Ver­si­che­run­gen für GbR: Absi­che­rung für klei­ne Unter­neh­men

So schüt­zen Sie Ihre Gesell­schaft bür­ger­li­chen Rechts – von Haft­pflicht bis Inven­tar

Zwei Geschäftspartner einer GbR im Gespräch im modernen Büroflur

Als Betrei­ber einer Gesell­schaft bür­ger­li­chen Rechts (GbR) ste­hen Sie täg­lich vor viel­fäl­ti­gen Her­aus­for­de­run­gen: ob im Umgang mit Kun­den, der Koor­di­na­ti­on von Pro­jek­ten oder dem Schutz Ihres Inven­tars – all das ist mit hoher Ver­ant­wor­tung ver­bun­den. Ein klei­ner Feh­ler, ein Miss­ge­schick oder ein unvor­her­seh­ba­res Ereig­nis kann schnell exis­tenz­be­dro­hen­de Fol­gen haben.

Damit Sie sich auf Ihr Geschäft kon­zen­trie­ren kön­nen, ohne sich Sor­gen um finan­zi­el­le Risi­ken zu machen, ist die rich­ti­ge Absi­che­rung unver­zicht­bar. In die­sem Über­blick zei­gen wir Ihnen, wel­che Ver­si­che­run­gen für GbR-Inha­ber wirk­lich wich­tig sind, wie Sie mit einem modu­la­ren Ver­si­che­rungs­kon­zept fle­xi­bel blei­ben – und wo sich Kos­ten cle­ver ein­spa­ren las­sen.

Ob Sie allein arbei­ten oder ein klei­nes Team füh­ren: Wir hel­fen Ihnen, genau die Ver­si­che­run­gen aus­zu­wäh­len, die zu Ihrer GbR pas­sen.

Das Wich­tigs­te im Über­blick

  • Berufs­haft­pflicht schützt bei Bera­tungs­feh­lern, z. B. bei fal­schen Emp­feh­lun­gen oder Frist­ver­säum­nis­sen.

  • Betriebs­haft­pflicht deckt Per­so­nen- und Sach­schä­den durch betrieb­li­che Tätig­kei­ten Ihrer GbR.

  • Inhalts­ver­si­che­rung sichert Büro­in­ven­tar und Tech­nik gegen Feu­er, Ein­bruch, Was­ser & Co.

  • Fir­men­rechts­schutz über­nimmt Anwalts- und Gerichts­kos­ten, z. B. bei Streit mit Kun­den oder dem Finanz­amt.

  • Per­sön­li­che Haf­tung ver­mei­den: Mit den rich­ti­gen Poli­cen sichern Sie auch Ihr Pri­vat­ver­mö­gen.

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Die pas­sen­de Absi­che­rung für Ihre GbR

GbR-Ver­si­che­run­gen im Über­blick

Gesell­schaf­ten bür­ger­li­chen Rechts (GbR) tra­gen spe­zi­fi­sche Haf­tungs­ri­si­ken – vom Miss­ge­schick bei Kun­den bis hin zu Schä­den durch Feu­er, Lei­tungs­was­ser oder Ein­bruch. Um recht­li­che und wirt­schaft­li­che Fol­gen abzu­si­chern, ist es ent­schei­dend, die pas­sen­den Ver­si­che­run­gen zu ken­nen und gezielt zu kom­bi­nie­ren. Die fol­gen­den vier Ver­si­che­run­gen bil­den das Fun­da­ment für eine soli­de betrieb­li­che Absi­che­rung Ihrer GbR.

Auf die­ser Sei­te fin­den Sie alle Infor­ma­tio­nen zu Leis­tun­gen, Ver­si­che­rungs­sum­men, Bei­trä­gen und Anwen­dungs­bei­spie­len im Detail:

Absi­che­rung bei Haf­tungs­ri­si­ken im betrieb­li­chen All­tag

Betriebs­haft­pflicht­ver­si­che­rung für die GbR

Gesell­schaf­ten bür­ger­li­chen Rechts (GbR) sind häu­fig in hand­werk­li­chen, bera­ten­den oder frei­be­ruf­li­chen Berei­chen tätig – mit direk­tem Kun­den­kon­takt, Pro­jekt­ar­beit oder der Nut­zung frem­der Räu­me und Gegen­stän­de. Dabei ent­ste­hen regel­mä­ßig Haf­tungs­ri­si­ken.

Wird ein Kun­de durch eine feh­ler­haf­te Aus­füh­rung ver­letzt, ein Gerät beschä­digt oder eine Leis­tung nicht wie ver­ein­bart erbracht, kann ein Drit­ter Scha­den­er­satz for­dern. Da Gesell­schaf­ter einer GbR per­sön­lich und gesamt­schuld­ne­risch haf­ten, kön­nen alle mit ihrem Pri­vat­ver­mö­gen in Anspruch genom­men wer­den – auch wenn nur einer den Scha­den ver­ur­sacht hat.

Eine Betriebs­haft­pflicht­ver­si­che­rung schützt Ihre GbR in die­sen Fäl­len umfas­send. Sie prüft zunächst, ob eine For­de­rung berech­tigt ist, wehrt unbe­rech­tig­te Ansprü­che ab (pas­si­ver Rechts­schutz) und über­nimmt im Scha­den­fall die Ent­schä­di­gung – z. B. bei Personen‑, Sach- oder dar­aus resul­tie­ren­den Ver­mö­gens­schä­den. Ver­si­chert sind dabei nicht nur die Gesell­schaf­ter selbst, son­dern auch fest­an­ge­stell­te Mit­ar­bei­ten­de sowie – sofern ein­ge­schlos­sen – Sub­un­ter­neh­mer oder freie Mit­ar­bei­ter. Der Ver­si­che­rungs­schutz kann auf bran­chen­spe­zi­fi­sche Risi­ken erwei­tert wer­den, etwa bei Tätig­kei­ten mit erhöh­tem Gefah­ren­po­ten­zi­al, der Nut­zung von Maschi­nen oder dem Ein­satz che­mi­scher Stof­fe.

Die Deckungs­sum­men vari­ie­ren je nach Anbie­ter und Risi­ko­pro­fil – markt­üb­lich sind 3 bis 5 Mil­lio­nen Euro für Per­so­nen- und Sach­schä­den. Eine Unter­ver­si­che­rung kann gra­vie­ren­de Fol­gen haben, da nicht gedeck­te Schä­den direkt zu Las­ten der Gesell­schaf­ter gehen. Anbie­ter wie His­cox, R+V oder Alli­anz bie­ten ange­pass­te Tari­fe für ver­schie­de­ne Bran­chen inner­halb der GbR-Struk­tur – inklu­si­ve Zusatz­bau­stei­nen wie Umwelt­scha­den­ver­si­che­rung, Tätig­keits­schä­den oder erwei­ter­ten Pro­dukt­haft­pflicht­kom­po­nen­ten. Die Aus­wahl soll­te stets anhand einer fun­dier­ten Risi­ko­ana­ly­se erfol­gen, damit alle rea­lis­ti­schen Scha­den­po­ten­zia­le berück­sich­tigt sind.

Absi­che­rung bei Ver­mö­gens­schä­den durch beruf­li­che Fehl­leis­tun­gen

Berufs­haft­pflicht­ver­si­che­rung für die GbR

In bera­ten­den, pla­nen­den oder prü­fen­den Tätig­kei­ten reicht ein klei­ner Feh­ler oft aus, um hohe Ver­mö­gens­schä­den bei Auf­trag­ge­bern zu ver­ur­sa­chen. Gesell­schaf­ten bür­ger­li­chen Rechts (GbR), die in sol­chen Beru­fen tätig sind – etwa als Steu­er­be­ra­ter, Archi­tek­ten, Inge­nieu­re, IT-Dienst­leis­ter oder Unter­neh­mens­be­ra­ter – benö­ti­gen daher eine Berufs­haft­pflicht­ver­si­che­rung.

Sie schützt die Gesell­schaft und alle Gesell­schaf­ter vor den finan­zi­el­len Fol­gen beruf­li­cher Pflicht­ver­let­zun­gen, etwa durch Bera­tungs­feh­ler, Frist­ver­säum­nis­se oder feh­ler­haf­te Gut­ach­ten.

Im Gegen­satz zur Betriebs­haft­pflicht, die Per­so­nen- und Sach­schä­den abdeckt, greift die Berufs­haft­pflicht bei rei­nen Ver­mö­gens­schä­den, die durch die beruf­li­che Tätig­keit ent­ste­hen. Bei­spie­le sind feh­ler­haf­te Steu­er­be­rech­nun­gen, fal­sche Pla­nungs­da­ten, ein unter­las­se­ner Hin­weis oder die Ver­let­zung gesetz­li­cher Infor­ma­ti­ons­pflich­ten. Die Ver­si­che­rung prüft, ob eine Scha­den­er­satz­for­de­rung berech­tigt ist, wehrt unbe­grün­de­te Ansprü­che ab und regu­liert berech­tig­te Schä­den – ein­schließ­lich Anwalts‑, Gerichts- und Gut­ach­ter­kos­ten.

Ver­si­chert sind in der Regel alle Gesell­schaf­ter sowie fest ange­stell­te Mit­ar­bei­ten­de, sofern sie im Rah­men ihrer beruf­li­chen Tätig­keit für die GbR han­deln. Auch freie Mit­ar­bei­ter oder Sub­un­ter­neh­mer kön­nen – je nach Ver­trags­ge­stal­tung – mit­ver­si­chert wer­den. Die Absi­che­rung ist ins­be­son­de­re dann unver­zicht­bar, wenn die GbR einer berufs­recht­li­chen Ver­si­che­rungs­pflicht unter­liegt, wie es bei Steu­er­be­ra­tern, Wirt­schafts­prü­fern, Rechts­an­wäl­ten oder Archi­tek­ten der Fall ist. In die­sen Fäl­len schrei­ben die jewei­li­gen Berufs­ord­nun­gen oder Kam­mer­re­ge­lun­gen kon­kre­te Min­dest­ver­si­che­rungs­sum­men vor – etwa 250.000 Euro pro Ver­si­che­rungs­fall bei Steu­er­be­ra­tern (§ 52 DVStB) oder 1 Mil­li­on Euro bei Archi­tek­ten (je nach Lan­des­recht).

Anbie­ter wie HDI, His­cox, Mar­kel oder VHV bie­ten auf die jewei­li­ge Berufs­grup­pe zuge­schnit­te­ne Tari­fe für Berufs­haft­pflicht­ver­si­che­run­gen an. Ent­schei­dend ist die exak­te Beschrei­bung der beruf­li­chen Tätig­keit sowie die Aus­wahl eines Tarifs, der auch Neben­be­rei­che wie Daten­schutz­ver­stö­ße, Hono­rar­ver­lust oder Ver­stö­ße gegen Wett­be­werbs­recht ein­schließt. Bei der GbR ist zudem sicher­zu­stel­len, dass alle Gesell­schaf­ter expli­zit im Ver­si­che­rungs­schein erfasst sind – andern­falls kann es im Scha­den­fall zu Haf­tungs­lü­cken kom­men.

Auch im Pri­vat­le­ben gut abge­si­chert

Pri­va­te Absi­che­rung für Ihre Gesund­heit, Ihr Zuhau­se und Ihre Vor­sor­ge

Wer im Beruf vol­len Ein­satz zeigt, soll­te pri­vat eben­so zuver­läs­sig abge­si­chert sein. Des­halb fin­den Sie hier geziel­te Emp­feh­lun­gen für Ihre per­sön­li­che Vor­sor­ge, Ihre Gesund­heit sowie Ihre Absi­che­rung rund um Haus und Woh­nen. Pro­fi­tie­ren Sie von unse­rem Über­blick über rele­van­te Ver­si­che­run­gen, die per­fekt zu Ihrer Tätig­keit als GbR-Inha­ber pas­sen.

Glückliche Familie mit zwei kleinen Kindern umarmt sich lachend im Sonnenlicht im Freien

Gesund­heit

Lachendes Paar sitzt auf dem Sofa und formt mit den Händen ein Hausdach – Symbol für Sicherheit rund um Haus und Wohnen

Haus & Woh­nen

Junge Frau macht ein Selfie in der Natur bei Sonnenuntergang und genießt sorglos den Moment dank frühzeitiger Vorsorge

Vor­sor­ge

Schutz des Betriebs­in­ven­tars vor Feu­er, Ein­bruch oder Lei­tungs­was­ser­schä­den

Inhalts­ver­si­che­rung für die GbR

Büro­aus­stat­tung, tech­ni­sche Gerä­te, Maschi­nen, Lager­be­stän­de oder Werk­zeu­ge – das gesam­te beweg­li­che Inven­tar einer Gesell­schaft bür­ger­li­chen Rechts (GbR) stellt einen erheb­li­chen mate­ri­el­len Wert dar.

Wird die­ses Betriebs­in­ven­tar durch Brand, Ein­bruch­dieb­stahl, Lei­tungs­was­ser oder Sturm beschä­digt oder zer­stört, kann das schwer­wie­gen­de Fol­gen für den Geschäfts­be­trieb haben. Eine Inhalts­ver­si­che­rung bie­tet geziel­ten Schutz vor die­sen Risi­ken und sichert den Wie­der­be­schaf­fungs­wert oder die Repa­ra­tur­kos­ten ab.

Ver­si­chert sind in der Regel alle beweg­li­chen Gegen­stän­de, die sich in den gewerb­lich genutz­ten Räu­men befin­den – von Schreib­ti­schen und Com­pu­tern über Maschi­nen und Werk­zeu­ge bis hin zu Waren, Vor­rä­ten oder Ein­bau­ten. Der Ver­si­che­rungs­schutz greift bei Schä­den durch klas­si­sche Gefah­ren wie Feu­er, Blitz­schlag, Explo­si­on, Ein­bruch­dieb­stahl, Van­da­lis­mus nach einem Ein­bruch, Lei­tungs­was­ser, Sturm und Hagel. Je nach Tarif kön­nen auch erwei­ter­te Ele­men­tar­ge­fah­ren – etwa Über­schwem­mung, Rück­stau oder Schnee­druck – mit­ver­si­chert wer­den. Wich­tig ist, dass sich der Schutz stets auf den tat­säch­li­chen Stand­ort der ver­si­cher­ten Gegen­stän­de bezieht. Bei einem Stand­ort­wech­sel, z. B. durch Umzug oder Außen­ein­sät­ze, muss eine Anpas­sung erfol­gen.

Für GbRs mit eige­ner Büro- oder Geschäfts­aus­stat­tung ist die Inhalts­ver­si­che­rung ein zen­tra­ler Bestand­teil des Sach­ver­si­che­rungs­schut­zes – unab­hän­gig davon, ob die Gesell­schaft bera­tend, pro­du­zie­rend oder hand­werk­lich tätig ist. Vie­le Tari­fe las­sen sich um eine Betriebs­un­ter­bre­chungs­ver­si­che­rung ergän­zen, die dann für fort­lau­fen­de Kos­ten und ent­gan­ge­ne Gewin­ne auf­kommt, wenn der Geschäfts­be­trieb nach einem ver­si­cher­ten Scha­den­er­eig­nis zeit­wei­se still­steht. Auch Daten­wie­der­her­stel­lung, Wie­der­be­schaf­fung von Soft­ware­li­zen­zen oder die Absi­che­rung gegen soge­nann­te ein­fa­che Dieb­stäh­le (z. B. aus dem Außen­be­reich) sind je nach Anbie­ter mög­lich.

Die Ver­si­che­rungs­sum­me soll­te dem Neu­wert der ver­si­cher­ten Ein­rich­tung ent­spre­chen. Bei der Kal­ku­la­ti­on hilft eine aktu­el­le Inven­tar­lis­te. Unter­ver­si­che­run­gen kön­nen dazu füh­ren, dass im Scha­den­fall nur antei­lig geleis­tet wird. Anbie­ter wie R+V, Alli­anz, Gotha­er oder Signal Iduna bie­ten modu­la­re Inhalts­ver­si­che­rungs­lö­sun­gen für ver­schie­de­ne Bran­chen und Unter­neh­mens­grö­ßen. Beson­ders bei stark wert­hal­ti­ger Aus­stat­tung oder sen­si­bler Elek­tro­nik emp­fiehlt sich eine indi­vi­du­el­le Bera­tung zur Aus­wahl pas­sen­der Erwei­te­run­gen.

Absi­che­rung bei recht­li­chen Aus­ein­an­der­set­zun­gen im betrieb­li­chen Umfeld

Fir­men­rechts­schutz­ver­si­che­rung für die GbR

Gesell­schaf­ten bür­ger­li­chen Rechts (GbR) ste­hen im geschäft­li­chen All­tag nicht sel­ten vor recht­li­chen Her­aus­for­de­run­gen – etwa bei Strei­tig­kei­ten mit Kun­den, Ver­mie­tern, Dienst­leis­tern oder Mit­ar­bei­ten­den. Auch Kon­flik­te mit Sozi­al­ver­si­che­rungs­trä­gern, Behör­den oder im Zusam­men­hang mit steu­er­li­chen Betriebs­prü­fun­gen kön­nen auf­tre­ten.

Eine Fir­men­rechts­schutz­ver­si­che­rung bie­tet finan­zi­el­le und orga­ni­sa­to­ri­sche Unter­stüt­zung bei der Durch­set­zung oder Abwehr recht­li­cher Ansprü­che und trägt die anfal­len­den Kos­ten für Anwäl­te, Gerich­te, Gut­ach­ter und Media­tio­nen.

Je nach Tarif­ge­stal­tung umfasst der Fir­men­rechts­schutz meh­re­re Bau­stei­ne. Der klas­si­sche All­ge­mei­ne Fir­men­ver­trags­rechts­schutz unter­stützt bei Strei­tig­kei­ten aus zivil­recht­li­chen Ver­trä­gen – z. B. bei aus­blei­ben­den Zah­lun­gen oder man­gel­haf­ten Lie­fe­run­gen. Der Arbeits­rechts­schutz greift, wenn es zu Aus­ein­an­der­set­zun­gen mit Ange­stell­ten kommt – etwa bei Kün­di­gun­gen, Abmah­nun­gen oder Zeug­nis­strei­tig­kei­ten. Auch der Steu­er­rechts­schutz und der Sozi­al­rechts­schutz sind rele­van­te Kom­po­nen­ten, ins­be­son­de­re wenn es um Ein­sprü­che gegen Bei­trags­be­schei­de oder Ver­fah­ren im Zusam­men­hang mit der Deut­schen Ren­ten­ver­si­che­rung geht. Zusätz­lich kann ein Straf- und Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­rechts­schutz ein­ge­schlos­sen wer­den – etwa bei Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen fahr­läs­si­ger Pflicht­ver­let­zung im Betriebs­ab­lauf.

Der Ver­si­che­rungs­schutz gilt in der Regel für die Gesell­schaft selbst sowie für alle ver­tre­tungs­be­rech­tig­ten Gesell­schaf­ter. Ange­stell­te kön­nen je nach Anbie­ter eben­falls ein­ge­schlos­sen wer­den. Zu beach­ten ist, dass vie­le Ver­si­che­rer das Ver­trags­recht (ins­be­son­de­re bei akti­ver Kla­ge) nicht auto­ma­tisch mit­ver­si­chern. Auch gesell­schafts­recht­li­che Strei­tig­kei­ten inner­halb der GbR – z. B. bei Aus­ein­an­der­set­zun­gen zwi­schen Gesell­schaf­tern – sind in Stan­dard­ta­ri­fen oft aus­ge­schlos­sen. Hier kann eine geziel­te Tarif­aus­wahl oder ein Zusatz­bau­stein erfor­der­lich sein.

Zu den aktu­el­len Anbie­tern von Fir­men­rechts­schutz­ver­si­che­run­gen für klei­ne­re und mitt­le­re Unter­neh­men – ein­schließ­lich GbRs – gehö­ren u. a. ARAG, DMB Rechts­schutz, Roland, Alli­anz und R+V. Die Leis­tun­gen, War­te­zei­ten und Selbst­be­tei­li­gun­gen unter­schei­den sich je nach Anbie­ter deut­lich. Ein prä­zi­ser Abgleich mit den tat­säch­li­chen recht­li­chen Risi­ken und der betrieb­li­chen Struk­tur ist daher emp­feh­lens­wert, um Lücken im Ver­si­che­rungs­schutz zu ver­mei­den.

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Cyber­ver­si­che­rung

Ob E‑Mail-Kom­mu­ni­ka­ti­on, Kun­den­da­ten oder digi­ta­le Abrech­nungs­pro­zes­se – auch klei­ne Unter­neh­men sind Ziel von Cyber­an­grif­fen. Eine Cyber­ver­si­che­rung schützt Ihre GbR bei Daten­ver­lust, Sys­tem­aus­fall oder Hacker­an­griff – inklu­si­ve IT-Foren­sik, Betriebs­un­ter­bre­chung und mög­li­chen Scha­den­er­satz­for­de­run­gen. Ein zen­tra­ler Bau­stein für den digi­ta­len Selbst­schutz Ihrer Gesell­schaft.

Flot­ten­ver­si­che­rung

Wenn Ihre GbR meh­re­re Fahr­zeu­ge im Ein­satz hat – etwa für Kun­den­ter­mi­ne, Trans­port oder Mate­ri­al­lo­gis­tik – bie­tet eine Flot­ten­ver­si­che­rung kla­re Vor­tei­le. Statt Ein­zel­ver­trä­gen ver­wal­ten Sie alle Fahr­zeu­ge über einen gemein­sa­men Rah­men­ver­trag. So pro­fi­tie­ren Sie von bes­se­ren Kon­di­tio­nen, redu­zier­tem Ver­wal­tungs­auf­wand und durch­gän­gi­gem Ver­si­che­rungs­schutz für Ihre gesam­te Fahr­zeug­flot­te.

Ver­si­che­rung für GmbH

GmbHs tra­gen beson­de­re Haf­tungs- und Betriebs­ri­si­ken – wir bie­ten maß­ge­schnei­der­te Ver­si­che­rungs­kon­zep­te.
Von Betriebs­haft­pflicht über Inhalts­ver­si­che­rung bis hin zu Cyber- und Rechts­schutz­lö­sun­gen.
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häu­fi­ge Fra­gen

Das hängt von der Bran­che und der kon­kre­ten Tätig­keit ab. In den meis­ten Fäl­len gehö­ren die Betriebs­haft­pflicht­ver­si­che­rung (für Per­so­nen- und Sach­schä­den), die Inhalts­ver­si­che­rung (für das Inven­tar), eine Berufs­haft­pflicht (bei bera­ten­den Tätig­kei­ten), die Fir­men­rechts­schutz­ver­si­che­rung sowie ggf. eine Cyber­ver­si­che­rung zum sinn­vol­len Grund­schutz.

Alle Gesell­schaf­ter haf­ten per­sön­lich, unbe­schränkt und gesamt­schuld­ne­risch für sämt­li­che Ver­bind­lich­kei­ten der Gesell­schaft – ein­schließ­lich Scha­den­er­satz­an­sprü­chen Drit­ter. Das bedeu­tet: Auch wenn nur ein Gesell­schaf­ter einen Feh­ler macht, kön­nen alle mit ihrem Pri­vat­ver­mö­gen in Anspruch genom­men wer­den.

Ja, eine GbR kann recht­lich Ver­si­che­rungs­neh­mer sein – z. B. bei einer Betriebs­haft­pflicht- oder Inhalts­ver­si­che­rung. Wich­tig ist dabei, dass alle Gesell­schaf­ter im Ver­si­che­rungs­schein nament­lich genannt sind. So wird sicher­ge­stellt, dass der Ver­si­che­rungs­schutz die gesam­te Gesell­schaft und alle han­deln­den Per­so­nen abdeckt.

Der größ­te Nach­teil besteht in der Haf­tung: Es gibt kei­ne Haf­tungs­be­gren­zung wie bei Kapi­tal­ge­sell­schaf­ten. Gesell­schaf­ter haf­ten mit ihrem gesam­ten Pri­vat­ver­mö­gen. Zudem ist die GbR nicht im Han­dels­re­gis­ter ein­ge­tra­gen, was bei grö­ße­ren Geschäfts­part­nern zu Akzep­tanz­pro­ble­men füh­ren kann. Auch bei bank­fi­nan­zier­ten Vor­ha­ben kann dies eine Rol­le spie­len.