Motorradversicherung: Sicher unterwegs mit dem passenden Schutz
Haftpflicht, Kasko, Zusatzoptionen – finden Sie die optimale Absicherung für Ihr Bike

Ob Alltagsfahrer, Saisonbiker oder Tourenliebhaber – für jeden Motorradtyp und Fahrstil braucht es den passenden Versicherungsschutz. In Deutschland ist eine Motorrad-Haftpflicht gesetzlich vorgeschrieben. Doch wer sein Fahrzeug zusätzlich vor Diebstahl, Unwetterschäden oder selbstverschuldeten Unfällen schützen möchte, sollte über Teil- oder Vollkaskoversicherung nachdenken. Ergänzende Bausteine wie Schutzbrief, Auslandsschadenschutz oder Verkehrsrechtsschutz bieten zusätzlichen Komfort und Sicherheit. In diesem Ratgeber zeigen wir, wie Sie Ihre Motorradversicherung richtig aufbauen, welche Zusatzoptionen sich lohnen und wie Sie bares Geld sparen – verständlich, aktuell und auf den Punkt.
Das Wichtigste auf einem Blick
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Vier Schutzarten – welche Versicherung passt zu Ihnen?
Versicherungsarten im Überblick
Je nach Motorradtyp, Fahrverhalten und Absicherungsbedarf kommen verschiedene Versicherungsarten in Frage. Während die Haftpflicht gesetzlich vorgeschrieben ist, bieten Teilkasko, Vollkasko und Fahrerschutz zusätzliche Sicherheit. In diesem Abschnitt zeigen wir, was die einzelnen Varianten leisten – und für wen sie sinnvoll sind.
Die Motorrad-Haftpflichtversicherung ist gesetzlich vorgeschrieben und Voraussetzung für die Zulassung Ihres Fahrzeugs. Sie übernimmt Schäden, die Sie anderen im Straßenverkehr zufügen – etwa an Fahrzeugen, Personen oder Eigentum. Eigene Schäden am Motorrad sind hier nicht versichert.
Leistungsüberblick:
Schutz bei Personen‑, Sach- und Vermögensschäden
Gesetzlich vorgeschriebene Mindestdeckung
Oft empfohlen: mindestens 100 Mio. € Deckung für Sachschäden
Die Teilkasko ergänzt die Haftpflicht um Schutz gegen unverschuldete Schäden am eigenen Motorrad. Dazu zählen Diebstahl, Brand, Naturgewalten, Glasbruch und Kollisionen mit Tieren (meist Haarwild). Viele Versicherer schließen auch den Ersatz gestohlener Fahrzeugschlüssel mit ein.
Leistungsüberblick:
Diebstahl, Brand, Explosion
Sturm, Hagel, Blitzschlag, Überschwemmung
Zusammenstoß mit Haarwild
Teilweise auch Marderbiss und Folgeschäden
Die Vollkasko beinhaltet alle Leistungen der Teilkasko und deckt zusätzlich selbstverschuldete Unfälle sowie mutwillige Beschädigungen durch Dritte ab. Für neue oder hochwertige Motorräder ist dieser Rundumschutz oft sinnvoll – besonders im Stadtverkehr mit erhöhtem Risiko.
Leistungsüberblick:
Alle Teilkaskoleistungen inklusive
Schäden durch selbstverschuldete Unfälle
Vandalismus und mutwillige Zerstörung
Sinnvoll bei Neuwert, Leasing oder hohem Wiederbeschaffungswert
Die Fahrerschutzversicherung schließt eine häufige Lücke: Sie übernimmt die Kosten, wenn Sie selbst bei einem Unfall verletzt werden – auch bei Eigenverschulden. Dazu zählen Behandlungskosten, Verdienstausfall oder Umbaukosten im Fall einer dauerhaften Beeinträchtigung.
Leistungsüberblick:
Absicherung der eigenen Person bei Unfall
Leistungen auch bei Eigenverschulden
Übernahme von Reha‑, Pflege- oder Umbaukosten
Ergänzt sinnvoll die Kfz-Haftpflicht
Mehr als nur Pflicht – wie Sie Ihre Motorradversicherung gezielt erweitern
Individuelle Zusatzoptionen für mehr Sicherheit
Neben den klassischen Versicherungsarten bieten viele Versicherer Zusatzbausteine an, mit denen sich der Schutz individuell anpassen lässt. Diese Erweiterungen sind besonders für Vielfahrer, Tourenfahrer oder Besitzer hochwertiger Motorräder interessant – und in manchen Fällen sogar unverzichtbar.
Ein häufig gewählter Zusatzbaustein ist der Schutzbrief. Er bietet Ihnen europaweit schnelle Hilfe bei Pannen oder Unfällen – meist schon ab der eigenen Haustür. Zu den typischen Leistungen zählen Pannenhilfe, Abschleppservice, Rücktransport des Fahrzeugs sowie Organisation von Hotelübernachtung, Mietwagen oder Weiterreise. Besonders auf längeren Fahrten oder im Ausland sorgt der Schutzbrief für Sicherheit und Mobilität.
Ebenfalls sinnvoll ist der sogenannte Auslandsschadenschutz. Dieser greift, wenn Sie unverschuldet in einen Unfall im europäischen Ausland verwickelt werden – etwa mit einem Fahrer aus einem Land, in dem geringere Versicherungssummen üblich sind. Mit dem Auslandsschadenschutz reguliert Ihre eigene Versicherung den Schaden nach deutschem Standard, unabhängig davon, wie der Unfallgegner abgesichert ist.
Für rechtliche Auseinandersetzungen nach einem Unfall oder bei Streit mit Behörden ist eine Verkehrsrechtsschutzversicherung empfehlenswert. Sie übernimmt unter anderem Anwalts- und Gerichtskosten, Gutachtergebühren sowie die Kosten für außergerichtliche Einigungen, beispielsweise durch Mediation. Gerade bei unklarer Schuldfrage oder Bußgeldverfahren sorgt diese Ergänzung für Rückendeckung.
Ein weiterer Baustein mit praktischem Nutzen ist der erweiterte Wildschutz. Standardmäßig deckt die Teilkaskoversicherung nur Unfälle mit Haarwild ab – also Rehe, Wildschweine oder Hasen. Der erweiterte Wildschutz umfasst auch Zusammenstöße mit Tieren aller Art, etwa Kühe, Pferde oder Hunde. Besonders in ländlichen Regionen erhöht dies die Absicherung deutlich.
Zudem bieten viele Versicherer eine Mitversicherung von Schutzkleidung und festem Zubehör an. Hierzu zählen Helm, Motorradjacke, Handschuhe, Stiefel sowie montiertes Zubehör wie Bordelektronik, Kofferträger oder Navigationsgeräte. Im Falle eines Unfalls oder Diebstahls werden diese Gegenstände bis zu einer festgelegten Höchstsumme ersetzt.
Ergänzend kann der Versicherungsschutz auf Tierbiss- und Kurzschlussfolgeschäden ausgeweitet werden. Diese Schäden treten häufig durch Marderbisse an Kabeln oder Isolierungen auf – inklusive der daraus resultierenden Folgeschäden an Elektronik oder Motorsteuerung. Wer das Motorrad regelmäßig im Freien oder in ländlichen Regionen abstellt, profitiert von dieser Zusatzabsicherung.
Je nach Anbieter und Tarif können diese Optionen flexibel kombiniert werden. Wichtig ist dabei, dass der gewählte Schutz zu Ihrem Fahrprofil passt – und Sie alle Erweiterungen gezielt vergleichen, bevor Sie sich für einen Tarif entscheiden.
Diese Faktoren bestimmen Ihre Prämie – das sollten Sie wissen
Was beeinflusst die Kosten der Motorradversicherung?
Die Beiträge für eine Motorradversicherung sind von vielen Variablen abhängig – und genau darin liegt auch Ihre Chance, bares Geld zu sparen. Denn nicht nur der gewählte Versicherungsschutz spielt eine Rolle, sondern auch persönliche Merkmale, Fahrzeugdaten und sogar Ihr Wohnort.
Ein zentraler Kostenfaktor ist die Schadenfreiheitsklasse (SF-Klasse). Sie zeigt an, wie viele Jahre Sie bereits unfallfrei gefahren sind. Je höher diese Klasse, desto günstiger wird Ihre Prämie. Allerdings gilt für Motorräder eine separate SF-Einstufung, die nicht mit dem Auto kombiniert werden kann. Wer also zum ersten Mal ein Motorrad versichert, startet meist in einer niedrigen SF-Klasse, auch wenn er im Pkw schon lange unfallfrei fährt.
Auch der Fahrzeugtyp wirkt sich unmittelbar auf die Höhe der Versicherungskosten aus. Leistungsstarke Maschinen mit viel Hubraum oder Sportmotorräder gelten als risikoreicher – sie verursachen statistisch häufiger Unfälle und werden häufiger gestohlen. Entsprechend hoch ist die Einstufung in Typklassen und damit die Prämie. Auch Umbauten oder Sonderausstattungen wie Rennverkleidung, Auspuffanlagen oder Navigationssysteme können die Kosten beeinflussen.
Die Art der Nutzung ist ebenfalls entscheidend. Wer sein Motorrad nur in der warmen Jahreszeit bewegt, kann mit einem Saisonkennzeichen deutlich sparen. In diesem Fall zahlen Sie nur anteilig für die aktiven Monate und profitieren außerhalb der Saison von einer beitragsfreien Ruheversicherung. Wichtig ist jedoch, dass das Motorrad in dieser Zeit nicht auf öffentlichen Straßen oder Parkplätzen abgestellt wird.
Ein weiterer Stellhebel für den Beitrag ist die Selbstbeteiligung. Wer bereit ist, im Schadenfall einen festen Eigenanteil zu tragen – etwa 150 oder 300 Euro – reduziert dadurch seine monatliche Prämie. Doch Vorsicht: Diese Ersparnis lohnt sich nur, wenn tatsächlich selten Schäden auftreten.
Zudem fließen persönliche Merkmale wie Alter, Fahrerfahrung und Wohnort in die Kalkulation ein. Jüngere Fahrer unter 25 Jahren zahlen meist deutlich mehr, da sie statistisch häufiger in Unfälle verwickelt sind. Auch das Unfall- und Diebstahlrisiko in Ihrer Region wird über die sogenannte Regionalklasse berücksichtigt: In Großstädten mit hoher Diebstahlrate oder dichtem Verkehr ist die Prämie oft höher als in ländlichen Gebieten.
Hinzu kommen weitere Einflussfaktoren wie die jährliche Fahrleistung, der nächtliche Abstellort (Garage oder Straße) und die Anzahl der berechtigten Fahrer. Wer das Motorrad nur selten nutzt und nachts in der Garage abstellt, senkt das Risiko – und damit häufig auch den Preis.
Deshalb lohnt sich ein genauer Blick auf die Details: Viele Anbieter gewichten einzelne Merkmale unterschiedlich. Mit einem professionellen Vergleich finden Sie nicht nur den günstigsten Tarif, sondern vor allem den, der zu Ihrem Motorrad und Ihrem Fahrprofil passt.
Diese Versicherungen sind für Biker ebenfalls relevant
Weitere sinnvolle Absicherungen für Motorradfahrer
Neben der Motorradversicherung selbst gibt es weitere Versicherungen, die für Biker unverzichtbar oder zumindest äußerst sinnvoll sein können. Ob rechtlicher Beistand, Unfallschutz oder ergänzende Kfz-Versicherung – hier finden Sie drei wichtige Ergänzungen.
Verkehrsrechtsschutz
Nach einem Unfall oder bei Streitigkeiten mit Behörden kann es schnell zu einem kostspieligen Rechtsstreit kommen. Der Verkehrsrechtsschutz übernimmt Anwalts‑, Gerichts- und Gutachterkosten und hilft Ihnen, Ihre Ansprüche durchzusetzen – egal ob als Fahrer, Halter oder Fußgänger. Besonders wichtig bei unklarer Schuldfrage oder Ärger mit dem Unfallgegner.
Kfz-Versicherung
Sie besitzen neben dem Motorrad auch ein Auto oder ein anderes Fahrzeug? Dann lohnt sich ein Blick auf die passende Kfz-Versicherung – besonders dann, wenn Sie mehrere Fahrzeuge bei einem Anbieter versichern möchten. Das senkt nicht nur die Beiträge, sondern vereinfacht auch die Verwaltung.
Unfallversicherung für Motorradfahrer
Ein Unfall kann schwere gesundheitliche und finanzielle Folgen haben – auch bei vorsichtiger Fahrweise. Die private Unfallversicherung sichert Sie rund um die Uhr ab, ob auf dem Motorrad oder im Alltag. Besonders wichtig für Selbstständige oder Alleinverdiener, da sie eine Invaliditätsleistung, Bergungskosten und Übergangsleistungen bietet.
So funktioniert die Versicherung im Alltag
Anmeldung und Verwaltung der Motorradversicherung
Bevor Sie mit Ihrem Motorrad auf die Straße dürfen, muss es ordnungsgemäß zugelassen und versichert sein. Auch danach ist eine gut organisierte Verwaltung Ihrer Motorradversicherung entscheidend – insbesondere, wenn es zu einem Schaden kommt. Von der eVB über das Saisonkennzeichen bis hin zur Schadenmeldung: Wir zeigen Ihnen, worauf es ankommt.
Die elektronische Versicherungsbestätigung (eVB) ist Ihr erster Schritt zur Zulassung des Motorrads. Sie wird Ihnen vom Versicherer direkt nach Abschluss der Haftpflichtversicherung ausgestellt – meist sofort per E‑Mail oder SMS. Die siebenstellige Nummer dient der Zulassungsstelle als Nachweis, dass für das Fahrzeug ein gültiger Versicherungsschutz besteht. Wer sein Motorrad lediglich in bestimmten Monaten nutzt, kann mit einem Saisonkennzeichen sparen. Dieses reduziert die Beiträge deutlich, da nur für einen festgelegten Zeitraum Versicherungsschutz besteht – üblich sind zum Beispiel die Monate März bis Oktober. Wichtig: Außerhalb dieser Zeit darf das Fahrzeug nur auf Privatgrund stehen.
Im Schadensfall ist eine schnelle und vollständige Meldung entscheidend. Idealerweise übermitteln Sie Ihrer Versicherung direkt Fotos vom Unfallort, einen kurzen Unfallbericht sowie ggf. einen Polizeibericht oder Zeugenaussagen. Je vollständiger Ihre Angaben, desto reibungsloser verläuft die Regulierung. Wir bieten hierfür digitale Services mit simplr und auch die Schadenmeldungen per App möglich, was den Prozess deutlich beschleunigt.
Unser Tipp: Überprüfen Sie Ihre Versicherungsbedingungen mindestens einmal pro Jahr – vor allem dann, wenn Sie das Motorrad aufrüsten, Zubehör nachrüsten oder neue Mitfahrer zulassen. Eine gut gepflegte Police spart Zeit, Geld und Ärger im Ernstfall.
Anbieter, Leistungen & Tarife im Direktvergleich
Motorradversicherung im Vergleich – So finden Sie den passenden Schutz
Nicht jede Motorradversicherung bietet den gleichen Schutz – deshalb lohnt sich ein Vergleich doppelt: Sie sichern sich bessere Leistungen und sparen oft deutlich bei der Prämie. Wer Tarife sorgfältig prüft, kann gezielt Leistungen auswählen, auf versteckte Kosten achten und den Versicherungsschutz optimal auf die eigene Nutzung abstimmen.
Ein gründlicher Vergleich der Motorradversicherungen zeigt schnell große Unterschiede – sowohl beim Leistungsumfang als auch bei den Konditionen. Während manche Anbieter bereits in der Haftpflichtversicherung hohe Deckungssummen (z. B. 100 Mio. € pauschal) und Extras wie grobe Fahrlässigkeit oder Mallorca-Police einschließen, kosten solche Leistungen bei anderen Aufpreis. Achten Sie daher darauf, welche Inhalte standardmäßig enthalten sind – insbesondere, wenn Sie auf Fahrerschutz, Zubehör oder Schutzkleidung Wert legen.
Neben den Leistungen sollten auch Tarifdetails verglichen werden: Gibt es Rabatte für Fahrsicherheitstrainings? Bietet der Versicherer flexible Kündigungsfristen oder monatliche Zahlungsweisen? Wird bei einem Schaden auf die Rückstufung verzichtet (Rabattretter)? All das kann langfristig einen großen Unterschied machen.
Unser Vergleichsrechner hilft dabei, passende Angebote schnell zu identifizieren. Noch besser: Eine persönliche Beratung, bei der wir als Versicherungsmakler gezielt die besten Anbieter für Ihre Bedürfnisse filtern – unabhängig, neutral und kostenfrei. Gerade für Fahranfänger, seltene Motorräder oder Sonderwünsche (z. B. Oldtimer, Umbauten, Trackdays) ist eine individuelle Beratung der sicherste Weg zu einem leistungsstarken und preislich fairen Schutz.
👉 Unser Tipp: Achten Sie beim Vergleich nicht nur auf den Preis, sondern auf das Zusammenspiel aus Leistung, Selbstbeteiligung, Versicherungsumfang und Flexibilität. Nur so finden Sie einen Tarif, der wirklich zu Ihrem Fahrverhalten und Ihrer Lebenssituation passt.
Sinnvolle Ergänzungen für Ihre persönliche Absicherung
Absicherung als Motorradfahrer – auch abseits der Maschine gut geschützt
Nicht nur das Motorrad selbst sollte umfassend versichert sein – auch Sie als Fahrer brauchen einen starken Schutz. Denn gerade nach Unfällen entstehen häufig hohe Kosten, die nicht über die klassische Kfz-Versicherung abgedeckt sind. Mit den folgenden Versicherungen sichern Sie sich finanziell und gesundheitlich optimal ab – ob auf zwei Rädern oder im Alltag.
Private Haftpflichtversicherung
Auch wer nicht auf dem Motorrad sitzt, kann für Schäden haften. Die Privathaftpflicht übernimmt die Kosten, wenn Sie anderen versehentlich Schaden zufügen – z. B. beim Radfahren, in der Freizeit oder durch Kinder. Eine unverzichtbare Grundabsicherung, die in keinem Haushalt fehlen sollte.
Krankenhauszusatzversicherung
Ein Motorradunfall endet schnell im Krankenhaus. Wer dann nicht auf den Standardkomfort angewiesen sein will, profitiert von einer stationären Zusatzversicherung: Chefarztbehandlung, Einzelzimmer und schnellere OP-Termine sorgen für eine bessere Versorgung und schnellere Genesung.
Krankentagegeldversicherung
Einkommensverlust durch längere Ausfallzeiten kann teuer werden – vor allem für Selbstständige. Mit dem Krankentagegeld sichern Sie Ihre Liquidität schon ab dem vereinbarten Tag. So bleiben Sie auch bei längeren Reha-Zeiten oder Krankenhausaufenthalten finanziell handlungsfähig.
Zusammenfassung
Eine Motorradversicherung ist mehr als nur gesetzliche Pflicht – sie ist Ihr finanzielles Sicherheitsnetz im Straßenverkehr. Neben der klassischen Haftpflicht sollten Sie individuell prüfen, ob eine Teilkasko oder Vollkasko für Sie sinnvoll ist. Ergänzende Bausteine wie Fahrerschutz, Schutzbrief oder Auslandsschadenschutz machen den Schutz komplett. Auch Ihre persönliche Absicherung – etwa mit Krankentagegeld oder Krankenhauszusatz – gehört zu einem durchdachten Gesamtpaket für Motorradfahrer. Vergleichen Sie Tarife sorgfältig, um bestmögliche Leistungen zu einem fairen Preis zu erhalten. So starten Sie rundum abgesichert in die neue Saison.
häufige Fragen
Welche Motorradversicherung ist Pflicht in Deutschland?
Die Kfz-Haftpflichtversicherung ist gesetzlich vorgeschrieben. Ohne sie kann ein Motorrad nicht zugelassen werden. Sie deckt Personen‑, Sach- und Vermögensschäden, die Sie anderen im Straßenverkehr zufügen.
Gibt es Rabatte für Fahranfänger oder Saisonfahrer?
Ja. Viele Versicherer bieten günstigere Tarife bei Nutzung eines Saisonkennzeichens (z. B. März bis Oktober). Wer ein Fahrsicherheitstraining absolviert oder ein zweites Fahrzeug versichert, kann ebenfalls von Rabatten profitieren.
Was kostet eine Motorradversicherung durchschnittlich im Jahr?
Die Kosten variieren stark. Sie hängen u. a. vom Fahrzeugtyp, der SF-Klasse, dem Alter des Fahrers, dem Wohnort und gewählten Tarif ab. Für viele Fahrer liegt der Jahresbeitrag zwischen 70 € (nur Haftpflicht) und über 500 € (inkl. Vollkasko mit Extras).
Welche Schäden sind durch eine Teilkaskoversicherung abgedeckt?
Die Teilkasko deckt unter anderem Diebstahl, Brand, Explosion, Sturm, Hagel, Blitzschlag, Glasbruch und Wildunfälle mit Haarwild. Schäden durch Vandalismus oder selbstverschuldete Unfälle sind nicht enthalten – dafür wäre eine Vollkasko nötig.