Ver­si­che­rung für Klein­ge­wer­be – Schutz für Betrieb, Haf­tung & Inven­tar

Ob Hand­werk, Han­del oder Dienst­leis­tung – wir zei­gen, wie Sie Ihr Klein­ge­wer­be gezielt absi­chern

Lächelnde Frau mit Schürze steht vor ihrem kleinen Ladenlokal

Als Betrei­ber eines Klein­ge­wer­bes ste­hen Sie täg­lich vor viel­fäl­ti­gen Her­aus­for­de­run­gen: ob im Umgang mit Kund­schaft, der Sicher­stel­lung eines rei­bungs­lo­sen Betriebs oder dem Schutz Ihres Inven­tars – all das ist mit hoher Ver­ant­wor­tung ver­bun­den. Ein klei­ner Feh­ler, ein Miss­ge­schick oder ein unvor­her­seh­ba­res Ereig­nis kann schnell exis­tenz­be­dro­hen­de Fol­gen haben.

Damit Sie sich auf Ihr Geschäft kon­zen­trie­ren kön­nen, ohne sich Sor­gen um finan­zi­el­le Risi­ken zu machen, ist die rich­ti­ge Absi­che­rung unver­zicht­bar. In die­sem Über­blick zei­gen wir Ihnen, wel­che Ver­si­che­run­gen für Klein­ge­wer­be­trei­ben­de wirk­lich wich­tig sind, wie Sie mit einem modu­la­ren Ver­si­che­rungs­kon­zept fle­xi­bel blei­ben – und wo sich Kos­ten cle­ver ein­spa­ren las­sen.

Ob Sie allein arbei­ten oder ein klei­nes Team füh­ren: Wir hel­fen Ihnen, genau die Ver­si­che­run­gen aus­zu­wäh­len, die zu Ihrem Klein­ge­wer­be pas­sen.

Das Wich­tigs­te im Über­blick

  • Eine Betriebs­haft­pflicht schützt vor teu­ren Scha­den­er­satz­for­de­run­gen Drit­ter.

  • Die Inhalts­ver­si­che­rung sichert Ein­rich­tung, Tech­nik und Waren bei Feu­er, Dieb­stahl & Co.

  • Mit einer Ertrags­aus­fall­ver­si­che­rung blei­ben Fix­kos­ten auch bei Betriebs­still­stand gedeckt.

  • Die Fir­men­rechts­schutz­ver­si­che­rung über­nimmt Kos­ten bei recht­li­chen Strei­tig­kei­ten.

  • Klein­ge­wer­be kön­nen sich mit die­sen Poli­cen exis­tenz­si­chernd und bezahl­bar absi­chern.

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Die pas­sen­de Absi­che­rung für Ihr Klein­ge­wer­be

Klein­ge­wer­be-Ver­si­che­run­gen im Über­blick

Jedes Klein­ge­wer­be ist indi­vi­du­el­len Risi­ken aus­ge­setzt – ob durch einen Scha­den beim Kun­den, einen Ein­bruch in die Geschäfts­räu­me oder unvor­her­seh­ba­re Betriebs­un­ter­bre­chun­gen. Um wirt­schaft­li­che Fol­gen zuver­läs­sig abzu­fe­dern, ist es wich­tig, die rele­van­ten Ver­si­che­run­gen zu ken­nen und sinn­voll zu kom­bi­nie­ren. Die fol­gen­den vier Ver­si­che­run­gen bil­den die zen­tra­le Grund­la­ge für den betrieb­li­chen Basis­schutz klei­ner Unter­neh­men.

Auf die­ser Sei­te stel­len wir Ihnen die wich­tigs­ten Lösun­gen im Detail vor – mit Infor­ma­tio­nen zu Leis­tun­gen, Bei­trä­gen und Pra­xis­bei­spie­len.

Finan­zi­el­le Sicher­heit für Selbst­stän­di­ge mit Kun­den­kon­takt

Betriebs­haft­pflicht­ver­si­che­rung für Klein­ge­wer­be

Wer ein Klein­ge­wer­be führt, trägt Ver­ant­wor­tung – nicht nur für sei­ne Leis­tun­gen, son­dern auch für alle Schä­den, die im Rah­men der betrieb­li­chen Tätig­keit ent­ste­hen kön­nen. Bereits ein kur­zer Moment der Unacht­sam­keit kann zu erheb­li­chen Personen‑ oder Sach­schä­den füh­ren.

Ein ver­schüt­te­tes Getränk beim Kun­den­ter­min, ein ver­se­hent­lich beschä­dig­tes Eigen­tum oder eine unsach­ge­mä­ße Aus­füh­rung mit gesund­heit­li­chen Fol­gen – die gesetz­li­che Haf­tung greift unmit­tel­bar. Die Betriebs­haft­pflicht­ver­si­che­rung schützt Klein­ge­wer­be­trei­ben­de vor den dar­aus resul­tie­ren­den finan­zi­el­len Risi­ken.

Ver­si­chert sind in der Regel Personen‑, Sach- und dar­aus resul­tie­ren­de Ver­mö­gens­schä­den, die Drit­ten zuge­fügt wer­den. Die Ver­si­che­rung über­nimmt die Prü­fung ein­ge­hen­der Ansprü­che, trägt die Kos­ten bei berech­tig­ten Scha­den­er­satz­for­de­run­gen und wehrt unbe­rech­tig­te For­de­run­gen im Rah­men der inte­grier­ten Rechts­schutz­funk­ti­on ab. Ver­si­chert ist in der Regel nicht nur der Inha­ber, son­dern auch Mit­ar­bei­ten­de und – je nach Tarif – Sub­un­ter­neh­mer oder Erfül­lungs­ge­hil­fen. Auch Miet­sach­schä­den an gewerb­lich genutz­ten Räu­men kön­nen mit­ver­si­chert sein.

Für Klein­ge­wer­be mit gerin­gem Umsatz und begrenz­tem Bud­get sind bereits soli­de Grund­ab­si­che­run­gen ver­füg­bar. Die Bei­trä­ge rich­ten sich nach der jewei­li­gen Bran­che, der Art des Betriebs­ri­si­kos, der Anzahl der Mit­ar­bei­ten­den und der gewähl­ten Ver­si­che­rungs­sum­me. Anbie­ter wie His­cox, R+V oder Alli­anz bie­ten spe­zi­el­le Tari­fe für klei­ne Betrie­be an – von Hand­werk und Han­del über Dienst­leis­tun­gen bis hin zu frei­en Beru­fen. Ent­schei­dend ist, dass die Poli­ce indi­vi­du­ell zum tat­säch­li­chen Risi­ko­pro­fil passt und regel­mä­ßig an betrieb­li­che Ver­än­de­run­gen ange­passt wird.

Absi­che­rung der Betriebs­ein­rich­tung und Waren gegen Schä­den

Inhalts­ver­si­che­rung für Klein­ge­wer­be

Für Klein­ge­wer­be­trei­ben­de stel­len Büro­ein­rich­tung, Tech­nik, Maschi­nen oder Waren­be­stän­de oft das wirt­schaft­li­che Fun­da­ment des Betriebs dar. Schä­den durch Feu­er, Lei­tungs­was­ser, Ein­bruch­dieb­stahl oder Sturm kön­nen den gesam­ten Geschäfts­be­trieb zum Erlie­gen brin­gen – ins­be­son­de­re dann, wenn kei­ne finan­zi­el­len Rück­la­gen vor­han­den sind. Die Inhalts­ver­si­che­rung schützt vor genau die­sen Risi­ken, indem sie das gesam­te beweg­li­che Betriebs­ver­mö­gen absi­chert.

Ver­si­chert ist in der Regel die tech­ni­sche und kauf­män­ni­sche Ein­rich­tung, inklu­si­ve Com­pu­ter, Maschi­nen, Werk­zeu­ge, Möbel, Waren und Vor­rä­te – also alles, was sich im Betriebs­ge­bäu­de befin­det und nicht fest ver­baut ist. Auch Schä­den durch Van­da­lis­mus im Zusam­men­hang mit einem Ein­bruch, Blitz­schlag oder Explo­sio­nen sind stan­dard­mä­ßig abge­deckt. Im Scha­den­fall ersetzt die Ver­si­che­rung die Kos­ten für Repa­ra­tur oder Wie­der­be­schaf­fung zum Neu­wert. Zusätz­lich kön­nen Ertrags­aus­fäl­le ver­si­chert wer­den, wenn der Betrieb durch einen ver­si­cher­ten Scha­den vor­über­ge­hend still­steht.

Wich­tig ist eine regel­mä­ßi­ge Aktua­li­sie­rung der Ver­si­che­rungs­sum­me, um Unter­ver­si­che­rung zu ver­mei­den – denn im Leis­tungs­fall wird sonst nur ein antei­li­ger Scha­den ersetzt. Gera­de bei klei­nen Betrie­ben, die auf ihre Aus­stat­tung ange­wie­sen sind, ist das Risi­ko einer Unter­de­ckung hoch, etwa wenn Neu­an­schaf­fun­gen nicht gemel­det oder Preis­ent­wick­lun­gen nicht berück­sich­tigt wur­den. Je nach Anbie­ter kön­nen auch Ele­men­tar­ge­fah­ren wie Über­schwem­mung, Rück­stau oder Stark­re­gen mit­ver­si­chert wer­den, eben­so wie Trans­port- oder Außen­ein­la­ge­rungs­ri­si­ken.

Die Bei­trä­ge für eine Inhalts­ver­si­che­rung hän­gen maß­geb­lich von der Betriebs­art, dem Stand­ort, dem Sicher­heits­stan­dard und der Ver­si­che­rungs­sum­me ab. Vie­le Ver­si­che­rer – dar­un­ter SIGNAL IDUNA, Gotha­er oder Nürn­ber­ger – bie­ten spe­zi­fi­sche Lösun­gen für Klein­ge­wer­be mit ver­ein­fach­ter Risi­ko­prü­fung und modu­la­ren Bau­stei­nen an. Eine detail­lier­te Ana­ly­se des eige­nen Inven­tars sowie eine exak­te Wert­ermitt­lung sind ent­schei­dend für einen bedarfs­ge­rech­ten Schutz.

Auch im Pri­vat­le­ben gut abge­si­chert

Pri­va­te Absi­che­rung für Ihre Gesund­heit, Ihr Zuhau­se und Ihre Vor­sor­ge

Wer im Beruf vol­len Ein­satz zeigt, soll­te pri­vat eben­so zuver­läs­sig abge­si­chert sein. Des­halb fin­den Sie hier geziel­te Emp­feh­lun­gen für Ihre per­sön­li­che Vor­sor­ge, Ihre Gesund­heit sowie Ihre Absi­che­rung rund um Haus und Woh­nen. Pro­fi­tie­ren Sie von unse­rem Über­blick über rele­van­te Ver­si­che­run­gen, die per­fekt zu Ihrer Tätig­keit als Klein­ge­wer­be­trei­ben­der pas­sen.

Glückliche Familie mit zwei kleinen Kindern umarmt sich lachend im Sonnenlicht im Freien

Gesund­heit

Lachendes Paar sitzt auf dem Sofa und formt mit den Händen ein Hausdach – Symbol für Sicherheit rund um Haus und Wohnen

Haus & Woh­nen

Junge Frau macht ein Selfie in der Natur bei Sonnenuntergang und genießt sorglos den Moment dank frühzeitiger Vorsorge

Vor­sor­ge

Absi­che­rung lau­fen­der Kos­ten bei Betriebs­un­ter­bre­chung

Ertrags­aus­fall­ver­si­che­rung für Klein­ge­wer­be

Ein Brand, ein Was­ser­scha­den oder ein Ein­bruch kann bei Klein­ge­wer­be­trei­ben­den nicht nur Sach­wer­te zer­stö­ren, son­dern auch den lau­fen­den Geschäfts­be­trieb zum Still­stand brin­gen. In die­ser Pha­se lau­fen Fix­kos­ten wie Mie­te, Lea­sing­ra­ten oder Gehäl­ter wei­ter – wäh­rend gleich­zei­tig kei­ne oder nur gerin­ge Ein­nah­men erzielt wer­den.

Die Ertrags­aus­fall­ver­si­che­rung schließt die­se finan­zi­el­le Lücke, indem sie den ent­gan­ge­nen Betriebs­ge­winn sowie fort­lau­fen­de betrieb­li­che Kos­ten absi­chert, wenn der Betrieb auf­grund eines ver­si­cher­ten Sach­scha­dens zeit­wei­se nicht fort­ge­führt wer­den kann.

Vor­aus­set­zung für den Ver­si­che­rungs­schutz ist in der Regel, dass der Ertrags­aus­fall aus einem Scha­den­er­eig­nis resul­tiert, das durch eine Inhalts­ver­si­che­rung oder Gebäu­de­ver­si­che­rung gedeckt ist – bei­spiels­wei­se Feu­er, Lei­tungs­was­ser oder Sturm. Die Ertrags­aus­fall­ver­si­che­rung tritt dann für die Dau­er der ver­ein­bar­ten Haft­zeit ein, meist 12 oder 24 Mona­te. In die­ser Zeit ersetzt sie den nach­weis­lich ent­gan­ge­nen Gewinn und über­nimmt betriebs­not­wen­di­ge Fix­kos­ten, um die wirt­schaft­li­che Exis­tenz zu sichern und die Wie­der­auf­nah­me des Betriebs zu ermög­li­chen.

Die Höhe der Leis­tung basiert auf betriebs­wirt­schaft­li­chen Kenn­zah­len wie dem durch­schnitt­li­chen Roh­ertrag und dem Umfang der fort­lau­fen­den Kos­ten. Je genau­er die­se im Vor­feld kal­ku­liert wer­den, des­to bes­ser ist der Schutz im Leis­tungs­fall. Wich­tig ist zudem die kor­rek­te Defi­ni­ti­on der Haft­zeit und die rea­lis­ti­sche Ein­schät­zung, wie lan­ge eine Betriebs­un­ter­bre­chung im Ernst­fall tat­säch­lich andau­ern könn­te – etwa bei Lie­fer­ver­zö­ge­run­gen, Wie­der­auf­bau oder Ersatz­teil­be­schaf­fung.

Gera­de bei klei­nen Betrie­ben, in denen die unter­neh­me­ri­sche Tätig­keit stark von der Per­son des Inha­bers abhängt, kann ein län­ge­rer Aus­fall ohne Ver­si­che­rung schnell exis­tenz­be­dro­hend wer­den. Ver­si­che­rer wie R+V, HDI oder VHV bie­ten ent­spre­chen­de Poli­cen als Erwei­te­rung zur Inhalts- oder Gebäu­de­ver­si­che­rung an. Dabei kön­nen auch bran­chen­spe­zi­fi­sche Risi­ken berück­sich­tigt wer­den – etwa bei Gas­tro­no­mie­be­trie­ben, Werk­stät­ten oder Ein­zel­han­del. Eine regel­mä­ßi­ge Aktua­li­sie­rung der betriebs­wirt­schaft­li­chen Basis­da­ten ist not­wen­dig, um im Ernst­fall eine voll­stän­di­ge Absi­che­rung zu gewähr­leis­ten.

Recht­li­che Aus­ein­an­der­set­zun­gen nicht auf eige­ne Kos­ten füh­ren müs­sen

Fir­men­rechts­schutz­ver­si­che­rung für Klein­ge­wer­be

Auch im Klein­ge­wer­be las­sen sich recht­li­che Aus­ein­an­der­set­zun­gen nicht immer ver­mei­den – sei es bei Strei­tig­kei­ten mit Kun­den, Lie­fe­ran­ten, Mit­ar­bei­ten­den oder Behör­den. Die finan­zi­el­len Fol­gen eines Rechts­streits sind jedoch oft erheb­lich: Anwalts­kos­ten, Gerichts­ge­büh­ren und Gut­ach­ten kön­nen schnell meh­re­re Tau­send Euro betra­gen – unab­hän­gig davon, ob der Vor­wurf berech­tigt ist oder nicht.

Die Fir­men­rechts­schutz­ver­si­che­rung schützt Klein­ge­wer­be­trei­ben­de vor die­sen Kos­ten und ermög­licht es, recht­li­che Ansprü­che pro­fes­sio­nell und ohne finan­zi­el­len Druck durch­zu­set­zen.

Der Ver­si­che­rungs­schutz umfasst in der Regel ver­schie­de­ne Berei­che: den Arbeits­rechts­schutz bei Streit­fäl­len mit Mit­ar­bei­ten­den (z. B. Kün­di­gungs­schutz­kla­gen), den Scha­den­er­satz­rechts­schutz, den Steu­er­rechts­schutz in außer­ge­richt­li­chen Ver­fah­ren vor deut­schen Finanz­be­hör­den sowie den Ord­nungs­wid­rig­kei­ten-Rechts­schutz. Auch der Ver­trags­rechts­schutz für Hilfs­ge­schäf­te wie Lea­sing­ver­trä­ge, War­tungs­ver­trä­ge oder Lie­fer­ver­trä­ge kann – je nach Tarif – ent­hal­ten sein oder optio­nal ergänzt wer­den.

Ver­si­chert sind der Inha­ber, fest­an­ge­stell­te Mit­ar­bei­ten­de und das Unter­neh­men als juris­ti­sche oder gewerb­li­che Ein­heit. Beson­ders rele­vant ist der Fir­men­rechts­schutz, wenn exter­ne Part­ner ein­ge­bun­den wer­den oder die betrieb­li­che Tätig­keit regel­mä­ßig mit ver­trag­li­chen Ver­pflich­tun­gen gegen­über Drit­ten ver­bun­den ist. Auch die Gel­tend­ma­chung eige­ner For­de­run­gen lässt sich in bestimm­ten Tari­fen absi­chern – etwa über den soge­nann­ten For­de­rungs­rechts­schutz. Nicht jeder Anbie­ter deckt jedoch alle Berei­che glei­cher­ma­ßen ab, wes­halb die Tarif­wahl mit Blick auf die betrieb­li­chen Abläu­fe erfol­gen soll­te.

Ver­si­che­rer wie ARAG, ROLAND oder DMB bie­ten Fir­men­rechts­schutz spe­zi­ell für klei­ne und mitt­le­re Betrie­be an. Die Prä­mi­en­hö­he hängt von der Betriebs­art, der Mit­ar­bei­ter­an­zahl und den gewünsch­ten Leis­tungs­bau­stei­nen ab. Wich­tig ist, die Selbst­be­tei­li­gung sowie War­te­zei­ten zu berück­sich­ti­gen – vie­le Leis­tun­gen gel­ten erst nach Ablauf von drei Mona­ten ab Ver­trags­be­ginn. Eine indi­vi­du­el­le Bera­tung und regel­mä­ßi­ge Anpas­sung an die Unter­neh­mens­ent­wick­lung stel­len sicher, dass der Rechts­schutz im Fall der Fäl­le auch tat­säch­lich greift.

Rund­um abge­si­chert im Berufs­all­tag

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Cyber­ver­si­che­rung

Ob Ran­som­wa­re, Phis­hing oder Daten­klau – digi­ta­le Risi­ken neh­men auch im Klein­ge­wer­be zu. Die Cyber­ver­si­che­rung schützt Sie vor den finan­zi­el­len Fol­gen eines Cyber­an­griffs. Sie über­nimmt Kos­ten für IT-Foren­sik, Daten­wie­der­her­stel­lung, Betriebs­un­ter­bre­chung und recht­li­che Fol­gen wie Mel­de­pflich­ten nach der DSGVO. Ide­al für Betrie­be mit sen­si­blen Kun­den­da­ten und digi­ta­ler Infra­struk­tur.

Elek­tro­nik­ver­si­che­rung

Com­pu­ter, Kas­sen­sys­te­me, Tele­fon­an­la­gen oder Spe­zi­al­ge­rä­te – moder­ne Elek­tro­nik ist aus dem Betriebs­all­tag nicht mehr weg­zu­den­ken. Die Elek­tro­nik­ver­si­che­rung ersetzt Schä­den durch Kurz­schluss, Bedien­feh­ler, Über­span­nung oder Van­da­lis­mus. Auch Leih- oder Miet­ge­rä­te kön­nen mit­ver­si­chert wer­den. So bleibt Ihre Tech­nik jeder­zeit ein­satz­be­reit – ohne finan­zi­el­le Über­ra­schun­gen.

häu­fi­ge Fra­gen

Klein­ge­wer­be­trei­ben­de sichern sich in der Regel durch eine Kom­bi­na­ti­on ver­schie­de­ner Poli­cen ab. Zu den wich­tigs­ten gehö­ren die Betriebs­haft­pflicht­ver­si­che­rung (Schutz bei Personen‑, Sach- und Ver­mö­gens­schä­den gegen­über Drit­ten), die Inhalts­ver­si­che­rung (Schutz des Betriebs­in­ven­tars) und – je nach Bedarf – eine Rechtsschutz‑, Cyber- oder Elek­tro­nik­ver­si­che­rung. Der kon­kre­te Ver­si­che­rungs­be­darf hängt von Bran­che, Betriebs­grö­ße und Risi­ko­pro­fil ab.

Die Kos­ten rich­ten sich nach Art und Umfang der gewünsch­ten Absi­che­rung. Eine ein­fa­che Betriebs­haft­pflicht­ver­si­che­rung für klei­ne Betrie­be beginnt bei rund 100 bis 250 Euro jähr­lich. Inhalts­ver­si­che­run­gen kos­ten – abhän­gig von Stand­ort, Inven­tar­wert und Gefah­ren­la­ge – meist zwi­schen 200 und 500 Euro pro Jahr. Zusatz­bau­stei­ne wie Rechts­schutz oder Cyber­ver­si­che­rung ver­ur­sa­chen zusätz­li­che Bei­trä­ge. Wich­tig: Nur ein pas­sen­der Tarif schützt im Scha­den­fall wirk­lich.

Grund­sätz­lich haf­ten Gewer­be­trei­ben­de mit ihrem gesam­ten Betriebs- und Pri­vat­ver­mö­gen für Schä­den, die durch ihre unter­neh­me­ri­sche Tätig­keit ent­ste­hen. Das gilt ins­be­son­de­re bei Ein­zel­un­ter­neh­men, da es kei­ne Tren­nung zwi­schen Geschäfts- und Pri­vat­ver­mö­gen gibt. Die Haf­tung kann nur durch geeig­ne­te Ver­si­che­run­gen abge­si­chert, aber nicht aus­ge­schlos­sen wer­den.

Als Inha­ber eines Klein­ge­wer­bes haf­ten Sie per­sön­lich und unbe­schränkt – also auch mit Ihrem Pri­vat­ver­mö­gen. Dies betrifft sowohl ver­trag­li­che Ansprü­che als auch Scha­den­er­satz­for­de­run­gen Drit­ter. Um das finan­zi­el­le Risi­ko zu mini­mie­ren, emp­fiehlt sich eine Betriebs­haft­pflicht­ver­si­che­rung als Basis­schutz. Je nach Tätig­keit kön­nen zusätz­li­che Poli­cen wie Produkthaftpflicht‑, Ver­mö­gens­scha­den­haft­pflicht- oder Rechts­schutz­ver­si­che­run­gen not­wen­dig sein.