Mal­ti­poo – Ver­spiel­ter Hybrid aus Mal­te­ser und Pudel

Was Sie über Hal­tung, Cha­rak­ter, Pfle­ge und Gesund­heit die­ser Desi­gner-Ras­se wis­sen soll­ten

Maltipoo liegt entspannt auf dem Sofa im Wohnzimmer

Sie suchen einen Hund, der char­mant, anhäng­lich und zugleich pfle­ge­leicht ist? Dann könn­te der Mal­ti­poo der idea­le Gefähr­te für Sie sein! Die­se bezau­bern­de Kreu­zung aus Mal­te­ser und Zwerg­pu­del ver­eint die bes­ten Eigen­schaf­ten bei­der Ras­sen: das sanf­te, lie­be­vol­le Wesen des Mal­te­sers und die Intel­li­genz sowie Lern­be­reit­schaft des Pudels. Mit sei­nem nied­li­chen „Ted­dy-Look“ und sei­nem freund­li­chen Cha­rak­ter erobert der Mal­ti­poo die Her­zen von Sin­gles, Fami­li­en und Senio­ren glei­cher­ma­ßen.

Bevor Sie sich jedoch für einen Mal­ti­poo ent­schei­den, ist es wich­tig, umfas­sen­de Infor­ma­tio­nen über die­se Hybrid­ras­se zu sam­meln. In die­sem Arti­kel erfah­ren Sie alles Wis­sens­wer­te – von der Her­kunft über Hal­tung und Pfle­ge bis hin zu mög­li­chen Gesund­heits­aspek­ten und der Bedeu­tung einer pas­sen­den Ver­si­che­rung.

Maltipoo sitzt im Wohnzimmer auf einem Teppich

Steck­brief Mal­ti­poo

Von Desi­gner­hund zum Fami­li­en­hund – die Geschich­te des Mal­ti­poo

Her­kunft und Geschich­te des Mal­ti­poo

Der Mal­ti­poo ist eine Desi­gner­hun­de­ras­se, die durch die geziel­te Kreu­zung von Mal­te­sern und Zwerg- oder Toy­pu­deln ent­stan­den ist. Die­se Hybrid­ras­se wur­de erst­mals in den 1990er Jah­ren in den USA gezüch­tet, mit dem Ziel, die bes­ten Eigen­schaf­ten bei­der Eltern­ras­sen zu ver­ei­nen. Züch­ter streb­ten an, einen klei­nen, intel­li­gen­ten und hypo­all­er­ge­nen Begleit­hund zu schaf­fen, der sowohl das freund­li­che Wesen des Mal­te­sers als auch die Intel­li­genz und das pfle­ge­leich­te Fell des Pudels in sich trägt.

Die Popu­la­ri­tät des Mal­ti­poo nahm rasch zu, und inzwi­schen erfreut er sich auch in Euro­pa, ins­be­son­de­re in Deutsch­land, gro­ßer Beliebt­heit. Sei­ne Anpas­sungs­fä­hig­keit und gerin­ge Grö­ße machen ihn ide­al für das Stadt­le­ben, wäh­rend sein freund­li­ches und ver­spiel­tes Wesen ihn zu einem geschätz­ten Fami­li­en­hund macht.

Es ist wich­tig zu beto­nen, dass der Erfolg einer Mal­ti­poo-Zucht maß­geb­lich von der Gesund­heit der Eltern­tie­re abhängt. Ver­ant­wor­tungs­be­wuss­te Züch­ter wäh­len nur gesun­de Mal­te­ser und Zwerg­pu­del für die Zucht aus, um das Risi­ko gene­ti­scher Erkran­kun­gen zu mini­mie­ren.

Mit sei­nem cha­rak­te­ris­ti­schen „Ted­dy-Look“ und sei­nem char­man­ten Wesen hat der Mal­ti­poo in den letz­ten Jah­ren vie­le Her­zen erobert und zählt heu­te zu den belieb­tes­ten Hybrid­ras­sen.
 

Was zeich­net den Mal­ti­poo aus?

Der Mal­ti­poo ist eine char­man­te Mischung aus Mal­te­ser und Pudel, bekannt für sein plü­schi­ges Aus­se­hen und sein freund­li­ches Wesen. Sein cha­rak­te­ris­ti­scher „Ted­dy-Look“ lässt ihn wie ein leben­di­ges Kuschel­tier erschei­nen, was ihn beson­ders attrak­tiv für Hun­de­lieb­ha­ber macht.

Die­se Hybrid­ras­se kom­bi­niert die sanf­te und lie­be­vol­le Natur des Mal­te­sers mit der Intel­li­genz und Lern­freu­de des Pudels. Das Ergeb­nis ist ein intel­li­gen­ter, ver­spiel­ter und anhäng­li­cher Beglei­ter, der sich her­vor­ra­gend für Fami­li­en, Allein­ste­hen­de und Senio­ren eig­net. Sei­ne Anpas­sungs­fä­hig­keit und sein ver­schmus­tes Wesen ermög­li­chen es ihm, sich schnell in ver­schie­de­ne Lebens­si­tua­tio­nen ein­zu­fü­gen und Freu­de in den All­tag sei­ner Besit­zer zu brin­gen.

Klein, klug, wil­lens­stark – so gelingt die Erzie­hung des Mal­ti­poo

Erzie­hung und Hal­tung eines Mal­ti­poo-Wel­pen

Die Erzie­hung eines Mal­ti­poo-Wel­pen erfor­dert Geduld, Kon­se­quenz und eine lie­be­vol­le Her­an­ge­hens­wei­se. Auf­grund ihrer hohen Intel­li­genz und ihres Wun­sches, ihrem Besit­zer zu gefal­len, ler­nen die­se Hun­de schnell neue Kom­man­dos. Posi­ti­ve Ver­stär­kung ist dabei beson­ders effek­tiv: Loben Sie Ihren Hund für erwünsch­tes Ver­hal­ten und beloh­nen Sie ihn mit Lecker­lis, Spiel­zeit oder Strei­chel­ein­hei­ten. Har­te Erzie­hungs­me­tho­den oder lau­te Kom­man­dos soll­ten hin­ge­gen ver­mie­den wer­den, da Mal­ti­poos sen­si­bel auf Druck und Stren­ge reagie­ren.

Eine früh­zei­ti­ge Sozia­li­sa­ti­on ist ent­schei­dend, damit Ihr Mal­ti­poo sich zu einem aus­ge­gli­che­nen Hund ent­wi­ckelt. Las­sen Sie ihn von klein auf ver­schie­de­ne Men­schen, Tie­re und Umge­bun­gen ken­nen­ler­nen. Regel­mä­ßi­ge Besu­che in der Hun­de­schu­le hel­fen dabei, Grund­kom­man­dos zu erler­nen und den Umgang mit Art­ge­nos­sen zu ver­bes­sern.

Trotz sei­ner kom­pak­ten Grö­ße benö­tigt der Mal­ti­poo täg­lich Bewe­gung und geis­ti­ge Beschäf­ti­gung. Ob in einer Stadt­woh­nung oder einem Haus mit Gar­ten – solan­ge er regel­mä­ßig spa­zie­ren geht, spielt und durch Intel­li­genz­spiel­zeug oder Trai­nings­ein­hei­ten gefor­dert wird, bleibt er aus­ge­gli­chen und zufrie­den.

Der Mal­ti­poo ist nicht nur optisch ein Hin­gu­cker, son­dern über­zeugt auch durch sein freund­li­ches Wesen und sei­ne hohe Intel­li­genz. Sei­ne Eigen­schaf­ten machen ihn zu einem idea­len Beglei­ter für unter­schied­lichs­te Lebens­si­tua­tio­nen – sei es als treu­er Fami­li­en­hund, als lie­be­vol­ler Beglei­ter für Senio­ren oder als ver­spiel­ter Gefähr­te für Sin­gles.

War­um ist der Mal­ti­poo so beson­ders?

✔ Intel­li­gent & lern­freu­dig – Durch die Gene des Pudels zählt der Mal­ti­poo zu den klügs­ten Hybrid­ras­sen. Er lernt schnell und begeis­tert mit sei­ner Fähig­keit, auch kom­ple­xe Auf­ga­ben zu meis­tern.
✔ Anhäng­lich & ver­schmust – Mal­ti­poos lie­ben es, Zeit mit ihren Men­schen zu ver­brin­gen und bau­en eine enge Bin­dung zu ihren Besit­zern auf. Ihre ver­spiel­te, ver­schmus­te Art macht sie zu wun­der­vol­len Fami­li­en­hun­den.
✔ Wenig Haar­aus­fall – Obwohl er als „hypo­all­er­gen“ gilt, vari­iert dies je nach Fell­struk­tur. Im Ver­gleich zu vie­len ande­ren Ras­sen ver­liert der Mal­ti­poo jedoch deut­lich weni­ger Haa­re.
✔ Anpas­sungs­fä­hig – Ob in einer Stadt­woh­nung oder auf dem Land – solan­ge er genü­gend Auf­merk­sam­keit, Bewe­gung und Beschäf­ti­gung bekommt, fühlt sich der Mal­ti­poo über­all wohl.

Mit sei­nem „Ted­dy-Look“ und sei­nem lie­be­vol­len Wesen begeis­tert der Mal­ti­poo Hun­de­lieb­ha­ber welt­weit.

Was den Mal­ti­poo aus­macht – sei­ne bes­ten Sei­ten und wor­auf Sie ach­ten soll­ten

Beson­de­re Eigen­schaf­ten des Mal­ti­poo – ein Hund mit Charme

Der Mal­ti­poo ist ein außer­ge­wöhn­li­cher Hund mit vie­len Stär­ken, aber auch eini­gen Schwä­chen. Hier sind eini­ge der her­aus­ra­gen­den Eigen­schaf­ten die­ser Ras­se:

  • Ihre hohe Intel­li­genz erlaubt es ihnen, schnell neue Befeh­le und Tricks zu ler­nen, was das Trai­ning erleich­tert.

  • Mal­ti­poos sind extrem freund­lich und sozi­al, was sie zu groß­ar­ti­gen Fami­li­en­hun­den und idea­len Beglei­tern macht.

  • Ihre enge Bin­dung zu ihren Men­schen macht sie äußerst loya­le Beglei­ter.

  • Sie pas­sen sich gut an unter­schied­li­che Wohn­um­ge­bun­gen und Lebens­sti­le an, von Apart­ments bis zu Häu­sern mit Gar­ten.

  • Pfle­ge­auf­wand

    Das gewell­te oder locki­ge Fell erfor­dert regel­mä­ßi­ge Pfle­ge, um es gesund und sau­ber zu hal­ten.

  • Tren­nungs­angst

    Mal­ti­poos kön­nen unter Tren­nungs­angst lei­den, wenn sie über län­ge­re Zeit allei­ne gelas­sen wer­den, da sie sehr men­schen­be­zo­gen sind.

  • Ener­gie

    Trotz ihrer gerin­gen Grö­ße benö­ti­gen sie regel­mä­ßi­ge Bewe­gung und geis­ti­ge Anrei­ze, um glück­lich und gesund zu blei­ben.

Kom­pakt, kräf­tig, cha­rak­ter­voll – so sieht der Mal­ti­poo aus

Pfle­ge, Ernäh­rung und Bewe­gung des Mal­ti­poo

Die rich­ti­ge Pfle­ge sorgt dafür, dass Ihr Mal­ti­poo gesund und vital bleibt. Dazu gehö­ren nicht nur regel­mä­ßi­ge Fell- und Zahn­pfle­ge, son­dern auch eine aus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung und aus­rei­chen­de Bewe­gung.

Fell- und Kör­per­pfle­ge

Das wei­che, locki­ge Fell des Mal­ti­poo neigt zu Ver­fil­zun­gen und soll­te daher mehr­mals pro Woche gebürs­tet wer­den. Beson­ders in Berei­chen hin­ter den Ohren und an den Bei­nen bil­den sich schnell Kno­ten. Hun­de mit sehr locki­gem Fell soll­ten alle sechs bis acht Wochen zum Hun­de­fri­seur.

Baden ist nur bei star­ker Ver­schmut­zung not­wen­dig. Ein mil­des Hun­de­sham­poo schützt die emp­find­li­che Haut. Zudem ist ein kon­se­quen­ter Schutz vor Zecken und Flö­hen wich­tig, ins­be­son­de­re in den wär­me­ren Mona­ten.

Auch die Augen- und Ohren­pfle­ge spielt eine gro­ße Rol­le. Da Mal­ti­poos anfäl­lig für Trä­nen­fle­cken sind, soll­ten die Augen­par­tien regel­mä­ßig mit einem wei­chen Tuch gerei­nigt wer­den. Die Ohren müs­sen sau­ber und tro­cken gehal­ten wer­den, um Infek­tio­nen zu ver­mei­den.

Die Zahn­ge­sund­heit darf nicht ver­nach­läs­sigt wer­den. Da klei­ne Hun­de­ras­sen häu­fi­ger zu Zahn­stein und Zahn­pro­ble­men nei­gen, ist regel­mä­ßi­ges Zäh­ne­put­zen mit spe­zi­el­ler Hun­de­zahn­pas­ta emp­feh­lens­wert. Tier­ärzt­li­che Zahn­rei­ni­gun­gen hel­fen zusätz­lich, Zahn­fleisch­erkran­kun­gen vor­zu­beu­gen.
 

Ernäh­rung – die Basis für ein lan­ges, gesun­des Leben

Eine aus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung ist essen­zi­ell für die Gesund­heit des Mal­ti­poos. Hoch­wer­ti­ges Hun­de­fut­ter mit einem hohen Anteil an Pro­te­inen, gesun­den Fet­ten und kom­ple­xen Koh­len­hy­dra­ten unter­stützt die Mus­ku­la­tur und sorgt für aus­rei­chend Ener­gie.

Die Fut­ter­men­ge soll­te indi­vi­du­ell ange­passt wer­den, je nach Alter, Gewicht und Akti­vi­täts­ni­veau. Ein aus­ge­wach­se­ner Mal­ti­poo benö­tigt täg­lich etwa 200–400 Gramm Fut­ter, auf­ge­teilt auf zwei Mahl­zei­ten. Wel­pen soll­ten drei bis vier klei­ne­re Mahl­zei­ten pro Tag erhal­ten.

Ach­ten Sie dar­auf, dass das Fut­ter frei von Zucker und künst­li­chen Kon­ser­vie­rungs­stof­fen ist. Gesun­de Snacks wie Karot­ten oder Äpfel kön­nen eine sinn­vol­le Ergän­zung sein – aller­dings soll­ten Sie gif­ti­ge Lebens­mit­tel wie Scho­ko­la­de oder Wein­trau­ben ver­mei­den.

Hun­de­ver­si­che­rung

Absi­che­rung für Ihren Mal­ti­poo

Auch wenn der Mal­ti­poo eine robus­te Hun­de­ras­se ist, kön­nen Krank­hei­ten oder Unfäl­le jeder­zeit auf­tre­ten. Eine pas­sen­de Ver­si­che­rung schützt Sie vor hohen Tier­arzt­kos­ten und sorgt dafür, dass Ihr Lieb­ling immer bes­tens ver­sorgt ist.

Ein kleiner Hund liegt auf einem Tisch, ein Stethoskop ist um seinen Hals gelegt

Bes­te Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung

Ein Hund liegt mit einem Verband auf einer blauen Decke und erholt sich nach einer Operation

Hun­de-OP-Ver­si­che­rung

Ein junger Hund springt an der Leine, während sein Halter ihn beim Spaziergang sicher führt

Hun­de­hal­ter­haft­pflicht

Pfle­ge, Ernäh­rung und Bewe­gung – so för­dern Sie die Gesund­heit Ihres Hun­des

Pfle­ge­an­lei­tung für ein glück­li­ches und gesun­des Leben

Der Mal­ti­poo ist ein akti­ver und ver­spiel­ter Hund, der sowohl kör­per­li­che als auch geis­ti­ge Beschäf­ti­gung benö­tigt. Täg­li­che Spa­zier­gän­ge von 30 bis 60 Minu­ten hel­fen, die Mus­ku­la­tur zu stär­ken und Über­ge­wicht zu ver­mei­den. Spie­le wie Appor­tie­ren, Ver­steck­spie­le oder klei­ne Par­cours for­dern den Hund geis­tig und kör­per­lich.

Mal­ti­poos lie­ben es, neue Din­ge zu ler­nen. Intel­li­genz­spiel­zeug oder Fut­ter­spen­der för­dern die geis­ti­ge Aus­las­tung und ver­hin­dern Lan­ge­wei­le. Regel­mä­ßi­ge Hun­de­kon­tak­te sind eben­falls wich­tig. Tref­fen mit Art­ge­nos­sen oder Besu­che in einem Hun­de­spiel­park hel­fen dabei, sozia­le Fähig­kei­ten zu ent­wi­ckeln.

Mit der rich­ti­gen Pfle­ge, gesun­der Ernäh­rung und aus­rei­chen­der Bewe­gung bleibt Ihr Mal­ti­poo ein fröh­li­cher und aus­ge­gli­che­ner Beglei­ter.

Früh erkannt, gut behan­delt

Die 5 häu­figs­ten Gesund­heits­pro­ble­me beim Mal­ti­poo

Obwohl der Mal­ti­poo eine robus­te Hybrid­ras­se ist, gibt es eini­ge gesund­heit­li­che Pro­ble­me, die bei die­ser Ras­se häu­fi­ger auf­tre­ten. Eine früh­zei­ti­ge Vor­sor­ge und regel­mä­ßi­ge Gesund­heits­kon­trol­len sind essen­zi­ell, um das Risi­ko für ernst­haf­te Erkran­kun­gen zu mini­mie­ren.

Patell­a­lu­xa­ti­on

Eine Fehl­stel­lung der Knie­schei­be, die vor allem klei­ne Hun­de­ras­sen betrifft. In schwe­ren Fäl­len ist eine Ope­ra­ti­on erfor­der­lich, die zwi­schen 1.000 und 2.000 Euro kos­ten kann.

Brachy­ze­pha­lie

Beson­ders bei Über­ge­wicht oder hohen Tem­pe­ra­tu­ren kann es zu Atem­be­schwer­den kom­men. Eine aus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung und aus­rei­chend Bewe­gung sind wich­ti­ge Prä­ven­ti­ons­maß­nah­men.

Zahn­pro­ble­me

Auf­grund ihrer klei­nen Kie­fer nei­gen Mal­ti­poos zu Zahn­stein und Zahn­fleisch­erkran­kun­gen. Eine pro­fes­sio­nel­le Zahn­rei­ni­gung beim Tier­arzt kos­tet etwa 300–500 Euro.

Augen­er­kran­kung

Trä­nen­fle­cken, Bin­de­haut­ent­zün­dun­gen oder Kata­rak­te tre­ten häu­fi­ger auf. Je nach Erkran­kung kön­nen die Behand­lungs­kos­ten zwi­schen 50 und 1.500 Euro lie­gen.

All­er­gien und Haut­pro­ble­me

Vie­le Mal­ti­poos reagie­ren emp­find­lich auf Umwelt­fak­to­ren oder bestimm­te Fut­ter­be­stand­tei­le, was sich durch Juck­reiz und Haut­ir­ri­ta­tio­nen äußern kann.

Ver­mei­dung und Umgang mit häu­fi­gen Krank­hei­ten bei Affen­pin­schern

Wie bei jeder Hun­de­ras­se gilt: Vor­beu­gen ist bes­ser als Hei­len. Vie­le typi­sche Erkran­kun­gen las­sen sich durch eine gute Pfle­ge, gesun­de Ernäh­rung und regel­mä­ßi­ge Tier­arzt­be­su­che ver­mei­den oder früh­zei­tig erken­nen.

So hal­ten Sie Ihren Mal­ti­poo gesund:

✔ Züch­ter­wahl: Ent­schei­den Sie sich für einen ver­ant­wor­tungs­vol­len Züch­ter, der die Eltern­tie­re auf gene­ti­sche Erkran­kun­gen unter­sucht.
✔ Gesun­de Ernäh­rung: Hoch­wer­ti­ges Fut­ter unter­stützt das Immun­sys­tem und redu­ziert das Risi­ko für All­er­gien oder Zahn­pro­ble­me.
✔ Regel­mä­ßi­ge Unter­su­chun­gen: Kon­troll­be­su­che beim Tier­arzt hel­fen, Krank­hei­ten früh­zei­tig zu erken­nen und recht­zei­tig zu behan­deln.
✔ Imp­fun­gen & Ent­wur­mung: Schutz vor Infek­tio­nen ist essen­zi­ell, um die Gesund­heit Ihres Hun­des lang­fris­tig zu sichern.
 

Die rich­ti­ge Ver­si­che­rung für Ihren Mal­ti­poo

Medi­zi­ni­sche Behand­lun­gen kön­nen schnell teu­er wer­den, ins­be­son­de­re bei Ope­ra­tio­nen oder lang­fris­ti­gen The­ra­pien. Eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung schützt Sie vor hohen Tier­arzt­kos­ten und stellt sicher, dass Ihr Mal­ti­poo jeder­zeit die best­mög­li­che Ver­sor­gung erhält.

Wich­ti­ge Leis­tun­gen einer guten Ver­si­che­rung:

☛ Über­nah­me von Rou­ti­ne­un­ter­su­chun­gen und Imp­fun­gen

☛ Kos­ten­über­nah­me bis zum 4‑fachen Satz der GOT für Ope­ra­tio­nen und Not­fall­be­hand­lun­gen

☛ Erstat­tung von Medi­ka­men­ten und Dia­gnos­tik (z. B. Rönt­gen oder MRT)

Neben der Kranken­ver­si­che­rung ist eine Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung in vie­len Bun­des­län­dern Pflicht. Sie deckt Schä­den ab, die Ihr Hund ver­ur­sacht – bei­spiels­wei­se wenn er eine ande­re Per­son anspringt oder ein frem­des Auto zer­kratzt.

Mit der rich­ti­gen Vor­sor­ge und einer pas­sen­den Ver­si­che­rung sind Sie bes­tens dar­auf vor­be­rei­tet, Ihrem Mal­ti­poo ein lan­ges und gesun­des Leben zu ermög­li­chen.
 

Kauf eines Mal­ti­poo Wel­pen

Die Ent­schei­dung, einen Mal­ti­poo in Ihre Fami­lie auf­zu­neh­men, soll­te gut durch­dacht sein. Bevor Sie sich für einen Wel­pen ent­schei­den, ist es essen­zi­ell, einen seriö­sen Züch­ter zu wäh­len, der auf die Gesund­heit und das Wohl­be­fin­den sei­ner Hun­de größ­ten Wert legt. Ein ver­ant­wor­tungs­vol­ler Züch­ter gibt Ihnen trans­pa­ren­te Ein­bli­cke in die Gesund­heits­ge­schich­te der Eltern­tie­re, führt gene­ti­sche Tests durch und sorgt für eine lie­be­vol­le Auf­zucht der Wel­pen.

Die Kos­ten für einen Mal­ti­poo-Wel­pen vari­ie­ren je nach Züch­ter und Regi­on, lie­gen jedoch in der Regel zwi­schen 1.500 und 2.000 Euro. Die­ser Preis reflek­tiert die sorg­fäl­ti­ge Zucht sowie die medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung, Imp­fun­gen und ers­te tier­ärzt­li­che Unter­su­chun­gen der Wel­pen. Bevor Sie sich für einen Mal­ti­poo ent­schei­den, soll­ten Sie sicher­stel­len, dass sein Tem­pe­ra­ment und sei­ne Bedürf­nis­se mit Ihrem Lebens­stil har­mo­nie­ren.

Neben dem Anschaf­fungs­preis fal­len lau­fen­de Kos­ten für Fut­ter, Pfle­ge und Tier­arzt­be­su­che an. Die regel­mä­ßi­ge Fell­pfle­ge ist uner­läss­lich, um Ver­fil­zun­gen zu ver­mei­den, und hoch­wer­ti­ge Nah­rung trägt zur lang­fris­ti­gen Gesund­heit Ihres Hun­des bei. Auch tier­ärzt­li­che Vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen soll­ten fest ein­ge­plant wer­den, um Krank­hei­ten früh­zei­tig zu erken­nen und Ihrem Mal­ti­poo ein lan­ges, glück­li­ches Leben zu ermög­li­chen
 

Ähn­li­che Hun­de­ras­sen – Alter­na­ti­ven zum Mal­ti­poo

Wenn Sie den Mal­ti­poo mögen, aber auch ande­re Optio­nen in Betracht zie­hen, gibt es eini­ge ähn­li­che Hun­de­ras­sen, die eben­falls wun­der­ba­re Beglei­ter sind:

☛ Hava­poo – Eine Mischung aus Hava­ne­ser und Pudel. Er teilt vie­le Eigen­schaf­ten mit dem Mal­ti­poo, dar­un­ter sein freund­li­ches Wesen und sei­ne Intel­li­genz.
☛ Pudel (Toy oder Zwerg­pu­del) – Die­se Ras­se ist hoch­in­tel­li­gent, lern­freu­dig und eben­falls für All­er­gi­ker geeig­net. Pudel gibt es in ver­schie­de­nen Grö­ßen, wodurch sie an unter­schied­li­che Lebens­sti­le ange­passt wer­den kön­nen.
☛ Labra­dood­le & Gol­den­dood­le – Wer eine etwas grö­ße­re Alter­na­ti­ve sucht, könn­te sich für die­se Hybrid­hun­de inter­es­sie­ren. Sie ver­ei­nen die Intel­li­genz des Pudels mit der Freund­lich­keit des Labra­dors bzw. Gol­den Retrie­vers.
☛ Bichon Fri­sé – Ein klei­ner, lebens­fro­her Hund mit locki­gem Fell, der für sei­ne Ver­spielt­heit und sein fröh­li­ches Wesen bekannt ist.
☛ Cava­poo – Eine Mischung aus Cava­lier King Charles Spa­ni­el und Pudel. Er ist ver­schmust, intel­li­gent und leicht zu erzie­hen.

Jede die­ser Ras­sen hat ihre eige­nen Vor­zü­ge, daher ist es wich­tig, sich vor der Anschaf­fung gut zu infor­mie­ren und sicher­zu­stel­len, dass der Hund zu den eige­nen Bedürf­nis­sen passt.

Die­se The­men könn­ten Sie eben­falls inter­es­sie­ren

Damit Sie Ihren Hund best­mög­lich unter­stüt­zen kön­nen, haben wir pra­xis­na­he Inhal­te rund um Hal­tung, Ernäh­rung, Pfle­ge und Wel­pen­zeit zusam­men­ge­stellt – pas­send für alle Ras­sen und Lebens­la­gen.

Hun­de­er­näh­rung

Jede Ras­se hat ihre Beson­der­hei­ten – auch beim Fut­ter. In unse­rem Rat­ge­ber erfah­ren Sie, wie Sie das Fut­ter indi­vi­du­ell anpas­sen und damit die Gesund­heit för­dern.

Hun­de­hal­tung

Hal­tung bedeu­tet All­tag gestal­ten: Mit Aus­lauf, Regeln und Beschäf­ti­gung. Wir zei­gen, wie Sie die Bedürf­nis­se Ihres Hun­des erken­nen und berück­sich­ti­gen.

Hun­de­pfle­ge

Hun­de brau­chen regel­mä­ßi­ge Pfle­ge, die zum Typ passt. Ob lang­haa­rig oder kurz­haa­rig – wir erklä­ren, wor­auf es bei Fell, Ohren und Pfo­ten ankommt.

Wel­pen­rat­ge­ber

Ein Wel­pe bringt Leben ins Haus – und vie­le Fra­gen. Unse­re Tipps hel­fen Ihnen bei Ein­ge­wöh­nung, Erzie­hung und dem Auf­bau einer ver­trau­ens­vol­len Bin­dung.

Der Mal­ti­poo – ein lie­bens­wer­ter Beglei­ter

Der Mal­ti­poo begeis­tert mit sei­nem char­man­ten Wesen, sei­ner Intel­li­genz und sei­nem nied­li­chen „Ted­dy-Look“. Dank sei­ner Anpas­sungs­fä­hig­keit eig­net er sich sowohl für Sin­gles als auch für Fami­li­en oder Senio­ren. Vie­le Men­schen schät­zen ihn zudem wegen sei­nes gerin­gen Haar­ver­lusts, was ihn zu einer poten­zi­ell guten Wahl für All­er­gi­ker macht.

Den­noch erfor­dert die Hal­tung eines Mal­ti­poos Ver­ant­wor­tung. Sein wei­ches, locki­ges Fell benö­tigt regel­mä­ßi­ge Pfle­ge, und auch geis­ti­ge sowie kör­per­li­che Beschäf­ti­gung sind essen­zi­ell, um ihn glück­lich zu hal­ten. Künf­ti­ge Besit­zer soll­ten sich zudem der lau­fen­den Kos­ten für Ernäh­rung, Pfle­ge und Tier­arzt­be­su­che bewusst sein.

Wer einem Mal­ti­poo ein lie­be­vol­les Zuhau­se bie­tet, wird mit einem treu­en, ver­schmus­ten Beglei­ter belohnt, der sei­nen Besit­zern viel Freu­de und Zunei­gung schenkt.

häu­fi­ge Fra­gen

Der Mal­ti­poo ist eine klei­ne Hybrid­ras­se mit einer Schul­ter­hö­he von 20 bis 35 cm und einem Gewicht von 2 bis 7 kg. Er hat ein wei­ches, wel­li­ges bis locki­ges Fell in ver­schie­de­nen Far­ben und ist bekannt für sei­nen fröh­li­chen, lie­be­vol­len und anhäng­li­chen Cha­rak­ter.

Mal­ti­poos haben einen mode­ra­ten Bewe­gungs­be­darf und pro­fi­tie­ren von regel­mä­ßi­gen Spa­zier­gän­gen und akti­ven Spiel­zei­ten. Sie sind anpas­sungs­fä­hig und kom­men sowohl in Stadt- als auch in Land­um­ge­bun­gen gut zurecht.

Mal­ti­poos kön­nen zu bestimm­ten gesund­heit­li­chen Pro­ble­men nei­gen, dar­un­ter Patell­a­lu­xa­ti­on, Zahn­pro­ble­me und das White Shaker Syn­dro­me. Regel­mä­ßi­ge tier­ärzt­li­che Unter­su­chun­gen und eine ange­pass­te Pfle­ge sind wich­tig, um die­se Risi­ken zu mini­mie­ren.

Ja, der Mal­ti­poo ist gut als Fami­li­en­hund geeig­net. Mit sei­nem freund­li­chen, anhäng­li­chen und sozia­len Wesen passt er gut in Fami­li­en. Sei­ne char­man­te und anpas­sungs­fä­hi­ge Art macht ihn zu einem idea­len Beglei­ter.

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