Tier­arzt­be­such beim Hund oder der Kat­ze – So läuft er stress­frei ab

Von der Vor­be­rei­tung bis zur Nach­sor­ge: Wir zei­gen, wie Sie den Tier­arzt­be­such für Ihr Tier mög­lichst ange­nehm gestal­ten

Mehrere Tierhalter mit Hunden und Katze im Wartezimmer einer Tierarztpraxis – der Alltag vor einer tierärztlichen Behandlung.

Ein Tier­arzt­be­such gehört zum Leben mit Hund oder Kat­ze dazu – doch für vie­le Tie­re (und Hal­ter) ist er mit Stress ver­bun­den. Hek­tik beim Ein­fan­gen, Angst in der Trans­port­box oder Unru­he im War­te­zim­mer: All das lässt sich mit der rich­ti­gen Vor­be­rei­tung deut­lich ent­schär­fen. In die­sem Rat­ge­ber erfah­ren Sie, wie Sie Ihr Tier gezielt an den Besuch beim Tier­arzt gewöh­nen, wor­auf Sie am Tag des Ter­mins ach­ten soll­ten und wie Sie durch gute Nach­sor­ge die Erho­lung för­dern. Zusätz­lich zei­gen wir Ihnen, wel­che Maß­nah­men lang­fris­tig für mehr Gelas­sen­heit sor­gen – für Sie und Ihr Tier.

Das Wich­tigs­te im Über­blick

  • Früh­zei­ti­ges Trai­ning und posi­ti­ve Gewöh­nung sen­ken das Stress­le­vel vor dem Tier­arzt­be­such.

  • Trans­port­box, Musik und Phe­ro­mon­sprays hel­fen bei der Anrei­se und im War­te­zim­mer.

  • Eine gute Vor­be­rei­tung mit Unter­la­gen und Fra­gen erleich­tert die Dia­gno­se.

  • Regel­mä­ßi­ge Check-ups und Imp­fun­gen sichern die Tier­ge­sund­heit lang­fris­tig.

  • Ver­si­che­run­gen schüt­zen vor hohen Tier­arzt­kos­ten bei Krank­heit oder Unfall.

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Ihre Über­sicht
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Vor­be­rei­tung ist der bes­te Stress­schutz

So berei­ten Sie Ihr Tier opti­mal auf den Tier­arzt­be­such vor

Vie­le Tier­arzt­be­su­che ver­lau­fen nicht stress­frei, weil Hal­ter und Tier unvor­be­rei­tet sind. Dabei lässt sich mit etwas Pla­nung und geziel­tem Trai­ning viel Ner­vo­si­tät ver­mei­den – schon lan­ge vor dem eigent­li­chen Ter­min. Vom rich­ti­gen Umgang mit der Trans­port­box bis zur Aus­wahl einer geeig­ne­ten Pra­xis: Die­se Tabs zei­gen, wor­auf es ankommt.

Je frü­her ein Tier lernt, dass es beim Tier­arzt nichts zu befürch­ten hat, des­to bes­ser. Gewöh­nen Sie Hund oder Kat­ze spie­le­risch an das Berührt- und Fest­ge­hal­ten­wer­den. Beson­ders hilf­reich ist das soge­nann­te Medi­cal Trai­ning, das Sie bereits im Wel­pen­al­ter oder nach­träg­lich mit pro­fes­sio­nel­ler Anlei­tung durch­füh­ren kön­nen.

Was Sie zu Hau­se üben kön­nen:

  • Anfas­sen von Pfo­ten, Ohren und Bauch

  • Auf­he­ben und Hoch­he­ben (beson­ders bei Kat­zen wich­tig)

  • Kur­zes Fest­hal­ten oder sanf­tes Abtas­ten

  • Trans­port in der Box (Trai­ning mit Lecker­lis ver­knüp­fen)

Das Ziel ist, dem Tier die Kon­trol­le zurück­zu­ge­ben und Ver­trau­en auf­zu­bau­en – damit der Tier­arzt­be­such nicht mehr als bedroh­lich emp­fun­den wird.

Eine gute Vor­be­rei­tung beginnt nicht erst am Tag des Ter­mins. Hal­ten Sie alle rele­van­ten Unter­la­gen griff­be­reit – dazu zäh­len Impf­pass, frü­he­re Befun­de, aktu­el­le Medi­ka­ti­on und Noti­zen zu Sym­pto­men.

Wich­ti­ge Punk­te für Ihre Vor­be­rei­tung:

  • Wel­che Sym­pto­me haben Sie beob­ach­tet? Seit wann?

  • Hat sich das Ver­hal­ten oder Fress­ver­hal­ten ver­än­dert?

  • Gibt es bekann­te Vor­er­kran­kun­gen oder All­er­gien?

Notie­ren Sie die­se Infor­ma­tio­nen vor­ab, um im Gespräch mit dem Tier­arzt nichts zu ver­ges­sen. Eine struk­tu­rier­te Dar­stel­lung erleich­tert die Dia­gno­se und spart Zeit.

Die Trans­port­box soll­te kein Angst­ob­jekt sein. Gewöh­nen Sie Ihr Tier früh­zei­tig dar­an, dar­in zu sit­zen – zunächst bei geöff­ne­tem Deckel, spä­ter mit geschlos­se­ner Tür und kur­zen Fahr­ten. Für Kat­zen bie­tet sich eine sta­bi­le Box mit abnehm­ba­rem Deckel an. Für Hun­de ist ein Rück­hal­te­sys­tem im Auto emp­feh­lens­wert.

Tipp: Ver­wen­den Sie Phe­ro­mon­sprays wie Adap­til (Hund) oder Feli­way (Kat­ze), um die Box vor der Fahrt zu beduf­ten. Eine wei­che Unter­la­ge und beru­hi­gen­de Musik im Auto hel­fen zusätz­lich, die Anspan­nung zu redu­zie­ren.

Nicht jede Pra­xis passt zu jedem Tier. Infor­mie­ren Sie sich, ob Ihre Pra­xis auf bestimm­te Tier­ar­ten oder Pro­blem­ver­hal­ten spe­zia­li­siert ist. Vie­le Pra­xen bie­ten heu­te auch sepa­ra­te War­te­zo­nen, Haus­be­su­che oder län­ge­re Ein­zel­ter­mi­ne an – das redu­ziert Stress und sorgt für ent­spann­te Abläu­fe.

Ach­ten Sie bei der Wahl auf:

  • Spe­zia­li­sie­rung auf Hun­de, Kat­zen oder Heim­tie­re

  • Park­mög­lich­kei­ten und gute Erreich­bar­keit

  • Ein­fühl­sa­mer Umgang mit Tier und Hal­ter

  • Kla­re Ter­min­or­ga­ni­sa­ti­on zur Ver­mei­dung von War­te­zei­ten

Der Tag des Ter­mins ent­schei­det über den Ver­lauf

So ver­hal­ten Sie sich am Tier­arzt­be­suchs­tag rich­tig

Selbst wenn Ihr Tier gut vor­be­rei­tet ist – am Tag des Tier­arzt­be­suchs ent­schei­det Ihr eige­nes Ver­hal­ten über den Ablauf. Hek­tik, Zeit­druck oder Unsi­cher­heit über­tra­gen sich schnell auf Hund oder Kat­ze. Mit Ruhe, Struk­tur und ein paar geziel­ten Hilfs­mit­teln kön­nen Sie den Besuch deut­lich ent­spann­ter gestal­ten.

Pla­nen Sie den Tag des Ter­mins so, dass kei­ne unnö­ti­ge Hek­tik auf­kommt. Ver­zich­ten Sie mög­lichst auf kurz­fris­ti­ge Akti­vi­tä­ten davor, las­sen Sie Ihr Tier nicht direkt vor dem Ter­min fres­sen (um Übel­keit zu ver­mei­den) und pla­nen Sie aus­rei­chend Zeit für die Anrei­se ein. Hal­ten Sie unter­wegs eine ruhi­ge Atmo­sphä­re – im Auto kann lei­se Musik beru­hi­gend wir­ken, beson­ders bei sen­si­blen Tie­ren.

Nut­zen Sie bereits bekann­te Ele­men­te, die Ihrem Tier Sicher­heit geben: Decken mit ver­trau­tem Geruch, eine Trans­port­box, die regel­mä­ßig zum Ein­satz kommt, oder ein Lieb­lings­spiel­zeug. Für beson­ders ner­vö­se Tie­re emp­feh­len sich spe­zi­el­le Phe­ro­mon­sprays, die Sie vor der Fahrt in die Box sprü­hen kön­nen. Pro­duk­te wie Feli­way (Kat­ze) oder Adap­til (Hund) sind wis­sen­schaft­lich erprobt und hel­fen vie­len Tie­ren, bes­ser zur Ruhe zu kom­men.

In der Pra­xis selbst soll­ten Sie Ruhe aus­strah­len. Ver­mei­den Sie Kon­fron­ta­tio­nen mit ande­ren Tie­ren im War­te­zim­mer. Nut­zen Sie – falls mög­lich – sepa­ra­te War­te­be­rei­che oder war­ten Sie mit Ihrem Tier kurz im Auto, wenn die Situa­ti­on zu unru­hig ist. Spre­chen Sie ruhig mit Ihrem Tier, ver­mei­den Sie hek­ti­sche Bewe­gun­gen und hal­ten Sie die Lei­ne oder Trans­port­box sicher und sta­bil.

Auch wenn die Behand­lung unan­ge­nehm ist: Blei­ben Sie selbst gelas­sen. Ihr Tier ori­en­tiert sich stark an Ihrer Kör­per­spra­che und Stim­mung. Der ers­te Besuch nach län­ge­rer Pau­se ist beson­ders ent­schei­dend – hier wird der Grund­stein gelegt, ob Tier­arzt­ter­mi­ne künf­tig angst­frei ver­lau­fen oder nicht.

Nach dem Ter­min ist vor dem nächs­ten

Nach­sor­ge und regel­mä­ßi­ge Check-ups – so bleibt Ihr Tier lang­fris­tig gesund

Der Tier­arzt­be­such endet nicht mit dem Ver­las­sen der Pra­xis. Eine sorg­fäl­ti­ge Nach­sor­ge sichert den Behand­lungs­er­folg und hilft, mög­li­che Reak­tio­nen früh­zei­tig zu erken­nen. Lang­fris­tig tra­gen regel­mä­ßi­ge Kon­troll­un­ter­su­chun­gen dazu bei, die Gesund­heit Ihres Tie­res zu erhal­ten – beson­ders bei älte­ren Tie­ren oder chro­ni­schen Beschwer­den.

Nach dem Tier­arzt­be­such braucht Ihr Tier Ruhe – sowohl kör­per­lich als auch emo­tio­nal. Beson­ders Kat­zen pro­fi­tie­ren von einem sepa­ra­ten Rück­zugs­ort mit ver­trau­ten Gerü­chen, Fut­ter, Was­ser und einem geschütz­ten Schlaf­platz. Ver­mei­den Sie lau­te Geräu­sche, neue Situa­tio­nen oder ande­re Tie­re, bis sich Ihr Tier sicht­bar ent­spannt hat.

Ach­ten Sie in den Tagen nach dem Ter­min auf mög­li­che Reak­tio­nen wie Müdig­keit, Fie­ber, Appe­tit­lo­sig­keit oder Schwel­lun­gen an Injek­ti­ons­stel­len. Sol­che Erschei­nun­gen sind nach Imp­fun­gen oder Ein­grif­fen nicht unge­wöhn­lich – soll­ten aber beob­ach­tet wer­den. Bei Unsi­cher­hei­ten oder anhal­ten­den Sym­pto­men neh­men Sie Kon­takt zur Tier­arzt­pra­xis auf.

Ein eben­so wich­ti­ger Aspekt ist die regel­mä­ßi­ge Gesund­heits­kon­trol­le. Vie­le Erkran­kun­gen ent­wi­ckeln sich schlei­chend – je frü­her sie erkannt wer­den, des­to bes­ser sind die Behand­lungs­chan­cen. Kon­troll­un­ter­su­chun­gen ein- bis zwei­mal jähr­lich hel­fen, etwa Zahn­pro­ble­me, Para­si­ten, Herz-Kreis­lauf-Erkran­kun­gen oder Gelenk­be­schwer­den früh­zei­tig zu erken­nen. Für Senio­ren oder Tie­re mit bekann­ten Vor­er­kran­kun­gen emp­fiehlt sich ein indi­vi­du­el­ler Kon­troll­plan.

Bespre­chen Sie bei jedem Ter­min, wann die nächs­te Kon­trol­le oder Imp­fung sinn­voll ist. So schaf­fen Sie Rou­ti­ne – und hel­fen Ihrem Tier, sich an regel­mä­ßi­ge Arzt­be­su­che zu gewöh­nen. Der lang­fris­ti­ge Nut­zen: Ein gesün­de­res, stress­är­me­res Tier­le­ben – und weni­ger über­ra­schen­de Kos­ten durch auf­wen­di­ge Behand­lun­gen.

Gut abge­si­chert beim nächs­ten Tier­arzt­be­such

So schüt­zen Sie sich vor hohen Behand­lungs­kos­ten

Tier­arzt­kos­ten kön­nen schnell zur Belas­tung wer­den – beson­ders bei Ope­ra­tio­nen, chro­ni­schen Erkran­kun­gen oder Not­fäl­len. Mit einer pas­sen­den Tier­ver­si­che­rung sichern Sie sich finan­zi­ell ab und kön­nen Behand­lun­gen sor­gen­frei­er in Anspruch neh­men. Die­se drei Vari­an­ten sind beson­ders gefragt:

Zwei Hunde rennen über eine blühende Wiese – spielerisch, lebendig und frei. Symbolbild für abgesicherte Gesundheit durch eine Hundversicherung.

Hun­de­ver­si­che­rung

Ob Unfall, OP oder chro­ni­sche Erkran­kung – bei Hun­den kön­nen sich Tier­arzt­kos­ten schnell sum­mie­ren. Eine Hun­de­ver­si­che­rung schützt Sie vor finan­zi­el­len Eng­päs­sen und über­nimmt je nach Tarif Kos­ten für Behand­lun­gen, Dia­gnos­tik, Medi­ka­men­te oder Ope­ra­tio­nen. Beson­ders bei akti­ven Hun­den oder älte­ren Tie­ren lohnt sich ein frü­her Abschluss.

Getigerte Katze liegt entspannt auf einer Parkbank und blickt mit offenen Augen in die Kamera – Symbol für Sicherheit und Wohlbefinden.

Kat­zen­ver­si­che­rung

Auch Woh­nungs­kat­zen wer­den krank – etwa durch Nie­ren­er­kran­kun­gen, Zahn­pro­ble­me oder Para­si­ten. Eine Kat­zen­ver­si­che­rung über­nimmt die Kos­ten für Tier­arzt­be­su­che, Vor­sor­ge, Imp­fun­gen und Behand­lun­gen. Bei Frei­gän­gern ist sie beson­ders sinn­voll, da das Risi­ko für Ver­let­zun­gen und Infek­tio­nen deut­lich höher ist.

Ein braunes Kaninchen liegt auf der Schulter eines blondhaarigen Mädchens und schaut aufmerksam in die Kamera – Symbol für Tierliebe.

Kanin­chen­ver­si­che­rung

Kanin­chen sind sen­si­ble Tie­re, bei denen oft bereits klei­ne­re Pro­ble­me tier­ärzt­lich behan­delt wer­den müs­sen. Zahn­kor­rek­tu­ren, Magen-Darm-Stö­run­gen oder chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe kom­men häu­fi­ger vor als gedacht. Eine spe­zi­el­le Kanin­chen­ver­si­che­rung über­nimmt vie­le die­ser Leis­tun­gen und sorgt dafür, dass Sie bei gesund­heit­li­chen Pro­ble­men sofort han­deln kön­nen.

Tier­ge­sund­heit ist wert­voll – und manch­mal kost­spie­lig

Tier­arzt­kos­ten & Ver­si­che­run­gen – was Sie wis­sen soll­ten

Ein Tier­arzt­be­such kann schnell teu­er wer­den – beson­ders wenn Dia­gnos­tik, Medi­ka­men­te oder ope­ra­ti­ve Ein­grif­fe not­wen­dig sind. Vie­le Hal­ter unter­schät­zen die tat­säch­li­chen Kos­ten, die laut Gebüh­ren­ord­nung für Tier­ärz­te (GOT) schnell in den drei­stel­li­gen Bereich stei­gen kön­nen. Umso wich­ti­ger ist es, früh­zei­tig über finan­zi­el­le Vor­sor­ge nach­zu­den­ken.

Die Gebüh­ren­ord­nung für Tier­ärz­te (GOT) regelt die Abrech­nung tier­ärzt­li­cher Leis­tun­gen in Deutsch­land ver­bind­lich. Dabei gibt es einen Gebüh­ren­rah­men mit Fak­tor 1 bis 3 – je nach Auf­wand, Tages­zeit und Kom­ple­xi­tät der Behand­lung. Schon eine ein­fa­che Unter­su­chung mit Imp­fung und Bera­tung kann 50 bis 80 Euro kos­ten. Kommt eine Blut­un­ter­su­chung, ein Rönt­gen­bild oder ein klei­ner chir­ur­gi­scher Ein­griff hin­zu, stei­gen die Kos­ten rasch an.

Auch Fol­ge­un­ter­su­chun­gen, Medi­ka­men­te oder sta­tio­nä­re Auf­ent­hal­te wer­den oft sepa­rat berech­net. Not­dienst­zu­schlä­ge außer­halb regu­lä­rer Sprech­zei­ten erhö­hen die Rech­nung zusätz­lich – nicht sel­ten auf über 200 Euro. Beson­ders bei chro­nisch kran­ken oder älte­ren Tie­ren kön­nen sich die­se Aus­ga­ben über Mona­te stark sum­mie­ren.

Eine pas­sen­de Tier­kran­ken­ver­si­che­rung oder OP-Ver­si­che­rung kann hier ent­las­ten. Je nach Tarif wer­den ambu­lan­te Behand­lun­gen, Vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen, Imp­fun­gen oder Ope­ra­tio­nen über­nom­men – teil­wei­se sogar inklu­si­ve Dia­gnos­tik und Nach­sor­ge. Die monat­li­chen Bei­trä­ge rich­ten sich meist nach Tier­art, Alter, Ras­se und Leis­tungs­um­fang.

Wich­tig: Ver­glei­chen Sie nicht nur die Prei­se, son­dern auch die Bedin­gun­gen. Vie­le güns­ti­ge Tari­fe schlie­ßen bestimm­te Ras­sen, Alters­grup­pen oder Vor­er­kran­kun­gen aus. Für Hun­de, Kat­zen oder Kanin­chen gibt es mitt­ler­wei­le spe­zia­li­sier­te Ange­bo­te – auch mit Opti­on auf Sofort­schutz oder ohne War­te­zeit.

Zusätz­li­che Ant­wor­ten für infor­mier­te Hun­de­hal­ter

Was Sie schon immer über den Tier­arzt­be­such wis­sen woll­ten

In der Regel ist ein jähr­li­cher Gesund­heits-Check emp­feh­lens­wert – bei älte­ren oder chro­nisch kran­ken Tie­ren auch häu­fi­ger. Wel­pen und Jung­tie­re benö­ti­gen in den ers­ten Lebens­mo­na­ten meh­re­re Ter­mi­ne.

In den meis­ten Fäl­len: ja. Bei schwie­ri­gen oder risi­ko­be­haf­te­ten Ein­grif­fen kann das Team Sie jedoch bit­ten, kurz drau­ßen zu war­ten – aus Sicher­heits- oder Kon­zen­tra­ti­ons­grün­den.

Blei­ben Sie selbst ruhig und spre­chen Sie beru­hi­gend. Infor­mie­ren Sie das Pra­xis­per­so­nal vor­ab, damit beson­de­re Maß­nah­men getrof­fen wer­den kön­nen – z. B. ein schnel­ler Ein­lass ohne War­te­zeit oder ein sepa­ra­ter Raum.

Ja – ins­be­son­de­re für sehr ängst­li­che Tie­re, Senio­ren oder Tie­re mit ein­ge­schränk­ter Mobi­li­tät. Beach­ten Sie aber: Nicht jede Behand­lung ist zu Hau­se mög­lich, und es kön­nen zusätz­li­che Kos­ten anfal­len.

Seit der GOT-Novel­le 2020 gilt ein Not­dienst­zu­schlag von mind. 50 € plus 2–4‑facher Gebüh­ren­satz. Bei nächt­li­chen oder Wochen­end-Ein­sät­zen kön­nen so schnell meh­re­re Hun­dert Euro ent­ste­hen.

Ja – Sie sind nicht an eine Pra­xis gebun­den. Ach­ten Sie jedoch dar­auf, alle bis­he­ri­gen Befun­de und Impf­un­ter­la­gen mit­zu­neh­men oder an die neue Pra­xis über­tra­gen zu las­sen.

An kla­ren Abläu­fen, freund­li­chem Umgang mit Tier & Hal­ter, trans­pa­ren­ter Kom­mu­ni­ka­ti­on und einer ruhi­gen Atmo­sphä­re. Ein struk­tu­rier­ter Behand­lungs­plan und nach­voll­zieh­ba­re Kos­ten­auf­stel­lun­gen sind wei­te­re Qua­li­täts­merk­ma­le.

Tier­arzt­be­su­che bes­ser ver­ste­hen & gezielt absi­chern

Zusatz­the­men rund um Kos­ten, Abrech­nung & Klein­tie­re

Tier­arzt­kos­ten sind nicht nur ein emo­tio­na­les, son­dern auch ein finan­zi­el­les The­ma. Wer die Gebüh­ren­ord­nung kennt und den pas­sen­den Ver­si­che­rungs­schutz wählt, kann Behand­lun­gen gezielt pla­nen – ohne über­ra­schen­de Aus­ga­ben. Beson­ders bei Klein­tie­ren lohnt sich ein genau­er Blick auf Spe­zi­al­ver­si­che­run­gen und die gel­ten­den Kos­ten­sät­ze.

Frau geht mit ihrem Hund an der Leine in eine Tierarztpraxis – Symbolbild für Tierarztbesuche und die Gebührenordnung für Tierärzte (GOT).

Was regelt die Gebüh­ren­ord­nung für Tier­ärz­te?

Die GOT legt fest, wel­che tier­ärzt­li­chen Leis­tun­gen wie viel kos­ten dür­fen. Sie ist bun­des­weit ver­bind­lich und ent­hält fes­te Gebüh­ren­rah­men für Unter­su­chun­gen, Imp­fun­gen, Ope­ra­tio­nen und Not­diens­te. Wer sie kennt, kann Kos­ten bes­ser ein­schät­zen und geziel­ter vor­sor­gen – auch bei Not­fäl­len.

Ein Kaninchen, ein Meerschweinchen und eine Schildkröte fressen gemeinsam Gras auf einem Holztisch – Symbol für Kleintierhaltung.

Ver­si­che­rungs­schutz für Hams­ter, Meer­schwein­chen & Co.

Auch Klein­tie­re kön­nen krank wer­den – und die Behand­lungs­kos­ten sind oft höher als erwar­tet. Eine Klein­tier­ver­si­che­rung schützt Hal­ter von Kanin­chen, Meer­schwein­chen, Degus oder Frett­chen vor uner­war­te­ten Aus­ga­ben und über­nimmt vie­le Leis­tun­gen rund um Dia­gnos­tik, Ope­ra­ti­on und Nach­sor­ge.

Wei­te­re The­men für Tier­freun­de

Sie möch­ten noch tie­fer ein­stei­gen? In den fol­gen­den Bei­trä­gen fin­den Sie ver­tie­fen­de Infor­ma­tio­nen rund um Tier­arzt­kos­ten, spe­zi­el­le Tier­ar­ten und die pas­sen­de Absi­che­rung – über­sicht­lich und pra­xis­nah für ver­ant­wor­tungs­vol­le Hal­ter.

Zusam­men­fas­sung

Gut vor­be­rei­tet zum Tier­arzt – für mehr Gesund­heit und weni­ger Stress

Ob Rou­ti­ne­un­ter­su­chung oder aku­ter Fall – mit der rich­ti­gen Vor­be­rei­tung wird der Tier­arzt­be­such für Ihr Tier deut­lich ent­spann­ter. Je frü­her Sie mit Trai­ning, Trans­port und Pra­xis­wahl begin­nen, des­to bes­ser. Auch die Nach­sor­ge trägt maß­geb­lich zur Erho­lung bei. Wer zusätz­lich auf eine pas­sen­de Ver­si­che­rung ach­tet, schützt sich nicht nur emo­tio­nal, son­dern auch finan­zi­ell. Sor­gen Sie jetzt vor – für ein siche­res Gefühl bei jedem Besuch.

häu­fi­ge Fra­gen

Je nach Leis­tung und Gebüh­ren­fak­tor liegt der Preis einer Stan­dard­un­ter­su­chung zwi­schen 30 und 80 Euro. Mit Imp­fun­gen, Dia­gnos­tik oder Not­dienst­zu­schlä­gen kann der Betrag deut­lich stei­gen.

Für gesun­de Tie­re emp­fiehlt sich ein jähr­li­cher Check-up. Bei Wel­pen, Senio­ren oder chro­nisch kran­ken Tie­ren kön­nen häu­fi­ge­re Ter­mi­ne not­wen­dig sein.

Gewöh­nen Sie Ihr Tier früh­zei­tig an die Trans­port­box und Berüh­run­gen an sen­si­blen Kör­per­stel­len. Nut­zen Sie Medi­cal Trai­ning, ruhi­ge Musik und posi­ti­ve Ver­stär­kung zur Stress­re­du­zie­rung.

Ja – je nach Tarif über­nimmt eine Tier­kran­ken- oder OP-Ver­si­che­rung die Kos­ten für Unter­su­chun­gen, Behand­lun­gen und Ope­ra­tio­nen. Ein früh­zei­ti­ger Abschluss schützt lang­fris­tig vor hohen Aus­ga­be

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