Zahn­zu­satz­ver­si­che­rung wech­seln – sinn­voll, wenn Leis­tung und Preis nicht mehr pas­sen

Was Sie vor dem Anbie­ter­wech­sel unbe­dingt wis­sen soll­ten

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Stei­gen­de Bei­trä­ge, unzu­rei­chen­de Leis­tun­gen oder ver­al­te­te Tarif­be­din­gun­gen: Es gibt vie­le Grün­de, über einen Wech­sel der Zahn­zu­satz­ver­si­che­rung nach­zu­den­ken. Doch nicht jeder Zeit­punkt ist güns­tig – und nicht jeder neue Tarif auto­ma­tisch bes­ser. In die­sem Bei­trag erfah­ren Sie, wann sich ein Wech­sel lohnt, wor­auf Sie ach­ten müs­sen und wie Sie dabei Ihre Zahn­ge­sund­heit opti­mal absi­chern. Ver­ständ­lich, objek­tiv und pra­xis­nah erklärt.

Das Wich­tigs­te im Über­blick

  • Ein Wech­sel ist mög­lich, wenn die Leis­tun­gen nicht mehr pas­sen oder die Bei­trä­ge stei­gen

  • Bestehen­de Behand­lun­gen dür­fen noch nicht begon­nen oder geplant sein

  • War­te­zei­ten und Zahn­staf­feln im neu­en Tarif kön­nen den sofor­ti­gen Leis­tungs­an­spruch ein­schrän­ken

  • Alters­rück­stel­lun­gen gehen beim Anbie­ter­wech­sel ver­lo­ren – beim inter­nen Tarif­wech­sel blei­ben sie erhal­ten

  • Kün­di­gungs­fris­ten betra­gen meist drei Mona­te vor Ver­trags­en­de – daher recht­zei­tig infor­mie­ren

  • Ein Tarif­ver­gleich vor­ab hilft, Ver­sor­gungs­lü­cken oder Leis­tungs­ein­bu­ßen zu ver­mei­den

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Ihre Über­sicht
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Zahn­zu­satz­ver­si­che­rung wech­seln: Vor­aus­set­zun­gen, Risi­ken und Alter­na­ti­ven

Der Wech­sel einer Zahn­zu­satz­ver­si­che­rung kann finan­zi­el­le Vor­tei­le brin­gen, birgt aber auch Fall­stri­cke. Vor allem lau­fen­de Behand­lun­gen, Gesund­heits­fra­gen oder War­te­zei­ten spie­len eine ent­schei­den­de Rol­le. Wer vor­ei­lig kün­digt oder unpas­send neu abschließt, ris­kiert Ver­sor­gungs­lü­cken. In die­sem Abschnitt erfah­ren Sie, wor­auf Sie ach­ten müs­sen – ver­ständ­lich und struk­tu­riert.

Ein Wech­sel der Zahn­zu­satz­ver­si­che­rung kann aus ver­schie­de­nen Grün­den sinn­voll sein – ins­be­son­de­re dann, wenn:

  • die Leis­tun­gen im aktu­el­len Tarif nicht mehr aus­rei­chen (z. B. gerin­ge Erstat­tung bei Zahn­ersatz)

  • die Bei­trä­ge stark gestie­gen sind

  • neue Tari­fe deut­lich bes­se­re Kon­di­tio­nen bie­ten (z. B. für pro­fes­sio­nel­le Zahn­rei­ni­gung, Implan­ta­te oder Blea­ching)

  • sich Ihre Bedürf­nis­se ver­än­dert haben – etwa durch neue zahn­me­di­zi­ni­sche Anfor­de­run­gen

Ein aktu­el­ler Tarif­ver­gleich zeigt häu­fig, dass moder­ne­re Ange­bo­te mehr Leis­tun­gen zu güns­ti­ge­ren Bei­trä­gen bie­ten. Auch der Ser­vice oder die Abwick­lung im Leis­tungs­fall kann ein Wech­sel­grund sein.

Nicht immer ist ein Wech­sel mög­lich oder sinn­voll. Pro­ble­ma­tisch wird es in fol­gen­den Fäl­len:

  • Eine zahn­ärzt­li­che Behand­lung wur­de bereits begon­nen

  • Ein Heil- und Kos­ten­plan wur­de erstellt oder vom Zahn­arzt emp­foh­len

  • Die neue Ver­si­che­rung über­nimmt kei­ne lau­fen­den oder geplan­ten Behand­lun­gen

  • Der alte Ver­trag hat bereits leis­tungs­star­ke Kon­di­tio­nen, die schwer ersetz­bar sind

Zudem kann ein Wech­sel dazu füh­ren, dass Alters­rück­stel­lun­gen ver­lo­ren gehen und neue War­te­zei­ten ent­ste­hen.

Vor dem Wech­sel soll­ten Sie fol­gen­de Punk­te prü­fen:

  • Kün­di­gungs­frist: Meist 3 Mona­te zum Ver­trags­en­de

  • War­te­zei­ten: Neue Tari­fe sehen häu­fig War­te­zei­ten bis zu 8 Mona­ten vor

  • Zahn­staf­fel: Leis­tungs­gren­zen gel­ten in den ers­ten Ver­si­che­rungs­jah­ren

  • Gesund­heits­prü­fung: Je nach Anbie­ter sind Anga­ben zu Zahn­sta­tus, Vor­er­kran­kun­gen oder Behand­lungs­be­darf erfor­der­lich

Die Vor­ver­si­che­rung kann in man­chen Fäl­len auf War­te­zei­ten oder Zahn­staf­fel ange­rech­net wer­den – das soll­te jedoch vor­ab indi­vi­du­ell geklärt wer­den.

Ein Wech­sel inner­halb des bestehen­den Ver­si­che­rers – also ein inter­ner Tarif­wech­sel – kann Vor­tei­le bie­ten:

  • Alters­rück­stel­lun­gen blei­ben erhal­ten

  • Gesund­heits­prü­fung ist oft ver­ein­facht oder ent­fällt

  • Es ent­ste­hen kei­ne neu­en War­te­zei­ten, wenn lücken­los gewech­selt wird

Die­se Opti­on lohnt sich ins­be­son­de­re dann, wenn der bestehen­de Anbie­ter moder­ni­sier­te Tarif­va­ri­an­ten anbie­tet, die bes­ser zu Ihrem Bedarf pas­sen.

Was pas­siert mit Alters­rück­stel­lun­gen beim Ver­si­che­rungs­wech­sel?

Alters­rück­stel­lun­gen ver­ständ­lich erklärt

Wer eine Zahn­zu­satz­ver­si­che­rung mit Alters­rück­stel­lun­gen abge­schlos­sen hat, pro­fi­tiert lang­fris­tig von gleich­blei­ben­den Bei­trä­gen. Doch was genau sind Alters­rück­stel­lun­gen, wann ver­fal­len sie – und wann kön­nen sie erhal­ten blei­ben?

Alters­rück­stel­lun­gen sind finan­zi­el­le Reser­ven, die der Ver­si­che­rer in bestimm­ten Tarif­mo­del­len bil­det, um die Bei­trä­ge im Alter sta­bil zu hal­ten. Die­se Rück­la­gen ent­ste­hen aus einem Teil der monat­li­chen Bei­trä­ge und wer­den indi­vi­du­ell dem Ver­si­cher­ten zuge­ord­net.

Beim Wech­sel zu einem ande­ren Ver­si­che­rer ver­fal­len die­se Rück­stel­lun­gen voll­stän­dig – sie kön­nen nicht über­tra­gen wer­den. Das bedeu­tet: Bei einem Neu­ab­schluss beginnt die Alters­kal­ku­la­ti­on von vorn, und der Bei­trag im höhe­ren Alter kann deut­lich stei­gen. Die­ser Nach­teil soll­te unbe­dingt in die Ent­schei­dungs­fin­dung ein­be­zo­gen wer­den.

Anders ver­hält es sich beim Tarif­wech­sel inner­halb des­sel­ben Ver­si­che­rers: Hier bleibt die Alters­rück­stel­lung in der Regel erhal­ten, sofern der neue Tarif ver­gleich­ba­re Bedin­gun­gen auf­weist und ein naht­lo­ser Über­gang erfolgt. Eini­ge Anbie­ter sichern die­sen Erhalt ver­trag­lich zu, ande­re ent­schei­den indi­vi­du­ell. Eine Rück­fra­ge beim Ver­si­che­rer ist daher drin­gend zu emp­feh­len.

Wich­ti­ge Punk­te im Über­blick:

  • Alters­rück­stel­lun­gen sta­bi­li­sie­ren die Bei­trä­ge im Alter

  • Beim Anbie­ter­wech­sel ver­fal­len die­se Rück­la­gen voll­stän­dig

  • Beim inter­nen Tarif­wech­sel inner­halb der Gesell­schaft kön­nen sie erhal­ten blei­ben

  • Tari­fe mit Alters­rück­stel­lun­gen sind meist teu­rer, loh­nen sich aber lang­fris­tig

Die­ser Aspekt gehört zu den am häu­figs­ten über­se­he­nen Punk­ten beim Wech­sel – und kann gro­ße Aus­wir­kun­gen auf die zukünf­ti­ge Bei­trags­ent­wick­lung haben.

Wei­te­re The­men rund um Zahn­schutz

The­men, die beim Zahn­zu­satz-Ver­gleich oft gemein­sam recher­chiert wer­den

Vie­le, die über einen Wech­sel der Zahn­zu­satz­ver­si­che­rung nach­den­ken, inter­es­sie­ren sich auch für spe­zi­el­le Tarif­merk­ma­le – etwa eine sofor­ti­ge Absi­che­rung, rück­wir­ken­den Schutz oder Ange­bo­te im höhe­ren Alter. Die fol­gen­den The­men wer­den häu­fig im direk­ten Zusam­men­hang recher­chiert und hel­fen, die eige­ne Ent­schei­dung gezielt abzu­si­chern.

Patientin lächelt entspannt im Zahnarztstuhl – Beratung durch Zahnärztin zur sofortigen Absicherung mit Zahnzusatzversicherung ohne Wartezeit.

Zahn­zu­satz­ver­si­che­rung ohne War­te­zeit

Sie möch­ten sofor­ti­gen Schutz ohne mona­te­lan­ge War­te­frist? Hier erfah­ren Sie, wel­che Tari­fe Leis­tun­gen direkt ab Ver­trags­be­ginn bie­ten – und wor­auf Sie ach­ten müs­sen.

Zahnarzt zeigt einer Patientin und Kollegin ein Röntgenbild – Beratung über geplante Zahnbehandlung nach bereits erfolgtem Eingriff.

Zahn­zu­satz­ver­si­che­rung rück­wir­kend

Rück­wir­ken­de Leis­tun­gen kön­nen sinn­voll sein, wenn eine Behand­lung bereits begon­nen wur­de. Doch was ist mög­lich – und wo lie­gen die Gren­zen? Wir klä­ren auf.

Älteres Paar lacht entspannt im Park – Symbolbild für Lebensqualität und finanzielle Sicherheit im Alter mit Zahnzusatzversicherung.

Zahn­zu­satz­ver­si­che­rung für Senio­ren

Im Alter stei­gen die Anfor­de­run­gen an Zahn­ersatz & Co. Wel­che Tari­fe sich für Senio­ren eig­nen und wor­auf Rent­ner beson­ders ach­ten soll­ten, lesen Sie hier.

Indi­vi­du­el­le Anfor­de­run­gen erfor­dern fach­kun­di­ge Beglei­tung

War­um eine pro­fes­sio­nel­le Bera­tung beim Wech­sel ent­schei­dend sein kann

Ein Wech­sel der Zahn­zu­satz­ver­si­che­rung bringt vie­le Details mit sich: Leis­tun­gen ver­glei­chen, Gesund­heits­fra­gen beant­wor­ten, Kün­di­gungs­fris­ten beach­ten – und dabei soll der neue Tarif mög­lichst lücken­los pas­sen.

Eine fun­dier­te Bera­tung hilft nicht nur bei der Aus­wahl geeig­ne­ter Tari­fe, son­dern schützt auch vor Fehl­ent­schei­dun­gen, die spä­ter teu­er wer­den kön­nen.

Die Bera­tung bringt Struk­tur in den Ent­schei­dungs­pro­zess und sorgt dafür, dass kei­ne wich­ti­gen Punk­te über­se­hen wer­den – gera­de bei Fra­gen rund um War­te­zei­ten, Rück­stel­lun­gen oder bestehen­de Behand­lun­gen. Durch die gemein­sa­me Ana­ly­se Ihrer Zahn­si­tua­ti­on und Bedürf­nis­se las­sen sich unnö­ti­ge Dop­pel­ver­si­che­run­gen, Leis­tungs­lü­cken oder abge­lehn­te Anträ­ge ver­mei­den.

Ein Bera­tungs­ge­spräch soll­te fol­gen­de Fra­gen klä­ren:

  • Wel­che Leis­tun­gen deckt mein bis­he­ri­ger Tarif ab – und was fehlt?

  • Gibt es lau­fen­de Behand­lun­gen oder geplan­te Ein­grif­fe?

  • Ist eine War­te­zeit beim neu­en Tarif ein Pro­blem?

  • Wel­che Tari­fe bie­ten Leis­tun­gen, die ich tat­säch­lich brau­che?

  • Lohnt sich ein Tarif­wech­sel inner­halb der Gesell­schaft?

  • Wel­che Fol­gen hät­te eine erneu­te Gesund­heits­prü­fung?

Ein erfah­re­ner Ansprech­part­ner kann anhand die­ser Punk­te die indi­vi­du­ell pas­sen­de Lösung ermit­teln – auch wenn der „bes­te Tarif“ nicht auto­ma­tisch der mit der höchs­ten Erstat­tung ist. Ent­schei­dend ist, was zu Ihrer Zahn­si­tua­ti­on und Ihren Erwar­tun­gen passt.

Häu­fi­ge Fra­gen rund um Bei­trag, Timing und Ver­trags­de­tails

Was Sie schon immer über den Wech­sel wis­sen woll­ten

Ana­ly­sie­ren Sie Ihre aktu­el­len Leis­tun­gen, z. B. bei Zahn­ersatz, Zahn­rei­ni­gung oder Implan­ta­ten. Prü­fen Sie, ob die­se noch Ihrem Bedarf ent­spre­chen – oder ob moder­ne Tari­fe bes­se­re Bedin­gun­gen bie­ten.

Wenn bereits Behand­lun­gen geplant oder ange­ra­ten wur­den, kann Ihr Zahn­arzt­be­richt Ein­fluss auf die Ver­si­cher­bar­keit beim neu­en Anbie­ter haben. Las­sen Sie sich recht­zei­tig bera­ten, bevor Sie einen Antrag stel­len.

Nein. Kün­di­gen Sie Ihren bestehen­den Ver­trag erst, wenn die schrift­li­che Annah­me­be­stä­ti­gung des neu­en Tarifs vor­liegt – so ver­mei­den Sie Ver­sor­gungs­lü­cken.

Ein Wech­sel ist grund­sätz­lich zum Ablauf der Min­dest­ver­trags­lauf­zeit mög­lich – meist mit 3 Mona­ten Frist. Man­che Ver­trä­ge bie­ten auch ein Son­der­kün­di­gungs­recht, etwa bei Bei­trags­er­hö­hun­gen.

Ein naht­lo­ser Über­gang liegt vor, wenn Sie unmit­tel­bar nach dem alten Ver­trag durch­ge­hend ver­si­chert sind. So ver­mei­den Sie War­te­zei­ten und kön­nen Leis­tun­gen lücken­los wei­ter nut­zen.

In der Regel nicht. Bestehen­de Behand­lun­gen sind meist vom Ver­si­che­rungs­schutz aus­ge­schlos­sen. Eini­ge weni­ge Tari­fe bie­ten jedoch Son­der­re­ge­lun­gen – las­sen Sie sich hier indi­vi­du­ell bera­ten.

Ja, vie­le Tari­fe sind alters­ab­hän­gig kal­ku­liert. Je älter Sie bei Ver­trags­be­ginn sind, des­to höher fällt meist der Bei­trag aus – vor allem ohne Alters­rück­stel­lun­gen.

Das kann sein – z. B. wenn Ihr aktu­el­ler Tarif kaum noch Leis­tun­gen bie­tet oder stark im Preis gestie­gen ist. Ent­schei­dend ist die Qua­li­tät der neu­en Absi­che­rung im Ver­hält­nis zu den bestehen­den Rück­stel­lun­gen.

Die­se Inhal­te soll­ten Sie vor dem Abschluss gele­sen haben

Wei­te­re The­men, die beim Zahn­wech­sel rele­vant sein kön­nen

Ein Wech­sel der Zahn­zu­satz­ver­si­che­rung bringt oft wei­ter­füh­ren­de Fra­gen mit sich – etwa zu Kin­der­ta­ri­fen, der gene­rel­len Sinn­haf­tig­keit oder wich­ti­gen Zusatz­leis­tun­gen. Die­se The­men wer­den häu­fig par­al­lel recher­chiert und hel­fen, den Ver­si­che­rungs­schutz gezielt zu opti­mie­ren.

Lachendes Kind mit gesunden Zähnen und wehenden Haaren – Symbol für unbeschwertes Aufwachsen mit guter Zahnvorsorge

Zahn­zu­satz­ver­si­che­rung für Kin­der

Vie­le Eltern möch­ten für ihr Kind früh­zei­tig vor­sor­gen. Doch wel­che Leis­tun­gen sind sinn­voll, was kos­ten Kin­der­ta­ri­fe – und lohnt sich ein Abschluss schon im Grund­schul­al­ter?

Frau bei professioneller Zahnreinigung – Zahnarzt oder Prophylaxe-Fachkraft reinigt Zähne mit Spezialinstrument in Zahnarztpraxis.

Pro­fes­sio­nel­le Zahn­rei­ni­gung

Sie ist nicht nur Pro­phy­la­xe, son­dern auch oft ver­si­chert: Wir zei­gen, wie Sie Zahn­rei­ni­gun­gen cle­ver absi­chern – und wor­auf Sie beim Leis­tungs­um­fang ach­ten soll­ten.

Aufsteigende Münzstapel vor einem stilisierten Zahn – symbolisieren wachsende Kosten und den Nutzen einer Zahnzusatzversicherung.

Zahn­zu­satz­ver­si­che­rung sinn­voll

Lohnt sich eine Zahn­zu­satz­ver­si­che­rung über­haupt – oder zah­len Sie mehr als Sie je her­aus­be­kom­men? Hier erfah­ren Sie, wann der Schutz wirk­lich Vor­tei­le bringt.

Rei­bungs­los zum neu­en Ver­si­che­rungs­schutz

Antrag­stel­lung Schritt für Schritt erklärt

Ein Wech­sel der Zahn­zu­satz­ver­si­che­rung beginnt nicht mit der Kün­di­gung – son­dern mit einer sorg­fäl­tig vor­be­rei­te­ten Antrag­stel­lung beim neu­en Anbie­ter. Nur wer hier sys­te­ma­tisch vor­geht, kann sicher­stel­len, dass der Ver­si­che­rungs­schutz naht­los über­geht, kei­ne wich­ti­gen Infor­ma­tio­nen feh­len und kei­ne unnö­ti­ge War­te­zeit ent­steht.

Im Fol­gen­den zei­gen wir, wie der Antrag rich­tig vor­be­rei­tet und ein­ge­reicht wird – und wor­auf Sie unbe­dingt ach­ten soll­ten.

1. Bedarf ermit­teln & pas­sen­den Tarif aus­wäh­len
Bevor Sie kün­di­gen oder einen neu­en Antrag stel­len, soll­ten Sie sich umfas­send bera­ten las­sen oder selbst ver­glei­chen: Wel­che Leis­tun­gen sind Ihnen wich­tig? Gibt es gesund­heit­li­che Ein­schrän­kun­gen? Bestehen aktu­ell Zahn­pro­ble­me? Nur wer weiß, was er braucht, kann den rich­ti­gen Tarif aus­wäh­len.

2. Gesund­heits­fra­gen sorg­fäl­tig und wahr­heits­ge­mäß beant­wor­ten
Die meis­ten Zahn­zu­satz­ta­ri­fe erfor­dern eine Gesund­heits­prü­fung. Beant­wor­ten Sie alle Fra­gen voll­stän­dig und ehr­lich – unvoll­stän­di­ge Anga­ben kön­nen zur Ableh­nung oder zum spä­te­ren Ver­lust des Ver­si­che­rungs­schut­zes füh­ren. Auch geplan­te oder ange­ra­te­ne Behand­lun­gen müs­sen ange­ge­ben wer­den.

3. Antrag voll­stän­dig aus­fül­len und absen­den
Fül­len Sie den Antrag online oder in Papier­form kor­rekt aus. Ach­ten Sie auf voll­stän­di­ge Anga­ben zur Per­son, zum gewünsch­ten Leis­tungs­be­ginn und zum bis­he­ri­gen Ver­si­che­rungs­schutz. Rei­chen Sie den Antrag erst ein, wenn alle Punk­te voll­stän­dig geklärt sind.

4. Bestä­ti­gung abwar­ten – dann erst kün­di­gen
War­ten Sie die schrift­li­che Annah­me durch den neu­en Ver­si­che­rer ab. Erst wenn die­se vor­liegt, soll­ten Sie den alten Ver­trag kün­di­gen – am bes­ten schrift­lich, mit Unter­schrift und unter Ein­hal­tung der Kün­di­gungs­frist (meist 3 Mona­te vor Ablauf).

5. Naht­lo­sen Über­gang sicher­stel­len
Idea­ler­wei­se beginnt der neue Ver­trag direkt im Anschluss an den alten – so ver­mei­den Sie Ver­si­che­rungs­lü­cken oder neue War­te­zei­ten. Ach­ten Sie dar­auf, dass kei­ne Über­schnei­dun­gen oder Leer­zei­ten ent­ste­hen.

Zahn­zu­satz­ver­si­che­rung wech­seln – kurz zusam­men­ge­fasst

Ein Wech­sel der Zahn­zu­satz­ver­si­che­rung kann vie­le Vor­tei­le brin­gen: bes­se­re Leis­tun­gen, güns­ti­ge­re Bei­trä­ge, moder­ne Tarif­struk­tu­ren. Doch er soll­te gut vor­be­rei­tet und pro­fes­sio­nell beglei­tet wer­den, um Leis­tungs­lü­cken, unnö­ti­ge War­te­zei­ten oder den Ver­lust von Alters­rück­stel­lun­gen zu ver­mei­den.

Beson­ders wich­tig sind die Ein­hal­tung von Kün­di­gungs­fris­ten, die sorg­fäl­ti­ge Beant­wor­tung der Gesund­heits­fra­gen und die genaue Prü­fung, ob bereits lau­fen­de oder ange­ra­te­ne Behand­lun­gen vor­lie­gen. Auch ein Tarif­wech­sel inner­halb der­sel­ben Gesell­schaft kann loh­nend sein – ins­be­son­de­re wenn dabei Alters­rück­stel­lun­gen erhal­ten blei­ben.

Wer den rich­ti­gen Zeit­punkt wählt, sich umfas­send bera­ten lässt und gezielt ver­gleicht, kann sei­nen Zahn­schutz gezielt ver­bes­sern. Der naht­lo­se Über­gang zum neu­en Tarif stellt sicher, dass Sie dau­er­haft gut abge­si­chert blei­ben – ohne Risi­ko und mit vol­lem Leis­tungs­um­fang.

häu­fi­ge Fra­gen

Die Kün­di­gungs­frist beträgt in der Regel drei Mona­te vor Ablauf der Ver­trags­lauf­zeit. Wich­tig: Erst kün­di­gen, wenn die neue Ver­si­che­rung schrift­lich bestä­tigt wur­de.

Lau­fen­de oder bereits ange­ra­te­ne Behand­lun­gen wer­den von neu­en Tari­fen in der Regel nicht über­nom­men. In sol­chen Fäl­len ist ein Wech­sel meist nicht mög­lich oder wirt­schaft­lich nach­tei­lig.

Das hängt vom Anbie­ter ab. Man­che Ver­si­che­run­gen rech­nen die Vor­ver­si­che­rungs­zeit an, ande­re ver­zich­ten bei bestimm­ten Tari­fen ganz auf War­te­zei­ten. Ach­ten Sie auf die Tarif­be­din­gun­gen.

Ja, ein inter­ner Tarif­wech­sel ist häu­fig mög­lich – und kann von Vor­teil sein, da Alters­rück­stel­lun­gen erhal­ten blei­ben. Eine indi­vi­du­el­le Bera­tung klärt, ob dies in Ihrem Fall sinn­voll ist.

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