Ambu­lan­te Kran­ken­zu­satz­ver­si­che­rung – Bes­ser ver­sorgt beim Arzt

Ob Bril­le, Heil­prak­ti­ker oder Vor­sor­ge: Mit der ambu­lan­ten Zusatz­ver­si­che­rung ver­bes­sern Sie Ihre Gesund­heits­ver­sor­gung gezielt

Lächelnde Frau gibt einer Ärztin die Hand bei einem Beratungsgespräch in einer hellen Praxis mit Untersuchungsliege

Die gesetz­li­che Kran­ken­ver­si­che­rung deckt vie­le, aber längst nicht alle medi­zi­ni­schen Leis­tun­gen ab. Wer bei Seh­hil­fen, Heil­prak­ti­ker­be­hand­lun­gen oder Vor­sor­ge nicht selbst zah­len möch­te, ist mit einer ambu­lan­ten Zusatz­ver­si­che­rung gut bera­ten. Ob für Fami­li­en, Selbst­stän­di­ge oder gesund­heits­be­wuss­te Per­so­nen: Der rich­ti­ge Tarif schließt genau die Lücken, die Sie stö­ren – und das oft güns­ti­ger als gedacht.

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Das Wich­tigs­te im Über­blick

Gesund­heit bes­ser absi­chern: Für Fami­li­en, Selbst­stän­di­ge und Gesund­heits­be­wuss­te

Ob Bril­le, Natur­heil­ver­fah­ren oder moder­ne Vor­sor­ge: Vie­le Leis­tun­gen, die medi­zi­nisch sinn­voll sind, wer­den von der gesetz­li­chen Kran­ken­ver­si­che­rung nicht über­nom­men. Die ambu­lan­te Zusatz­ver­si­che­rung schließt die­se Lücken – pass­ge­nau und fle­xi­bel. Je nach Tarif pro­fi­tie­ren Sie von einem deut­li­chen Plus an Qua­li­tät, Kom­fort und finan­zi­el­ler Ent­las­tung.

Mit einer ambu­lan­ten Zusatz­ver­si­che­rung las­sen sich Leis­tun­gen abde­cken, die sonst aus eige­ner Tasche bezahlt wer­den müss­ten. Dazu zäh­len – je nach Tarif – unter ande­rem:

  • Kos­ten­über­nah­me für Heil­prak­ti­ker­leis­tun­gen (nach GebüH)

  • Natur­heil­kund­li­che Behand­lun­gen durch Ärz­te (nach Hufe­land­ver­zeich­nis)

  • Nicht ver­schrei­bungs­pflich­ti­ge Medi­ka­men­te

  • Bril­len, Kon­takt­lin­sen, Las­ik-OPs

  • Hör­ge­rä­te inklu­si­ve Anpas­sung

  • Erwei­ter­te Vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen (z. B. Glau­kom, Herz-Check, Krebs­vor­sor­ge)

  • Schutz- und Rei­se­schutz­imp­fun­gen

  • Erstat­tun­gen für Zuzah­lun­gen zu Arznei‑, Heil- und Hilfs­mit­teln

  • Teil­wei­se auch Prä­ven­ti­ons­an­ge­bo­te (z. B. Rücken­schu­le, Online-Kur­se)

Vie­le Tari­fe leis­ten ab dem ers­ten Tag ohne War­te­zeit und bie­ten ein jähr­li­ches Bud­get, das fle­xi­bel für ver­schie­de­ne Gesund­heits­leis­tun­gen genutzt wer­den kann.

Trotz umfas­sen­der Leis­tun­gen gel­ten bestimm­te Aus­schlüs­se oder Ein­schrän­kun­gen – abhän­gig vom gewähl­ten Tarif:

  • Begon­ne­ne oder ange­ra­te­ne Behand­lun­gen vor Ver­trags­ab­schluss sind in der Regel aus­ge­schlos­sen.

  • Kos­ten für Behand­lun­gen außer­halb Deutsch­lands wer­den nur bei weni­gen Tari­fen über­nom­men.

  • Pri­vat­arzt­ho­no­ra­re über den Höchst­sät­zen der GOÄ / GebüH wer­den nicht immer voll erstat­tet.

  • Kos­me­ti­sche Behand­lun­gen wie Zahn­blea­ching, Augen­brau­en­kor­rek­tu­ren oder Schön­heits-OPs sind nicht ver­si­chert.

  • Nicht medi­zi­nisch begrün­de­te Leis­tun­gen (z. B. Son­nen­bril­len ohne Seh­stär­ke) wer­den nur von bestimm­ten Tari­fen gezahlt.

  • Bei eini­gen Anbie­tern sind Bei­trags­rück­erstat­tun­gen oder Leis­tungs­bo­ni aus­ge­schlos­sen, sobald Rech­nun­gen ein­ge­reicht wur­den.

Ein detail­lier­ter Leis­tungs­ver­gleich ist daher uner­läss­lich – vor allem, wenn es um Heil­prak­ti­ker­leis­tun­gen, Las­ik oder Hör­ge­rä­te geht.

Wel­che Leis­tun­gen bie­tet eine ambu­lan­te Zusatz­ver­si­che­rung kon­kret?

Je nach Tarif kön­nen Ver­si­cher­te von einer Viel­zahl zusätz­li­cher Gesund­heits­leis­tun­gen pro­fi­tie­ren, die über die gesetz­li­che Ver­sor­gung hin­aus­ge­hen. Beson­ders stark nach­ge­fragt sind natur­heil­kund­li­che Behand­lun­gen, Bril­len, Hör­ge­rä­te oder erwei­ter­te Vor­sor­ge. Hier zei­gen wir Ihnen, was tat­säch­lich erstat­tet wird – und wor­auf Sie ach­ten soll­ten.

Heil­prak­ti­ker­leis­tun­gen & Natur­heil­ver­fah­ren

Die Zusatz­ver­si­che­rung über­nimmt – je nach Tarif – bis zu 100 % der Kos­ten für Heil­prak­ti­ker­be­hand­lun­gen. Erstat­tet wer­den Leis­tun­gen nach dem Gebüh­ren­ver­zeich­nis für Heil­prak­ti­ker (GebüH), dar­un­ter auch osteo­pa­thi­sche und psy­cho­the­ra­peu­ti­sche Maß­nah­men.

Zudem kön­nen Behand­lun­gen durch Ärz­te für Natur­heil­ver­fah­ren abge­deckt sein, etwa Aku­punk­tur, Schröp­fen oder Eigen­blut­the­ra­pie nach Hufe­land­ver­zeich­nis. Vie­le Tari­fe schlie­ßen auch die Kos­ten für vom Heil­prak­ti­ker ver­ord­ne­te Arz­nei- und Ver­band­mit­tel ein. Die jähr­li­chen Erstat­tungs­be­trä­ge lie­gen meist zwi­schen 600 und 2.000 Euro – je nach Anbie­ter und Tarif.

Wer auf sanf­te Medi­zin setzt, soll­te auf den Erstat­tungs­satz (80–100 %) und die Ober­gren­ze pro Kalen­der­jahr ach­ten. Beson­ders leis­tungs­stark: Bar­me­nia, Con­ti­nen­ta­le, SDK.

Seh­hil­fen & Las­ik-Behand­lung

Vie­le gesetz­lich Ver­si­cher­te müs­sen Bril­len oder Kon­takt­lin­sen aus eige­ner Tasche zah­len. Ambu­lan­te Zusatz­ver­si­che­run­gen bie­ten hier deut­li­che Ent­las­tung:

  • Erstat­tung bis zu 500 Euro alle 2 Jah­re für Seh­hil­fen

  • Laser­be­hand­lun­gen (z. B. LASIK) sind häu­fig bis zu 1.000 Euro pro Auge abge­deckt

  • Auch Son­nen­bril­len mit Seh­stär­ke kön­nen erstat­tet wer­den – ohne medi­zi­ni­sche Begrün­dung

Beson­der­heit: Bei der Con­ti­nen­ta­le gibt es einen klei­nen Zuschlag für bereits bestehen­de Seh­schwä­che. Die Erstat­tung beginnt jedoch bei vie­len Tari­fen bereits ab dem 1. Ver­si­che­rungs­jahr.

Ein Plus­punkt für Fami­li­en: Seh­hil­fen kön­nen auch für Kin­der abge­schlos­sen wer­den – ohne War­te­zeit.

Hör­ge­rä­te & Hilfs­mit­tel

Die Kos­ten für Hör­ge­rä­te kön­nen schnell in den vier­stel­li­gen Bereich stei­gen. Eine ambu­lan­te Zusatz­ver­si­che­rung mit Hilfs­mit­tel-Kom­po­nen­te über­nimmt die­se Aus­ga­ben häu­fig antei­lig oder voll­stän­dig – etwa:

  • bis zu 1.200 Euro pro Hör­ge­rät

  • vol­le Kos­ten­über­nah­me nach GKV-Vor­leis­tung

  • teil­wei­se auch DiGA-Anwen­dun­gen (z. B. Apps bei Tin­ni­tus oder Sprach­trai­ning)

Ach­ten Sie auf den Zeit­raum: Erstat­tun­gen erfol­gen oft alle 2 oder 3 Jah­re. Bei SDK und Nürn­ber­ger sind auch vie­le Vor­er­kran­kun­gen gegen Zuschlag ver­si­cher­bar – ein star­ker Vor­teil gegen­über ande­ren Anbie­tern.

Tipp: Aus die­sem Leis­tungs­be­reich kann direkt auf die Hör­ge­rä­te­ver­si­che­rung ver­linkt wer­den.

Vor­sor­ge & Imp­fun­gen

Erwei­ter­te Vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen und Imp­fun­gen zäh­len zu den meist­ge­nutz­ten Leis­tun­gen. Die Zusatz­ver­si­che­rung erstat­tet hier zum Bei­spiel:

  • Herz‑, Hirn­leis­tungs- oder Glau­kom-Checks

  • Kin­der- und Jugend­un­ter­su­chun­gen außer­halb des GKV-Kata­logs

  • Schutz­imp­fun­gen gegen FSME, Hepa­ti­tis, Gelb­fie­ber oder Grip­pe

  • Rei­se­schutz­imp­fun­gen

Je nach Tarif steht ein Bud­get von 400 bis 2.000 Euro jähr­lich zur Ver­fü­gung. Beson­ders stark sind Anbie­ter mit einem fle­xi­bel nutz­ba­ren Gesamt­bud­get (z. B. Con­ti­nen­ta­le oder Bar­me­nia).

Auch gesund­heits­för­dern­de Maß­nah­men wie Online-Prä­ven­ti­ons­kur­se, Rücken­schu­le oder Fit­ness­stu­dio-Zuschüs­se sind bei eini­gen Tari­fen mit abge­deckt.

Vier Leis­tungs­be­rei­che, ein Ziel: die pas­sen­de Zusatz­ver­si­che­rung für Sie

Die bes­ten ambu­lan­ten Zusatz­ver­si­che­run­gen im direk­ten Ver­gleich

Die Leis­tun­gen ambu­lan­ter Zusatz­ver­si­che­run­gen unter­schei­den sich je nach Anbie­ter deut­lich. Des­halb lohnt sich ein geziel­ter Blick auf die bes­ten Tari­fe – abge­stimmt auf Ihre per­sön­li­chen Bedürf­nis­se. In den fol­gen­den Tabs ver­glei­chen wir für Sie die leis­tungs­stärks­ten Anbie­ter in vier zen­tra­len Berei­chen: Heil­prak­ti­ker, Seh­hil­fen, Hör­ge­rä­te und Kom­plett­schutz.

Wer sich nicht auf ein­zel­ne Leis­tun­gen beschrän­ken will, son­dern einen ganz­heit­li­chen Schutz sucht, ist mit einem Kom­plett­ta­rif für ambu­lan­te Zusatz­ver­si­che­run­gen gut bera­ten. Die­se Tari­fe kom­bi­nie­ren Seh­hil­fen, Heil­prak­ti­ker­leis­tun­gen, Arz­nei­mit­tel, Hör­ge­rä­te, Vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen und Imp­fun­gen – teil­wei­se sogar mit prä­ven­ti­ven Maß­nah­men wie Rücken­schu­le oder Ernäh­rungs­be­ra­tung.

Ein Ver­gleich lohnt sich beson­ders, da sich Erstat­tungs­hö­hen, War­te­zei­ten und Leis­tungs­staf­fe­lun­gen deut­lich unter­schei­den.

Leis­tung Bar­me­nia
Mehr Gesund­heit 2.000 D + Mehr Sehen
Con­ti­nen­ta­le
Easy Ambu­lant 1.200
Inter
APS
Monats­bei­trag (Ein­tritts­al­ter 30 Jah­re) 23,20 € 23,42 € 40,33 €
Heil­prak­ti­ker (Erstat­tung) 80 % bis 2.000 € / Jahr 100 % bis 1.200 € / Jahr 80 % bis 800 € / 2 Jah­re
Seh­hil­fen (Bril­le, Kon­takt­lin­sen) 100 % bis 300 € / 2 Jah­re 100 % bis 300 € / 2 Jah­re 100 % bis 375 € / 2 Jah­re
Las­ik/LA­SEK-OP bis 750 € / Auge nicht ent­hal­ten bis 800 € / Auge
Hör­ge­rä­te 100 % bis 800 € je Ohr / 36 Mona­te bis 1.200 € fle­xi­bel ein­setz­bar bis 1.000 € / 2 Jah­re
Schutz­imp­fun­gen / Vor­sor­ge bis 400 € / Jahr bis 1.200 € über Bud­get bis 800 € / 2 Jah­re
Prä­ven­ti­ons­maß­nah­men
bis 50 €/Jahr
War­te­zeit 3 Mona­te auf Natur­heil­ver­fah­ren kei­ne kei­ne
Bud­get­lö­sung oder Ein­zel­po­si­tio­nen Ein­zel­po­si­tio­nen (je Leis­tungs­ka­te­go­rie) frei ein­setz­ba­res Bud­get Kom­bi­na­ti­on bei­der Model­le
Beson­der­heit Vie­le Kom­bi­op­tio­nen, star­ker Preis-Leis­tungs­wert beson­ders fle­xi­bel nutz­bar, sofor­ti­ger Schutz Pre­mi­um­ta­rif für Anspruchs­vol­le

Wer einen sofort ein­setz­ba­ren, fle­xi­blen Rund­um­schutz ohne War­te­zei­ten sucht, ist mit der Con­ti­nen­ta­le ide­al bedient. Die Bar­me­nia bie­tet ein her­vor­ra­gen­des Preis-Leis­tungs-Ver­hält­nis, erfor­dert aber Geduld durch die War­te­zeit bei alter­na­ti­ven Behand­lun­gen. Die Inter APS rich­tet sich an anspruchs­vol­le Ver­si­cher­te, die beson­de­ren Wert auf Kom­bi­na­ti­on von Prä­ven­ti­on, Heil­prak­ti­ker und Seh­hil­fen legen – aller­dings zu einem etwas höhe­ren Monats­bei­trag.

Vie­le Men­schen wün­schen sich eine sanf­te medi­zi­ni­sche Ergän­zung zur klas­si­schen Behand­lung – ob durch Homöo­pa­thie, Aku­punk­tur oder Osteo­pa­thie. Doch die gesetz­li­chen Kran­ken­kas­sen leis­ten hier kaum noch. Eine ambu­lan­te Zusatz­ver­si­che­rung für Heil­prak­ti­ker­be­hand­lun­gen schließt die­se Lücke. Ach­ten Sie auf Erstat­tungs­hö­he, Satz (80–100 %) und ob auch Arz­nei- und Ver­band­mit­tel ein­ge­schlos­sen sind.

Leis­tung Con­ti­nen­ta­le
Easy Ambu­lant 1.200
Bar­me­nia
Mehr Gesund­heit 2.000 D
Con­cor­dia
AZN+AZSH+AZ Top
Monats­bei­trag (30-jäh­ri­ger) 23,42 € 23,20 € 33,57 €
Erstat­tungs­satz Heil­prak­ti­ker 100 % 80 % 80 %
Jah­res­bud­get Heil­prak­ti­ker gesamt 1.200 € 2.000 € 1.500 €
Psy­cho­the­ra­pie (nach GebüH) 100 % 80 % 80 %
Osteo­pa­thie (nach GebüH) 100 % 80 % 80 %
Arz­nei­mit­tel durch Heil­prak­ti­ker 100 % 100 % 100 %
bis 120 € voll, danach 80 %
War­te­zeit Kei­ne 3 Mona­te 3 Mona­te
Beson­der­hei­ten Vol­le Leis­tung ab Tag 1, fle­xi­bel nutz­bar Kom­bi­nier­bar mit Seh­hil­fe-Bau­stein Staf­fe­lung im 1./2. Jahr

Die Con­ti­nen­ta­le bie­tet das bes­te Ver­hält­nis aus Preis, Leis­tung und Fle­xi­bi­li­tät – ohne War­te­zeit und mit 100 %-Erstat­tung. Wer ein höhe­res Bud­get bevor­zugt und kei­ne sofor­ti­ge Leis­tung benö­tigt, fährt mit der Bar­me­nia gut. Die Con­cor­dia ist eine soli­de Wahl für Nut­zer, die beson­ders viel Wert auf Kom­bileis­tun­gen und lang­fris­ti­ge Pla­nung legen.

Seh­hil­fen zäh­len zu den häu­figs­ten Selbst­zah­ler-Leis­tun­gen – vor allem für Fami­li­en, Bild­schirm­ar­bei­ter und Älte­re. Gesetz­li­che Kran­ken­kas­sen leis­ten hier in der Regel nichts. Eine ambu­lan­te Zusatz­ver­si­che­rung über­nimmt dage­gen häu­fig bis zu 500 Euro für Bril­len oder Kon­takt­lin­sen – und teil­wei­se auch Ein­grif­fe wie Las­ik oder LASEK zur Seh­schär­fen­kor­rek­tur.

Wich­tig: Ach­ten Sie nicht nur auf die Erstat­tungs­be­trä­ge, son­dern auch auf War­te­zei­ten, mög­li­che Zuschlä­ge bei vor­han­de­ner Seh­schwä­che und Zusatz­leis­tun­gen wie Son­nen­bril­len oder Vor­sor­ge.

Leis­tung SDK
AP1
Inter
APS
Signal Iduna
Ambu­lant­PLU­S­pur
Monats­bei­trag (Ein­tritts­al­ter 30 Jah­re) 31,64 € 40,33 € 19,93 €
Seh­hil­fen-Erstat­tung 100 % bis 500 € / 2 Jah­re 100 % bis 375 € / 24 Mona­te 100 % bis 375 € / 2 Jah­re
Las­ik/LA­SEK-OP 1.000 € pro Auge 800 € pro Auge (nach 3 Jah­ren) 2×1.000 € für bei­de Augen
Son­nen­bril­len mit Seh­stär­ke
ohne medi­zi­ni­sche Begrün­dung

ohne Begrün­dung

ohne Begrün­dung
War­te­zeit Kei­ne Kei­ne Kei­ne
Zuschlag für bestehen­de Seh­schwä­che
Glau­kom­vor­sor­ge inbe­grif­fen
Bei­trag kon­stant im Alter? Stei­gend bis 54, danach kon­stant Stei­gend Stei­gend

Wer umfas­sen­den Schutz ohne Ein­schrän­kun­gen sucht, ist mit der SDK AP1 her­vor­ra­gend bera­ten – ins­be­son­de­re durch hohe Erstat­tungs­be­trä­ge für Las­ik und Seh­hil­fen. Die Inter über­zeugt mit star­ken Kom­bi-Leis­tun­gen, eig­net sich aber eher für gesund­heits­be­wuss­te Sin­gles oder Paa­re. Signal Iduna ist ein preis­güns­ti­ger Ein­stiegs­ta­rif mit vol­len Leis­tun­gen – opti­mal bei klei­nem Bud­get.

Hör­ge­rä­te gehö­ren zu den teu­ers­ten medi­zi­ni­schen Hilfs­mit­teln im ambu­lan­ten Bereich. Die gesetz­li­che Kran­ken­ver­si­che­rung zahlt oft nur eine Grund­ver­sor­gung – moder­ne Gerä­te mit bes­se­rer Klang­qua­li­tät oder digi­ta­len Zusatz­funk­tio­nen müs­sen pri­vat bezahlt wer­den. Eine ambu­lan­te Zusatz­ver­si­che­rung kann die­se Kos­ten deut­lich sen­ken – teils mit Erstat­tun­gen von über 1.000 Euro pro Gerät. Auch Anpas­sung, Bat­te­rien oder Repa­ra­tu­ren sind je nach Tarif mit­ver­si­chert.

Leis­tung Con­ti­nen­ta­le
Easy Ambu­lant 1.200
Nürn­ber­ger
AMed + SuH
SDK
AP1
Monats­bei­trag (30 Jah­re) 23,42 € 32,15 € 31,64 €
Hör­ge­rä­te-Erstat­tung bis 1.200 €/Jahr 100 % bis 800 € je Gerät / 36 Mon. bis 1.000 € / 2 Jah­re
Art der Leis­tung Bud­get­lö­sung, fle­xi­bel ein­setz­bar Fes­te Leis­tung je Ohr Ein­zel­ge­rät, vol­le Leis­tung
War­te­zeit Kei­ne Kei­ne Kei­ne
Kom­bi­nier­bar mit Seh­hil­fe / Heil­prak­ti­ker
Zuschuss für Zube­hör Mög­lich über Bud­get Teil­wei­se ent­hal­ten Mög­lich im Rah­men­bud­get
Beson­der­heit Bud­get auch für ande­re Leis­tun­gen nutz­bar Leis­tungs­split­ting für Sehen & Hören Gute Leis­tung bei Vor­er­kran­kung

Die Con­ti­nen­ta­le über­zeugt mit einem viel­sei­tig ein­setz­ba­ren Bud­get und ohne Ein­schrän­kun­gen – ide­al für alle, die neben Hör­ge­rä­ten auch ande­re ambu­lan­te Leis­tun­gen nut­zen möch­ten. Die Nürn­ber­ger bie­tet geziel­te Leis­tung je Ohr – beson­ders sinn­voll bei kon­kre­tem Bedarf. Die SDK AP1 kom­bi­niert einen star­ken Fest­be­trag mit fle­xi­bler Nut­zung und eig­net sich auch bei Vor­er­kran­kun­gen.

Indi­vi­du­el­le Bei­trä­ge und ech­ter Mehr­wert für Ihre Lebens­si­tua­ti­on

Was kos­tet eine ambu­lan­te Zusatz­ver­si­che­rung – und für wen lohnt sie sich?

Die Bei­trä­ge für eine ambu­lan­te Zusatz­ver­si­che­rung hän­gen von ver­schie­de­nen Fak­to­ren ab – ins­be­son­de­re vom Ein­tritts­al­ter, gewähl­ten Tarif und dem ver­si­cher­ten Leis­tungs­um­fang. Doch unab­hän­gig vom Preis lohnt sich ein genau­er Blick auf den Nut­zen: Je geziel­ter Sie absi­chern, des­to grö­ßer ist der finan­zi­el­le Vor­teil im Krank­heits­fall.

Bereits für unter 20 Euro im Monat erhal­ten Ver­si­cher­te einen soli­den Grund­schutz – etwa für Heil­prak­ti­ker­leis­tun­gen oder ein­zel­ne Vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen. Wer hin­ge­gen ein brei­te­res Leis­tungs­spek­trum absi­chern möch­te, etwa Seh­hil­fen, Hör­ge­rä­te und Natur­heil­ver­fah­ren kom­bi­niert, soll­te je nach Anbie­ter mit etwa 23 bis 35 Euro monat­lich rech­nen. Pre­mi­um­ta­ri­fe mit umfang­rei­chen Bud­gets, Las­ik-Erstat­tung und zusätz­li­chen Prä­ven­ti­ons­bau­stei­nen kön­nen bis zu 45 Euro pro Monat kos­ten.

Die Bei­trags­hö­he steigt mit dem Alter beim Abschluss. Beson­ders loh­nend ist daher ein früh­zei­ti­ger Ein­stieg – vor allem für jun­ge Fami­li­en, gesund­heits­be­wuss­te Per­so­nen oder Selbst­stän­di­ge, die ihre Gesund­heits­aus­ga­ben bes­ser plan­bar gestal­ten möch­ten. Wich­tig ist auch der Blick auf die War­te­zeit: Wäh­rend eini­ge Tari­fe sofort leis­ten, sehen ande­re eine Sperr­frist von bis zu drei Mona­ten vor.

Eine ambu­lan­te Zusatz­ver­si­che­rung lohnt sich für alle, die regel­mä­ßig Leis­tun­gen in Anspruch neh­men, die über den gesetz­li­chen Kata­log hin­aus­ge­hen. Das gilt zum Bei­spiel für Seh­hil­fen, Aku­punk­tur, Osteo­pa­thie oder spe­zi­el­le Vor­sor­ge­an­ge­bo­te. Auch Per­so­nen, die aus der pri­va­ten in die gesetz­li­che Kran­ken­ver­si­che­rung zurück­keh­ren, sichern sich mit einem guten Zusatz­ta­rif wie­der Pri­vat­pa­ti­en­ten-Kom­fort bei ambu­lan­ten Leis­tun­gen.

Dar­über hin­aus sind Bei­trä­ge zur ambu­lan­ten Zusatz­ver­si­che­rung steu­er­lich als Vor­sor­ge­auf­wen­dun­gen absetz­bar – vor­aus­ge­setzt, der Höchst­be­trag von 1.900 Euro jähr­lich (für Arbeit­neh­mer) bezie­hungs­wei­se 2.800 Euro (für Selbst­stän­di­ge) wird durch ande­re Kran­ken­ver­si­che­rungs­bei­trä­ge nicht bereits voll­stän­dig aus­ge­schöpft. So las­sen sich die Kos­ten zusätz­lich sen­ken – ein Vor­teil, den vie­le Ver­si­cher­te nicht auf dem Schirm haben.

Erwei­tern Sie Ihren Schutz gezielt und bedarfs­ge­recht

Die­se Zusatz­ver­si­che­run­gen ergän­zen Ihren ambu­lan­ten Schutz sinn­voll

Die ambu­lan­te Zusatz­ver­si­che­rung bie­tet vie­le Mög­lich­kei­ten – doch nicht jeder Gesund­heits­be­reich ist auto­ma­tisch abge­deckt. Mit ergän­zen­den Ver­si­che­run­gen sichern Sie wei­te­re Leis­tun­gen wie Zahn­ersatz, sta­tio­nä­re Behand­lun­gen oder Ein­kom­mens­aus­fall gezielt ab. Auch für teu­re Hilfs­mit­tel wie Hör­ge­rä­te gibt es spe­zia­li­sier­te Lösun­gen, die Ihre Ver­sor­gung lücken­los machen.

Frau mit strahlendem Lächeln im Vordergrund, Mann unscharf im Hintergrund – Symbol für Zahngesundheit und Lebensfreude
Zäh­ne

Hoch­wer­ti­ger Zahn­ersatz, pro­fes­sio­nel­le Zahn­rei­ni­gung oder Kie­fer­or­tho­pä­die – die gesetz­li­che Kas­se zahlt nur einen Teil. Mit der rich­ti­gen Zahn­zu­satz­ver­si­che­rung sichern Sie sich hohe Erstat­tun­gen und lang­fris­ti­ge Ent­las­tung.

Lächelnde Patientin liegt im Krankenhausbett und spricht mit einem Arzt in moderner Klinikumgebung
Kran­ken­haus

Ein­zel­zim­mer, freie Arzt­wahl, Chef­arzt­be­hand­lung: Mit einer Kran­ken­haus­zu­satz­ver­si­che­rung erhal­ten Sie im Ernst­fall die bes­te Ver­sor­gung – auch als gesetz­lich Ver­si­cher­te.

Junge Frau sitzt entspannt auf dem Sofa, genießt mit geschlossenen Augen eine Tasse Tee im Sonnenlicht
Kran­ken­ta­ge­geld

Arbeit­neh­mer erhal­ten ab der sieb­ten Woche ihrer Erkran­kung nur noch Kran­ken­geld von der gesetz­li­chen Kas­se – meist deut­lich weni­ger als das vol­le Gehalt. Eine Kran­ken­ta­ge­geld­ver­si­che­rung gleicht die­se Lücke aus und schützt Sie zuver­läs­sig vor finan­zi­el­len Ein­bu­ßen im Krank­heits­fall.

Ein Hörgerät wird von einer Hand vor dem Gesicht einer älteren Frau gehalten, unscharfer Hintergrund in einer Hörakustikpraxis
Hör­ge­rä­te

Hoch­wer­ti­ge Hör­ge­rä­te kos­ten schnell meh­re­re tau­send Euro. Eine spe­zi­el­le Hör­ge­rä­te­ver­si­che­rung schützt Sie vor hohen Eigen­an­tei­len – auch bei Ver­lust, Repa­ra­tur oder Defekt.

So ein­fach ver­wal­ten Sie Ihre ambu­lan­te Zusatz­ver­si­che­rung digi­tal und fle­xi­bel

Ver­trä­ge online mana­gen, Tari­fe anpas­sen und fle­xi­bel blei­ben

Auch in der pri­va­ten Kran­ken­zu­satz­ver­si­che­rung hat die digi­ta­le Ver­wal­tung längst Ein­zug gehal­ten. Moder­ne ambu­lan­te Zusatz­ver­si­che­run­gen las­sen sich heu­te bequem per App oder Kun­den­por­tal steu­ern. Gleich­zei­tig bie­ten vie­le Anbie­ter fle­xi­ble Mög­lich­kei­ten, den Tarif spä­ter anzu­pas­sen – etwa bei ver­än­der­ten Lebens­si­tua­tio­nen oder erwei­ter­tem Bedarf.

Wer sich für eine ambu­lan­te Zusatz­ver­si­che­rung ent­schei­det, pro­fi­tiert nicht nur von bes­se­ren Leis­tun­gen, son­dern auch von einer deut­lich ein­fa­che­ren Ver­wal­tung. Vie­le Gesell­schaf­ten stel­len digi­ta­le Ser­vices zur Ver­fü­gung, über die Ver­trä­ge, Leis­tungs­ab­rech­nun­gen und Anträ­ge voll­stän­dig online bear­bei­tet wer­den kön­nen – oft sogar per Smart­phone. Rech­nun­gen las­sen sich bequem über die App hoch­la­den, Erstat­tun­gen wer­den nach kur­zer Bear­bei­tungs­zeit direkt aufs Kon­to über­wie­sen.

Die Nut­zung sol­cher Sys­te­me spart nicht nur Zeit, son­dern auch Papier­kram. Beson­ders kun­den­freund­lich zei­gen sich Anbie­ter, die zusätz­lich eine Über­sicht über den aktu­el­len Erstat­tungs­stand oder die noch ver­füg­ba­ren Bud­get­gren­zen anzei­gen – das erhöht Trans­pa­renz und Plan­bar­keit für Ver­si­cher­te.

Ein wei­te­rer Vor­teil: Vie­le ambu­lan­te Tari­fe las­sen sich spä­ter anpas­sen. Wer zum Bei­spiel zunächst nur Seh­hil­fen absi­chert, kann spä­ter ergän­zen­de Leis­tun­gen wie Heil­prak­ti­ker oder Hör­ge­rä­te dazu­bu­chen – teils ohne erneu­te Gesund­heits­prü­fung, wenn bestimm­te Fris­ten ein­ge­hal­ten wer­den. Umge­kehrt ist auch ein Wech­sel in einen güns­ti­ge­ren Tarif mög­lich, wenn sich der per­sön­li­che Bedarf ändert.

Vor einem Tarif­wech­sel soll­te jedoch genau geprüft wer­den, ob War­te­zei­ten erneut star­ten oder Leis­tun­gen ein­ge­schränkt wer­den. Emp­feh­lens­wert ist es, den neu­en Tarif zuerst prü­fen zu las­sen und erst nach Annah­me den alten zu kün­di­gen – so bleibt der Schutz jeder­zeit gewähr­leis­tet.

Kla­re Ant­wor­ten auf Ihre wei­ter­füh­ren­den Fra­gen

Was Sie schon immer über ambu­lan­te Zusatz­ver­si­che­run­gen wis­sen woll­ten

Die ambu­lan­te Zusatz­ver­si­che­rung ergänzt die gesetz­li­che Kran­ken­ver­si­che­rung um Leis­tun­gen, die regu­lär nicht oder nur ein­ge­schränkt über­nom­men wer­den. Dazu zäh­len u. a. Seh­hil­fen, Natur­heil­ver­fah­ren, Osteo­pa­thie, erwei­ter­te Vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen, Heil­mit­tel, Arz­nei­en sowie die freie Arzt­wahl – auch bei Ärz­ten ohne Kas­sen­zu­las­sung.

Die Ver­si­che­rung über­nimmt Leis­tun­gen ab Ver­si­che­rungs­be­ginn, sofern kei­ne War­te­zei­ten ver­ein­bart sind. In vie­len Tari­fen gilt eine all­ge­mei­ne War­te­zeit von drei Mona­ten. Bei Unfäl­len ent­fällt die­se häu­fig. Für bestimm­te Leis­tun­gen wie Psy­cho­the­ra­pie oder Schwan­ger­schaft kann eine ver­län­ger­te War­te­zeit gel­ten.

Klas­si­sche ambu­lan­te Zusatz­ver­si­che­run­gen beinhal­ten meist umfang­rei­che Gesund­heits­fra­gen. Alter­na­tiv exis­tie­ren Ange­bo­te ohne Prü­fung, z. B. über pri­va­te Unter­stüt­zungs­kas­sen. Die­se bie­ten aller­dings kei­nen voll­wer­ti­gen Ver­si­che­rungs­schutz und unter­lie­gen nicht dem Ver­si­che­rungs­ver­trags­ge­setz.

Sie bean­tra­gen bei Ihrer Kran­ken­kas­se die Umstel­lung auf das Kos­ten­er­stat­tungs­ver­fah­ren. Dadurch erhal­ten Sie Rech­nun­gen wie ein Pri­vat­pa­ti­ent und rei­chen die­se zunächst bei der GKV, anschlie­ßend bei Ihrer Zusatz­ver­si­che­rung ein. So erhal­ten Sie die vol­le Erstat­tung im Rah­men Ihres Tari­fes.

Ja – aller­dings nur bei bestimm­ten Tari­fen. Wäh­rend vie­le Tari­fe in die­sem Fall nicht leis­ten, bie­ten z. B. DKV BMG 100 % oder DKV KAMP 85 % Erstat­tung. Ohne GKV-Vor­leis­tung sinkt die Erstat­tung je nach Anbie­ter teil­wei­se auf 40 %.

Ja, sofern die­se nach GOÄ oder GebüH abge­rech­net wer­den. Vie­le ambu­lan­te Zusatz­ver­si­che­run­gen erstat­ten Heil­prak­ti­ker­leis­tun­gen und indi­vi­du­el­le Gesund­heits­leis­tun­gen (IGeL) wie Ultra­schall, Augen­in­nen­druck­mes­sung oder Vit­amin-D-Tests – meist bis zu einem fes­ten Jah­res­be­trag.

Die Bei­trä­ge vari­ie­ren stark je nach Alter, Tarif und Gesund­heits­sta­tus. Kin­der sind ab ca. 30 €, jun­ge Erwach­se­ne ab 80 €, Erwach­se­ne ab 40 Jah­ren ab 120 € monat­lich ver­si­cher­bar. Tari­fe mit Selbst­be­halt oder ohne Alte­rungs­rück­stel­lun­gen sind güns­ti­ger, aber im Alter teu­rer.

Je nach Tarif wer­den 150–500 € inner­halb von 12–24 Mona­ten für Bril­len oder Kon­takt­lin­sen über­nom­men – unab­hän­gig von der Diop­trien­zahl. Auch Leis­tun­gen für Augen­la­ser­kor­rek­tu­ren sind teil­wei­se inklu­diert.

Ja, Bei­trä­ge zur ambu­lan­ten Zusatz­ver­si­che­rung zäh­len zu den Vor­sor­ge­auf­wen­dun­gen. Sie kön­nen in der Steu­er­erklä­rung gel­tend gemacht wer­den – bis zum jähr­li­chen Höchst­be­trag von 1.900 € für Arbeit­neh­mer, sofern die­ser nicht bereits durch GKV-Bei­trä­ge aus­ge­schöpft ist.

In der Regel gilt eine all­ge­mei­ne War­te­zeit von drei Mona­ten. Für Psy­cho­the­ra­pie oder Schwan­ger­schaft kön­nen acht Mona­te gel­ten. Vie­le Anbie­ter bie­ten jedoch einen Ver­zicht oder Erlass der War­te­zei­ten gegen Gesund­heits­prü­fung oder Ein­rei­chung eines ärzt­li­chen Zeug­nis­ses an.

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Wel­cher Tarif passt zu Ihrem Bedarf?

Ambu­lan­te Zusatz­ver­si­che­rung: Unter­schie­de zwi­schen Basis‑, Kom­fort- und Pre­mi­um­ta­ri­fen

Nicht jede Zusatz­ver­si­che­rung leis­tet das­sel­be – und nicht jeder Ver­si­cher­te braucht das Maxi­mum. Je nach Tarif unter­schei­den sich sowohl die Höhe der Erstat­tung als auch die ent­hal­te­nen Leis­tun­gen. Damit Sie den rich­ti­gen Schutz für Ihre Situa­ti­on fin­den, lohnt sich ein genau­er Blick auf die ver­schie­de­nen Tarif­ar­ten.

Ambu­lan­te Zusatz­ver­si­che­run­gen las­sen sich grob in drei Tarif­ty­pen ein­tei­len: Basis, Kom­fort und Pre­mi­um.

Basis­ta­ri­fe decken häu­fig nur aus­ge­wähl­te Leis­tungs­be­rei­che ab – zum Bei­spiel Heil­prak­ti­ker­leis­tun­gen, Seh­hil­fen oder Vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen. Die Erstat­tung ist meist gede­ckelt, etwa auf 100 bis 300 Euro alle zwei Jah­re. Für Per­so­nen mit kla­rem Fokus oder klei­nem Bud­get kön­nen sol­che Tari­fe ein sinn­vol­ler Ein­stieg sein.

Kom­fort­ta­ri­fe erwei­tern den Schutz deut­lich. Sie beinhal­ten meist meh­re­re Leis­tungs­kom­po­nen­ten – etwa Heil­prak­ti­ker, Seh­hil­fen, Imp­fun­gen und Hör­ge­rä­te – und bie­ten ein jähr­li­ches Bud­get oder kla­re Sum­men je Leis­tungs­art. Die Erstat­tungs­sät­ze lie­gen in der Regel bei 80 bis 100 Pro­zent. Kom­fort­ta­ri­fe eig­nen sich beson­ders für Fami­li­en, gesund­heits­be­wuss­te Per­so­nen oder Berufs­tä­ti­ge, die regel­mä­ßig ver­schie­de­ne Gesund­heits­leis­tun­gen in Anspruch neh­men möch­ten.

Pre­mi­um­ta­ri­fe bie­ten die umfang­reichs­te Absi­che­rung – oft mit hohen Bud­gets (z. B. 2.000 Euro pro Jahr), Leis­tun­gen für Las­ik-Ope­ra­tio­nen, psy­cho­the­ra­peu­ti­sche Behand­lun­gen und digi­ta­le Gesund­heits­an­wen­dun­gen. Die Abwick­lung erfolgt häu­fig voll­stän­dig digi­tal, mit kur­zen Bear­bei­tungs­zei­ten und zusätz­li­chen Ser­vices. Auch Prä­ven­ti­ons­maß­nah­men wie Rücken­schu­le oder Online-Kur­se sind bei man­chen Anbie­tern inte­griert. Für Per­so­nen mit geho­be­nem Anspruch oder beson­de­rem Bedarf – etwa Selbst­stän­di­ge mit viel Eigen­ver­ant­wor­tung – sind Pre­mi­um­ta­ri­fe die ers­te Wahl.

Unab­hän­gig vom Tarif­typ ist ent­schei­dend, ob eine War­te­zeit gilt, wie fle­xi­bel Leis­tun­gen kom­bi­niert wer­den kön­nen und ob bei bestehen­der Bril­le oder Vor­er­kran­kung ein Zuschlag erho­ben wird. Daher emp­fiehlt sich ein indi­vi­du­el­ler Ver­gleich auf Basis Ihrer per­sön­li­chen Lebens­si­tua­ti­on.

Zusam­men­fas­sung

Eine ambu­lan­te Zusatz­ver­si­che­rung schließt gezielt die Lücken der gesetz­li­chen Kran­ken­ver­si­che­rung – vor allem bei Seh­hil­fen, Heil­prak­ti­ker­leis­tun­gen, Arz­nei­mit­teln, Vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen und Hör­ge­rä­ten. Bereits ab rund 20 Euro im Monat kön­nen Sie Ihren Schutz deut­lich erwei­tern und sich den Zugang zu medi­zi­ni­schen Leis­tun­gen sichern, die Sie sonst selbst zah­len müss­ten.

Beson­ders emp­feh­lens­wert ist der Abschluss für Per­so­nen mit einem kla­ren Leis­tungs­wunsch, Fami­li­en mit Kin­dern oder Selbst­stän­di­ge, die finan­zi­el­le Pla­nungs­si­cher­heit wün­schen. Wer auf Kom­fort, Fle­xi­bi­li­tät und schnel­le Erstat­tung Wert legt, fin­det in moder­nen Pre­mi­um­ta­ri­fen genau die rich­ti­ge Lösung.

Ein Ver­gleich lohnt sich in jedem Fall – denn die Unter­schie­de zwi­schen den Tari­fen sind teils erheb­lich. Ent­schei­dend sind nicht nur Bei­trag und Erstat­tung, son­dern auch Ser­vice, War­te­zei­ten und Kom­bi­na­ti­ons­mög­lich­kei­ten.

Häu­fi­ge Fra­gen

Was pas­siert, wenn ich das Kos­ten­er­stat­tungs­prin­zip bei der GKV nicht bean­tra­ge?

Wird die Umstel­lung ver­säumt, besteht für vie­le Tari­fe kei­ne bedin­gungs­ge­mä­ße Ver­si­che­rungs­fä­hig­keit. Der Ver­si­che­rer kann den Ver­trag kün­di­gen oder die Leis­tung erheb­lich kür­zen. Eine Umstel­lung ist also zwin­gend erfor­der­lich, um den vol­len Leis­tungs­an­spruch zu sichern.

Ja, gute Tari­fe über­neh­men auch den 5 %-Abzug der GKV für Ver­wal­tungs­kos­ten im Kos­ten­er­stat­tungs­ver­fah­ren. Damit ent­ste­hen kei­ne finan­zi­el­len Nach­tei­le gegen­über dem Sach­leis­tungs­prin­zip.

Das ist vom Ein­zel­fall abhän­gig. Leich­te Vor­er­kran­kun­gen füh­ren häu­fig zu Risi­ko­zu­schlä­gen. Bei schwe­ren oder psy­chi­schen Erkran­kun­gen leh­nen vie­le Ver­si­che­rer den Antrag ab. Eine Aus­nah­me bie­tet z. B. die DKV über Grup­pen­ver­trä­ge mit Kon­tra­hie­rungs­zwang.

Die Min­dest­ver­trags­lauf­zeit beträgt meist zwei Jah­re, Kün­di­gungs­frist sind drei Mona­te zum Ende des Ver­si­che­rungs­jah­res. Bei Bei­trags­er­hö­hun­gen besteht ein Son­der­kün­di­gungs­recht. Eine Kün­di­gung durch den Ver­si­che­rer ist im Regel­fall nicht mög­lich.