Kat­zen­ver­si­che­rung – sinn­vol­ler Schutz für Ihre Samt­pfo­te?

Krank­hei­ten, OPs, Kos­ten: Wie Sie Ihre Kat­ze zuver­läs­sig absi­chern

Katzenversicherung

Tier­arzt­kos­ten sind seit der GOT-Erhö­hung 2022 spür­bar gestie­gen – und kön­nen Kat­zen­hal­tern im Ernst­fall schnell finan­zi­ell über­for­dern. Ob Ope­ra­ti­on, chro­ni­sche Erkran­kung oder Vor­sor­ge: Eine pas­sen­de Kat­zen­ver­si­che­rung schützt Sie vor hohen Kos­ten und stellt sicher, dass Ihre Kat­ze stets die medi­zi­ni­sche Hil­fe bekommt, die sie braucht. Doch wel­che Ver­si­che­rungs­art ist die rich­ti­ge? Und wor­auf soll­ten Sie beim Abschluss ach­ten?

Auf die­ser Sei­te erfah­ren Sie:
✔ war­um eine Kat­zen­ver­si­che­rung sinn­voll ist,
✔ wel­che Arten es gibt,
✔ wie sich die Kos­ten zusam­men­set­zen
✔ und für wen sich wel­che Absi­che­rung wirk­lich lohnt.

Das Wich­tigs­te im Über­blick

  • Hohe Tier­arzt­kos­ten absi­chern: Seit der GOT-Erhö­hung 2022 sind Behand­lun­gen deut­lich teu­rer – eine Ver­si­che­rung schützt vor finan­zi­el­ler Über­las­tung.

  • Zwei Haupt­ar­ten der Kat­zen­ver­si­che­rung: Wäh­len Sie zwi­schen umfas­sen­der Kran­ken­ver­si­che­rung und güns­ti­ger OP-Ver­si­che­rung – je nach Bedarf.

  • Vor­sor­ge inklu­si­ve: Vie­le Tari­fe über­neh­men auch Imp­fun­gen, Wurm­ku­ren oder Zahn­be­hand­lun­gen.

  • Kos­ten abhän­gig von Alter, Ras­se und Hal­tung: Frei­gän­ger sind meist teu­rer ver­si­chert als Woh­nungs­kat­zen.

  • Tarif­ver­gleich lohnt sich: Leis­tun­gen und Prei­se vari­ie­ren stark – ein genau­er Blick spart Geld und ver­bes­sert den Schutz.

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Gute Grün­de für den Ver­si­che­rungs­schutz

War­um eine Kat­zen­ver­si­che­rung sinn­voll ist

Kat­zen sind neu­gie­rig, eigen­stän­dig – und manch­mal auch ver­let­zungs­an­fäl­lig. Ob Woh­nungs­kat­ze oder Frei­gän­ger: Unfäl­le, Infek­tio­nen oder chro­ni­sche Erkran­kun­gen kön­nen jeder­zeit auf­tre­ten. Eine Kat­zen­ver­si­che­rung hilft Ihnen, in sol­chen Fäl­len nicht aus finan­zi­el­len Grün­den auf Behand­lun­gen ver­zich­ten zu müs­sen – und sorgt für eine gesun­de Zukunft Ihrer Kat­ze.

Mit der Neu­fas­sung der Gebüh­ren­ord­nung für Tier­ärz­te (GOT) im Jahr 2022 sind die Kos­ten für tier­ärzt­li­che Leis­tun­gen deut­lich gestie­gen. Rou­ti­ne­un­ter­su­chun­gen, Imp­fun­gen und vor allem Ope­ra­tio­nen kön­nen seit­her meh­re­re Hun­dert bis Tau­sen­de Euro kos­ten – selbst bei ein­fa­che­ren Ein­grif­fen. Eine Ver­si­che­rung über­nimmt die­se Kos­ten je nach Tarif ganz oder teil­wei­se und schützt Sie vor über­ra­schen­den Rech­nun­gen.

Ein Unfall im Stra­ßen­ver­kehr, ein aku­ter Infekt oder ein all­er­gi­scher Schock – im Ernst­fall muss es schnell gehen. Eine Kat­zen­ver­si­che­rung stellt sicher, dass Ihre Kat­ze die not­wen­di­ge medi­zi­ni­sche Hil­fe erhält, ohne dass Sie erst über Finan­zie­rungs­mög­lich­kei­ten nach­den­ken müs­sen. Das schafft nicht nur medi­zi­ni­sche, son­dern auch emo­tio­na­le Sicher­heit.

Vie­le Tari­fe beinhal­ten nicht nur die Behand­lung im Krank­heits­fall, son­dern auch wich­ti­ge Vor­sor­ge­maß­nah­men: Imp­fun­gen, Wurm­ku­ren, Zahn­rei­ni­gun­gen oder Gesund­heits­checks. Das redu­ziert lang­fris­tig die Krank­heits­an­fäl­lig­keit und sorgt dafür, dass Pro­ble­me früh­zei­tig erkannt und behan­delt wer­den – bevor sie teu­er und belas­tend wer­den.

Wer sich nicht um Tier­arzt­kos­ten sor­gen muss, trifft medi­zi­ni­sche Ent­schei­dun­gen im Sin­ne des Tie­res – und nicht auf Basis des Kon­to­stands. Ihre Kat­ze pro­fi­tiert von regel­mä­ßi­ger Vor­sor­ge, schnel­ler Behand­lung und hoch­wer­ti­gen The­ra­pien. Das stei­gert nicht nur ihre Lebens­qua­li­tät, son­dern kann ihre Lebens­er­war­tung deut­lich erhö­hen.

Ver­si­che­rung nach Bedarf wäh­len

Wel­che Arten von Kat­zen­ver­si­che­run­gen gibt es?

Nicht jede Kat­ze braucht den­sel­ben Schutz – und nicht jeder Kat­zen­hal­ter möch­te alle Even­tua­li­tä­ten absi­chern. Grund­sätz­lich unter­schei­det man zwi­schen der rei­nen OP-Ver­si­che­rung und der deut­lich umfas­sen­de­ren Kat­zen­kran­ken­ver­si­che­rung.

Bei­de Vari­an­ten haben ihre Berech­ti­gung und spre­chen unter­schied­li­che Bedürf­nis­se an. Eine kla­re Abgren­zung hilft Ihnen dabei, die rich­ti­ge Wahl für Ihre Kat­ze zu tref­fen – und unnö­ti­ge Kos­ten zu ver­mei­den.

Katzenkrankenversicherung

Kat­zen­kran­ken­ver­si­che­rung

Über­nimmt ambu­lan­te und sta­tio­nä­re Behand­lun­gen, Ope­ra­tio­nen, Dia­gnos­tik, Medi­ka­men­te und meist auch Vor­sor­ge­leis­tun­gen wie Imp­fun­gen oder Wurm­ku­ren. Damit ist sie die umfas­sends­te Absi­che­rung – gera­de für Kat­zen mit hohem Krank­heits­ri­si­ko oder bestehen­der Vor­er­kran­kung.

Katzen-OP-Versicherung

Kat­zen-OP-Ver­si­che­rung

Kon­zen­triert sich aus­schließ­lich auf chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe. Sie über­nimmt Ope­ra­ti­ons­kos­ten inklu­si­ve Nar­ko­se, Vor- und Nach­sor­ge, meist auch sta­tio­nä­ren Auf­ent­halt. Die OP-Ver­si­che­rung ist die güns­ti­ge­re Alter­na­ti­ve, schützt aber nicht bei rei­nen Behand­lun­gen oder chro­ni­schen Lei­den.

Bei­de Vari­an­ten las­sen sich je nach Tarif mit Selbst­be­tei­li­gung, Leis­tungs­gren­zen oder Zusatz­leis­tun­gen anpas­sen. Ob Sie sich für eine güns­ti­ge OP-Absi­che­rung oder die Rund­um-Kran­ken­ver­si­che­rung ent­schei­den – ent­schei­dend ist, dass der Tarif zur Lebens­si­tua­ti­on Ihrer Kat­ze passt. Beson­ders bei Frei­gän­gern oder älte­ren Kat­zen ist eine höhe­re Absi­che­rung oft sinn­vol­ler. Ein Ver­gleich lohnt sich in jedem Fall.

Über­blick über die Kos­ten

Was kos­tet eine Kat­zen­ver­si­che­rung?

Die Kos­ten für eine Kat­zen­ver­si­che­rung hän­gen von meh­re­ren Fak­to­ren ab – allen vor­an von der Art der Ver­si­che­rung, dem gewähl­ten Leis­tungs­um­fang und dem Alter der Kat­ze. Grund­sätz­lich gilt: Eine rei­ne OP-Ver­si­che­rung ist deut­lich güns­ti­ger als eine voll­um­fäng­li­che Kat­zen­kran­ken­ver­si­che­rung, bie­tet dafür aber auch deut­lich weni­ger Leis­tun­gen.

Bei OP-Ver­si­che­run­gen begin­nen die monat­li­chen Bei­trä­ge oft schon unter 10 Euro, wäh­rend Kran­ken­voll­ver­si­che­run­gen – abhän­gig vom Anbie­ter – zwi­schen 20 und 50 Euro monat­lich kos­ten kön­nen. Hin­zu kom­men mög­li­che Selbst­be­tei­li­gun­gen, Leis­tungs­ober­gren­zen oder War­te­zei­ten, die je nach Tarif unter­schied­lich gere­gelt sind. Wich­tig ist des­halb ein gründ­li­cher Ver­gleich: Vie­le güns­ti­ge Tari­fe wir­ken auf den ers­ten Blick attrak­tiv, leis­ten aber im Ernst­fall zu wenig oder schlie­ßen wich­ti­ge Behand­lun­gen aus.

Auch das Alter Ihrer Kat­ze spielt eine Rol­le. Je jün­ger das Tier bei Abschluss ist, des­to güns­ti­ger fällt der Bei­trag aus – und des­to bes­ser sind meist die Leis­tungs­be­din­gun­gen. Beson­ders bei älte­ren Kat­zen oder sol­chen mit bekann­ten Vor­er­kran­kun­gen ist der Abschluss schwie­ri­ger oder mit Ein­schrän­kun­gen ver­bun­den.

Ein indi­vi­du­el­ler Tarif­ver­gleich hilft Ihnen, die pas­sen­de Absi­che­rung für Ihre Kat­ze zu fin­den – trans­pa­rent, aktu­ell und auf Ihre Bedürf­nis­se zuge­schnit­ten.

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Wann lohnt sich eine Kat­zen­ver­si­che­rung?

Nicht jede Kat­ze braucht zwin­gend eine Ver­si­che­rung – aber vie­le pro­fi­tie­ren davon. Ob eine Kat­zen­ver­si­che­rung sinn­voll ist, hängt von ver­schie­de­nen Fak­to­ren ab: Alter, Gesund­heits­zu­stand, Hal­tungs­form und nicht zuletzt auch von der finan­zi­el­len Belast­bar­keit der Hal­ter. In die­sem Abschnitt erfah­ren Sie, in wel­chen Fäl­len sich eine Kat­zen­ver­si­che­rung beson­ders lohnt – und wann Sie lie­ber genau­er hin­se­hen soll­ten.

Eine Kat­zen­ver­si­che­rung lohnt sich beson­ders dann, wenn Sie Ihre Kat­ze lang­fris­tig best­mög­lich medi­zi­nisch ver­sor­gen möch­ten, ohne sich über hohe Kos­ten sor­gen zu müs­sen. Vor allem bei schwe­ren Krank­hei­ten oder plötz­lich not­wen­di­gen Ope­ra­tio­nen kann der finan­zi­el­le Auf­wand schnell meh­re­re Tau­send Euro betra­gen. Gera­de bei Frei­gän­gern steigt das Risi­ko für Ver­let­zun­gen und Infek­tio­nen erheb­lich – hier ist eine OP-Ver­si­che­rung bereits in jun­gen Jah­ren sinn­voll. Aber auch Woh­nungs­kat­zen kön­nen chro­nisch erkran­ken, z. B. an Dia­be­tes, Nie­ren­schwä­che oder FORL.

Ein wei­te­rer wich­ti­ger Punkt: Je jün­ger und gesün­der eine Kat­ze bei Abschluss ist, des­to umfas­sen­der ist der Ver­si­che­rungs­schutz – oft ohne Leis­tungs­aus­schlüs­se. Wer also früh­zei­tig vor­sorgt, spart Bei­trä­ge und sichert sich den best­mög­li­chen Leis­tungs­um­fang.

Zudem kann eine Ver­si­che­rung auch für Hal­ter psy­chisch ent­las­tend sein – sie müs­sen im Ernst­fall kei­ne schwer­wie­gen­den Ent­schei­dun­gen zwi­schen Behand­lung und Bud­get tref­fen. Für vie­le Tier­freun­de ist genau das der aus­schlag­ge­ben­de Grund, sich früh­zei­tig abzu­si­chern.

Eine Kat­zen­ver­si­che­rung lohnt sich vor allem bei:

  • Frei­gän­gern mit erhöh­tem Unfall- und Infek­ti­ons­ri­si­ko

  • Ras­se­kat­zen mit bekann­tem Krank­heits­ri­si­ko (z. B. PKD, HCM)

  • jun­gen Kat­zen ohne Vor­er­kran­kun­gen (frü­her Abschluss = bes­se­re Kon­di­tio­nen)

  • Hal­tern, die kei­ne Rück­la­gen für Tier­arzt­rech­nun­gen haben

  • Fami­li­en mit Kin­dern, bei denen das Tier einen hohen emo­tio­na­len Stel­len­wert hat

Eine gute Kat­zen­ver­si­che­rung schützt Sie also nicht nur vor hohen Kos­ten – sie gibt auch Sicher­heit in schwie­ri­gen Momen­ten. Der Abschluss lohnt sich vor allem dann, wenn Sie Wert auf best­mög­li­che Ver­sor­gung und finan­zi­el­le Plan­bar­keit legen.

8 häu­fig gestell­te Fra­gen – ein­fach beant­wor­tet

Was Sie schon immer über Kat­zen­ver­si­che­run­gen wis­sen woll­ten

Die meis­ten Anbie­ter set­zen eine War­te­zeit von 30 Tagen an – die­se schützt sie vor kurz­fris­ti­gen Scha­dens­mel­dun­gen direkt nach Ver­trags­ab­schluss. Eini­ge weni­ge Tari­fe, meist mit höhe­ren Bei­trä­gen, bie­ten eine sofor­ti­ge Leis­tungs­über­nah­me z. B. bei Unfäl­len.

Nur die voll­um­fäng­li­che Kat­zen­kran­ken­ver­si­che­rung über­nimmt Vor­sor­ge­leis­tun­gen wie Imp­fun­gen, Wurm­ku­ren oder Zahn­stein­ent­fer­nung – je nach Tarif jedoch begrenzt oder mit Eigen­an­teil. OP-Ver­si­che­run­gen schlie­ßen die­se Leis­tun­gen in der Regel aus.

Ja, sofern kei­ne Vor­er­kran­kung vor­liegt oder die­se im Ver­trag nicht aus­ge­schlos­sen wur­de. Gute Kran­ken­ver­si­che­run­gen über­neh­men auch Fol­ge­kos­ten chro­ni­scher Lei­den wie Dia­be­tes, Nie­ren­er­kran­kun­gen oder Arthro­se – oft ohne Jah­res­höchst­gren­ze.

Ja, ins­be­son­de­re vie­le OP-Ver­si­che­run­gen ver­zich­ten auf Gesund­heits­prü­fun­gen. Bei Kran­ken­voll­ver­si­che­run­gen sind Anga­ben zu bestehen­den Erkran­kun­gen jedoch meist Pflicht – sie beein­flus­sen Annah­me, Leis­tung oder Bei­trag.

Prin­zi­pi­ell ja – aller­dings ist das Ein­tritts­al­ter oft begrenzt. Vie­le Anbie­ter neh­men Kat­zen nur bis 7 oder 10 Jah­re auf. Danach sind nur noch bestimm­te OP-Ver­si­che­run­gen oder stark ein­ge­schränk­te Tari­fe erhält­lich.

Ja, denn auch Woh­nungs­kat­zen kön­nen krank wer­den: Tumo­re, FORL, Bla­sen­ent­zün­dun­gen oder Magen-Darm-Erkran­kun­gen sind kei­ne Sel­ten­heit. Eine güns­ti­ge OP-Ver­si­che­rung kann hier bereits sinn­voll sein – vor allem bei rei­nen Ras­se­kat­zen.

Ein Wech­sel ist mög­lich, aber nicht risi­ko­frei. Bestehen­de Erkran­kun­gen sind im neu­en Ver­trag oft aus­ge­schlos­sen. Wich­tig ist, dass kei­ne Ver­sor­gungs­lü­cke ent­steht und der neue Ver­trag recht­zei­tig abge­schlos­sen wird.

Die Ent­fer­nung von Zahn­stein mit Nar­ko­se kann 150–300 Euro kos­ten, eine FORL-Behand­lung meh­re­re Hun­dert Euro. Ohne Ver­si­che­rung sind Zahn­erkran­kun­gen eine der häu­figs­ten Kos­ten­fal­len für Kat­zen­hal­ter.

Krank­hei­ten ver­ste­hen, früh­zei­tig han­deln

Drei häu­fi­ge Kat­zen­krank­hei­ten im Über­blick

Ob Frei­gän­ger oder Woh­nungs­kat­ze – bestimm­te Krank­hei­ten tre­ten bei Kat­zen beson­ders häu­fig auf und kön­nen hohe Tier­arzt­kos­ten ver­ur­sa­chen. Wer die typi­schen Sym­pto­me kennt und recht­zei­tig han­delt, kann viel Leid und Geld spa­ren. Die­se drei Erkran­kun­gen gehö­ren zu den häu­figs­ten Grün­den für Tier­arzt­be­su­che – und zei­gen, war­um eine Kat­zen­ver­si­che­rung sinn­voll sein kann.

FORL (Zahn­erkran­kung)

Zahn­ver­lust, Schmer­zen, hohe Tier­arzt­kos­ten: FORL ist eine weit­ver­brei­te­te, aber oft uner­kann­te Zahn­erkran­kung bei Kat­zen. Infor­mie­ren Sie sich über Sym­pto­me, Behand­lungs­mög­lich­kei­ten und Absi­che­rungs­mög­lich­kei­ten.

Chro­ni­sche Nie­ren­er­kran­kung (CNE)

Nie­ren­er­kran­kun­gen sind die häu­figs­te Todes­ur­sa­che bei älte­ren Kat­zen. Je frü­her die Dia­gno­se, des­to bes­ser die Pro­gno­se. Erfah­ren Sie, wie Sie vor­beu­gen kön­nen und was eine Behand­lung kos­tet.

Magen-Darm-Erkran­kun­gen

Ver­dau­ungs­pro­ble­me kom­men bei Kat­zen häu­fig vor – von harm­lo­sen Rei­zun­gen bis hin zu ernst­haf­ten Erkran­kun­gen. Lesen Sie, wann ein Tier­arzt­be­such nötig ist und wel­che Kos­ten ent­ste­hen kön­nen.

Wor­auf Sie beim Abschluss ach­ten soll­ten

Die rich­ti­ge Kat­zen­ver­si­che­rung fin­den

Nicht jede Kat­zen­ver­si­che­rung hält, was sie ver­spricht. Wer Wert auf ech­ten Schutz legt, soll­te genau prü­fen, wel­che Leis­tun­gen im Tarif ent­hal­ten sind – und ob sie auch im Ernst­fall grei­fen.

Eine gute Ver­si­che­rung über­nimmt nicht nur die Grund­ver­sor­gung, son­dern bie­tet Ihrer Kat­ze eine hoch­wer­ti­ge Behand­lung auf dem aktu­el­len medi­zi­ni­schen Stand.

Eine emp­feh­lens­wer­te Kat­zen­kran­ken­ver­si­che­rung soll­te fol­gen­de Punk­te erfül­len:

Eine umfas­sen­de Absi­che­rung beginnt mit der Über­nah­me aller Krank­heits­kos­ten – von der Dia­gno­se bis zur The­ra­pie. Dazu gehö­ren auch Labor­un­ter­su­chun­gen, bild­ge­ben­de Ver­fah­ren wie Rönt­gen oder Ultra­schall sowie not­wen­di­ge Medi­ka­men­te. Eben­so wich­tig ist die Kos­ten­über­nah­me bei Unfäl­len – etwa bei Ver­let­zun­gen durch Stür­ze, Bis­se oder Ver­kehrs­un­fäl­le.

Auch Ope­ra­tio­nen inklu­si­ve Nar­ko­se und Nach­sor­ge soll­ten im Tarif ent­hal­ten sein. Beson­ders leis­tungs­star­ke Ver­si­che­run­gen decken dar­über hin­aus auch spe­zia­li­sier­te Behand­lun­gen ab, zum Bei­spiel in der Onko­lo­gie, Kar­dio­lo­gie oder Tier­phy­sio­the­ra­pie. Ach­ten Sie zudem dar­auf, dass kei­ne Jah­res­höchst­gren­zen gel­ten und die Leis­tun­gen sowohl für ambu­lan­te als auch sta­tio­nä­re Behand­lun­gen unbe­grenzt über­nom­men wer­den.

Ein guter Tarif ersetzt die Kos­ten bis zum Höchst­satz der aktu­el­len Gebüh­ren­ord­nung für Tier­ärz­te (GOT) – das schützt Sie auch bei teu­ren Ein­grif­fen. Eben­so soll­te der Ver­si­che­rungs­schutz auch ras­se­spe­zi­fi­sche Erkran­kun­gen wie FIP, HD oder ED ein­schlie­ßen, da die­se beson­ders bei Ras­se­kat­zen auf­tre­ten.

Nicht zuletzt sind die freie Tier­arzt­wahl sowie ein Schutz im Aus­land von min­des­tens 12 Mona­ten Zei­chen für einen moder­nen und kun­den­freund­li­chen Ver­si­che­rungs­schutz.

Zusam­men­fas­sung

Die pas­sen­de Kat­zen­ver­si­che­rung schützt Hal­ter vor hohen Tier­arzt­kos­ten und sichert die medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung der Kat­ze zuver­läs­sig ab. Unter­schie­den wird zwi­schen OP-Ver­si­che­rung und voll­wer­ti­ger Kat­zen­kran­ken­ver­si­che­rung. Wäh­rend die OP-Ver­si­che­rung aus­schließ­lich chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe absi­chert, über­nimmt die Kran­ken­ver­si­che­rung zusätz­lich ambu­lan­te und sta­tio­nä­re Behand­lun­gen bei Krank­heit oder Unfall.

Ein Ver­gleich der Tari­fe lohnt sich: Leis­tungs­star­ke Anbie­ter ver­zich­ten auf Jah­res­höchst­gren­zen, erstat­ten bis zum Höchst­satz der GOT und decken auch ras­se­spe­zi­fi­sche Erkran­kun­gen ab. Beson­ders sinn­voll ist der Schutz für Ras­se­kat­zen, älte­re Tie­re oder Frei­gän­ger mit erhöh­tem Ver­let­zungs­ri­si­ko. Ach­ten Sie auf die Tarif­de­tails – ins­be­son­de­re hin­sicht­lich Selbst­be­tei­li­gung, War­te­zeit und Leis­tungs­um­fang.

Wer sei­ne Kat­ze gut ver­si­chern möch­te, fin­det heu­te zahl­rei­che leis­tungs­star­ke Anbie­ter mit fai­ren Kon­di­tio­nen. Ein Online-Ver­gleich hilft, schnell den pas­sen­den Tarif zu fin­den.

häu­fi­ge Fra­gen

Die Kos­ten hän­gen vom gewähl­ten Tarif, Alter und Gesund­heits­zu­stand der Kat­ze ab. OP-Ver­si­che­run­gen star­ten ab ca. 15 € monat­lich, umfas­sen­de Kat­zen­kran­ken­ver­si­che­run­gen lie­gen je nach Leis­tungs­um­fang zwi­schen 30€ und 80 € pro Monat.

In der Regel gilt eine War­te­zeit von 30 Tagen, bei eini­gen Anbie­tern auch 90 Tage. Man­che Ver­si­che­rer ver­zich­ten auf die War­te­zeit bei Unfäl­len oder bie­ten spe­zi­el­le Sofort­ta­ri­fe gegen Auf­preis an. Ein Ver­gleich lohnt sich.

Nicht alle Tari­fe decken Vor­sor­ge­kos­ten ab. Eini­ge Anbie­ter bie­ten jedoch Zusatz­bau­stei­ne oder Pre­mi­um­ta­ri­fe, die Imp­fun­gen, Zahn­kon­trol­len oder jähr­li­che Gesund­heits­checks mit abde­cken.

Ja, vie­le Anbie­ter ver­si­chern auch älte­re Kat­zen – aller­dings häu­fig mit Ein­schrän­kun­gen. Je nach Alter kann es zu Risi­ko­zu­schlä­gen, Leis­tungs­aus­schlüs­sen oder einer begrenz­ten Lauf­zeit kom­men. Ein früh­zei­ti­ger Abschluss ist daher emp­feh­lens­wert.