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Pantum Detect Bluttest: Krebsfrüherkennung mit innovativer Analyse
Frühzeitig handeln – modernste Technik nutzen
Krebs erkennen, bevor Symptome auftreten – genau hier setzt der Pantum Detect Bluttest an. Mit Hilfe der sogenannten Liquid Biopsy-Technologie lassen sich Krebszellen und Krebsvorstufen im Blut identifizieren – schnell, sicher und unkompliziert. Der Test richtet sich an Personen ohne akute Beschwerden, die gezielt vorsorgen möchten. In Kombination mit der HanseMerkur Zusatzversicherung bildet Pantum Detect eine fortschrittliche Vorsorgelösung, die medizinisches Know-how mit innovativer Diagnostik vereint. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie der Test funktioniert, was Sie beachten müssen und welche Vorteile sich für Ihre persönliche Gesundheitsvorsorge ergeben.
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Mehr InformationenDas Wichtigste im Überblick
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Warum ist Pantum Detect eine sinnvolle Ergänzung zur Krebsfrüherkennung?
Die frühzeitige Erkennung von Krebs ist entscheidend für die Heilungschancen – doch bestehende Vorsorgeprogramme erfassen nur einen Teil aller Krebsarten. Genau hier setzt Pantum Detect an: Der Bluttest identifiziert allgemeine Krebsmarker im Blut, lange bevor sichtbare Symptome auftreten. Damit wird die Früherkennung für viele Menschen zugänglich, die sonst keine regelmäßige Vorsorge in Anspruch nehmen oder bei denen Standarduntersuchungen keine ausreichende Sicherheit bieten. Pantum Detect eignet sich vor allem für Personen ab 18 Jahren, die bewusst vorsorgen möchten – auch ohne familiäre Vorbelastung oder konkreten Verdacht.
Die Untersuchung basiert auf der Analyse von Enzymen und Eiweißen, die für verschiedene Tumorprozesse typisch sind. Die Kombination aus moderner Labordiagnostik und strukturierter Auswertung durch qualifizierte Ärzte macht Pantum Detect zu einem innovativen Baustein in der Krebsprävention. Gleichzeitig profitieren Versicherte der HanseMerkur Zusatzversicherung von einer umfassenden Kostenübernahme – vom Test bis hin zu weiterführenden Maßnahmen bei auffälligem Befund.
Pantum Detect nutzt die sogenannte Liquid Biopsy-Technologie. Dabei werden zirkulierende Tumorzellen (CTCs) und veränderte Eiweiße (z. B. TKTL1 und DNaseX/Apo10) im Blut untersucht. Diese Marker können bereits im Frühstadium auf Tumorprozesse hinweisen – unabhängig davon, wo sich ein möglicher Tumor im Körper befindet.
Der Bluttest richtet sich an Personen ohne akute Beschwerden, die aktiv vorsorgen möchten. Besonders sinnvoll ist er für Menschen mit erhöhtem Sicherheitsbedürfnis, familiärer Vorbelastung oder eingeschränkter Teilnahme an klassischen Vorsorgeprogrammen. Bei bereits vorhandenen Symptomen ist jedoch die fachärztliche Abklärung vorrangig.
Die HanseMerkur übernimmt nicht nur die Kosten für den Bluttest, sondern auch für notwendige Folgeuntersuchungen (MRT, PET/CT) und bietet telemedizinische Betreuung. Je nach Tarif sind auch stationäre Leistungen, Kurtagegeld oder Transportkosten enthalten.
Studien zeigen, dass die verwendeten Marker bei vielen Krebsarten frühzeitig reagieren. Dennoch ersetzt Pantum Detect keine vollständige Diagnose – auffällige Ergebnisse müssen durch bildgebende Verfahren abgesichert werden. Der Test liefert jedoch wichtige Hinweise und Entscheidungshilfen.
Nach einem auffälligen Befund erhalten Versicherte Zugang zu einer ärztlichen Videosprechstunde. Dort werden die Ergebnisse besprochen und weitere Schritte wie MRT oder PET/CT geplant. Diese Untersuchungen dienen der präzisen Lokalisierung potenzieller Tumoren.
Ablauf, Vorbereitung und ärztliche Begleitung
Wie läuft der Pantum Detect Bluttest ab?
Von der Blutentnahme bis zur medizinischen Auswertung – der Ablauf des Pantum Detect Tests ist klar strukturiert und patientenorientiert. Wichtig ist die richtige Vorbereitung, die Wahl eines zertifizierten Entnahmezentrums und das ärztlich begleitete Vorgehen bei auffälligem Ergebnis.
Der Krebs-Scan mit Pantum Detect beginnt mit einer venösen Blutentnahme von lediglich 2 ml. Die Durchführung erfolgt ausschließlich in zertifizierten Entnahmestellen, die über das Pantum-Portal anhand der Postleitzahl ausgewählt und direkt gebucht werden können. Für die Blutabnahme gelten klare Voraussetzungen: Vorab sollte eine Mahlzeit eingenommen werden, danach ist ein nüchternes Zeitfenster von 1,5 Stunden einzuhalten. Bestimmte Faktoren – wie Medikamente, akute Erkrankungen, kürzliche Tätowierungen oder eine MRT-Untersuchung – können zur kurzfristigen Terminverschiebung führen.
Die entnommene Blutprobe wird im Labor auf 16 Krebsmutationen sowie acht spezifische Eiweiße hin analysiert. Ziel ist es, frühe Hinweise auf Tumorprozesse zu erkennen – auch bei Patientinnen und Patienten ohne Beschwerden. Sollte die Blutprobe aufgrund von Transport- oder Lagerschäden nicht auswertbar sein, wird unkompliziert über das Portal ein neuer Termin vereinbart.
Sollte der Pantum Detect Bluttest ein auffälliges Ergebnis liefern, wird eine ärztliche Videosprechstunde organisiert. In diesem Gespräch erklärt ein Facharzt die Befunde und legt gemeinsam mit Ihnen die nächsten Schritte fest. In der Regel kommen bildgebende Verfahren wie ein MRT oder PET/CT zum Einsatz, um mögliche Tumore gezielt zu lokalisieren. Diese Verfahren werden nur bei begründetem Verdacht durchgeführt und sind entscheidend, um aus einem Bluttestergebnis eine fundierte Diagnose abzuleiten.
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Mehr InformationenDas Verfahren endet nicht mit dem Testergebnis. Vielmehr ist der Pantum Detect Teil eines umfassenden Vorsorgekonzepts, das Früherkennung, ärztliche Begleitung und versicherte Leistungen miteinander verbindet – und damit eine wichtige Lücke in der klassischen Krebsvorsorge schließt.
Kostenüberblick & Finanzierungsmöglichkeiten
Was kostet der Pantum Detect Bluttest – und wer übernimmt die Kosten?
Die Durchführung des Pantum Detect Bluttests ist eine medizinische Privatleistung. Durch die Kooperation mit der HanseMerkur Zusatzversicherung erhalten Versicherte jedoch einen vollumfänglichen Leistungsanspruch – vom Test bis zu bildgebenden Verfahren.
Der Pantum Detect Bluttest ist nicht Bestandteil der gesetzlichen Krebsfrüherkennungsprogramme und wird daher nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Die HanseMerkur bietet jedoch mit dem Tarif „Krebs-Scan“ eine leistungsstarke Zusatzversicherung, welche die Kosten für den Bluttest in voller Höhe abdeckt. Darüber hinaus werden bei einem auffälligen Befund auch die ärztliche Videosprechstunde, weiterführende MRT- oder PET/CT-Untersuchungen sowie ergänzende Leistungen wie privatärztliche Behandlung, Ein- oder Zweibettzimmer und ein Kurtagegeld übernommen.
Der monatliche Beitrag für diese Zusatzversicherung liegt derzeit bei 27,50 Euro (Stand Juni 2025). Enthalten ist ein jährlicher Krebs-Scan mit Pantum Detect, inklusive aller Diagnoseschritte bei Auffälligkeiten. Damit bietet die Versicherung eine klare Kalkulierbarkeit der Kosten und zugleich eine wichtige Absicherung im Falle eines ernsten medizinischen Befunds.
Besonders hervorzuheben ist, dass sich Pantum Detect als innovativer Bluttest mit nahezu universeller Anwendbarkeit in der Krebsfrüherkennung versteht – unabhängig von Alter oder familiärer Vorbelastung. Durch die Kooperation mit einem erfahrenen Versicherungspartner wird daraus ein zugängliches, finanzierbares Vorsorgeinstrument, das viele Lücken der klassischen Programme schließt und die Früherkennung auf ein neues Niveau hebt.
Sinnvolle Ergänzungen für Ihre Gesundheitsvorsorge
Diese Zusatzversicherungen passen ideal zum Pantum Detect Krebs-Scan
Ein auffälliger Krebsbefund bringt oft nicht nur medizinische, sondern auch organisatorische und finanzielle Herausforderungen mit sich. Um rundum abgesichert zu sein, lohnt sich der Blick auf ergänzende Gesundheitsbausteine, die im Ernstfall entlasten – finanziell wie auch in der Versorgung.
HanseMerkur Krebs-Scan
Der HanseMerkur Krebs-Scan übernimmt die Kosten für den Pantum Detect Bluttest sowie alle notwendigen Folgeuntersuchungen wie MRT, PET/CT und ärztliche Beratung. Ein umfassender Schutz für alle, die aktiv vorsorgen wollen.
Krankenhauszusatzversicherung
Im Falle einer stationären Behandlung sichert Ihnen die Krankenhauszusatzversicherung Leistungen wie Ein- oder Zweibettzimmer, privatärztliche Behandlung und Wahlleistungen. Ein wichtiger Komfortvorteil – gerade in sensiblen Phasen.
Krankentagegeldversicherung
Wer aufgrund einer Krebserkrankung längere Zeit beruflich ausfällt, steht schnell vor finanziellen Engpässen. Die Krankentagegeldversicherung sichert Ihr Einkommen ab – passend zu Ihrem Beruf und Einkommen.
Medizinische Einordnung und Grenzen des Tests
Wie zuverlässig ist der Pantum Detect Bluttest – und wo liegen seine Grenzen?
Auch wenn Pantum Detect als innovativer Bluttest eine neue Dimension in der Früherkennung eröffnet, ist er kein Ersatz für eine gesicherte Diagnostik. Es gilt, Chancen und Einschränkungen realistisch zu bewerten, um den Test verantwortungsvoll einzusetzen.
Der Pantum Detect Bluttest analysiert im Blut zirkulierende Tumormarker wie TKTL1 und Apo10, die auf bestimmte Stoffwechselveränderungen in Krebszellen hinweisen können. Studien belegen, dass diese Marker bei vielen Tumorarten bereits in sehr frühen Stadien messbar sind – ein klarer Vorteil gegenüber bildgebenden Verfahren, die häufig erst bei fortgeschrittenem Zellwachstum anschlagen.
Trotzdem ist der Test kein Diagnosetool im engeren Sinne. Er dient der Früherkennung, nicht der akuten Krebsdiagnose. Ein negatives Testergebnis bedeutet nicht automatisch, dass keine Krebserkrankung vorliegt. Ebenso kann ein positives Ergebnis eine harmlose oder nicht behandlungsbedürftige Zellveränderung widerspiegeln.
In der Praxis bedeutet das: Der Test ist vor allem dann sinnvoll, wenn keine Symptome bestehen und der Wunsch nach aktiver Vorsorge besteht. Bei bestehenden Beschwerden sollte stets eine direkte fachärztliche Abklärung erfolgen. Zudem ist die Interpretation der Ergebnisse immer in ärztlicher Begleitung durchzuführen – etwa im Rahmen der ärztlichen Videosprechstunde, die bei auffälligem Befund Teil des HanseMerkur Krebs-Scan-Programms ist.
Die Sicherheit und Aussagekraft des Tests wird durch die Kombination mit bildgebenden Verfahren (MRT, PET/CT) erheblich erhöht. Erst durch diese zweite Ebene der Diagnostik lässt sich aus einem positiven Bluttestergebnis eine verlässliche Aussage ableiten. Genau hier zeigt sich der Mehrwert der HanseMerkur Lösung: Sie bietet nicht nur einen Früherkennungstest, sondern auch ein strukturiertes, ärztlich begleitetes Nachsorgekonzept.
Vertiefende Antworten für alle, die genauer hinschauen wollen
Was Sie schon immer über den Pantum Detect wissen wollten
Ist der Pantum Detect eine Alternative zur klassischen Krebsvorsorge?
Nein – der Pantum Detect ist keine Alternative, sondern eine sinnvolle Ergänzung zur bestehenden Vorsorge. Er richtet sich an Menschen, die zusätzlich und regelmäßig testen möchten, ob es Hinweise auf Krebsvorstufen im Körper gibt – unabhängig von organbezogenen Vorsorgeprogrammen wie z. B. dem Darm- oder Brustkrebs-Screening.
Wird der Bluttest auch zur Verlaufskontrolle bei Krebs eingesetzt?
Derzeit ist Pantum Detect nicht für die Nachsorge oder Verlaufskontrolle bei bekannten Krebserkrankungen zugelassen. Er dient ausschließlich der Früherkennung bei bislang unauffälligen Personen. Für Kontrolluntersuchungen nach einer Krebsbehandlung sollten individuell abgestimmte, ärztlich empfohlene Verfahren genutzt werden.
Wie oft sollte der Pantum Detect durchgeführt werden?
Empfohlen wird ein jährlicher Test, um Veränderungen im Blutbild frühzeitig zu erkennen. Die HanseMerkur Zusatzversicherung bietet daher ein jährliches Krebs-Scan-Programm an, bei dem der Test inklusive möglicher Folgeuntersuchungen in den Leistungsumfang fällt.
Können auch junge Erwachsene von dem Test profitieren?
Ja – auch Personen ohne bekannte Risikofaktoren oder familiäre Vorbelastung können vom Pantum Detect profitieren. Gerade bei unauffälligen Menschen, die bewusst vorsorgen möchten, bietet der Test eine zusätzliche Sicherheit.
Wie wird sichergestellt, dass die Blutprobe verwertbar ist?
Die Blutentnahme erfolgt ausschließlich in zugelassenen Zentren mit speziell geschultem Personal. Sollte die Probe dennoch beschädigt oder unbrauchbar sein, kann über das Portal unkompliziert ein neuer Termin vereinbart werden – dieser ist ebenfalls durch die Versicherung abgedeckt.
Was passiert, wenn der Befund auffällig ist, aber kein Tumor gefunden wird?
Ein auffälliges Testergebnis zeigt lediglich einen Hinweis – nicht aber den Ort oder die Art eines Tumors. Wird bei den anschließenden bildgebenden Untersuchungen kein Tumor entdeckt, erfolgt in der Regel eine engmaschige medizinische Beobachtung. Ein konkreter Behandlungsbedarf ergibt sich erst bei einem bestätigten medizinischen Befund.
Warum ist der Pantum Detect derzeit keine Kassenleistung?
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen nur Untersuchungen, die dem sogenannten G‑BA-Leistungskatalog entsprechen. Pantum Detect zählt noch nicht dazu, da Langzeitstudien zur flächendeckenden Wirksamkeit aktuell noch ausstehen. In der Privatmedizin wird der Test jedoch bereits vielfach genutzt.
Was unterscheidet den Pantum Detect von herkömmlichen Tumormarker-Tests?
Klassische Tumormarker-Tests sind meist nur bei fortgeschrittenen Krebserkrankungen aussagekräftig und beziehen sich auf spezifische Tumortypen. Pantum Detect hingegen erkennt unspezifische Zellveränderungen und Stoffwechselprozesse, die vielen Krebsarten gemeinsam sind – und das bereits in sehr frühen Stadien.
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Wissenschaftliche Einordnung und Zukunftsperspektiven
Welche Rolle spielt Pantum Detect in der Krebsdiagnostik der Zukunft?
Die medizinische Forschung entwickelt sich rasant – insbesondere im Bereich der molekularen Diagnostik. Der Pantum Detect Bluttest steht exemplarisch für diesen Fortschritt: Er macht sich biochemische Prozesse zunutze, um Krebs frühzeitig zu erkennen. Doch wie wird sich diese Technologie künftig weiterentwickeln?
Pantum Detect basiert auf einem diagnostischen Ansatz, der in der Fachwelt als „Liquid Biopsy“ bezeichnet wird. Dabei wird nicht – wie klassisch – nach organischen Veränderungen per Bildgebung gesucht, sondern nach Spuren von Tumoraktivität im Blut. Dieses Verfahren erlaubt eine Analyse ohne Gewebeprobe und ist besonders für schwer zugängliche Krebsarten ein vielversprechender Weg zur Früherkennung.
Im Mittelpunkt stehen dabei zwei Biomarker: TKTL1 und DNaseX (auch Apo10 genannt). Diese Marker sind mit typischen Stoffwechselprozessen von Tumorzellen verknüpft und liefern früh Hinweise auf eine krankhafte Zellveränderung. Studien belegen, dass sich über 90 % aller soliden Tumoren durch diese Marker bereits im Frühstadium nachweisen lassen – mit hoher Sensitivität.
Die medizinische Forschung arbeitet daran, die Aussagekraft weiter zu verbessern – etwa durch Kombination mit genetischen Analysen, erweiterten Paneldiagnostiken oder KI-gestützten Auswertungsalgorithmen. Auch die Abgrenzung zu gutartigen Zellveränderungen wird künftig präziser möglich sein.
Die größte Stärke von Pantum Detect liegt darin, dass der Test organspezifische Grenzen überwindet. Wo klassische Programme nur einzelne Krebsarten erfassen, prüft Pantum Detect systemisch auf krebsrelevante Signale im gesamten Körper. Das macht ihn nicht nur für die medizinische Praxis interessant, sondern auch für die zukünftige Gestaltung nationaler Früherkennungsstrategien.
Zusammenfassung
Der Pantum Detect Bluttest ist ein moderner Ansatz zur Krebsfrüherkennung, der auf wissenschaftlich fundierten Biomarkern basiert und eine sinnvolle Ergänzung zur klassischen Vorsorge darstellt. Durch die Analyse von spezifischen Enzymen und Eiweißen im Blut lassen sich Krebsvorstufen und Tumore oft deutlich früher erkennen – noch bevor erste Symptome auftreten. Unterstützt wird der Test durch die HanseMerkur Zusatzversicherung „Krebs-Scan“, die nicht nur die Kosten für den Test selbst, sondern auch für nachgelagerte Diagnostik wie MRT oder PET/CT sowie telemedizinische Beratung übernimmt.
Der Ablauf ist einfach, sicher und strukturiert: Nach einer gezielten Blutentnahme erfolgt die Laboranalyse, bei auffälligen Befunden schließt sich eine ärztlich begleitete Diagnostik an. Besonders für Menschen, die aktiv vorsorgen wollen oder die klassische Vorsorgeprogramme ergänzen möchten, bietet der Pantum Detect eine innovative Lösung. Die Kombination aus frühzeitiger medizinischer Erkenntnis, umfassendem Versicherungsschutz und transparenter Begleitung macht ihn zu einem zukunftsweisenden Baustein moderner Gesundheitsvorsorge.
häufige Fragen
Was kostet der Pantum Detect Bluttest mit Versicherung?
Im Rahmen des HanseMerkur Krebs-Scan beträgt der monatliche Beitrag aktuell 27,50 €. Darin enthalten sind der Pantum Detect Bluttest, ärztliche Betreuung sowie Folgeuntersuchungen bei auffälligem Befund.
Wie zuverlässig ist Pantum Detect?
Der Test basiert auf wissenschaftlich geprüften Biomarkern, die bei vielen Krebsarten bereits im Frühstadium reagieren. Er liefert Hinweise, ersetzt jedoch keine vollständige Krebsdiagnose. Auffällige Ergebnisse müssen durch bildgebende Verfahren bestätigt werden.
Wird Pantum Detect von der Krankenkasse bezahlt?
Nein, gesetzliche und private Krankenkassen übernehmen die Kosten derzeit nicht. Der Test ist eine Privatleistung, die jedoch durch eine Zusatzversicherung wie den HanseMerkur Krebs-Scan abgesichert werden kann.
Wie kann ich einen Termin zur Blutentnahme vereinbaren?
Über das Pantum Detect Online-Portal können Sie anhand Ihrer Postleitzahl eine zertifizierte Entnahmestelle auswählen und direkt einen Termin buchen. Dort erfolgt auch die Koordination bei Auffälligkeiten oder erneutem Testbedarf.