Peto­lo Hun­de­ver­si­che­rung – Leis­tun­gen im Über­blick ver­glei­chen

Wie gut schützt Peto­lo bei Krank­heit oder OP? Leis­tun­gen, Tari­fe und Beson­der­hei­ten im direk­ten Ver­gleich

Ein Golden Retriever sitzt auf einer Wiese im Abendlicht und schaut erwartungsvoll auf ein Leckerli

Die Peto­lo Hun­de­ver­si­che­rung kom­bi­niert moder­ne Tele­me­di­zin mit umfas­sen­dem Ver­si­che­rungs­schutz – ganz ohne War­te­zeit. Peto­lo ist eine Mar­ke der Zurich Grup­pe Deutsch­land und arbei­tet eng mit Fress­napf zusam­men, um inno­va­ti­ve Ver­si­che­rungs­lö­sun­gen anzu­bie­ten (peto­lo peto­lo). Die Peto­lo Tier­ver­si­che­rung bie­tet eine umfas­sen­de, fle­xi­ble Absi­che­rung spe­zi­ell für Hundehalter:innen und ihre Tie­re (peto­lo tier­ver­si­che­rung). Es ste­hen ver­schie­de­ne Ange­bo­te und Tarif­op­tio­nen zur Ver­fü­gung, die auf unter­schied­li­che Bedürf­nis­se zuge­schnit­ten sind.

Zudem über­zeugt Peto­lo durch ein attrak­ti­ves Preis-Leis­tungs-Ver­hält­nis, das umfang­rei­che Leis­tun­gen zu fai­ren Kos­ten bie­tet (preis leis­tungs ver­hält­nis). Ob ambu­lan­te Behand­lung, OP, Vor­sor­ge oder Not­fall: Peto­lo über­nimmt je nach Tarif bis zu 100 Pro­zent der Kos­ten. Beson­der­hei­ten wie das Gesund­heits- und SOS-Bud­get, die unbe­grenz­te Nut­zung von Online-Video­sprech­stun­den über „Dr. Fress­napf“ sowie der welt­wei­te Schutz machen Peto­lo zu einer der digi­tals­ten Lösun­gen am Markt. Für Hun­de­hal­ter, die nicht nur auf Sicher­heit, son­dern auch auf Kom­fort set­zen.

Inhalts­ver­zeich­nis

Wel­chen Schutz braucht Ihr Hund?

Nicht jeder Hund braucht den­sel­ben Ver­si­che­rungs­schutz. Eine Tier­ver­si­che­rung bie­tet umfas­sen­den Schutz für Ihr Haus­tier und hilft, Tier­arzt­kos­ten, Imp­fun­gen, Unfäl­le und Haft­pflicht­schä­den abzu­de­cken. Wäh­rend die Haft­pflicht­ver­si­che­rung Schä­den gegen­über Drit­ten absi­chert, schützt eine Kran­ken- oder OP-Ver­si­che­rung vor hohen Tier­arzt­kos­ten. Ent­schei­dend ist, wel­che Risi­ken Sie abde­cken möch­ten – etwa nur chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe oder auch ambu­lan­te Behand­lun­gen, Dia­gnos­tik, Medi­ka­men­te und Vor­sor­ge.

Die­se Ver­si­che­run­gen sind sowohl für Hun­de und Kat­zen ver­füg­bar und bie­ten für bei­de Tier­ar­ten pas­sen­de Tari­fe, die auf deren indi­vi­du­el­le Bedürf­nis­se zuge­schnit­ten sind. Auch Ihre Kat­ze kann durch spe­zi­el­le Tari­fe und Leis­tun­gen, wie OP- oder Kran­ken­ver­si­che­run­gen, umfas­send gegen Krank­heit, Ver­let­zun­gen und Haft­pflicht­schä­den abge­si­chert wer­den.

Wäh­len Sie den pas­sen­den Schutz für Ihren Hund – abge­stimmt auf Alter, Gesund­heits­zu­stand und Lebens­si­tua­ti­on, und berück­sich­ti­gen Sie dabei die ver­schie­de­nen Tier­ver­si­che­run­gen wie Kranken‑, OP- und Haft­pflicht­ver­si­che­rung.

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Das Wich­tigs­te im Über­blick

Alle Leis­tun­gen und Beson­der­hei­ten im Über­blick

Wel­che Vor­tei­le bie­tet die Peto­lo Hun­de­ver­si­che­rung wirk­lich?

Peto­lo posi­tio­niert sich als digi­ta­ler Ver­si­che­rungs­an­bie­ter mit Fokus auf schnel­le Erstat­tung, tele­me­di­zi­ni­scher Bera­tung und ein­fa­chen Abläu­fen. Für Hun­de­hal­ter, die ihren Vier­bei­ner gegen OP-Kos­ten, Erkran­kun­gen oder Not­fäl­le absi­chern möch­ten, ste­hen drei Tari­fe zur Aus­wahl – mit unter­schied­li­chen Erstat­tungs­sät­zen und Bud­gets. Dank inte­grier­ter Video­sprech­stun­den, Aus­lands­schutz und weit­rei­chen­der GOT-Abde­ckung spricht Peto­lo vor allem moder­ne, digi­tal-affi­ne Hun­de­hal­ter an. Für maxi­ma­le Absi­che­rung steht zudem ein Voll­schutz-Tarif zur Ver­fü­gung, der alle medi­zi­ni­schen Behand­lun­gen und Kos­ten umfas­send abdeckt. Beson­ders die Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung mit OP-Schutz bie­tet einen umfas­sen­den Schutz bei Krank­hei­ten und Unfäl­len. Doch auch Ein­schrän­kun­gen und Leis­tungs­gren­zen soll­ten bekannt sein, bevor ein Ver­trag abge­schlos­sen wird.

 

Tier­arzt­kos­ten sind in den letz­ten Jah­ren deut­lich gestie­gen – nicht zuletzt durch die neue Gebüh­ren­ord­nung für Tier­ärz­te (GOT). Selbst ein­fa­che Behand­lun­gen kos­ten oft über 100 Euro, Ope­ra­tio­nen schnell 1.000 Euro oder mehr. Beim Tier­arzt kön­nen so schnell hohe Kos­ten ent­ste­hen, die für vie­le Hun­de­hal­ter eine gro­ße finan­zi­el­le Belas­tung bedeu­ten. Eine Tier­kran­ken­ver­si­che­rung schützt Hun­de­hal­ter davor, im Ernst­fall vor einer schwer kal­ku­lier­ba­ren finan­zi­el­len Belas­tung zu ste­hen.

Die Peto­lo Hun­de­ver­si­che­rung bie­tet hier gleich meh­re­re Vor­tei­le: Sie über­nimmt – je nach Tarif – bis zu 100 % der Kos­ten für ambu­lan­te und sta­tio­nä­re Behand­lun­gen, Ope­ra­tio­nen, Medi­ka­men­te und Dia­gnos­tik. Damit ermög­licht sie vie­len Tier­hal­tern über­haupt erst die Ent­schei­dung für die best­mög­li­che Behand­lung. Im Ver­si­che­rungs­fall wer­den die anfal­len­den Tier­arzt­rech­nun­gen über­nom­men, sodass Sie sich voll auf die Gene­sung Ihres Hun­des kon­zen­trie­ren kön­nen.

Beson­ders sinn­voll ist eine Hun­de­ver­si­che­rung in fol­gen­den Fäl­len:

  • Bei akti­ven Hun­de­ras­sen mit erhöh­tem Ver­let­zungs­ri­si­ko

  • Bei jun­gen Hun­den, um lebens­lan­ge Absi­che­rung ohne spä­te­re Aus­schlüs­se zu sichern

  • Für Hun­de­hal­ter, die finan­zi­el­le Pla­nungs­si­cher­heit wün­schen

  • Bei häu­fi­ger tier­ärzt­li­cher Betreu­ung oder chro­ni­schen Erkran­kun­gen

  • Für Hal­ter, die Wert auf schnel­le, digi­ta­le Erstat­tung und Tele­me­di­zin legen

  • Bei Unfäl­len, um auch uner­war­te­te Kos­ten abzu­si­chern

Peto­lo bie­tet drei Tari­fe an: Kom­fort, Pre­mi­um und Pre­mi­um Plus. Sie unter­schei­den sich in Erstat­tungs­hö­he, Leis­tungs­gren­zen im ers­ten Ver­si­che­rungs­jahr und dem Umfang der Bud­gets. Die Unter­schie­de zwi­schen OP-Ver­si­che­run­gen und Voll­ver­si­che­run­gen lie­gen vor allem im Leis­tungs­um­fang: OP-Ver­si­che­run­gen decken aus­schließ­lich Ope­ra­ti­ons­kos­ten ab, wäh­rend Voll­ver­si­che­run­gen auch ambu­lan­te und sta­tio­nä­re Behand­lun­gen ein­schlie­ßen.

Leis­tungs­bau­stei­ne (je nach Tarif):

  • OP-Schutz bei Krank­heit und Unfall (bis 100 %)

  • Ambu­lan­te und sta­tio­nä­re Behand­lun­gen

  • Schmerz­stil­len­de Zahn­be­hand­lun­gen

  • Medi­ka­men­te, Dia­gnos­tik, Rönt­gen, MRT

  • Erstat­tung bis zum 4‑fachen GOT-Satz für alle erstat­tungs­fä­hi­gen Leis­tun­gen

  • Aus­lands­schutz bis zu 12 Mona­te

  • Gesund­heits­bud­get (z. B. Wurm­kur, Imp­fun­gen, Zahn­pro­phy­la­xe)

  • SOS-Bud­get (z. B. Tier­pen­si­on, Ver­hal­tens­the­ra­pie, Such­kos­ten)

  • Video­sprech­stun­de über „Dr. Fress­napf“

  • Optio­na­ler Voll­schutz für eine voll­stän­di­ge medi­zi­ni­sche Abde­ckung aller Behand­lun­gen und Kos­ten

  • Abde­ckung von kran­ken und OP-Behand­lun­gen, sodass sowohl ambu­lan­te als auch ope­ra­ti­ve Ein­grif­fe über­nom­men wer­den

Tarif Jahr 1 Jahr 1+2 ab Jahr 3
Kom­fort 500 € 1.000 € unbe­grenzt
Pre­mi­um 600 € 1.200 € unbe­grenzt
Pre­mi­um Plus 700 € 1.400 € unbe­grenzt

Ein Allein­stel­lungs­merk­mal von Peto­lo ist die enge Ver­zah­nung mit digi­ta­len Ser­vices – ins­be­son­de­re die kos­ten­lo­se Online-Tier­arzt­be­ra­tung über „Dr. Fress­napf“. Sie ermög­licht es Ver­si­cher­ten, rund um die Uhr fach­li­che Ein­schät­zun­gen ein­zu­ho­len – ohne den Hund zum Tier­arzt brin­gen zu müs­sen.

Digi­ta­le Vor­tei­le auf einen Blick:

  • Unbe­grenz­te Video­sprech­stun­den – täg­lich von 7 bis 24 Uhr

  • Höhe­re Kos­ten­er­stat­tung bei Inan­spruch­nah­me der Online-Bera­tung

  • Digi­ta­le Ein­rei­chung & schnel­le Erstat­tung von Rech­nun­gen

  • Tele­me­di­zi­ni­sche Erst­be­ra­tung als Ent­schei­dungs­hil­fe vor Tier­arzt­be­such

Zusätz­lich pro­fi­tie­ren Ver­si­cher­te jähr­lich von zwei fes­ten Bud­gets:

  • Gesund­heits­bud­get: z. B. Imp­fun­gen, Vor­sor­ge, Wurm­kur, Zahn­pro­phy­la­xe, Chip­pen, Homöo­pa­thie, Kas­tra­ti­on

  • SOS-Bud­get: z. B. Tier­pen­si­on bei Kran­ken­haus­auf­ent­halt des Hal­ters, Ver­hal­tens­the­ra­pie nach Trau­ma, Such- und Ber­gungs­kos­ten, Eutha­na­sie

Die­se Leis­tun­gen unter­strei­chen den Anspruch Peto­los, eine moder­ne und all­tags­na­he Absi­che­rung für Hund und Hal­ter zu bie­ten – mit ech­tem Rund­um-Schutz für bei­de.

So umfas­send der Ver­si­che­rungs­schutz auch wirkt – es gibt Gren­zen. Beson­ders wich­tig: Die vol­le Erstat­tung greift erst ab dem drit­ten Ver­si­che­rungs­jahr. In den ers­ten bei­den Jah­ren gel­ten gestaf­fel­te Leis­tungs­ober­gren­zen.

Wich­ti­ge Ein­schrän­kun­gen und Aus­schlüs­se:

  • Begrenz­te Erstat­tung in den ers­ten zwei Ver­si­che­rungs­jah­ren (500–700 € im 1. Jahr, max. 1.400 € nach 2 Jah­ren)

  • Aus­schluss von vor­be­stehen­den Krank­hei­ten bei Antrag­stel­lung

  • Decke­lung für ras­se­spe­zi­fi­sche Erkran­kun­gen und Fehl­ent­wick­lun­gen auf 1.500 € je Fall

  • Kei­ne Kos­ten­über­nah­me für:

  • Zahn­ersatz, Kie­fer­fehl­stel­lun­gen

  • Vor­sor­ge­maß­nah­men außer­halb des Gesund­heits­bud­gets

  • Spe­zi­al­fut­ter, Tra­ge­hil­fen, Zube­hör

  • Tier­arzt­kos­ten bei feh­len­dem Impf­schutz (z. B. gegen Stau­pe, Par­vo­vi­ro­se, Lep­tos­pi­ro­se)

  • Ver­zicht auf Auf­nah­me bei älte­ren Hun­den ab 8 Jah­ren

  • Kei­ne Leis­tungs­pflicht bei vor­sätz­li­cher Pflicht­ver­let­zung oder Betrugs­ver­such

Ein Ver­si­che­rungs­fall liegt vor, wenn Ihr Hund auf­grund von Krank­heit, Unfall oder not­wen­di­ger Ope­ra­ti­on tier­ärzt­lich behan­delt wer­den muss – dann greift die Ver­si­che­rung und über­nimmt die ver­ein­bar­ten Kos­ten.

Die­se Punk­te soll­ten vor Abschluss genau geprüft wer­den – vor allem bei Hun­den mit bekann­ter Vor­be­las­tung oder bei Hal­tern, die auf voll­stän­di­ge Plan­bar­keit ange­wie­sen sind.

Begriff, Abgren­zung und Ver­si­che­rungs­lo­gik im Über­blick

Was genau ver­steht man unter einer Hun­de­ver­si­che­rung?

Der Begriff „Hun­de­ver­si­che­rung“ ist kein fest defi­nier­ter Pro­dukt­typ, son­dern umfasst ver­schie­de­ne Ver­si­che­rungs­ar­ten, die sich gezielt an Hun­de­hal­ter rich­ten. Bei der Ent­wick­lung und kon­ti­nu­ier­li­chen Ver­bes­se­rung der Peto­lo Hun­de­ver­si­che­rung spie­len stra­te­gi­sche Part­ner eine wich­ti­ge Rol­le, indem sie durch Koope­ra­tio­nen und Dienst­leis­tungs­netz­wer­ke ein brei­te­res Ser­vice­an­ge­bot und eine bes­se­re Ver­füg­bar­keit der Ver­si­che­rungs­leis­tun­gen ermög­li­chen. Je nach Absi­che­rungs­be­darf las­sen sich die­se Ver­si­che­run­gen in zwei Haupt­ka­te­go­rien unter­tei­len: die Hun­de­hal­ter­haft­pflicht und die Tier­kran­ken­ver­si­che­rung.

Die Hun­de­hal­ter­haft­pflicht­ver­si­che­rung schützt vor den finan­zi­el­len Fol­gen, wenn der Hund einen Scha­den ver­ur­sacht – etwa bei einem Biss, einem Unfall durch Los­rei­ßen von der Lei­ne oder einer beschä­dig­ten Sache. Sie über­nimmt berech­tig­te Scha­dens­er­satz­for­de­run­gen Drit­ter und wehrt gleich­zei­tig unbe­rech­tig­te Ansprü­che ab. In eini­gen Bun­des­län­dern ist die­se Ver­si­che­rung Pflicht.

Die Tier­kran­ken­ver­si­che­rung hin­ge­gen deckt die Behand­lungs­kos­ten des eige­nen Hun­des ab – je nach Tarif in Form einer rei­nen OP-Ver­si­che­rung oder als umfas­sen­de Voll­ver­si­che­rung. Es gibt ver­schie­de­ne Hun­de­kran­ken­ver­si­che­run­gen, die sich in ihren Tarif­va­ri­an­ten, Leis­tungs­um­fän­gen und Kos­ten unter­schei­den. Wäh­rend die OP-Ver­si­che­rung aus­schließ­lich für chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe (inkl. Nar­ko­se, Nach­sor­ge, Dia­gnos­tik) auf­kommt, beinhal­tet die Voll­ver­si­che­rung zusätz­lich auch ambu­lan­te und sta­tio­nä­re Behand­lun­gen, Vor­sor­ge­leis­tun­gen, Medi­ka­men­te sowie ggf. digi­ta­le Leis­tun­gen wie Video­sprech­stun­den. Bei vie­len Anbie­tern – so auch bei Peto­lo – ist der OP-Schutz fes­ter Bestand­teil jeder Voll­ver­si­che­rung. Die Unter­schie­de zwi­schen Plus Tarif, Pre­mi­um Tarif und Pre­mi­um Plus Tarif lie­gen vor allem im Leis­tungs­um­fang: Der Plus Tarif bie­tet ab Ver­trags­be­ginn eine voll­stän­di­ge Kos­ten­er­stat­tung von 100 % ohne Selbst­be­tei­li­gung, der Pre­mi­um Tarif steht für den höchs­ten Leis­tungs­stan­dard mit 100-pro­zen­ti­ger Kos­ten­er­stat­tung ab Beginn, wäh­rend der Pre­mi­um Plus Tarif zusätz­lich kei­ne Kos­ten­be­gren­zun­gen in den ers­ten Ver­si­che­rungs­jah­ren vor­sieht.

Wich­tig zu wis­sen: Auch wenn die Bezeich­nung „Kran­ken­ver­si­che­rung“ auf ein ana­lo­ges Modell zur mensch­li­chen Kran­ken­ver­si­che­rung schlie­ßen lässt, han­delt es sich juris­tisch immer um eine Scha­den­ver­si­che­rung. Es besteht kein Anspruch auf Auf­nah­me, kei­ne ein­heit­li­che Leis­tungs­pflicht und kei­ne indi­vi­du­el­le Bei­trags­er­mitt­lung auf Basis von Gesund­heits­da­ten – statt­des­sen gel­ten fes­te Leis­tungs­gren­zen, Pau­scha­len und Aus­schlüs­se.

Für Hun­de­hal­ter bedeu­tet das: Der pas­sen­de Ver­si­che­rungs­typ muss mit Bedacht gewählt wer­den – abhän­gig vom Alter, Gesund­heits­zu­stand und der indi­vi­du­el­len Nut­zung des Hun­des. Nicht jede Ver­si­che­rung bie­tet bei jeder Ras­se oder Kon­stel­la­ti­on den­sel­ben Schutz.

Tari­fe ver­glei­chen, Leis­tun­gen ver­ste­hen, Kos­ten ein­schät­zen

Wel­che Leis­tun­gen bie­tet Peto­lo – und wie unter­schei­den sich die Tari­fe?

Je nach Gesund­heits­zu­stand des Hun­des, dem gewünsch­ten Schutz­um­fang und den eige­nen finan­zi­el­len Mög­lich­kei­ten kann zwi­schen drei Tari­fen gewählt wer­den: Kom­fort und Pre­mi­um Plus.

Alle drei beinhal­ten den OP-Schutz, unter­schei­den sich jedoch deut­lich in der Höhe der Erstat­tung, den ent­hal­te­nen Bud­gets und der Staf­fe­lung der Leis­tun­gen in den ers­ten bei­den Ver­si­che­rungs­jah­ren. Peto­lo kom­bi­niert dabei klas­si­sche Leis­tungs­bau­stei­ne mit digi­ta­len Ser­vices wie der Video­sprech­stun­de über „Dr. Fress­napf“ sowie fes­ten Bud­gets für Vor­sor­ge und Not­fäl­le. Alle Tarif­de­tails und Infor­ma­tio­nen sind auf einer spe­zi­el­len Sei­te über­sicht­lich dar­ge­stellt, sodass Inter­es­sier­te schnell einen umfas­sen­den Über­blick erhal­ten. Ein beson­de­rer Vor­teil ist die freie Tier­arzt­wahl: Ver­si­cher­te kön­nen selbst ent­schei­den, ob sie einen Tier­arzt vor Ort oder einen Online-Tier­arzt kon­sul­tie­ren möch­ten – je nach Ver­trau­en, Nähe und Situa­ti­on. Im Rah­men der digi­ta­len Leis­tun­gen arbei­tet Peto­lo zudem mit Online-Tier­ärz­ten zusam­men, sodass Tier­be­sit­zer bequem von zu Hau­se aus via Video­kon­sul­ta­ti­on Unter­stüt­zung erhal­ten kön­nen.

Ein ent­schei­den­der Vor­teil: Bei Peto­lo ent­fällt die sonst bran­chen­üb­li­che War­te­zeit – der Schutz beginnt direkt ab Ver­si­che­rungs­start. Vor­aus­set­zung ist, dass kei­ne Vor­er­kran­kun­gen vor­lie­gen. Für Hun­de­hal­ter, die eine moder­ne, digi­ta­le und zugleich umfas­sen­de Absi­che­rung wün­schen, ist Peto­lo vor allem in den Pre­mi­um-Tari­fen inter­es­sant.

Vor Abschluss soll­ten jedoch nicht nur die Kos­ten beach­tet wer­den, son­dern vor allem:

  • Wie viel wird im ers­ten und zwei­ten Jahr tat­säch­lich erstat­tet?

  • Wel­che Leis­tun­gen sind pro Tarif ent­hal­ten – und wel­che limi­tiert?

  • Wie hoch fal­len die Bud­gets aus und wie fle­xi­bel sind sie nutz­bar?

Leis­tung Kom­fort
ab 29,90 €
Pre­mi­um
ab 40,90 €
Pre­mi­um +
ab 52,90 €
Video­sprech­stun­de
Unbe­grenz­te Video­sprech­stun­den bei Dr. Fress­napf
Ver­si­che­rungs­leis­tung
OP-Schutz bei Ver­kehrs­un­fall 100 % 100 % 100 %
OP-Schutz bei Krank­heit und Unfall 80 %
60 % ohne Dr. Fress­napf
Bis zu 100 %
80 % ohne Dr. Fress­napf
Bis zu 100 %
Immer 100 %
Tier­me­di­zi­nisch not­wen­di­ge Behand­lun­gen 80 %
60 % ohne Dr. Fress­napf
Bis zu 100 %
80 % ohne Dr. Fress­napf
Bis zu 100 %
Immer 100 %
Arznei‑, Verband‑, Heil- und Hilfs­mit­tel 80 %
60 % ohne Dr. Fress­napf
Bis zu 100 %
80 % ohne Dr. Fress­napf
Bis zu 100 %
Immer 100 %
Jähr­li­ches Gesund­heits­bud­get 80 € / Jahr 100 € / Jahr 120 € / Jahr
Jähr­li­ches SOS-Bud­get 160 € / Jahr 200 € / Jahr 240 € / Jahr
War­te­zeit kei­ne kei­ne kei­ne
Gel­tungs­be­reich
Welt­weit (12 Mona­te)
Leis­tungs­staf­fel
Jah­res­höchst­leis­tung (inkl. SOS- und Gesund­heits­bud­get)
Im 1. Ver­si­che­rungs­jahr 500 € 600 € 700 €
Im 1. & 2. Ver­si­che­rungs­jahr 1.000 € 1.200 € 1.400 €
Ab dem 3. Ver­si­che­rungs­jahr unbe­grenzt unbe­grenzt unbe­grenzt
* Maß­geb­lich für den Ver­si­che­rungs­schutz sind die aktu­el­len Ver­si­che­rungs­be­din­gun­gen.

Der Leis­tungs­un­ter­schied zwi­schen den Tari­fen zeigt sich nicht nur in der Erstat­tungs­hö­he, son­dern auch im Detail: Wäh­rend der Kom­fort-Tarif grund­le­gen­de Leis­tun­gen bei Krank­heit und Unfall abdeckt, bie­ten die höhe­ren Tari­fe mehr Spiel­raum – ins­be­son­de­re durch die Kom­bi­na­ti­on aus 100 % Kos­ten­er­stat­tung, höhe­rem GOT-Satz, umfang­rei­che­rem Gesund­heits- und SOS-Bud­get sowie bes­se­ren Bedin­gun­gen für chro­ni­sche oder ras­se­spe­zi­fi­sche Erkran­kun­gen.

Zu beach­ten ist die Leis­tungs­staf­fe­lung in den ers­ten bei­den Jah­ren: Hier gel­ten kla­re Ober­gren­zen – unab­hän­gig davon, ob eine hohe Rech­nung ansteht oder nicht. Erst ab dem drit­ten Ver­si­che­rungs­jahr fällt die­se Begren­zung weg. Das bedeu­tet: Wer auf einen sofort umfas­sen­den Schutz ange­wie­sen ist, etwa bei bekann­ten Risi­ken, soll­te dies kri­tisch prü­fen. Auch die Bei­trags­sprün­ge beim Errei­chen einer neu­en Alters­stu­fe des Hun­des soll­ten ein­kal­ku­liert wer­den.

Trotz die­ser Ein­schrän­kun­gen bie­tet Peto­lo ein brei­tes Leis­tungs­spek­trum – beson­ders durch die digi­ta­le Struk­tur, den ver­ein­fach­ten Abschluss­pro­zess und die gute Erreich­bar­keit. Die Video­sprech­stun­de ermög­licht es, fle­xi­bel und unkom­pli­ziert einen Online-Tier­arzt zu kon­sul­tie­ren, um eine ers­te Ein­schät­zung oder Bera­tung zu erhal­ten. Für vie­le Hun­de­hal­ter kann sich der Ver­gleich mit ande­ren Anbie­tern daher loh­nen.

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Für wen sich der Abschluss beson­ders lohnt – und wann nicht zu lan­ge gewar­tet wer­den soll­te

Wann ist der rich­ti­ge Zeit­punkt für den Abschluss einer Hun­de­ver­si­che­rung?

Die Fra­ge, wann eine Hun­de­ver­si­che­rung sinn­voll ist, wird häu­fig gestellt – und ist kei­nes­wegs pau­schal zu beant­wor­ten. Fakt ist: Je frü­her der Abschluss erfolgt, des­to grö­ßer sind die Vor­tei­le für den Hal­ter. Denn Ver­si­che­rer wie Peto­lo ver­zich­ten zwar auf eine War­te­zeit, schlie­ßen aber bereits bestehen­de Erkran­kun­gen oder ras­se­ty­pi­sche Fehl­ent­wick­lun­gen vom Schutz aus. Ein gesun­der, jun­ger Hund lässt sich daher unkom­pli­zier­ter und umfas­sen­der ver­si­chern als ein älte­res Tier mit bekann­ten Vor­er­kran­kun­gen. Zu beach­ten ist außer­dem, dass Hun­de in der Regel nur bis zu einem bestimm­ten Alter – meist bis sie 8 jah­re alt sind – neu ver­si­chert wer­den kön­nen.

Beson­ders rele­vant ist der Abschluss einer Tier­kran­ken­ver­si­che­rung in fol­gen­den Situa­tio­nen:

  • Bei Wel­pen und Jung­hun­den: Früh­zei­ti­ger Schutz sichert den Zugang zu allen Leis­tun­gen – ohne spä­te­re Aus­schlüs­se oder Risi­ko­zu­schlä­ge.

  • Bei akti­ven oder gro­ßen Hun­de­ras­sen: Höhe­res Ver­let­zungs­ri­si­ko, häu­fi­ge­re ortho­pä­di­sche Erkran­kun­gen und inten­si­ve­re Tier­arzt­be­treu­ung machen einen Schutz hier beson­ders sinn­voll.

  • Für Hun­de­hal­ter mit begrenz­tem Bud­get: Eine hohe Tier­arzt­rech­nung kann schnell zur finan­zi­el­len Belas­tung wer­den – ins­be­son­de­re bei OPs oder chro­ni­schen Erkran­kun­gen.

  • Bei häu­fi­gen Aus­lands­auf­ent­hal­ten: Peto­lo bie­tet welt­wei­ten Ver­si­che­rungs­schutz für bis zu 12 Mona­te – ein Vor­teil gegen­über vie­len ande­ren Anbie­tern.

  • Für Hal­ter, die digi­ta­le Lösun­gen bevor­zu­gen: Die Video­sprech­stun­de mit „Dr. Fress­napf“ ersetzt in vie­len Fäl­len den Pra­xis­be­such und erhöht sogar den Erstat­tungs­be­trag.

Dem­ge­gen­über steht das Risi­ko des spä­ten Ver­trags­ab­schlus­ses: Sobald eine Dia­gno­se gestellt wur­de – etwa Arthro­se, All­er­gie, Zahn­pro­ble­me oder HD – ist eine regu­lä­re Absi­che­rung meist nicht mehr mög­lich oder nur mit deut­li­chen Ein­schrän­kun­gen. Glei­ches gilt für Hun­de, die älter als acht Jah­re sind: Peto­lo nimmt die­se gene­rell nicht mehr in den Ver­si­che­rungs­schutz auf.

Auch wer eine OP-Ver­si­che­rung sepa­rat abschlie­ßen möch­te, soll­te nicht zu lan­ge war­ten. Denn auch hier gilt: Kos­ten für Vor­dia­gnos­tik, Nach­sor­ge oder kom­pli­ka­ti­ons­be­ding­te Fol­ge­be­hand­lun­gen sind nur dann abge­si­chert, wenn kei­ne Vor­er­kran­kung vor­liegt – und der Schutz recht­zei­tig akti­viert wur­de.

Fazit: Der opti­ma­le Zeit­punkt für den Abschluss einer Hun­de­ver­si­che­rung ist vor dem ers­ten Tier­arzt­be­such – idea­ler­wei­se ab der 8. Lebens­wo­che. So sichern sich Hal­ter nicht nur maxi­ma­le Leis­tun­gen, son­dern auch lang­fris­ti­ge Bei­trags­sta­bi­li­tät und Plan­bar­keit.

Klar­heit zu Leis­tun­gen, Bedin­gun­gen und Beson­der­hei­ten

Was Sie schon immer über die Peto­lo Hun­de­ver­si­che­rung wis­sen woll­ten

Die Peto­lo Hun­de­ver­si­che­rung kom­bi­niert Hun­de­haft­pflicht und Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung (inkl. OP‑Schutz). Sie deckt – je nach Tarif – Heil­be­hand­lun­gen, Ope­ra­tio­nen, Medi­ka­men­te, Dia­gnos­tik und Vor­sor­ge­maß­nah­men ab. Für Schä­den, die Ihr Hund Drit­ten zufügt, greift der Haft­pflicht­schutz mit hoher Ver­si­che­rungs­sum­me.

Bei Peto­lo besteht kei­ne War­te­zeit: Der Ver­si­che­rungs­schutz beginnt am Tag des Ver­trags­be­ginns, auch für OPs und Behand­lun­gen.

In den Petolo‑Tarifen sind Erstat­tun­gen je nach Tarif bis zu 100 % mög­lich. In güns­ti­ge­ren Tari­fen erfol­gen Tei­l­erstat­tun­gen (z. B. 80 %), ins­be­son­de­re, wenn kei­ne Video­kon­sul­ta­ti­on genutzt wur­de.

Ja. In den ers­ten zwei Jah­ren gel­ten Höchst­gren­zen für die Erstat­tung (z. B. 500–700 € im 1. Jahr, 1.000–1.400 € im 2. Jahr). Erst ab dem drit­ten Jahr ent­fällt die­se Begren­zung.

Ja, Peto­lo bie­tet Ver­si­che­rungs­schutz für alle Ras­sen. Aller­dings kön­nen bei bestimm­ten Ras­sen höhe­re Bei­trä­ge oder Ein­schrän­kun­gen bei ras­se­spe­zi­fi­schen Erkran­kun­gen gel­ten.

Die Bei­trä­ge begin­nen für die Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung ab etwa 29,90 €/Monat (Kom­fort) und stei­gen je nach Tarif und Leis­tungs­um­fang (Pre­mi­um, Pre­mi­um Plus). Die Hun­de­haft­pflicht ist ab ca. 5,50 €/Monat erhält­lich.

Ja, Peto­lo bie­tet einen Aus­lands­schutz von bis zu 12 Mona­ten bei Rei­sen außer­halb Deutsch­lands, sofern Ihr Haupt­wohn­sitz in Deutsch­land bleibt.

Ja. Peto­lo führt in der Regel kei­ne Direkt­ab­rech­nung mit Tier­ärz­ten durch. Sie zah­len vor, rei­chen die Rech­nung ein und erhal­ten spä­ter eine Erstat­tung.

Die Nut­zung der Telemedizin‑Videosprechstunde „Dr. Fress­napf“ kann in man­chen Tari­fen die Erstat­tung erhö­hen. Ohne vor­he­ri­ge Videobe­ratung kann der Erstat­tungs­satz nied­ri­ger aus­fal­len.

Der Haft­pflicht­schutz bie­tet eine Ver­si­che­rungs­sum­me von 50 Mio. €, deckt Sach‑, Per­so­nen- und Ver­mö­gens­schä­den, Miet­sach­schä­den, Deck­schä­den und Schä­den bei sport­li­cher Nut­zung. Es sind auch Wel­pen bis 12 Mona­te mit­ver­si­chert – je nach Tarif.

Typi­sche Erkran­kun­gen – und was sie kos­ten kön­nen

Die­se Hun­de­krank­hei­ten tre­ten beson­ders häu­fig auf

Ob chro­nisch, plötz­lich oder durch Unfall bedingt – bestimm­te Erkran­kun­gen kom­men bei Hun­den beson­ders oft vor und kön­nen hohe Tier­arzt­kos­ten ver­ur­sa­chen. Wer sie früh erkennt und absi­chert, schützt nicht nur den Vier­bei­ner, son­dern auch das eige­ne Bud­get. Die fol­gen­den drei Bei­spie­le zei­gen, wie wert­voll eine funk­tio­nie­ren­de Kran­ken- oder OP-Ver­si­che­rung im Ernst­fall ist.

Ohren­ent­zün­dung

Behand­lungs­kos­ten: 80 – 250 €
Ent­zün­dun­gen des Gehör­gangs tre­ten beson­ders bei Hun­den mit Hän­ge­oh­ren oder All­er­gie­nei­gung auf. Die Behand­lung umfasst meist eine gründ­li­che Rei­ni­gung, lokal wirk­sa­me Medi­ka­men­te und ggf. eine Nach­kon­trol­le. Kommt es zu Kom­pli­ka­tio­nen, kann die Behand­lung deut­lich teu­rer wer­den.

Dia­be­tes mel­li­tus

Behand­lungs­kos­ten (jähr­lich): 600 – 1.200 €
Hun­de mit Dia­be­tes benö­ti­gen eine dau­er­haf­te The­ra­pie: Blut­zu­cker­kon­trol­len, Spe­zi­al­fut­ter und regel­mä­ßi­ge Injek­tio­nen mit Insu­lin. Die Behand­lung erfor­dert tier­ärzt­li­che Beglei­tung und ist lebens­lang not­wen­dig. Ohne Ver­si­che­rung stei­gen die Kos­ten jedes Jahr wei­ter.

Magen­dre­hung (OP-Not­fall)

Behand­lungs­kos­ten: 1.000 – 3.500 €
Eine Magen­dre­hung ist ein aku­ter Not­fall, der unbe­han­delt inner­halb weni­ger Stun­den töd­lich endet. Die Ope­ra­ti­on muss sofort erfol­gen und erfor­dert meist einen sta­tio­nä­ren Auf­ent­halt mit Nach­sor­ge. Ohne Ver­si­che­rung wer­den die Kos­ten für vie­le Hal­ter zur Belas­tung.

Wor­auf es wirk­lich ankommt – und was im Klein­ge­druck­ten steht

Wor­auf Sie beim Abschluss der Peto­lo Hun­de­ver­si­che­rung ach­ten soll­ten

Eine Tier­kran­ken­ver­si­che­rung soll­te nicht nur im Wer­be­ver­spre­chen über­zeu­gen, son­dern vor allem im Ernst­fall leis­ten.

Wer sich für ein Ange­bot wie Peto­lo ent­schei­det, soll­te die Ver­trags­be­din­gun­gen genau prü­fen – denn zwi­schen Tarif­na­men und tat­säch­li­chem Schutz lie­gen oft wich­ti­ge Details, die über die Qua­li­tät des Ver­si­che­rungs­schut­zes ent­schei­den. Neben Hun­den kön­nen auch Kat­zen und ande­re Haus­tie­re durch die Ver­si­che­rung abge­deckt wer­den. Für Kat­zen wer­den dabei beson­de­re Leis­tun­gen wie OP-Schutz, Kos­ten­über­nah­me bei Kas­tra­ti­on oder Ste­ri­li­sa­ti­on sowie spe­zi­el­le Tari­fe für Kat­zen­be­sit­zer ange­bo­ten.

Zen­tra­ler Punkt: In den ers­ten bei­den Ver­si­che­rungs­jah­ren gel­ten bei Peto­lo fes­te Erstat­tungs­gren­zen. Je nach Tarif liegt das Limit im ers­ten Jahr bei 500–700 Euro und ver­dop­pelt sich im zwei­ten Jahr. Erst ab dem drit­ten Jahr ist die vol­le Leis­tung abruf­bar – unab­hän­gig vom Gesund­heits­zu­stand. In die­ser Zeit kön­nen grö­ße­re Ope­ra­tio­nen, lang­wie­ri­ge Dia­gnos­tik oder Not­fall­be­hand­lun­gen dazu füh­ren, dass die finan­zi­el­len Reser­ven des Hal­ters zusätz­lich belas­tet wer­den. Ande­re Ver­si­che­rer bie­ten bereits ab Ver­trags­be­ginn unbe­grenz­ten Schutz, was ins­be­son­de­re bei Risi­ko­ras­sen, älte­ren Hun­den oder Kat­zen ein deut­li­cher Vor­teil ist.

Ein wei­te­rer wich­ti­ger Punkt betrifft ras­se­spe­zi­fi­sche Erkran­kun­gen. Peto­lo hat zwar in der über­ar­bei­te­ten Tarif­ge­ne­ra­ti­on (Stand 11/2023) eini­ge vor­mals aus­ge­schlos­se­ne Krank­hei­ten wie Patell­a­lu­xa­ti­on, Hüft­dys­pla­sie oder das brachy­ze­pha­le Atem­wegs­syn­drom wie­der in den Ver­si­che­rungs­schutz auf­ge­nom­men – aller­dings mit einer Decke­lung auf 1.500 Euro pro Fall. Gera­de bei Bull­dog­gen, Möp­sen, Fran­zö­si­schen Bull­dog­gen oder grö­ße­ren Ras­sen wie Schä­fer­hun­den, Retrie­vern oder Dog­gen, bei denen ortho­pä­di­sche oder gene­ti­sche Erkran­kun­gen gehäuft auf­tre­ten, kann die­se Sum­me schnell über­schrit­ten sein. Die Fol­ge: Ein Groß­teil der Kos­ten muss trotz Ver­si­che­rung selbst getra­gen wer­den.

Dar­über hin­aus gibt es bei Peto­lo nach wie vor Aus­schlüs­se, die vor allem bei Hal­tern kran­ker oder älte­rer Hun­de rele­vant sind. Nicht ver­si­chert sind unter ande­rem:

  • Krank­hei­ten, die vor Ver­trags­ab­schluss auf­ge­tre­ten oder bekannt waren

  • Ange­bo­re­ne Fehl­ent­wick­lun­gen (z. B. Herz­feh­ler, Fehl­stel­lun­gen), sofern sie nicht unter die gede­ckel­te Mit­ver­si­che­rung fal­len

  • Erb­krank­hei­ten mit gene­ti­scher Ursa­che

  • Spe­zi­al­leis­tun­gen wie Zahn­ersatz, Fut­ter­er­gän­zung, Kie­fer­kor­rek­tu­ren

  • Fäl­le von Pflicht­ver­let­zung oder vor­sätz­li­chem Han­deln durch den Hal­ter

Auch wenn die digi­ta­le Bera­tung, das Gesund­heits­bud­get und die hohe Kun­den­zu­frie­den­heit bei Peto­lo punk­ten: Wer einen rund­um kal­ku­lier­ba­ren, leis­tungs­star­ken Schutz ohne Begren­zung und mit kla­rer Kos­ten­zu­sa­ge vom ers­ten Tag an sucht, soll­te auch alter­na­ti­ve Anbie­ter mit offe­nen Leis­tun­gen und weni­ger Limi­tie­run­gen prü­fen.

Ins­be­son­de­re für Risi­ko­ras­senchro­nisch kran­ke Hun­de oder Tie­re mit hohem OP-Bedarf ist es ent­schei­dend, dass kei­ne ver­steck­ten Ein­schrän­kun­gen grei­fen – weder im Tarif­auf­bau noch im Bedin­gungs­werk.

Zusam­men­fas­sung

Die Peto­lo Hun­de­ver­si­che­rung kom­bi­niert moder­ne digi­ta­le Ser­vices mit klas­si­schen Leis­tungs­ele­men­ten einer Tier­kran­ken­ver­si­che­rung. Beson­ders her­vor­zu­he­ben sind die Video­sprech­stun­de über „Dr. Fress­napf“, das Gesund­heits- und SOS-Bud­get sowie der Ver­zicht auf eine War­te­zeit – ein Vor­teil gegen­über vie­len ande­ren Anbie­tern. Moder­ne Tier­kran­ken­ver­si­che­run­gen bie­ten umfas­sen­de Schutz­an­ge­bo­te mit fle­xi­blen Tari­fen, die wich­ti­ge Gesund­heits­leis­tun­gen wie Ope­ra­ti­ons­schutz und Haft­pflicht abde­cken. Bei Peto­lo bestehen kei­ne War­te­zei­ten, der Ver­si­che­rungs­schutz gilt ab dem ers­ten Tag.

Aller­dings soll­ten Hun­de­hal­ter die Leis­tungs­staf­fe­lung in den ers­ten bei­den Jah­ren sowie die begrenz­te Erstat­tung ras­se­spe­zi­fi­scher Erkran­kun­gen genau prü­fen. Die Kos­ten­über­nah­me ist – trotz Voll­ver­si­che­rung – in der Anfangs­zeit limi­tiert, was bei schwe­ren Ein­grif­fen oder chro­ni­schen Lei­den pro­ble­ma­tisch sein kann. Auch älte­re Hun­de über acht Jah­ren sind von der Auf­nah­me aus­ge­schlos­sen.

Für Hal­ter jun­ger, gesun­der Hun­de mit Fokus auf digi­ta­len Kom­fort kann Peto­lo eine attrak­ti­ve Lösung sein. Wer hin­ge­gen auf unein­ge­schränk­ten Schutz ab Tag 1kla­re Kos­ten­zu­sa­gen und voll­stän­di­ge Absi­che­rung ohne Fall­pau­scha­len Wert legt, soll­te auch leis­tungs­stär­ke­re Alter­na­ti­ven in Betracht zie­hen – vor allem für Risi­ko­ras­sen oder Tie­re mit bekann­ten Vor­er­kran­kun­gen.

Häu­fi­ge Fra­gen

Wann lohnt sich der Wech­sel von einem Basis- zu einem Premium‑Tarif?

Ein Wech­sel zu einem Premium‑Tarif ist sinn­voll, wenn Sie höhe­re Kos­ten­si­cher­heit wün­schen (z. B. 100 % Erstat­tung, kei­ne Leis­tungs­gren­zen) oder wenn Ihr Hund eine Anfäl­lig­keit für Krank­hei­ten hat.

Bei Peto­lo steigt der Bei­trag mit zuneh­men­dem Alter und bei Ras­sen, die als medi­zi­nisch risi­ko­be­haf­tet gel­ten. Jün­ge­re und gesun­de Tie­re zah­len in der Regel gerin­ge­re Bei­trä­ge.

Behand­lun­gen, Erkran­kun­gen oder Sym­pto­me, die bereits vor dem Ver­si­che­rungs­be­ginn bestan­den oder emp­foh­len wur­den, sind i. d. R. aus­ge­schlos­sen.

Ja, in der Regel kann der Ver­trag monat­lich gekün­digt wer­den. Ände­run­gen des Tarifs oder Anpas­sun­gen sind mög­lich, ins­be­son­de­re bei ver­än­der­ten Anfor­de­run­gen oder zusätz­li­chem Leis­tungs­be­darf.