Versicherung für das Baugewerbe – Betrieb, Baustelle & Maschinen absichern
Haftpflicht, Sachwerte und Spezialversicherungen für Bauunternehmen, Bauleiter & Gewerke
Als Bauunternehmer, Handwerksbetrieb oder selbstständiger Bauhandwerker tragen Sie täglich eine große Verantwortung – für Ihre Projekte, Ihre Mitarbeitenden und die Sicherheit auf der Baustelle. Schon ein kleiner Fehler kann erhebliche finanzielle Folgen haben. Ob Sachschäden, Personenschäden oder Maschinenausfälle: Die Risiken im Baugewerbe sind vielfältig.
Wir unterstützen Sie mit passgenauen Versicherungslösungen, die speziell auf die Anforderungen der Baubranche abgestimmt sind. So sichern Sie sich zuverlässig gegen Haftungsrisiken, Geräteschäden oder Betriebsunterbrechungen ab – damit Sie sich ganz auf Ihre Arbeit konzentrieren können.
Das Wichtigste im Überblick
Über 700 zufriedene Kunden vertrauen uns

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Diese Versicherungen sollten Sie im Baugewerbe unbedingt im Blick haben
Baugewerbe-Versicherungen im Überblick
Im Baugewerbe sind Schäden, Verzögerungen und Ausfälle nicht nur ärgerlich, sondern oft auch existenzbedrohend. Umso wichtiger ist es, die richtigen Versicherungen zu wählen – abgestimmt auf Ihre Betriebsgröße, Tätigkeitsfelder und Risikofaktoren. Wir zeigen Ihnen die vier zentralen Versicherungen, die für Bauunternehmer, Handwerksbetriebe und Bauhandwerker besonders wichtig sind:
Unverzichtbarer Schutz bei Personen‑, Sach- und Vermögensschäden
Betriebshaftpflichtversicherung im Baugewerbe
Ob auf dem Gerüst, im Rohbau oder im Erdreich – kaum ein Wirtschaftszweig birgt ein so hohes Schadenrisiko wie das Baugewerbe. Die Betriebshaftpflichtversicherung gehört deshalb zu den wichtigsten Absicherungen für Bauunternehmen, Handwerksbetriebe und Generalunternehmer. Sie schützt vor hohen finanziellen Belastungen, wenn durch betriebliche Tätigkeit Dritte zu Schaden kommen.
Auf Baustellen passieren schnell Fehler – mit teils gravierenden Folgen. Wenn durch Ihr Unternehmen oder Ihre Mitarbeitenden Personen verletzt, Sachen beschädigt oder Vermögensschäden verursacht werden, haften Sie laut Gesetz in vollem Umfang. Die Betriebshaftpflichtversicherung übernimmt in solchen Fällen nicht nur die finanzielle Regulierung, sondern prüft auch, ob die gestellten Schadenersatzforderungen berechtigt sind. Unbegründete Ansprüche werden auf Kosten des Versicherers abgewehrt – notfalls auch gerichtlich.
Gerade im Baugewerbe, in dem Arbeiten oft parallel durch Subunternehmer, Planer und eigene Beschäftigte ausgeführt werden, ist das Haftungsrisiko besonders hoch. Schon kleine Fehler wie ein fehlerhaftes Mischungsverhältnis, ein ungesicherter Arbeitsbereich oder ein nicht dokumentierter Leitungsschaden können zu teuren Auseinandersetzungen führen – insbesondere wenn Außenstehende zu Schaden kommen oder Sachwerte Dritter betroffen sind.
Typische Schadenbeispiele im Baubereich sind etwa:
– Ein Passant wird durch herabfallendes Material verletzt
– Beim Erdaushub wird eine nicht gekennzeichnete Leitung beschädigt
– Eine mangelhafte Abdichtung führt zu einem Wasserschaden im Nachbargebäude
Die Betriebshaftpflichtversicherung ist für Bauunternehmen nicht gesetzlich vorgeschrieben, wird jedoch in der Praxis von Auftraggebern, öffentlichen Stellen und Bauherren fast immer vorausgesetzt – auch bei Ausschreibungen oder GU-Vergaben. Sie bietet individuell anpassbaren Schutz, der auf Gewerk, Umsatzvolumen, Unternehmensgröße und Leistungsprofil abgestimmt werden kann. Neben pauschalen Versicherungssummen lassen sich auch spezifische Erweiterungen – etwa für Nachbesserungsbegleitschäden, Umweltrisiken oder Bearbeitungsschäden – integrieren.
Ein Abschluss ist bereits für kleine Betriebe sinnvoll – nicht nur zur Absicherung, sondern auch als Qualitätsmerkmal gegenüber Kunden. Denn: Die Haftung des Unternehmens gilt unabhängig vom Verschulden der Geschäftsführung, oft auch bei Fehlern von Mitarbeitenden oder beauftragten Dritten.
Absicherung für Bagger, Kräne & Baugeräte
Maschinenversicherung im Baugewerbe
Ob Bagger, Walze oder Turmdrehkran – Baumaschinen sind teuer, anfällig und essenziell für den Baustellenbetrieb. Ein Ausfall kann nicht nur hohe Reparaturkosten verursachen, sondern auch zu erheblichen Bauverzögerungen führen. Die Maschinenversicherung schützt Ihr Unternehmen vor den finanziellen Folgen solcher Schäden – und deckt auch klassische Maschinbruchrisiken zuverlässig ab.
Im Baugewerbe sind Maschinen und technische Geräte täglichen Belastungen, Witterungseinflüssen und Gefahren ausgesetzt. Schon kleine Bedienfehler, Materialermüdung oder Kollisionen können zu kostspieligen Ausfällen führen. Die Maschinenversicherung wurde speziell für diese Risiken entwickelt – sie sichert fahrbare und stationäre Arbeitsmaschinen gegen unvorhergesehene Beschädigungen und Zerstörung ab.
Im Gegensatz zur klassischen Sachversicherung greift die Maschinenversicherung nicht nur bei äußeren Einwirkungen wie Unfall, Sturm oder Diebstahl, sondern auch bei inneren Schäden. Dazu zählen u. a. Maschinbruch durch Überlastung, Konstruktionsfehler, Bedienfehler, Materialversagen oder elektrische Defekte. Auch Schäden durch Vandalismus oder unsachgemäße Handhabung sind je nach Tarif mitversichert.
Versichert sind in der Regel:
– Baumaschinen wie Bagger, Lader, Kräne, Planierraupen, Betonpumpen
– Hebezeuge, Fördertechnik, Schalungsmaschinen
– sowie fest installierte Maschinen auf Bauhöfen oder Fertigteilwerken
Die Entschädigung erfolgt zum Wiederherstellungswert bzw. Zeitwert der Maschine – je nach vertraglicher Vereinbarung. Besonders sinnvoll ist die Maschinenversicherung für Betriebe mit eigenem Maschinenpark, Leasingverträgen oder hoher Auslastung, bei der ein Ausfall schnell zu Produktionsstopps und Mehrkosten führt.
Viele Versicherer bieten Erweiterungen für Zusatzaggregate, Transportzwischenfälle, Mietgeräte oder Folgeschäden an. Eine Kombination mit einer Ertragsausfallversicherung kann sinnvoll sein, um auch entgangene Umsätze und weiterlaufende Fixkosten abzusichern.
Ein sorgfältiger Vergleich der Tarife ist entscheidend, da sich die Bedingungen, Ausschlüsse und Deckungssummen stark unterscheiden können. Wichtig ist zudem, die Maschinen regelmäßig warten zu lassen – nicht nur zur Schadenvermeidung, sondern auch, weil Versicherer Wartungsnachweise im Schadensfall verlangen.
Die Maschinenversicherung ist ein zentraler Baustein im Risikomanagement für Bauunternehmen – sie schützt Ihre Investitionen und sorgt für Planungssicherheit auf jeder Baustelle.
Auch im Privatleben gut abgesichert
Private Absicherung für Ihre Gesundheit, Ihr Zuhause und Ihre Vorsorge
Wer täglich auf Baustellen Verantwortung übernimmt, sollte auch im Privatleben bestens abgesichert sein. Ob bei Krankheit, einem Unfall oder in der Altersvorsorge – die richtige private Absicherung ist ebenso entscheidend wie die betriebliche.
Deshalb finden Sie hier gezielte Empfehlungen für Ihre Gesundheit, Ihre Vorsorge und den Schutz Ihres Zuhauses. Wir zeigen Ihnen Versicherungen, die zu Ihrem Leben als Unternehmer, Selbstständiger oder Handwerker im Baugewerbe passen – und dafür sorgen, dass Sie auch privat rundum auf der sicheren Seite sind.
Gesundheit
- Umfassender Schutz durch hochwertige Kranken- und Zahnzusatzversicherungen
- Beste Behandlung ohne lange Wartezeiten – privat und stationär
- Finanzielle Sicherheit bei längerer Krankheit oder Ausfall
Haus & Wohnen
- Schutz für Ihr Zuhause: Hausrat, Wohngebäude & Elementarschäden
- Individuell anpassbare Tarife für Eigentum oder Miete
- Kostenübernahme bei Einbruch, Feuer oder Unwetterschäden
Vorsorge
- Frühe Absicherung für den Ernstfall – von Berufsunfähigkeit bis Pflege
- Altersvorsorge mit staatlicher Förderung und Steuervorteilen
- Schutz Ihrer Familie mit Risiko- oder Sterbegeldversicherung
Schutz für Betriebseinrichtung, Waren und Vorräte
Inhaltsversicherung im Baugewerbe
Werkzeuge, Maschinen, Materialien und Büroausstattung – der Wert des betrieblichen Inventars wird im Baugewerbe oft unterschätzt. Doch schon ein Feuer, Einbruchdiebstahl oder Leitungswasserschaden kann massive Verluste verursachen. Die Inhaltsversicherung schützt das gesamte Betriebsinventar und sorgt dafür, dass Sie im Ernstfall schnell wieder handlungsfähig sind.
Die Inhaltsversicherung (auch Geschäftsinhaltsversicherung genannt) ist für Bauunternehmen ein zentrales Element der betrieblichen Absicherung. Versichert ist das gesamte bewegliche Inventar des Unternehmens – von technischen Geräten über Maschinen und Werkzeuge bis hin zu Büroausstattung, Lagervorräten oder Baumaterialien. Kommt es zu einem Schadenfall, werden Reparatur- oder Wiederbeschaffungskosten erstattet, sodass der Betrieb schnell fortgeführt werden kann.
Typische Schadenursachen, die über die Inhaltsversicherung abgedeckt sind, umfassen:
– Brand, Blitzschlag, Explosion
– Einbruchdiebstahl, Vandalismus nach Einbruch
– Leitungswasser, Rohrbruch
– Sturm, Hagel
Je nach Tarif lassen sich Zusatzbausteine integrieren, etwa für Elementarschäden (z. B. Überschwemmung, Erdrutsch), Glasbruch oder Elektronik. Auch Ertragsausfall infolge eines versicherten Inhalts-Schadens kann über eine Betriebsunterbrechungsversicherung ergänzt werden.
Für Bauunternehmen mit Werkstatt, Büro oder Lagerräumen ist die Inhaltsversicherung unverzichtbar. Besonders dort, wo hochwertige Geräte, Maschinen oder teure Baumaterialien gelagert werden, kann ein Schaden schnell existenzbedrohend werden.
Die Versicherung greift sowohl am Hauptstandort als auch – je nach Police – in mobilen Containern, temporären Lagern oder bei Transporteinlagerung. Wichtig ist die korrekte Ermittlung der Versicherungssumme: Sie sollte dem Neuwert aller versicherten Gegenstände entsprechen, um eine Unterversicherung zu vermeiden.
Die Prämienhöhe richtet sich nach Branche, Risikoart, Lage der Betriebsstätte und Höhe der Versicherungssumme. Bauunternehmen mit erhöhtem Einbruchsrisiko oder leicht entzündbaren Materialien sollten gezielt Tarife mit passenden Sicherheitsvorgaben wählen.
Insgesamt stellt die Inhaltsversicherung eine zentrale Säule der gewerblichen Risikovorsorge dar. Sie sorgt im Schadensfall nicht nur für den finanziellen Ausgleich, sondern auch für den Erhalt der betrieblichen Handlungsfähigkeit – und damit für Stabilität im Tagesgeschäft.
Weiterführende Absicherungen für Bauunternehmen
Zusatzversicherungen für Baugewerbe im Überblick
Neben den Standardpolicen wie Betriebshaftpflicht oder Maschinenversicherung gibt es für Bauunternehmen dringend empfehlenswerte Zusatzversicherungen. Sie bieten gezielten Schutz bei Rechtsschutzfällen, Bauzeitrisiken, Transport von Waren und anderen spezifischen Gefahren – individuell ergänzbar und auf das Baugewerbe zugeschnitten.
Ein typisches Beispiel ist der Firmenrechtsschutz. Dieser schützt Ihr Bauunternehmen gegen die Kosten rechtlicher Auseinandersetzungen – sei es vor Gericht oder bei Streitigkeiten mit Auftraggebern, Subunternehmern oder Behörden. Er übernimmt Anwalts- und Gerichtskosten sowie Auslagen für Gutachten, wenn Sie etwa aufgrund Vertragsstreitigkeiten oder Forderungen agieren müssen.
Ein weiterer wichtiger Baustein ist die Bauleistungsversicherung. Sie deckt unvorhergesehene Schäden an bereits erbrachten Bauleistungen ab – etwa durch Unwetter, Vandalismus oder fehlerhafte Ausführung. Der Schutz greift meist bis zur Bauabnahme und kann Schäden an Bauleistungen, Baustoffen oder Hilfsbauten umfassen. Insbesondere wenn kein Verursacher ermittelbar ist, bietet diese „All-Risks“-Deckung wertvolle Sicherheit.
Die Werkverkehrsversicherung rundet das Absicherungsportfolio ab. Sie deckt Schäden an Fahrzeugen und transportierten Gütern, die Ihr Unternehmen per Lkw oder Transporter auf dem Weg zur oder von der Baustelle erleidet – etwa durch Unfälle, Diebstahl oder Umwelteinwirkung.
Für Betriebe mit Montageleistungen ist die Montageversicherung sinnvoll. Sie schützt vor Schäden, die während der Montage, Demontage oder Inbetriebnahme von Bauteilen und Anlagen entstehen – etwa durch Materialfehler oder Montageunfälle.
Ergänzend bietet sich die Elektronikversicherung an, falls sensible technische Geräte wie Steuerungen, Messgeräte oder elektronische Steueranlagen auf der Baustelle vorhanden sind – sie ersetzt Schäden durch Bedienungsfehler, Kurzschluss oder äußere Einflüsse.
Viele Versicherer bieten die Möglichkeit, diese Zusatzpolicen modular zu kombinieren, etwa in Paketlösungen für Bauwirtschaft. Wichtig ist ein sorgfältiger Vergleich der Bedingungen sowie die Abstimmung auf Projektumfang, Bauformen und individuelle Risikoprofile – etwa hinsichtlich Deckungshöhen, Selbstbehalten oder Laufzeit.
Rundum abgesichert im Berufsalltag – für Ihr Team & Ihr Unternehmen
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häufige Fragen
Welche Versicherung ist im Baugewerbe wirklich Pflicht?
Eine gesetzliche Pflichtversicherung gibt es nicht für alle Bereiche, aber die Betriebshaftpflichtversicherung ist im Baugewerbe faktisch unverzichtbar. Viele Auftraggeber setzen sie sogar voraus. Für bestimmte Tätigkeiten (z. B. Gerüstbau) können zusätzliche gesetzliche Anforderungen gelten.
Was kostet eine Betriebshaftpflicht für Bauhandwerker?
Die Kosten hängen von Ihrer Tätigkeit, der Unternehmensgröße und dem Jahresumsatz ab. Für kleinere Bauhandwerksbetriebe beginnen die Beiträge meist ab ca. 50 bis 70 Euro pro Monat. Wir erstellen Ihnen gerne ein individuelles Angebot.
Ist mein Subunternehmer automatisch mitversichert?
In vielen Tarifen sind Subunternehmer nicht automatisch mitversichert. Es ist wichtig, dies vertraglich zu prüfen und ggf. durch eine separate Absicherung oder Erweiterung des Schutzes zu ergänzen. Wir beraten Sie hierzu individuell.
Was passiert bei Schäden durch Bedienfehler oder Vandalismus an Maschinen?
Solche Schäden sind über die Maschinenbruchversicherung abgedeckt – vorausgesetzt, sie wurden nicht vorsätzlich vom Versicherungsnehmer selbst verursacht. Auch Diebstahl kann in vielen Tarifen eingeschlossen werden.