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Berufshaftpflicht Freiberufler
Ihr Schutz vor existenzbedrohenden Risiken
Als Freiberufler tragen Sie große Verantwortung – für Ihre Arbeit, für Ihre Kunden und nicht zuletzt für Ihre eigene wirtschaftliche Existenz. Ein kleiner Fehler in der Beratung, ein Missverständnis in der Kommunikation oder eine fehlerhafte Ausführung können schnell zu hohen Schadenersatzforderungen führen. Anders als Angestellte oder Kapitalgesellschaften haften Freiberufler in der Regel mit ihrem gesamten Privatvermögen. Umso wichtiger ist es, sich mit einer passenden Berufshaftpflichtversicherung vor den finanziellen Folgen zu schützen.
Wir unterstützen Sie dabei, die optimale Berufshaftpflicht für Ihre freiberufliche Tätigkeit zu finden – rechtssicher, leistungsstark und exakt auf Ihre Branche zugeschnitten.
Das Wichtigste im Überblick
Über 700 zufriedene Kunden vertrauen uns
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Warum Freiberufler eine Berufshaftpflicht brauchen
Als Freiberufler genießen Sie viele Freiheiten – doch diese Selbstständigkeit bringt auch Risiken mit sich. Sie haften in vollem Umfang für Fehler, Versäumnisse oder Schäden, die im Rahmen Ihrer beruflichen Tätigkeit entstehen. Dabei ist es egal, ob Sie beratend, planend, heilend oder kreativ tätig sind: Bereits kleine Unachtsamkeiten können gravierende finanzielle Folgen haben.
Ein verlorener Gerichtstermin, ein fehlerhafter Bauplan, ein DSGVO-Verstoß oder eine fehlerhafte Beratung – all das kann nicht nur Ihren Ruf gefährden, sondern auch Ihre Existenz. Anders als bei einer Betriebshaftpflicht sind bei der Berufshaftpflicht auch echte Vermögensschäden abgesichert, also Schäden, bei denen keine Personen- oder Sachschäden vorausgegangen sind.
Die Berufshaftpflichtversicherung schützt Sie in solchen Fällen gleich doppelt:
Sie prüft die Ansprüche Dritter – und lehnt unberechtigte Forderungen auf eigene Kosten ab („passiver Rechtsschutz“).
Sie übernimmt die Zahlung berechtigter Schadenersatzforderungen – inklusive Anwalts‑, Gutachter- und Gerichtskosten.
Gerade weil viele Freiberufler ohne haftungsbegrenzende Rechtsform tätig sind, ist der Abschluss einer solchen Absicherung unverzichtbar. Eine einzige Schadensersatzforderung kann Ihre gesamte wirtschaftliche Existenz bedrohen – mit der richtigen Berufshaftpflicht sichern Sie sich wirksam dagegen ab.
Unbegrenzte Haftung: Freiberufler haften vollumfänglich mit ihrem Privatvermögen – ohne „Schutzschild“ durch eine GmbH o. Ä.
Echte Vermögensschäden: Anders als bei einer Betriebshaftpflicht entstehen in vielen Berufen Schäden, bei denen keine Personen oder Sachen betroffen sind – sondern rein finanzielle Verluste.
Existenzielles Risiko: Ein falscher Rat, ein versäumter Termin oder eine Datenschutzverletzung können sechsstellige Summen kosten.
Keine Verteidigung: Ohne Versicherung müssen Sie sich selbst um juristische Gegenwehr kümmern – inklusive Kosten für Anwälte und Sachverständige.
Umfassender Schutz: Abdeckung von Personen‑, Sach- und echten Vermögensschäden – individuell anpassbar.
Passiver Rechtsschutz: Die Versicherung prüft, ob die Forderung berechtigt ist, und wehrt unberechtigte Ansprüche für Sie ab.
Kostenübernahme: Bei berechtigten Ansprüchen zahlt die Versicherung den Schaden – und übernimmt zusätzlich die Anwalts- und Gerichtskosten.
Berufsspezifische Lösungen: Für viele Freiberufler wie Rechtsanwälte, Architekten oder Heilberufe sind branchenspezifische Tarife mit Pflichtdeckungssummen verfügbar.
Welche Freiberufler brauchen eine Berufshaftpflichtversicherung?
Freiberuflich tätig zu sein bedeutet nicht nur Freiheit, sondern auch Verantwortung. Besonders bei beratenden, heilenden, planenden oder prüfenden Tätigkeiten ist das Risiko hoch – und die Haftung persönlich. Diese Berufsgruppen zählen zu den häufigsten freiberuflichen Tätigkeiten mit hohem Versicherungsbedarf:
Heilpraktiker
Umfassender Schutz für alternative Heilmethoden – mit Fokus auf naturheilkundliche Verfahren.
Rechtsanwalt
Berufshaftpflicht bei Fristversäumnissen, Fehlberatung und DSGVO-Verstößen.
Pflegeberufe
Spezielle Lösungen für mobile Pflege, ambulante Dienste oder Heimversorgung.
Architekt & Ingenieur
Planungsfehler, Baukostenexplosion oder Bauüberwachung – optimal abgesichert.
Steuerberater
Rechenfehler, Fristversäumnisse oder falsche Auskünfte – Schutz für Ihre Beratung.
Apotheker
Haftung bei Beratung, Abgabe und Lagerung – maßgeschneiderter Schutz für Apotheken.
Was deckt die Berufshaftpflicht für Freiberufler ab?
Ein kleiner Fehler kann für Freiberufler erhebliche finanzielle Folgen haben. Die Berufshaftpflichtversicherung schützt vor den Kosten solcher Missgeschicke und sichert Ihre berufliche Existenz.
Umfang der Berufshaftpflichtversicherung
Die Berufshaftpflichtversicherung bietet umfassenden Schutz für Freiberufler und deckt typischerweise folgende Schadensarten ab:
Personenschäden: Verletzung oder Tod von Personen, beispielsweise durch fehlerhafte Beratung oder Behandlung.
Sachschäden: Beschädigung oder Zerstörung von Eigentum Dritter, etwa durch unsachgemäße Handhabung oder fehlerhafte Installationen.
Vermögensschäden: Reine finanzielle Verluste, die nicht aus Personen- oder Sachschäden resultieren, beispielsweise durch Beratungsfehler oder Fristversäumnisse
Abgrenzung zur Betriebshaftpflichtversicherung
Während die Betriebshaftpflicht hauptsächlich Personen- und Sachschäden sowie daraus resultierende Vermögensschäden abdeckt, schützt die Berufshaftpflicht speziell vor sogenannten echten Vermögensschäden. Dies ist besonders relevant für beratende und prüfende Berufe, bei denen finanzielle Fehlentscheidungen erhebliche Konsequenzen haben können.
Branchenspezifische Besonderheiten
Für bestimmte Berufsgruppen gibt es spezifische Anforderungen und gesetzliche Vorgaben:
Medizinische Berufe: Ärzte und Heilpraktiker benötigen oft höhere Deckungssummen aufgrund des erhöhten Risikos für Personenschäden.
Architekten und Ingenieure: Häufig bestehen gesetzliche Mindestdeckungssummen, um potenzielle Planungsfehler und daraus resultierende Schäden abzudecken.
Rechtsanwälte und Steuerberater: Für diese Berufsgruppen sind Vermögensschaden-Haftpflichtversicherungen gesetzlich vorgeschrieben, um Mandanten vor finanziellen Verlusten durch Fehlberatung zu schützen.
Wichtige Ausschlüsse
Trotz des umfassenden Schutzes gibt es bestimmte Ausschlüsse, die beachtet werden sollten:
Vorsatz: Schäden, die absichtlich herbeigeführt wurden, sind nicht versichert.
Vertragsstrafen: Strafzahlungen aufgrund von Vertragsverletzungen sind in der Regel ausgeschlossen.
Bekannte Mängel: Schäden aus bereits vor Vertragsabschluss bekannten Umständen sind nicht gedeckt.
Es ist ratsam, die individuellen Bedingungen der Versicherungspolice genau zu prüfen und gegebenenfalls an die spezifischen Anforderungen des eigenen Berufs anzupassen.
Weitere wichtige Versicherungen für Freiberufler
Viele Freiberufler denken bei Absicherung zunächst an ihre berufliche Tätigkeit. Doch auch im privaten Bereich lauern Risiken – ob gesundheitlich, rechtlich oder im Hinblick auf die Altersvorsorge. Wir helfen Ihnen dabei, auch hier die passende Lösung zu finden. Entdecken Sie unsere Empfehlungen für Ihre private Sicherheit:
Gesundheit & Freizeit
Ob gesetzlich oder privat versichert: Eine passende Zusatzversicherung schließt wichtige Lücken im Gesundheitssystem. Besonders bei Zahnersatz, stationären Leistungen oder längeren Krankheitsausfällen lohnt sich ein gezielter Schutz. Auch Ihre Freizeit sollten Sie absichern – etwa durch eine Unfall- oder Tierkrankenversicherung.
Heim & Recht
Als Freiberufler sind Sie oft auch Immobilieneigentümer, Mieter oder Vermieter – und rechtlichen Risiken ausgesetzt. Ob im Straßenverkehr, bei Nachbarschaftsstreitigkeiten oder bei Schäden durch Naturereignisse: Mit dem passenden Versicherungsschutz stehen Sie auf der sicheren Seite.
Vorsorge
Wer freiberuflich arbeitet, muss die Altersvorsorge eigenständig regeln – und sollte auch für den Fall der Berufsunfähigkeit gerüstet sein. Ob Basis-Rente, private Rentenversicherung oder Berufsunfähigkeitsschutz: Wir beraten Sie umfassend zur langfristigen finanziellen Sicherhei
Was kostet die Berufshaftpflicht für Freiberufler?
Die Kosten einer Berufshaftpflichtversicherung für Freiberufler variieren stark und hängen von verschiedenen Faktoren ab. Ein pauschaler Betrag lässt sich daher nicht festlegen.
Faktoren, die die Kosten beeinflußen sind:
Berufsgruppe: Berufe mit höherem Risiko, wie Ärzte oder Architekten, zahlen in der Regel höhere Beiträge als beispielsweise IT-Berater.
Deckungssumme: Je höher die gewünschte Versicherungssumme, desto höher der Beitrag.
Jahresumsatz: Ein höherer Umsatz kann zu höheren Beiträgen führen, da das Risiko steigt.
Selbstbeteiligung: Eine höhere Selbstbeteiligung kann den Beitrag reduzieren.
Berufserfahrung und Schadenshistorie: Erfahrene Freiberufler mit wenigen Schäden profitieren oft von günstigeren Tarifen.
Beispielhafte Preisspanne: Bei einem Jahresumsatz von 10.000 Euro können die Beiträge zwischen 5,85 Euro und 235,84 Euro pro Monat liegen.
Hinweis: Da die Kosten individuell variieren, ist es ratsam, ein maßgeschneidertes Angebot einzuholen. Nutzen Sie hierfür unseren Service, um eine auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Ausschreibung über Panda zu erhalten.
Gibt es eine gesetzliche Pflicht zur Berufshaftpflicht für Freiberufler?
Für bestimmte Freiberufler ist der Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung gesetzlich vorgeschrieben. Ohne entsprechenden Nachweis dürfen sie ihre Tätigkeit nicht ausüben oder der jeweiligen Berufskammer nicht beitreten.
Berufsgruppen mit Versicherungspflicht sind:
Medizinische Berufe: Ärzte, Hebammen, Apotheker
Rechtsberatende Berufe: Rechtsanwälte, Notare
Finanzberatende Berufe: Steuerberater, Wirtschaftsprüfer
Planende Berufe: Architekten, Ingenieure
Wichtig: Auch wenn für Ihren Beruf keine gesetzliche Pflicht besteht, ist der Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung dennoch dringend zu empfehlen, um sich vor existenzbedrohenden Risiken zu schützen.
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Zusammenfassung
Ob beratend, heilend, planend oder kreativ tätig – Freiberufler tragen große Verantwortung. Schon kleine Fehler können erhebliche finanzielle Folgen haben. Ohne Berufshaftpflichtversicherung haften Sie in der Regel unbegrenzt mit Ihrem Privatvermögen. Die richtige Absicherung schützt Sie nicht nur vor berechtigten Forderungen, sondern auch vor unnötigen Kosten durch unberechtigte Ansprüche.
Wir unterstützen Sie dabei, die passende Berufshaftpflicht zu finden – individuell auf Ihre Tätigkeit zugeschnitten und über unsere Ausschreibung professionell angefragt. So erhalten Sie genau den Schutz, den Sie wirklich brauchen – ohne Über- oder Unterversicherung.
häufige Fragen
Ist die Berufshaftpflicht für alle Freiberufler Pflicht?
Nein, nicht für alle. Für bestimmte Berufe wie Architekten, Ärzte, Rechtsanwälte oder Steuerberater ist sie gesetzlich vorgeschrieben. Für alle anderen ist sie dringend empfohlen, da Freiberufler persönlich haften.
Was deckt die Berufshaftpflicht ab?
Die Versicherung übernimmt Personen‑, Sach- und echte Vermögensschäden, die im Rahmen Ihrer beruflichen Tätigkeit entstehen – zum Beispiel durch Beratungsfehler, Fristversäumnisse oder DSGVO-Verstöße.
Wie schnell kann ich eine Berufshaftpflicht abschließen?
Sobald Sie uns Ihre Angaben übermitteln, starten wir die Ausschreibung. In der Regel erhalten Sie binnen weniger Tage erste Angebote – mit der Möglichkeit, kurzfristig Schutz zu erlangen.
Was ist der Unterschied zur Betriebshaftpflicht?
Die Betriebshaftpflicht deckt vor allem Personen- und Sachschäden. Die Berufshaftpflicht schließt zusätzlich reine Vermögensschäden ein – was für viele Freiberufler besonders wichtig ist.