Uelz­e­ner Pfer­de­ver­si­che­rung – umfas­sen­der Schutz für Rei­ter, Hal­ter und Pferd

uelzener

Haft­pflicht, Kran­ken- oder OP-Ver­si­che­rung: Die Uelz­e­ner bie­tet pass­ge­naue Lösun­gen für jede Lebens­la­ge.

Pferdeversicherung

Ein Pferd ist mehr als ein Tier – es ist Ver­ant­wor­tung, täg­li­che Für­sor­ge und im Ernst­fall auch eine Fra­ge finan­zi­el­ler Absi­che­rung. Mit der Uelz­e­ner Pfer­de­ver­si­che­rung ent­schei­den Sie sich für einen erfah­re­nen Spe­zi­al­ver­si­che­rer, der die Risi­ken des Pfer­deall­tags kennt. Ob medi­zi­ni­sche Not­fäl­le wie Kolik oder Lahm­heit, Scha­dens­er­satz­for­de­run­gen nach einem Unfall oder der plötz­li­che Tod eines Tiers – die Uelz­e­ner bie­tet modu­la­re Tari­fe, mit denen Sie indi­vi­du­ell absi­chern, was Ihnen wich­tig ist.

Seit über 150 Jah­ren steht die Uelz­e­ner für Kom­pe­tenz im Bereich Tier­ge­sund­heit und Tier­hal­tung – und zählt zu den füh­ren­den Anbie­tern für Pfer­de­ver­si­che­run­gen in Deutsch­land.

Wel­che Absi­che­rung passt zu Ihnen und Ihrem Pferd?

Nicht jedes Pferd braucht den glei­chen Ver­si­che­rungs­schutz – aber jedes Pferd soll­te zuver­läs­sig abge­si­chert sein. Die Uelz­e­ner bie­tet Ihnen drei zen­tra­le Ver­si­che­rungs­lö­sun­gen, die sich fle­xi­bel an Ihre Anfor­de­run­gen anpas­sen las­sen: Die gesetz­lich emp­foh­le­ne Pfer­de­hal­ter­haft­pflicht schützt Sie bei Scha­dens­er­satz­for­de­run­gen durch Drit­te, wäh­rend die OP-Ver­si­che­rung finan­zi­el­le Sicher­heit bei chir­ur­gi­schen Ein­grif­fen schafft. Die Kran­ken­ver­si­che­rung bie­tet dar­über hin­aus umfas­sen­de Unter­stüt­zung bei ambu­lan­ten und sta­tio­nä­ren Heil­be­hand­lun­gen. Alle Tari­fe sind modu­lar auf­ge­baut und kön­nen auf Wunsch erwei­tert wer­den.

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Das Wich­tigs­te im Über­blick

  • Kom­bi­nier­ba­rer Schutz aus Haftpflicht‑, OP- und Kran­ken­ver­si­che­rung

  • Bis zu 100 % Kos­ten­er­stat­tung – unab­hän­gig vom GOT-Satz

  • Wähl­ba­re Jah­res­höchst­leis­tung: 15.000 €, 25.000 € oder 50.000 €

  • Selbst­be­tei­li­gung indi­vi­du­ell fest­leg­bar: 0 €, 500 € oder 1.000 € pro Jahr

  • Haft­pflicht­schutz inkl. Fremd­rei­ter, Miet­sach­schä­den und Aus­lands­de­ckung

Ihre Über­sicht
Ihre Über­sicht

Absi­che­rung, die mit­denkt – in jeder Situa­ti­on

Das spricht für die Pfer­de­ver­si­che­rung der Uelz­e­ner

Jeder Pfer­de­hal­ter trägt Ver­ant­wor­tung – für das Tier, für ande­re und für sich selbst. Krank­hei­ten, Ope­ra­tio­nen oder Unfäl­le kön­nen nicht nur emo­tio­nal, son­dern auch finan­zi­ell zur Belas­tung wer­den. Die Uelz­e­ner bie­tet modu­la­re Ver­si­che­rungs­lö­sun­gen, mit denen Sie genau das absi­chern, was für Ihre Hal­tung rele­vant ist. Beson­ders emp­feh­lens­wert: Wäh­len Sie bei OP- und Kran­ken­ver­si­che­rung die höchs­te Ver­si­che­rungs­sum­me von 50.000 € jähr­lich, um im Ernst­fall aus­rei­chend geschützt zu sein – auch bei mehr­fa­chen Behand­lun­gen oder lang­wie­ri­gen The­ra­pien.

Die Kran­ken­ver­si­che­rung der Uelz­e­ner deckt ambu­lan­te und sta­tio­nä­re Heil­be­hand­lun­gen ab – inklu­si­ve Dia­gnos­tik, Arz­nei­mit­tel, Vor­sor­ge und Nach­sor­ge. In den höhe­ren Tarif­stu­fen sind auch alter­na­ti­ve Behand­lungs­me­tho­den wie Magnet­feld­the­ra­pie oder Osteo­pa­thie mit­ver­si­chert. Die Erstat­tung erfolgt bis zu 100 %, unab­hän­gig vom GOT-Satz, bei wähl­ba­rer Selbst­be­tei­li­gung und Jah­res­ober­gren­ze. Für Hal­ter, die die voll­stän­di­ge medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung ihres Pfer­des absi­chern wol­len, ist sie die umfas­sends­te Opti­on.

Leis­tungs­stich­punk­te:

  • Freie Tier­arzt­wahl

  • Reit­un­ter­su­chun­gen, Labor, Ver­bän­de, Medi­ka­men­te

  • Kos­ten­er­stat­tung bis 100 %, GOT-unab­hän­gig

  • Ambu­lan­te Jah­res­höchst­leis­tung: bis 50.000 € wähl­bar

Die OP-Ver­si­che­rung schützt Sie vor hohen Kos­ten chir­ur­gi­scher Ein­grif­fe – etwa nach Koli­ken, Brü­chen oder Lahm­hei­ten. Ver­si­chert sind alle Ope­ra­tio­nen unter Voll­nar­ko­se oder Sedie­rung – inklu­si­ve Nach­sor­ge und Kli­nik­auf­ent­halt. Beson­ders sinn­voll: Wäh­len Sie die höchs­te Ver­si­che­rungs­sum­me von 50.000 € – vie­le Ein­grif­fe mit Nach­be­hand­lung lie­gen schnell im mitt­le­ren vier­stel­li­gen Bereich. Die Uelz­e­ner über­nimmt bis zu 100 % der Kos­ten, auch bei mehr­fa­chen Ein­grif­fen im Jahr.

Leis­tungs­stich­punk­te:

  • OP-Kos­ten inkl. Vor­un­ter­su­chung und Kli­nik­auf­ent­halt

  • Erstat­tung bis 50.000 € jähr­lich

  • Auch bei Teilnarkose/Sedierung

  • Kos­ten­er­stat­tung unab­hän­gig vom GOT-Satz

Die Pfer­de­hal­ter­haft­pflicht ist gesetz­lich emp­foh­len – denn Pfer­de zäh­len zu den soge­nann­ten „Luxus­tie­ren“ mit Gefähr­dungs­haf­tung. Das heißt: Sie haf­ten auch ohne eige­nes Ver­schul­den für Schä­den, die Ihr Pferd ver­ur­sacht. Die Uelz­e­ner deckt Personen‑, Sach- und Ver­mö­gens­schä­den zuver­läs­sig ab – inklu­si­ve Reit­be­tei­li­gung, Fremd­rei­ter und Aus­lands­auf­ent­halt.

Leis­tungs­stich­punk­te:

  • Deckungs­sum­me bis 20 Mio. €

  • Fremd­rei­ter und Drit­te mit­ver­si­chert

  • Miet­sach­schä­den, Aus­lands­de­ckung, For­de­rungs­aus­fall

  • Optio­nal: Tur­nier­schutz, Flur­schä­den, Foh­len

Koli­ken gehö­ren zu den häu­figs­ten und gefähr­lichs­ten Not­fäl­len in der Pfer­de­me­di­zin. Eine unbe­han­del­te Kolik kann töd­lich ver­lau­fen, eine OP schnell über 10.000 € kos­ten. Die spe­zi­el­le Kolik-OP-Ver­si­che­rung der Uelz­e­ner bie­tet eine geziel­te Absi­che­rung aus­schließ­lich für die­se Ein­griffs­art – sinn­voll für Hal­ter mit begrenz­tem Bud­get oder bei älte­ren Pfer­den mit erhöh­tem Risi­ko.

Leis­tungs­stich­punk­te:

  • Nur Kolik-Ope­ra­tio­nen ver­si­chert

  • Güns­ti­ger Bei­trag bei hoher Rele­vanz

  • Kein Rund­um­schutz, aber geziel­ter Schutz im Not­fall

  • Kür­ze­re War­te­zeit als in OP-Voll­ta­ri­fen

Mit der Pfer­de­le­bens­ver­si­che­rung der Uelz­e­ner sichern Sie den finan­zi­el­len Wert Ihres Pfer­des ab – etwa bei Tod durch Krank­heit, Unfall oder Not­tö­tung. Ver­si­chert wer­den kön­nen Reit‑, Zucht- und Sport­pfer­de, auch Foh­len ab Geburt. Die Höhe der Ver­si­che­rungs­sum­me ori­en­tiert sich am aktu­el­len Markt­wert oder indi­vi­du­el­len Ver­ein­ba­run­gen.

Leis­tungs­stich­punk­te:

  • Leis­tung bei Tod, Dieb­stahl oder Not­tö­tung

  • Absi­che­rung auch bei Zucht­pfer­den und Foh­len

  • Leis­tungs­staf­fel nach Alter und Nut­zung

  • Kei­ne medi­zi­ni­schen Kos­ten abge­deckt

Wer meh­re­re Pfer­de hält, kann mit der Uelz­e­ner Her­den­ver­si­che­rung Haft­pflicht- und OP-Schutz für alle Tie­re gemein­sam abschlie­ßen. Die Tari­fe sind über­sicht­lich, der Ver­wal­tungs­auf­wand gering. Beson­ders für Reit­stäl­le, Züch­ter oder Hal­ter mit Grup­pen­hal­tung ist die Her­den­lö­sung eine attrak­ti­ve Alter­na­ti­ve zum Ein­zel­ver­trag.

Leis­tungs­stich­punk­te:

  • Haft­pflicht oder OP für alle Tie­re der Her­de

  • Bei­trag pro Tier – güns­ti­ger im Paket

  • Gerin­ge­rer Ver­wal­tungs­auf­wand

Indi­vi­du­ell absi­chern – Leis­tun­gen im Detail ver­glei­chen

So unter­schei­den sich die Tari­fe der Uelz­e­ner Pfer­de­ver­si­che­rung

Die Uelz­e­ner bie­tet Pfer­de­hal­tern leis­tungs­star­ke und fle­xi­bel kom­bi­nier­ba­re Tari­fe für ver­schie­de­ne Absi­che­rungs­be­rei­che: Ope­ra­tio­nen, Heil­be­hand­lun­gen, Haf­tungs­fäl­le oder Todes­fall. Die Kran­ken­ver­si­che­rung deckt sowohl ambu­lan­te als auch sta­tio­nä­re Maß­nah­men ab, die OP-Ver­si­che­rung schützt vor hohen Kos­ten bei chir­ur­gi­schen Ein­grif­fen – bei­de mit frei­er Arzt­wahl und bis zu 100 % Kos­ten­er­stat­tung. Die Ver­si­che­rungs­sum­men pro Jahr sind frei wähl­bar: 15.000 €, 25.000 € oder 50.000 €. Auch bei der Selbst­be­tei­li­gung haben Sie vol­le Fle­xi­bi­li­tät. Eine Haft­pflicht­ver­si­che­rung sowie Zusatz­lö­sun­gen für Kolik-OP, Leben oder Her­den­hal­tung run­den das Ange­bot ab.

Im Bereich Pfer­de­kran­ken­ver­si­che­rung über­nimmt die Uelz­e­ner unter ande­rem Leis­tun­gen für tier­ärzt­li­che Unter­su­chun­gen, Dia­gnos­tik, Arz­nei­mit­tel, Vor­sor­ge, Ver­band­ma­te­ri­al, Nach­sor­ge sowie – in höhe­ren Tari­fen – alter­na­ti­ve Heil­me­tho­den. Die ambu­lan­ten Leis­tun­gen unter­lie­gen dabei der gewähl­ten Ver­si­che­rungs­sum­me, nicht aber einem star­ren Erstat­tungs­satz – auch Behand­lun­gen zum vier­fa­chen GOT-Satz kön­nen voll­stän­dig über­nom­men wer­den. Zusätz­lich ist in vie­len Tari­fen ein Reha-Zuschuss ent­hal­ten, der phy­sio­the­ra­peu­ti­sche Maß­nah­men för­dert.

Die OP-Ver­si­che­rung greift bei chir­ur­gi­schen Ein­grif­fen unter Voll­nar­ko­se oder Sedie­rung – inklu­si­ve aller damit ver­bun­de­nen Kos­ten (Nar­ko­se, Kli­nik, Nach­sor­ge, Medi­ka­men­te). Beson­ders rele­vant ist dabei die Emp­feh­lung, die Ver­si­che­rungs­sum­me auf 50.000 € jähr­lich fest­zu­le­gen – denn Ope­ra­tio­nen wie eine Kolik-OP, Arthro­sko­pie oder Seh­nen­ein­grif­fe kön­nen in Sum­me schnell die­sen Bereich errei­chen, ins­be­son­de­re bei län­ge­ren Kli­nik­auf­ent­hal­ten.

All­ge­mei­ne Leis­tun­gen und Erstat­tun­gen 15.000 € 25.000 € 50.000 € Emp­feh­lung
Alle Behand­lun­gen inkl. Ope­ra­tio­nen ver­si­chert
Bis zu 100 % Kos­ten­über­nah­me (unab­hän­gig vom GOT-Satz)
Wähl­ba­re Selbst­be­tei­li­gung ohne / 500 € / 1.000 € ohne / 500 € / 1.000 € ohne / 500 € / 1.000 €
Auf­nah­me­al­ter ab dem ers­ten Lebens­tag
Ver­si­cher­te Vor­be­hand­lung vor OP unbe­grenzt unbe­grenzt unbe­grenzt
Ope­ra­tio­nen inkl. Nar­ko­se, Medi­ka­men­te, Ver­bands­ma­te­ri­al
Bild­ge­ben­de Ver­fah­ren (medi­zi­nisch not­wen­dig)
Nach­sor­ge ambulant/stationär (z. B. Fäden zie­hen) unbe­grenzt unbe­grenzt unbe­grenzt
sta­tio­nä­re Unter­brin­gung + Ergän­zungs­fut­ter in Kli­nik unbe­grenzt im Rah­men einer OP inkl. Vor-/Nach­be­hand­lung
Tele­me­di­zin im Rah­men der Vor­sor­ge­pau­scha­le
Not­dienst­ge­bühr
Vor­sor­ge­pau­scha­le pro Jahr 500 €
freie Tier­arzt-/Tier­kli­nik-Wahl
welt­wei­ter Aus­lands­schutz bis 12 Mona­te
War­te­zeit bei Kolik und Unfäl­len 5 Tage
All­ge­mei­ne War­te­zeit 2 Mona­te
War­te­zeit für beson­de­re OPs und Erkran­kun­gen 1 Jahr
Zuschuss Kastration/Sterilisation Ein­ma­lig 200 €
Zusatz­bau­stei­ne (ver­si­cher­bar gegen Mehr­bei­trag)
Reha-Bau­stein (max. 3.000 €/Jahr, 20 % Selbst­be­tei­li­gung)
Gül­tig für 6 Mona­te nach OP: Phy­sio­the­ra­pie, Aku­punk­tur, Homöo­pa­thie, Osteo­pa­thie, Chi­ro­prak­tik, Stamm­zell­the­ra­pie, PRP, IRAP, Arti­cell for­te®, RenuTend® u. a.
Hin­wei­se
Bei­trags­dy­na­mik: jähr­li­che Anpas­sung ab dem 16. Geburts­tag um 5 %
Mel­dung bei Abga­be oder Tod des Tie­res in Text­form erfor­der­lich
* Maß­geb­lich für den Ver­si­che­rungs­schutz sind die aktu­el­len Ver­si­che­rungs­be­din­gun­gen der Uelz­e­ner Ver­si­che­rung.
Mit­ver­si­cher­te Leis­tun­gen OP-Ver­si­che­rung 2024
All­ge­mei­ne Leis­tun­gen und Erstat­tun­gen
Alle Ope­ra­tio­nen sind ver­si­chert
bis zu 100 % Kos­ten­über­nah­me (unab­hän­gig vom GOT-Satz)
Wähl­ba­re Erstat­tungs­hö­he pro Ver­si­che­rungs­jahr 15.000 €
25.000 €
50.000 € Emp­feh­lung
Wähl­ba­re Selbst­be­tei­li­gung pro Ver­si­che­rungs­jahr ohne
500 €
1.000 €
ver­si­cher­te Vor­be­hand­lung vor der Ope­ra­ti­on unbe­grenzt
Ope­ra­tio­nen inkl. Nar­ko­se, Medi­ka­men­te, Ver­bands­ma­te­ri­al
medi­zi­nisch not­wen­di­ge bild­ge­ben­de Ver­fah­ren ✅ (bis zur Erstat­tungs­hö­he)
Nach­sor­ge ambulant/stationär (z. B. Fäden zie­hen) unbe­grenzt
sta­tio­nä­re Unter­brin­gung inkl. Ergän­zungs­fut­ter in Tier­kli­nik unbe­grenzt im Rah­men einer Ope­ra­ti­on sowie der ver­si­cher­ten Vor- und Nach­be­hand­lung
Tele­me­di­zin ein­ma­lig pro Leis­tungs­fall
Not­dienst­ge­bühr
freie Wahl des Tierarztes/Tierklinik
welt­wei­ter Aus­lands­schutz bis 12 Mona­te
War­te­zeit bei Kolik und Unfall-OPs 5 Tage
All­ge­mei­ne War­te­zeit 2 Mona­te
War­te­zeit für beson­de­re Erkrankungen/OPs 1 Jahr
Zuschuss für Kastration/Sterilisation (chir­ur­gisch) Ein­ma­lig 200 €
Zusatz­bau­stei­ne (gegen Mehr­bei­trag ver­si­cher­bar)
Reha-Bau­stein: Fol­gen­de Zusatz­leis­tun­gen (auch durch Nicht-Tier­ärz­te) gel­ten im Zeit­raum von 6 Mona­ten nach einer ver­si­cher­ten Ope­ra­ti­on als mit­ver­si­chert: Phy­sio­the­ra­pie, Phy­to­the­ra­pie, Aku­punk­tur, Homöo­pa­thie, Osteo­pa­thie und Chi­ro­prak­tik sowie Rege­ne­ra­ti­ve The­ra­pien wie Eigen­blut­be­hand­lun­gen, Stamm­zell­the­ra­pien, PRP, IRAP, Arti­cell for­te®, RenuTend®
Kran­ken­ver­si­che­rungs-Bau­stein: Fol­gen­de Zusatz­leis­tun­gen gel­ten im Rah­men des KV-Bau­steins als mit­ver­si­chert: Vete­ri­när­me­di­zi­nisch not­wen­di­ge ambu­lan­te oder sta­tio­nä­re Heil­be­hand­lun­gen auf­grund einer Erkran­kung. Aus­ge­schlos­sen blei­ben Heil­be­hand­lun­gen vor­beu­gen­den Cha­rak­ters.
Hin­wei­se
Bei­trags­dy­na­mik: jähr­li­che Anpas­sung des Bei­trags auf­grund des Alters in Höhe von 5 % ab dem 16. Geburts­tag
Wenn Sie Ihr Tier abge­ben oder die­ses ver­stirbt, infor­mie­ren Sie uns bit­te in Text­form.
* Maß­geb­lich für den Ver­si­che­rungs­schutz sind die aktu­el­len Bedin­gun­gen der Uelz­e­ner Ver­si­che­rung.

Die Tarif­struk­tur der Uelz­e­ner erlaubt eine kla­re Abgren­zung zwi­schen OP- und Kran­ken­ver­si­che­rung – mit der Opti­on, bei­des zu kom­bi­nie­ren. Wer maxi­ma­le Sicher­heit will, wählt eine hohe Ver­si­che­rungs­sum­me (50.000 €) ohne Selbst­be­halt. Für Hal­ter mit meh­re­ren Pfer­den oder ein­ge­schränk­tem Bud­get bie­tet sich alter­na­tiv eine rei­ne OP-Absi­che­rung oder die spe­zi­el­le Kolik-OP-Ver­si­che­rung an. Auch Haft­pflicht- und Lebens­ver­si­che­rungs­ta­ri­fe las­sen sich ergän­zen. Wich­tig: Die Leis­tun­gen sind nur im Rah­men der jeweils gül­ti­gen Bedin­gun­gen erstat­tungs­fä­hig – bestimm­te Ein­grif­fe, Erkran­kun­gen und The­ra­pie­for­men sind aus­ge­schlos­sen oder limi­tiert.

Ein trans­pa­ren­ter Tarif­ver­gleich hilft dabei, genau die Absi­che­rung zu fin­den, die zum Pferd, zur Nut­zung und zum Hal­ter passt.

Trans­pa­ren­te Bei­trä­ge – indi­vi­du­ell anpass­bar an Pferd, Bedarf und Bud­get

Was kos­tet die Uelz­e­ner Pfer­de­ver­si­che­rung?

Die Kos­ten für eine Pfer­de­ver­si­che­rung hän­gen bei der Uelz­e­ner von meh­re­ren Fak­to­ren ab: Tarif­wahl, Selbst­be­tei­li­gung, gewähl­te Erstat­tungs­hö­he, Lauf­zeit und Tier­merk­ma­le. Die Uelz­e­ner bie­tet ein modu­la­res Bei­trags­mo­dell mit unter­schied­li­chen Ein­stiegs- und Pre­mi­um­op­tio­nen. Beson­ders wich­tig: OP- und Kran­ken­ver­si­che­rungs­ta­ri­fe sind mit fes­ten Jah­res­höchst­leis­tun­gen kom­bi­nier­bar – 15.000 €, 25.000 € oder 50.000 € pro Jahr – und mit oder ohne Selbst­be­tei­li­gung erhält­lich. Für opti­ma­len Schutz emp­fiehlt sich die Vari­an­te mit 50.000 € Ver­si­che­rungs­sum­me, um auch im Ernst­fall aus­rei­chend abge­si­chert zu sein.

Die Pfer­de-OP-Ver­si­che­rung der Uelz­e­ner ist bereits ab 33,27 € pro Monat erhält­lich.* Ver­si­chert sind alle not­wen­di­gen chir­ur­gi­schen Ein­grif­fe, inklu­si­ve Vor- und Nach­be­hand­lung, Nar­ko­se, Kli­nik­auf­ent­halt und Dia­gnos­tik. In vie­len Fäl­len lässt sich die OP-Absi­che­rung durch Zusatz­bau­stei­ne wie Reha- oder Kran­ken­ver­si­che­rung sinn­voll erwei­tern.

Wer sein Pferd umfas­send medi­zi­nisch absi­chern möch­te, kann sich für die Voll-Kran­ken­ver­si­che­rung ent­schei­den. Die­se beginnt – je nach Tarif – ab 134,94 € pro Monat für die Basis­va­ri­an­te (mit 3.000 € Erstat­tungs­li­mit und 20 % Selbst­be­tei­li­gung). Für den kom­plet­ten Rund­um­schutz mit 100 % Erstat­tung, Vor­sor­ge­zu­schuss und allen sta­tio­nä­ren wie ambu­lan­ten Maß­nah­men, liegt der Bei­trag bei rund 235,42 € pro Monat.*

Die Reha-Leis­tun­gen – z. B. für Phy­sio­the­ra­pie, Magnet­feld­the­ra­pie oder Bewe­gungs­trai­ning – sind als sepa­ra­ter Bau­stein für 14,75 € pro Monat wähl­bar. Sie gel­ten sowohl in Kom­bi­na­ti­on mit der OP‑ als auch mit der Kran­ken­ver­si­che­rung.

Ein Ver­gleich der ver­schie­de­nen Bau­stei­ne lohnt sich nicht nur preis­lich, son­dern auch hin­sicht­lich der Leis­tungs­in­hal­te. Wer ein gesun­des, jun­ges Pferd besitzt, kann zunächst mit einer OP-Ver­si­che­rung star­ten. Bei älte­ren oder bereits vor­be­las­te­ten Pfer­den emp­fiehlt sich früh­zei­tig eine Kran­ken­ver­si­che­rung mit Reha-Erwei­te­rung, um Behand­lungs­ver­läu­fe lang­fris­tig abzu­si­chern. Die Wahl der Ver­si­che­rungs­sum­me und der Selbst­be­tei­li­gung ist ent­schei­dend dafür, wie umfang­reich die Erstat­tung im Scha­den­fall aus­fällt – und ob finan­zi­el­le Eng­päs­se ver­mie­den wer­den kön­nen.

* Bei­trags­bei­spie­le gel­ten für: Pony, Stu­te, Tarif­zo­ne 1, Pfer­deal­ter bis 16 Jah­re, Erstat­tungs­hö­he 15.000 € pro Ver­si­che­rungs­jahr, 1.000 € Selbst­be­tei­li­gung, inkl. 5 % Papier­los- und 5 % Lauf­zeit­ra­batt.

Ein­zeln stark – gemein­sam lücken­los

Die­se Ver­si­che­rungs­lö­sun­gen ste­hen Ihnen zur Aus­wahl

Jede Pfer­de­hal­tung ist anders – die Risi­ken aber ähneln sich. Des­halb bie­tet die Uelz­e­ner drei zen­tra­le Absi­che­run­gen, die gezielt auf die typi­schen Scha­dens- und Gesund­heits­ri­si­ken im Pfer­deall­tag reagie­ren. Ob plötz­li­che Erkran­kung, not­wen­di­ger ope­ra­ti­ver Ein­griff oder Haf­tungs­fall mit Drit­ten: Die fol­gen­den Bau­stei­ne las­sen sich indi­vi­du­ell kom­bi­nie­ren – oder im Kom­plett­pa­ket nut­zen.

Pferde-OP-Versicherung

Pfer­de-OP-Ver­si­che­rung

Wenn eine Ope­ra­ti­on not­wen­dig wird, ent­ste­hen schnell Kos­ten im vier- bis fünf­stel­li­gen Bereich – etwa bei Koli­ken, Frak­tu­ren oder Gelenk­pro­ble­men. Die OP-Ver­si­che­rung der Uelz­e­ner über­nimmt sämt­li­che Kos­ten rund um den chir­ur­gi­schen Ein­griff: Vor­un­ter­su­chung, Nar­ko­se, Kli­nik­auf­ent­halt, Nach­be­hand­lung und Medi­ka­men­te. Auch Ope­ra­tio­nen unter Sedie­rung oder Teil­nar­ko­se sind abge­deckt. Zusatz­bau­stei­ne wie Reha-Leis­tun­gen las­sen sich fle­xi­bel ergän­zen.

Pferdehalterhaftpflicht

Pfer­de­hal­ter­haft­pflicht

Ein Pferd kann jeder­zeit Schä­den ver­ur­sa­chen – auch ohne akti­ves Zutun des Hal­ters. Die Uelz­e­ner Pfer­de­hal­ter­haft­pflicht schützt Sie vor Scha­dens­er­satz­for­de­run­gen bei Personen‑, Sach- oder Ver­mö­gens­schä­den. Ver­si­chert sind auch Reit­be­tei­li­gun­gen, Fremd­rei­ter und die Nut­zung durch Drit­te. Zudem besteht Ver­si­che­rungs­schutz im In- und Aus­land, bei Tur­nier­teil­nah­men oder wäh­rend Trans­por­ten. Optio­nal las­sen sich Leis­tun­gen wie Foh­len­ab­si­che­rung oder Miet­sach­schä­den ergän­zen.

Pferdekrankenversicherung

Pfer­de­kran­ken­ver­si­che­rung

Mit der Kran­ken­ver­si­che­rung der Uelz­e­ner sichern Sie alle medi­zi­nisch not­wen­di­gen Heil­be­hand­lun­gen ab – ob ambu­lant oder sta­tio­när. Erstat­tet wer­den Kos­ten für Dia­gnos­tik, Medi­ka­men­te, Ver­bän­de, Labor, Nach­sor­ge und sogar Vor­sor­ge­leis­tun­gen. In den höhe­ren Tari­fen sind auch Reha-Maß­nah­men und alter­na­ti­ve Heil­me­tho­den ent­hal­ten. Eine freie Tier­arzt­wahl ist eben­so gege­ben wie eine fle­xi­ble Tarif­ge­stal­tung mit ver­schie­de­nen Erstat­tungs­hö­hen und Selbst­be­tei­li­gun­gen.

Ver­ant­wor­tung beginnt mit dem rich­ti­gen Schutz

Absi­chern, bevor etwas pas­siert – nicht erst danach

Ein Pferd zu hal­ten bedeu­tet mehr, als nur für Fut­ter, Pfle­ge und Bewe­gung zu sor­gen. Wer sei­nem Tier gerecht wer­den will, trägt auch Ver­ant­wor­tung für den Not­fall: für unvor­her­seh­ba­re Krank­hei­ten, Ver­let­zun­gen oder Schä­den, die ande­re betref­fen. Der Abschluss einer pas­sen­den Ver­si­che­rung zeigt, dass Sie die­se Ver­ant­wor­tung ernst neh­men – und schützt Sie vor hohen Kos­ten, die sonst allein zu tra­gen wären.

Ob Sie Ihr Pferd regel­mä­ßig rei­ten, im Offen­stall hal­ten oder mit meh­re­ren Pfer­den in einem Bestand orga­ni­sie­ren: Risi­ken las­sen sich nie voll­stän­dig aus­schlie­ßen. Ein ein­fa­cher Wei­de­un­fall, eine Kolik mit­ten in der Nacht oder ein Biss beim Ver­la­den rei­chen aus, um Tier­arzt- oder Scha­dens­er­satz­kos­ten im vier- oder fünf­stel­li­gen Bereich aus­zu­lö­sen.

Gera­de Ope­ra­tio­nen und Reha­maß­nah­men sind mit hohen Aus­ga­ben ver­bun­den – und im Ernst­fall geht es dann nicht nur um Geld, son­dern auch um schnel­le Ent­schei­dun­gen für das Wohl des Pfer­des. Eine OP oder Behand­lung nicht durch­füh­ren zu las­sen, nur weil die Kos­ten untrag­bar sind, bringt vie­le Hal­ter in mora­li­sche und finan­zi­el­le Kon­flik­te.

Hin­zu kommt: Vie­le Ver­si­che­run­gen arbei­ten mit War­te­zei­ten, Aus­schlüs­sen für Vor­er­kran­kun­gen und Staf­fe­lun­gen bei der Leis­tung. Wer erst dann abschließt, wenn bereits eine Dia­gno­se im Raum steht, erhält oft kei­nen oder nur ein­ge­schränk­ten Schutz.

Die Uelz­e­ner ermög­licht mit ihrer fle­xi­blen Tarif­struk­tur einen früh­zei­ti­gen Ein­stieg – auch für jun­ge Pfer­de, Ponys, Zucht­stu­ten oder Rent­ner­pfer­de. Je frü­her der Abschluss erfolgt, des­to umfas­sen­der der Schutz im ent­schei­den­den Moment. Nicht zuletzt las­sen sich OP‑, Kran­ken- und Haft­pflicht­ta­ri­fe gezielt kom­bi­nie­ren – und schaf­fen damit die Frei­heit, medi­zi­nisch im Sin­ne des Pfer­des zu han­deln, ohne an finan­zi­el­le Gren­zen zu sto­ßen.

Die häu­figs­ten Fra­gen – klar und ver­ständ­lich beant­wor­tet

Was Sie schon immer über die Uelz­e­ner Pfer­de­ver­si­che­rung wis­sen woll­ten

Ja. Für Ope­ra­tio­nen gilt in der Regel eine War­te­zeit von 3 Mona­ten ab Ver­si­che­rungs­be­ginn. Für Kolik-Ope­ra­tio­nen beträgt die War­te­zeit nur 7 Tage. Bei der Pfer­de­kran­ken­ver­si­che­rung gilt eben­falls eine 3‑monatige War­te­zeit für Leis­tun­gen, sofern kein naht­lo­ser Vor­ver­trag besteht.

Im Pre­mi­um­ta­rif der Kran­ken­ver­si­che­rung sind aus­ge­wähl­te alter­na­ti­ve Ver­fah­ren wie Osteo­pa­thie, Chi­ro­prak­tik, Magnet­feld­the­ra­pie und Laser­the­ra­pie ein­ge­schlos­sen – aller­dings nur im medi­zi­nisch not­wen­di­gen Rah­men und nach vor­he­ri­ger Prü­fung. Für Reha-Leis­tun­gen wie Unter­was­ser­lauf­band oder Bewe­gungs­the­ra­pie muss zusätz­lich der optio­na­le Reha-Bau­stein gewählt wer­den.

Nein. Bereits bekann­te oder doku­men­tier­te Vor­er­kran­kun­gen vor Ver­trags­be­ginn sind grund­sätz­lich vom Ver­si­che­rungs­schutz aus­ge­schlos­sen. Glei­ches gilt für ange­zeig­te oder tier­ärzt­lich emp­foh­le­ne Behand­lun­gen, die vor Antrags­stel­lung bereits geplant oder begon­nen wur­den.

Ja. In den meis­ten Kran­ken­ver­si­che­rungs­ta­ri­fen gilt eine fes­te Erstat­tungs­hö­he pro Ver­si­che­rungs­jahr (z. B. 3.000 € in der Basis­va­ri­an­te). Zudem ist eine Selbst­be­tei­li­gung von 20 % pro Rech­nung vor­ge­se­hen – es sei denn, Sie ent­schei­den sich für einen höher­wer­ti­gen Tarif ohne Selbst­be­halt und mit bis zu 50.000 € Erstat­tungs­gren­ze.

Ver­si­chert sind chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe unter Voll­nar­ko­se oder Sedie­rung, die der medi­zi­ni­schen Not­wen­dig­keit die­nen. Dazu zäh­len z. B. Kolik-OPs, Arthro­sko­pien oder chir­ur­gi­sche Ver­sor­gung nach Unfäl­len. Nicht ver­si­chert sind hin­ge­gen Wir­bel­säu­len­ope­ra­tio­nen, Kas­tra­tio­nen, Kop­per­ope­ra­tio­nen oder Maß­nah­men zur Behand­lung von Kryptor­chi­den.

Ja – vor allem für Pfer­de, bei denen aus Kos­ten­grün­den kei­ne voll­stän­di­ge OP-Absi­che­rung gewählt wer­den kann. Sie deckt aus­schließ­lich chir­ur­gi­sche Kolik­be­hand­lun­gen, nicht aber ande­re OP-Indi­ka­tio­nen. Der Bei­trag ist ent­spre­chend güns­ti­ger, der Leis­tungs­um­fang jedoch stark fokus­siert.

Ja. Die Uelz­e­ner bie­tet eine Her­den­ver­si­che­rung für Haft­pflicht- oder OP-Schutz an. Sie eig­net sich beson­ders für Züch­ter, Offen­stall­hal­ter oder grö­ße­re Bestän­de. Alle Pfer­de erhal­ten den­sel­ben Leis­tungs­um­fang, ver­wal­tet wird der Schutz über einen gemein­sa­men Ver­trag.

Ein Chip oder Equi­den­pass ist nicht zwin­gend Vor­aus­set­zung, wird aber emp­foh­len. Ent­schei­dend ist, dass das Pferd im Antrag ein­deu­tig iden­ti­fi­ziert und mit Geburts­da­tum, Ras­se, Geschlecht sowie Nut­zungs­art erfasst wird. Die Zuord­nung im Leis­tungs­fall muss zwei­fels­frei mög­lich sein.

Wenn es ernst wird – typi­sche Krank­heits­bil­der und ihre Fol­gen

Die­se Gesund­heits­ri­si­ken soll­ten Sie ken­nen

Pfer­de sind emp­find­li­che Tie­re – gesund­heit­lich wie kör­per­lich. Schon klei­ne Ver­än­de­run­gen im Ver­hal­ten kön­nen auf ernst­haf­te Erkran­kun­gen hin­wei­sen. Drei Krank­heits­bil­der gehö­ren zu den häu­figs­ten und kos­ten­in­ten­sivs­ten Behand­lungs­fäl­len im All­tag vie­ler Pfer­de­hal­ter. Wer früh absi­chert, schützt nicht nur sein Tier, son­dern auch sich selbst vor finan­zi­el­len Belas­tun­gen.

Kolik

Ein Not­fall, der schnel­les Han­deln erfor­dert

Kolik ist der medi­zi­ni­sche Sam­mel­be­griff für Bauch­schmer­zen beim Pferd – von Blä­hun­gen über Ver­stop­fun­gen bis zu lebens­be­droh­li­chen Darm­ver­schlin­gun­gen. In schwe­ren Fäl­len ist eine sofor­ti­ge Ope­ra­ti­on not­wen­dig. Ver­säumt man schnel­les Ein­grei­fen, droht die Ein­schlä­fe­rung des Tiers. Eine OP mit Kli­nik­auf­ent­halt kos­tet schnell meh­re­re Tau­send Euro – beson­ders bei Nach­sor­ge und sta­tio­nä­rer Über­wa­chung.

Typi­sche Behand­lungs­kos­ten: 8.000 € bis 15.000 €

Huf­re­he

Schmerz­haf­te Ent­zün­dung – häu­fig unter­schätzt

Bei Huf­re­he ent­zün­det sich die Huf­le­der­haut – oft durch Stoff­wech­sel­pro­ble­me, Füt­te­rungs­feh­ler oder Über­las­tung. Das Pferd lei­det unter star­ken Schmer­zen, Lahm­heit oder gar irrever­si­blem Huf­bein­ab­sin­ken. Die Behand­lung umfasst Schmerz­mit­tel, Diät, Huf­kor­rek­tur und oft wochen­lan­ge Scho­nung. Wie­der­keh­ren­de Schü­be sind kei­ne Sel­ten­heit – ent­spre­chend stei­gen die lau­fen­den Behand­lungs­kos­ten.

Typi­sche Behand­lungs­kos­ten: 1.500 € bis 3.000 €

Arthro­se

Gelenk­ver­schleiß – schlei­chend, aber teu­er

Arthro­se ist eine chro­ni­sche, nicht heil­ba­re Gelenk­er­kran­kung. Sie tritt häu­fig bei älte­ren oder sport­lich bean­spruch­ten Pfer­den auf und kann zu Lahm­heit, Schmer­zen und Reit­un­taug­lich­keit füh­ren. Die The­ra­pie besteht aus Bewe­gungs­kon­trol­le, ent­zün­dungs­hem­men­den Medi­ka­men­ten und – bei Bedarf – rege­ne­ra­ti­ven The­ra­pien wie PRP oder IRAP. Die­se Behand­lun­gen sind lang­wie­rig und kost­spie­lig.

Typi­sche Behand­lungs­kos­ten: 2.000 € bis 5.000 €

Leis­tungs­stark – aber nicht gren­zen­los

Die­se Aus­schlüs­se und Begren­zun­gen soll­ten Sie ken­nen

Die Uelz­e­ner Pfer­de­ver­si­che­rung bie­tet umfang­rei­chen Schutz – aller­dings nicht ohne Ein­schrän­kun­gen. Eini­ge Leis­tun­gen sind aus­drück­lich aus­ge­schlos­sen oder nur über Zusatz­bau­stei­ne ver­si­cher­bar. Wer sich für eine OP- oder Kran­ken­ver­si­che­rung ent­schei­det, soll­te die Bedin­gun­gen vor­ab genau prü­fen, um spä­ter kei­ne unan­ge­neh­men Über­ra­schun­gen zu erle­ben.

Ein grund­le­gen­der Punkt betrifft Vor­er­kran­kun­gen und bekann­te Behand­lun­gen. Bestehen bei Antrags­stel­lung bereits gesund­heit­li­che Auf­fäl­lig­kei­ten, tier­ärzt­li­che Emp­feh­lun­gen oder geplan­te Ein­grif­fe, sind die­se nicht mit­ver­si­chert – eben­so wie deren Vor- und Nach­be­hand­lung. Das gilt auch für alle Maß­nah­men, die inner­halb der jewei­li­gen War­te­zeit durch­ge­führt wer­den.

In der OP-Ver­si­che­rung sind ins­be­son­de­re fol­gen­de Leis­tun­gen aus­ge­schlos­sen:

  • Ope­ra­tio­nen bei bereits bekann­ten Erkran­kun­gen oder inner­halb der War­te­zeit

  • Ein­grif­fe infol­ge von Epi­de­mien, Pan­de­mien, Natur­ka­ta­stro­phen oder Krieg

  • Behand­lun­gen durch Lai­en oder nahe Ange­hö­ri­ge

  • Rege­ne­ra­ti­ve The­ra­pien (z. B. PRP, IRAP), sofern kein Reha-Bau­stein besteht

  • Mini­mal­in­va­si­ve Dia­gnos­tik wie Biop­sien oder Endo­sko­pie ohne chir­ur­gi­schen Ein­griff

  • Nicht-chir­ur­gi­sche Maß­nah­men (z. B. Gold­im­plan­ta­ti­on, Kon­sul­ta­tio­nen ohne OP)

  • Trans­port­kos­ten, Wege­geld, Haus­be­suchs­ge­büh­ren, Ver­wal­tungs­auf­wand

  • Ope­ra­tio­nen infol­ge von Kop­pern, Kryptor­chis­mus, Kas­tra­ti­on oder durch den Hal­ter selbst

Auch wis­sen­schaft­lich nicht aner­kann­te Metho­den sowie The­ra­pien ohne ein­deu­ti­ge medi­zi­ni­sche Indi­ka­ti­on wer­den nicht über­nom­men. Glei­ches gilt für kos­me­ti­sche Ein­grif­fe oder Maß­nah­men mit züch­te­ri­schem Hin­ter­grund.

In der Kran­ken­ver­si­che­rung bestehen wei­te­re Ein­schrän­kun­gen, unter ande­rem für:

  • Imp­fun­gen, Ent­wur­mung, Para­si­ten­mit­tel (außer Vor­sor­ge­pau­scha­le)

  • Diät­fut­ter, Ergän­zungs­fut­ter, Vit­ami­ne außer­halb sta­tio­nä­rer Behand­lung

  • ver­hal­tens­the­ra­peu­ti­sche Maß­nah­men, Medi­ka­ti­on bei Unar­ten

  • Tele­me­di­zin, Bera­tung ohne direk­te Heil­be­hand­lung

  • Kon­sul­ta­tio­nen, die kei­ne medi­zi­nisch not­wen­di­ge The­ra­pie nach sich zie­hen

  • pro­phy­lak­ti­sche Zucht­tests, Fol­li­kel­kon­trol­le, hor­mo­nel­le Zyklus­ver­schie­bung

Die ambu­lan­te Jah­res­höchst­leis­tung ist tarif­ab­hän­gig – in der Basis­va­ri­an­te liegt sie bei­spiels­wei­se bei nur 3.000 € pro Jahr mit 20 % Selbst­be­tei­li­gung. Umfas­sen­der Schutz ist nur in den höher­wer­ti­gen Tari­fen gege­ben.

Wer also sein Pferd mit rea­lis­ti­schem Leis­tungs­an­spruch ver­si­chern möch­te, soll­te den Schutz früh­zei­tig abschlie­ßen, die Bedin­gun­gen sorg­fäl­tig prü­fen und – wo sinn­voll – Reha- oder Vor­sor­ge­bau­stei­ne ergän­zen. Nur so lässt sich der Schutz auf die indi­vi­du­el­len Anfor­de­run­gen abstim­men.

Zusam­men­fas­sung

Die Uelz­e­ner zählt zu den renom­mier­tes­ten Spe­zi­al­ver­si­che­rern im Bereich Tier­ge­sund­heit und bie­tet Pfer­de­hal­tern eine fle­xi­ble Absi­che­rung mit klar defi­nier­ten Leis­tun­gen. Ob OP-Ver­si­che­rung, Kran­ken­ver­si­che­rung oder Haft­pflicht – die Tari­fe sind modu­lar auf­ge­baut und las­sen sich an den indi­vi­du­el­len Bedarf anpas­sen. Beson­de­res Merk­mal: die wähl­ba­re Jah­res­höchst­leis­tung von bis zu 50.000 €, die Erstat­tung bis zum vier­fa­chen GOT-Satz sowie kom­bi­nier­ba­re Zusatz­bau­stei­ne für Reha, Vor­sor­ge oder Kolik­schutz.

Im Scha­den­fall über­nimmt die Uelz­e­ner zuver­läs­sig not­wen­di­ge medi­zi­ni­sche Leis­tun­gen – sofern sie den Ver­si­che­rungs­be­din­gun­gen ent­spre­chen. Wer früh­zei­tig abschließt, pro­fi­tiert nicht nur von einer brei­te­ren Leis­tungs­an­nah­me, son­dern sichert auch den finan­zi­el­len Spiel­raum im Not­fall. Ein Ver­gleich der Tarif­stu­fen lohnt sich eben­so wie eine per­sön­li­che Bera­tung, um Risi­ken rea­lis­tisch ein­zu­schät­zen und ver­ant­wor­tungs­voll abzu­si­chern.

häu­fi­ge Fra­gen

Der Reha-Bau­stein ist ein optio­na­ler Tarif­zu­satz, der phy­sio­the­ra­peu­ti­sche Maß­nah­men wie Magnet­feld­the­ra­pie, Unter­was­ser­lauf­band oder Bewe­gungs­the­ra­pie abdeckt. Er gilt nur in Ver­bin­dung mit einer bestehen­den OP- oder Kran­ken­ver­si­che­rung.

Ja. Die Uelz­e­ner ver­si­chert Pfer­de unab­hän­gig von der Hal­tungs­form – Ein­zel­hal­tung, Offen­stall, Wei­de oder Her­de. Für meh­re­re Tie­re im Bestand ist eine spe­zi­el­le Her­den­ver­si­che­rung mit redu­zier­ter Ver­wal­tungs­struk­tur ver­füg­bar.

Ja, eine Erwei­te­rung ist mög­lich – jedoch nur mit erneu­ter Risi­ko­prü­fung und ggf. erneu­ter War­te­zeit. Es emp­fiehlt sich daher, gewünsch­te Bau­stei­ne mög­lichst früh mit ein­zu­schlie­ßen, um lücken­lo­sen Schutz zu gewähr­leis­ten.

Die Selbst­be­tei­li­gung kann indi­vi­du­ell gewählt wer­den: 0 €, 500 € oder 1.000 € pro Ver­si­che­rungs­jahr. Sie wirkt sich direkt auf den Monats­bei­trag aus. In der Basis-Kran­ken­ver­si­che­rung ist zusätz­lich ein Rech­nungs­an­teil von 20 % vor­ge­se­hen.