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Zahnkrone – stabiler Zahnersatz bei geschädigter Zahnsubstanz
Wenn Füllung oder Teilkrone nicht mehr ausreichen
Eine Zahnkrone schützt den Zahn langfristig, stellt Kaufunktion und Ästhetik wieder her und kommt immer dann zum Einsatz, wenn ein Zahn stark beschädigt ist. Ob nach einer Wurzelbehandlung, bei Karies oder Frakturen – moderne Zahnkronen bieten eine bewährte Lösung. Doch nicht jede Krone ist gleich: Materialien, Haltbarkeit und Kosten unterscheiden sich erheblich. Wir zeigen Ihnen, wann eine Zahnkrone sinnvoll ist, welche Arten es gibt und welche Rolle Ihre Versicherung dabei spielt.
Das Wichtigste im Überblick
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Zahnkrone: Behandlung, Materialien, Kosten & Versicherung
Eine Zahnkrone ist mehr als nur eine Hülle für einen geschwächten Zahn: Sie ist ein funktioneller und ästhetischer Zahnersatz, der exakt angepasst werden muss. Dabei spielen sowohl zahnmedizinische als auch versicherungstechnische Aspekte eine Rolle. In den folgenden Tabs erfahren Sie, wann eine Krone notwendig wird, wie die Behandlung abläuft, welche Materialien zur Auswahl stehen und wie hoch die Kosten sind – inklusive Tipps zur Erstattung durch Ihre Zahnzusatzversicherung.
Zahnkronen kommen dann zum Einsatz, wenn die natürliche Zahnsubstanz so stark geschädigt ist, dass eine herkömmliche Füllung oder ein Inlay nicht mehr ausreichen. Dabei stehen der Zahnerhalt und die Wiederherstellung der Kaufunktion im Fokus.
Typische Einsatzgebiete für eine Zahnkrone:
Nach einer Wurzelbehandlung (toter Zahn)
Bei starker Karies mit Substanzverlust
Nach Zahnfrakturen durch Unfall oder Bruxismus (Zähneknirschen)
Bei stark gefüllten Zähnen mit instabiler Struktur
Zur Überkronung von Implantaten oder Brückenpfeilern
Eine frühzeitige Entscheidung für eine Krone kann den Zahn langfristig stabilisieren und weitere Behandlungen verhindern.
Die Versorgung mit einer Zahnkrone erfolgt in mehreren Schritten und dauert meist zwei Sitzungen – bei modernen Verfahren wie CEREC ist sie auch in einer Sitzung möglich.
Typischer Ablauf:
Vorbereitung des Zahns: Abschleifen und ggf. Aufbau mit Stift oder Füllmaterial
Abdrucknahme (klassisch oder digital)
Auswahl von Material und Farbe
Anfertigung im Labor (oder direkt per CAD/CAM)
Provisorium bis zur Eingliederung
Einsetzen der Krone – adhäsiv (z. B. bei Keramik) oder zementiert
Die Behandlung erfolgt meist unter lokaler Betäubung und ist in der Regel schmerzfrei. Bei bereits wurzelbehandelten Zähnen entfällt die Betäubung oft.
Zahnkronen gibt es in verschiedenen Materialien – je nach Einsatzort, Ästhetik, Stabilität und Kosten.
Material | Vorteile | Nachteile |
---|---|---|
Vollkeramik | Sehr ästhetisch, gut verträglich | Höhere Kosten, geringere Bruchfestigkeit im Seitenzahnbereich |
Verblendmetall (VMK) | Stabil + optisch ansprechend | Sichtbarer Metallrand bei Zahnfleischrückgang |
Metalllegierung (Gold, NEM) | Extrem langlebig, kaum Abrieb | Optisch auffällig, teuer bei Gold |
Zirkonoxid | Metallfrei, hohe Festigkeit | Preisintensiv, aufwendig in der Herstellung |
Kunststoff | Günstig, temporär geeignet | Geringe Haltbarkeit, Verfärbungen möglich |
Die Materialwahl sollte individuell mit dem Zahnarzt abgestimmt werden – in Abhängigkeit von Zahnposition, Belastung, Ästhetik und Versicherungsschutz.
Die Kosten für eine Zahnkrone variieren stark – je nach Material, Aufwand und Labor:
Metallkrone: ca. 300–500 €
Verblendkrone: ca. 500–800 €
Vollkeramikkrone: ca. 600–1.000 €
Zirkonkrone: bis zu 1.200 €
Gesetzliche Krankenkasse (GKV):
Übernimmt einen befundbezogenen Festzuschuss – z. B. rund 50 % der Regelversorgung. Wer ein Bonusheft mitführt (5–10 Jahre), bekommt bis zu 60–75 % des Festzuschusses. Leistungen für höherwertige Materialien (z. B. Keramik) sind Eigenleistung.
Zahnzusatzversicherung:
Je nach Tarif kann die Erstattung 70–100 % betragen – auch für hochwertige Kronenmaterialien. Wichtig ist: Die Versicherung muss vor Behandlungsbeginn abgeschlossen sein. Achten Sie auf Leistungshöhen, Zahnstaffeln und Wartezeiten.
Tipp:
Ein rechtzeitiger Abschluss einer Zahnzusatzversicherung schützt Sie vor hohen Zuzahlungen – besonders bei aufwendigen Versorgungen mit Keramikkronen oder Implantat-getragenem Zahnersatz.
Stabil, funktional, aber nicht immer kostengünstig
Vor- und Nachteile von Zahnkronen
Zahnkronen gelten als bewährte Lösung, wenn ein Zahn stark geschädigt, aber noch erhaltbar ist.
Sie schützen den Zahn langfristig, stellen die Kaufunktion wieder her und bieten auch optisch hochwertige Ergebnisse. Dennoch ist die Entscheidung für eine Krone nicht pauschal zu treffen – denn je nach Material, Behandlung und Eigenanteil kann sie Vorteile, aber auch gewisse Nachteile mit sich bringen.
Vorteile einer Zahnkrone
- Langanhaltender Zahnerhalt: Der geschädigte Zahn kann oft über viele Jahre hinweg stabilisiert werden.
- Stabile Kaufunktion: Die Krone ersetzt die natürliche Zahnform und ermöglicht normales Kauen.
- Vielfältige Materialwahl: Ob Vollkeramik, Zirkon oder Metall – die passende Krone kann auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt werden.
- Hohe Ästhetik: Moderne Keramikkronen sind optisch kaum von natürlichen Zähnen zu unterscheiden.
- Individuelle Anpassung: Kronen werden präzise gefertigt und fügen sich harmonisch in das Gebiss ein.
Mögliche Nachteile
- Kostenfaktor: Je nach Material und Aufwand kann der Eigenanteil mehrere hundert Euro betragen.
- Zahnhartsubstanzverlust: Für die Krone muss der Zahn beschliffen werden – teilweise erheblich.
- Kein „lebender“ Zahn mehr: Gerade bei wurzelbehandelten Zähnen ist die Krone oft die letzte Erhaltungsmaßnahme.
- Erneuerung notwendig: Trotz guter Haltbarkeit müssen Kronen im Schnitt nach 10–15 Jahren ersetzt werden.
- Empfindlichkeit möglich: Insbesondere bei Übergängen zwischen Zahn und Krone kann es zu Reaktionen auf Hitze oder Kälte kommen – vor allem bei nicht-wurzelbehandelten Zähnen.
Zahnkronen sind eine bewährte und funktional wie ästhetisch überzeugende Lösung. Wer sich umfassend beraten lässt, auf gutes Material setzt und eine passende Versicherung abschließt, profitiert langfristig von der Investition.
Warum tote Zähne überkront werden müssen – und welche Krone sinnvoll ist
Zahnkrone nach Wurzelbehandlung
Eine Wurzelbehandlung rettet den Zahn – doch stabil ist er danach oft nicht mehr.
Viele Patientinnen und Patienten unterschätzen, wie schnell ein wurzelbehandelter Zahn nachgibt, wenn er nicht zusätzlich geschützt wird. Eine Zahnkrone ist in diesen Fällen nicht Kür, sondern medizinisch ratsam – vor allem im Seitenzahnbereich, wo hohe Kaubelastung herrscht. Die Art der Krone entscheidet dabei mit über die Lebensdauer des Zahns.
Ein wurzelbehandelter Zahn ist zwar schmerzfrei, aber nicht mehr vital: Er wird spröder, trockener und neigt zu Frakturen. Besonders Backenzähne sind gefährdet, weil sie beim Kauen enorme Kräfte aushalten müssen. Ohne schützende Überkronung kann ein solcher Zahn leicht brechen – oft so ungünstig, dass eine Extraktion die Folge ist.
Deshalb gilt: Nach erfolgreicher Wurzelbehandlung sollte der Zahn stabilisiert werden – idealerweise mit einer Teil- oder Vollkrone.
Die Entscheidung hängt von mehreren Faktoren ab:
Zahnposition: Im Seitenzahnbereich sind stabile Materialien wie Zirkonoxid oder VMK zu bevorzugen.
Restzahnsubstanz: Ist wenig natürliche Zahnsubstanz vorhanden, kann ein Stiftaufbau nötig sein, um die Krone sicher zu verankern.
Ästhetik: Im sichtbaren Bereich spielt Keramik ihre Vorteile aus.
Kostenübernahme: Die GKV zahlt den Festzuschuss – je nach Regelversorgung. Alles darüber hinaus kann durch eine Zahnzusatzversicherung abgedeckt werden.
Tipp: Sprechen Sie frühzeitig mit Ihrem Zahnarzt über eine Krone nach Wurzelbehandlung – idealerweise schon vor der finalen Füllung. So kann die Behandlung optimal geplant und eine passgenaue Krone angefertigt werden, bevor es zu Folgeschäden kommt.
Wenn Sie bereits wissen, dass eine Krone nötig wird, lohnt sich auch der Blick auf die passende Zahnzusatzversicherung – insbesondere, wenn hochwertige Materialien gewünscht sind.
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Wann eine Krone getauscht werden muss – und wie das abläuft
Zahnkrone entfernen oder erneuern – was tun?
Zahnkronen sind langlebig, aber nicht für die Ewigkeit gemacht. Schäden, altersbedingter Verschleiß oder neue Zahnbeschwerden können dazu führen, dass eine Krone entfernt oder ersetzt werden muss. Viele Betroffene sind unsicher: Muss die alte Krone wirklich raus? Was kostet der Austausch? Und ist die Behandlung aufwendig?
Gründe für das Entfernen oder Erneuern einer Krone:
Beschädigung oder Riss: Wenn Materialabsplitterungen, Risse oder ein kompletter Bruch auftreten, ist ein Austausch meist unumgänglich.
Randkaries oder Undichtigkeiten: Entstehen Karies oder Spalten am Kronenrand, dringen Bakterien ein – die Krone verliert ihren Schutz.
Druck- oder Schmerzempfinden: Schmerzen beim Kauen oder ständiger Druck können auf Probleme mit dem darunterliegenden Zahn hinweisen.
Verfärbung oder Materialwechselwunsch: Manche Patienten möchten aus ästhetischen Gründen von Metall auf Keramik wechseln.
Veränderte Bisssituation: Kieferorthopädische Behandlungen oder Zahnwanderungen können eine Neuanfertigung erforderlich machen.
Ablauf der Entfernung:
Die Entfernung einer Krone erfolgt durch den Zahnarzt mit speziellen Instrumenten. Ist die Krone zementiert, wird sie vorsichtig abgelöst oder – falls nicht anders möglich – zerteilt. Ziel ist, möglichst wenig Zahnhartsubstanz zu verlieren. Danach wird entschieden, ob eine neue Krone möglich oder eine andere Versorgung sinnvoll ist.
Kosten und Versicherungsfrage:
Die Erneuerung einer Krone ist mit ähnlichen Kosten verbunden wie die Erstversorgung. Private Zahnzusatzversicherungen übernehmen je nach Tarif einen Großteil der Summe – insbesondere, wenn es sich um einen medizinisch notwendigen Austausch handelt. Wichtig ist, dass bei Abschluss keine Wartezeit mehr besteht und der Zahnstatus korrekt dokumentiert wurde.
Klare Antworten auf häufige Fragen
Was Sie schon immer über Zahnkronen wissen wollten
Wie lange hält eine Zahnkrone im Durchschnitt?
Zahnkronen halten durchschnittlich 10 bis 15 Jahre – bei guter Pflege sogar deutlich länger. Entscheidend sind Material, Mundhygiene und der Zustand des Zahnstumpfes.
Tut das Einsetzen einer Krone weh?
Nein – das Einsetzen erfolgt unter lokaler Betäubung. Nach dem Eingriff kann es für wenige Tage zu einem leichten Druckgefühl oder Empfindlichkeiten kommen.
Was kostet eine Zahnkrone ohne Versicherung?
Die Kosten liegen je nach Material und Aufwand zwischen 300 € (Metallkrone) und 1.000 € oder mehr (Keramik oder Gold). Ohne Zusatzversicherung bleibt ein Großteil davon selbst zu zahlen.
Wann muss eine Zahnkrone erneuert werden?
Wenn sie beschädigt ist, Schmerzen verursacht, Karies unter der Krone entsteht oder der Zahn sich verändert hat. Auch ästhetische Gründe oder Materialunverträglichkeiten spielen eine Rolle.
Kann ich eine Krone rückgängig machen lassen?
Eine einmal gesetzte Krone kann zwar entfernt, aber nicht „rückgängig“ gemacht werden – der Zahn darunter bleibt beschliffen. Stattdessen erfolgt dann eine neue Versorgung.
Wird eine Krone von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen?
Die Kasse zahlt nur den befundbezogenen Festzuschuss – meist ca. 130–200 €, je nach Zahnposition. Den Großteil müssen Sie selbst zahlen oder privat absichern.
Gibt es Unterschiede zwischen Vollkeramik- und Metallkronen?
Ja – Vollkeramikkronen sind besonders ästhetisch und metallfrei, aber auch kostenintensiver. Metallkronen (z. B. aus Nichtedelmetall) sind günstiger, dafür sichtbar und nicht für alle Patienten geeignet.
Kann ich auf eine Krone auch ein Implantat setzen lassen?
Nein – das wäre der umgekehrte Fall. Ein Implantat ersetzt den ganzen Zahn inklusive Wurzel. Eine Krone kann aber auf einem Implantat verankert werden.
Warum eine private Zahnzusatzversicherung für Zahnkronen entscheidend sein kann
Zahnkrone und Zahnzusatzversicherung – welche zahlt was?
Eine Zahnkrone zählt zu den häufigsten Maßnahmen im Zahnersatz – doch die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen nur einen Bruchteil der Kosten. Wer nicht privat vorsorgt, muss mit mehreren hundert Euro Eigenanteil rechnen. Eine gute Zahnzusatzversicherung kann diese finanzielle Lücke zuverlässig schließen – je nach Tarif sogar vollständig.
Die gesetzliche Kasse zahlt lediglich einen sogenannten Festzuschuss, der sich am sogenannten “befundbezogenen Standard” orientiert. Dieser beträgt meist nur 50 % der Kosten für eine einfache Metallkrone. Für höherwertige Versorgungen – etwa mit Vollkeramik oder aus ästhetischen Gründen – bleibt der Großteil beim Patienten.
Zahnzusatzversicherungen bieten hier je nach Tarif unterschiedliche Leistungen:
Basis-Tarife übernehmen oft nur einen kleinen Teil der Mehrkosten – oder ergänzen lediglich den Festzuschuss.
Premium-Tarife erstatten dagegen 80–100 % der Gesamtkosten für Kronen – unabhängig vom Material und der Anzahl.
Viele Versicherer decken auch zusätzliche Vor- und Nachbehandlungen wie Wurzelbehandlungen oder Funktionsanalysen ab – sofern medizinisch notwendig.
Wichtig für den Versicherungsschutz:
Der Vertrag sollte vor Beginn der Behandlung abgeschlossen sein.
Es gelten meist Wartezeiten und Leistungsstaffeln.
Bereits geplante Kronen sind nicht mehr versicherbar.
Eine Zahnzusatzversicherung lohnt sich besonders dann, wenn Sie langfristig mit Zahnersatz rechnen müssen – z. B. bei bereits vorhandenen Füllungen, Parodontitis oder starkem Knirschen. Ein frühzeitiger Abschluss sichert niedrige Beiträge und umfangreiche Leistungen – oft sogar ohne Gesundheitsprüfung.
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Eine Zahnkrone ist eine bewährte Lösung, um stark geschädigte Zähne langfristig zu erhalten. Ob nach einer Wurzelbehandlung, bei umfangreicher Karies oder zur Stabilisierung abgebrochener Zähne – Kronen kommen in vielen Situationen zum Einsatz. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen jedoch nur einen festen Zuschuss für eine einfache Standardkrone. Wer Wert auf langlebige Materialien und ästhetische Lösungen legt, muss häufig tief in die eigene Tasche greifen.
Hier schafft eine gute Zahnzusatzversicherung Abhilfe. Je nach Tarif übernimmt sie bis zu 100 % der anfallenden Kosten – inklusive hochwertiger Kronen aus Keramik oder Zirkon. Besonders sinnvoll ist der Versicherungsschutz für Personen mit umfangreichem Behandlungsbedarf, vielen Füllungen oder bereits vorgeschädigten Zähnen. Wer rechtzeitig vorsorgt, sichert sich attraktive Leistungen und senkt den Eigenanteil auf ein Minimum.
Wer den Überblick behalten und sich bestmöglich absichern möchte, sollte Angebote sorgfältig vergleichen – idealerweise mit einem unabhängigen Vergleichsrechner.
häufige Fragen
Was kostet eine Zahnkrone ohne Versicherung?
Je nach Material und Aufwand liegen die Kosten zwischen 300 € (Metallkrone) und über 1.000 € (Keramikkrone). Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt nur einen Festzuschuss, der meist weniger als die Hälfte abdeckt. Ohne Zahnzusatzversicherung zahlen Sie den Großteil selbst.
Wie lange hält eine Zahnkrone im Durchschnitt?
Die Haltbarkeit hängt vom Material, der Pflege und der Zahnsituation ab. Im Schnitt halten Kronen zwischen 10 und 20 Jahren. Vollkeramikkronen können bei guter Pflege sogar noch länger halten.
Ist eine Zahnkrone nach einer Wurzelbehandlung Pflicht?
Nicht zwingend, aber dringend zu empfehlen. Nach einer Wurzelbehandlung ist der Zahn spröde und bruchgefährdet. Eine Krone schützt ihn vor Frakturen und verlängert seine Lebensdauer deutlich.
Zahlt die Krankenkasse auch eine Keramikkrone?
Die Kasse zahlt nur den Festzuschuss, unabhängig vom gewählten Material. Für Keramikkronen fällt daher meist ein hoher Eigenanteil an – außer Sie haben eine Zahnzusatzversicherung, die diese Mehrkosten übernimmt.