Pro­dukt­haft­pflicht­ver­si­che­rung: Schutz für Her­stel­ler und Händ­ler

Sichern Sie sich umfas­send ab – mit einer Pro­dukt­haft­pflicht­ver­si­che­rung, die Ihr Unter­neh­men im Scha­den­fall zuver­läs­sig schützt.

Produkthaftpflichtversicherung

Pro­duk­te kön­nen trotz größ­ter Sorg­falt Schä­den ver­ur­sa­chen – und die Haf­tungs­fol­gen für Her­stel­ler, Händ­ler und Impor­teu­re sind oft exis­tenz­be­dro­hend. Mit einer maß­ge­schnei­der­ten Pro­dukt­haft­pflicht­ver­si­che­rung schüt­zen wir Ihr Unter­neh­men gezielt vor finan­zi­el­len Risi­ken durch feh­ler­haf­te Pro­duk­te. Erfah­ren Sie, war­um eine star­ke Pro­dukt­haft­pflicht­ver­si­che­rung unver­zicht­bar ist, wel­che Leis­tun­gen sie umfasst und wie wir Sie opti­mal bei der Aus­wahl und Absi­che­rung unter­stüt­zen.

Das Wich­tigs­te im Über­blick

  • Schutz vor Personen‑, Sach- und ech­ten Ver­mö­gens­schä­den durch feh­ler­haf­te Pro­duk­te

  • Unver­zicht­bar für Her­stel­ler, Händ­ler, Impor­teu­re und Qua­si­her­stel­ler

  • Pflicht­ver­si­che­rung in zahl­rei­chen Bran­chen wie Bau, Lebens­mit­tel und Tech­nik

  • Absi­che­rung auch bei Wei­ter­ver­ar­bei­tung, Mon­ta­ge­feh­lern und fal­scher Kenn­zeich­nung

  • Maß­ge­schnei­der­te Lösun­gen für Ihr indi­vi­du­el­les Risi­ko­pro­fil

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Schüt­zen Sie Ihr Unter­neh­men nach­hal­tig vor unkal­ku­lier­ba­ren Haf­tungs­ri­si­ken und exis­tenz­be­dro­hen­den Scha­dens­er­satz­for­de­run­gen.

War­um ist eine Pro­dukt­haft­pflicht­ver­si­che­rung so wich­tig?

Feh­ler­haf­te Pro­duk­te kön­nen für Unter­neh­men gra­vie­ren­de Fol­gen haben – sowohl finan­zi­ell als auch in Bezug auf das Image und die Wett­be­werbs­fä­hig­keit. Bereits klei­ne Pro­duk­ti­ons­män­gel, fal­sche Kenn­zeich­nun­gen oder Mate­ri­al­feh­ler rei­chen aus, um erheb­li­che Personen‑, Sach- oder Ver­mö­gens­schä­den zu ver­ur­sa­chen. In vie­len Fäl­len müs­sen Her­stel­ler, Händ­ler oder Qua­si­her­stel­ler für ent­stan­de­ne Schä­den haf­ten – selbst dann, wenn sie den Feh­ler nicht direkt ver­ur­sacht haben.

Die Pro­dukt­haft­pflicht­ver­si­che­rung bie­tet hier einen unver­zicht­ba­ren Schutz: Sie über­nimmt berech­tig­te Scha­dens­er­satz­for­de­run­gen und wehrt unbe­rech­tig­te Ansprü­che kon­se­quent ab. Ohne eine ent­spre­chen­de Absi­che­rung kann ein ein­zi­ger Scha­den­fall schnell die Exis­tenz gefähr­den, da Scha­den­er­satz­sum­men bei Per­so­nen­schä­den in die Mil­lio­nen gehen kön­nen. Zudem besteht in vie­len Bran­chen wie Bau, Maschi­nen­bau, Lebens­mit­tel­pro­duk­ti­on und Medi­zin­tech­nik eine gesetz­li­che oder fak­ti­sche Pflicht, eine Pro­dukt­haft­pflicht­ver­si­che­rung nach­zu­wei­sen.

Auch Impor­teu­re und Han­dels­un­ter­neh­men tra­gen Ver­ant­wor­tung, wenn sie Pro­duk­te auf den euro­päi­schen Markt brin­gen. Das Pro­dukt­haf­tungs­ge­setz (Prod­HaftG) schreibt eine ver­schul­dens­un­ab­hän­gi­ge Haf­tung vor, was bedeu­tet: Es kommt nicht dar­auf an, ob ein Feh­ler fahr­läs­sig oder unver­schul­det ent­stan­den ist – der Unter­neh­mer haf­tet. In einer zuneh­mend glo­ba­li­sier­ten und regu­lier­ten Wirt­schafts­welt ist die Pro­dukt­haft­pflicht­ver­si­che­rung des­halb kein frei­wil­li­ger Schutz mehr, son­dern ein wesent­li­cher Bestand­teil eines soli­den Risi­ko­ma­nage­ments.

Mit einer indi­vi­du­ell abge­stimm­ten Pro­dukt­haft­pflicht­ver­si­che­rung kön­nen Sie sicher­stel­len, dass Ihr Unter­neh­men gegen alle wich­ti­gen Risi­ken abge­si­chert ist – und gleich­zei­tig Ihre Posi­ti­on bei Geschäfts­part­nern, Kun­den und Ban­ken stär­ken.

Die Pro­dukt­haft­pflicht­ver­si­che­rung deckt eine Viel­zahl an Schä­den ab, die durch feh­ler­haf­te Pro­duk­te ent­ste­hen kön­nen – sowohl bei End­kun­den als auch bei Geschäfts­part­nern.

  • Per­so­nen- und Sach­schä­den durch feh­ler­haf­te Pro­duk­te

  • Ech­te Ver­mö­gens­schä­den infol­ge eines Pro­dukt­feh­lers

  • Haf­tung auch bei Wei­ter­ver­ar­bei­tung oder Mon­ta­ge­feh­lern

  • Schä­den durch feh­ler­haf­te Anlei­tun­gen oder Kenn­zeich­nun­gen

  • Haf­tung für Import­wa­ren und Pro­duk­te unter eige­nem Namen (Qua­si­her­stel­ler)

Trotz umfas­sen­dem Schutz deckt die Pro­dukt­haft­pflicht­ver­si­che­rung bestimm­te Risi­ken bewusst nicht ab, um das Ver­si­che­rungs­mo­dell kal­ku­lier­bar zu hal­ten.

  • Schä­den an den her­ge­stell­ten Pro­duk­ten selbst (z. B. Ersatz­lie­fe­run­gen)

  • Ver­trags­stra­fen oder Garan­tie­zu­sa­gen

  • Rück­ruf­kos­ten ohne spe­zi­el­le Rück­ruf­kos­ten­ver­si­che­rung

  • Rei­ne Ver­mö­gens­schä­den ohne vor­her­ge­hen­den Sach- oder Per­so­nen­scha­den (nur über erwei­ter­te Deckun­gen)

  • Vor­satz oder gro­be Fahr­läs­sig­keit bei der Her­stel­lung

Vom Her­stel­ler bis zum Händ­ler – Pro­dukt­haf­tung betrifft nahe­zu jedes Unter­neh­men.

Für wen lohnt sich eine Pro­dukt­haft­pflicht­ver­si­che­rung?

Eine Pro­dukt­haft­pflicht­ver­si­che­rung ist für alle Unter­neh­men wich­tig, die Pro­duk­te ent­wi­ckeln, her­stel­len, ver­ar­bei­ten, ver­trei­ben oder impor­tie­ren. Sie schützt vor exis­tenz­be­dro­hen­den Haf­tungs­an­sprü­chen und stärkt das Ver­trau­en Ihrer Kun­den und Geschäfts­part­ner.

Die Pro­dukt­haft­pflicht­ver­si­che­rung gehört zu den wich­tigs­ten Absi­che­run­gen für Unter­neh­men, die in irgend­ei­ner Wei­se mit Pro­duk­ten am Markt auf­tre­ten. Dabei spielt es kei­ne Rol­le, ob Sie selbst pro­du­zie­ren oder fremd pro­du­zier­te Waren unter eige­nem Namen ver­trei­ben – die Haf­tungs­ri­si­ken sind immens.

Her­stel­ler tra­gen grund­sätz­lich die Haupt­ver­ant­wor­tung für ihre Pro­duk­te. Schon klei­ne Mate­ri­al­feh­ler, Pro­duk­ti­ons­män­gel oder feh­ler­haf­te Bedie­nungs­an­lei­tun­gen kön­nen zu erheb­li­chen Per­so­nen- oder Sach­schä­den füh­ren. Die Pro­dukt­haft­pflicht­ver­si­che­rung schützt Her­stel­ler vor den finan­zi­el­len Fol­gen sol­cher Scha­den­er­eig­nis­se.

Händ­ler und Impor­teu­re sind eben­falls haft­bar, wenn sie Pro­duk­te ver­kau­fen, die spä­ter Schä­den ver­ur­sa­chen – ins­be­son­de­re dann, wenn sie die Pro­duk­te unter eige­nem Mar­ken­na­men ver­trei­ben (Qua­si­her­stel­ler). Nach deut­schem und euro­päi­schem Recht haf­ten Impor­teu­re genau­so wie Her­stel­ler, auch wenn sie an der Pro­duk­ti­on nicht betei­ligt waren.

Wei­ter­ver­ar­bei­ter und Mon­ta­ge­be­trie­be wie bei­spiels­wei­se Maschi­nen- und Anla­gen­bau­er tra­gen eben­falls eine hohe Ver­ant­wor­tung. Bereits eine mini­ma­le feh­ler­haf­te Wei­ter­ver­ar­bei­tung kann zu Fol­ge­schä­den füh­ren, für die sie haft­bar gemacht wer­den kön­nen.

Bran­chen mit beson­de­rem Risi­ko wie Lebens­mit­tel­in­dus­trie, Medi­zin­tech­nik, Bau­we­sen oder Elek­tro­in­dus­trie benö­ti­gen Pro­dukt­haft­pflicht­ver­si­che­run­gen oft nicht nur aus wirt­schaft­li­cher Vor­sicht, son­dern auch aus gesetz­li­chen oder ver­trag­li­chen Anfor­de­run­gen her­aus. Vie­le Geschäfts­part­ner, ins­be­son­de­re Groß­kun­den, for­dern heu­te den Nach­weis einer bestehen­den Pro­dukt­haft­pflicht­ver­si­che­rung als Vor­aus­set­zung für eine Zusam­men­ar­beit.

Klei­ne und mit­tel­stän­di­sche Unter­neh­men (KMU) soll­ten die Risi­ken kei­nes­falls unter­schät­zen. Gera­de hier kön­nen ein­zel­ne Scha­den­fäl­le das gesam­te Unter­neh­men finan­zi­ell rui­nie­ren, da die Beträ­ge bei Per­so­nen­schä­den in die Mil­lio­nen gehen kön­nen.

Zusam­men­ge­fasst:
Die Pro­dukt­haft­pflicht­ver­si­che­rung lohnt sich für:

  • Her­stel­ler von End­pro­duk­ten, Bau­tei­len oder Zwi­schen­pro­duk­ten

  • Händ­ler und Ein­zel­händ­ler mit eige­nem Mar­ken­auf­tritt

  • Impor­teu­re von Waren aus Nicht-EU-Län­dern

  • Unter­neh­men, die Pro­duk­te wei­ter­ver­ar­bei­ten oder mon­tie­ren

  • Start-ups und Inno­va­ti­ons­un­ter­neh­men, die neue Pro­duk­te auf den Markt brin­gen

  • Alle Betrie­be, die gesetz­li­chen oder ver­trag­li­chen Nach­weis­pflich­ten unter­lie­gen

Nur mit einer maß­ge­schnei­der­ten Pro­dukt­haft­pflicht­ver­si­che­rung kön­nen Unter­neh­men sicher­stel­len, dass ein ein­zel­ner Feh­ler nicht die Exis­tenz gefähr­det. Die rich­ti­ge Poli­ce schützt nicht nur Ihr Unter­neh­men, son­dern stärkt auch nach­hal­tig Ihre Markt­po­si­ti­on.

Indi­vi­du­el­le Bei­trä­ge – abhän­gig von Bran­che, Umsatz und Risi­ko.

Kos­ten und Bei­trags­hö­he

Die Kos­ten einer Pro­dukt­haft­pflicht­ver­si­che­rung rich­ten sich nach Ihrem indi­vi­du­el­len Unter­neh­mens­pro­fil. Ent­schei­dend sind vor allem Bran­che, Umsatz, Risi­koklas­se und gewünsch­te Deckungs­sum­men.

Die Bei­trags­hö­he für eine Pro­dukt­haft­pflicht­ver­si­che­rung kann stark vari­ie­ren und hängt maß­geb­lich von meh­re­ren Ein­fluss­fak­to­ren ab. Pau­scha­le Anga­ben sind daher wenig sinn­voll – jedes Unter­neh­men bringt eige­ne Risi­ken mit, die indi­vi­du­ell bewer­tet wer­den müs­sen.

Zu den wich­tigs­ten Kri­te­ri­en für die Bei­trags­be­rech­nung gehö­ren:

  • Bran­che und Pro­dukt­art: Unter­neh­men im Bereich Maschi­nen­bau, Medi­zin­tech­nik oder Lebens­mit­tel­pro­duk­ti­on tra­gen ein höhe­res Risi­ko als rei­ne Han­dels­un­ter­neh­men, was sich ent­spre­chend auf die Prä­mi­en aus­wirkt.

  • Umsatz­vo­lu­men: Ein höhe­rer Jah­res­um­satz führt in der Regel zu einer höhe­ren Ver­si­che­rungs­prä­mie, da ein grö­ße­res Risi­ko ver­mu­tet wird.

  • Ver­triebs­re­gi­on: Wer sei­ne Pro­duk­te inter­na­tio­nal ver­treibt, ins­be­son­de­re in die USA oder nach Kana­da, muss mit höhe­ren Bei­trä­gen rech­nen, da dort die Haf­tungs­ri­si­ken und Scha­den­er­satz­sum­men deut­lich höher sind.

  • Deckungs­sum­me: Die emp­foh­le­ne Deckungs­sum­me liegt für vie­le Unter­neh­men bei min­des­tens 3 bis 5 Mil­lio­nen Euro je Scha­den­er­eig­nis. Je höher die gewünsch­te Deckung, des­to höher der Bei­trag.

  • Indi­vi­du­el­le Risi­ko­fak­to­ren: Zum Bei­spiel durch inno­va­ti­ve, neue Pro­duk­te oder durch den Ein­satz gefähr­li­cher Mate­ria­li­en.

Ori­en­tie­rungs­wer­te:

  • Klei­ne­re Han­dels­un­ter­neh­men zah­len oft Bei­trä­ge ab ca. 250 € bis 500 € jähr­lich.

  • Mit­tel­stän­di­sche Her­stel­ler kön­nen je nach Risi­koklas­se und Umsatz mit 2.000 € bis 8.000 € jähr­lich rech­nen.

  • Unter­neh­men in Hoch­ri­si­ko­bran­chen oder mit hohen Deckungs­sum­men zah­len Bei­trä­ge von über 10.000 € jähr­lich.

Wich­tig: Es gibt erheb­li­che Unter­schie­de zwi­schen den Anbie­tern. Zudem bie­ten vie­le Ver­si­che­rer indi­vi­du­el­le Anpas­sun­gen an, etwa Selbst­be­tei­li­gun­gen, um Bei­trä­ge zu redu­zie­ren. Eine umfas­sen­de Ana­ly­se der betrieb­li­chen Risi­ken und eine indi­vi­du­el­le Aus­schrei­bung über uns sind vom Vor­teil, um die bes­ten Kon­di­tio­nen zu erhal­ten.

Ver­glei­chen Sie daher nicht nur die Prei­se, son­dern ach­ten Sie auch auf Details wie Sub­li­mits, Selbst­be­tei­li­gun­gen, Deckungs­er­wei­te­run­gen (z. B. Umwelt­haft­pflicht) und die Pro­fes­sio­na­li­tät der Scha­den­re­gu­lie­rung. Nur so sichern Sie sich lang­fris­tig den bes­ten Schutz.

Ergän­zen­der Schutz für Ihr Unter­neh­men

Neben der Pro­dukt­haft­pflicht­ver­si­che­rung gibt es wei­te­re wich­ti­ge Absi­che­run­gen, die Ihr Unter­neh­men umfas­send schüt­zen. Ob Per­so­nen­schä­den, Sach­schä­den oder recht­li­che Kon­flik­te – mit die­sen ergän­zen­den Ver­si­che­run­gen sichern Sie sich finan­zi­ell ab und sor­gen für maxi­ma­le Betriebs­si­cher­heit.

Betriebshaftpflicht

Betriebs­haft­pflicht

Die Betriebs­haft­pflicht schützt Ihr Unter­neh­men vor Scha­dens­er­satz­for­de­run­gen, wenn Drit­te durch Ihre betrieb­li­che Tätig­keit zu Scha­den kom­men. Sie deckt Personen‑, Sach- und dar­aus resul­tie­ren­de Ver­mö­gens­schä­den ab – und ist beson­ders wich­tig für hand­werk­li­che, pro­du­zie­ren­de oder kun­den­na­he Betrie­be. Bereits klei­ne Feh­ler kön­nen erheb­li­che Kos­ten ver­ur­sa­chen. Eine soli­de Betriebs­haft­pflicht bewahrt Sie vor exis­tenz­be­dro­hen­den finan­zi­el­len Fol­gen.

Firmen-Rechtsschutz

Fir­men­rechts­schutz

Mit einer Fir­men­rechts­schutz­ver­si­che­rung sind Sie juris­tisch auf der siche­ren Sei­te. Sie über­nimmt Kos­ten für Anwäl­te, Gerich­te und Gut­ach­ten, wenn es zu recht­li­chen Aus­ein­an­der­set­zun­gen rund um Ihr Unter­neh­men kommt. Ob Ver­trags­strei­tig­kei­ten, Scha­den­er­satz­an­sprü­che oder arbeits­recht­li­che Kon­flik­te – der Fir­men­rechts­schutz bie­tet Ihnen pro­fes­sio­nel­le Unter­stüt­zung und schützt Ihre Liqui­di­tät im Ernst­fall.

Inhaltsversicherung

Inhalts­ver­si­che­rung

Die Inhalts­ver­si­che­rung sichert Ihre Betriebs­ein­rich­tung, Maschi­nen, Lager­be­stän­de und tech­ni­schen Anla­gen gegen Risi­ken wie Feu­er, Ein­bruch­dieb­stahl, Lei­tungs­was­ser­schä­den oder Van­da­lis­mus ab. Im Scha­dens­fall sorgt sie dafür, dass Sie schnell Ersatz erhal­ten und Ihren Geschäfts­be­trieb rasch wie­der auf­neh­men kön­nen. Gera­de für pro­du­zie­ren­de Unter­neh­men und Händ­ler ist die Inhalts­ver­si­che­rung ein unver­zicht­ba­rer Bestand­teil der Absi­che­rung.

Für jede Bran­che die pas­sen­de Pro­dukt­haft­pflicht – indi­vi­du­ell auf Ihr Risi­ko abge­stimmt.

Anbie­ter und indi­vi­du­el­le Lösun­gen im Über­blick

Eine Pro­dukt­haft­pflicht­ver­si­che­rung soll­te immer auf die indi­vi­du­el­len Anfor­de­run­gen Ihres Unter­neh­mens abge­stimmt sein. Stan­dard­lö­sun­gen rei­chen oft nicht aus – eine maß­ge­schnei­der­te Aus­schrei­bung bringt die bes­ten Ergeb­nis­se.

Am Markt gibt es eine Viel­zahl an Ver­si­che­rern, die Pro­dukt­haft­pflicht­ver­si­che­run­gen anbie­ten – von spe­zia­li­sier­ten Gewer­be­ver­si­che­rern bis hin zu gro­ßen All­round-Ver­si­che­rern. Aller­dings unter­schei­den sich die Ange­bo­te deut­lich in Bezug auf Leis­tun­gen, Deckungs­sum­men, Sub­li­mits und Prä­mi­en­ge­stal­tung. Stan­dar­di­sier­te Poli­cen sind oft nicht opti­mal auf die spe­zi­fi­schen Risi­ken ein­zel­ner Bran­chen oder Unter­neh­mens­grö­ßen zuge­schnit­ten.

Gera­de bei kom­ple­xen Risi­ken wie Pro­dukt­haf­tung ist eine indi­vi­du­el­le Aus­schrei­bung der Ver­si­che­rungs­lö­sung ent­schei­dend. Dabei wer­den Ihre spe­zi­el­len Anfor­de­run­gen – etwa der Export in bestimm­te Län­der, die Wei­ter­ver­ar­bei­tung Ihrer Pro­duk­te oder beson­de­re Pro­duk­ti­ons­ver­fah­ren – exakt berück­sich­tigt. So erhal­ten Sie eine Pro­dukt­haft­pflicht­ver­si­che­rung, die nicht nur die gesetz­li­chen Min­dest­an­for­de­run­gen erfüllt, son­dern Ihr Unter­neh­men wirk­lich umfas­send schützt.

Wich­ti­ge Kri­te­ri­en bei der Aus­wahl des rich­ti­gen Anbie­ters sind:

  • Umfang der abge­deck­ten Schä­den (z. B. auch Pro­dukt­er­wei­te­rungs­schä­den, Umwelt­schä­den)

  • Höhe der pau­scha­len Deckungs­sum­me für Per­so­nen- und Sach­schä­den

  • Sub­li­mits für beson­de­re Scha­dens­ar­ten wie Rück­ruf­kos­ten oder Mon­ta­ge­feh­ler

  • Mög­lich­keit, ech­te Ver­mö­gens­schä­den zusätz­lich abzu­si­chern

  • Qua­li­tät und Schnel­lig­keit der Scha­den­be­ar­bei­tung

Unse­re Auf­ga­be ist es, für Sie die best­mög­li­che Lösung zu fin­den:
Wir erstel­len für Ihr Unter­neh­men eine indi­vi­du­el­le Aus­schrei­bung und ver­glei­chen gezielt die Ange­bo­te leis­tungs­star­ker Ver­si­che­rungs­ge­sell­schaf­ten. So stel­len wir sicher, dass Sie nicht nur einen opti­ma­len Preis erhal­ten, son­dern vor allem einen umfas­sen­den Schutz, der genau auf Ihr Geschäfts­mo­dell zuge­schnit­ten ist.

Ver­las­sen Sie sich bei der Pro­dukt­haft­pflicht­ver­si­che­rung nicht auf Stan­dard­lö­sun­gen oder rei­ne Online-Abschlüs­se ohne fun­dier­te Risi­ko­ana­ly­se. Nur eine indi­vi­du­ell aus­ge­schrie­be­ne Ver­si­che­rung bie­tet Ihnen lang­fris­ti­ge Sicher­heit und erspart im Scha­den­fall teu­re Über­ra­schun­gen.

Pass­ge­naue Absi­che­rung für jede Bran­che

Bran­chen im Über­blick

Jede Bran­che bringt eige­ne Risi­ken mit sich – und damit auch unter­schied­li­che Anfor­de­run­gen an eine Pro­dukt­haft­pflicht­ver­si­che­rung. Ob pro­du­zie­ren­des Gewer­be, Hand­werks­be­trieb oder frei­er Beruf: Der rich­ti­ge Ver­si­che­rungs­schutz muss auf Ihre Tätig­keit und Ihre spe­zi­fi­schen Haf­tungs­ri­si­ken zuge­schnit­ten sein. Wir sor­gen dafür, dass Sie genau die Absi­che­rung erhal­ten, die Sie wirk­lich brau­chen.

Fir­men & Gewer­be­trei­ben­de

Einzelhandel-Versicherung

Vom Ein­zel­han­del bis zum Pro­duk­ti­ons­un­ter­neh­men – gewerb­li­che Betrie­be sind auf ver­läss­li­che Ver­trä­ge mit Kun­den, Lie­fe­ran­ten und Dienst­leis­tern ange­wie­sen. Kommt es hier zu feh­ler­haf­ten Pro­duk­ten, kön­nen schnell hohe Scha­dens­er­satz­for­de­run­gen ent­ste­hen. Die Pro­dukt­haft­pflicht schützt Ihr Unter­neh­men zuver­läs­sig vor finan­zi­el­len Belas­tun­gen und bewahrt Ihre wirt­schaft­li­che Hand­lungs­fä­hig­keit.

Hand­werks­be­trie­be

Handwerksbetrieb

Im Hand­werk zäh­len direk­te Auf­trä­ge und indi­vi­du­el­le Fer­ti­gun­gen zum Tages­ge­schäft. Bereits klei­ne Mate­ri­al­feh­ler oder Mon­ta­ge­feh­ler kön­nen gro­ße Schä­den ver­ur­sa­chen. Eine maß­ge­schnei­der­te Pro­dukt­haft­pflicht­ver­si­che­rung sichert Hand­werks­be­trie­be effek­tiv ab – bei Personen‑, Sach- und dar­aus resul­tie­ren­den Ver­mö­gens­schä­den, die durch feh­ler­haf­te Leis­tun­gen oder Pro­duk­te ent­ste­hen.

Freie Beru­fe & Selbst­stän­di­ge

Fotografen-Versicherung

Auch frei­be­ruf­li­che Tätig­kei­ten ber­gen Pro­dukt­haf­tungs­ri­si­ken – ins­be­son­de­re bei der Erstel­lung tech­ni­scher Gerä­te, Soft­ware­lö­sun­gen oder bei bera­ten­den Dienst­leis­tun­gen mit Pro­dukt­ver­ant­wor­tung. Die Pro­dukt­haft­pflicht­ver­si­che­rung schützt Selbst­stän­di­ge und freie Beru­fe vor teu­ren Haf­tungs­an­sprü­chen, die aus man­gel­haf­ten Leis­tun­gen oder feh­ler­haf­ten End­pro­duk­ten resul­tie­ren kön­nen.

Hier fin­den Sie Ant­wor­ten auf wich­ti­ge Detail­fra­gen rund um die Pro­dukt­haft­pflicht­ver­si­che­rung.

Was Sie schon immer über die Pro­dukt­haft­pflicht wis­sen woll­ten

Pro­dukt­haf­tung bezeich­net die gesetz­li­che Ver­pflich­tung eines Unter­neh­mens, für Schä­den durch feh­ler­haf­te Pro­duk­te ein­zu­ste­hen – unab­hän­gig davon, ob ein Ver­schul­den vor­liegt. Pro­dukt­haft­pflicht hin­ge­gen ist die Ver­si­che­rungs­lö­sung, die genau die­ses Haf­tungs­ri­si­ko absi­chert. Kurz gesagt: Pro­dukt­haf­tung ist die recht­li­che Pflicht, Pro­dukt­haft­pflicht die finan­zi­el­le Absi­che­rung dage­gen.

Die kon­ven­tio­nel­le Pro­dukt­haft­pflicht­ver­si­che­rung deckt Schä­den ab, die durch feh­ler­haf­te End­pro­duk­te ent­ste­hen. Die erwei­ter­te Pro­dukt­haft­pflicht­ver­si­che­rung schützt zusätz­lich bei Schä­den, die durch die Wei­ter­ver­ar­bei­tung, Mon­ta­ge oder Ver­bin­dung von Pro­duk­ten auf­tre­ten. Beson­ders Her­stel­ler von Zulie­fer­tei­len oder Vor­pro­duk­ten benö­ti­gen häu­fig die erwei­ter­te Deckung.

Ja, Drop­ship­ping-Unter­neh­men haf­ten wie klas­si­sche Händ­ler für Schä­den, die durch die ver­trie­be­nen Pro­duk­te ent­ste­hen – auch wenn sie die Pro­duk­te selbst nie in der Hand hat­ten. Eine Pro­dukt­haft­pflicht­ver­si­che­rung ist des­halb auch im Drop­ship­ping-Bereich drin­gend erfor­der­lich, um sich gegen mög­li­che Scha­den­er­satz­for­de­run­gen abzu­si­chern.

Die rich­ti­ge Pro­dukt­haft­pflicht­ver­si­che­rung hängt von Art, Her­stel­lung und Ver­trieb der Pro­duk­te ab. Her­stel­ler und Impor­teu­re benö­ti­gen in der Regel umfas­sen­de­re Poli­cen mit höhe­ren Deckungs­sum­men. Han­dels­un­ter­neh­men oder rei­ne Wie­der­ver­käu­fer brau­chen oft eine Basis­ab­si­che­rung, even­tu­ell ergänzt um Deckun­gen für Mon­ta­ge­feh­ler oder Umwelt­schä­den. Eine indi­vi­du­el­le Risi­ko­ana­ly­se ist ent­schei­dend.

Ja, Impor­teu­re gel­ten nach deut­schem und euro­päi­schem Recht als Her­stel­ler und tra­gen die vol­le Pro­dukt­haf­tung – unab­hän­gig vom tat­säch­li­chen Pro­duk­ti­ons­ort. Eine Pro­dukt­haft­pflicht­ver­si­che­rung schützt Impor­teu­re vor Scha­dens­er­satz­an­sprü­chen, wenn impor­tier­te Pro­duk­te Feh­ler auf­wei­sen.

Eine gesetz­li­che Pflicht zum Abschluss einer Pro­dukt­haft­pflicht­ver­si­che­rung besteht für Ein­zel­un­ter­neh­mer nicht. Den­noch ist der Schutz drin­gend zu emp­feh­len, da Ein­zel­un­ter­neh­mer unbe­grenzt mit ihrem Pri­vat­ver­mö­gen haf­ten. Bereits ein ein­zi­ger Scha­dens­fall kann exis­tenz­be­dro­hen­de Fol­gen haben – eine Pro­dukt­haft­pflicht­ver­si­che­rung schützt vor die­sem Risi­ko.

Zusam­men­fas­sung

Die Pro­dukt­haft­pflicht­ver­si­che­rung ist für Her­stel­ler, Händ­ler und Impor­teu­re unver­zicht­bar, um sich gegen die enor­men finan­zi­el­len Risi­ken feh­ler­haf­ter Pro­duk­te abzu­si­chern. Sie schützt Ihr Unter­neh­men vor Scha­dens­er­satz­for­de­run­gen bei Personen‑, Sach- und ech­ten Ver­mö­gens­schä­den und trägt damit wesent­lich zur lang­fris­ti­gen Exis­tenz­si­che­rung bei. Beson­ders in Bran­chen mit erhöh­tem Haf­tungs­ri­si­ko wie Maschi­nen­bau, Lebens­mit­tel­in­dus­trie oder Bau­we­sen ist sie fes­ter Bestand­teil eines pro­fes­sio­nel­len Risi­ko­ma­nage­ments.

Wich­tig ist dabei, dass die Pro­dukt­haft­pflicht­ver­si­che­rung indi­vi­du­ell auf die Anfor­de­run­gen Ihres Unter­neh­mens abge­stimmt wird. Stan­dard­lö­sun­gen bie­ten häu­fig kei­ne aus­rei­chen­de Absi­che­rung. Eine maß­ge­schnei­der­te Poli­ce berück­sich­tigt unter ande­rem Ihre Ver­triebs­re­gio­nen, die Art der Pro­duk­te sowie spe­zi­fi­sche Bran­chen­ri­si­ken und Erwei­te­run­gen wie Umwelt­schä­den oder Rück­ruf­kos­ten.

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häu­fi­ge Fra­gen

Unter Pro­dukt­haft­pflicht ver­steht man die Ver­si­che­rung, die ein Unter­neh­men vor Scha­dens­er­satz­for­de­run­gen schützt, wenn feh­ler­haf­te Pro­duk­te Per­so­nen- oder Sach­schä­den ver­ur­sa­chen. Sie über­nimmt berech­tig­te For­de­run­gen und wehrt unbe­rech­tig­te Ansprü­che ab.

Die Pro­dukt­haft­pflicht­ver­si­che­rung deckt Personen‑, Sach- und Ver­mö­gens­schä­den ab, die durch feh­ler­haf­te Pro­duk­te ent­ste­hen. Dazu gehö­ren auch Fol­ge­schä­den wie Pro­duk­ti­ons­aus­fäl­le, Mon­ta­ge­schä­den und Schä­den durch feh­ler­haf­te Anlei­tun­gen oder Kenn­zeich­nun­gen.

Die Pro­dukt­haft­pflicht­ver­si­che­rung greift, wenn ein Pro­dukt Män­gel auf­weist und dadurch ein Scha­den bei einem Drit­ten ent­steht. Dabei spielt es kei­ne Rol­le, ob der Feh­ler fahr­läs­sig ent­stan­den ist oder nicht – die Haf­tung ist ver­schul­dens­un­ab­hän­gig gere­gelt.

Eine Pro­dukt­haft­pflicht­ver­si­che­rung benö­ti­gen alle Unter­neh­men, die Pro­duk­te her­stel­len, impor­tie­ren, mon­tie­ren oder ver­trei­ben. Beson­ders betrof­fen sind Her­stel­ler, Händ­ler, Impor­teu­re, Start-ups sowie Unter­neh­men in risi­ko­be­haf­te­ten Bran­chen wie Bau, Lebens­mit­tel­pro­duk­ti­on oder Medi­zin­tech­nik.