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Dread-Disease-Versicherung – finanzielle Sicherheit bei schweren Krankheiten
Einmalzahlung bei Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfall & Co. – schnelle Hilfe, wenn sie am dringendsten gebraucht wird.
Schwere Krankheiten wie Krebs, Herzinfarkt oder Multiple Sklerose treffen jährlich tausende Menschen völlig unerwartet – unabhängig von Alter, Beruf oder Lebenssituation. Die Diagnose ist häufig nicht nur ein medizinischer, sondern auch ein finanzieller Einschnitt: Verdienstausfall, teure Behandlungen, Umbauten im Haushalt oder alternative Therapien kosten Geld – oft viel Geld. Eine klassische Kranken- oder Berufsunfähigkeitsversicherung greift nicht immer frühzeitig oder ausreichend. Genau hier setzt die Dread-Disease-Versicherung an.
Diese noch relativ junge Versicherungsform leistet eine einmalige, vertraglich definierte Auszahlung unmittelbar nach der Diagnose einer versicherten Krankheit – und zwar unabhängig davon, ob Sie arbeitsunfähig sind oder nicht. So lassen sich Sofortmaßnahmen finanzieren, Rücklagen schonen oder Angehörige absichern. Vor allem für Selbstständige, Vorerkrankte oder Menschen mit familiärer Krankheitsbelastung ist sie oft die einzig realisierbare Alternative zum klassischen Berufsunfähigkeitsschutz.
Wir zeigen Ihnen, für wen sich eine Dread-Disease-Versicherung lohnt, welche Leistungen sinnvoll sind, worauf Sie beim Abschluss achten sollten – und warum ein Vergleich der Tarife bares Geld und wichtige Leistungen sichern kann.
Das Wichtigste auf einem Blick
Über 700 zufriedene Kunden vertrauen uns
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328 Bewertungen | 4,9 Sterne
334 Bewertungen | 5,0 Sterne
Soforthilfe bei schweren Krankheiten – klar geregelt, schnell ausgezahlt.
Leistungen der Dread-Disease-Versicherung im Überblick
Eine Dread-Disease-Versicherung leistet dann, wenn andere Absicherungen häufig noch nicht greifen: bei der Diagnose einer schweren Krankheit. Im Unterschied zur Berufsunfähigkeitsversicherung erfolgt die Auszahlung unabhängig davon, ob eine Arbeitsunfähigkeit vorliegt. Stattdessen wird die vereinbarte Summe direkt nach Diagnosestellung einer vertraglich abgesicherten Krankheit ausgezahlt – schnell, eindeutig geregelt und ohne weitere Voraussetzungen.
Viele Versicherer bieten gestaffelte Leistungspakete: vom schlanken Grundschutz mit vier Krankheitsbildern bis hin zum erweiterten Tarif mit bis zu 50 versicherten Erkrankungen. Je nach Anbieter lassen sich zusätzliche Bausteine wie eine Todesfallleistung oder die Mitversicherung von Kindern ergänzen.
Der Basis-Schutz stellt die schlankste Form der Dread-Disease-Versicherung dar. Er sichert vier zentrale Krankheitsbilder ab: Krebs, Schlaganfall, Herzinfarkt und Multiple Sklerose. Diese Erkrankungen zählen statistisch zu den häufigsten Gründen für langfristige Therapien, Ausfallzeiten oder Lebensveränderungen. Die Versicherungssumme wird unmittelbar nach der ärztlichen Diagnose ausgezahlt – unabhängig davon, ob Sie arbeitsunfähig sind oder nicht.
Ein solcher Basisschutz eignet sich vor allem für jüngere Menschen mit kleinem Budget oder als Einstieg in die finanzielle Krankheitsvorsorge. Trotz des reduzierten Umfangs bietet er eine solide Grundabsicherung in sehr relevanten Fällen.
Feste Auszahlungssumme nach Diagnose
Keine Prüfung der Arbeitsfähigkeit erforderlich
Geringer Beitrag durch reduzierten Leistungsumfang
Beim Komfort-Schutz erweitert sich der Versicherungsschutz deutlich: Je nach Tarif sind bis zu 50 schwere Erkrankungen versichert – darunter auch Parkinson, Koma, schwere Leber- oder Lungenerkrankungen, bestimmte Herzerkrankungen, chronisches Nierenversagen oder HIV. Die Einmalzahlung erfolgt auch hier bei gesicherter Diagnose, unabhängig vom weiteren Krankheitsverlauf.
Dieser Tarif richtet sich an alle, die umfassend vorsorgen möchten – etwa Hauptverdiener, Selbstständige oder Personen mit familiärer Vorbelastung. Auch die Absicherung spezieller Risiken lässt sich damit gezielt realisieren.
Deutlich breitere Risikoabdeckung
Ideal bei komplexen Vorsorgebedürfnissen
Höherer Beitrag, aber maximaler Schutzumfang
Viele Tarife lassen sich durch sinnvolle Zusatzleistungen flexibel erweitern. Besonders häufig nachgefragt: die Todesfallabsicherung, bei der im Todesfall die vereinbarte Summe an Hinterbliebene ausgezahlt wird. Auch Kinder können häufig bis zum 18. Lebensjahr ohne Mehrbeitrag mitversichert werden. Je nach Anbieter sind zudem Nachversicherungsgarantien möglich – etwa bei Heirat oder Geburt eines Kindes, ohne erneute Gesundheitsprüfung.
Solche Erweiterungen erhöhen den Schutzumfang spürbar – insbesondere für Familien, Alleinverdiener oder Personen mit langfristiger Planungsperspektive. Wichtig ist hier der genaue Blick auf die Vertragsdetails und Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Versicherungsformen wie einer Risikolebensversicherung.
Mitversicherung von Kindern häufig beitragsfrei
Todesfallleistung als Ergänzung sinnvoll
Kombination mit BU oder Risikoleben möglich
Absicherung für alle, die sich nicht auf den Zufall verlassen wollen.
Wer besonders von der Dread-Disease-Versicherung profitiert
Die Dread-Disease-Versicherung ist keine Standardlösung für alle, sondern eine gezielte Absicherung für Menschen mit besonderen Risiken, Bedürfnissen oder Ausschlüssen in anderen Versicherungsformen. Sie eignet sich vor allem für Gruppen, die bei herkömmlicher Absicherung wie der Berufsunfähigkeitsversicherung an Grenzen stoßen – sei es durch Gesundheitszustand, Beruf oder persönliche Lebensplanung.
durch eine Berufsunfähigkeitsversicherung bereits ausreichend geschützt. Doch nicht jeder kann oder möchte eine BU abschließen. Und nicht jeder Krankheitsfall führt automatisch zu einer anerkannten Berufsunfähigkeit. Hier setzt die Dread-Disease-Versicherung an – mit einer klaren Einmalleistung bei Diagnose.
Für Selbstständige und Freiberufler ist die Dread-Disease-Versicherung besonders relevant: Ein längerer Ausfall kann existenzbedrohend sein, vor allem wenn keine BU möglich ist oder kein ausreichendes finanzielles Polster besteht. Die Sofortleistung ermöglicht es, Betriebsausgaben weiter zu decken oder eine Auszeit zu überbrücken.
Personen mit Vorerkrankungen oder Ablehnung bei der BU-Versicherung finden in der Dread-Disease-Police oft eine realisierbare Alternative. Die Gesundheitsprüfung ist meist weniger umfangreich und an andere Kriterien gebunden.
Familien mit Alleinverdienern können den Versicherungsschutz nutzen, um bei einer schweren Krankheit die wirtschaftliche Stabilität zu sichern – für Behandlungen, Haushaltskosten oder Betreuung.
Menschen mit familiären Risikofaktoren – etwa bei häufiger Krebserkrankung oder Herzproblemen in der Verwandtschaft – finden in der Dread-Disease-Vorsorge eine gezielte Möglichkeit, sich frühzeitig gegen wahrscheinliche Szenarien abzusichern.
Auch als Ergänzung zur bestehenden Berufsunfähigkeits- oder Risikolebensversicherung macht diese Absicherung Sinn. Sie kann im Ernstfall schneller greifen, da keine Prüfung auf Arbeitsfähigkeit oder konkrete Einschränkungen im Alltag erforderlich ist.
Die Zielgruppe lässt sich also klar definieren:
Wer eine BU nicht bekommt oder will
Wer zusätzliche Sicherheit im Ernstfall sucht
Wer Kinder oder Partner finanziell schützen möchte
Wer mit Vorerkrankungen lebt oder ein familiäres Risiko trägt
Wer sich frühzeitig ein finanzierbares Leistungspaket sichern will
Beitragshöhe abhängig von Alter, Gesundheitszustand und gewünschter Absicherung.
Kosten, Einflussfaktoren und Beitragsbeispiele im Überblick
Die Beiträge zur Dread-Disease-Versicherung sind variabel und richten sich nach Ihrer persönlichen Ausgangslage. Alter, Gesundheitszustand, Versicherungssumme und Leistungsumfang spielen dabei eine zentrale Rolle. Wer früh abschließt und sich für einen Basis-Schutz entscheidet, erhält meist besonders günstige Konditionen.
Wie bei allen gesundheitsbezogenen Versicherungen hängt auch die Beitragshöhe der Dread-Disease-Versicherung stark von individuellen Faktoren ab. Grundsätzlich gilt: Je früher Sie sich absichern, desto günstiger ist die Prämie – denn junge, gesunde Antragsteller stellen für den Versicherer ein geringeres Risiko dar.
Ein weiterer entscheidender Punkt ist die Höhe der gewünschten Versicherungssumme. Wer nur 50.000 € absichern möchte, zahlt deutlich weniger als jemand mit 200.000 € Absicherung. Auch die Tarifwahl – ob Basis- oder Komfortschutz – hat einen direkten Einfluss auf die Prämienhöhe. Während der Basisschutz bereits ab etwa 20–30 € monatlich möglich ist, liegen Komfort-Tarife mit erweiterten Leistungen oft im Bereich von 50–90 € monatlich.
Der Gesundheitszustand fließt ebenfalls in die Kalkulation mit ein. Zwar sind die Gesundheitsfragen bei der Dread-Disease-Versicherung in der Regel weniger streng als bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung, doch relevante Vorerkrankungen können zu Risikozuschlägen oder Ausschlüssen führen. Auch ob jemand raucht oder nicht, spielt eine wichtige Rolle.
Ein typisches Beitragsbeispiel:
Alter: 30 Jahre, Nichtraucher
Versicherungssumme: 100.000 €
Tarif: Basisschutz (Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfall, Multiple Sklerose)
Monatsbeitrag: ab ca. 24 €
Alter: 40 Jahre, Nichtraucher, keine Vorerkrankung
Versicherungssumme: 100.000 €
Tarif: Komfortschutz (erweiterter Schutz mit 40–50 Krankheiten)
Monatsbeitrag: ab ca. 49 €
Wichtig: Viele Versicherer bieten unterschiedliche Beitragsmodelle an – z. B. gleichbleibende Prämien über die gesamte Laufzeit oder ansteigende Beiträge je nach Altersstufe. Wer verschiedene Angebote vergleicht, kann hier dauerhaft sparen und sich gleichzeitig bessere Leistungen sichern.
Sinnvolle Ergänzungen zur Absicherung bei Krankheit und Lebensrisiken
Weitere Versicherungen für Ihre persönliche Vorsorgestrategie
Die Dread-Disease-Versicherung bietet gezielte finanzielle Hilfe bei der Diagnose schwerer Krankheiten. Wer seine Absicherung ganzheitlich aufstellen möchte, sollte auch angrenzende Risiken bedenken – etwa den Verlust der Arbeitskraft oder den Todesfall. Die folgenden Versicherungen ergänzen Ihre Vorsorgestrategie sinnvoll und sichern weitere Lebensbereiche ab.
Berufsunfähigkeitsversicherung
Berufsunfähig – und was dann?
Die Berufsunfähigkeitsversicherung sichert Sie ab, wenn Sie Ihren Beruf dauerhaft nicht mehr ausüben können – unabhängig von der Ursache. Sie ergänzt die Dread-Disease-Versicherung durch eine laufende Rentenzahlung im Ernstfall.
Risikolebensversicherung
Schutz für Ihre Familie im Todesfall
Eine Risikolebensversicherung sorgt dafür, dass Ihre Hinterbliebenen im Fall der Fälle finanziell abgesichert sind. Ideal für Familien, Immobilienfinanzierer und Alleinverdiener – besonders in Kombination mit der Dread-Disease-Vorsorge.
Private Krankenversicherung
Beste medizinische Versorgung – privat versichert
Die private Krankenversicherung ermöglicht Ihnen Zugang zu hochwertiger medizinischer Versorgung, Spezialisten und alternativen Therapien – ein wertvoller Partner im Krankheitsfall, auch bei schweren Diagnosen.
Konditionen, Gesundheitsprüfung und Leistungsumfang genau prüfen.
Diese Punkte sollten Sie vor Abschluss der Dread-Disease-Versicherung kennen
Nicht jeder Tarif bietet die gleichen Leistungen – und nicht jede Diagnose führt automatisch zur Auszahlung. Deshalb ist es entscheidend, beim Abschluss einer Dread-Disease-Versicherung genau auf die Vertragsinhalte, Wartezeiten, Gesundheitsfragen und versicherten Krankheiten zu achten.
Bevor Sie eine Dread-Disease-Versicherung abschließen, sollten Sie sich nicht nur mit dem Beitrag und der Versicherungssumme befassen, sondern auch die Bedingungen im Detail prüfen. Besonders wichtig sind dabei vier Kernbereiche: die Gesundheitsprüfung, die Wartezeit, die Karenzzeit sowie der genaue Leistungskatalog.
Gesundheitsprüfung:
Auch wenn die Gesundheitsfragen weniger streng sind als bei der Berufsunfähigkeitsversicherung, müssen sie ehrlich und vollständig beantwortet werden. Falschangaben können zum Verlust des Versicherungsschutzes führen – auch Jahre später im Leistungsfall. Je nach Anbieter wird zudem zwischen Rauchern und Nichtrauchern unterschieden.
Wartezeit:
Die Wartezeit bezeichnet den Zeitraum zwischen Vertragsbeginn und Versicherungsbeginn. In der Regel liegt sie bei drei bis sechs Monaten – bei manchen Tarifen entfällt sie ganz. Wichtig: Bei Erkrankung während der Wartezeit besteht in der Regel kein Leistungsanspruch.
Karenzzeit:
Anders als bei der BU geht es hier nicht um eine Rentenzahlung, sondern um eine Einmalleistung. Die Karenzzeit – also die Frist zwischen Diagnosestellung und Auszahlung – liegt meist bei zwei Wochen. Gerade bei schweren Erkrankungen ist eine schnelle Zahlung entscheidend, daher sollten Tarife mit kurzer Karenzzeit bevorzugt werden.
Versicherte Krankheiten:
Der wichtigste Punkt beim Vertragsabschluss ist die Liste der versicherten Krankheiten. Diese ist nicht standardisiert. Bei manchen Anbietern sind nur Erkrankungen im fortgeschrittenen Stadium abgesichert, bei anderen bereits ab Erstdiagnose. Achten Sie darauf, dass die für Sie persönlich relevanten Risiken (z. B. familiäre Belastung mit Krebs oder Herzinfarkt) vollständig abgedeckt sind.
Auch Ausschlüsse – etwa bestimmte Krebsarten im Frühstadium – sollten Sie nicht übersehen. Lassen Sie sich im Zweifel schriftlich bestätigen, wann genau der Versicherer leistet.
Zusätzliche Vertragsbausteine wie die Mitversicherung von Kindern, eine Todesfallleistung oder eine Nachversicherungsgarantie erhöhen den Schutzumfang deutlich. Entscheidend ist, dass die gewählte Lösung zu Ihrer Lebenssituation passt – heute und in Zukunft.
Qualitätsunterschiede erkennen, Tarife richtig vergleichen.
Diese Versicherer bieten bewährte Lösungen für schwere Krankheiten
Die Auswahl an Dread-Disease-Tarifen ist in Deutschland noch begrenzt, doch es gibt einige Versicherer mit langjähriger Erfahrung und starker Leistungsbilanz. Ein Vergleich lohnt sich – denn Leistungsumfang, Beitragshöhe und Zusatzbausteine unterscheiden sich teils deutlich.
Auch wenn die Dread-Disease-Versicherung hierzulande noch nicht flächendeckend angeboten wird, gibt es einige etablierte Anbieter mit spezialisierten Tarifen. Besonders hervorzuheben sind Versicherer, die sich auf biometrische Risiken konzentrieren oder internationale Erfahrung im Bereich der Schwere-Krankheiten-Vorsorge mitbringen.
Zu den bekannten und empfehlenswerten Anbietern gehören etwa Canada Life, Prisma Life, die Bayerische, Zurich und Nürnberger Versicherung. Diese Gesellschaften bieten je nach Tarif zwischen 4 und 50 versicherbare Krankheiten an, teilweise mit zusätzlicher Todesfallabsicherung, Mitversicherung von Kindern und flexiblen Nachversicherungsoptionen.
Ein gutes Beispiel ist Canada Life, die als einer der ersten Anbieter den „Schwere Krankheiten Vorsorge“-Tarif mit umfangreicher Diagnosenliste und attraktiven Beiträgen auf den Markt gebracht hat. Auch Prisma Life mit „Prisma Moments“ oder die Bayerische mit „Premium Protect“ schneiden in unabhängigen Vergleichen regelmäßig gut ab.
Wichtig beim Vergleich:
Wie viele Krankheiten sind versichert – und ab welchem Stadium?
Wie schnell erfolgt die Auszahlung im Leistungsfall?
Gibt es Wartezeiten, Karenzzeiten oder Ausschlüsse?
Sind Zusatzleistungen wie Kindermitversicherung oder Todesfallschutz möglich?
Wie gestaltet sich die Beitragsentwicklung über die Laufzeit?
Ein kostenloser, individueller Vergleich schafft Klarheit über den passenden Tarif. Dabei sollten nicht nur Beitrag und Versicherungssumme verglichen werden, sondern auch Leistungsbedingungen, Erfahrungen im Leistungsfall und Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Policen.
Diese Lösungen sichern Sie zusätzlich gegen gesundheitliche und finanzielle Risiken ab.
Weitere Absicherungen für schwere Krankheitsverläufe und deren Folgen
Die Dread-Disease-Versicherung bildet die Basis für eine solide Vorsorge bei schweren Erkrankungen. Doch wer sich umfassend absichern möchte, sollte angrenzende Risiken ebenso im Blick behalten – etwa dauerhafte Pflegebedürftigkeit oder unfallbedingte Invalidität. Auch ergänzende Versicherungen im stationären Bereich oder mit Fokus auf Früherkennung können entscheidende Lücken schließen. Die folgenden Themen und Produkte unterstützen Sie dabei, Ihre gesundheitliche Absicherung sinnvoll zu erweitern.
Private Unfallversicherung
Finanzielle Soforthilfe bei Unfällen – auch bei bleibenden Schäden
Ein Sturz, ein Verkehrsunfall oder eine Sportverletzung können das Leben schlagartig verändern. Die Unfallversicherung leistet bei Invalidität und sichert Ihnen zusätzlich Kapital oder Rentenleistungen. Besonders für Selbstständige oder körperlich Tätige ist sie eine sinnvolle Ergänzung zur Dread-Disease-Absicherung.
Pflegezusatzversicherung
Pflegebedürftig – und dann? Absicherung für den Ernstfall
Schwere Krankheiten können zu dauerhafter Pflegebedürftigkeit führen. Mit einer Pflegezusatzversicherung schützen Sie Ihr Vermögen und entlasten Ihre Angehörigen – durch finanzielle Unterstützung für stationäre oder ambulante Pflege. Frühzeitig abgeschlossen, profitieren Sie von günstigen Beiträgen und voller Leistung im Pflegefall.
Weitere Themen rund um Ihre Gesundheitsvorsorge
Zusammenfassung
Die Dread-Disease-Versicherung bietet gezielte finanzielle Hilfe bei schweren Diagnosen wie Krebs, Schlaganfall, Herzinfarkt oder Multiple Sklerose. Im Gegensatz zur Berufsunfähigkeitsversicherung wird hier keine laufende Rente gezahlt, sondern eine einmalige Summe direkt nach Diagnosestellung. Dieser Sofortschutz ist besonders für Selbstständige, Personen mit Vorerkrankungen oder Menschen mit familiärer Krankheitsbelastung interessant – aber auch für junge Erwachsene, die früh vorsorgen möchten.
Ein Vergleich lohnt sich: Tarife unterscheiden sich deutlich hinsichtlich Leistungskatalog, Zusatzbausteinen, Beiträgen und Bedingungen. Wer rechtzeitig abschließt, sichert sich bessere Konditionen – und im Ernstfall genau das, was dann zählt: schnelle Liquidität, Entscheidungsfreiheit und finanzielle Sicherheit.
häufige Fragen
Was ist der Unterschied zwischen Dread-Disease- und Berufsunfähigkeitsversicherung?
Die Dread-Disease-Versicherung zahlt bei Diagnose einer versicherten Krankheit einmalig einen festen Betrag – unabhängig von einer Arbeitsunfähigkeit. Die BU hingegen leistet monatlich, wenn Sie dauerhaft nicht mehr arbeiten können.
Welche Krankheiten sind bei der Dread-Disease-Versicherung versichert?
In nahezu allen Tarifen sind Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfall und Multiple Sklerose enthalten. Komfort-Tarife decken bis zu 50 weitere Krankheiten ab, z. B. Parkinson, Koma oder Nierenversagen. Die genaue Liste variiert je nach Anbieter.
Wird auch gezahlt, wenn ich nach der Krankheit wieder gesund werde?
Ja, die Leistung erfolgt unabhängig vom Krankheitsverlauf. Die Einmalzahlung wird nach Diagnosestellung erbracht – auch wenn Sie sich vollständig erholen und wieder arbeiten können.
Was kostet eine Dread-Disease-Versicherung?
Der Beitrag hängt vom Alter, Gesundheitszustand, Leistungsumfang und der gewählten Versicherungssumme ab. Ein 30-jähriger Nichtraucher zahlt für 100.000 € Basisschutz etwa 24 € pro Monat.