Gebäu­de­ver­si­che­rung für Mehr­fa­mi­li­en­haus – Schutz für Eigen­tü­mer & Ver­mie­ter

Ob ver­mie­tet oder selbst genutzt: Wir zei­gen, wie Sie Ihr Mehr­fa­mi­li­en­haus umfas­send gegen Schä­den absi­chern

Modernes Mehrfamilienhaus mit Balkonen und blauem Himmel

Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser gel­ten als sta­bi­le Kapi­tal­an­la­gen – mit regel­mä­ßi­gem Ein­kom­men und lang­fris­ti­ger Wert­ent­wick­lung. Doch sie ber­gen auch Risi­ken: Feu­er, Lei­tungs­was­ser­schä­den oder Sturm kön­nen gro­ße finan­zi­el­le Schä­den ver­ur­sa­chen. Mit der rich­ti­gen Gebäu­de­ver­si­che­rung schüt­zen Sie nicht nur Ihr Objekt, son­dern auch Ihre Ren­di­te. Ein fun­dier­ter Ver­gleich hilft Ihnen dabei, Tari­fe zu fin­den, die opti­mal zu Ihrer Immo­bi­lie, Risi­ko­si­tua­ti­on und Ihrem Bud­get pas­sen.

Das Wich­tigs­te auf einem Blick

  • Pflicht­ver­si­che­rung: Eine Gebäu­de­ver­si­che­rung ist für ver­mie­te­te Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser unver­zicht­bar – oft auch Vor­aus­set­zung bei Bank­fi­nan­zie­rung.

  • Risi­ken indi­vi­du­ell absi­chern: Ele­men­tar- oder Glas­bruch­schä­den sind nicht immer auto­ma­tisch mit­ver­si­chert.

  • Prä­mi­en­un­ter­schie­de oft erheb­lich: Ein Ver­gleich der Leis­tun­gen lohnt sich beson­ders bei meh­re­ren Ein­hei­ten.

  • Vor­sicht bei Vor­schä­den: Ver­si­che­rer ver­lan­gen voll­stän­di­ge Anga­ben – das beein­flusst den Bei­trag.

  • Mak­ler­un­ter­stüt­zung nut­zen: Wir hel­fen bei Son­der­ri­si­ken, Bestand­sport­fo­li­os und kom­ple­xer Ver­wal­tung.

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Sicher­heit für Eigen­tü­mer und Kapi­tal­an­la­ge

War­um eine Gebäu­de­ver­si­che­rung für Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser so wich­tig ist

Als Eigen­tü­mer eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses tra­gen Sie Ver­ant­wor­tung – für Sub­stanz, Ertrag und das Wohl Ihrer Mie­ter. Eine pas­sen­de Gebäu­de­ver­si­che­rung bewahrt Sie im Scha­den­fall vor finan­zi­el­len Belas­tun­gen, die Ihre Ren­di­te gefähr­den kön­nen.

Ein Mehr­fa­mi­li­en­haus ist weit mehr als eine Immo­bi­lie – es ist eine Inves­ti­ti­on, oft mit hohen Kre­dit­ver­pflich­tun­gen, zahl­rei­chen Miet­ver­hält­nis­sen und fort­lau­fen­den Instand­hal­tungs­auf­ga­ben. Ein ein­zel­ner Brand, ein Rohr­bruch oder ein Sturm­scha­den kann den finan­zi­el­len und betrieb­li­chen Ablauf mas­siv beein­träch­ti­gen. Ohne aus­rei­chen­den Ver­si­che­rungs­schutz müs­sen Sie Repa­ra­tu­ren oder sogar Wie­der­auf­bau­kos­ten selbst tra­gen – und bei Miet­aus­fall wei­ter Dar­le­hen bedie­nen.

Gera­de bei Mehr­fa­mi­li­en­häu­sern ist die Scha­dens­an­fäl­lig­keit höher als bei Ein­fa­mi­li­en­häu­sern: meh­re­re Par­tei­en, kom­ple­xe Instal­la­tio­nen, teils alte Bau­sub­stanz oder wech­seln­de Mie­ter bedeu­ten mehr Risi­ko. Die rich­ti­ge Gebäu­de­ver­si­che­rung sichert Sie gegen genau die­se Risi­ken ab. Sie über­nimmt die Kos­ten bei Feu­er, Lei­tungs­was­ser­schä­den, Sturm, Hagel, Blitz­schlag und – wenn ein­ge­schlos­sen – auch bei Ele­men­tar­ge­fah­ren wie Über­schwem­mung oder Erd­rutsch.

Zusätz­lich kön­nen moder­ne Tari­fe den Ertrag Ihrer Immo­bi­lie absi­chern: etwa durch Miet­aus­fall­ab­si­che­rung, Ver­si­che­rung von gemein­schaft­lich genutz­ten Flä­chen (z. B. Fahr­rad­kel­ler, Wasch­räu­me) oder Schutz gegen mut­wil­li­ge Beschä­di­gung durch Mie­ter oder Drit­te. Eine Gebäu­de­ver­si­che­rung ist des­halb kei­ne Opti­on, son­dern eine Not­wen­dig­keit – beson­ders im gewerb­lich genutz­ten oder ren­di­te­ori­en­tier­ten Wohn­be­reich.

Brän­de zäh­len zu den teu­ers­ten Scha­dens­ar­ten. Auch eine klei­ne Ursa­che (z. B. Kabel­brand) kann gro­ße Schä­den ver­ur­sa­chen. Die Ver­si­che­rung über­nimmt:

  • Wie­der­auf­bau­kos­ten

  • Abriss- und Auf­räum­kos­ten

  • Dekon­ta­mi­nie­rung von Böden

  • Miet­aus­fäl­le durch Unbe­wohn­bar­keit

Rohr­brü­che, undich­te Ver­bin­dun­gen oder Frost­schä­den kom­men bei Alt­bau­ten häu­fig vor – teu­er und schwer zu orten:

  • Trock­nungs- und Sanie­rungs­kos­ten

  • Repa­ra­tur zer­stör­ter Böden/Wände

  • Leck­or­tungs­kos­ten

  • ggf. Hotel­kos­ten für Mie­ter

Wet­ter­ex­tre­me neh­men zu – Schä­den am Dach, an der Fas­sa­de oder durch Blitz­ein­schlag sind kei­ne Sel­ten­heit:

  • Dach­re­pa­ra­tu­ren

  • Ersatz von zer­stör­ten Fens­tern

  • Blitz­schlag­schä­den an Haus­tech­nik

  • Schutz auch bei indi­rek­tem Blitz­ein­fluss (Über­span­nung)

Unver­zicht­bar in gefähr­de­ten Regio­nen oder für Neu­bau­ten mit hohem Wert:

  • Rück­stau, Stark­re­gen, Über­schwem­mung

  • Erd­be­ben, Schnee­druck, Erd­rutsch

  • Zuschüs­se für Schutz­maß­nah­men (z. B. Rück­stau­klap­pen)

Gera­de in Mehr­fa­mi­li­en­häu­sern mit hoher Mie­ter­fluk­tua­ti­on rele­vant:

  • Graf­fi­ti­ent­fer­nung

  • Repa­ra­tur zer­stör­ter Türen/Fenster

  • Schä­den in Gemein­schafts­flä­chen

  • Zusatz­schutz bei Mes­sie-Woh­nun­gen mög­lich

So berech­nen sich die Kos­ten

Was kos­tet eine Gebäu­de­ver­si­che­rung für Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser – und wovon hängt das ab?

Die Kos­ten für eine Gebäu­de­ver­si­che­rung bei Mehr­fa­mi­li­en­häu­sern schwan­ken stark – je nach Objekt, Lage und Aus­stat­tung. Wer ver­steht, wie sich die Prä­mie zusam­men­setzt, kann gezielt Ein­fluss neh­men und unnö­ti­ge Mehr­kos­ten ver­mei­den.

Die Prä­mi­en­hö­he einer Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung für Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser wird von meh­re­ren Fak­to­ren beein­flusst – und lässt sich nicht pau­schal ange­ben. Zunächst ist ent­schei­dend, wel­chen Ver­si­che­rungs­um­fang Sie wäh­len: Eine rei­ne Feu­er­ver­si­che­rung fällt güns­ti­ger aus als ein Kom­plett­pa­ket mit Ele­men­tar­schutz, Miet­aus­fall­ab­si­che­rung und Glas­ver­si­che­rung. Auch die ver­si­cher­te Sum­me, also der kal­ku­lier­te Neu­wert des Gebäu­des, spielt eine zen­tra­le Rol­le. Je höher die­ser Wert ange­setzt ist, des­to höher fällt der Bei­trag aus.

Auch die Wohn­flä­che sowie die Anzahl der ver­mie­te­ten Ein­hei­ten beein­flus­sen die Kos­ten: Je mehr Miet­par­tei­en und Flä­che vor­han­den sind, des­to höher wird das kal­ku­lier­te Risi­ko – und ent­spre­chend die Prä­mie. Das gilt beson­ders für Gebäu­de mit hohem Sanie­rungs­be­darf oder mit tech­ni­scher Son­der­aus­stat­tung wie Auf­zü­gen, Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen oder auf­wen­di­ger Haus­tech­nik. Eben­so ist das Bau­jahr ein ent­schei­den­der Fak­tor: Älte­re Häu­ser gel­ten als anfäl­li­ger für Schä­den, ins­be­son­de­re im Bereich Lei­tungs­was­ser oder Elek­tro.

Ein wei­te­rer zen­tra­ler Ein­fluss­fak­tor ist der Stand­ort. Befin­det sich das Gebäu­de in einer hoch­was­ser­ge­fähr­de­ten Regi­on, kann die Ele­men­tar­de­ckung deut­lich teu­rer oder nur mit Auf­la­gen erhält­lich sein. Auch städ­ti­sche Lagen mit hohem Van­da­lis­mus­ri­si­ko wir­ken sich auf die Bei­trags­be­rech­nung aus. Ver­si­che­rer arbei­ten hier mit soge­nann­ten Risi­ko­zo­nen, die auf Basis von Scha­dens­sta­tis­ti­ken regio­nal dif­fe­ren­ziert sind.

Dar­über hin­aus beein­flusst die gewähl­te Selbst­be­tei­li­gung den Bei­trag. Eine höhe­re Selbst­be­tei­li­gung senkt die Prä­mie spür­bar – aller­dings muss im Scha­den­fall mehr aus eige­ner Tasche getra­gen wer­den. Wer einen umfas­sen­den Schutz zu einem mög­lichst fai­ren Preis möch­te, soll­te gemein­sam mit einem Mak­ler genau prü­fen, wel­che Leis­tun­gen wirk­lich sinn­voll sind – und wel­che Risi­ken ver­nach­läs­sig­bar.

Je nach Grö­ße und Lage des Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses bewe­gen sich die Kos­ten für eine soli­de ver­si­cher­te Immo­bi­lie in der Pra­xis meist zwi­schen 500 und 2.000 Euro im Jahr. Beson­ders gro­ße oder sanie­rungs­be­dürf­ti­ge Objek­te sowie Gebäu­de mit Vor­schä­den kön­nen deut­lich teu­rer aus­fal­len. Ein fun­dier­ter Tarif­ver­gleich bringt hier oft Ein­spar­po­ten­zi­al – bei gleich­zei­tig bes­se­rem Schutz.

Leis­tun­gen rich­tig ein­schät­zen

Gebäu­de­ver­si­che­rung für Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser ver­glei­chen – wor­auf es wirk­lich ankommt

Wer eine Gebäu­de­ver­si­che­rung für sein Mehr­fa­mi­li­en­haus abschlie­ßen möch­te, hat vie­le Optio­nen. Doch nicht jeder Tarif passt zu jedem Objekt. Ein geziel­ter Ver­gleich hilft dabei, Leis­tun­gen, Bedin­gun­gen und Prei­se rich­tig ein­zu­ord­nen – und Fehl­ent­schei­dun­gen zu ver­mei­den.

Ein Ver­gleich von Gebäu­de­ver­si­che­run­gen für Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser soll­te immer weit über die rei­ne Bei­trags­hö­he hin­aus­ge­hen. Denn in der Pra­xis zeigt sich oft: Was zunächst güns­tig wirkt, ent­puppt sich bei genaue­rem Hin­se­hen als lücken­haft oder unfle­xi­bel. Wer lang­fris­tig Kos­ten spa­ren und im Ernst­fall gut abge­si­chert sein will, soll­te vor allem auf den Leis­tungs­um­fang und die Bedin­gun­gen im Klein­ge­druck­ten ach­ten.

Wich­tig ist zunächst, ob der Ver­trag den soge­nann­ten Unter­ver­si­che­rungs­ver­zicht ent­hält. Damit ist sicher­ge­stellt, dass es bei einem Teil­scha­den nicht zu Abzü­gen kommt, selbst wenn der tat­säch­li­che Wert des Gebäu­des höher ist als die ver­ein­bar­te Ver­si­che­rungs­sum­me. Auch die Fra­ge, ob Aufräum‑, Dekon­ta­mi­nie­rungs- oder Rück­rei­se­kos­ten nach einem Scha­den mit­ver­si­chert sind, ist ent­schei­dend – gera­de bei älte­ren oder stadt­na­hen Gebäu­den mit begrenz­ten Grund­stücks­flä­chen.

Ein wei­te­res Kri­te­ri­um im Ver­gleich ist der Umgang mit gro­ber Fahr­läs­sig­keit. Gute Tari­fe ver­zich­ten auf den Ein­wand, was bedeu­tet: Auch wenn z. B. ein Mie­ter ein Fens­ter offen ste­hen lässt und ein Was­ser­scha­den ent­steht, leis­tet die Ver­si­che­rung trotz­dem in vol­ler Höhe. Eben­so soll­ten Gebäu­de­be­stand­tei­le wie Mar­ki­sen, Zäu­ne oder Müll­plät­ze erfasst sein – denn was nicht aus­drück­lich ver­si­chert ist, fällt im Scha­den­fall raus.

Gera­de bei ver­mie­te­ten Objek­ten emp­fiehlt sich ein Blick auf Zusatz­bau­stei­ne wie Miet­aus­fall, Graf­fi­tischutz oder Schutz bei Van­da­lis­mus. Auch Schä­den durch „Mes­sie-Mie­ter“ oder Kos­ten bei Zwangs­räu­mun­gen kön­nen je nach Tarif ein­ge­schlos­sen wer­den. Je nach Objekt­art, Lage und Mie­ter­struk­tur kön­nen sol­che Bau­stei­ne sinn­voll sein und viel Geld spa­ren.

Gebäu­de­ver­si­che­rung ver­glei­chen

Zusätz­li­cher Schutz für beson­de­re Risi­ken

Die­se Bau­stei­ne soll­ten Sie beim Ver­si­che­rungs­ver­gleich im Blick behal­ten

Beim Abschluss oder Wech­sel Ihrer Gebäu­de­ver­si­che­rung lohnt sich ein genau­er Blick auf die optio­na­len Zusatz­bau­stei­ne. Denn vie­le Risi­ken sind in Stan­dard­ta­ri­fen nicht auto­ma­tisch abge­deckt – las­sen sich aber gezielt absi­chern. Prü­fen Sie, wel­che Erwei­te­run­gen für Ihr Mehr­fa­mi­li­en­haus sinn­voll oder sogar not­wen­dig sind.

Ele­men­tar­ver­si­che­rung

Straße und Häuser stehen nach starkem Hochwasser unter Wasser in einer überfluteten Ortschaft

Absi­che­rung gegen Natur­ge­fah­ren wie Stark­re­gen, Über­schwem­mung, Rück­stau, Erd­rutsch oder Schnee­druck. Beson­ders wich­tig in gefähr­de­ten Lagen oder bei stei­gen­der Wet­ter­ex­tre­mi­tät. Für vie­le Regio­nen inzwi­schen unver­zicht­bar.

Haus- und Grund­be­sit­zer­haft­pflicht

Paar steht vor dem Hauseingang eines Stadthauses und blickt sich lächelnd an

Pflicht­ver­si­che­rung für Eigen­tü­mer unbe­bau­ter oder ver­mie­te­ter Grund­stü­cke. Deckt Schä­den gegen­über Drit­ten – etwa bei Glät­te, losen Dach­zie­geln oder her­ab­fal­len­den Ästen. Wich­tig für Eigen­tü­mern von Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser.

Unbe­nann­te Gefah­ren

Reihen moderner Wohnhäuser bei Nacht mit beleuchteten Fenstern in ruhiger Siedlung

Schützt vor plötz­lich ein­tre­ten­den und unvor­her­seh­ba­ren Schä­den, die in klas­si­schen Tari­fen nicht auf­ge­führt sind. Dazu zäh­len z. B. Van­da­lis­mus durch Frem­de oder Mate­ri­al­ver­sa­gen. Eine sinn­vol­le Ergän­zung für wert­vol­le Objek­te.

Füh­ren­de Anbie­ter im Über­blick

Gebäu­de­ver­si­che­run­gen für Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser im Ver­gleich

Die Aus­wahl der pas­sen­den Gebäu­de­ver­si­che­rung für ein Mehr­fa­mi­li­en­haus erfor­dert einen detail­lier­ten Ver­gleich der Anbie­ter. Unter­schie­de in Leis­tun­gen, Tari­fen und Zusatz­op­tio­nen kön­nen erheb­lich sein. Ein fun­dier­ter Über­blick hilft, den opti­ma­len Schutz für Ihre Immo­bi­lie zu fin­den.

Bei der Ver­si­che­rung von Mehr­fa­mi­li­en­häu­sern ist es ent­schei­dend, die Ange­bo­te ver­schie­de­ner Ver­si­che­rer sorg­fäl­tig zu ver­glei­chen. Leis­tungs­um­fang, Tarif­op­tio­nen und Zusatz­bau­stei­ne vari­ie­ren erheb­lich und soll­ten auf die spe­zi­fi­schen Bedürf­nis­se Ihrer Immo­bi­lie abge­stimmt sein. Eini­ge Ver­si­che­rer bie­ten spe­zi­el­le Tari­fe für Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser an, die bei­spiels­wei­se Ele­men­tar­schä­den, Miet­aus­fall oder Van­da­lis­mus abde­cken. Die Wahl des rich­ti­gen Anbie­ters kann nicht nur finan­zi­el­le Vor­tei­le brin­gen, son­dern auch im Scha­dens­fall ent­schei­dend sein.

Anbie­ter
Tarif­na­me
Beson­der­hei­ten
Alli­anz
Kom­fort
Inklu­si­ve Frost- und Bruch­schä­den an Ablei­tungs­roh­ren bis 25.000 €, Auf­räum- und Abbruch­kos­ten unbe­grenzt, mut­wil­li­ge Beschä­di­gung durch Drit­te bis 25.000 €
AXA
BOX­flex Pre­mi­um
Modu­la­rer Auf­bau mit umfang­rei­chen Zusatz­bau­stei­nen, Absi­che­rung bei Schä­den durch Feu­er, Blitz­schlag, Über­span­nung, Explo­si­on
Dege­nia
Opti­mum
Dom­cu­ra
Top-Plus
All­ge­fah­ren­de­ckung, Schutz vor Ele­men­tar­schä­den, Glas­ver­si­che­rung, Nach­hal­tig­keits­bau­stei­ne
Gotha­er
Pre­mi­um
Schutz gegen Wasser‑, Brand- und Sturm­schä­den, Ele­men­tar­ver­si­che­rung, fle­xi­ble Tarif­ge­stal­tung
Inter­Risk
XXL
Kei­ne Min­dest­wind­stär­ke bei Sturm­schä­den, umfas­sen­der Schutz gegen unbe­nann­te Gefah­ren
Jani­tos
Best Sel­ec­tion
Absi­che­rung gegen Feu­er, Lei­tungs­was­ser, Sturm und Hagel, inklu­si­ve Über­span­nungs­schä­den durch Blitz, Seng­schä­den sowie Rauch­schä­den
Kon­zept & Mar­ke­ting
all­safe sel­ect
All­ge­fah­ren­de­ckung, Schutz gegen Van­da­lis­mus, Glas­bruch, Ele­men­tar­schä­den, Ver­si­che­rungs­sum­me bis zu 2,5 Mio. €
VHV
Klas­sik­Ga­rant Exklu­siv
Schutz gegen Dieb­stahl von außen fest ange­brach­ten Sachen bis 2.500 €, Ablei­tungs­roh­re inner­halb und außer­halb des Grund­stücks bis 10.000 €

Ein detail­lier­ter Ver­gleich der Tari­fe und Leis­tun­gen ver­schie­de­ner Anbie­ter ist ent­schei­dend, um die pas­sen­de Ver­si­che­rung für Ihr Mehr­fa­mi­li­en­haus zu fin­den. Ein fun­dier­tes Ver­ständ­nis der Kos­ten­struk­tur ermög­licht es, den Ver­si­che­rungs­schutz opti­mal auf Ihre Immo­bi­lie abzu­stim­men und Kos­ten­po­ten­zia­le zu iden­ti­fi­zie­ren.

So läuft der Abschluss rei­bungs­los

Wel­che Unter­la­gen wer­den für die Gebäu­de­ver­si­che­rung benö­tigt – und wie läuft der Antrag ab?

Bevor eine Ver­si­che­rung Ihr Mehr­fa­mi­li­en­haus absi­chert, prüft sie Daten, Risi­ken und Vor­schä­den. Mit den rich­ti­gen Unter­la­gen und etwas Vor­be­rei­tung gelingt der Abschluss schnell und unkom­pli­ziert – beson­ders, wenn ein Wech­sel ansteht oder ein neu­es Objekt ver­si­chert wer­den soll.

Der Abschluss einer Gebäu­de­ver­si­che­rung für ein Mehr­fa­mi­li­en­haus ist in der Regel unkom­pli­ziert – sofern alle erfor­der­li­chen Infor­ma­tio­nen voll­stän­dig vor­lie­gen. Ver­si­che­rer bewer­ten das Risi­ko anhand kon­kre­ter Eck­da­ten der Immo­bi­lie und benö­ti­gen des­halb eini­ge Unter­la­gen, um den pas­sen­den Tarif zu kal­ku­lie­ren. Dazu zäh­len in ers­ter Linie Anga­ben zum Gebäu­de selbst: Bau­jahr, Bau­art­klas­se, Anzahl der Wohn­ein­hei­ten, Wohn­flä­che, Moder­ni­sie­rungs­stand und Aus­stat­tung (z. B. Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge, Kel­ler, Dach­form). Auch die genaue Adres­se spielt eine Rol­le, da vie­le Ver­si­che­rer mit Risi­ko­zo­nen arbei­ten, etwa für Sturm- oder Über­schwem­mungs­ge­fah­ren.

Ein beson­ders wich­ti­ger Punkt: die Vor­scha­dens­his­to­rie. Wur­den in den letz­ten fünf Jah­ren Schä­den gemel­det – etwa durch Lei­tungs­was­ser, Sturm oder Feu­er –, ver­lan­gen die Gesell­schaf­ten eine detail­lier­te Auf­lis­tung inklu­si­ve Scha­den­da­tum, Art, Höhe und Regu­lie­rung. Bei kom­ple­xe­ren Objek­ten oder wenn ein Anbie­ter­wech­sel ansteht, kann außer­dem eine Über­sicht zur bis­he­ri­gen Scha­den­quo­te not­wen­dig sein. Hier­zu reicht meist eine form­lo­se Bestä­ti­gung des Vor­ver­si­che­rers.

Oft wird auch ein Ener­gie­aus­weis ver­langt – ins­be­son­de­re bei älte­ren Objek­ten oder wenn Zusatz­bau­stei­ne wie Miet­aus­fall oder Glas­ver­si­che­rung ein­ge­schlos­sen wer­den sol­len. Für denk­mal­ge­schütz­te oder teil­ge­werb­lich genutz­te Gebäu­de kön­nen zusätz­lich Grund­ris­se oder Bestands­plä­ne erfor­der­lich sein.

Ist alles voll­stän­dig, erfolgt die Ange­bots­er­stel­lung durch uns als Ver­si­che­rungs­mak­ler meist inner­halb eines Werk­tags. Die Ver­trags­an­nah­me kann digi­tal oder schrift­lich erfol­gen – häu­fig auch mit sofor­ti­gem Ver­si­che­rungs­schutz ab Wunsch­ter­min. Wich­tig: Wer aktu­ell bereits ver­si­chert ist und wech­seln möch­te, soll­te auf naht­lo­se Über­gän­ge ach­ten. Eine Kün­di­gung der alten Poli­ce darf erst dann erfol­gen, wenn der neue Ver­trag bestä­tigt wur­de.

Mit guter Vor­be­rei­tung und voll­stän­di­gen Unter­la­gen ist der Ver­si­che­rungs­ab­schluss für ein Mehr­fa­mi­li­en­haus also weder auf­wen­dig noch kom­pli­ziert – beson­ders dann nicht, wenn ein erfah­re­ner Mak­ler den Pro­zess beglei­tet.

Rele­van­te Ant­wor­ten für Eigen­tü­mer & Haus­ver­wal­ter

Was Sie schon immer über die Gebäu­de­ver­si­che­rung für Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser wis­sen woll­ten

Vie­le Eigen­tü­mer, Ver­wal­ter und Inves­to­ren stel­len sich im Zusam­men­hang mit der Absi­che­rung ihrer Immo­bi­lie wich­ti­ge Fra­gen, die über die rei­nen Tarif­un­ter­schie­de hin­aus­ge­hen. Wir geben Ihnen hier fun­dier­te Ant­wor­ten auf beson­ders häu­fi­ge und zugleich kri­ti­sche Aspek­te, die beim The­ma Gebäu­de­ver­si­che­rung für Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser eine Rol­le spie­len – inklu­si­ve recht­li­cher, tech­ni­scher und prak­ti­scher Hin­wei­se.

Eine gesetz­li­che Pflicht besteht nicht – wohl aber eine fak­ti­sche: Ban­ken ver­lan­gen den Nach­weis bei Finan­zie­run­gen, und ohne Ver­si­che­rung kann bei Schä­den der wirt­schaft­li­che Total­ver­lust dro­hen. In der Pra­xis ist sie somit unab­ding­bar.

Die Gebäu­de­ver­si­che­rung geht auto­ma­tisch auf den Käu­fer über (§ 95 VVG). Die­ser hat jedoch ein Son­der­kün­di­gungs­recht und kann den Ver­trag inner­halb eines Monats nach Ein­trag ins Grund­buch been­den.

Län­ge­re Leer­stän­de müs­sen dem Ver­si­che­rer gemel­det wer­den. Je nach Ver­trags­be­din­gun­gen kann der Ver­si­che­rungs­schutz sonst ein­ge­schränkt oder ganz ent­fal­len. Son­der­ta­ri­fe für Leer­stand sind mög­lich, aber teu­rer.

Ja – voll­stän­di­ge Anga­ben sind Pflicht. Ver­schwei­gen Sie rele­van­te Vor­schä­den oder lau­fen­de Män­gel, ris­kie­ren Sie im Leis­tungs­fall die Kür­zung oder kom­plet­te Ableh­nung der Zah­lung durch den neu­en Ver­si­che­rer.

Der Ener­gie­aus­weis ist kein Pflicht­do­ku­ment für den Ver­si­che­rungs­ver­trag, kann aber bei hoch­wer­ti­gen oder moder­nen Gebäu­den zur posi­ti­ven Risi­ko­be­wer­tung bei­tra­gen – und damit indi­rekt zur Bei­trags­op­ti­mie­rung.

Gera­de bei hoch­wer­ti­gen oder denk­mal­ge­schütz­ten Objek­ten ist sie emp­feh­lens­wert, da sie auch unbe­nann­te, plötz­lich ein­tre­ten­de Schä­den abdeckt – z. B. Van­da­lis­mus, Mate­ri­al­ver­sa­gen oder Schä­den durch unbe­kann­te Ursa­chen.

Vie­le Anbie­ter inte­grie­ren sie als Bau­stein in die Gebäu­de­ver­si­che­rung, ande­re nur auf Anfra­ge oder gegen Auf­preis. Wich­tig: Es muss ein kau­sa­ler Zusam­men­hang mit einem ver­si­cher­ten Gebäu­de­scha­den bestehen.

Die Bau­art­klas­se bestimmt das Brand­ri­si­ko und fließt direkt in die Prä­mi­en­be­rech­nung ein. Mas­siv­bau­ten mit har­ter Beda­chung gel­ten als risi­ko­arm, Holz­bau­ten oder schlecht iso­lier­te Alt­bau­ten als höher ris­kant – ent­spre­chend höher ist der Bei­trag.

Ja. Vie­le Ver­si­che­rer bie­ten spe­zi­el­le Kon­zep­te für Woh­nungs­ei­gen­tü­mer­ge­mein­schaf­ten mit Ver­wal­tungs­struk­tur an. Die­se beinhal­ten oft auch Son­der­re­ge­lun­gen für gemein­schaft­li­ches Eigen­tum und Haf­tungs­fra­gen.

Sol­che Maß­nah­men müs­sen vor­ab dem Ver­si­che­rer gemel­det wer­den. In man­chen Fäl­len ist eine sepa­ra­te Bau­leis­tungs­ver­si­che­rung not­wen­dig, da nicht alle Risi­ken (z. B. gro­be Fahr­läs­sig­keit des Hand­wer­kers) über die Stan­dard­po­li­ce gedeckt sind.

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Sie möch­ten Ihr Mehr­fa­mi­li­en­haus opti­mal absi­chern oder ver­wal­ten? Dann fin­den Sie hier wei­ter­füh­ren­de Inhal­te, die typi­sche Pro­ble­me auf­grei­fen, recht­li­che Fra­gen klä­ren und kon­kre­te Lösun­gen bie­ten – über­sicht­lich und ver­ständ­lich auf­be­rei­tet.

Justitia-Statue mit Waage und Schwert auf einem Schreibtisch, im Hintergrund eine Frau in rotem Blazer beim Unterschreiben juristischer Unterlagen – Symbol für Recht und Rechtsschutz.

Ver­mie­ter­rechts­schutz

Ob Miet­aus­fall, Streit mit der Eigen­tü­mer­ge­mein­schaft oder eine Räu­mungs­kla­ge – Ver­mie­ter tra­gen recht­li­che Risi­ken. Der pas­sen­de Rechts­schutz hilft, For­de­run­gen durch­zu­set­zen und Kos­ten zu ver­mei­den.

Überlaufendes Spülbecken mit Schaum – Symbolbild für grobe Fahrlässigkeit im Haushalt.

Gro­be Fahr­läs­sig­keit

Ein offe­nes Fens­ter bei Sturm oder ein ver­ges­se­ner Was­ser­hahn – gro­be Fahr­läs­sig­keit kann teu­er wer­den. Nicht jede Ver­si­che­rung leis­tet in sol­chen Fäl­len. Hier erfah­ren Sie, wie Sie sich rich­tig absi­chern und wel­che Tari­fe auch dann zah­len.

Zusam­men­fas­sung

Die Gebäu­de­ver­si­che­rung für Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser ist ein unver­zicht­ba­res Instru­ment, um Ihre Immo­bi­lie lang­fris­tig abzu­si­chern – sei es als pri­va­ter Eigen­tü­mer, Ver­mie­ter oder Haus­ver­wal­ter. Beson­ders wich­tig ist es, die rich­ti­ge Kom­bi­na­ti­on aus Basis­schutz und indi­vi­du­el­len Zusatz­bau­stei­nen zu wäh­len. Fak­to­ren wie Bau­jahr, Wohn­flä­che, Nut­zung, Vor­schä­den und Stand­ort haben direk­ten Ein­fluss auf die Prä­mi­en­hö­he.

Ein fun­dier­ter Ver­gleich der Anbie­ter lohnt sich: Nicht jeder Tarif bie­tet den­sel­ben Leis­tungs­um­fang, vie­le Unter­schie­de zei­gen sich erst im Klein­ge­druck­ten – etwa beim Umgang mit gro­ber Fahr­läs­sig­keit, Miet­aus­fall oder All­ge­fah­ren­de­ckung. Wich­tig ist auch, dass ein lücken­lo­ser Ver­si­che­rungs­schutz bei Eigen­tü­mer­wech­seln, Umbau­ten oder Leer­stand gewähr­leis­tet bleibt.

Mit dem rich­ti­gen Tarif­kon­zept und einem star­ken Part­ner an Ihrer Sei­te las­sen sich wirt­schaft­li­che Risi­ken redu­zie­ren, Scha­den­fäl­le sou­ve­rän bewäl­ti­gen und Ver­mö­gens­wer­te gezielt schüt­zen. Wer regel­mä­ßig prüft, ver­gleicht und opti­miert, spart nicht nur Geld – son­dern sichert auch die lang­fris­ti­ge Ren­ta­bi­li­tät sei­ner Immo­bi­lie.

häu­fi­ge Fra­gen

Für ein ver­mie­te­tes Mehr­fa­mi­li­en­haus ist eine Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung erfor­der­lich, die Schä­den durch Feu­er, Lei­tungs­was­ser, Sturm und Hagel abdeckt. Zusätz­lich soll­ten Ver­mie­ter eine Haus- und Grund­be­sit­zer­haft­pflicht­ver­si­che­rung abschlie­ßen, um sich gegen Haf­tungs­ri­si­ken abzu­si­chern. Je nach Bedarf kön­nen auch eine Miet­aus­fall­ver­si­che­rung und eine Glas­ver­si­che­rung sinn­voll sein.

Bei der Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung für ein Mehr­fa­mi­li­en­haus ist es wich­tig, neben den Basis­leis­tun­gen auch Schä­den durch Van­da­lis­mus und Miet­aus­fall mit­zu­ver­si­chern. Zudem soll­te der Ver­si­che­rungs­um­fang regel­mä­ßig über­prüft und an Ver­än­de­run­gen am Gebäu­de ange­passt wer­den.

Fest mit dem Gebäu­de ver­bun­de­ne Ein­bau­kü­chen gel­ten als Bestand­teil des Gebäu­des und sind somit in der Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung mit­ver­si­chert. Lose oder nach­träg­lich ein­ge­bau­te Küchen, die leicht ent­fernt wer­den kön­nen, sind hin­ge­gen nicht abge­deckt.

Über die Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung kön­nen Ein- und Zwei­fa­mi­li­en­häu­ser, Rei­hen­häu­ser, Dop­pel­haus­hälf­ten, Feri­en­im­mo­bi­li­en sowie Häu­ser, die dem Denk­mal­schutz unter­lie­gen, abge­si­chert wer­den. Für Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser ist je nach Anbie­ter eine Abspra­che erfor­der­lich, um den pas­sen­den Ver­si­che­rungs­schutz zu gewähr­leis­ten.