Kat­zen­ver­si­che­rung: Ihre Kat­ze ver­dient den bes­ten Schutz

Kran­ken­voll­schutz oder OP-Ver­si­che­rung – ver­glei­chen Sie jetzt indi­vi­du­ell pas­sen­de Tari­fe

Katzenversicherung

Ob Woh­nungs­kat­ze oder Frei­gän­ger – jede Kat­ze kann plötz­lich krank wer­den oder sich ver­let­zen. Tier­arzt­kos­ten stei­gen ste­tig, und schon eine ein­fa­che Unter­su­chung kann schnell meh­re­re hun­dert Euro kos­ten. Eine gute Kat­zen­ver­si­che­rung schützt Sie vor finan­zi­el­len Belas­tun­gen und sorgt dafür, dass Ihre Kat­ze im Ernst­fall die best­mög­li­che Behand­lung erhält. Sie haben die Wahl zwi­schen einer güns­ti­gen OP-Ver­si­che­rung und einem umfas­sen­den Kran­ken­voll­schutz, der auch Vor­sor­ge, ambu­lan­te Behand­lun­gen und alter­na­ti­ve Heil­me­tho­den abdeckt. In unse­rem Über­blick erfah­ren Sie, wor­auf Sie ach­ten soll­ten, wel­che Leis­tun­gen sinn­voll sind und wel­che Anbie­ter aktu­ell über­zeu­gen. So fin­den Sie Schritt für Schritt die rich­ti­ge Ver­si­che­rung für Ihre Samt­pfo­te – trans­pa­rent, ver­ständ­lich und ohne Umwe­ge.

Wel­che Kat­zen­ver­si­che­rung passt zu Ihnen?

Sie möch­ten Ihre Kat­ze absi­chern – aber wie umfang­reich soll der Schutz sein? Vie­le Kat­zen­hal­ter fra­gen sich, ob eine güns­ti­ge OP-Ver­si­che­rung genügt oder ob sich ein umfas­sen­der Kran­ken­voll­schutz lohnt. Bei­de Vari­an­ten haben ihre Stär­ken. Damit Sie schnell zur rich­ti­gen Ent­schei­dung fin­den, zei­gen wir Ihnen die Unter­schie­de kom­pakt und ver­ständ­lich. Kli­cken Sie ein­fach auf die pas­sen­de Opti­on und ver­glei­chen Sie alle Tari­fe bequem online.

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Das Wich­tigs­te im Über­blick

  • Deckt hohe Tier­arzt­kos­ten im Krank­heits- oder OP-Fall zuver­läs­sig ab

  • Wähl­bar als OP-Ver­si­che­rung oder umfas­sen­der Kran­ken­voll­schutz

  • Kos­ten­über­nah­me für ambu­lan­te und sta­tio­nä­re Behand­lun­gen je nach Tarif

  • Freie Tier­arzt- und Kli­nik­wahl, auch im Aus­land mög­lich

  • Je frü­her abge­schlos­sen, des­to güns­ti­ger und leis­tungs­stär­ker

Ihre Über­sicht
Ihre Über­sicht

So funk­tio­niert der Ver­si­che­rungs­schutz für Ihre Kat­ze

Was deckt eine Kat­zen­ver­si­che­rung ab – und wel­che Vari­an­te passt zu Ihrem Bedarf?

Eine Kat­zen­ver­si­che­rung schützt Sie vor uner­war­tet hohen Tier­arzt­kos­ten, wenn Ihre Kat­ze erkrankt oder ope­riert wer­den muss. Je nach gewähl­tem Tarif über­nimmt die Ver­si­che­rung Kos­ten für Behand­lun­gen, Dia­gnos­tik, Medi­ka­men­te oder chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe. Dabei ste­hen Ihnen zwei Ver­si­che­rungs­ar­ten zur Aus­wahl: die rei­ne OP-Ver­si­che­rung und die umfas­sen­de Kat­zen­kran­ken­ver­si­che­rung. Bei­de Vari­an­ten las­sen sich an Ihre Bedürf­nis­se und die Lebens­wei­se Ihrer Kat­ze anpas­sen. Die fol­gen­de Über­sicht zeigt Ihnen die Unter­schie­de auf einen Blick.

Die Kat­zen­kran­ken­ver­si­che­rung bie­tet einen umfas­sen­den Schutz bei Krank­hei­ten, Unfäl­len oder chro­ni­schen Beschwer­den. Sie über­nimmt je nach Tarif ambu­lan­te und sta­tio­nä­re Behand­lun­gen, Dia­gnos­tik (z. B. Rönt­gen, Ultra­schall), Medi­ka­men­te sowie Vor­sor­ge­leis­tun­gen wie Imp­fun­gen oder Wurm­ku­ren. Auch alter­na­ti­ve Heil­me­tho­den wie Aku­punk­tur oder Phy­sio­the­ra­pie kön­nen ein­ge­schlos­sen sein. In hoch­wer­ti­gen Tari­fen ist zusätz­lich Zahn­ersatz, eine jähr­li­che Gesund­heits- oder Vor­sor­ge­pau­scha­le sowie Tele­me­di­zin ent­hal­ten.

Leis­tungs­bei­spie­le:

  • Tier­arzt­kos­ten bei Infek­tio­nen, Dia­be­tes oder Haut­er­kran­kun­gen

  • Dia­gnos­tik und Behand­lung chro­ni­scher Lei­den

  • Erstat­tung bei ambu­lan­ten Ein­grif­fen oder Medi­ka­men­ten­ver­sor­gung

  • Zuschüs­se für Imp­fun­gen oder Kas­tra­ti­on

Die OP-Ver­si­che­rung ist eine preis­wer­te Alter­na­ti­ve zum Voll­schutz. Sie greift aus­schließ­lich bei Ope­ra­tio­nen, die unter Voll­nar­ko­se durch­ge­führt wer­den – z. B. nach einem Unfall, bei Tumor­ent­fer­nung oder Magen­ver­schlüs­sen. Auch Vor- und Nach­sor­ge­leis­tun­gen rund um die OP sind meist ein­ge­schlos­sen. Ambu­lan­te Behand­lun­gen, Vor­sor­ge und Medi­ka­men­te außer­halb des OP-Kon­texts sind jedoch nicht ver­si­chert.

Leis­tungs­bei­spie­le:

  • Ope­ra­ti­on nach einem Kno­chen­bruch oder bei inne­ren Ver­let­zun­gen

  • OP-beding­te Nach­sor­ge wie Ver­bands­wech­sel oder Phy­sio­the­ra­pie

  • Nar­ko­se, bild­ge­ben­de Ver­fah­ren, Medi­ka­men­te im OP-Zusam­men­hang

  • Zuschüs­se für sta­tio­nä­re Auf­ent­hal­te nach OPs

Die Kat­zen­kran­ken­ver­si­che­rung deckt nahe­zu alle medi­zi­nisch not­wen­di­gen Leis­tun­gen ab – auch außer­halb eines chir­ur­gi­schen Ein­griffs. Die OP-Ver­si­che­rung beschränkt sich hin­ge­gen auf ope­ra­ti­ve Ein­grif­fe und die damit ver­bun­de­nen Maß­nah­men. Wer sei­ne Kat­ze rund­um absi­chern möch­te, ent­schei­det sich für den Voll­schutz. Wer vor­ran­gig hohe OP-Kos­ten abfan­gen will, wählt die OP-Ver­si­che­rung.

Leis­tung Kran­ken­voll­schutz OP-Ver­si­che­rung
Ambu­lan­te Behand­lun­gen
Vor­sor­ge (Imp­fung, Wurm­kur)
Ope­ra­tio­nen inkl. Nach­sor­ge
Medi­ka­men­te außer­halb OP
Alter­na­ti­ve Heil­me­tho­den ✅ (je nach Tarif)

Kat­zen­ver­si­che­rung ein­fach erklärt

Was bedeu­tet Kat­zen­ver­si­che­rung – und wel­che Leis­tun­gen sind typi­scher­wei­se ent­hal­ten?

Eine Kat­zen­ver­si­che­rung ist ein pri­va­ter Ver­si­che­rungs­ver­trag, der Sie als Hal­te­rin oder Hal­ter vor hohen Tier­arzt­kos­ten schützt, wenn Ihre Kat­ze krank wird oder ope­riert wer­den muss. Je nach Tarif­mo­dell über­nimmt die Ver­si­che­rung einen Teil oder die voll­stän­di­gen Kos­ten für medi­zi­nisch not­wen­di­ge Behand­lun­gen, Dia­gnos­tik, Medi­ka­men­te, Ope­ra­tio­nen und Vor­sor­ge­maß­nah­men. Die Kat­zen­ver­si­che­rung ist kei­ne Pflicht­ver­si­che­rung, son­dern eine frei­wil­li­ge Absi­che­rung, die auf dem Prin­zip der Risi­ko­über­tra­gung basiert. Das heißt: Sie zah­len einen monat­li­chen Bei­trag und erhal­ten im Gegen­zug finan­zi­el­le Unter­stüt­zung im Krank­heits- oder OP-Fall.

Grund­sätz­lich wird zwi­schen zwei Ver­si­che­rungs­ar­ten unter­schie­den:

  • Die Kat­zen­kran­ken­ver­si­che­rung deckt ambu­lan­te und sta­tio­nä­re Behand­lun­gen, OPs, Medi­ka­men­te, Vor­sor­ge und je nach Tarif auch alter­na­ti­ve Heil­me­tho­den ab.

  • Die OP-Ver­si­che­rung für Kat­zen ist auf chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe beschränkt und schließt meist Vor- und Nach­sor­ge rund um eine Ope­ra­ti­on mit ein.

Ver­si­chert wird in bei­den Fäl­len immer das Tier – nicht Sie als Per­son. Der Leis­tungs­um­fang hängt stark vom gewähl­ten Tarif, dem Ver­si­che­rer und den Ver­trags­be­din­gun­gen ab. Wich­tig ist daher, ver­schie­de­ne Ange­bo­te sorg­fäl­tig zu ver­glei­chen und auf Details wie War­te­zei­ten, Selbst­be­tei­li­gung oder Leis­tungs­höchst­gren­zen zu ach­ten.

Die­se Leis­tun­gen bie­tet Ihnen eine Kat­zen­ver­si­che­rung

Was ist in der Kat­zen­kran­ken­ver­si­che­rung und OP-Ver­si­che­rung kon­kret abge­deckt?

Je nach Tarif und Anbie­ter über­nimmt die Kat­zen­ver­si­che­rung zahl­rei­che medi­zi­ni­sche Leis­tun­gen – von Rou­ti­ne­un­ter­su­chun­gen bis hin zu auf­wen­di­gen Ope­ra­tio­nen. Ent­schei­dend ist, ob Sie sich für eine OP-Ver­si­che­rung oder den umfas­sen­de­ren Kran­ken­voll­schutz ent­schei­den.

Die Leis­tun­gen der Kat­zen­ver­si­che­rung vari­ie­ren je nach Tarif­mo­dell deut­lich. In der Regel ist der Schutz bei einer Kat­zen­kran­ken­ver­si­che­rung beson­ders umfas­send: Hier sind ambu­lan­te und sta­tio­nä­re Behand­lun­gen eben­so ent­hal­ten wie Dia­gnos­tik, Medi­ka­men­te, Ope­ra­tio­nen, Nach­sor­ge sowie – je nach Anbie­ter – Vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen und alter­na­ti­ve Heil­me­tho­den wie Aku­punk­tur oder Homöo­pa­thie. In hoch­wer­ti­gen Tari­fen wer­den auch Zahn­erkran­kun­gen und Kas­tra­tio­nen über­nom­men, sofern medi­zi­nisch not­wen­dig.

Die Kat­zen-OP-Ver­si­che­rung bie­tet hin­ge­gen eine geziel­te Absi­che­rung für chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe. Sie über­nimmt die Kos­ten für Ope­ra­tio­nen inklu­si­ve Nar­ko­se, Vor­un­ter­su­chung, Nach­sor­ge, Schmerz­mit­tel und ggf. Kli­nik­auf­ent­halt. Ambu­lan­te Behand­lun­gen oder Vor­sor­ge­maß­nah­men sind bei die­sem Modell nicht ver­si­chert.

Eini­ge Tari­fe beinhal­ten zusätz­li­che Leis­tun­gen wie:

  • Tel­e­dia­gnos­tik und Online-Tier­arzt­kon­sul­ta­tio­nen

  • Jähr­li­che Gesund­heits- oder Vor­sor­ge­pau­scha­len

  • Schutz bei ras­se­spe­zi­fi­schen Erkran­kun­gen (z. B. HCM bei Ras­se­kat­zen)

  • Bei­trags­freie Mit­ver­si­che­rung von Jung­tie­ren ab der 8. Woche

Die freie Tier­arzt­wahl ist in fast allen Tari­fen gege­ben. Hoch­wer­ti­ge Ver­si­che­run­gen erstat­ten Behand­lun­gen bis zum 3- oder 4‑fachen GOT-Satz. Auch ein welt­wei­ter Aus­lands­schutz ist bei vie­len Anbie­tern für einen Zeit­raum von bis zu 12 Mona­ten inklu­si­ve.

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Was kos­tet eine Kat­zen­ver­si­che­rung?

So set­zen sich die Bei­trä­ge zusam­men – und war­um sich der Ver­gleich lohnt

Die Kos­ten für eine Kat­zen­ver­si­che­rung hän­gen von meh­re­ren Fak­to­ren ab. Ent­schei­dend sind vor allem der gewähl­te Tarif, das Alter Ihrer Kat­ze bei Ver­si­che­rungs­be­ginn sowie der Umfang der abge­deck­ten Leis­tun­gen. Eine rei­ne OP-Ver­si­che­rung beginnt häu­fig bereits bei unter 15 Euro pro Monat. Eine Kat­zen­kran­ken­ver­si­che­rung mit umfas­sen­dem Schutz – inklu­si­ve ambu­lan­ter Behand­lun­gen, Vor­sor­ge und Zahn­ersatz – liegt im Durch­schnitt zwi­schen 25  und 80 Euro monat­lich.

Zusätz­lich beein­flus­sen fol­gen­de Merk­ma­le den Bei­trag:

  • Woh­nungs­kat­ze oder Frei­gän­ger: Frei­gän­ger gel­ten als risi­ko­rei­cher

  • Selbst­be­tei­li­gung: Tari­fe mit Selbst­be­halt sind güns­ti­ger

  • Tarif­op­tio­nen: Leis­tun­gen wie Tele­me­di­zin oder Zahn­zu­satz erhö­hen den Bei­trag gering­fü­gig

  • Auf­nah­me­al­ter: Je jün­ger die Kat­ze beim Abschluss, des­to güns­ti­ger die Prä­mie

Ein Ver­gleich lohnt sich nicht nur beim Preis, son­dern vor allem bei den Leis­tun­gen. Ach­ten Sie dar­auf, dass wich­ti­ge Kos­ten wie Labor­un­ter­su­chun­gen, Medi­ka­men­te, sta­tio­nä­re Unter­brin­gung und ras­se­spe­zi­fi­sche Erkran­kun­gen mit­ver­si­chert sind. Nur so haben Sie im Ernst­fall Klar­heit – und Ihre Kat­ze bekommt die Behand­lung, die sie braucht.

Dar­um ist eine Kat­zen­ver­si­che­rung sinn­voll

Gesund­heit schüt­zen, Kos­ten ver­mei­den – eine Absi­che­rung mit ech­tem Mehr­wert

Vie­le Kat­zen­hal­ter über­le­gen, ob eine Ver­si­che­rung wirk­lich not­wen­dig ist. Die Ant­wort hängt weni­ger vom Tier selbst ab – son­dern davon, wie gut Sie im Ernst­fall vor­be­rei­tet sein möch­ten.

Kat­zen sind neu­gie­ri­ge und sen­si­ble Tie­re – und lei­der eben­so anfäl­lig für Krank­hei­ten wie wir Men­schen. Ob ein Infekt, eine Ver­gif­tung, eine chro­ni­sche Nie­ren­er­kran­kung oder ein Unfall: Schon ein ein­zel­ner Tier­arzt­be­such kann schnell meh­re­re Hun­dert Euro kos­ten. Bei auf­wen­di­gen Behand­lun­gen oder Ope­ra­tio­nen sum­mie­ren sich die Rech­nun­gen auf meh­re­re Tau­send Euro. Eine Kat­zen­ver­si­che­rung schützt Sie genau in die­sen Situa­tio­nen – damit Sie im Ernst­fall nicht zwi­schen Kos­ten und Gesund­heit Ihrer Kat­ze abwä­gen müs­sen.

Beson­ders bei chro­ni­schen Erkran­kun­gen wie Dia­be­tes oder Gelenk­pro­ble­men ent­ste­hen lau­fen­de Behand­lungs­kos­ten, die ohne Ver­si­che­rung schnell zur Belas­tung wer­den. Eine gute Kat­zen­kran­ken­ver­si­che­rung über­nimmt nicht nur aku­te Not­fäl­le, son­dern auch die regel­mä­ßi­ge Ver­sor­gung, Dia­gnos­tik, Medi­ka­men­te und sogar alter­na­ti­ve Heil­me­tho­den.

Auch für OPs ist eine Absi­che­rung sinn­voll: Tumor­ent­fer­nun­gen, Kno­chen­brü­che oder Magen-Darm-Ope­ra­tio­nen sind kei­ne Sel­ten­heit – und kos­ten je nach Auf­wand meh­re­re tau­send Euro. Die OP-Ver­si­che­rung deckt sol­che Ein­grif­fe zuver­läs­sig ab.

Kurz gesagt: Eine Kat­zen­ver­si­che­rung ist kein Luxus, son­dern eine ver­ant­wor­tungs­vol­le Vor­sor­ge­maß­nah­me. Sie ermög­licht es Ihnen, die best­mög­li­che medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung für Ihre Kat­ze zu gewähr­leis­ten – ohne finan­zi­el­len Druck.

Krank­hei­ten kos­ten schnell meh­re­re Hun­dert bis Tau­send Euro

Über­nah­me von Behand­lungs­kos­ten durch die Kat­zen­ver­si­che­rung

Tier­ärzt­li­che Behand­lun­gen sind teu­er – ganz gleich, ob Ihre Kat­ze eine chro­ni­sche Erkran­kung wie Dia­be­tes ent­wi­ckelt oder nach einem Unfall ope­riert wer­den muss. Vie­le häu­fi­ge Dia­gno­sen wie FORL, Frak­tu­ren oder Haut­ver­let­zun­gen füh­ren schnell zu Kos­ten im vier­stel­li­gen Bereich. Eine Kat­zen­ver­si­che­rung über­nimmt die­se Aus­ga­ben je nach Tarif voll­stän­dig oder antei­lig – egal ob ambu­lant, sta­tio­när oder ope­ra­tiv.

Im Fol­gen­den sehen Sie eini­ge typi­sche Erkran­kun­gen und Ver­let­zun­gen, bei denen sich eine Absi­che­rung für Sie beson­ders lohnt:

Kno­chen­brü­che (Frak­tu­ren) tre­ten bei Kat­zen häu­fig nach Unfäl­len, Stür­zen aus gro­ßer Höhe oder Ver­kehrs­un­fäl­len auf. Beson­ders betrof­fen sind frei lau­fen­de Kat­zen, die etwa von Bäu­men sprin­gen oder mit Autos kol­li­die­ren. Typi­sche Sym­pto­me sind Lahm­heit, sicht­ba­re Fehl­stel­lun­gen, Schwel­lun­gen oder ein schmerz­ver­mei­den­des Ver­hal­ten.

Je nach Art des Bruchs – ein­fach, mehr­fach, offen oder geschlos­sen – muss unter­schied­lich behan­delt wer­den. In vie­len Fäl­len ist eine Ope­ra­ti­on mit Fix­a­teu­ren, Plat­ten oder Schrau­ben not­wen­dig. Auch Rönt­gen­auf­nah­men, Kli­nik­auf­ent­hal­te, Nar­ko­se und Nach­sor­ge füh­ren zu hohen Tier­arzt­kos­ten. Nicht sel­ten kom­men Nach­kon­trol­len, Ver­band­wech­sel und Medi­ka­men­te über meh­re­re Wochen hin­zu.

Typi­sche Kos­ten:

  • Rönt­gen, OP, Nar­ko­se, sta­tio­nä­re Auf­nah­me: ca. 1.500–2.800 Euro

  • Ver­bands­wech­sel, Schmerz­mit­tel, Kon­troll­ter­mi­ne: ca. 300–500 Euro

FORL ist eine schmerz­haf­te Zahn­erkran­kung, bei der sich Zäh­ne von innen her­aus auf­lö­sen. Betrof­fen sind vor allem älte­re Kat­zen. Die Tie­re lei­den still – ers­te Anzei­chen sind Fress­un­lust oder ver­mehr­ter Spei­chel­fluss.
Die Behand­lung erfor­dert meist die voll­stän­di­ge Zahn­ex­trak­ti­on unter Voll­nar­ko­se und ist ent­spre­chend kos­ten­in­ten­siv.

Typi­sche Kos­ten:

  • Zahn­ex­trak­ti­on inkl. Nar­ko­se: ca. 2.000 Euro

  • Rönt­gen & Kon­troll­un­ter­su­chun­gen: ca. 300–500 Euro

Dia­be­tes mel­li­tus tritt bei Kat­zen vor allem im mitt­le­ren bis höhe­ren Alter auf. Über­ge­wicht oder Bewe­gungs­man­gel kön­nen die Ent­ste­hung begüns­ti­gen. Betrof­fe­ne Kat­zen trin­ken viel, ver­lie­ren Gewicht und sind schlapp.
Die The­ra­pie umfasst Insu­lin­ga­ben, regel­mä­ßi­ge Tier­arzt­kon­trol­len und Diät­fut­ter – oft lebens­lang.

Typi­sche Kos­ten:

  • Dia­gno­se & Erst­ein­stel­lung: ca. 300–600 Euro

  • Monat­li­che The­ra­pie­kos­ten: ca. 60–100 Euro

Nie­ren­er­kran­kun­gen zäh­len zu den häu­figs­ten chro­ni­schen Krank­hei­ten bei älte­ren Kat­zen. Beson­ders die chro­ni­sche Nie­ren­in­suf­fi­zi­enz (CNI) ist weit ver­brei­tet. Sie ent­wi­ckelt sich schlei­chend, bleibt lan­ge unbe­merkt und zeigt sich erst in fort­ge­schrit­te­nem Sta­di­um durch Sym­pto­me wie ver­mehr­tes Trin­ken, häu­fi­ges Uri­nie­ren, Gewichts­ver­lust oder Mat­tig­keit.

Die Behand­lung ist lebens­lang erfor­der­lich und umfasst Diät­fut­ter, regel­mä­ßi­ge Blut­kon­trol­len, Infu­sio­nen und Medi­ka­men­te zur Ent­gif­tung. Bei aku­ten Nie­ren­pro­ble­men ist mit­un­ter eine sta­tio­nä­re Behand­lung mit Dau­er­tropf nötig. Je frü­her die Dia­gno­se erfolgt, des­to bes­ser las­sen sich die Sym­pto­me sta­bi­li­sie­ren – aller­dings kön­nen sich die Kos­ten über Mona­te und Jah­re sum­mie­ren.

Typi­sche Kos­ten:

  • Dia­gnos­tik, Labor, Ultra­schall, Infu­si­ons­the­ra­pie: ca. 400–800 Euro

  • Medi­ka­men­te, Spe­zi­al­fut­ter, regel­mä­ßi­ge Blut­kon­trol­len: ca. 60–150 Euro monat­lich

Magen-Darm-Erkran­kun­gen gehö­ren zu den häu­figs­ten Gesund­heits­pro­ble­men bei Kat­zen. Die Ursa­chen rei­chen von Fut­te­r­un­ver­träg­lich­kei­ten über Virus­in­fek­tio­nen bis hin zu ver­schluck­ten Fremd­kör­pern wie Haar­bän­dern, Spiel­zeug oder Pflan­zen­be­stand­tei­len.
Typi­sche Sym­pto­me sind Erbre­chen, Durch­fall, Appe­tit­lo­sig­keit und ein schmerz­haf­ter Bauch. Bei einem aku­ten Fremd­kör­per-Ver­dacht ist schnel­les Han­deln gefragt – oft muss endo­sko­pisch oder ope­ra­tiv ein­ge­grif­fen wer­den. Auch Infu­sio­nen, Dia­gnos­tik und Kli­nik­auf­ent­hal­te trei­ben die Kos­ten schnell in die Höhe.

Typi­sche Kos­ten:

  • Endo­sko­pie oder Ope­ra­ti­on bei Fremd­kör­per: ca. 1.000–2.000 Euro

  • Infu­si­ons­the­ra­pie, Ultra­schall, Medi­ka­men­te: ca. 200–600 Euro

Haut­ver­let­zun­gen bei Kat­zen ent­ste­hen meist durch Revier­kämp­fe, Unfäl­le oder Zäu­ne. Dabei kann es zu tie­fen Biss­wun­den, Krat­zern, Schürf­wun­den oder groß­flä­chi­gen Haut­ris­sen kom­men. Beson­ders Biss­wun­den sind tückisch, da sie häu­fig Abs­zes­se ver­ur­sa­chen, die chir­ur­gisch eröff­net und gespült wer­den müs­sen.
Je nach Aus­maß der Ver­let­zung sind ein Kli­nik­auf­ent­halt, Drai­na­gen, Anti­bio­ti­ka­ga­be und regel­mä­ßi­ge Ver­bands­wech­sel not­wen­dig. Die Hei­lung dau­ert mit­un­ter meh­re­re Wochen und erfor­dert inten­si­ve Nach­sor­ge.

Typi­sche Kos­ten:

  • Wund­ver­sor­gung, OP, Drai­na­ge, Kli­nik: ca. 500–1.200 Euro

  • Ver­bands­ma­te­ri­al, Nach­kon­trol­len, Medi­ka­men­te: ca. 200–400 Euro

Eine Ohren­ent­zün­dung bei Kat­zen wird meist durch Para­si­ten (v. a. Ohr­mil­ben), Pil­ze, Bak­te­ri­en oder All­er­gien aus­ge­löst. Die Tie­re zei­gen auf­fäl­li­ges Ver­hal­ten wie häu­fi­ges Kopf­schüt­teln, Krat­zen am Ohr, Schief­hal­tung des Kop­fes oder einen unan­ge­neh­men Geruch.
Wird die Ursa­che nicht recht­zei­tig erkannt und behan­delt, kann sich die Ent­zün­dung tief ins Mit­tel­ohr aus­brei­ten und zu Gleich­ge­wichts­stö­run­gen oder chro­ni­schen Beschwer­den füh­ren. Die Behand­lung umfasst Ohr­rei­ni­gung, geziel­te Medi­ka­men­te, Kon­troll­un­ter­su­chun­gen – manch­mal auch Sedie­rung.

Typi­sche Kos­ten:

  • Unter­su­chung, Ohr­spü­lung, Medi­ka­men­te: ca. 150–300 Euro

  • Kon­troll­ter­mi­ne, ggf. Sedie­rung oder Abstri­che: ca. 100–200 Euro

Ein Kreuz­band­riss ist bei Kat­zen sel­te­ner als bei Hun­den, kann aber nach Sprün­gen aus gro­ßer Höhe oder Ver­kehrs­un­fäl­len auf­tre­ten. Beson­ders über­ge­wich­ti­ge oder älte­re Kat­zen sind gefähr­det. Die Ver­let­zung führt zu plötz­li­chem Hin­ken oder voll­stän­di­ger Ent­las­tung der betrof­fe­nen Hin­ter­glied­ma­ße.
Zur Behand­lung ist meist eine auf­wen­di­ge Ope­ra­ti­on nötig – ent­we­der durch eine Gelenk­sta­bi­li­sie­rung (TPLO, TTA) oder durch Ersatz des Ban­des. Danach folgt eine mehr­wö­chi­ge Reha mit Phy­sio­the­ra­pie und regel­mä­ßi­gen Nach­kon­trol­len. Die Kos­ten sum­mie­ren sich ent­spre­chend.

Typi­sche Kos­ten:

  • Kreuz­band-OP inkl. Nar­ko­se & Kli­nik: ca. 2.000–2.500 Euro

  • Nach­sor­ge, Schmerz­the­ra­pie, Phy­sio­the­ra­pie: ca. 400–600 Euro

Wis­sen, wor­auf es ankommt

Klar­heit im Not­fall: Wann zahlt die Kat­zen­kran­ken­ver­si­che­rung – und wann nicht?

Die Ver­si­che­rung über­nimmt die Kos­ten, wenn …

Die Ver­si­che­rung zahlt in der Regel nicht, wenn …

Häu­fig gestell­te Fra­gen klar beant­wor­tet

Was Sie schon immer über Kat­zen­ver­si­che­rung wis­sen woll­ten

Eine Kat­zen­kran­ken­ver­si­che­rung kann sehr sinn­voll sein, wenn Sie im Ernst­fall hohe Tier­arzt­kos­ten absi­chern möch­ten. Ope­ra­tio­nen, Dia­gnos­tik und Nach­be­hand­lun­gen kön­nen schnell meh­re­re tau­send Euro kos­ten. Die Ver­si­che­rung schützt Sie vor die­sen finan­zi­el­len Belas­tun­gen – beson­ders bei chro­ni­schen oder aku­ten Erkran­kun­gen.

Die OP-Ver­si­che­rung über­nimmt aus­schließ­lich chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe – etwa nach Unfäl­len oder bei Tumo­ren. Eine Kat­zen­kran­ken­ver­si­che­rung deckt zusätz­lich auch Dia­gnos­tik, Medi­ka­men­te, Heil­be­hand­lun­gen und Nach­sor­ge ab – je nach Tarif auch Vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen.

In der Regel gilt eine War­te­zeit von 30 Tagen. Man­che Anbie­ter ver­zich­ten dar­auf –  unter bestimm­ten Bedin­gun­gen, z. B. bei vor­he­ri­ger Unter­su­chung durch den Tier­arzt oder alle Vor­er­kran­kun­gen und Fol­ge­krank­hei­ten sind aus­ge­schlos­sen.

Je nach Alter der Kat­ze, gewünsch­tem Schutz und Anbie­ter lie­gen die monat­li­chen Bei­trä­ge meist zwi­schen 25 € und 80 €. Für rei­ne OP-Ver­si­che­run­gen sind oft schon ab 15 € aus­rei­chend.

Ja, grund­sätz­lich ist das mög­lich – aller­dings set­zen vie­le Ver­si­che­rer eine Alters­gren­ze für den Neu­ab­schluss. Die­se liegt je nach Anbie­ter und Kat­zen­ras­se meist bei 8 bis 10 Jah­ren. Ab die­sem Alter steigt das Risi­ko für chro­ni­sche Erkran­kun­gen deut­lich, was zu höhe­ren Bei­trä­gen oder Leis­tungs­aus­schlüs­sen füh­ren kann. In man­chen Fäl­len leh­nen Ver­si­che­rer älte­re Tie­re auch ganz ab oder ver­lan­gen tier­ärzt­li­che Vor­un­ter­su­chun­gen. Des­halb lohnt es sich, eine Kat­zen­ver­si­che­rung mög­lichst früh­zei­tig abzu­schlie­ßen – so sichern Sie sich dau­er­haft güns­ti­ge­re Kon­di­tio­nen und einen umfas­sen­den Schutz, bevor gesund­heit­li­che Pro­ble­me auf­tre­ten.

Die Ver­si­che­rung endet auto­ma­tisch mit dem Tod des Tie­res. Bereits gezahl­te Bei­trä­ge wer­den antei­lig zurück­er­stat­tet – je nach Ver­trags­be­din­gun­gen.

Nicht jeder Tarif über­nimmt Zahn­be­hand­lun­gen. Ach­ten Sie bei Ver­trags­ab­schluss dar­auf, ob Zahn­erkran­kun­gen wie FORL, Zahn­stein oder Extrak­tio­nen aus­drück­lich mit­ver­si­chert sind.

Ja – auch Woh­nungs­kat­zen kön­nen erkran­ken oder Ver­let­zun­gen erlei­den. Erkran­kun­gen wie Harn­weg­pro­ble­me, Dia­be­tes oder Tumo­re tre­ten unab­hän­gig von der Hal­tungs­form auf und ver­ur­sa­chen hohe Kos­ten.

Wei­te­re Aspek­te rund um Ihre Kat­zen­ver­si­che­rung

Wis­sen kom­pakt: GOT & Haft­pflicht – wich­ti­ge Zusatz­in­fos für Kat­zen­hal­ter

Neben dem Ver­si­che­rungs­schutz bei Krank­heit oder OP gibt es wich­ti­ge The­men, die Kat­zen­hal­ter ken­nen soll­ten: die Gebüh­ren­ord­nung für Tier­ärz­te (GOT) und die Haft­pflicht­ver­si­che­rung für spe­zi­el­le Kat­zen­ras­sen. In unse­ren Kacheln fin­den Sie kom­pak­te und nütz­li­che Infor­ma­tio­nen – ver­ständ­lich und pra­xis­nah.

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Gebüh­ren­ord­nung für Tier­ärz­te

Die GOT legt fest, wel­che Leis­tun­gen Tier­ärz­te abrech­nen dür­fen – bis zum 4‑fachen Satz. Pre­mi­um-Tari­fe in der Kat­zen­ver­si­che­rung erstat­ten meist bis zu vier­fa­cher GOT. So sind teu­re Unter­su­chun­gen wie MRT oder CT in vol­lem Umfang abge­deckt, ohne böse Über­ra­schun­gen auf der Rech­nung. Mehr Trans­pa­renz beim Besuch beim Tier­arzt.

Savannah-Kitten

Kat­zen­haft­pflicht­ver­si­che­rung

Ser­val, Ben­gal, Sav­an­nah oder ande­re Hybrid­kat­zen gel­ten in vie­len Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­run­gen nicht als „zahm“. Das bedeu­tet: Schä­den, die von ihnen ver­ur­sacht wer­den – etwa an Nach­bar­grund­stü­cken – sind nicht ver­si­chert. Eine exo­ti­sche Tier­hal­ter­haft­pflicht über­nimmt sol­che Risi­ken und schützt Sie vor uner­war­te­ten Kos­ten bei teu­ren Scha­dens­fäl­len.

Wis­sens­wer­tes rund um Kat­zen­hal­tung & Ver­ant­wor­tung

Neben Ver­si­che­rungs­schutz und gesetz­li­chen Bestim­mun­gen gibt es wei­te­re Aspek­te, die Ihren All­tag mit Kat­ze betref­fen. Infor­mie­ren Sie sich über The­men wie Ver­si­che­rungs­pflich­ten, Gesund­heit von Kat­ze & Hal­ter sowie rich­ti­ge Hal­tung und Sicher­heit – gut ver­si­chert und gut vor­be­rei­tet.

Anbie­ter im Über­blick

Wel­che Kat­zen­ver­si­che­rer sind beson­ders rele­vant?

Kat­zen­hal­ter fin­den heu­te eine Viel­zahl an Anbie­tern für Kat­zen­kran­ken­ver­si­che­run­gen. Doch nicht jeder Tarif ist emp­feh­lens­wert – die Leis­tun­gen und Bedin­gun­gen unter­schei­den sich teils erheb­lich. Wer eine soli­de Absi­che­rung für Tier­arzt­kos­ten sucht, soll­te gezielt ver­glei­chen. Wir zei­gen Ihnen, wel­che Anbie­ter beson­ders häu­fig gewählt wer­den – und wor­auf es bei der Aus­wahl ankommt.

Die fol­gen­den Anbie­ter haben wir bereits aus­führ­lich für Sie ana­ly­siert:

Neben die­sen eta­blier­ten Mar­ken gibt es wei­te­re Ver­si­che­rer, die je nach Bedarf inter­es­sant sein kön­nen. Dazu zäh­len etwa AGILA, eine der ältes­ten Anbie­te­rin­nen für Tier­kran­ken­ver­si­che­run­gen in Deutsch­land, oder ARAG, die mit einem OP-Kos­ten­schutz spe­zi­ell für Kat­zen auf­tritt. Auch neue­re Anbie­ter wie Peto­lo bie­ten inzwi­schen Kom­plett­pa­ke­te für Kat­zen an, die sich jedoch in den Leis­tun­gen und Bedin­gun­gen klar von klas­si­schen Ver­si­che­run­gen unter­schei­den.

Wich­tig ist: Nicht jeder Anbie­ter leis­tet gleich zuver­läs­sig – etwa bei Zahn­erkran­kun­gen, chro­ni­schen Lei­den oder der Abrech­nung zum Höchst­satz der GOT. Ein unab­hän­gi­ger Ver­gleich lohnt sich in jedem Fall. Wer bereits weiß, wel­che Leis­tun­gen wich­tig sind, kann mit weni­gen Klicks die pas­sen­den Tari­fe her­aus­fil­tern und direkt online berech­nen.

Zusam­men­fas­sung

Kat­zen gehö­ren in vie­len Haus­hal­ten zur Fami­lie – ob Haus­kat­ze, Frei­gän­ger oder exo­ti­sche Ras­se. Doch Krank­hei­ten, Unfäl­le oder chro­ni­sche Lei­den wie Nie­ren­er­kran­kun­gen und Dia­be­tes kön­nen plötz­lich hohe Tier­arzt­kos­ten ver­ur­sa­chen. Eine Kat­zen­ver­si­che­rung schützt Sie in genau die­sen Momen­ten vor finan­zi­el­len Belas­tun­gen und sorgt dafür, dass Ihre Kat­ze die best­mög­li­che Behand­lung erhält – ohne dass Sie Kom­pro­mis­se ein­ge­hen müs­sen.

Im Ver­gleich zei­gen sich deut­li­che Unter­schie­de zwi­schen den Anbie­tern – sowohl bei Leis­tungs­um­fän­gen als auch bei Erstat­tungs­hö­hen, War­te­zei­ten und Bei­trä­gen. Des­halb lohnt sich der geziel­te Blick auf Tari­fe und Ver­trags­be­din­gun­gen. Wäh­rend OP-Ver­si­che­run­gen spe­zi­ell bei chir­ur­gi­schen Ein­grif­fen grei­fen, deckt eine umfas­sen­de Kat­zen­kran­ken­ver­si­che­rung auch Dia­gnos­tik, Medi­ka­men­te und The­ra­pien ab. Gera­de bei älte­ren Kat­zen oder chro­nisch kran­ken Tie­ren ist die­ser Schutz beson­ders wert­voll.

Ob Sie eine jun­ge Kat­ze absi­chern möch­ten oder bereits Erfah­run­gen mit hohen Tier­arzt­rech­nun­gen gemacht haben: Der früh­zei­ti­ge Abschluss einer Kat­zen­ver­si­che­rung kann nicht nur Kos­ten redu­zie­ren, son­dern auch die Lebens­qua­li­tät Ihres Tiers sichern. Ein trans­pa­ren­ter Ver­gleich hilft Ihnen, den pas­sen­den Tarif zu fin­den – abge­stimmt auf Ihre Lebens­si­tua­ti­on, Ihre Kat­ze und Ihr Bud­get.

häu­fi­ge Fra­gen

Eine Kat­zen­ver­si­che­rung über­nimmt – je nach Tarif – Kos­ten für Ope­ra­tio­nen, sta­tio­nä­re Behand­lun­gen, ambu­lan­te The­ra­pien, Dia­gnos­tik, Medi­ka­men­te, Heil­be­hand­lun­gen sowie Vor­sor­ge­maß­nah­men. OP-Ver­si­che­run­gen zah­len aus­schließ­lich bei chir­ur­gi­schen Ein­grif­fen, wäh­rend Kat­zen­kran­ken­ver­si­che­run­gen auch nicht-ope­ra­ti­ve Behand­lun­gen absi­chern. Wich­tig ist, auf die Erstat­tungs­sät­ze, Leis­tungs­gren­zen und mög­li­che Selbst­be­tei­li­gun­gen zu ach­ten.

Grund­sätz­lich lohnt sich der Abschluss direkt ab dem Kit­ten­al­ter – also ab einem Alter von 2 bis 3 Mona­ten. Je jün­ger die Kat­ze beim Ver­si­che­rungs­start ist, des­to güns­ti­ger sind die Bei­trä­ge. Auch bei älte­ren Kat­zen kann sich eine Ver­si­che­rung loh­nen, sofern noch kei­ne chro­ni­schen Erkran­kun­gen bestehen. Beson­ders sinn­voll ist eine Absi­che­rung, bevor ers­te gesund­heit­li­che Pro­ble­me auf­tre­ten.

Ja. Bei der Bean­tra­gung einer Kat­zen­kran­ken­ver­si­che­rung müs­sen bekann­te Vor­er­kran­kun­gen ehr­lich ange­ge­ben wer­den. Eini­ge Ver­si­che­rer leh­nen den Antrag in sol­chen Fäl­len ab, ande­re bie­ten nur ein­ge­schränk­ten Schutz. Bei OP-Ver­si­che­run­gen ist die Annah­me­be­reit­schaft oft höher. Fal­sche Anga­ben kön­nen spä­ter zum Leis­tungs­aus­schluss füh­ren.

Ja, nahe­zu alle Kat­zen­ver­si­che­run­gen haben War­te­zei­ten. Die­se betra­gen in der Regel 30 Tage für beson­de­re Krank­heits­be­hand­lun­gen bis zu 18 Mona­te. Unfäl­le sind bei den meis­ten Tari­fen sofort ab Ver­si­che­rungs­be­ginn abge­si­chert. Eini­ge Anbie­ter ver­zich­ten unter bestimm­ten Vor­aus­set­zun­gen auf War­te­zei­ten, z. B. bei Tier­arzt-Check oder Vor­ver­si­che­rungs­nach­weis.