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Gebäudeversicherung für Vermieter im Vergleich – Kosten senken & Mieter schützen
Wie Sie Ihr vermietetes Eigentum optimal absichern und die Kosten clever umlegen.
Als Vermieter tragen Sie nicht nur Verantwortung für Ihre Immobilie, sondern auch für deren finanziellen Schutz. Eine leistungsstarke Gebäudeversicherung schützt Ihr Eigentum vor teuren Schäden durch Feuer, Sturm, Leitungswasser und Elementarschäden. Doch wie finden Sie den besten Tarif – und wie können Sie die Kosten rechtssicher auf Ihre Mieter umlegen? In diesem Ratgeber erfahren Sie, welche Versicherungsbausteine sinnvoll sind, wie Sie bares Geld sparen und worauf es beim Vergleich wirklich ankommt. Starten Sie jetzt gut informiert in den Versicherungsvergleich.
Das Wichtigste auf einem Blick
Über 700 zufriedene Kunden vertrauen uns
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Finanziellen Risiken wirksam begegnen
Warum ist eine Wohngebäudeversicherung für Vermieter wichtig?
Als Vermieter tragen Sie nicht nur die Verantwortung für den Zustand Ihrer Immobilie, sondern auch für die wirtschaftlichen Folgen von Schäden. Ein Feuer, ein Leitungswasserschaden oder ein heftiger Sturm können erhebliche Kosten verursachen, die Ihre Rendite gefährden oder im schlimmsten Fall existenzbedrohend sein können. Die Wohngebäudeversicherung schützt Ihr Vermögen, indem sie für Reparatur- und Wiederherstellungskosten aufkommt – und das nicht nur bei klassischen Gefahren, sondern auch bei Naturkatastrophen, sofern Elementarschäden mitversichert sind.
Besonders wichtig für Vermieter: Die Kosten der Wohngebäudeversicherung können, bei entsprechender vertraglicher Regelung, über die Nebenkostenabrechnung auf die Mieter umgelegt werden. So sichern Sie Ihre Immobilie effektiv ab, ohne die laufenden Kosten allein tragen zu müssen. Auch der Abschluss ergänzender Bausteine wie Mietausfall- oder Glasbruchversicherung hilft, sich gegen weitere finanzielle Risiken abzusichern. Eine leistungsstarke Police schützt damit nicht nur Ihre Immobilie, sondern auch Ihre wirtschaftliche Stabilität.
Ein unvorhergesehener Schaden kann Ihre Immobilie schnell zum Kostenrisiko machen. Die Wohngebäudeversicherung übernimmt notwendige Reparatur- und Sanierungskosten.
Kostenübernahme bei Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel
Vermeidung hoher Eigenkosten im Schadensfall
Werterhalt der Immobilie gesichert
Naturgefahren nehmen zu – sichern Sie sich gezielt gegen existenzielle Risiken ab, die durch Starkregen, Hochwasser oder Erdbeben entstehen können.
Schutz vor Überschwemmung, Erdrutsch und Schneedruck
Wichtig bei Immobilien in Risikogebieten
Ergänzt die klassische Wohngebäudeversicherung
Nutzen Sie die Möglichkeit, die Versicherungskosten rechtssicher auf Ihre Mieter umzulegen – und entlasten Sie damit Ihr eigenes Budget.
Umlage über die Nebenkostenabrechnung möglich
Entlastung durch klare vertragliche Regelungen
Senkt Ihre laufenden Fixkosten
Ihre Immobilie hat sich verändert – aber Ihr Versicherungsschutz nicht? Dann besteht akute Gefahr der Unterversicherung. Gründe dafür sind:
Umbau, Sanierung, Erweiterung: z. B. Wintergarten, Anbau, Modernisierung
Wertsteigerung: Neubewertung der Versicherungssumme erforderlich
Fehlender Schutz: Neue Risiken wie Wallboxen, Wärmepumpen oder Smart-Home nicht abgedeckt
Lassen Sie die Police regelmäßig anpassen oder wechseln Sie zu einem Anbieter mit flexibleren Tarifen.
Leistungsumfang gezielt prüfen
Welche Leistungen sollte die Wohngebäudeversicherung für Vermieter enthalten?
Eine Wohngebäudeversicherung ist für Vermieter unerlässlich, um sich vor finanziellen Risiken zu schützen. Doch nicht jede Police bietet denselben Schutz. Es ist entscheidend, die enthaltenen Leistungen genau zu prüfen und sicherzustellen, dass sie den spezifischen Anforderungen Ihrer vermieteten Immobilie entsprechen.
Eine leistungsstarke Wohngebäudeversicherung ist für Vermieter ein unverzichtbares Instrument, um sich gegen finanzielle Verluste durch unvorhersehbare Ereignisse abzusichern. Während die Standardabsicherung gegen Feuer, Leitungswasserschäden, Sturm und Hagel in nahezu jedem Tarif enthalten ist, reichen diese Basisleistungen oft nicht aus, um alle relevanten Risiken bei vermieteten Objekten abzudecken. Vermietete Immobilien sind in besonderem Maße äußeren und inneren Gefahren ausgesetzt – von Unwetterschäden bis hin zu Mietausfällen nach einem Schadenereignis.
Gerade im Bereich der Naturgefahren wird eine umfassende Absicherung immer wichtiger. Starke Unwetter, Überschwemmungen und Starkregenereignisse treten in Deutschland immer häufiger auf. Ein guter Versicherungsschutz sollte daher unbedingt eine Elementarschadenversicherung enthalten. Diese schützt vor finanziellen Schäden durch Naturkatastrophen, die im Basisschutz nicht abgedeckt sind.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Verzicht des Versicherers auf die Einrede der groben Fahrlässigkeit. Ohne diesen Verzicht riskieren Vermieter, im Schadenfall teilweise oder komplett auf den Kosten sitzen zu bleiben, wenn das Verhalten der Mieter oder des Verwalters als grob fahrlässig eingestuft wird – beispielsweise, wenn ein Fenster offen blieb und dadurch ein erheblicher Wasserschaden entstand.
Auch der Ausfall von Mieteinnahmen nach einem versicherten Schaden stellt ein ernstzunehmendes Risiko dar. Eine Mietausfallversicherung schützt Sie in diesen Fällen vor finanziellen Einbußen und sorgt dafür, dass Ihre regelmäßigen Einnahmen trotz eines Schadensfalls nicht komplett ausbleiben.
Ergänzend sollten Vermieter auch eine Glasversicherung in Betracht ziehen, da Schäden an fest verbauten Verglasungen wie Fenstern oder Glastüren teuer werden können.
Neben diesen Leistungspunkten ist es entscheidend, die Versicherungssumme korrekt zu kalkulieren. Nur so lässt sich eine Unterversicherung vermeiden, die im Ernstfall zu einer erheblichen Kürzung der Entschädigungszahlung führt. Eine regelmäßige Überprüfung und Anpassung des Versicherungsschutzes ist daher ebenso wichtig wie ein gezielter Anbietervergleich, um von verbesserten Konditionen und aktuellen Marktangeboten zu profitieren.
Jetzt den besten Tarif finden
Versicherungsvergleich für Vermieter – so sichern Sie sich den optimalen Schutz
Ein gezielter Versicherungsvergleich hilft Ihnen, die ideale Wohngebäudeversicherung für Ihre vermieteten Immobilien zu finden. Dabei geht es nicht nur um den günstigsten Preis, sondern vor allem um einen umfassenden Schutz, der zu Ihrer Vermietungssituation passt.
Als Vermieter stehen Sie vor der Herausforderung, nicht nur Ihre Immobilien bestmöglich zu schützen, sondern dabei auch wirtschaftlich kluge Entscheidungen zu treffen. Ein reiner Blick auf die Versicherungsprämie reicht dabei nicht aus – entscheidend ist, welche Leistungen im Schadensfall tatsächlich erbracht werden.
Ein professioneller Versicherungsvergleich ermöglicht es Ihnen, Tarife und Leistungen gezielt gegenüberzustellen und genau die Police zu finden, die den bestmöglichen Schutz für Ihre individuellen Anforderungen bietet. Prüfen Sie dabei nicht nur die Höhe der Prämie, sondern auch, ob wichtige Bausteine wie der Verzicht auf die Einrede der groben Fahrlässigkeit, eine Elementarschadenversicherung und eine Mietausfallabsicherung im Tarif enthalten sind.
Besonders lohnenswert ist der Vergleich bei vermieteten Mehrfamilienhäusern, bei denen hohe Versicherungssummen im Raum stehen. Hier können bereits kleine Unterschiede in den Konditionen erhebliche Einsparpotenziale bieten. Gleichzeitig sollten Sie darauf achten, ob eine Umlage der Kosten auf die Mieter möglich ist und ob Ihr Vertrag eine flexible Anpassung bei veränderten Mietverhältnissen erlaubt.
Nutzen Sie jetzt unseren Vergleichsrechner und finden Sie in wenigen Schritten heraus, welcher Tarif zu Ihren Immobilien passt. So sichern Sie sich nicht nur einen starken Versicherungsschutz, sondern optimieren auch Ihre Kostenstruktur – ein wichtiger Schritt für Ihre Rendite.
Erweiterungen für maximale Sicherheit
Diese Bausteine sollten Sie als Vermieter prüfen
Der Standardtarif einer Wohngebäudeversicherung deckt längst nicht alle Risiken ab, die bei vermieteten Immobilien auftreten können. Prüfen Sie daher gezielt, welcher Zusatzschutz Ihre Police sinnvoll ergänzt, um Mieter, Vermögen und Einnahmen optimal zu schützen.
Elementarversicherung
Naturkatastrophen nehmen zu – Starkregen, Überschwemmungen, Rückstau oder Erdrutsch können schwere Schäden an Ihrer Immobilie verursachen. Die Elementarversicherung schützt Ihr Eigentum vor genau diesen Risiken und sollte bei jeder Immobilienlage sorgfältig geprüft werden.
Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht
Als Vermieter haften Sie für Schäden, die von Ihrem Grundstück oder Gebäude ausgehen. Ob glatte Gehwege, herabfallende Dachziegel oder bauliche Mängel – dieser Zusatzbaustein schützt Sie zuverlässig vor Schadensersatzforderungen und rechtlichen Konsequenzen.
Vermieterrechtsschutz
Rechtliche Konflikte mit Mietern sind keine Seltenheit. Der Vermieterrechtsschutz hilft Ihnen, Ihre Ansprüche durchzusetzen und unterstützt Sie bei Mietstreitigkeiten, Kündigungen oder offenen Mietforderungen. Ideal, um kostspielige Anwalts- und Gerichtskosten zu vermeiden.
Gut informiert zum besten Schutz
Was sollten Sie vor dem Abschluss einer Wohngebäudeversicherung beachten?
Bevor Sie eine Wohngebäudeversicherung für Ihre vermieteten Immobilien abschließen, sollten Sie die Vertragsbedingungen genau prüfen. Nur so stellen Sie sicher, dass Ihre Police alle relevanten Risiken abdeckt und keine finanziellen Lücken entstehen.
Der Abschluss einer Wohngebäudeversicherung ist für Vermieter ein wichtiger Schritt, um das eigene Immobilienvermögen und die laufenden Mieteinnahmen zuverlässig abzusichern. Doch nicht jede Versicherung passt automatisch zu Ihrem individuellen Bedarf. Prüfen Sie daher vorab genau, welche Risiken Ihr Gebäude birgt und ob diese im gewählten Tarif ausreichend berücksichtigt werden.
Ein häufiger Fehler ist die Fokussierung auf den reinen Preis. Günstige Tarife bieten oft nur einen Basisschutz, der im Ernstfall nicht ausreicht. Achten Sie deshalb besonders darauf, dass existenzielle Risiken wie Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel vollumfänglich versichert sind. Ergänzend sollten Sie prüfen, ob wichtige Zusatzbausteine wie eine Elementarversicherung, die Mietausfallversicherung oder der Verzicht auf die Einrede der groben Fahrlässigkeit enthalten sind.
Ebenso wichtig ist die korrekte Ermittlung der Versicherungssumme. Diese sollte dem aktuellen Wiederherstellungswert Ihrer Immobilie entsprechen, um eine Unterversicherung zu vermeiden. Besonders bei älteren Gebäuden kann es hier zu Abweichungen kommen, die im Schadenfall teuer werden.
Vergessen Sie zudem nicht, die Umlagefähigkeit der Versicherungskosten auf die Mieter zu prüfen. Nur wenn diese im Mietvertrag ausdrücklich geregelt ist, können Sie die Beiträge im Rahmen der Nebenkostenabrechnung rechtssicher weitergeben.
Bevor Sie den Vertrag unterschreiben, lohnt sich ein Vergleich mehrerer Angebote. So können Sie nicht nur die Prämien, sondern auch die Leistungen gezielt gegenüberstellen und den optimalen Tarif für Ihre individuellen Anforderungen finden.
Wenn der Ernstfall eintritt
Drei typische Schadenfälle bei vermieteten Immobilien – und wie die Wohngebäudeversicherung schützt
Ob Wasserschaden, Brandschaden oder Vandalismus – vermietete Immobilien sind vielfältigen Risiken ausgesetzt. Mit der richtigen Wohngebäudeversicherung schützen Sie Ihr Eigentum vor finanziellen Belastungen und sichern Ihre Mieteinnahmen auch im Ernstfall zuverlässig ab.
Sturmschäden durch umstürzende Bäume
Ein schweres Unwetter lässt einen alten Baum auf das Dach eines vermieteten Mehrfamilienhauses stürzen. Die Dachkonstruktion wird stark beschädigt, Regenwasser dringt in die oberen Stockwerke ein. Die Versicherung übernimmt sowohl die Reparatur der Dacheindeckung als auch die Trocknungs- und Sanierungskosten für die betroffenen Mietwohnungen. Dank Mietausfallversicherung bleiben die Einnahmen des Vermieters gesichert.
Leitungswasserschäden und Feuchtigkeitsfolgen
Ein geplatztes Heizungsrohr in einer Mietwohnung verursacht erhebliche Wasserschäden an Böden und Wänden. Schimmelbildung breitet sich schnell aus, einige Wohnungen sind vorübergehend unbewohnbar. Die Wohngebäudeversicherung trägt die Sanierungskosten, übernimmt die Schimmelbeseitigung und gleicht Mietausfälle aus, bis die Wohnungen wieder vermietbar sind.
Brandschäden nach einem Wohnungsbrand
Ein technischer Defekt führt zu einem Brand in einer vermieteten Wohnung. Der entstandene Feuerschaden betrifft nicht nur die betroffene Wohnung, sondern auch angrenzende Bereiche des Gebäudes. Die Versicherung übernimmt die kompletten Instandsetzungskosten und stellt die Finanzierung einer Ersatzunterkunft für die Mieter sicher, bis die Sanierung abgeschlossen ist.
Vertiefendes Wissen für Vermieter
Was Sie schon immer als Vermieter über die Wohngebäudeversicherung wissen wollten
Neben den Grundlagen gibt es zahlreiche Detailfragen, die für Vermieter relevant sind. Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen, die über das Basiswissen hinausgehen und Ihnen helfen, Ihre Immobilie optimal abzusichern.
Was bedeutet der Verzicht auf die Einrede der groben Fahrlässigkeit?
Dieser Verzicht stellt sicher, dass die Versicherung auch dann zahlt, wenn ein Schaden durch grob fahrlässiges Verhalten entstanden ist, beispielsweise wenn ein Fenster offen gelassen wurde und es zu einem Wasserschaden kommt.
Wie funktioniert der Unterversicherungsverzicht?
Mit dem Unterversicherungsverzicht garantiert der Versicherer, dass im Schadensfall keine Kürzung der Leistung erfolgt, selbst wenn die Versicherungssumme niedriger als der tatsächliche Gebäudewert ist.
Was ist der gleitende Neuwertfaktor?
Der gleitende Neuwertfaktor passt die Versicherungssumme jährlich an die Baukostenentwicklung an, um sicherzustellen, dass im Schadensfall die aktuellen Wiederaufbaukosten gedeckt sind
Welche Rolle spielt der Wert 1914 in der Wohngebäudeversicherung?
Der Wert 1914 dient als Basis zur Berechnung des gleitenden Neuwerts. Er ermöglicht eine einheitliche Bewertung von Gebäuden unabhängig von Inflation und Baupreissteigerungen.
Was ist bei einem Eigentümerwechsel zu beachten?
Bei einem Eigentümerwechsel geht die bestehende Wohngebäudeversicherung automatisch auf den neuen Eigentümer über. Dieser hat jedoch ein Sonderkündigungsrecht und kann den Vertrag innerhalb eines Monats nach Grundbucheintrag kündigen.
Welche Schäden sind durch die Elementarversicherung abgedeckt?
Die Elementarversicherung deckt Schäden durch Naturereignisse wie Überschwemmungen, Erdrutsche, Erdbeben oder Schneedruck ab, die nicht in der Standard-Wohngebäudeversicherung enthalten sind.
Wie wird der Versicherungsbeitrag auf Mieter umgelegt?
Die Kosten der Wohngebäudeversicherung können über die Nebenkostenabrechnung auf die Mieter umgelegt werden, sofern dies im Mietvertrag vereinbart ist. Die Umlage erfolgt in der Regel anteilig nach Wohnfläche
Was ist bei der Versicherung von Leerstand zu beachten?
Bei längerem Leerstand kann der Versicherungsschutz eingeschränkt sein. Vermieter sollten den Versicherer über den Leerstand informieren und gegebenenfalls eine entsprechende Vereinbarung treffen, um den Schutz aufrechtzuerhalten.
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Als Vermieter lohnt es sich, auch angrenzende Themen der Wohngebäudeversicherung zu kennen. Entdecken Sie weitere relevante Inhalte, mit denen Sie Ihre Immobilien optimal absichern und Ihre wirtschaftliche Planung gezielt optimieren können.
Gebäudeversicherung absetzen
Wussten Sie, dass die Kosten für die Wohngebäudeversicherung steuerlich absetzbar sind? Erfahren Sie, wie Sie Ihre Versicherungsbeiträge korrekt als Werbungskosten geltend machen und so Ihre Steuerlast als Vermieter effektiv senken können.
Auf Mieter umlegen
Die Wohngebäudeversicherung kann unter bestimmten Voraussetzungen auf die Mieter umgelegt werden. Lesen Sie, welche gesetzlichen Vorgaben dabei gelten, wie Sie die Umlage korrekt in den Mietverträgen regeln und typische Fehler vermeiden.
Zusammenfassung
Die richtige Wohngebäudeversicherung schützt Ihr Vermögen und sichert Ihre Mieteinnahmen auch im Ernstfall. Prüfen Sie nicht nur den Preis, sondern vor allem die Leistungen und Möglichkeiten der Kostenumlage auf Ihre Mieter.
Als Vermieter tragen Sie eine besondere Verantwortung für den Erhalt Ihrer Immobilie und den finanziellen Schutz vor unvorhergesehenen Schäden. Eine gut gewählte Wohngebäudeversicherung deckt nicht nur die klassischen Risiken wie Feuer, Leitungswasser und Sturm ab, sondern schützt Sie auch bei speziellen Szenarien wie Mietausfällen oder Elementarschäden.
Achten Sie bei der Auswahl auf eine ausreichende Versicherungssumme, den Verzicht auf die Einrede grober Fahrlässigkeit und prüfen Sie, ob Zusatzbausteine wie die Mietausfall- und Elementarversicherung sinnvoll für Ihre Immobilie sind. Gleichzeitig lohnt es sich, den aktuellen Versicherungsschutz regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf zu optimieren.
häufige Fragen
Wer zahlt die Gebäudeversicherung, der Mieter oder der Vermieter?
Der Vermieter schließt die Wohngebäudeversicherung ab und zahlt zunächst die Beiträge. Über die Nebenkostenabrechnung kann er die Kosten auf die Mieter umlegen, sofern dies im Mietvertrag ausdrücklich vereinbart ist.
Welche Versicherung muss man als Vermieter haben?
Empfohlen wird eine umfassende Wohngebäudeversicherung, idealerweise ergänzt durch eine Elementarschaden- und Mietausfallversicherung. Zusätzlich ist die Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht sinnvoll, um sich gegen Haftungsrisiken abzusichern.
Welche Kosten darf der Vermieter nicht auf den Mieter umlegen?
Nicht umlagefähig sind alle Kosten, die nicht direkt im Zusammenhang mit der laufenden Instandhaltung und dem Betrieb der Immobilie stehen – dazu gehören Verwaltungs‑, Finanzierungs- und Instandhaltungskosten sowie nicht versicherte Eigenrisiken.
Wie rechnet man die Gebäudeversicherung auf die Mieter um?
Die Kosten werden im Rahmen der Betriebskostenabrechnung anteilig auf die Mieter verteilt, in der Regel nach dem Anteil der Wohnfläche. Grundlage ist die Betriebskostenverordnung (§2 Nr. 13 BetrKV). Wichtig: Die Umlage muss im Mietvertrag klar geregelt sein.