Ver­si­che­rung für GmbH – Geschäfts­füh­rer, Betrieb & Haf­tung gezielt absi­chern

Ob Ein­zel-GmbH oder wach­sen­des Unter­neh­men – wir zei­gen, wel­che Risi­ken Sie absi­chern soll­ten

Sechs Personen in Businesskleidung bei einer Besprechung in einem modernen Konferenzraum

Als Geschäfts­füh­rer oder Inha­ber einer GmbH tra­gen Sie nicht nur unter­neh­me­ri­sche Ver­ant­wor­tung, son­dern auch recht­li­che und finan­zi­el­le Risi­ken. Ob Haf­tungs­fra­gen, Sach­schä­den, Ertrags­aus­fäl­le oder recht­li­che Strei­tig­kei­ten – eine GmbH ist zahl­rei­chen Gefah­ren aus­ge­setzt, die ohne pas­sen­den Ver­si­che­rungs­schutz schnell exis­tenz­be­dro­hend wer­den kön­nen.

Mit den rich­ti­gen Gewer­be­ver­si­che­run­gen sichern Sie Ihre GmbH ganz­heit­lich ab, schüt­zen Geschäfts­füh­rung, Mit­ar­bei­ter und Betriebs­ver­mö­gen und schaf­fen eine sta­bi­le Basis für lang­fris­ti­gen Unter­neh­mens­er­folg. Wir zei­gen Ihnen, wel­che Ver­si­che­run­gen für GmbHs wirk­lich sinn­voll sind – indi­vi­du­ell, wirt­schaft­lich und auf Ihre Bran­che zuge­schnit­ten.

Das Wich­tigs­te im Über­blick

  • Betriebs­haft­pflicht deckt Personen‑, Sach- und Fol­ge­schä­den durch betrieb­li­che Tätig­kei­ten

  • Inhalts­ver­si­che­rung sichert Ihre Büro­aus­stat­tung gegen Feu­er, Lei­tungs­was­ser und Dieb­stahl ab

  • Fir­men­rechts­schutz über­nimmt Anwalts- und Gerichts­kos­ten bei recht­li­chen Strei­tig­kei­ten

  • Immo­bi­li­en­ver­si­che­rung schützt Ihre Geschäfts­ge­bäu­de zuver­läs­sig vor gro­ßen Schä­den

Über 700 zufrie­de­ne Kun­den ver­trau­en uns

Google-Bewertungssiegel mit 5 Sternen und 144 Kundenrezensionen für amba-versicherungen.de
Goog­le

114 Bewer­tun­gen | 5,0 Ster­ne

Logo von ProvenExpert – Bewertungsplattform mit dem Claim „It’s All About Trust“
Pro­ven Expert

328 Bewer­tun­gen | 4,9 Ster­ne

Logo der Plattform makler.de mit Schriftzug und orangem Symbol auf transparentem Hintergrund
Makler.de

334 Bewer­tun­gen | 5,0 Ster­ne

Die pas­sen­de Absi­che­rung für Ihre GmbH

Wel­che Ver­si­che­run­gen sind für eine GmbH sinn­voll?

Als Kapi­tal­ge­sell­schaft trägt eine GmbH eine Viel­zahl unter­neh­me­ri­scher Risi­ken – von Haf­tungs­an­sprü­chen Drit­ter über Schä­den am Betriebs­ver­mö­gen bis hin zu recht­li­chen Aus­ein­an­der­set­zun­gen oder Betriebs­un­ter­bre­chun­gen. Ent­schei­dend ist daher eine durch­dach­te Absi­che­rung, die die zen­tra­len Gefah­ren­be­rei­che abdeckt und auf die indi­vi­du­el­le Geschäfts­tä­tig­keit abge­stimmt ist.

Die fol­gen­den Ver­si­che­run­gen bil­den das Fun­da­ment für einen wirk­sa­men Ver­si­che­rungs­schutz Ihrer GmbH. Sie schüt­zen vor finan­zi­el­len Belas­tun­gen und sichern den rei­bungs­lo­sen Geschäfts­ab­lauf.

Wir stel­len Ihnen auf die­ser Sei­te alle rele­van­ten Pro­duk­te im Detail vor – mit Infor­ma­tio­nen zu Leis­tun­gen, Kos­ten und kon­kre­ten Anwen­dungs­bei­spie­len:

Absi­che­rung für Personen‑, Sach- und Ver­mö­gens­schä­den im betrieb­li­chen All­tag

Betriebs­haft­pflicht­ver­si­che­rung für GmbHs

Für GmbHs ist die Betriebs­haft­pflicht­ver­si­che­rung ein zen­tra­ler Bestand­teil des unter­neh­me­ri­schen Risi­ko­ma­nage­ments. Sie schützt das Unter­neh­men vor Scha­den­er­satz­an­sprü­chen Drit­ter, wenn es im Rah­men der Geschäfts­tä­tig­keit zu Personen‑, Sach- oder dar­aus resul­tie­ren­den Ver­mö­gens­schä­den kommt.

Ob ein Kun­de in Ihren Geschäfts­räu­men stürzt, durch feh­ler­haf­te Mon­ta­geleis­tun­gen Schä­den ent­ste­hen oder ein Pro­dukt Män­gel auf­weist – die Haf­tung trifft immer die GmbH als juris­ti­sche Per­son. Ohne ent­spre­chen­de Absi­che­rung kann bereits ein ein­zel­ner Scha­dens­fall erheb­li­che wirt­schaft­li­che Fol­gen haben.

Die Betriebs­haft­pflicht­ver­si­che­rung über­nimmt in einem sol­chen Fall nicht nur berech­tig­te Scha­den­er­satz­leis­tun­gen, son­dern prüft zunächst die Haf­tungs­fra­ge. Unbe­grün­de­te For­de­run­gen wer­den abge­wehrt – ein­schließ­lich der Kos­ten für Anwalt, Gut­ach­ter und Gerichts­ver­fah­ren. Damit über­nimmt die Ver­si­che­rung auch eine pas­si­ve Rechts­schutz­funk­ti­on. Je nach Bran­che und Tätig­keit Ihrer GmbH umfasst der Schutz unter­schied­li­che Leis­tungs­be­rei­che: Für pro­du­zie­ren­de Unter­neh­men ist etwa die Pro­dukt­haf­tung zen­tral, für Bera­tungs­un­ter­neh­men die Abgren­zung zur Ver­mö­gens­scha­den­haft­pflicht. Auch Schä­den durch Mit­ar­bei­ten­de, Sub­un­ter­neh­mer oder Umwelt­ein­wir­kun­gen kön­nen mit­ver­si­chert wer­den – sofern tarif­lich ver­ein­bart.

Eini­ge Tari­fe bie­ten auch erwei­ter­ten Aus­lands­schutz oder Rück­ruf­kos­ten­ver­si­che­run­gen, die etwa bei feh­ler­haf­ten Pro­duk­ten rele­vant wer­den. Wich­tig ist eine rea­lis­ti­sche Ein­schät­zung des indi­vi­du­el­len Risi­ko­pro­fils Ihrer GmbH. Fak­to­ren wie Unter­neh­mens­grö­ße, Jah­res­um­satz, Tätig­keits­be­reich, Vor­ver­si­che­run­gen und gewünsch­te Deckungs­sum­men beein­flus­sen sowohl den Ver­si­che­rungs­um­fang als auch die Bei­trags­hö­he. Für klei­ne­re Unter­neh­men mit gerin­gem Gefähr­dungs­po­ten­zi­al begin­nen die jähr­li­chen Kos­ten aktu­ell bei etwa 350 Euro (Stand: August 2025). Bei erhöh­tem Risi­ko, z. B. durch pro­duk­ti­ve Tätig­keit, inter­na­tio­na­le Kun­den­be­zie­hun­gen oder erhöh­te Scha­dens­wahr­schein­lich­keit, lie­gen die Bei­trä­ge ent­spre­chend höher.

Anbie­ter wie AXA, HDI, R+V oder Zurich füh­ren umfang­rei­che Tari­fe spe­zi­ell für Kapi­tal­ge­sell­schaf­ten. Eine regel­mä­ßi­ge Über­prü­fung des Ver­si­che­rungs­um­fangs sowie die exak­te Zuord­nung aller rele­van­ten Tätig­keits­be­rei­che sind emp­feh­lens­wert, um Deckungs­lü­cken zu ver­mei­den. Ins­be­son­de­re bei Erwei­te­run­gen des Geschäfts­zwecks oder neu­en Pro­duk­ten soll­te der Schutz ange­passt wer­den, da sonst im Scha­den­fall Leis­tungs­gren­zen grei­fen.

Schutz der gesam­ten Geschäfts­aus­stat­tung bei Schä­den durch Feu­er, Was­ser oder Ein­bruch

Inhalts­ver­si­che­rung für GmbHs

Für vie­le GmbHs stellt die Büro- und Geschäfts­aus­stat­tung einen erheb­li­chen Ver­mö­gens­wert dar – sei es in Form von Maschi­nen, Com­pu­tern, Akten, Waren oder tech­ni­scher Infra­struk­tur. Schä­den durch Feu­er, Lei­tungs­was­ser, Sturm, Ein­bruch­dieb­stahl oder Van­da­lis­mus kön­nen nicht nur hohe Wie­der­be­schaf­fungs­kos­ten ver­ur­sa­chen, son­dern den gesam­ten Betriebs­ab­lauf zum Still­stand brin­gen.

Die Inhalts­ver­si­che­rung – auch Geschäfts­ver­si­che­rung genannt – schützt Ihre GmbH vor die­sen finan­zi­el­len Fol­gen, indem sie das gesam­te beweg­li­che Inven­tar absi­chert.

Ver­si­chert ist das Betriebs­in­ven­tar am Stand­ort der GmbH: Dazu zäh­len Büro­mö­bel, tech­ni­sche Gerä­te, Lager­be­stän­de, Waren und Roh­stof­fe, aber auch elek­tro­ni­sche Daten und Doku­men­te, sofern die Poli­ce ent­spre­chen­de digi­ta­le Risi­ken ein­schließt. Tritt ein ver­si­cher­tes Scha­den­er­eig­nis ein, ersetzt die Inhalts­ver­si­che­rung in der Regel den Neu­wert der beschä­dig­ten oder zer­stör­ten Gegen­stän­de. Auch Schä­den durch Rauch­ent­wick­lung, Über­span­nung nach Blitz­schlag oder mut­wil­li­ge Beschä­di­gung durch Drit­te kön­nen – je nach Tarif – abge­si­chert sein.

Dar­über hin­aus bie­ten vie­le Ver­si­che­rer ergän­zen­de Leis­tun­gen an, etwa für Auf­räum­kos­ten, Dekon­ta­mi­na­ti­on, Hotel­kos­ten bei Betriebs­un­ter­bre­chung oder sogar einen pau­scha­len Ertrags­aus­fall­schutz. Die­ser kann den ent­gan­ge­nen Betriebs­ge­winn sowie wei­ter­lau­fen­de Fix­kos­ten decken, wenn Ihr Unter­neh­men infol­ge eines Scha­dens für eine gewis­se Zeit nicht arbeits­fä­hig ist. Beson­ders wich­tig ist dies für GmbHs mit hohem Kapi­tal­ein­satz in Tech­nik, Waren oder sen­si­blen Pro­duk­ti­ons­ab­läu­fen.

Je nach Bran­che unter­schei­den sich die Risi­ken erheb­lich: Wäh­rend in einem pro­du­zie­ren­den Betrieb Maschi­nen im Mit­tel­punkt ste­hen, liegt der Schwer­punkt bei IT-Dienst­leis­tern oder Kanz­lei­en eher auf EDV und elek­tro­ni­schen Daten. Aus die­sem Grund soll­te der Ver­si­che­rungs­schutz indi­vi­du­ell auf die Tätig­kei­ten und Wer­te Ihrer GmbH abge­stimmt wer­den. Die Ver­si­che­rungs­sum­me muss regel­mä­ßig aktua­li­siert wer­den, um Unter- oder Über­ver­si­che­rung zu ver­mei­den. Aktu­el­le Poli­cen füh­ren­der Anbie­ter wie Alli­anz, Signal Iduna, HDI oder R+V bie­ten modu­lar auf­ge­bau­te Tari­fe, bei denen Zusatz­bau­stei­ne wie Ele­men­tar­ge­fah­ren, Glas­bruch oder Betriebs­un­ter­bre­chung inte­griert wer­den kön­nen.

Für GmbHs mit einem klas­si­schen Büro­ri­si­ko begin­nen die Bei­trä­ge der­zeit bei etwa 250 bis 500 Euro jähr­lich. Höhe­re Prä­mi­en sind bei wert­in­ten­si­ven Betriebs­stät­ten oder beson­de­rem Risi­ko­po­ten­zi­al – etwa durch brenn­ba­re Mate­ria­li­en, sen­si­ble Daten oder öffent­lich zugäng­li­che Geschäfts­räu­me – üblich. Ent­schei­dend ist eine detail­lier­te Risi­ko­ana­ly­se und eine voll­stän­di­ge Inven­tar­er­fas­sung. Nur so kann der Ver­si­che­rer im Scha­den­fall leis­ten – und Sie Ihre GmbH vor unvor­her­ge­se­he­nen finan­zi­el­len Belas­tun­gen wirk­sam schüt­zen.

Auch im Pri­vat­le­ben gut abge­si­chert

Pri­va­te Absi­che­rung für Ihre Gesund­heit, Ihr Zuhau­se und Ihre Vor­sor­ge

Wer im Beruf vol­len Ein­satz zeigt, soll­te pri­vat eben­so zuver­läs­sig abge­si­chert sein. Des­halb fin­den Sie hier geziel­te Emp­feh­lun­gen für Ihre per­sön­li­che Vor­sor­ge, Ihre Gesund­heit sowie Ihre Absi­che­rung rund um Haus und Woh­nen. Pro­fi­tie­ren Sie von unse­rem Über­blick über rele­van­te Ver­si­che­run­gen, die per­fekt zu Ihrer Tätig­keit als GmbH-Inha­ber pas­sen.

Glückliche Familie mit zwei kleinen Kindern umarmt sich lachend im Sonnenlicht im Freien

Gesund­heit

Lachendes Paar sitzt auf dem Sofa und formt mit den Händen ein Hausdach – Symbol für Sicherheit rund um Haus und Wohnen

Haus & Woh­nen

Junge Frau macht ein Selfie in der Natur bei Sonnenuntergang und genießt sorglos den Moment dank frühzeitiger Vorsorge

Vor­sor­ge

Schutz gewerb­li­cher Gebäu­de vor Feu­er, Sturm, Lei­tungs­was­ser und wei­te­ren Gefah­ren

Immo­bi­li­en­ver­si­che­rung für GmbHs

Besitzt eine GmbH selbst­ge­nutz­te oder ver­mie­te­te Gewer­be­im­mo­bi­li­en, zählt deren Absi­che­rung zu den zen­tra­len Säu­len des betrieb­li­chen Risi­ko­ma­nage­ments. Eine gewerb­li­che Immo­bi­li­en­ver­si­che­rung schützt das Fir­men­ge­bäu­de vor den finan­zi­el­len Fol­gen von Schä­den durch Feu­er, Lei­tungs­was­ser, Sturm, Hagel, Blitz­schlag und wei­te­re ver­si­cher­ba­re Gefah­ren. Auch Ele­men­tar­schä­den wie Über­schwem­mung, Rück­stau oder Erd­be­ben kön­nen – je nach Tarif – ein­ge­schlos­sen wer­den. Die Ver­si­che­rung ersetzt im Scha­den­fall die Wie­der­her­stel­lungs­kos­ten oder leis­tet bei Total­scha­den den Neu­wert.

Der Ver­si­che­rungs­um­fang rich­tet sich nach Art, Nut­zung und Stand­ort der Immo­bi­lie. Ver­si­chert sind in der Regel alle fest ver­bau­ten Gebäu­de­be­stand­tei­le ein­schließ­lich Hei­zung, Sani­tär­an­la­gen, fest instal­lier­ter Tech­nik, Wän­de, Fens­ter und Dach­kon­struk­ti­on. Bei ver­mie­te­ten Objek­ten sind auch Miet­aus­fäl­le durch ver­si­cher­te Schä­den mit­ver­si­cher­bar. Selbst genutz­te Immo­bi­li­en, etwa Büro- oder Pro­duk­ti­ons­ge­bäu­de, pro­fi­tie­ren zusätz­lich von der Mög­lich­keit, ergän­zen­de Bau­stei­ne wie Glas­bruch, Graf­fi­ti­schä­den oder inne­re Unru­hen abzu­si­chern.

Für GmbHs mit kom­ple­xer Nut­zung – etwa gemischt genutz­te Immo­bi­li­en mit Ver­wal­tung und Pro­duk­ti­on – ist eine sorg­fäl­ti­ge Risi­ko­be­wer­tung not­wen­dig. Ver­si­che­rer ver­lan­gen in der Regel eine Bewer­tung des Gebäu­de­werts nach glei­ten­der Neu­wert­ver­si­che­rung oder über eine indi­vi­du­el­le Wert­ermitt­lung. Grund­la­ge dafür ist meist die Wohn- bzw. Nutz­flä­che sowie die Bau­art­klas­se und der Aus­stat­tungs­stan­dard. Wird die Ver­si­che­rungs­sum­me zu nied­rig ange­setzt, kann es im Scha­den­fall zur soge­nann­ten Unter­ver­si­che­rung kom­men, was die Leis­tung des Ver­si­che­rers antei­lig redu­ziert.

Aktu­el­le Anbie­ter wie Alli­anz, R+V, VHV, Gotha­er oder Ergo bie­ten modu­la­re gewerb­li­che Gebäu­de­ver­si­che­run­gen an, die spe­zi­ell auf Kapi­tal­ge­sell­schaf­ten zuge­schnit­ten sind. In Ver­bin­dung mit einer Inhalts- und Ertrags­aus­fall­ver­si­che­rung lässt sich der Schutz zu einem umfas­sen­den Immo­bi­li­en­kon­zept erwei­tern. Beson­ders bei Finan­zie­rung über Ban­ken ist der Nach­weis einer Immo­bi­li­en­ver­si­che­rung ohne­hin ver­pflich­tend, da sie dem Gebäu­de als Kre­dit­si­cher­heit dient.

Die Bei­trags­hö­he rich­tet sich nach Lage, Bau­art, Bau­jahr, Nut­zung, Vor­schä­den und gewünsch­tem Leis­tungs­um­fang. Für klei­ne­re Büro- oder Ver­wal­tungs­ge­bäu­de lie­gen die Jah­res­prä­mi­en aktu­ell bei etwa 400 bis 900 Euro. Höhe­re Bei­trä­ge ent­ste­hen bei risi­ko­be­haf­te­ter Nut­zung (z. B. Lager mit brenn­ba­ren Stof­fen) oder bei Gebäu­den in hoch­was­ser­ge­fähr­de­ten Regio­nen. Wich­tig ist eine regel­mä­ßi­ge Über­prü­fung des Ver­trags – ins­be­son­de­re bei Umbau­ten, Nut­zungs­än­de­run­gen oder Erwei­te­run­gen –, um den Ver­si­che­rungs­schutz jeder­zeit voll­stän­dig und wirk­sam zu hal­ten.

Schutz vor den Kos­ten recht­li­cher Aus­ein­an­der­set­zun­gen im geschäft­li­chen All­tag

Fir­men­rechts­schutz­ver­si­che­rung für GmbHs

Recht­li­che Aus­ein­an­der­set­zun­gen las­sen sich im Unter­neh­mens­all­tag kaum voll­stän­dig ver­mei­den – ob es um arbeits­recht­li­che Strei­tig­kei­ten, Kon­flik­te mit Kun­den oder Lie­fe­ran­ten, Steu­er­ver­fah­ren oder Buß­geld­be­schei­de geht. Für GmbHs kön­nen sol­che Ver­fah­ren schnell mit erheb­li­chen Kos­ten ver­bun­den sein.

Die Fir­men­rechts­schutz­ver­si­che­rung schützt die Gesell­schaft vor den finan­zi­el­len Fol­gen gericht­li­cher und außer­ge­richt­li­cher Ver­fah­ren und stellt sicher, dass recht­li­che Inter­es­sen wirk­sam ver­tre­ten wer­den – ohne das eige­ne Bud­get zu belas­ten.

Ver­si­chert sind dabei in der Regel ver­schie­de­ne Rechts­be­rei­che, dar­un­ter Arbeits­recht, Ver­trags­recht, Steu­er­recht, Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­recht und Scha­den­er­satz­recht. Die Ver­si­che­rung über­nimmt Anwalts­kos­ten, Gerichts­kos­ten, Sach­ver­stän­di­gen­ho­no­ra­re sowie – falls erfor­der­lich – die Kos­ten der Gegen­sei­te, wenn die­se erstat­tet wer­den müs­sen. Auch Media­tio­nen oder Schlich­tungs­ver­fah­ren kön­nen je nach Tarif mit­ver­si­chert sein. Für GmbHs beson­ders rele­vant ist der Arbeits­rechts­schutz, etwa bei Kün­di­gungs­schutz­kla­gen, sowie der Steu­er­rechts­schutz bei Strei­tig­kei­ten mit dem Finanz­amt.

Nicht jeder Tarif ent­hält auto­ma­tisch alle Bau­stei­ne – ins­be­son­de­re Gesell­schafts­recht, Mar­ken­recht, Bau­ver­trags­recht oder Strei­tig­kei­ten rund um Kapi­tal­maß­nah­men sind oft aus­ge­schlos­sen oder nur über sepa­ra­te Erwei­te­run­gen ver­si­cher­bar. Zudem ist der Rechts­schutz nicht rück­wir­kend: Für bestehen­de Strei­tig­kei­ten bei Ver­trags­ab­schluss besteht kein Ver­si­che­rungs­schutz. Ein häu­fig genutz­ter Bau­stein ist der Spe­zi­al-Straf­rechts­schutz, der GmbH-Geschäfts­füh­rer bei Vor­wür­fen wie Steu­er­hin­ter­zie­hung oder Daten­schutz­ver­stö­ßen unter­stützt – soweit kei­ne Vor­sätz­lich­keit im Raum steht.

Der Ver­si­che­rungs­neh­mer ist in der Regel die GmbH. Ver­si­chert sind neben der Gesell­schaft selbst auch gesetz­li­che Ver­tre­ter, Mit­ar­bei­ten­de und wei­te­re defi­nier­te Per­so­nen im Rah­men ihrer beruf­li­chen Tätig­keit. Tari­fe las­sen sich häu­fig um einen pri­va­ten Rechts­schutz für den Geschäfts­füh­rer erwei­tern. Anbie­ter wie R+V, Roland, HDI oder DMB Rechts­schutz bie­ten modu­lar auf­ge­bau­te Fir­men­rechts­schutz­ver­si­che­run­gen, die auf die Unter­neh­mens­struk­tur und das Risi­ko­pro­fil von Kapi­tal­ge­sell­schaf­ten abge­stimmt sind.

Die Kos­ten rich­ten sich nach Unter­neh­mens­grö­ße, Bran­che, Mit­ar­bei­ter­an­zahl, Vor­ver­si­che­rung und Leis­tungs­um­fang. Für klei­ne­re GmbHs mit gerin­gem Risi­ko­pro­fil begin­nen die Jah­res­bei­trä­ge bei rund 400 bis 700 Euro. Wich­tig ist eine sorg­fäl­ti­ge Prü­fung der ver­si­cher­ten Leis­tungs­be­rei­che sowie der War­te­zei­ten und Selbst­be­tei­li­gun­gen. Nur ein indi­vi­du­ell abge­stimm­ter Tarif schützt effek­tiv – ohne Lücken, die im Streit­fall teu­er wer­den kön­nen.

Rund­um abge­si­chert

Das könn­te Sie auch inter­es­sie­ren

Flot­ten­ver­si­che­rung

Wenn Ihre GmbH meh­re­re Fahr­zeu­ge nutzt – etwa für Außen­dienst, Logis­tik oder Kun­den­ter­mi­ne –, bie­tet eine Flot­ten­ver­si­che­rung gebün­del­ten Schutz für den gesam­ten Fuhr­park. Ver­si­chert wer­den Pkw, Trans­por­ter oder Lkw mit ein­heit­li­chem Tarif, zen­tra­ler Ver­wal­tung und fle­xi­blen Erwei­te­rungs­mög­lich­kei­ten. Ide­al für Unter­neh­men mit regel­mä­ßi­gem Fahr­be­trieb und wech­seln­den Fahr­zeu­gen.

Cyber­ver­si­che­rung

Cyber­an­grif­fe, Daten­ver­lus­te oder IT-Aus­fäl­le sind für GmbHs ein rea­les Risi­ko. Die Cyber­ver­si­che­rung schützt Ihr Unter­neh­men vor den finan­zi­el­len Fol­gen – inklu­si­ve IT-Foren­sik, Daten­wie­der­her­stel­lung, Scha­den­er­satz­for­de­run­gen und Betriebs­un­ter­bre­chung. Ein wich­ti­ges Sicher­heits­netz für Unter­neh­men, die digi­ta­le Pro­zes­se, Kun­den­da­ten oder Cloud-Diens­te nut­zen.

Ertrags­aus­fall­ver­si­che­rung

Wenn ein ver­si­cher­ter Scha­den wie Brand, Lei­tungs­was­ser­scha­den oder Ein­bruch den Geschäfts­be­trieb unter­bricht, kann das erheb­li­che finan­zi­el­le Fol­gen haben. Die Ertrags­aus­fall­ver­si­che­rung deckt Fix­kos­ten, ent­gan­ge­nen Gewinn und lau­fen­de Ver­pflich­tun­gen ab. Beson­ders für GmbHs mit stand­ort­ge­bun­de­nem Betrieb ein unver­zicht­ba­rer Schutz vor exis­ten­zi­el­len Ein­nah­me­ver­lus­ten.

häu­fi­ge Fra­gen

Zu den wich­tigs­ten Ver­si­che­run­gen für eine GmbH zäh­len die Betriebs­haft­pflicht­ver­si­che­rung, die Inhalts­ver­si­che­rung, die Fir­men­rechts­schutz­ver­si­che­rung und – sofern eige­ne Immo­bi­li­en vor­han­den sind – eine gewerb­li­che Gebäu­de­ver­si­che­rung. Je nach Bran­che und Risi­ko­pro­fil kön­nen wei­te­re Poli­cen wie Cyber-Ver­si­che­rung, Ver­mö­gens­scha­den­haft­pflicht oder Ertrags­aus­fall­ver­si­che­rung not­wen­dig sein. Gesetz­lich vor­ge­schrie­ben ist in bestimm­ten Fäl­len eine Berufs­haft­pflicht, z. B. bei bera­ten­den Beru­fen.

Die Kos­ten hän­gen stark vom Tätig­keits­be­reich, der Unter­neh­mens­grö­ße, dem Jah­res­um­satz und dem gewünsch­ten Leis­tungs­um­fang ab. Betriebs­haft­pflicht­ver­si­che­run­gen begin­nen für klei­ne GmbHs bei etwa 350 Euro jähr­lich. Inhalts­ver­si­che­run­gen lie­gen je nach Aus­stat­tung zwi­schen 250 und 900 Euro. Eine Fir­men­rechts­schutz­ver­si­che­rung kos­tet – je nach Tarif – zwi­schen 400 und 800 Euro pro Jahr. Bei erhöh­tem Risi­ko oder spe­zi­el­len Anfor­de­run­gen sind höhe­re Bei­trä­ge üblich.

Ja, eine GmbH kann als juris­ti­sche Per­son Ver­si­che­rungs­neh­mer sein. In die­sem Fall schließt sie Ver­trä­ge eigen­stän­dig ab und ist auch Anspruchs­be­rech­tig­te im Scha­den­fall. Ver­si­chert sind dabei in der Regel die Gesell­schaft selbst, ihre gesetz­li­chen Ver­tre­ter sowie Mit­ar­bei­ten­de – abhän­gig vom gewähl­ten Tarif und der ver­si­cher­ten Tätig­keit.

Ein GmbH-Geschäfts­füh­rer kann sowohl über Unter­neh­mens­ver­si­che­run­gen abge­si­chert sein (z. B. Betriebs­haft­pflicht, Rechts­schutz, D&O‑Versicherung), als auch pri­vat – etwa mit einer Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung oder pri­va­ten Rechts­schutz­ver­si­che­rung. Vie­le Anbie­ter ermög­li­chen die Kom­bi­na­ti­on von Fir­men- und Pri­vat­schutz inner­halb eines Tarifs. Für bestimm­te Risi­ken, wie per­sön­li­che Haf­tung oder straf­recht­li­che Vor­wür­fe, emp­fiehlt sich eine geson­der­te Prü­fung des Schutz­um­fangs.