Pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung – Schutz bei schwe­ren Fol­gen

Finan­zi­el­le Absi­che­rung welt­weit – bei Unfäl­len in Frei­zeit, All­tag und Beruf

private Unfallversicherung

Ob beim Sport, im Gar­ten oder unter­wegs – ein Unfall kann jeder­zeit und über­all pas­sie­ren. Die gesetz­li­che Absi­che­rung greift jedoch nur ein­ge­schränkt und vor allem im Berufs­um­feld. Mit einer pri­va­ten Unfall­ver­si­che­rung schüt­zen Sie sich umfas­send gegen dau­er­haf­te Schä­den, Inva­li­di­tät oder hohe Fol­ge­kos­ten. Sie erhal­ten Leis­tun­gen, wo die gesetz­li­che Ver­si­che­rung nicht greift – indi­vi­du­ell, rund um die Uhr und welt­weit.

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Das Wich­tigs­te im Über­blick

  • 24/7‑Schutz welt­weit – ob bei der Gar­ten­ar­beit, beim Sport oder auf Rei­sen: abge­si­chert rund um die Uhr

  • Leis­tun­gen ab 1 % Inva­li­di­tät – bereits gerin­ge kör­per­li­che Ein­schrän­kun­gen kön­nen zu einer Aus­zah­lung füh­ren

  • Ergän­zung zur gesetz­li­chen Absi­che­rung – greift auch dort, wo die gesetz­li­che Unfall­ver­si­che­rung nicht zahlt

  • Fle­xi­ble Zusatz­bau­stei­ne – z. B. Kran­ken­haus­ta­ge­geld, kos­me­ti­sche Ope­ra­tio­nen oder Reha-Leis­tun­gen

  • Wich­tig für Kin­der, Selbst­stän­di­ge & Risi­ko­grup­pen – da kein gesetz­li­cher Schutz in Frei­zeit und Haus­halt besteht

Ihre Über­sicht
Ihre Über­sicht

Wenn ein Unfall plötz­lich alles ver­än­dert

War­um eine pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung sinn­voll ist

Unfäl­le pas­sie­ren oft genau dort, wo gesetz­li­che Absi­che­run­gen nicht grei­fen: zu Hau­se, im Urlaub oder beim Sport. Die gesetz­li­che Unfall­ver­si­che­rung schützt nur bei Arbeits­un­fäl­len und auf dem Weg zur Arbeit. Eine pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung hin­ge­gen sichert Sie rund um die Uhr ab – auch in Ihrer Frei­zeit. Für vie­le Men­schen ist sie damit eine wich­ti­ge Ergän­zung zum staat­li­chen Sys­tem. Gera­de bei dau­er­haf­ten Beein­träch­ti­gun­gen nach einem Unfall kann sie ent­schei­dend dazu bei­tra­gen, finan­zi­el­le Eng­päs­se zu ver­mei­den.

Die gesetz­li­che Unfall­ver­si­che­rung greift aus­schließ­lich bei Unfäl­len im Zusam­men­hang mit der Arbeit oder dem Schul­weg. Frei­zeit­un­fäl­le, die ca. 70 % aller Unfäl­le aus­ma­chen, sind nicht abge­deckt.
Eine pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung sichert genau die­se Lücken ab – mit Leis­tun­gen bereits ab 1 % Inva­li­di­täts­grad und welt­wei­tem Schutz. Beson­ders wich­tig: Anders als bei der Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung sind oft kei­ne Gesund­heits­fra­gen nötig.

  • Nur ca. 24 % aller Unfäl­le sind gesetz­lich abge­deckt

  • Kein Schutz bei Haus­halt, Sport oder Frei­zeit

  • Pri­va­te Poli­ce zahlt auch bei klei­nen Beein­träch­ti­gun­gen

  • Inva­li­di­täts­leis­tun­gen hel­fen beim finan­zi­el­len Aus­gleich

Ob Berufs­ein­stei­ger, jun­ge Fami­lie oder Best Ager – eine Unfall­ver­si­che­rung lässt sich fle­xi­bel an die jewei­li­ge Lebens­si­tua­ti­on anpas­sen. Beson­ders wich­tig wird sie, wenn kein aus­rei­chen­der Schutz über die gesetz­li­che Unfall­ver­si­che­rung besteht oder das Risi­ko steigt.

  • Für Selbst­stän­di­ge oft die ein­zi­ge Unfall­ab­si­che­rung

  • Ergän­zung zur Berufs­un­fä­hig­keits- oder Kran­ken­ta­ge­geld­ver­si­che­rung

  • Schutz bei wach­sen­dem Risi­ko im Alter oder durch neue Lebens­um­stän­de

  • Fami­li­en- und Kin­der­po­li­cen kom­bi­nier­bar

Kin­der sind neu­gie­rig und stän­dig in Bewe­gung – doch der gesetz­li­che Schutz endet an der Schul­tür. Auch bei Senio­ren steigt das Unfall­ri­si­ko im All­tag deut­lich an. Die pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung greift genau in die­sen Pha­sen zuver­läs­sig.

  • Kin­der sind nicht in der Frei­zeit gesetz­lich abge­si­chert

  • Senio­ren haben erhöh­tes Ver­let­zungs­ri­si­ko im All­tag

  • Spe­zi­el­le Tari­fe für Kin­der und älte­re Men­schen ver­füg­bar

  • Sinn­vol­le Ergän­zung, da kei­ne BU-Absi­che­rung mög­lich ist

Gera­de für Men­schen mit Vor­er­kran­kun­gen ist die Unfall­ver­si­che­rung oft die ein­zi­ge Opti­on für eine kör­per­be­zo­ge­ne Absi­che­rung – vie­le Tari­fe erfor­dern kei­ne Gesund­heits­prü­fung.

  • Kei­ne Gesund­heits­prü­fung not­wen­dig (je nach Tarif)

  • Ide­al bei Ableh­nung von BU oder Kran­ken­ta­ge­geld

  • Beson­ders inter­es­sant für chro­nisch Erkrank­te

  • Abschluss unkom­pli­ziert mög­lich

Leis­tung, wenn es dar­auf ankommt

Wel­che Leis­tun­gen bie­tet eine pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung?

Eine pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung schützt nicht vor dem Unfall selbst – aber sie sichert die finan­zi­el­len Fol­gen ab. Die Leis­tung hängt davon ab, wie schwer Sie kör­per­lich oder geis­tig beein­träch­tigt sind. Ent­schei­dend sind dabei Begrif­fe wie Inva­li­di­tät, Glie­derta­xe oder Pro­gres­si­on. Wer die­se ver­steht und ver­gleicht, kann die Ver­si­che­rung opti­mal auf den eige­nen Bedarf zuschnei­den.

Im Mit­tel­punkt jeder pri­va­ten Unfall­ver­si­che­rung steht die soge­nann­te Inva­li­di­täts­leis­tung. Sie wird fäl­lig, wenn nach einem Unfall eine dau­er­haf­te kör­per­li­che oder geis­ti­ge Beein­träch­ti­gung zurück­bleibt – und zwar bereits ab einem Inva­li­di­täts­grad von 1 %. Die Höhe die­ser Ein­mal­zah­lung ergibt sich aus der ver­ein­bar­ten Ver­si­che­rungs­sum­me, dem tat­säch­li­chen Inva­li­di­täts­grad und der gewähl­ten Pro­gres­si­on.

Beson­ders wich­tig ist dabei die soge­nann­te Glie­derta­xe: Sie legt pro­zen­tua­le Wer­te für den Ver­lust oder die Funk­ti­ons­be­ein­träch­ti­gung ein­zel­ner Kör­per­tei­le und Sin­nes­or­ga­ne fest. So kann etwa der voll­stän­di­ge Ver­lust eines Armes mit 70 %, eines Auges mit 60 % oder des Geruchs­sinns mit 15 % gewer­tet wer­den. Die­se Pro­zent­sät­ze sind bei den Ver­si­che­rern unter­schied­lich – ein genau­er Ver­gleich lohnt sich.

Ergänzt wird die Grund­leis­tung durch optio­na­le Zusatz­bau­stei­ne wie:

  • Tage­gel­der und Kran­ken­haus­ta­ge­geld

  • Kos­me­ti­sche Ope­ra­tio­nen nach Unfall

  • Ber­gungs­kos­ten und Reha­bi­li­ta­ti­ons­leis­tun­gen

  • Leis­tun­gen bei Infek­tio­nen oder Insek­ten­sti­chen

  • Sofort­leis­tung bei bestimm­ten Ver­let­zun­gen (z. B. Kno­chen­brü­chen)

Die bes­ten Unfall­ver­si­che­run­gen bie­ten fle­xi­ble Anpas­sungs­mög­lich­kei­ten für den per­sön­li­chen Bedarf – etwa erhöh­te Leis­tun­gen bei schwe­ren Ver­let­zun­gen, welt­wei­ten Schutz oder Zusatz­bau­stei­ne für Kin­der, Senio­ren oder Extrem­sport­ler.

Infografik-privat-Unfallversicherung-Leistungen
Je nach Tarif kön­nen die Leis­tun­gen indi­vi­du­ell erwei­tert wer­den. Ein Ver­gleich lohnt sich.

Leis­tun­gen klar ver­ste­hen

Wann Ihre pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung zahlt – und wann nicht

Nicht jeder Unfall führt auto­ma­tisch zu einer Leis­tung der pri­va­ten Unfall­ver­si­che­rung. Ent­schei­dend ist, dass bestimm­te Vor­aus­set­zun­gen erfüllt sind – zum Bei­spiel der Nach­weis einer dau­er­haf­ten Beein­träch­ti­gung. Umge­kehrt gibt es kla­re Leis­tungs­aus­schlüs­se, die in vie­len Tari­fen gel­ten. Der fol­gen­de Über­blick hilft Ihnen, die Unter­schie­de zu erken­nen und sich gezielt abzu­si­chern.

Ihre pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung zahlt, wenn …

Ihre pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung zahlt nicht, wenn …

Für wen lohnt sich die Unfall­ver­si­che­rung beson­ders?

Sinn­vol­ler Schutz für unter­schied­li­che Lebens­si­tua­tio­nen

Eine pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung ist nicht für jeden gleich wich­tig – aber für vie­le Men­schen beson­ders wert­voll. Gera­de Kin­der, Fami­li­en oder Reit­sport­ler tra­gen ein erhöh­tes Ver­let­zungs­ri­si­ko. In die­sen Fäl­len kann eine geziel­te Absi­che­rung sinn­voll und sogar exis­ten­zi­ell wer­den.

Kinderunfallversicherung

Kin­der absi­chern

Kin­der sind beson­ders unfall­ge­fähr­det – beim Spie­len, Toben oder auf dem Schul­weg. Eine Kin­der­un­fall­ver­si­che­rung bie­tet Schutz dort, wo die gesetz­li­che Absi­che­rung nicht greift – z. B. bei Frei­zeit­un­fäl­len oder blei­ben­den Ein­schrän­kun­gen nach einem Sturz.

Familienunfallversicherung

Unfall­ver­si­che­rung für Fami­li­en

Ob Eltern, Groß­el­tern oder Kin­der – die Fami­li­en­un­fall­ver­si­che­rung deckt alle in einem Ver­trag ab. Beson­ders prak­tisch: Die Bei­trä­ge las­sen sich fle­xi­bel an die Haus­halts­grö­ße und das Alter der Fami­li­en­mit­glie­der anpas­sen.

Reiterunfallversicherung

Rei­ter & Pfer­de­freun­de

Rei­ten zählt zu den unfall­träch­tigs­ten Sport­ar­ten – auch erfah­re­ne Rei­ter sind nicht vor Stür­zen gefeit. Eine pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung mit hoher Glie­derta­xe bie­tet hier geziel­ten Schutz bei dau­er­haf­ten Ver­let­zun­gen.

Unfäl­le pas­sie­ren – in jeder Lebens­la­ge

In die­sen Fäl­len ist pri­va­ter Unfall­schutz beson­ders sinn­voll

Ob beim Heim­wer­ken, auf Rei­sen oder beim Sport – vie­le Unfäl­le pas­sie­ren fern­ab von Arbeits­platz oder All­tag. Eine pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung deckt auch genau die­se Situa­tio­nen ab, in denen die gesetz­li­che Absi­che­rung oft nicht greift.

Gera­de auf Rei­sen im Aus­land besteht ein erhöh­tes Risi­ko: unbe­kann­te Umge­bung, Akti­vi­tä­ten wie Was­ser­sport oder Wan­dern sowie man­geln­de medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung kön­nen im Ernst­fall schnell teu­er wer­den. Eine Unfall­ver­si­che­rung für Rei­sen­de über­nimmt hier die Kos­ten für Rück­trans­por­te, Ope­ra­tio­nen oder Umbau­kos­ten zu Hau­se – auch bei Unfäl­len, die fern­ab tou­ris­ti­scher Zen­tren pas­sie­ren.

Wer als Bau­hel­fer aktiv ist – ob bei Ver­wand­ten oder pri­vat auf der Bau­stel­le –, wird in vie­len Fäl­len nicht über die gesetz­li­che Unfall­ver­si­che­rung abge­si­chert. Kommt es zum Sturz von der Lei­ter oder zu einem Schnitt mit der Flex, droht ohne pri­va­ten Schutz eine mas­si­ve Ver­sor­gungs­lü­cke. Die Unfall­ver­si­che­rung springt hier mit Sofort­leis­tun­gen und Inva­li­di­täts­zah­lun­gen ein.

Motor­rad­fah­rer gehö­ren eben­falls zu einer stark gefähr­de­ten Grup­pe: Laut Sta­tis­ti­schem Bun­des­amt ist das Ver­let­zungs­ri­si­ko bei Zwei­rad­un­fäl­len rund 12-mal höher als bei Pkw-Fah­rern. Eine Unfall­ver­si­che­rung für Motor­rad­fah­rer schützt hier vor hohen finan­zi­el­len Fol­gen, etwa bei Kno­chen­brü­chen oder blei­ben­den Ner­ven­schä­den.

Auch bei Sport­un­fäl­len grei­fen vie­le gesetz­li­che Leis­tun­gen nicht. Ob beim Ski­fah­ren, Klet­tern oder Fuß­ball­spie­len: Sobald Sie außer­halb beruf­li­cher Tätig­kei­ten ver­letzt wer­den, sind Sie oft auf sich allein gestellt. Eine pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung greift auch bei Eigen­ver­schul­den – etwa bei einem Über­las­tungs­scha­den oder einem Sturz auf nas­sem Unter­grund.

Ent­schei­dend für Ihre Ent­schä­di­gung

Wie Glie­derta­xe und Inva­li­di­täts­grad Ihre Leis­tung bestim­men

Bei der pri­va­ten Unfall­ver­si­che­rung hängt die Höhe Ihrer Aus­zah­lung maß­geb­lich vom Inva­li­di­täts­grad ab – und die­ser wie­der­um wird anhand der soge­nann­ten Glie­derta­xe bestimmt. Für Ver­si­cher­te ist es daher ent­schei­dend, die­se Sys­te­ma­tik zu ver­ste­hen, um die Leis­tung rea­lis­tisch ein­schät­zen und ver­schie­de­ne Tari­fe bes­ser ver­glei­chen zu kön­nen.

Die Glie­derta­xe ist das Herz­stück jeder pri­va­ten Unfall­ver­si­che­rung. Sie bestimmt, wie stark der Ver­lust oder die dau­er­haf­te Funk­ti­ons­be­ein­träch­ti­gung eines Kör­per­teils gewich­tet wird. Grund­la­ge ist dabei eine fes­te Pro­zent­be­wer­tung: So führt der Ver­lust eines Armes zum Bei­spiel zu einem höhe­ren Inva­li­di­täts­grad als der Ver­lust eines Fin­gers. Die­ser pro­zen­tua­le Wert wird auf die im Ver­trag ver­ein­bar­te Ver­si­che­rungs­sum­me ange­wen­det – das ergibt die kon­kre­te Leis­tung, die Ihnen im Scha­dens­fall zusteht.

Ein Bei­spiel: Beträgt Ihre Ver­si­che­rungs­sum­me 200.000 € und laut Glie­derta­xe führt der Ver­lust des Dau­mens zu einem Inva­li­di­täts­grad von 20 %, erhal­ten Sie 40.000 €.

Die genaue Bewer­tung kann sich jedoch stark unter­schei­den – je nach­dem, wie der Ver­si­che­rer sei­ne Glie­derta­xe aus­ge­stal­tet hat. Vie­le Anbie­ter ori­en­tie­ren sich an den Emp­feh­lun­gen des Gesamt­ver­bands der Deut­schen Ver­si­che­rungs­wirt­schaft (GDV), doch eini­ge wei­chen bewusst ab – etwa, um bestimm­te Kör­per­tei­le höher zu gewich­ten oder spe­zi­el­le Berufs­grup­pen bes­ser abzu­si­chern (z. B. Musi­ker, Chir­ur­gen, Hand­wer­ker).

Hin­zu kommt die Fra­ge, ab wel­chem Inva­li­di­täts­grad über­haupt geleis­tet wird. Man­che Tari­fe sehen Min­dest­gren­zen vor (z. B. ab 20 %), ande­re leis­ten bereits ab einem Grad von 1 %. Auch hier lohnt der genaue Blick in die Bedin­gun­gen.

Wich­tig ist außer­dem: Die Bewer­tung erfolgt durch ärzt­li­che Gut­ach­ten – in Streit­fäl­len kann eine zwei­te Begut­ach­tung nötig wer­den. Die kor­rek­te Doku­men­ta­ti­on des Unfall­her­gangs und die recht­zei­ti­ge Mel­dung sind daher essen­zi­ell für Ihren Anspruch.

Leis­tungs­merk­ma­le, auf die Sie außer­dem ach­ten soll­ten

Progression-Unfallversicherung

Pro­gres­si­on – Mehr Geld bei schwe­rer Inva­li­di­tät

Die Pro­gres­si­on erhöht Ihre Aus­zah­lung über­pro­por­tio­nal, je schwer­wie­gen­der Ihre Beein­träch­ti­gung ist. Bei 300 % Pro­gres­si­on kann aus einer Grund­sum­me von 100.000 € eine Aus­zah­lung von bis zu 300.000 € wer­den – etwa bei voll­stän­di­ger Inva­li­di­tät. Die­ser Bau­stein ist beson­ders wich­tig, wenn Sie sich gegen Extrem­fäl­le absi­chern möch­ten.

Mitwirkungsanteil

Mit­wir­kungs­an­teil – Wie stark zählt eine Vor­er­kran­kung?

Vie­le Ver­si­che­rer kür­zen die Leis­tung, wenn eine Vor­er­kran­kung zum Scha­den bei­getra­gen hat. Hoch­wer­ti­ge Tari­fe ver­zich­ten auf die­se Anrech­nung – oder set­zen die Gren­ze bewusst hoch, z. B. erst ab 75 % Mit­wir­kung. Prü­fen Sie die­sen Punkt genau, wenn Sie bereits gesund­heit­li­che Ein­schrän­kun­gen haben.

Eigenbewegung-Unfallversicherung

Eigen­be­we­gung – Unfäl­le ohne äuße­ren Ein­fluss

Nicht jeder Unfall ent­steht durch ein äuße­res Ereig­nis. Vie­le Ver­let­zun­gen pas­sie­ren durch eige­ne Bewe­gung – etwa ein Umkni­cken beim Jog­gen oder ein Mus­kel­riss beim Heben. Tari­fe, die sol­che Eigen­be­we­gun­gen mit­ver­si­chern, bie­ten einen deut­lich erwei­ter­ten Schutz im All­tag.

Wis­sen, wor­auf es wirk­lich ankommt

Was Sie schon immer über die pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung wis­sen woll­ten

Die Kos­ten vari­ie­ren je nach Tarif, Alter, Beruf, Ver­si­che­rungs­sum­me und gewähl­ten Zusatz­leis­tun­gen. Für Erwach­se­ne lie­gen die Bei­trä­ge meist zwi­schen 15 € und 30 € im Monat, für Kin­der oft deut­lich dar­un­ter. Ein Ver­gleich lohnt sich, da Preis-Leis­tungs-Unter­schie­de erheb­lich sein kön­nen.

Sinn­vol­le Erwei­te­run­gen sind unter ande­rem eine hohe Pro­gres­si­on (z. B. 350 %), die Absi­che­rung von Eigen­be­we­gun­gen, kos­me­ti­sche Ope­ra­tio­nen oder die Mit­ver­si­che­rung von Infek­tio­nen und Zecken­bis­sen. Weni­ger rele­vant sind oft Unfall­ren­ten oder Bei­trags­rück­ge­währ-Klau­seln.

Die Glie­derta­xe legt fest, wie viel Pro­zent Inva­li­di­tät bestimm­ten Kör­per­tei­len bei dau­er­haf­ter Beein­träch­ti­gung zuge­ord­net wer­den. Die­se Pro­zent­wer­te bestim­men maß­geb­lich die Höhe der Aus­zah­lung. Unter­schie­de zwi­schen den Ver­si­che­rern kön­nen erheb­lich sein.

Kei­ne Leis­tung erfolgt bei nicht-unfall­be­ding­ten Erkran­kun­gen, psy­chi­schen Ursa­chen ohne kör­per­li­che Fol­ge, Selbst­ver­stüm­me­lung, Vor­satz oder wenn gro­be Fahr­läs­sig­keit in man­chen Tari­fen aus­ge­schlos­sen ist. Auch zu spät gemel­de­te Unfäl­le kön­nen zu Pro­ble­men füh­ren.

Die pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung zahlt bei dau­er­haf­ten Beein­träch­ti­gun­gen durch einen Unfall, die Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung hin­ge­gen bei krank­heits­be­ding­tem Aus­fall der Arbeits­kraft. Die Unfall­ver­si­che­rung ist oft güns­ti­ger – deckt aber auch nur einen Teil der Risi­ken ab.

Ja – die meis­ten pri­va­ten Unfall­ver­si­che­run­gen gel­ten welt­weit. Es ist aber wich­tig, auf even­tu­el­le Ein­schrän­kun­gen bei Auf­ent­hal­ten über sechs Wochen oder bei Risi­ko­s­port­ar­ten im Aus­land zu ach­ten. Ein Blick in die Bedin­gun­gen ist hier Pflicht.

Der Inva­li­di­täts­grad gibt an, wie stark eine dau­er­haf­te kör­per­li­che Beein­träch­ti­gung aus­fällt – gemes­sen an der Funk­ti­on eines Kör­per­teils oder Organs. Abhän­gig vom Grad rich­tet sich die Aus­zah­lung. Vie­le Tari­fe leis­ten bereits ab 1 % Inva­li­di­tät.

Ja, es gibt Tari­fe ohne Gesund­heits­prü­fung. Die­se sind beson­ders inter­es­sant für Men­schen mit Vor­er­kran­kun­gen, die z. B. kei­ne BU-Ver­si­che­rung abschlie­ßen kön­nen. Ein­schrän­kun­gen bei Leis­tun­gen oder Bei­trags­zu­schlä­ge sind aller­dings mög­lich.

Indi­vi­du­el­le Absi­che­rung rich­tig berech­nen

Wie hoch soll­te die Grund­sum­me Ihrer Unfall­ver­si­che­rung sein?

Die Höhe der ver­ein­bar­ten Grund­sum­me ent­schei­det maß­geb­lich dar­über, wie gut Sie im Ernst­fall abge­si­chert sind. Doch pau­scha­le Beträ­ge rei­chen oft nicht aus – gera­de bei dau­er­haf­ten Ein­schrän­kun­gen oder höhe­ren Lebens­hal­tungs­kos­ten. Des­halb lohnt ein genau­er Blick auf Ihre per­sön­li­che Situa­ti­on.

Die Grund­sum­me ist die finan­zi­el­le Basis Ihrer pri­va­ten Unfall­ver­si­che­rung. Sie wird bei einer voll­stän­di­gen Inva­li­di­tät (100 %) zur Berech­nung der Aus­zah­lung ver­wen­det – je nach Inva­li­di­täts­grad antei­lig. Beson­ders wich­tig ist sie, weil Leis­tun­gen häu­fig nur ein­ma­lig erfol­gen und danach kei­ne monat­li­che Ren­te vor­ge­se­hen ist.

Als Faust­re­gel gilt:

  • 30- bis 40-Jäh­ri­ge soll­ten min­des­tens das 6‑Fache ihres Brut­to­jah­res­ein­kom­mens absi­chern.

  • 40- bis 50-Jäh­ri­ge: min­des­tens das 5‑Fache

  • 50- bis 65-Jäh­ri­ge: min­des­tens das 4‑Fache

Wenn Sie z. B. 50.000 € brut­to im Jahr ver­die­nen, soll­te die Grund­sum­me bei rund 250.000–300.000 € lie­gen – plus eine aus­rei­chend hohe Pro­gres­si­on (z. B. 300 %), damit auch bei Teil­in­va­li­di­tät spür­ba­re Leis­tun­gen flie­ßen.

Hin­weis: Die meis­ten Unfäl­le füh­ren zu Inva­li­di­täts­gra­den zwi­schen 1 % und 20 % – hier zahlt sich eine hohe Grund­sum­me beson­ders aus. Denn selbst eine klei­ne Ein­schrän­kung kann lang­fris­tig finan­zi­el­le Fol­gen haben (z. B. Umschu­lungs­kos­ten, Umbau­ten im Haus oder Berufs­un­fä­hig­keit in Fol­ge).

Ein wei­te­rer Aspekt: Den­ken Sie dar­an, dass Kin­der, Stu­den­ten und nicht berufs­tä­ti­ge Part­ner eben­falls sinn­voll abge­si­chert wer­den soll­ten – hier sind oft schon Grund­sum­men ab 100.000 € emp­feh­lens­wert.

Mehr Trans­pa­renz – mehr Sicher­heit beim Abschluss

Was kos­tet eine pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung – und wor­auf soll­te ich beim Ver­gleich ach­ten?

Die Bei­trä­ge zur pri­va­ten Unfall­ver­si­che­rung unter­schei­den sich je nach Lebens­si­tua­ti­on, Beruf, Tarif und gewünsch­ter Absi­che­rung deut­lich. Unser Ver­gleichs­rech­ner hilft Ihnen dabei, die bes­ten Ange­bo­te schnell und über­sicht­lich zu fin­den. Und das Bes­te: Sie haben wei­ter oben bereits erfah­ren, wel­che Leis­tun­gen eine gute Unfall­ver­si­che­rung unbe­dingt ent­hal­ten soll­te.

Die Kos­ten einer pri­va­ten Unfall­ver­si­che­rung rich­ten sich nach vie­len Fak­to­ren – dar­un­ter Alter, Beruf, Frei­zeit­ver­hal­ten und die gewünsch­te Grund­sum­me bei Inva­li­di­tät. Wäh­rend jun­ge Erwach­se­ne bereits ab 10 € monat­lich eine soli­de Basis­ab­si­che­rung erhal­ten, kön­nen umfang­rei­che Tari­fe mit hohen Pro­gres­sio­nen oder Zusatz­leis­tun­gen auch deut­lich teu­rer sein.

Wich­tig: Der Preis allein ist nie das ent­schei­den­de Kri­te­ri­um. Ach­ten Sie statt­des­sen auf die Ver­trags­de­tails, die Leis­tungs­staf­fe­lung bei ver­schie­de­nen Inva­li­di­täts­gra­den sowie auf die Qua­li­tät der Glie­derta­xe. Wer hier spart, ris­kiert im Ernst­fall erheb­li­che finan­zi­el­le Lücken.

Wir haben wei­ter oben bereits die wich­tigs­ten Leis­tungs­bau­stei­ne vor­ge­stellt – dar­un­ter Pro­gres­si­on, Mit­wir­kungs­an­teil, Absi­che­rung von Eigen­be­we­gun­gen und Glie­derta­xe. Nut­zen Sie die­ses Wis­sen nun für einen geziel­ten Ver­gleich.

Mit unse­rem Ver­gleichs­rech­ner kön­nen Sie direkt los­le­gen: Geben Sie Ihre Eck­da­ten ein, ver­glei­chen Sie indi­vi­du­ell pas­sen­de Ange­bo­te und sichern Sie sich den bes­ten Schutz für Ihren All­tag – ganz ein­fach, kos­ten­los und auf Wunsch direkt abschließ­bar. Der Zugang zu Ihrem digi­ta­len Ver­si­che­rungs­ord­ner ist inklu­si­ve.

Top-Anbie­ter für Ihre Unfall­ver­si­che­rung

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Han­se­Mer­kur Unfall­ver­si­che­rung

Die Han­se­Mer­kur punk­tet mit welt­wei­tem Unfall­schutz, indi­vi­du­el­len Pro­gres­si­ons­mo­del­len und star­ken Leis­tun­gen wie Reha-Manage­ment und Ber­gungs­kos­ten. Beson­ders in den Top-Tari­fen sind kos­me­ti­sche OPs, Unfall­ren­ten und Aus­lands­un­fäl­le bereits ent­hal­ten. Wer auf Fle­xi­bi­li­tät bei guter Bei­trags­struk­tur setzt, fin­det hier eine ver­läss­li­che Lösun

haftpflichtkasse

Haft­pflicht­kas­se Unfall­ver­si­che­rung

Die Haft­pflicht­kas­se bie­tet eine der weni­gen Unfall­ver­si­che­run­gen ohne Gesund­heits­prü­fung – ide­al bei Vor­er­kran­kun­gen oder Risi­ko­be­ru­fen. Mit drei Tarif­stu­fen, hohem Leis­tungs­ni­veau (z. B. Insek­ten­sti­che, Ber­gungs­kos­ten) und trans­pa­ren­ter Tarif­struk­tur ist sie eine der klars­ten Optio­nen für alle, die ein­fa­chen, zuver­läs­si­gen Schutz suchen.

baloise

Baloi­se Unfall­ver­si­che­rung

Die Baloi­se über­zeugt mit varia­blen Tari­fen und einem Bau­stein­sys­tem, das sich anpas­sen lässt: von ein­fa­cher Grund­ab­si­che­rung bis zu Pre­mi­um­ta­ri­fen mit Unfall­ren­te, OP-Kos­ten­über­nah­me und Unter­stüt­zung im All­tag. Beson­ders rele­vant für Kun­den mit spe­zi­el­len Anfor­de­run­gen oder Fokus auf lang­fris­ti­ge Unfall­fol­gen.

vhv

VHV Unfall­ver­si­che­rung

Die VHV bie­tet mit dem Tarif „Exklu­siv“ eine leis­tungs­star­ke Unfall­ver­si­che­rung ganz ohne Gesund­heits­fra­gen – ide­al bei Vor­er­kran­kun­gen. Mit dabei: Ver­zicht auf Mit­wir­kungs­an­teil, Eigen­be­we­gun­gen ver­si­chert, und optio­na­le Sofort­zah­lung bei Kno­chen­brü­chen. Sehr gutes Preis-Leis­tungs-Ver­hält­nis bei hohem Schutz­um­fang.

Handara

Hand­ara Unfall­ver­si­che­rung

Hand­ara ist die ers­te Adres­se für alle, die mit den Hän­den arbei­ten – etwa Musi­ker, The­ra­peu­ten oder Ärz­te. Die spe­zi­ell auf­ge­wer­te­te Glie­derta­xe bie­tet deut­lich höhe­re Leis­tun­gen bei Finger‑, Hand- oder Arm­ver­let­zun­gen. Beson­ders inter­es­sant, wenn klas­si­sche Unfall­ver­si­che­rer zu wenig zah­len wür­den.

Zusam­men­fas­sung

Eine pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung schließt eine wich­ti­ge Lücke in der gesetz­li­chen Absi­che­rung – denn rund drei Vier­tel aller Unfäl­le pas­sie­ren in der Frei­zeit und sind dort nicht über die Berufs­ge­nos­sen­schaft gedeckt. Wer dau­er­haft kör­per­lich beein­träch­tigt ist, steht schnell vor erheb­li­chen finan­zi­el­len Her­aus­for­de­run­gen – sei es durch Umbau­kos­ten, Ein­kom­mens­ver­lust oder not­wen­di­ge Hilfs­mit­tel.

Anders als vie­le den­ken, geht es bei der pri­va­ten Unfall­ver­si­che­rung nicht nur um spek­ta­ku­lä­re Extrem­sport­er­eig­nis­se, son­dern um all­täg­li­che Risi­ken: ein Sturz im Gar­ten, ein Fahr­rad­un­fall auf dem Weg zum Ein­kau­fen, ein Miss­ge­schick beim Heim­wer­ken. Die Leis­tun­gen grei­fen bereits ab 1 % Inva­li­di­tät, in guten Tari­fen sogar bei Ver­let­zun­gen durch Eigen­be­we­gung, Insek­ten­sti­che oder Bewusst­seins­stö­run­gen.

Wor­auf es ankommt: Eine aus­rei­chend hohe Grund­sum­me, eine pas­sen­de Pro­gres­si­on, der Ver­zicht auf einen Mit­wir­kungs­an­teil bei Vor­er­kran­kun­gen und eine fai­re Glie­derta­xe. Wer sei­ne Unfall­ver­si­che­rung sorg­fäl­tig aus­wählt – und auf über­flüs­si­ge Zusatz­bau­stei­ne ver­zich­tet – erhält einen sta­bi­len Schutz für sich und die Fami­lie.

Mit unse­rem Ver­gleichs­rech­ner fin­den Sie in weni­gen Minu­ten her­aus, wel­cher Tarif zu Ihrer Lebens­si­tua­ti­on passt – ob Sin­gle, Fami­lie, Selb­stän­di­ger oder Sport­ler.

Ver­tie­fen­des Wis­sen rund um Unfäl­le und Ver­si­che­rungs­schutz

Wei­te­re Aspek­te der pri­va­ten Unfall­ver­si­che­rung

Neben den Leis­tun­gen und Tarif­un­ter­schie­den lohnt auch der Blick auf kon­kre­te Unfall­bei­spie­le und indi­vi­du­el­le Risi­ken. Ob typi­sche Ver­let­zun­gen, unter­schätz­te Gefah­ren oder die Suche nach dem bes­ten Schutz: In unse­rem Rat­ge­ber ver­tie­fen wir genau die­se The­men – pra­xis­nah, ver­ständ­lich und mit direk­tem Mehr­wert für Ihren All­tag.

Kreuz­band­riss

Kreuzbandriss-Unfallversicherung

Ein Kreuz­band­riss zählt zu den häu­figs­ten schwe­ren Sport­ver­let­zun­gen – mit lang­fris­ti­gen Fol­gen. Was vie­le nicht wis­sen: Auch sol­che Ver­let­zun­gen kön­nen dau­er­haft ein­schrän­ken und eine pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung zur Leis­tung ver­pflich­ten. Im Rat­ge­ber zei­gen wir, wor­auf es bei der Aner­ken­nung und bei der Glie­derta­xe ankommt.

Zecken­biss

Zeckenbiss-Unfallversicherung

Bor­re­lio­se, FSME oder Ner­ven­ent­zün­dun­gen – aus einem Zecken­biss kann mehr ent­ste­hen als eine Haut­rö­tung. Gute Unfall­ver­si­che­run­gen erken­nen Infek­tio­nen durch Insek­ten als Unfall­fol­ge an. Im Rat­ge­ber erfah­ren Sie, wie sich Tari­fe unter­schei­den und wel­che Leis­tun­gen wirk­lich grei­fen.

Bes­te Unfall­ver­si­che­rung

beste-Unfallversicherung

Was macht eine Unfall­ver­si­che­rung wirk­lich stark? Und wel­che Kri­te­ri­en soll­ten bei der Aus­wahl ganz oben ste­hen? Im Rat­ge­ber beleuch­ten wir Leis­tungs­tie­fe, Glie­derta­xe, Pro­gres­si­on und sinn­vol­le Zusatz­bau­stei­ne – damit Sie Ihren Tarif gezielt bewer­ten kön­nen.

häu­fi­ge Fra­gen

Die Höhe der Aus­zah­lung hängt vom Inva­li­di­täts­grad und der ver­ein­bar­ten Grund­sum­me ab. Je nach Tarif gibt es eine fes­te Glie­derta­xe, aus der sich die Leis­tung ergibt. Bei schwe­ren Beein­träch­ti­gun­gen kann durch eine Pro­gres­si­on die Aus­zah­lung deut­lich stei­gen – teil­wei­se auf das Drei- bis Vier­fa­che der Grund­sum­me.

Ja, eini­ge Anbie­ter – wie z. B. die VHV oder Alte­os – bie­ten Tari­fe ohne Gesund­heits­prü­fung an. Die­se Poli­cen sind ide­al für Per­so­nen mit Vor­er­kran­kun­gen, Extrem­sport­ler oder älte­re Men­schen, da kei­ne medi­zi­ni­schen Anga­ben not­wen­dig sind. Aller­dings soll­ten Leis­tungs­um­fang und Bedin­gun­gen genau geprüft wer­den.

Die gesetz­li­che Unfall­ver­si­che­rung greift nur bei Arbeits- oder Schul­un­fäl­len sowie auf dem direk­ten Hin- und Rück­weg. Die pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung deckt hin­ge­gen auch Frei­zeit­un­fäl­le, Sport­un­fäl­le, Unfäl­le im Haus­halt und auf Rei­sen ab – also rund um die Uhr.

Ein Unfall soll­te mög­lichst sofort, spä­tes­tens aber inner­halb von 48 Stun­den gemel­det wer­den. Für die Gel­tend­ma­chung von Inva­li­di­täts­leis­tun­gen gilt häu­fig eine Frist von 12 bis 15 Mona­ten, je nach Tarif. Ver­spä­te­te Mel­dun­gen kön­nen zum Leis­tungs­aus­schluss füh­ren.