder Lebens­num­mer
• Nur gesun­de Pfer­de (12 Mona­te kei­ne OP)
• Nur pri­va­te Nut­zung
Leis­tun­gen
Jähr­li­che Höchst­gren­ze 15.000 € 50.000 €
max. 15.000 € für Augen-OPs
Erstat­tungs­fä­hig nach GOT bis 2‑fach bis 2‑fach
im Not­fall 4‑fach
Vor­un­ter­su­chung & Dia­gnos­tik Kos­ten am letz­ten Unter­su­chungs­tag vor der OP
Nach­be­hand­lung 9 Tage 15 Tage
Gelenk-Chip-OP
nicht ver­si­chert

max. 1.500 € inkl. Vor-/Nach­sor­ge
Ver­si­cher­te Ope­ra­tio­nen Nur gelis­te­te OPs laut Leis­tungs­über­sicht
Aus­ge­schlos­sen: z. B. Kop­per, Lami­nek­to­mie, ECVM
Rege­ne­ra­ti­ve The­ra­pien (IRAP/PRP)
750 € pro Jahr

1.500 € pro Jahr
Bild­ge­ben­de Ver­fah­ren (Rönt­gen, MRT)
1.000 € pro Jahr

1.500 € pro Jahr
Stand-/Teil­nar­ko­se-OPs
Phy­sio­the­ra­pie
300 € pro Jahr

300 € pro Jahr
Kli­nik­un­ter­brin­gung nach OP
15 € pro Tag

35 € pro Tag
Alter­na­ti­ve Heil­me­tho­den
300 € pro Jahr
Aus­lands­schutz
EU, Schweiz & Nor­we­gen, max. 12 Mona­te
Sons­ti­ges & Beson­der­hei­ten
Spe­zi­el­le Leis­tun­gen • Labor­kos­ten: 200 € p.a.
• Kenn­zeich­nung: 15 €
• Weg­geld: bis 3‑fach GOT
• Labor­kos­ten: 400 € p.a.
• Kenn­zeich­nung: 30 €
• Weg­geld: bis 3‑fach GOT
Bei­trag (monat­lich) ab 30,68 € ab 51,67 €
* Für den Ver­si­che­rungs­schutz gel­ten aus­schließ­lich die aktu­el­len Ver­si­che­rungs­be­din­gun­gen der GHV.

Wich­tig: Nicht alle Leis­tun­gen sind in allen Tari­fen gleich ent­hal­ten. So ist z. B. die Erstat­tung alter­na­ti­ver Heil­me­tho­den (wie Osteo­pa­thie, IRAP, PRP oder Magnet­feld­the­ra­pie) aus­schließ­lich im Pre­mi­um­ta­rif ent­hal­ten – mit einem Bud­get von bis zu 300 Euro jähr­lich. Eben­so gel­ten bei spe­zi­el­len Behand­lun­gen wie Gelen­k­ope­ra­tio­nen bei OC/OCD oder Chips ver­län­ger­te War­te­zei­ten (bis zu 12 Mona­te). Die Haft­pflicht lässt sich sepa­rat abschlie­ßen oder ergän­zend kom­bi­nie­ren. Für alle Leis­tungs­be­rei­che gilt: Maß­geb­lich ist immer der Wort­laut der gül­ti­gen Ver­si­che­rungs­be­din­gun­gen.

Trans­pa­ren­te Bei­trä­ge für jede Lebens­pha­se und jedes Absi­che­rungs­ziel

Was kos­tet eine GHV Pfer­de­ver­si­che­rung – und wie unter­schei­den sich die Tari­fe?

Die GHV bie­tet ein gut kal­ku­lier­ba­res Bei­trags­sys­tem mit kla­rer Staf­fe­lung nach Tarif, Selbst­be­halt und Ein­tritts­al­ter. Dabei las­sen sich OP-Ver­si­che­rung und Kran­ken­ver­si­che­rung gezielt an den Bedarf anpas­sen – unab­hän­gig von­ein­an­der oder als Kom­bi­na­ti­on. Die Pfer­de­hal­ter­haft­pflicht ist sepa­rat abschließ­bar und berück­sich­tigt unter­schied­li­che Zah­lungs­wei­sen und Deckungs­sum­men. Durch die Mög­lich­keit, einen Selbst­be­halt zu wäh­len, las­sen sich die Monats­bei­trä­ge zusätz­lich opti­mie­ren.

Die OP-Ver­si­che­rung der GHV beginnt im Tarif Basis bei 31,15 € monat­lich (ohne Selbst­be­halt, Ein­tritts­al­ter bis 16 Jah­re) und reicht bis zum Pre­mi­um­ta­rif mit 75,02 €. Wer einen Selbst­be­halt wählt, kann den Bei­trag deut­lich sen­ken: Im Kom­fort­ta­rif sinkt der Bei­trag z. B. bei 250 € SB auf 45,68 €, bei 1.000 € SB sogar auf 30,68 € monat­lich.

Die Pfer­de­kran­ken­ver­si­che­rung inklu­si­ve OP-Schutz ist nur im Pre­mi­um­ta­rif ver­füg­bar. Hier lie­gen die monat­li­chen Bei­trä­ge – je nach Selbst­be­halt – zwi­schen 553,01 € (ohne SB) und 253,37 € (1.000 € SB). Die Bei­trä­ge gel­ten für Pfer­de mit einem Ein­tritts­al­ter bis 16 Jah­re. Ab dem 17. Lebens­jahr erfolgt eine jähr­li­che Bei­trags­er­hö­hung um drei Pro­zent.

Die GHV Pfer­de­hal­ter­haft­pflicht­ver­si­che­rung ist in den Vari­an­ten Basis, Kom­fort und Pre­mi­um ver­füg­bar. Die Bei­trä­ge rich­ten sich nach Deckungs­sum­me, Selbst­be­tei­li­gung und Zah­lungs­wei­se:

Im Basis­schutz beginnt der Bei­trag bei 77,60 € jähr­lich (mit 150 € SB) bzw. 86,22 € ohne SB. Der Kom­fort­schutz mit 12 Mio. € Deckung liegt bei 100,09 € mit SB bzw. 111,21 € ohne SB.

Im Pre­mi­um­schutz (24 Mio. € Deckungs­sum­me) zah­len Hal­ter je nach Selbst­be­halt 111,34 € bis 123,70 € pro Jahr. Eine vier­tel­jähr­li­che oder halb­jähr­li­che Zah­lung ist mög­lich – die Bei­trags­sät­ze pas­sen sich ent­spre­chend an.

Drei Tari­fe – ein Ziel: opti­ma­ler Schutz für Pferd und Hal­ter

Die­se Pfer­de­ver­si­che­run­gen ste­hen Ihnen zur Aus­wahl

Die Risi­ken im All­tag eines Pfer­des sind viel­fäl­tig: medi­zi­ni­sche Not­fäl­le, Scha­dens­er­satz­for­de­run­gen oder chro­ni­sche Erkran­kun­gen kön­nen schnell hohe Kos­ten ver­ur­sa­chen. Die Alli­anz bie­tet des­halb drei sepa­ra­te, aber kom­bi­nier­ba­re Ver­si­che­rungs­lö­sun­gen – abge­stimmt auf die tat­säch­li­chen Bedürf­nis­se von Pfer­de­hal­tern. Ob Sie nur das gesetz­li­che Mini­mum absi­chern möch­ten oder gezielt die Gesund­heit Ihres Tiers schüt­zen wol­len: Mit Haft­pflicht, OP- oder Kran­ken­ver­si­che­rung ste­hen Ihnen leis­tungs­star­ke Bau­stei­ne zur Ver­fü­gung.

Frau umarmt ihr braunes Pferd in sonnigem Außenbereich, beide wirken entspannt – Symbolbild für emotionale Bindung und OP-Vorsorge.

Pfer­de-OP-Ver­si­che­rung

Wenn eine Ope­ra­ti­on not­wen­dig wird, ent­ste­hen schnell Kos­ten im vier­stel­li­gen Bereich. Die OP-Ver­si­che­rung der Alli­anz schützt Sie genau in die­sen Situa­tio­nen: Sie über­nimmt chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe unter Nar­ko­se – inklu­si­ve Vor­un­ter­su­chung, Nach­sor­ge, Kli­nik­auf­ent­halt und bild­ge­ben­der Dia­gnos­tik. Ide­al für alle Hal­ter, die sich gezielt gegen gro­ße Ein­grif­fe absi­chern möch­ten – ohne eine kom­plet­te Kran­ken­ver­si­che­rung abzu­schlie­ßen.

Frau steht an einem Pferdegehege und legt Stirn an den Kopf eines braunen Pferdes – Symbolbild für Nähe, Verantwortung und Haftung.

Pfer­de­hal­ter­haft­pflicht

Unver­zicht­bar für jeden Pfer­de­hal­ter: Die gesetz­lich vor­ge­schrie­be­ne Haft­pflicht schützt Sie vor den finan­zi­el­len Fol­gen, wenn Ihr Pferd einen Scha­den ver­ur­sacht – etwa bei einem Unfall auf der Stra­ße, beim Aus­tre­ten auf der Wei­de oder durch unkon­trol­lier­te Bewe­gun­gen im Stall. Die Alli­anz deckt Personen‑, Sach- und Ver­mö­gens­schä­den zuver­läs­sig ab – inklu­si­ve Reit­be­tei­li­gung und Nut­zung durch Drit­te, je nach Tarif.

Junge Frau berührt liebevoll die Nüstern eines braunen Pferdes auf der Weide – Symbolbild für Vertrauen, Fürsorge und Tiergesundheit.

Pfer­de­kran­ken­ver­si­che­rung

Für umfas­sen­den Gesund­heits­schutz: Die Kran­ken­ver­si­che­rung der Alli­anz über­nimmt Kos­ten für ambu­lan­te und sta­tio­nä­re Behand­lun­gen, Dia­gnos­tik, Arz­nei­mit­tel und Vor­sor­ge­leis­tun­gen. Je nach Tarif sind sogar alter­na­ti­ve Heil­me­tho­den oder rege­ne­ra­ti­ve The­ra­pien abge­si­chert. Beson­ders inter­es­sant für Pfer­de­hal­ter mit hohem Anspruch an medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung oder älte­re Tie­re mit erhöh­tem Risi­ko.

Schutz bedeu­tet auch: recht­zei­tig han­deln, bevor es zu spät ist

War­um frü­hes Absi­chern klug – und ver­ant­wor­tungs­voll – ist

Ein Ver­si­che­rungs­schutz für Pfer­de ist mehr als nur eine finan­zi­el­le Absi­che­rung. Er ist Aus­druck von Ver­ant­wor­tung – gegen­über dem Tier, aber auch gegen­über dem Umfeld. Denn je frü­her Sie sich für einen pas­sen­den Tarif ent­schei­den, des­to zuver­läs­si­ger greift der Schutz im Ernst­fall. War­te­zei­ten, Leis­tungs­aus­schlüs­se bei Vor­er­kran­kun­gen und alters­be­ding­te Ein­schrän­kun­gen las­sen sich so gezielt ver­mei­den.

Der Abschluss einer Pfer­de­ver­si­che­rung lohnt sich immer dann, wenn Sie Ver­ant­wor­tung nicht nur im Stall, son­dern auch recht­lich und finan­zi­ell absi­chern möch­ten. Bereits mit dem ers­ten Wei­de­gang oder dem ers­ten Aus­ritt ent­steht ein poten­zi­el­les Haf­tungs­ri­si­ko – unab­hän­gig davon, ob das Pferd regel­mä­ßig gerit­ten wird oder ledig­lich im Offen­stall gehal­ten wird.

Die GHV bie­tet ihren Schutz bis zum Ein­tritts­al­ter von 16 Jah­ren an. Ab die­sem Alter ist ein Neu­ab­schluss zwar nicht mehr mög­lich – bestehen­de Ver­trä­ge lau­fen jedoch wei­ter. Des­halb gilt: Je frü­her abge­schlos­sen wird, des­to bes­ser – ins­be­son­de­re, wenn bestimm­te Erkran­kun­gen oder Vor­fäl­le bis­her nicht doku­men­tiert wur­den.

Zudem sind vie­le Leis­tun­gen – etwa bestimm­te OPs oder gelenk­be­zo­ge­ne Ein­grif­fe – an War­te­zei­ten von bis zu 12 Mona­ten gebun­den. Wer erst nach dem ers­ten Krank­heits­fall ver­si­chern möch­te, erhält häu­fig kei­ne oder nur ein­ge­schränk­te Leis­tung. Auch das The­ma ambu­lan­te Leis­tungs­gren­zen spielt eine Rol­le: Die­se grei­fen immer kalen­der­jähr­lich – wer zu spät abschließt, ver­zich­tet damit im lau­fen­den Jahr oft auf mög­li­che Erstat­tun­gen.

Ein Abschluss lohnt sich also immer dann, wenn Sie Pla­nungs­si­cher­heit und Tier­wohl ver­ei­nen möch­ten – unab­hän­gig davon, ob Ihr Pferd in der Aus­bil­dung, im Frei­zeit­be­reich oder im Ruhe­stand steht. Denn was heu­te noch gesund wirkt, kann sich mor­gen schlag­ar­tig ändern – und dann ist es zu spät für einen umfas­sen­den Schutz.

Wich­ti­ge Ant­wor­ten für ver­ant­wor­tungs­vol­le Pfer­de­hal­ter

Was Sie schon immer über die GHV Pfer­de­ver­si­che­rung wis­sen woll­ten

Unfall­be­ding­te OPs sind sofort nach Ver­si­che­rungs­be­ginn abge­si­chert. Für alle ande­ren Leis­tun­gen gilt eine all­ge­mei­ne War­te­zeit von 1 Monat. Spe­zi­el­le War­te­zei­ten gel­ten z. B. bei Kolik (7 Tage), Labor­kos­ten (6 Mona­te) oder Gelen­k­ope­ra­tio­nen bei OC/OCD (12 Mona­te im Pre­mi­um­ta­rif).

Die Kran­ken­ver­si­che­rung deckt Ope­ra­tio­nen, Heil­be­hand­lun­gen, Medi­ka­men­te, Vor­sor­ge (Imp­fun­gen, Ent­wur­mung) sowie bestimm­te alter­na­ti­ve The­ra­pien ab. Die Jah­res­ober­gren­ze für rene­ra­ti­ve The­ra­pien auf­grund OP beträgt 1.500 €, die Jah­res­höchst­leis­tung für OP und Heil­be­hand­lun­gen liegt bei 50.000 €.

Ja – jedoch nur im Pre­mi­um­ta­rif. Dort wer­den rege­ne­ra­ti­ve Ver­fah­ren wie IRAP, PRP oder Magnet­feld­the­ra­pie mit bis zu 1.500 € pro Ver­si­che­rungs­fall über­nom­men.

Nein – Ope­ra­tio­nen an der Wir­bel­säu­le zur Behand­lung von Ata­xie oder ECVM (Equi­ne Com­plex Ver­te­bral Mal­for­ma­ti­on) sind expli­zit aus­ge­schlos­sen. Auch Kop­per-Ope­ra­tio­nen sind nicht erstat­tungs­fä­hig.

Die Haft­pflicht umfasst Personen‑, Sach- und Ver­mö­gens­schä­den (bis 24 Mio. €), Fremd­rei­ter, Reit­be­tei­li­gun­gen, Miet­sach­schä­den (z. B. an Stal­lun­gen) sowie welt­wei­ten Ver­si­che­rungs­schutz – je nach Tarif.

Je nach Tarif wähl­bar: 0 €, 250 €, 500 € oder 1.000 €. Je höher der gewähl­te SB, des­to nied­ri­ger der Monats­bei­trag. Selbst­be­tei­li­gun­gen gel­ten kalen­der­jähr­lich und betref­fen je nach Tarif alle erstat­te­ten Leis­tun­gen.

Ja. Reit­be­tei­li­gun­gen, Tur­nier­ein­sät­ze und nicht-gewerb­li­che Reit­leh­rer­tä­tig­kei­ten sind – je nach gewähl­tem Tarif – in der Haft­pflicht mit­ver­si­chert. Auch Deck­ak­te und Flur­schä­den sind ver­si­cher­bar.

Nach Ablauf des ers­ten Ver­si­che­rungs­jah­res besteht ein täg­li­ches Kün­di­gungs­recht – unab­hän­gig vom Tarif. Auch Teil­kün­di­gun­gen ein­zel­ner Bau­stei­ne sind mög­lich, z. B. OP abwäh­len, Haft­pflicht behal­ten.

Krank­hei­ten, die nicht nur häu­fig, son­dern auch teu­er sind

Die­se Dia­gno­sen belas­ten Pferd und Hal­ter beson­ders

Pfer­de sind anfäl­lig für ortho­pä­di­sche und inter­nis­ti­sche Erkran­kun­gen, die inten­si­ve Behand­lun­gen oder sogar Ope­ra­tio­nen erfor­dern. Für Hal­ter bedeu­tet das nicht nur orga­ni­sa­to­ri­schen Auf­wand – son­dern auch erheb­li­che Kos­ten. Beson­ders kri­tisch wird es, wenn Not­fäl­le wie Koli­ken auf­tre­ten oder chro­ni­sche Erkran­kun­gen wie Arthro­se lang­wie­ri­ge The­ra­pien nötig machen. Die GHV bie­tet Schutz für genau die­se Situa­tio­nen.

Kolik

Der häu­figs­te OP-Grund – und eine ech­te Not­fall­si­tua­ti­on

Koli­ken gehö­ren zu den gefähr­lichs­ten Krank­heits­bil­dern beim Pferd. Sie rei­chen von leich­ten Magen-Darm-Ver­kramp­fun­gen bis hin zu lebens­be­droh­li­chen Darm­ver­schlin­gun­gen. In schwe­ren Fäl­len ist eine Not­ope­ra­ti­on unum­gäng­lich – inklu­si­ve Inten­siv­be­treu­ung in einer Kli­nik. Die GHV über­nimmt im OP- und Pre­mi­um­ta­rif sowohl die chir­ur­gi­schen Kos­ten als auch die sta­tio­nä­re Nach­sor­ge.

Typi­sche Behand­lungs­kos­ten: 6.000 € bis 18.000 €

Huf­re­he

Schmerz­haf­te Ent­zün­dung, die nicht unter­schätzt wer­den darf

Huf­re­he ist eine ernst­haf­te Ent­zün­dung der Huf­le­der­haut. Ohne schnel­le Behand­lung dro­hen schwe­re Schä­den am Huf­bein – im Extrem­fall sogar Eutha­na­sie. Die The­ra­pie umfasst Medi­ka­men­te, Spe­zi­al­be­schlä­ge und lang­fris­ti­ge Kon­trol­le. Die GHV erstat­tet im Pre­mi­um­ta­rif auch beglei­ten­de Maß­nah­men wie Rönt­gen, Huf­be­hand­lung und Nach­sor­ge.

Typi­sche Behand­lungs­kos­ten: 2.000 € bis 5.000 €

Arthro­se

Dege­ne­ra­ti­ve Gelenk­er­kran­kung mit lang­fris­ti­ger The­ra­pie

Arthro­se betrifft vie­le älte­re oder sport­lich genutz­te Pfer­de. Die Behand­lung erfolgt meist kon­ser­va­tiv – mit Medi­ka­men­ten, Injek­tio­nen und unter­stüt­zen­den Maß­nah­men wie PRP, IRAP oder Phy­sio­the­ra­pie. Die GHV über­nimmt je nach Tarif rege­ne­ra­ti­ve Heil­me­tho­den antei­lig – im Pre­mi­um­ta­rif auch über ein jähr­li­ches Son­der­bud­get.

Typi­sche Behand­lungs­kos­ten: 1.800 € bis 4.500 € jähr­lich

Nicht jede Behand­lung ist auto­ma­tisch mit­ver­si­chert

Die­se Begren­zun­gen und Aus­schlüs­se soll­ten Sie ken­nen

Trotz vie­ler Leis­tungs­ver­spre­chen soll­ten Pfer­de­hal­ter die Bedin­gun­gen der GHV sorg­fäl­tig prü­fen. Denn sowohl in der OP- als auch in der Kran­ken­ver­si­che­rung gel­ten zahl­rei­che Ein­schrän­kun­gen, die im Leis­tungs­fall zu einer Ableh­nung oder nur antei­li­gen Kos­ten­er­stat­tung füh­ren kön­nen.

Ein zen­tra­les Merk­mal der GHV OP-Ver­si­che­rung ist die abschlie­ßen­de Lis­te ver­si­cher­ter Ope­ra­tio­nen. Das bedeu­tet: Nur die dort genann­ten Ein­grif­fe sind tat­säch­lich abge­deckt. Nicht ent­hal­ten sind unter ande­rem Ope­ra­tio­nen bei ECVM (Equi­ne Com­plex Ver­te­bral Mal­for­ma­ti­on), Gau­men­se­gel­ver­la­ge­rung, Kop­per-OPs, sowie Okklu­si­ons­kor­rek­tu­ren (Zäh­ner­as­peln) und Dia­sta­sen­be­hand­lun­gen im Zahn­be­reich. Auch Zuschlä­ge für appa­ra­ti­ven Auf­wand (z. B. für beson­de­re Tech­nik oder Zeit­fak­to­ren) wer­den grund­sätz­lich nicht über­nom­men.

Zudem bestehen teils stren­ge Begren­zun­gen für Erstat­tungs­be­trä­ge:

  • Bild­ge­ben­de Ver­fah­ren sind auf 2.000 € pro Jahr begrenzt

  • Für die OP eines Gelenk-Chips (OC/OCD) gibt es ein Maxi­mal­li­mit von 1.500 € am OP-Tag

  • Rege­ne­ra­ti­ve The­ra­pien wie PRP, IRAP oder Stamm­zell­be­hand­lung wer­den mit maxi­mal 1.500 € je Ver­si­che­rungs­fall erstat­tet

  • Der Auf­ent­halt in der Tier­kli­nik wird nur mit bis zu 35 € pro Tag über­nom­men

Auch in der Pfer­de­kran­ken­ver­si­che­rung gel­ten deut­li­che Ein­schrän­kun­gen. Hier­zu zäh­len u. a.:

  • Kei­ne Leis­tun­gen für Unter­su­chun­gen oder Behand­lun­gen bei phy­sio­lo­gi­schen Gebur­ten

  • Kei­ne Über­nah­me der Eutha­na­sie, außer bei streng defi­nier­ter Not­tö­tung mit tier­ärzt­li­chem Gut­ach­ten

  • Kein Ersatz für Zuschlä­ge bei appa­ra­ti­vem Auf­wand (z. B. ambu­lan­tes Rönt­gen, spe­zi­el­le Grund­ge­büh­ren bei bild­ge­ben­der Dia­gnos­tik)

  • Auch hier gilt: Ope­ra­tio­nen bei ECVM sind aus­drück­lich aus­ge­schlos­sen

Dar­über hin­aus sind alter­na­ti­ve Heil­me­tho­den (wie Magnet­feld­the­ra­pie, Laser, Elek­tro­the­ra­pie, Osteo­pa­thie oder Chi­ro­prak­tik) nur im Pre­mi­um­ta­rif ver­si­chert – und selbst dort mit einem Jah­res­li­mit ver­se­hen.

Fazit: Die GHV bie­tet grund­sätz­lich soli­de Grund­ab­si­che­run­gen – vor allem im Bereich der chir­ur­gi­schen Not­fäl­le. Wer jedoch eine umfas­sen­de Absi­che­rung für das gesam­te Spek­trum moder­ner Pfer­de­me­di­zin erwar­tet, soll­te die Ein­schrän­kun­gen sorg­fäl­tig prü­fen. Gera­de im Bereich rege­ne­ra­ti­ver und alter­na­ti­ver The­ra­pien sowie bei spe­zi­fi­schen Dia­gno­sen wie ECVM oder Zahn­ein­grif­fen zeigt sich, dass die Tari­fe nur ein­ge­schränkt emp­feh­lens­wert sind – ins­be­son­de­re im Ver­gleich zu deut­lich leis­tungs­stär­ke­ren Anbie­tern mit brei­te­rem medi­zi­ni­schem Spek­trum.

Zusam­men­fas­sung

Die GHV Pfer­de­ver­si­che­rung bie­tet Pfer­de­hal­tern eine modu­lar auf­ge­bau­te Absi­che­rung mit drei eigen­stän­di­gen Bau­stei­nen: Haftpflicht‑, OP- und Kran­ken­ver­si­che­rung. Beson­ders her­vor­zu­he­ben ist die kla­re Tarif­struk­tur, die sich indi­vi­du­ell anpas­sen lässt – inklu­si­ve Wahl­mög­lich­kei­ten bei der Selbst­be­tei­li­gung. Die OP-Ver­si­che­rung bie­tet Schutz für gelis­te­te Ein­grif­fe bis zu 50.000 € jähr­lich, wäh­rend die Kran­ken­ver­si­che­rung dar­über hin­aus auch Vor­sor­ge- und Heil­be­hand­lun­gen abdeckt.

Den­noch soll­ten Inter­es­sier­te die Bedin­gun­gen im Detail prü­fen: Vie­le moder­ne Behand­lungs­for­men, bestimm­te OPs (z. B. bei ECVM oder Gau­men­se­gel­ver­la­ge­rung) sowie dia­gnos­ti­sche Zuschlä­ge sind aus­ge­schlos­sen oder nur begrenzt erstat­tungs­fä­hig. Auch die Jah­res­höchst­gren­zen in der ambu­lan­ten Behand­lung und bei alter­na­ti­ven The­ra­pien schrän­ken die Leis­tungs­fä­hig­keit ein.

Fazit: Wer gezielt einen soli­den Basis­schutz sucht und sich der Leis­tungs­gren­zen bewusst ist, kann mit der GHV eine preis­lich fai­re Absi­che­rung für sein Pferd abschlie­ßen. Für beson­ders anspruchs­vol­le oder the­ra­peu­tisch kom­ple­xe Fäl­le lohnt sich jedoch der Ver­gleich mit leis­tungs­stär­ke­ren Alter­na­ti­ven.

häu­fi­ge Fra­gen

Ja, Sie kön­nen ent­we­der die OP-Ver­si­che­rung allein abschlie­ßen oder sich für die Kran­ken­ver­si­che­rung inklu­si­ve OP-Schutz ent­schei­den. Eine Kran­ken­ver­si­che­rung ohne OP-Leis­tun­gen bie­tet die GHV nicht an.

Schä­den oder Behand­lun­gen müs­sen schrift­lich gemel­det wer­den – per Post oder E‑Mail. Erfor­der­lich sind Ori­gi­nal­rech­nun­gen, Anga­ben zum Tier, zur Dia­gno­se und zur durch­ge­führ­ten Behand­lung. For­mu­la­re und Kon­takt­mög­lich­kei­ten fin­den Sie auf der Web­site der GHV.

Ja, der Ver­si­che­rungs­schutz gilt welt­weit – zeit­lich unbe­grenzt. Das gilt sowohl für Urlaubs­rei­sen als auch für vor­über­ge­hen­de Aus­lands­auf­ent­hal­te mit dem Pferd.

Nein, die GHV gewährt laut aktu­el­lem Stand kei­ne spe­zi­el­len Mehr­pfer­de-Rabat­te. Jedes Pferd wird sepa­rat ein­ge­stuft und ver­si­chert – unab­hän­gig vom Bestand.

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