AGILA Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung – Leis­tun­gen, Tari­fe & Erfah­run­gen

Was bie­tet die AGILA für Hun­de­hal­ter? Wir prü­fen Leis­tun­gen, Bei­trä­ge, Erstat­tung & Beson­der­hei­ten der Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung

Tierarzt untersucht einen Labrador auf dem Behandlungstisch, Mutter und Kind stehen daneben in einer hellen Tierarztpraxis

Die AGILA Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung zählt zu den meist­ge­wähl­ten Voll­ver­si­che­run­gen für Hun­de in Deutsch­land und ist Teil der bri­ti­schen Pin­na­cle Pet Group, einer der größ­ten Tier­ver­si­che­rungs­grup­pen Euro­pas. Die Ver­si­che­rung bie­tet Schutz nicht nur für Hun­de, son­dern auch für Kat­zen – die Tari­fe sind spe­zi­ell auf bei­de Tier­ar­ten, also Hun­de und Kat­zen, zuge­schnit­ten. Zusätz­lich stellt AGILA eine App zur Ver­fü­gung, mit der Tier­hal­ter die digi­ta­le Ver­wal­tung, Abrech­nung und Sym­ptom­über­prü­fung ein­fach durch­füh­ren kön­nen. Für beson­ders kom­for­ta­blen Ser­vice gibt es zudem einen Online-Tarif, der voll­stän­dig digi­tal abge­schlos­sen und ver­wal­tet wer­den kann.

AGILA ver­fügt über lang­jäh­ri­ge Erfah­rung als Tier­ver­si­che­rer, was bei Tier­hal­tern Ver­trau­en schafft und die Zuver­läs­sig­keit sowie Kom­pe­tenz des Unter­neh­mens unter­streicht.

Sie deckt sowohl ambu­lan­te und sta­tio­nä­re Behand­lun­gen als auch Ope­ra­tio­nen, Vor­sor­ge­maß­nah­men und zahn­me­di­zi­ni­sche Leis­tun­gen ab – je nach gewähl­tem Tarif. Doch hin­ter der brei­ten Leis­tungs­pa­let­te ver­ber­gen sich auch kla­re Gren­zen: von jähr­li­chen Erstat­tungs­li­mits bis hin zu fes­ten Selbst­be­tei­li­gun­gen. Wer sich für AGILA ent­schei­det, soll­te genau wis­sen, was abge­deckt ist – und was nicht. Hier fin­den Sie alle Infor­ma­tio­nen zu Tari­fen, Leis­tun­gen, Kos­ten und Schwä­chen im direk­ten Über­blick.

Logo der AGILA Haustierversicherung – blauer Schriftzug mit Hund-und-Katze-Symbol auf transparentem Hintergrund.

Wel­che Absi­che­rung bie­tet AGILA noch?

AGILA ist ein Unter­neh­men, das sich auf Tier­ver­si­che­run­gen spe­zia­li­siert hat und seit vie­len Jah­ren inno­va­ti­ve Ver­si­che­rungs­lö­sun­gen für Haus­tie­re anbie­tet. Die AGILA Hun­de­ver­si­che­rung umfasst ver­schie­de­ne Ver­si­che­rungs­an­ge­bo­te für Hun­de, wie die Kran­ken­voll­ver­si­che­rung, die OP-Ver­si­che­rung und die Hun­de­hal­ter­haft­pflicht­ver­si­che­rung.

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Das Wich­tigs­te im Über­blick

Ihre Über­sicht
Ihre Über­sicht

War­um eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung sinn­voll ist

Sicher­heit für Tier­arzt­kos­ten, wenn es dar­auf ankommt

Ob Unfall, Infek­ti­on oder chro­ni­sche Erkran­kung: Tier­arzt­be­su­che las­sen sich im Hun­de­le­ben nicht ver­mei­den. Gera­de nach der GOT-Erhö­hung 2022 stei­gen die Behand­lungs­kos­ten spür­bar. Eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung ent­las­tet Sie finan­zi­ell und ermög­licht eine medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung ohne Kom­pro­mis­se. Beson­ders der Unfall­schutz bie­tet eine wich­ti­ge Absi­che­rung vor uner­war­te­ten Kos­ten nach Unfäl­len, wie etwa Ver­kehrs­un­fäl­len, und schützt so vor finan­zi­el­len Belas­tun­gen durch tier­ärzt­li­che Not­fall­be­hand­lun­gen – auch im Aus­land. Die fol­gen­den Tabs zei­gen, wann der AGILA Tier­kran­ken­schutz sinn­voll sein kann – und wor­auf es dabei ankommt.

Regel­mä­ßi­ge Imp­fun­gen, Wurm­ku­ren oder die Kon­trol­le von Blut­wer­ten gehö­ren zur ver­ant­wor­tungs­vol­len Hun­de­hal­tung. Im Exklu­siv­ta­rif der AGILA wer­den die­se Kos­ten antei­lig über­nom­men – mit einer Pau­scha­le für Vor­sor­ge­maß­nah­men bis zu 150 € jähr­lich. Das ent­las­tet nicht nur finan­zi­ell, son­dern sorgt auch für früh­zei­ti­ge Dia­gno­sen und sta­bi­le­re Gesund­heits­ver­läu­fe. Der Vor­sor­ge­schutz ist dabei ein inte­gra­ler Bestand­teil der AGILA Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung und umfasst wich­ti­ge prä­ven­ti­ve Leis­tun­gen wie Imp­fun­gen und Para­si­ten­pro­phy­la­xe, die sofort nach Ver­si­che­rungs­be­ginn grei­fen kön­nen.

Leis­tun­gen im Exklu­siv-Tarif:

  • Vor­sor­ge­pau­scha­le bis zu 150 €/Jahr

  • Floh- und Zecken­pro­phy­la­xe, Imp­fun­gen, Wurm­ku­ren

  • Erstat­tung ohne War­te­zeit

Ein ope­ra­ti­ver Ein­griff, sta­tio­nä­re Behand­lung oder Fol­ge­be­hand­lun­gen nach einem Infekt: Die Kos­ten kön­nen schnell in den vier­stel­li­gen Bereich gehen. Die AGILA Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung schützt vor die­sen Belas­tun­gen – aller­dings mit fest­ge­leg­ten Jah­res­höchst­gren­zen für ambu­lan­te Leis­tun­gen. OP-Kos­ten sind – je nach Tarif – unbe­grenzt oder limi­tiert abge­si­chert.

Wich­tig zu wis­sen:

  • Ambu­lan­te Behand­lung: 500–1.100 €/Jahr (je nach Tarif)

  • OP-Kos­ten­er­stat­tung im Exklu­siv­ta­rif unbe­grenzt

  • GOT-Erstat­tung bis zum 4‑fachen Satz

Erkran­kun­gen wie Arthro­se, All­er­gien, Zahn­pro­ble­me oder Magen-Darm-Stö­run­gen tre­ten häu­fig über einen län­ge­ren Zeit­raum auf. Die AGILA über­nimmt auch hier Kos­ten – aller­dings nur bis zur jewei­li­gen Jah­res­ober­gren­ze. Gera­de bei dau­er­haft not­wen­di­gen Medi­ka­men­ten, Dia­gnos­tik oder Phy­sio­the­ra­pie kann die­se Gren­ze schnell erreicht wer­den.

Bei­spiel­haf­te Leis­tun­gen:

  • Dia­gnos­tik (Labor, Ultra­schall, CT)

  • Medi­ka­men­te & The­ra­pien bei All­er­gien, Arthro­se, etc.

  • Video­sprech­stun­den mit Tier­ärz­ten

Vie­le Hun­de­hal­ter ent­schei­den sich aus Kos­ten­grün­den für eine OP-Ver­si­che­rung. Doch Erkran­kun­gen ver­lau­fen oft kom­plex: Eine Magen­dre­hung ist ein kla­rer OP-Fall – eine Bauch­spei­chel­drü­sen­ent­zün­dung hin­ge­gen nicht. Wer nur auf OP-Schutz setzt, trägt alle übri­gen Kos­ten selbst. Die Kran­ken­voll­ver­si­che­rung bie­tet einen umfas­sen­de­ren Schutz – wenn auch mit Ein­schrän­kun­gen.

Unter­schied zur OP-Ver­si­che­rung:

  • Kran­ken­voll­schutz deckt auch ambu­lan­te und sta­tio­nä­re Behand­lun­gen

  • OP-Ver­si­che­rung greift nur bei chir­ur­gi­schen Ein­grif­fen unter Anäs­the­sie

  • Vor­sor­ge, Medi­ka­men­te und Zahn sind nur im Voll­schutz ent­hal­ten

Was ist eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung?

Leis­tun­gen, Abgren­zung zur OP-Ver­si­che­rung und recht­li­che Ein­ord­nung

Die Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung zählt zu den frei­wil­li­gen Tier­ver­si­che­run­gen und dient der finan­zi­el­len Absi­che­rung von Tier­arzt­kos­ten im Krank­heits- oder Ver­let­zungs­fall. Ver­si­che­run­gen spie­len im Bereich der Tier­ge­sund­heit eine wich­ti­ge Rol­le, da sie Tier­hal­ter vor hohen, uner­war­te­ten Aus­ga­ben schüt­zen. Im Ver­gleich zu ande­ren Hun­de­kran­ken­ver­si­che­run­gen am Markt bie­tet die AGILA Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung eine brei­te Aus­wahl an Tari­fen mit unter­schied­li­chen Leis­tungs­um­fän­gen und fle­xi­blen Anpas­sungs­mög­lich­kei­ten. 

Als spe­zia­li­sier­te Tier­ver­si­che­rung legt AGILA beson­de­ren Wert auf indi­vi­du­el­le Vor­sor­ge­leis­tun­gen und umfas­sen­den Schutz für Hun­de und Kat­zen. Anders als bei einer rei­nen OP-Ver­si­che­rung, die nur chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe unter Anäs­the­sie abdeckt, über­nimmt die Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung auch ambu­lan­te und sta­tio­nä­re Behand­lun­gen, Dia­gnos­tik, Medi­ka­men­te sowie Vor­sor­ge­maß­nah­men wie Imp­fun­gen oder Wurm­ku­ren – je nach Tarif­um­fang.

Bei AGILA wird die­se Absi­che­rung unter dem Begriff „Tier­kran­ken­schutz“ geführt und ist in drei Tarif­stu­fen erhält­lich: TKS24, TKS (Stan­dard) und TKSE (Exklu­siv). Die Unter­schie­de lie­gen unter ande­rem in der Höhe der Jah­res­er­stat­tung, der Abde­ckung von Vor­sor­ge­leis­tun­gen und der Kos­ten­über­nah­me bei Zahn­erkran­kun­gen.

Recht­lich han­delt es sich – wie bei allen pri­va­ten Tier­kran­ken­ver­si­che­run­gen – nicht um eine „Kran­ken­ver­si­che­rung“ im Sin­ne der Sozi­al­ge­setz­ge­bung, son­dern um eine Scha­den­ver­si­che­rung. Das bedeu­tet: Die Leis­tun­gen sind ver­trag­lich klar begrenzt, die Auf­nah­me ist frei­wil­lig, und es besteht kein Kon­tra­hie­rungs­zwang. Vor­er­kran­kun­gen kön­nen vom Ver­si­che­rungs­schutz aus­ge­schlos­sen wer­den, die Tari­fe sind nicht stan­dar­di­siert, und es gel­ten fes­te War­te­zei­ten.

Wich­tig ist außer­dem die Abgren­zung zur Hun­de­hal­ter­haft­pflicht­ver­si­che­rung: Wäh­rend die Haft­pflicht für Schä­den auf­kommt, die Ihr Hund Drit­ten zufügt, schützt die Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung aus­schließ­lich Ihre eige­nen finan­zi­el­len Inter­es­sen im Krank­heits- oder Ver­let­zungs­fall Ihres Tie­res.

Wer sich für eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung ent­schei­det, soll­te die Leis­tun­gen und Begren­zun­gen des jewei­li­gen Anbie­ters genau ken­nen – ins­be­son­de­re mit Blick auf Jah­res­höchst­leis­tun­gen, Selbst­be­tei­li­gun­gen, Aus­schlüs­se und Bei­trags­sprün­ge im Alter.

Leis­tun­gen, Kos­ten und Tarif­ver­gleich der AGILA Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung

AGILA Tier­kran­ken­schutz im Über­blick

Die AGILA Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung ist in drei Tarif­va­ri­an­ten erhält­lich. Beson­ders her­vor­zu­he­ben ist der Tarif Tier­kran­ken­schutz, der als spe­zi­el­le Tarif­be­zeich­nung bei AGILA für einen umfas­sen­den Gesund­heits­schutz Ihres Hun­des steht. Je nach Aus­wahl unter­schei­den sich sowohl die jähr­li­chen Erstat­tungs­gren­zen als auch der Leis­tungs­um­fang – ins­be­son­de­re bei Vor­sor­ge, ambu­lan­ten Behand­lun­gen und Zahn­be­hand­lun­gen.

AGILA bie­tet mit dem Tier­kran­ken­schutz 24, dem Stan­dard­ta­rif (TKS) und dem Exklu­siv­ta­rif (TKSE) drei abge­stuf­te Vari­an­ten der Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung. Wäh­rend alle Tari­fe Ope­ra­tio­nen, sta­tio­nä­re Auf­ent­hal­te, Medi­ka­men­te und Dia­gnos­tik abde­cken, unter­schei­den sie sich im Detail deut­lich. So sind die ambu­lan­ten Leis­tun­gen – also Tier­arzt­kos­ten ohne OP – im Basis­ta­rif auf 500 € jähr­lich begrenzt, im Exklu­siv­ta­rif auf 1.100 €. Durch leis­tungs­freie Jah­re kann sich die­ser Betrag erhö­hen, aller­dings nur bis zu einem gewis­sen Punkt. Eine unli­mi­tier­te ambu­lan­te Erstat­tung ist bei AGILA nicht vor­ge­se­hen.

Im Exklu­siv­ta­rif sind zusätz­lich Zahn­ex­trak­tio­nen, Wur­zel­be­hand­lun­gen und Kor­rek­tu­ren bei Zahn- oder Kie­fer­fehl­stel­lun­gen mit­ver­si­chert. Auch eine jähr­li­che Vor­sor­ge­pau­scha­le (bis 150 €) für Imp­fun­gen, Ent­wur­mung oder Zecken­mit­tel ist ent­hal­ten. Es ist zu beach­ten, dass bestimm­te Leis­tun­gen – wie etwa die Gesund­heits­vor­sor­ge oder spe­zi­el­le Zahn­be­hand­lun­gen – nur in Teil der Tari­fe ent­hal­ten sind. Alle drei Tari­fe über­neh­men Kos­ten bis zum 4‑fachen GOT-Satz, was ins­be­son­de­re bei Not­dienst, Kli­ni­ken oder Spe­zi­al­pra­xen wich­tig ist.

Bei­trags­sei­tig lie­gen die Tari­fe – abhän­gig von Ras­se, Alter und Regi­on – zwi­schen ca. 29,90 € und 90 € monat­lich. Ab dem 5. Lebens­jahr wird in allen Tari­fen eine Selbst­be­tei­li­gung von 20 % fäl­lig. Zudem kann der Ver­si­che­rer den Ver­trag jähr­lich kün­di­gen – auf einen Ver­zicht des ordent­li­chen Kün­di­gungs­rechts wird ver­zich­tet.

Leis­tun­gen Tier­kran­ken­schutz 24
ab 28,40 € mtl.
Tier­kran­ken­schutz
ab 48,90 € mtl.
Tier­kran­ken­schutz Exklu­siv
ab 71,23 € mtl.
Tarif­de­tails
Alters­gren­ze bei Auf­nah­me 8. Geburts­tag 8. Geburts­tag 8. Geburts­tag
Ver­si­che­rungs­sum­me Ope­ra­tio­nen 2.500 € 3.000 € unbe­grenzt
Kom­bi­ra­batt mit Hun­de­haft­pflicht
Ver­si­che­rungs­sum­me Heil­be­hand­lun­gen (ambu­lant & sta­tio­när) 500 € 600 € 1.100 €
Kos­ten­er­stat­tung pro Ver­si­che­rungs­fall & Rech­nung 80 % 100 %
80% auf OP und Nach­be­hand­lung ab 5. Geburts­tag
100 %
80% auf OP und Nach­be­hand­lung ab 5. Geburts­tag
Kas­tra­ti­on / Ste­ri­li­sa­ti­on bei medi­zi­ni­scher Not­wen­dig­keit bei medi­zi­ni­scher Not­wen­dig­keit
Aus­lands­schutz 2 Mona­te 12 Mona­te 12 Mona­te
Rei­se­kos­ten­er­stat­tung 50 % bis max. 2.000 €
Gesund­heits­vor­sor­ge
z. B. Imp­fung, Wurm­kur, Floh-/Ze­cken­pro­phy­la­xe
50 € 75 € 150 €
Gemein­sa­me Leis­tun­gen
Ras­se­spe­zi­fi­sche Erkran­kun­gen
Freie Tier­arzt- und Kli­nik­wahl
Über­nah­me Dia­gnos­tik
z. B. Rönt­gen, Labor, Ultra­schall, EKG, CT, MRT
Video­sprech­stun­den
Kos­ten­über­nah­me nach GOT 4‑fach 4‑fach 4‑fach
War­te­zeit 1 Monat 1 Monat 1 Monat
Schnel­le Erstat­tung ein­ge­reich­ter Rech­nun­gen
Auf­nah­me aller Ras­sen
Über­nah­me von Medi­ka­men­ten
Zahn­pfle­ge & Zahn­be­hand­lun­gen
Zahn­ex­trak­ti­on & Wur­zel­be­hand­lun­gen
Über­nah­me Not­dienst­ge­bühr
Sta­tio­nä­re & ambu­lan­te Nach­sor­ge
OPs unter Voll- oder Lokal­an­äs­the­sie
Phy­sio­the­ra­pie
* Für den genau­en Leis­tungs­um­fang gel­ten die Bedin­gun­gen des jewei­li­gen Anbie­ters.

Die AGILA Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung bie­tet – beson­ders im Exklu­siv­ta­rif – einen soli­den Leis­tungs­rah­men, der vie­le Stan­dard­be­hand­lun­gen abdeckt. Die Kos­ten­über­nah­me für OPs ohne Jah­res­höchst­gren­ze, die Ein­bin­dung moder­ner Dia­gnos­tik und die Vor­sor­ge­pau­scha­le sind posi­tiv her­vor­zu­he­ben. Auch die sofor­ti­ge Absi­che­rung bei Unfall­be­hand­lun­gen sowie der welt­wei­te Aus­lands­schutz spre­chen für das Pro­dukt. Beson­ders geschätzt wird der Ser­vice von AGILA: Der Kun­den­ser­vice steht bei Fra­gen oder im Scha­dens­fall kom­pe­tent und zuver­läs­sig zur Sei­te und wird in unab­hän­gi­gen Bewer­tun­gen regel­mä­ßig posi­tiv her­vor­ge­ho­ben.

Aller­dings zei­gen sich im Markt­ver­gleich auch eini­ge kri­ti­sche Punk­te: Die ambu­lan­ten Jah­res­höchst­gren­zen sind nied­rig ange­setzt – ins­be­son­de­re für Hun­de mit chro­ni­schen oder wie­der­keh­ren­den Erkran­kun­gen. Zudem führt die Selbst­be­tei­li­gung ab dem 5. Lebens­jahr dazu, dass Hun­de­be­sit­zer bei älte­ren Tie­ren einen immer grö­ße­ren Anteil selbst zah­len müs­sen. Ein wei­te­res Man­ko: AGILA behält sich das Kün­di­gungs­recht vor, was bei Anbie­tern mit Ver­zichts­klau­sel (z. B. DFV, Alli­anz Top-Tarif) kun­den­freund­li­cher gelöst ist.

Für vie­le Hun­de­hal­ter ist der AGILA Tier­kran­ken­schutz den­noch eine sinn­vol­le Opti­on – vor­aus­ge­setzt, die Ein­schrän­kun­gen sind bewusst und wer­den indi­vi­du­ell abge­wo­gen.

Wei­te­re The­men rund um Gesund­heit und Absi­che­rung

Infor­mie­ren Sie sich wei­ter zu Ras­sen, Krank­hei­ten und Vor­sor­ge­the­men

Eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung ist nur ein Bau­stein im Gesund­heits­ma­nage­ment Ihres Hun­des. Wer die typi­schen Krank­hei­ten kennt, die Ras­se­dis­po­si­tio­nen ein­schät­zen kann und im All­tag gut vor­be­rei­tet ist, trifft fun­dier­te Ent­schei­dun­gen – auch bei der Wahl des rich­ti­gen Ver­si­che­rungs­schut­zes. Unse­re ver­tie­fen­den Inhal­te hel­fen Ihnen dabei.

Ein kleiner kranker Hund schläft erschöpft auf dem Schoß einer Frau, die ihn liebevoll auf dem Sofa hält
Hun­de­krank­hei­ten

Von Gelenk­er­kran­kun­gen über Haut­pro­ble­me bis zu Magen-Darm-Beschwer­den: Vie­le Dia­gno­sen kom­men bei Hun­den immer wie­der vor. In die­sem Bereich fin­den Sie Fach­wis­sen zu Sym­pto­men, Behand­lun­gen und typi­schen Kos­ten – und erfah­ren, wel­che davon durch eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung abge­deckt wer­den kön­nen.

Lächelnder Golden Retriever wird von einer Familie liebevoll gestreichelt und sitzt zufrieden auf dem Wohnzimmerboden
Hun­de­rat­ge­ber

Was tun bei plötz­lich hohem Fie­ber? Wel­che Imp­fun­gen sind sinn­voll – und wie oft? Und wor­auf ist beim Tier­arzt­be­such zu ach­ten? In unse­rem Rat­ge­ber­be­reich erhal­ten Sie prak­ti­sche Tipps für den All­tag mit Hund – kom­pakt, ver­ständ­lich und medi­zi­nisch kor­rekt auf­be­rei­tet.

Drei verschiedene Hunderassen sitzen nebeneinander auf einer Wiese – sinnbildlich für Vielfalt und Charakter der beliebtesten Rassen
Hun­de­ras­sen

Nicht jede Ver­si­che­rung passt zu jedem Hund. Ob Labra­dor, Mops oder Aus­tra­li­an She­p­herd – vie­le Ras­sen nei­gen zu bestimm­ten Erkran­kun­gen wie HD, All­er­gien oder Augen­pro­ble­men. Erfah­ren Sie, wel­che gesund­heit­li­chen Beson­der­hei­ten häu­fig auf­tre­ten und wie sich die­se auf den Ver­si­che­rungs­be­darf aus­wir­ken.

War­um ver­ant­wor­tungs­vol­le Hun­de­hal­ter über Ver­si­che­rungs­schutz nach­den­ken soll­ten

Pflicht­ge­fühl, Prä­ven­ti­on und Schutz vor stei­gen­den Tier­arzt­kos­ten

Wer einen Hund hält, trägt Ver­ant­wor­tung – nicht nur für Erzie­hung und Pfle­ge, son­dern auch für medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung. Die GOT-Novel­le 2022 hat die Tier­arzt­kos­ten deut­lich erhöht. Eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung ist daher kein Luxus, son­dern eine Ent­schei­dung für vor­aus­schau­en­de Für­sor­ge.

Ein Hund ist mehr als ein Haus­tier – er ist Beglei­ter, Fami­li­en­mit­glied und oft emo­tio­na­le Kon­stan­te im All­tag. Umso wich­ti­ger ist es, auch im Krank­heits­fall nicht auf eine medi­zi­nisch sinn­vol­le Ver­sor­gung ver­zich­ten zu müs­sen. Genau hier setzt eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung an: Sie schützt nicht vor der Erkran­kung selbst, wohl aber vor den damit ver­bun­de­nen Kos­ten, die durch Dia­gnos­tik, Behand­lung, Medi­ka­men­te und Nach­sor­ge ent­ste­hen.

Mit der Gebüh­ren­ord­nung für Tier­ärz­te (GOT), die zuletzt im Novem­ber 2022 umfas­send refor­miert wur­de, sind die finan­zi­el­len Belas­tun­gen für Tier­hal­ter spür­bar gestie­gen. Selbst Rou­ti­ne­leis­tun­gen wie eine Wund­ver­sor­gung oder eine Zahn­sa­nie­rung kön­nen schnell meh­re­re Hun­dert Euro kos­ten – je nach Auf­wand und GOT-Satz auch deut­lich mehr. Beson­ders dann, wenn ein Not­dienst erfor­der­lich wird oder spe­zia­li­sier­te Kli­ni­ken ein­ge­bun­den sind.

Hin­zu kommt: Vor­sor­ge kos­tet Geld. Imp­fun­gen, Para­si­ten­pro­phy­la­xe oder regel­mä­ßi­ge Kon­trol­len las­sen sich zwar pla­nen, sind aber nicht weni­ger wich­tig. Wer sei­nen Hund zuver­läs­sig absi­chern möch­te, soll­te daher mehr als nur den Ernst­fall im Blick haben. Die AGILA Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung bie­tet hier – ins­be­son­de­re im Exklu­siv­ta­rif – eine struk­tu­rier­te Lösung, um sowohl aku­te Erkran­kun­gen als auch prä­ven­ti­ve Maß­nah­men finan­zi­ell abzu­fe­dern.

Doch bei aller Pla­nung ist auch klar: Nicht jeder Hund ist gleich, nicht jede Ras­se hat die­sel­ben Risi­ken. Eine pas­sen­de Ver­si­che­rung muss zum Tier, zum Lebens­um­feld und zu den finan­zi­el­len Mög­lich­kei­ten des Hal­ters pas­sen. Genau des­halb ist der Schutz durch eine Kran­ken­ver­si­che­rung nicht nur eine Kos­ten­fra­ge, son­dern auch ein Aus­druck von Für­sor­ge und Ver­ant­wor­tungs­be­wusst­sein.

Ant­wor­ten auf häu­fi­ge Fra­gen

Was Sie schon immer über die AGILA Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung wis­sen woll­ten

Ja. In allen drei Tier­kran­ken­schutz-Tari­fen von AGILA ist der OP-Kos­ten­schutz bereits ent­hal­ten. Das bedeu­tet: Sie müs­sen kei­ne sepa­ra­te OP-Ver­si­che­rung abschlie­ßen. Die Kos­ten­über­nah­me für Ope­ra­tio­nen erfolgt – je nach Tarif – mit unter­schied­li­chen Jah­res­höchst­gren­zen oder im Exklu­siv­ta­rif sogar unbe­grenzt.

Der Exklu­siv­ta­rif (TKSE) ist der leis­tungs­stärks­te Tarif von AGILA. Er bie­tet unbe­grenz­te OP-Kos­ten­er­stat­tung, höhe­re Jah­res­höchst­gren­zen für ambu­lan­te Behand­lun­gen (1.100 €) und Vor­sor­ge­leis­tun­gen bis 150 € jähr­lich. Zudem sind Zahn­ex­trak­tio­nen, Wur­zel­be­hand­lun­gen und Rei­se­ab­si­che­rung ent­hal­ten – Leis­tun­gen, die im Basis- und Stan­dard­ta­rif nicht oder nur ein­ge­schränkt vor­han­den sind.

AGILA erhöht die ambu­lan­te Jah­res­höchstent­schä­di­gung schritt­wei­se, wenn in einem Ver­si­che­rungs­jahr kei­ne Leis­tun­gen in Anspruch genom­men wur­den. Im TKS kön­nen z. B. 600 € jähr­lich auf bis zu 850 € stei­gen. Wird jedoch in zwei auf­ein­an­der­fol­gen­den Jah­ren wie­der eine Leis­tung in Anspruch genom­men, sinkt die Sum­me auf das Aus­gangs­ni­veau zurück.

In den Tari­fen TKS und TKSE fällt ab dem fünf­ten Geburts­tag des Hun­des eine Selbst­be­tei­li­gung von 20 % pro Leis­tungs­fall an. Der TKS24 hat eine SB von 20 % unab­hän­gig vom Alter. Die­se Rege­lung wirkt sich ins­be­son­de­re bei älte­ren Hun­den auf die tat­säch­li­che Erstat­tungs­hö­he aus.

Ja. Die AGILA Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung gilt auch bei vor­über­ge­hen­dem Aus­lands­auf­ent­halt. Der Basis­ta­rif deckt bis zu zwei Mona­te ab, die Stan­dard- und Exklu­siv­ta­ri­fe bis zu zwölf Mona­te. Erstat­tet wer­den jedoch nur Kos­ten bis maxi­mal zum deut­schen GOT-Satz. Geplan­te Behand­lun­gen im Aus­land sind aus­ge­schlos­sen.

Nur im Exklu­siv­ta­rif sind zahn­me­di­zi­ni­sche Leis­tun­gen wie Zahn­ex­trak­tio­nen, Wur­zel­be­hand­lun­gen oder die Kor­rek­tur von Kie­fer­fehl­stel­lun­gen ein­ge­schlos­sen. In den ande­ren Tari­fen sind ledig­lich ein­fa­che Zahn­stein­ent­fer­nun­gen ein­mal jähr­lich ver­si­chert – wei­ter­füh­ren­de Behand­lun­gen müs­sen dann selbst getra­gen wer­den.

Grund­sätz­lich nicht. AGILA schließt bekann­te oder doku­men­tier­te Vor­er­kran­kun­gen vom Ver­si­che­rungs­schutz aus. In Ein­zel­fäl­len kann eine Ver­si­che­rung mit indi­vi­du­el­len Leis­tungs­aus­schlüs­sen erfol­gen – das ent­schei­det AGILA nach Antrag und Prü­fung. Ein Anspruch auf Auf­nah­me besteht jedoch nicht.

AGILA behält sich – anders als eini­ge Mit­be­wer­ber – das ordent­li­che Kün­di­gungs­recht vor. Das heißt: Auch ohne Leis­tungs­fall kann der Ver­si­che­rer den Ver­trag zum Ablauf eines Ver­si­che­rungs­jah­res kün­di­gen. Für den Kun­den bedeu­tet das, dass er sowohl Rech­te als auch Pflich­ten bei einer Ver­trags­kün­di­gung hat, wie zum Bei­spiel die Ein­hal­tung von Kün­di­gungs­fris­ten und die Beglei­chung offe­ner Bei­trä­ge. Ein Ver­zicht auf die­ses Recht ist nicht Bestand­teil der Ver­trags­be­din­gun­gen – was für Kun­den ein gewis­ses Risi­ko bedeu­tet, ins­be­son­de­re bei älte­ren Hun­den oder nach vie­len Leis­tungs­fäl­len.

Drei häu­fi­ge Krank­hei­ten bei Hun­den

Die­se Dia­gno­sen ver­ur­sa­chen oft hohe Kos­ten – und tre­ten häu­fi­ger auf, als man denkt

Obwohl jeder Hund indi­vi­du­ell ist, zei­gen sich bei vie­len Tie­ren typi­sche Krank­heits­mus­ter – eini­ge davon bereits im jun­gen Alter, ande­re erst im Senio­ren­sta­di­um. Tier­ärzt­li­che Behand­lun­gen kön­nen schnell teu­er wer­den, ins­be­son­de­re bei OPs oder chro­ni­schen Ver­läu­fen. Hohe Tier­arzt­rech­nun­gen, die durch sol­che Behand­lun­gen ent­ste­hen, kön­nen jedoch von der AGILA Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung erstat­tet wer­den. Die fol­gen­den drei Bei­spie­le ver­deut­li­chen, wel­che Erkran­kun­gen beson­ders häu­fig auf­tre­ten – und wie viel ihre Behand­lung kos­ten kann.

Zahn­ex­trak­tio­nen

Vie­le Hun­de – beson­ders klei­ne Ras­sen – lei­den unter Zahn­stein, Zahn­fleisch­ent­zün­dung und Zahn­ver­lust. Ist eine Extrak­ti­on oder Wur­zel­be­hand­lung not­wen­dig, ent­ste­hen durch Nar­ko­se und Rönt­gen schnell hohe Kos­ten. Eine regel­mä­ßi­ge Zahn­rei­ni­gung hilft, aber auch die­se ist kos­ten­pflich­tig.

💶 Behand­lungs­kos­ten: 250 600 € je Zahn (Zahn­ex­trak­ti­on unter Nar­ko­se, inkl. Kon­trol­le)

Arthro­se (chro­ni­sche Gelenk­er­kran­kung)

Arthro­se ist eine der häu­figs­ten Alters­er­kran­kun­gen bei Hun­den – vor allem bei grö­ße­ren Ras­sen. Die Behand­lung erfolgt meist kon­ser­va­tiv über Schmerz­mit­tel, Ent­zün­dungs­hem­mer und Phy­sio­the­ra­pie. Bei schwe­ren Fäl­len kom­men auch intra­ar­ti­ku­lä­re Injek­tio­nen oder chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe zum Ein­satz.

💶 Behand­lungs­kos­ten: 300–1.200 € jähr­lich (je nach Ver­lauf)

Magen­dre­hung

Eine Magen­dre­hung ist ein aku­ter Not­fall, der unbe­han­delt zum Tod füh­ren kann. Vor allem gro­ße Ras­sen sind betrof­fen. Die Behand­lung erfolgt ope­ra­tiv und erfor­dert häu­fig sta­tio­nä­re Nach­sor­ge. Ohne Ver­si­che­rung müs­sen Hun­de­hal­ter hier sehr kurz­fris­tig hohe Sum­men auf­brin­gen.

💶 OP + Kli­nik: 1.500 – über 2.800 € (inkl. Nar­ko­se, Dia­gnos­tik, Nach­sor­ge)

Wor­auf Sie beim Abschluss ach­ten soll­ten

Leis­tungs­gren­zen, Aus­schlüs­se und Kri­te­ri­en für eine gute Ver­si­che­rung

Nicht jeder Tarif hält, was er auf den ers­ten Blick ver­spricht. Wer eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung abschlie­ßen möch­te, soll­te die Ver­trags­be­din­gun­gen genau prü­fen – ins­be­son­de­re bei Erstat­tungs­hö­hen, Bei­trags­ent­wick­lung und ver­trag­li­cher Sicher­heit. Gera­de bei AGILA zei­gen sich eini­ge Punk­te, die einer kri­ti­schen Bewer­tung stand­hal­ten müs­sen.

Die AGILA Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung bie­tet im Exklu­siv­ta­rif eine gute medi­zi­ni­sche Basis­ver­sor­gung – mit Kos­ten­über­nah­me für Ope­ra­tio­nen, Vor­sor­ge, Zahn­be­hand­lun­gen und all­ge­mei­ne Tier­arzt­leis­tun­gen. Ein wich­ti­ger Bestand­teil ist dabei der Vor­sor­ge­schut­zes, der unter ande­rem Imp­fun­gen und Schutz­maß­nah­men gegen Para­si­ten umfasst und so einen umfas­sen­den prä­ven­ti­ven Schutz für Hun­de sicher­stellt. Doch ein genau­er Blick in die Bedin­gun­gen zeigt: Der Schutz ist an kla­re finan­zi­el­le und struk­tu­rel­le Gren­zen gebun­den. Beson­ders auf­fäl­lig ist die ambu­lan­te Jah­res­höchstent­schä­di­gung von 500 €, 600 € bzw. 1.100 € – je nach Tarif. Zwar kann sich die­se Gren­ze bei leis­tungs­frei­en Jah­ren staf­feln, doch bleibt sie ins­ge­samt limi­tiert. Das bedeu­tet: Chro­nisch kran­ke Hun­de oder Tie­re mit meh­re­ren klei­ne­ren Behand­lun­gen pro Jahr errei­chen die­se Gren­ze schnell. Eine ech­te Flat­rate für ambu­lan­te Leis­tun­gen – wie sie ande­re Anbie­ter mitt­ler­wei­le bie­ten – gibt es bei AGILA nicht.

Ein wei­te­rer Kri­tik­punkt ist die pau­scha­le Selbst­be­tei­li­gung von 20 %, die ab dem fünf­ten Lebens­jahr in den bei­den Haupt­ta­ri­fen ver­pflich­tend wird. Dadurch steigt der Eigen­an­teil im Alter deut­lich, auch wenn kei­ne schwe­ren Erkran­kun­gen vor­lie­gen. Zudem ver­zich­tet AGILA – im Gegen­satz zu ande­ren Pre­mi­um-Anbie­tern – nicht auf das ordent­li­che Kün­di­gungs­recht. Der Ver­si­che­rer kann den Ver­trag jähr­lich been­den, was vor allem dann zum Pro­blem wird, wenn der Hund älter oder chro­nisch krank ist.

Eine gute Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung soll­te heu­te min­des­tens fol­gen­de Punk­te erfül­len: trans­pa­ren­te und fai­re Selbst­be­tei­li­gungs­re­ge­lun­gen, ver­zicht auf das Kün­di­gungs­recht durch den Ver­si­che­rer, kei­ne star­ren Jah­res­höchst­gren­zen für ambu­lan­te Behand­lun­gen, umfas­sen­der OP-Schutz und moder­ne Leis­tun­gen wie Zahn­me­di­zin, Tele­me­di­zin oder Aus­lands­schutz. Optio­nal sind auch Leis­tun­gen bei Rei­se­rück­tritt oder Träch­tig­keit zuneh­mend gefragt.

Wer sei­nen Hund absi­chern will, soll­te nicht nur auf die Bei­trags­kos­ten ach­ten, son­dern dar­auf, was im Ernst­fall tat­säch­lich über­nom­men wird – und wel­che Ein­schrän­kun­gen dau­er­haft bestehen blei­ben. AGILA bie­tet soli­de Leis­tun­gen, wenn man die Bedin­gun­gen kennt und ein­schät­zen kann. Für Hal­ter mit beson­ders anspruchs­vol­len Hun­den oder dem Wunsch nach maxi­ma­ler Absi­che­rung lohnt sich jedoch der geziel­te Blick auf alter­na­ti­ve Tari­fe am Markt.

Zusam­men­fas­sung

Die AGILA Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung bie­tet mit drei Tarif­stu­fen eine soli­de Basis zur finan­zi­el­len Absi­che­rung tier­me­di­zi­ni­scher Leis­tun­gen – von Ope­ra­tio­nen über Vor­sor­ge bis hin zu Zahn­erkran­kun­gen. Beson­ders der Exklu­siv­ta­rif über­zeugt durch unbe­grenz­te OP-Kos­ten­er­stat­tung, Vor­sor­ge­pau­scha­le und umfas­sen­de Zahn­leis­tun­gen. Die Kos­ten­über­nah­me bis zum 4‑fachen GOT-Satz und die direk­te Abrech­nung mit dem Tier­arzt erleich­tern den All­tag vie­ler Hun­de­hal­ter.

Gleich­zei­tig gilt: Wer eine wirk­lich umfas­sen­de Absi­che­rung sucht, muss sich über die Begren­zun­gen im Kla­ren sein. Ambu­lan­te Leis­tun­gen sind limi­tiert, ab dem 5. Lebens­jahr greift eine Selbst­be­tei­li­gung, und der Ver­si­che­rer kann den Ver­trag jähr­lich kün­di­gen. AGILA eig­net sich daher vor allem für Hun­de­hal­ter, die ein gutes Grund­schutz­pa­ket suchen und sich der Leis­tungs­gren­zen bewusst sind. Für alle, die maxi­ma­le Leis­tungs­tie­fe, Bei­trags­sta­bi­li­tät und Pla­nungs­si­cher­heit wün­schen, lohnt sich ein sys­te­ma­ti­scher Tarif­ver­gleich. Ein Ver­gleich ver­schie­de­ner Ver­si­che­run­gen hilft dabei, die pas­sen­de Absi­che­rung für die indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­se zu fin­den.

Häu­fi­ge Fra­gen

Was deckt der AGILA Tier­kran­ken­schutz Exklu­siv genau ab?

Der Exklu­siv­ta­rif über­nimmt unbe­grenzt OP-Kos­ten, ambu­lan­te Leis­tun­gen bis 1.100 €/Jahr (stei­ger­bar), Zahn­ex­trak­tio­nen, Wur­zel­be­hand­lun­gen, Vor­sor­ge (bis 150 €), Dia­gnos­tik, Medi­ka­men­te und Kli­nik­auf­ent­hal­te – sowie Aus­lands­be­hand­lun­gen bis 12 Mona­te.

Je nach Tarif, Ras­se und Ein­tritts­al­ter begin­nen die Bei­trä­ge ab ca. 29,90 € (TKS24). Im Exklu­siv­ta­rif kön­nen die monat­li­chen Kos­ten – z. B. für gro­ße oder älte­re Hun­de – bei 70 € bis 90 € oder mehr lie­gen. Bei­trä­ge stei­gen mit dem Alter.

Nein, eine tier­ärzt­li­che Unter­su­chung ist nicht erfor­der­lich. Aller­dings müs­sen Fra­gen zum Gesund­heits­zu­stand im Antrag wahr­heits­ge­mäß beant­wor­tet wer­den. Vor­er­kran­kun­gen kön­nen ver­trag­lich aus­ge­schlos­sen oder abge­lehnt wer­den.

Ein Wech­sel in einen höher­wer­ti­gen Tarif ist grund­sätz­lich mög­lich, jedoch mit erneu­ter Prü­fung und gege­be­nen­falls War­te­zei­ten oder Aus­schlüs­sen ver­bun­den. Ein Wech­sel in einen güns­ti­ge­ren Tarif ist meist unkom­pli­zier­ter, jedoch nicht immer sinn­voll.

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