FAQ Hundekrankenversicherung – häufige Fragen, klare Antworten
Alle Fragen rund um Kosten, Leistungen und Anbieter verständlich beantwortet
Ob OP-Versicherung oder umfassender Krankenschutz – viele Hundebesitzer fragen sich, welche Hundekrankenversicherung wirklich sinnvoll ist und worauf man bei Leistungen, Kosten und Anbietern achten sollte. In diesem FAQ-Bereich finden Sie alle wichtigen Informationen rund um Erstattung, Selbstbeteiligung, Beitragshöhe und Leistungsumfang. Egal ob Sie gerade vergleichen oder bereits versichert sind: Hier erhalten Sie verlässliche Antworten auf die häufigsten Fragen.
Fragen & Antworten zur Hundekrankenversicherung im Überblick
Grundlagen & Allgemeines
Was ist eine Hundekrankenversicherung und worin unterscheidet sie sich von der Hunde-OP-Versicherung?
Eine Hundekrankenversicherung deckt umfassend medizinisch notwendige Leistungen ab – von der Vorsorge über ambulante und stationäre Behandlungen bis hin zu Operationen. Die OP-Versicherung hingegen beschränkt sich auf chirurgische Eingriffe unter Narkose. Wer einen Rundumschutz inklusive Diagnostik, Zahnschutz oder Nachsorge wünscht, ist mit einer Krankenversicherung besser abgesichert. Für reine OP-Kosten kann eine OP-Versicherung jedoch eine günstigere Alternative sein.
Was ist besser: Hundekrankenversicherung oder OP-Versicherung?
Das hängt vom individuellen Bedarf ab. Wenn Sie einen umfassenden Schutz für alle medizinischen Leistungen wünschen, empfiehlt sich eine Hundekrankenversicherung. Möchten Sie lediglich größere Operationskosten absichern, ist eine Hunde OP-Versicherung oft ausreichend. Entscheidend ist, welche Leistungen Ihnen wichtig sind und wie risikobehaftet Ihr Hund gesundheitlich ist.
Ist eine Hundekrankenversicherung sinnvoll?
Ja, in den meisten Fällen ist sie sinnvoll. Sie schützt Sie vor hohen Tierarztkosten und ermöglicht eine Behandlung nach medizinischen, nicht finanziellen Kriterien. Besonders bei rassebedingten Risiken oder chronischen Erkrankungen zahlt sich der Schutz langfristig aus.
Ist eine Hundekrankenversicherung notwendig?
Notwendig ist sie rechtlich nicht – verpflichtend ist nur die Hundehaftpflicht in manchen Bundesländern. Dennoch ist sie aus finanzieller Sicht oft eine sehr sinnvolle Ergänzung, um bei unerwarteten Erkrankungen oder Notfällen abgesichert zu sein.
Gibt es Vor- und Nachteile bei einer Hundekrankenversicherung?
Vorteile sind eine umfassende Absicherung, kalkulierbare Tierarztkosten und schnelle medizinische Versorgung. Nachteile können eingeschränkte Leistungen je nach Tarif, Wartezeiten oder eine Selbstbeteiligung sein. Ein Vergleich verschiedener Anbieter hilft, die richtige Balance zwischen Beitrag und Leistung zu finden.
Soll man eine Hundeversicherung haben?
Wenn Sie Ihren Hund bei Erkrankungen oder Unfällen bestmöglich absichern möchten, ist eine Hundeversicherung empfehlenswert. Sie schützt vor unkalkulierbaren Kosten und ermöglicht eine medizinische Versorgung ohne finanzielle Kompromisse.
Ist es Pflicht, einen Hund zu versichern?
Eine Hundekrankenversicherung ist in Deutschland freiwillig. Verpflichtend ist lediglich die Hundehalterhaftpflichtversicherung – und das auch nur in bestimmten Bundesländern. Dennoch ist eine Krankenversicherung für Hundehalter eine sinnvolle Vorsorge.
Ab wann ist eine Tierkrankenversicherung sinnvoll?
Am besten direkt nach der achten Lebenswoche. Je früher der Abschluss einer Tierkrankenversicherung, desto günstiger sind meist die Beiträge – und desto geringer ist das Risiko, dass spätere Erkrankungen vom Schutz ausgeschlossen werden. Viele Versicherer bieten Tarife ab einem Alter von 8 Wochen an.
Was bedeutet der GOT-Satz bei der Hundekrankenversicherung?
Die Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) regelt, wie viel Tierärzte für ihre Leistungen berechnen dürfen – abhängig vom Schwierigkeitsgrad der Behandlung. Gute Hundekrankenversicherungen erstatten Leistungen bis zum 3- oder 4‑fachen GOT-Satz. Achten Sie beim Vertragsabschluss darauf, wie hoch die Erstattung im Notdienst oder bei Spezialbehandlungen ausfällt.
Leistungen & Leistungsumfang
Welche Leistungen übernimmt die Krankenversicherung für den Hund?
Je nach Tarif deckt eine Hundekrankenversicherung unter anderem folgende Leistungen ab: ambulante und stationäre Behandlungen, Operationen, Medikamente, Diagnostik, Notfallversorgung und in manchen Fällen auch alternative Heilmethoden wie Physiotherapie. In Volltarifen sind oft auch Vorsorgeleistungen wie Impfungen oder Entwurmungen enthalten. Der genaue Leistungsumfang hängt immer vom gewählten Tarif ab.
Deckt eine Hundekrankenversicherung auch Operationen ab?
Ja, eine Hundekrankenversicherung mit Vollschutz deckt auch Operationen ab – einschließlich Narkose, Vor- und Nachsorge, OP-Materialien und stationärem Aufenthalt. Wenn nur eine OP-Versicherung abgeschlossen wurde, sind ausschließlich chirurgische Eingriffe versichert. Für umfassenden Schutz sollte ein Volltarif gewählt werden.
Welche Hundekrankenversicherung übernimmt alle Kosten?
Es gibt keine Versicherung, die wirklich alle Kosten uneingeschränkt übernimmt. Selbst hochwertige Premiumtarife haben Einschränkungen – etwa bei Vorerkrankungen, genetischen Defekten oder nicht medizinisch notwendigen Behandlungen. Gute Volltarife erstatten jedoch bis zu 100 % der Kosten für medizinisch notwendige Behandlungen nach GOT, teilweise auch im Notdienst bis zum 4‑fachen Satz.
Welche Hundekrankenversicherung übernimmt die Kosten zu 100 %?
Mehrere Anbieter bieten Tarife mit 100 % Erstattung an, z. B. Barmenia Premium Plus, HanseMerkur Komfort+ oder Uelzener Premium Plus. Diese Tarife übernehmen in der Regel auch Notfälle, Nachsorge und Medikamente – jedoch immer nur im Rahmen der tariflich definierten Leistungen. Ausschlüsse wie rassespezifische Erkrankungen oder Vorerkrankungen bleiben bestehen.
Welche Hundeversicherung übernimmt Tierarztkosten?
Sowohl OP- als auch Krankenvollversicherungen übernehmen Tierarztkosten – allerdings in unterschiedlichem Umfang. Eine OP-Versicherung deckt nur chirurgische Eingriffe ab. Eine Krankenversicherung übernimmt zusätzlich auch ambulante Behandlungen, Diagnostik, Medikamente, stationäre Aufenthalte und häufig auch Vorsorgeleistungen.
Was übernimmt die AGILA Hundekrankenversicherung?
Die AGILA Hundekrankenversicherung bietet verschiedene Tarife mit unterschiedlichen Leistungen. Je nach Tarif sind ambulante und stationäre Behandlungen, Operationen, Medikamente und Diagnostik abgedeckt. Vorsorgeleistungen wie Impfungen sind meist nur über eine jährliche Pauschale eingeschlossen. Für umfassenderen Schutz sollten höhere Tarifstufen gewählt werden.
Was zahlt eine Hundekrankenversicherung nicht?
Typische Ausschlüsse sind Vorerkrankungen, kosmetische Eingriffe, Verhaltenstherapien, zuchtbedingte Leiden oder genetische Defekte. Auch freiwillige Maßnahmen ohne medizinische Notwendigkeit (z. B. prophylaktische Kastration) werden häufig nicht übernommen – es sei denn, der Tarif sieht eine pauschale Vorsorgeleistung vor.
Werden präventive Maßnahmen wie Impfungen und Wurmkuren übernommen?
Nur in bestimmten Volltarifen ist eine jährliche Vorsorgepauschale für Impfungen, Wurmkuren oder Zahnprophylaxe enthalten. Günstige OP-Tarife übernehmen diese Kosten in der Regel nicht. Wer auf Vorsorgeleistungen Wert legt, sollte gezielt nach Tarifen mit Gesundheitsbudget oder Vorsorgepauschale suchen.
Bezahlt die Krankenversicherung für den Hund auch die Physiotherapie?
Einige Tarife decken physiotherapeutische Maßnahmen ab – meist im Rahmen einer Pauschale oder nach vorheriger tierärztlicher Anordnung. Dazu zählen unter anderem manuelle Therapie, Laufbandtraining oder Lasertherapie. Nicht alle Anbieter übernehmen diese Leistungen, weshalb der genaue Leistungsumfang im Vorfeld geprüft werden sollte.
Übernimmt die Hundeversicherung die Sterilisation?
Die Sterilisation oder Kastration wird nur übernommen, wenn ein medizinischer Grund vorliegt – etwa bei hormonbedingten Erkrankungen. Einige Tarife erstatten einen festen Pauschalbetrag auch bei prophylaktischen Eingriffen, etwa bei Helvetia oder Barmenia. Voraussetzung ist in jedem Fall eine tierärztliche Indikation.
Werden Zahnerkrankungen übernommen?
Gute Krankenversicherungen übernehmen Zahnextraktionen, Wurzelbehandlungen oder Zahnersatz – oft mit einem Höchstbetrag pro Jahr. Zahnreinigung oder Zahnsteinentfernung sind dagegen meist ausgeschlossen oder nur im Rahmen einer Vorsorgepauschale enthalten. Auf Formulierungen wie „Zahnschutz inklusive“ sollte gezielt geachtet werden.
Ist die Zahnreinigung in der Hundeversicherung inbegriffen?
Nur wenige Tarife erstatten prophylaktische Zahnreinigung – meist über eine Vorsorgepauschale (z. B. 30–70 € jährlich). Vollständige Kostenerstattung ist selten und meist nur in Premiumtarifen mit zusätzlichem Zahnschutz enthalten. Bei Bedarf sollte die Tarifleistung genau geprüft werden.
Was kostet die Behandlung beim Tierarzt?
Das hängt von der Art der Behandlung, dem Aufwand und dem GOT-Satz ab. Routineuntersuchungen beginnen bei etwa 30 Euro, größere Behandlungen, Notfallversorgung oder Operationen können mehrere hundert bis über tausend Euro kosten. Ein Blick in die Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) schafft Klarheit.
Gilt die Hundekrankenversicherung auch bei einem Unfall?
Ja, Unfälle sind in allen OP- und Krankenversicherungen eingeschlossen. Bei vielen Anbietern entfällt sogar die Wartezeit bei nachgewiesenen Unfällen, etwa durch einen Autounfall oder eine Verletzung beim Spielen. Wichtig ist, dass der Unfallbegriff im Tarif definiert ist und keine medizinischen Vorerkrankungen vorlagen.
Greift die Hundekrankenversicherung auch im Ausland?
Viele Anbieter bieten Schutz innerhalb der EU oder sogar weltweit – oft für 6 bis 12 Monate pro Jahr. Voraussetzung ist meist, dass der Tierarztbesuch nach GOT oder einer vergleichbaren Ordnung abgerechnet wird. Die genauen Bedingungen variieren je nach Anbieter und Tarif.
Greift die Hundeversicherung auch bei Unfällen in der Wohnung?
Ja, auch häusliche Unfälle sind in der Regel versichert – zum Beispiel, wenn der Hund von der Couch springt und sich verletzt. Entscheidend ist, dass es sich um einen klar definierten Unfall handelt und dieser nicht durch eine bekannte Vorerkrankung verursacht wurde.
Anbieter-Vergleich & Empfehlungen
Welche Hundekrankenversicherung ist die beste?
Eine allgemeingültige „beste“ Versicherung gibt es nicht. Der passende Tarif hängt vom Gesundheitszustand, Alter, der Rasse und Ihren Anforderungen ab. Empfehlenswert sind Tarife mit hoher Erstattung, freier Tierarztwahl, kurzen Wartezeiten und klaren Bedingungen. Anbieter wie HanseMerkur, Barmenia, Cleos oder Uelzener bieten leistungsstarke Modelle mit umfassendem Schutz.
Welche Hundekrankenversicherung ist Testsieger?
Einen offiziellen Testsieger, etwa von Stiftung Warentest, gibt es derzeit nicht. In unabhängigen Vergleichen schneiden regelmäßig Anbieter wie Barmenia, HanseMerkur, Cleos und Uelzener gut ab – vor allem im Hinblick auf Leistung, Erstattungsquote und Vertragsbedingungen.
Welche Hundekrankenversicherung ist zu empfehlen?
Empfehlenswerte Versicherungen zeichnen sich durch hohe Erstattungssätze (z. B. 100 %), transparente Bedingungen und gute Regulierung im Leistungsfall aus. Besonders leistungsstark sind Premiumtarife mit OP‑, Heilbehandlungs- und Vorsorgeschutz. Anbieter wie Barmenia, Uelzener, Cleos oder HanseMerkur werden oft von Experten empfohlen.
Welche Hundeversicherung ist die beste?
Auch hier gilt: Die „beste“ Hundeversicherung gibt es nicht pauschal. Entscheidend ist der passende Tarif für Ihre Bedürfnisse – ob OP-Versicherung, Vollschutz oder Zusatzoptionen wie Zahnschutz oder Auslandsschutz. Ein individueller Vergleich der Leistungen lohnt sich, um Fehlabsicherungen zu vermeiden.
Welche Hundeversicherung zahlt alle Tierarztkosten?
Keine Versicherung übernimmt unbegrenzt alle Tierarztkosten. Auch bei 100 %-Tarifen gibt es Ausschlüsse – z. B. bei Vorerkrankungen, kosmetischen Eingriffen oder Verhaltenstherapien. Leistungsstarke Anbieter wie HanseMerkur oder Barmenia übernehmen aber sehr viele Kosten im Rahmen des medizinisch Notwendigen.
Welche Hundeversicherung empfehlen Tierärzte?
Tierärzte empfehlen in der Praxis häufig Tarife mit:
freier Tierarztwahl,
schneller Abwicklung,
GOT-Erstattung bis zum 4‑fachen Satz
Beliebt sind u. a. Cleos, HanseMerkur, Uelzener oder Barmenia, da diese Anbieter hohe Standards in Leistung und Service erfüllen.
Welche Hundekrankenversicherung empfiehlt Martin Rütter?
Martin Rütter hat keine offizielle Empfehlung für eine bestimmte Versicherung ausgesprochen. In der Fachwelt gelten Anbieter wie Barmenia, HanseMerkur, Uelzener oder Cleos als besonders leistungsstark. Entscheidend ist nicht der Name, sondern der Leistungsumfang, der zu Ihrem Hund passt.
Welche Hundeversicherung übernimmt alle Tierarztkosten?
Auch leistungsstarke Versicherer übernehmen nicht „alle“ Tierarztkosten. Ausschlüsse sind in jedem Tarif vorgesehen – etwa für genetische Erkrankungen, Vorerkrankungen oder bestimmte Vorsorgemaßnahmen. Dennoch bieten Tarife wie Uelzener Premium Plus oder HanseMerkur Komfort+ eine sehr umfassende Kostenerstattung für medizinisch notwendige Behandlungen.
Gesellschaftsspezifische Fragen
Wie gut ist die Allianz Hundekrankenversicherung?
Die Allianz bietet unterschiedliche Tarife für die OP- und Krankenvollversicherung. Besonders der Premium-Tarif punktet mit einer hohen Kostenerstattung, weltweitem Schutz und schneller Regulierung. Zahnbehandlungen, Vorsorge und alternative Heilmethoden sind in ausgewählten Tarifen mitversichert. Wichtig ist ein genauer Blick auf Leistungsgrenzen und Wartezeiten.
Wie gut ist die AGILA Hundekrankenversicherung?
AGILA gehört zu den bekanntesten Anbietern in Deutschland. Die Abwicklung ist digital und unkompliziert. Je nach Tarif sind Operationen, stationäre Behandlungen, Diagnostik und Medikamente versichert. Begrenzungen gibt es häufig bei Vorsorge oder Zahnschutz. Für Hunde mit höherem Leistungsbedarf empfiehlt sich der Vergleich mit Premiumanbietern.
Wie gut ist die Barmenia Hundekrankenversicherung?
Die Barmenia überzeugt mit leistungsstarken Tarifen wie dem Premium Plus mit bis zu 100 % Erstattung, Zahnschutz und Auslandsschutz. Besonders hervorzuheben ist die GOT-Erstattung bis zum 4‑fachen Satz sowie der Verzicht auf Kündigung im Leistungsfall ab dem 4. Jahr. Auch alternative Heilmethoden sind abgedeckt.
Wie gut ist die Cleos Hundekrankenversicherung?
Cleos bietet klare Tarifmodelle mit umfassendem Schutz. Der Rundum Plus-Tarif deckt OPs, ambulante Behandlungen, Diagnostik und Medikamente ab. Die Erstattung erfolgt bis zum 4‑fachen GOT-Satz, bei Unfall sogar ohne Wartezeit. Besonders hervorzuheben: Der Verzicht auf Kündigung im Leistungsfall ab dem 5. Jahr.
Wie gut ist die HanseMerkur Hundekrankenversicherung?
Die HanseMerkur zählt zu den erfahrensten Versicherern im Tierbereich. Die Premium-Tarife bieten bis zu 100 % Erstattung, umfassende OP- und Krankenvollleistungen, kurze Wartezeiten und freie Tierarztwahl. Auch alternative Heilmethoden und Zahnbehandlungen sind enthalten. Ideal für Hundehalter mit hohem Anspruch.
Wie gut ist die Helvetia Hundekrankenversicherung?
Helvetia bietet drei Tarife mit klaren Leistungsunterschieden – Basis, Kompakt und Komfort. Die Komfort-Variante übernimmt z. B. OP-Kosten, Medikamente, Nachsorge, Vorsorgepauschalen und Physiotherapie. Der Auslandsschutz ist auf 12 Monate begrenzt, die Abwicklung erfolgt vollständig digital.
Wie gut ist die Uelzener Hundekrankenversicherung?
Die Uelzener ist einer der traditionsreichsten Tierversicherer in Deutschland. Mit Tarifen wie Premium Plus erhalten Sie 100 % Kostenerstattung, kurze Wartezeiten, freien Tierarztzugang und Auslandsschutz. Zahnbehandlungen, Vorsorge und alternative Heilmethoden sind in den oberen Tarifstufen inklusive.
Kosten, Beiträge & Preisvergleich
Wie viel kostet eine Hundekrankenversicherung?
Die Kosten richten sich nach Alter, Rasse, Tarif und gewünschtem Leistungsumfang. Für einen Vollschutz mit 100 % Erstattung zahlen Sie meist zwischen 60 und 120 Euro pro Monat. Eine OP-Versicherung ist deutlich günstiger und beginnt oft schon bei rund 15 Euro. Frühzeitiger Abschluss kann die Kosten langfristig senken.
Was kostet eine Hundekrankenversicherung im Monat?
Je nach Anbieter, Leistungsumfang und Selbstbeteiligung liegen die monatlichen Beiträge zwischen ca. 15 und 120 Euro. Für Mischlinge sind die Tarife oft günstiger als für rassebedingte Risikohunde. Eine gute Absicherung mit Zahnschutz, Vorsorge und OP-Leistungen liegt meist bei etwa 70 bis 100 Euro pro Monat.
Wie viel kostet eine komplette Hundekrankenversicherung?
Ein umfassender Volltarif mit OP‑, ambulantem und stationärem Schutz sowie Vorsorge- und Zahnschutz kostet meist zwischen 60 und 120 Euro monatlich. Bei höheren Erstattungsquoten, zusätzlichem Auslandsschutz oder ohne Selbstbeteiligung können die Beiträge auch darüber liegen.
Was kostet eine gute Hundekrankenversicherung im Monat?
Gute Tarife mit solider Erstattung, GOT-Abdeckung und klaren Leistungen liegen je nach Hund bei etwa 60 bis 90 Euro im Monat. Achten Sie beim Vergleich auf Erstattungshöhe, freie Tierarztwahl, Leistungsgrenzen und die Übernahme von Vorsorge oder Zahnschutz.
Wie teuer ist eine gute Hundekrankenversicherung?
Für leistungsstarke Tarife mit umfangreicher Absicherung sollten Sie mit monatlichen Beiträgen zwischen 60 und 120 Euro rechnen. Entscheidend ist nicht nur der Preis, sondern was tatsächlich versichert ist – etwa bei Zahnerkrankungen, Notfällen oder chronischen Leiden.
Was kostet die günstigste Hundekrankenversicherung?
Die günstigsten Tarife – meist einfache OP-Versicherungen – starten ab etwa 8 bis 12 Euro im Monat. Diese Tarife decken allerdings nur chirurgische Eingriffe ab. Eine umfassendere Absicherung mit Heilbehandlungen, Vorsorge und Zahnschutz erfordert höhere Beiträge.
Wie viel kostet eine gute Hundeversicherung?
Für eine solide Hundeversicherung mit OP- und Krankenschutz liegen die Beiträge meist bei 60 bis 100 Euro im Monat. Wenn nur OP-Kosten abgesichert werden sollen, genügen oft 15 bis 25 Euro. Wichtig ist ein realistischer Vergleich von Preis und Leistung.
Wie teuer ist eine Hundeversicherung?
Eine Hundeversicherung kostet – abhängig vom Tarif – zwischen 10 und 120 Euro monatlich. Einfache OP-Tarife sind deutlich günstiger als Vollschutz-Modelle mit Zahnersatz und Vorsorgeleistungen. Je nach Alter und Gesundheitszustand können die Beiträge individuell stark variieren.
Welche Faktoren beeinflussen die Beitragshöhe?
Der monatliche Beitrag hängt u. a. ab von:
Alter und Rasse Ihres Hundes
Tarifart (OP oder Vollschutz)
gewähltem Leistungsumfang
Selbstbeteiligung und Jahreshöchstgrenze
Zusatzleistungen wie Zahnbehandlungen oder Physiotherapie
Ein Tarifvergleich hilft, das optimale Verhältnis von Preis und Leistung zu finden.
Vertragsdetails, Wartezeit & Selbstbeteiligung
Gibt es Wartezeiten bei Hundekrankenversicherungen?
Ja, fast alle Anbieter sehen eine allgemeine Wartezeit von meist 30 Tagen vor. Für bestimmte Erkrankungen – etwa rassespezifische Leiden wie HD oder Epilepsie – gilt meist eine besondere Wartezeit von bis zu 18 Monaten. Bei Unfällen entfällt die Wartezeit in vielen Tarifen komplett.
Welche Wartezeit gilt nach Vertragsabschluss?
Standardmäßig beginnt der Versicherungsschutz häufig nach 30 Tagen. Für bestimmte Erkrankungen (z. B. Hüftdysplasie, Allergien, Schilddrüse) beträgt die Wartezeit je nach Tarif oft 6 — 18 Monate. Notfälle oder nachgewiesene Unfälle sind bei vielen Anbietern sofort mitversichert.
Wie lange ist die Wartezeit einer Krankenversicherung für den Hund?
Die allgemeine Wartezeit liegt bei 30 Tagen. Bei ausgewählten Krankheiten – etwa orthopädischen oder genetischen Erkrankungen – gilt eine verlängerte Wartezeit von bis zu 18 Monaten. Einige Versicherer bieten bei Unfallnachweis sofortigen Versicherungsschutz an.
Gibt es Hundekrankenversicherungen ohne Ausschlüsse?
Nein, jeder Tarif hat definierte Ausschlüsse – zum Beispiel kosmetische Eingriffe, Vorerkrankungen oder bestimmte Verhaltensstörungen. Einige Anbieter übernehmen leichte Vorerkrankungen gegen Zuschlag oder mit Teilausschluss. Eine vollständige Leistung ohne Einschränkungen gibt es nicht.
Gibt es eine Selbstbeteiligung?
Viele Anbieter arbeiten mit einer Selbstbeteiligung – entweder prozentual (z. B. 20 %), pro Schadenfall oder jährlich begrenzt. Je höher die Selbstbeteiligung, desto niedriger der Beitrag. Für volle Leistung bei hohem Schutzbedarf ist ein Tarif ohne Selbstbeteiligung empfehlenswert.
Gilt die Hundekrankenversicherung ohne Selbstbeteiligung?
Ob ein Tarif ohne Selbstbeteiligung möglich ist, hängt vom Anbieter ab. Einige Tarife – insbesondere im Premiumbereich – erstatten 100 % der Kosten ohne Eigenanteil. Andere bieten wählbare Optionen (z. B. 0 %, 10 %, 20 %) an. Wichtig: Auf versteckte Regelungen achten, z. B. bei Vorsorge oder Zahnschutz.
Wie läuft die Erstattung nach Tierarztkosten ab?
Nach der Behandlung reichen Sie die Rechnung digital beim Versicherer ein – per App oder Kundenportal. Die Erstattung erfolgt je nach Tarif bis zu 100 %. Alternativ können Sie eine Abtretung an den Tierarzt vereinbaren, sodass dieser direkt mit dem Versicherer abrechnet.
Abschluss, Voraussetzungen & Vorerkrankungen
Muss ich vor Antragstellung einen Gesundheitscheck durchführen?
In der Regel genügt eine Gesundheitsauskunft im Antrag. Einige Anbieter verlangen je nach Alter oder Vorerkrankungen einen Nachweis durch den Tierarzt. Wichtig: Manche Versicherungen stellen keine Fragen vorab, prüfen aber im Leistungsfall – mit dem Risiko nachträglicher Leistungsausschlüsse.
Ist eine Hundekrankenversicherung trotz Vorerkrankung möglich?
Dies ist abhängig von Art und schwere der Vorerkrankung. Es müssen alle Vorerkrankungen angegeben werden und werden meist ausgeschlossen oder mit einem Beitragszuschlag versehen. Manche Anbieter akzeptieren leichte Vorerkrankungen unter bestimmten Bedingungen, andere lehnen den Antrag ab.
Was passiert bei Vorerkrankungen oder laufenden Behandlungen?
Läuft bereits eine tierärztliche Behandlung, wird diese in der Regel vom Versicherungsschutz ausgeschlossen. Vorerkrankungen müssen bei Antragstellung angegeben werden. Je nach Schweregrad erfolgt eine Ablehnung, ein Leistungsausschluss oder eine besondere Wartezeit.
Kann ich eine Krankenversicherung für meinen Hund mit Epilepsie abschließen?
Das ist nur eingeschränkt möglich. Bei den meisten Anbietern führt eine bekannte Epilepsie zur Ablehnung des Antrags. In Einzelfällen kann ein Antrag dennoch gestellt werden – idealerweise mit einer Voranfrage und vollständiger Gesundheitsauskunft. Wird der Antrag akzeptiert, ist Epilepsie in der Regel dauerhaft vom Versicherungsschutz ausgeschlossen.
Kann ich eine Hundekrankenversicherung bei Dirofilariose (Herzwurmerkrankung) abschließen?
Bei einer bekannten Dirofilariose wird der Antrag auf eine Hundekrankenversicherung in der Regel abgelehnt. Die Krankheit gilt als chronisch und behandlungsintensiv. In Einzelfällen kann nach individueller Prüfung eine Hunde-OP-Versicherung ohne vollständigen Krankenversicherungsschutz möglich sein – ein entsprechender Antrag sollte immer über eine Voranfrage gestellt werden.
Ist eine Hundekrankenversicherung bei Leishmaniose möglich?
Leishmaniose gehört zu den chronischen Infektionskrankheiten, die häufig zum Ausschluss vom Versicherungsschutz führen. Eine normale Hundekrankenversicherung wird bei bekannter Erkrankung meist abgelehnt. In Ausnahmefällen kann eine OP-Versicherung mit Risikoprüfung in Betracht gezogen werden. Eine Voranfrage ist ratsam.
Wird eine Hundekrankenversicherung bei Borreliose abgeschlossen?
Bei einer bereits diagnostizierten Borreliose lehnen viele Versicherer eine Hundekrankenversicherung ab, da es sich um eine behandlungsintensive Infektion mit Rückfallrisiko handelt. Eine OP-Versicherung kann unter Umständen möglich sein – dies hängt jedoch vom Einzelfall und der gesundheitlichen Gesamtsituation ab.
Kann eine Krankenversicherung bei Hüftdysplasie abgeschlossen werden?
Auch bei Hüftgelenksdysplasie (HD) ist ein Abschluss möglich – sofern die Erkrankung bei Antragstellung angegeben wird. HD wird in der Regel dauerhaft vom Versicherungsschutz ausgeschlossen.
Kann ich eine Hundekrankenversicherung bei Arthrose abschließen?
Ja, aber auch hier gilt: Arthrose muss angegeben werden und wird meist dauerhaft ausgeschlossen. Wichtig ist eine ehrliche Angabe im Antrag, da sonst ein späterer Leistungsfall abgelehnt werden kann.
Kann die Hundekrankenversicherung auch für ältere Hunde abgeschlossen werden?
Ja, viele Anbieter ermöglichen den Abschluss auch bei älteren Hunden – meist bis etwa 8 oder 10 Jahre. Danach wird häufig ein Gesundheitsnachweis gefordert oder ein Risikozuschlag erhoben. Ein früher Abschluss ist sinnvoll, da spätere Erkrankungen dann mitversichert sind.
Kann ich eine Hundekrankenversicherung auch bei laufender Behandlung abschließen?
Ein Abschluss ist möglich, aber die laufende Behandlung wird nicht erstattet. Zudem gilt für bestehende Erkrankungen meist ein dauerhafter Ausschluss. Wurde der Hund bereits operiert oder ist aktuell in Behandlung, sollte im Antrag vollständige Transparenz herrschen.
Kann die Hundekrankenversicherung ohne Gesundheitsprüfung abgeschlossen werden?
Bei gesunden Hunden unter einem bestimmten Alter (z. B. 4 Jahre) ist eine Aufnahme häufig ohne tierärztliche Untersuchung möglich. Ab einem höheren Alter oder bei bekannten gesundheitlichen Problemen wird jedoch meist eine Gesundheitsprüfung verlangt.
Tarifwahl, Wechsel & Kündigung
Worauf sollte ich beim Abschluss achten?
Wichtige Kriterien bei der Tarifwahl sind:
Höhe der Erstattung (idealerweise 100 %)
freie Tierarztwahl
kurze Wartezeiten
keine oder geringe Selbstbeteiligung
Abdeckung auch bei rassespezifischen Erkrankungen
transparente Bedingungen (z. B. GOT-Erstattung bis zum 4‑fachen Satz)
Je klarer und umfassender der Tarif gestaltet ist, desto sicherer ist der Versicherungsschutz für Ihren Hund.
Auf was muss man bei einer Hundeversicherung achten?
Achten Sie auf folgende Punkte:
Leistungsumfang (OPs, ambulant, stationär, Zahnschutz)
Erstattungssatz (mit oder ohne Selbstbeteiligung)
Leistungsgrenzen pro Jahr
Regelungen zu Vorerkrankungen und Ausschlüssen
Geltung im Ausland
transparente Vertragsbedingungen ohne Kleingedrucktes
Ein Vergleich lohnt sich – sowohl inhaltlich als auch preislich.
Worauf sollte man bei der Hundekrankenversicherung achten?
Prüfen Sie bei der Tarifauswahl:
Welche Behandlungen sind wirklich versichert?
Wie hoch ist die jährliche Leistungshöchstgrenze?
Gibt es Unterschiede bei Unfall‑, Notfall- oder Vorsorgebehandlungen?
Welche Wartezeiten gelten?
Werden Zahnerkrankungen übernommen?
Zudem ist wichtig: Wie reagiert der Versicherer im Leistungsfall?
Was ist wichtig bei einer Hundekrankenversicherung?
Eine gute Hundekrankenversicherung sollte:
bis zu 100 % der Kosten erstatten,
auch stationäre Aufenthalte, Diagnostik und Medikamente abdecken,
schnell regulieren,
keine versteckten Ausschlüsse enthalten
unddem Halter echte Entscheidungsfreiheit beim Tierarztbesuch lassen.
Gibt es altersbedingte Beitragsanpassungen?
Ja, viele Versicherer passen die Beiträge mit steigendem Alter des Hundes an. Besonders im höheren Alter (ab ca. 8 Jahren) steigen die Beiträge oft deutlich. Einige Anbieter garantieren stabile Beiträge über die Laufzeit – das sollte vor Vertragsabschluss geprüft werden.
Wie kann ich den Tarif später wechseln oder upgraden?
Ein Tarifwechsel oder ein Upgrade ist möglich, führt aber meist zu neuen Wartezeiten und möglicherweise zu Leistungsausschlüssen für bereits bekannte Erkrankungen. Ein Wechsel sollte nur erfolgen, solange der Hund gesund ist. Wichtig: Leistungsunterschiede genau prüfen.
Was passiert bei Kündigung oder Vertragsende?
Die Kündigung ist meist mit einer Frist von 1 bis 3 Monaten zum Laufzeitende möglich. Erfolgt keine Kündigung, verlängert sich der Vertrag automatisch um ein weiteres Jahr. Nach einem Anbieterwechsel gelten bei der neuen Versicherung wieder Wartezeiten und Ausschlüsse.
Wie lange ist die Laufzeit der Hundekrankenversicherung?
Üblicherweise beträgt die Vertragslaufzeit ein Jahr und verlängert sich automatisch, wenn nicht fristgerecht gekündigt wird. Eine Mindestvertragslaufzeit von 12 Monaten ist Standard. Sonderkündigungsrechte bestehen bei Beitragserhöhungen oder nach einem Leistungsfall.
Wie kann ich die Hundekrankenversicherung kündigen?
Die Kündigung erfolgt schriftlich – per Post oder E‑Mail, abhängig vom Versicherer. Die Kündigungsfrist beträgt meist drei Monate vor Vertragsablauf. Bei Tod des Hundes oder Verkauf ist eine außerordentliche Kündigung mit sofortiger Wirkung möglich. Angaben zu Versicherungsnummer, Hundedaten und gewünschtem Beendigungsdatum sind erforderlich.
Kann die Hundeversicherung übertragen werden?
Bei einem Halterwechsel – etwa durch Verkauf oder Abgabe des Hundes – kann die bestehende Versicherung unter bestimmten Voraussetzungen auf den neuen Besitzer übertragen werden. Dazu muss der Versicherer informiert und eine Vertragsumschreibung beantragt werden.
Weitere häufige Fragen
Gilt die Hundekrankenversicherung auch für Welpen?
Ja, die meisten Versicherer bieten Tarife bereits ab einem Alter von 8 Wochen an. Voraussetzung ist, dass der Welpe gesund ist und die Grundimmunisierung erfolgt ist. Ein früher Abschluss ist empfehlenswert, da spätere Erkrankungen dann vom Schutz erfasst sind.
Kann die Hundekrankenversicherung für mehrere Hunde abgeschlossen werden?
Ja, das ist möglich. Viele Anbieter gewähren bei Mehrtierverträgen sogar Rabatte – zum Beispiel ab dem zweiten oder fünften Hund. Wichtig: Jeder Hund erhält einen eigenen Vertrag, die Tarife sind individuell wählbar und leistungsabhängig.
Kann die Hundeversicherung auch für Jagdhunde abgeschlossen werden?
Ja, Jagdhunde können versichert werden. Einige Anbieter verlangen hierfür einen Nachweis über die jagdliche Nutzung (z. B. Gebrauchsnachweis). Die Absicherung erfolgt wie bei anderen Hunden – allerdings gelten zum Teil besondere Konditionen oder Risikozuschläge.
Gilt die Hundeversicherung auch für kleine Hunde?
Ja, kleine Hunde sind genauso versicherbar wie größere Rassen. Bei einigen Anbietern wirkt sich die Größe auf den Beitrag aus, bei anderen nicht. Die Leistungen der Versicherung orientieren sich am gewählten Tarif, nicht an der Größe des Hundes.
Wie kann ich meinen Hund versichern lassen?
Sie können online, telefonisch oder über eine Agentur eine Hundekrankenversicherung abschließen. Vorher sollten Sie Tarife vergleichen und den Gesundheitszustand Ihres Hundes ehrlich angeben. Viele Anbieter bieten digitale Antragsstrecken mit Sofortprüfung.
Wo kann ich eine Hundeversicherung abschließen?
Eine Hundeversicherung lässt sich direkt über uns abschließen. Wichtig ist eine persönliche Beratung, wenn spezielle Anforderungen bestehen – z. B. bei chronischen Erkrankungen oder älteren Hunden.
Ist die Hundekrankenversicherung steuerlich absetzbar?
In der Regel nein – es sei denn, der Hund dient beruflichen Zwecken (z. B. als Dienst‑, Therapie- oder Assistenzhund). In diesem Fall können die Beiträge ggf. als Betriebsausgaben oder Werbungskosten geltend gemacht werden. Für reine Privathunde besteht keine steuerliche Absetzbarkeit.
Benötige ich vor dem Abschluss der Hundekrankenversicherung ein tierärztliches Gutachten?
Nein, bei jungen und gesunden Hunden ist in der Regel keine tierärztliche Untersuchung notwendig. Eine Gesundheitsauskunft im Antrag reicht aus. Bei älteren Hunden oder bei bekannten Vorerkrankungen kann ein Gesundheitszeugnis vom Tierarzt verlangt werden.
Hängt die Kostenerstattung vom Wert meines Hundes ab?
Nein. Die Leistungen der Hundekrankenversicherung richten sich ausschließlich nach dem gewählten Tarif, nicht nach dem „Wert“ des Hundes. Alle Tiere – unabhängig von Rasse, Stammbaum oder Zuchtstatus – haben Anspruch auf die gleichen Erstattungen innerhalb des Vertrags.
Gibt es altersbedingte Beitragsanpassungen?
Ja, die meisten Versicherer passen die Beiträge an das Lebensalter Ihres Hundes an. Das geschieht in festen Altersgruppen oder als gleitende Erhöhung. Einige Anbieter bieten alternativ auch stabile Beitragssätze – dafür mit höheren Einstiegsprämien.