Sach­ver­si­che­rung: Schutz für Ihr Eigen­tum und Ver­mö­gen

Wel­che Ver­si­che­rung schützt was – und wie sichern Sie Ihr Hab und Gut sinn­voll ab?

Sachversicherungen

Ob eige­nes Haus, Woh­nungs­ein­rich­tung, Fahr­rad oder tech­ni­sches Equip­ment – Sach­wer­te sind ein wich­ti­ger Teil unse­res Lebens. Doch was pas­siert, wenn ein Sturm das Dach abdeckt, Ein­bre­cher Ihre Woh­nung leer­räu­men oder ein Miss­ge­schick bei Nach­barn zu Scha­den führt?

Genau hier greift die Sach­ver­si­che­rung. Sie schützt Ihr Eigen­tum vor finan­zi­el­len Ver­lus­ten durch Schä­den, Zer­stö­rung oder Dieb­stahl – vom Haus­rat über das Gebäu­de bis hin zur Haft­pflicht. Wel­che For­men es gibt, wie sie funk­tio­nie­ren und wor­auf Sie ach­ten soll­ten, zei­gen wir Ihnen in die­sem umfas­sen­den Über­blick.

Das Wich­tigs­te auf einem Blick

  • Sach­ver­si­che­run­gen sichern mate­ri­el­le Wer­te ab, z. B. Haus, Haus­rat, Fahr­zeu­ge oder Tech­nik – und schüt­zen vor Ver­lust, Zer­stö­rung oder Beschä­di­gung.

  • Zu den wich­tigs­ten Sach­ver­si­che­run­gen zäh­len Wohngebäude‑, Hausrat‑, Haftpflicht‑, Rechts­schutz- und Kfz-Ver­si­che­rung – ergänzt durch spe­zia­li­sier­te Poli­cen wie Rei­se- oder Fahr­rad­ver­si­che­rung.

  • Die Ver­si­che­rungs­sum­me rich­tet sich nach dem Wert des ver­si­cher­ten Gegen­stands, eine regel­mä­ßi­ge Anpas­sung ist ent­schei­dend für den Leis­tungs­er­halt.

  • Bei Lebens­ver­än­de­run­gen wie Umzug, Hoch­zeit, Kind oder Tier­an­schaf­fung soll­te der Ver­si­che­rungs­schutz neu bewer­tet wer­den.

  • Ein regel­mä­ßi­ger Ver­si­che­rungs­check hilft, Unter­ver­si­che­rung zu ver­mei­den, Tari­fe zu opti­mie­ren und Ein­spar­po­ten­zia­le zu nut­zen.

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Basis­wis­sen für den rich­ti­gen Schutz

Was eine Sach­ver­si­che­rung leis­tet – und wel­che For­men es gibt

Ob Natur­ge­wal­ten, Ein­bruch oder Miss­ge­schick – Schä­den an Eigen­tum pas­sie­ren schnel­ler, als man denkt. Sach­ver­si­che­run­gen schüt­zen vor hohen Kos­ten, die durch Ver­lust, Beschä­di­gung oder Zer­stö­rung mate­ri­el­ler Din­ge ent­ste­hen. Aber: Nicht jede Ver­si­che­rung passt zu jedem Risi­ko.

Der Begriff „Sach­ver­si­che­rung“ umfasst alle Ver­si­che­run­gen, die mate­ri­el­le Din­ge und Sach­wer­te absi­chern – vom Gebäu­de über Haus­rat bis hin zum Fahr­rad oder Auto. Im Unter­schied zu Per­sonenversicherungen (wie Kran­ken- oder Lebens­ver­si­che­rung) geht es bei der Sach­ver­si­che­rung um den Schutz vor Schä­den an Eigen­tum. Ziel ist es, bei Ver­lust oder Beschä­di­gung den finan­zi­el­len Scha­den aus­zu­glei­chen.

Zu den wich­tigs­ten Sach­ver­si­che­run­gen gehö­ren die Haus­rat­ver­si­che­rung – sie schützt beweg­li­che Gegen­stän­de in Ihrer Woh­nung –, die Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung für das eigent­li­che Bau­werk sowie die pri­va­te Haft­pflicht­ver­si­che­rung, die Schä­den ersetzt, die Sie Drit­ten ver­se­hent­lich zufü­gen. Eine eben­so rele­van­te Ergän­zung ist die Rechts­schutz­ver­si­che­rung, die bei recht­li­chen Aus­ein­an­der­set­zun­gen Kos­ten für Anwäl­te, Gerich­te und Gut­ach­ter über­nimmt.

Dar­über hin­aus gibt es zahl­rei­che spe­zia­li­sier­te Vari­an­ten – etwa die Fahr­rad­ver­si­che­rung, Rei­se­ver­si­che­rung oder spe­zi­el­le Poli­cen für Tier­hal­ter, Bau­her­ren oder Jäger. Wel­che Sach­ver­si­che­run­gen für Sie sinn­voll sind, hängt vor allem vom Wert Ihres Eigen­tums, Ihrer Lebens­si­tua­ti­on und Ihrer indi­vi­du­el­len Risi­ko­be­reit­schaft ab. Wich­tig ist, regel­mä­ßig zu prü­fen, ob Ver­si­che­rungs­sum­men noch aus­rei­chen oder neue Risi­ken hin­zu­ge­kom­men sind – z. B. nach einem Umzug, einer Hei­rat oder dem Kauf eines Haus­tiers.

Welche Sachversicherung sinnvoll

Die­se drei Ver­si­che­rungs­for­men bil­den das Fun­da­ment eines effek­ti­ven Eigen­tums­schut­zes – ob für Mie­ter, Eigen­tü­mer oder Fami­li­en:

Hausrat-Versicherung

Haus­rat­ver­si­che­rung

Schützt Möbel, Tech­nik und per­sön­li­che Gegen­stän­de in Ihrer Woh­nung – etwa bei Ein­bruch, Feu­er oder Was­ser­scha­den. Auch Fahr­rä­der kön­nen mit­ver­si­chert wer­den.

Wohngebaeudeversicherung (1)

Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung

Sichert das Gebäu­de selbst gegen Sturm, Feu­er, Lei­tungs­was­ser oder Hagel ab. Ele­men­tar­schä­den wie Über­schwem­mung las­sen sich als Zusatz­bau­stein ergän­zen.

Privathaftpflichtversicherung

Haft­pflicht­ver­si­che­rung

Ein Miss­ge­schick ist schnell pas­siert: Die pri­va­te Haft­pflicht schützt Sie vor Scha­dens­er­satz­an­sprü­chen bei Per­so­nen- oder Sach­schä­den – und wehrt unbe­grün­de­te For­de­run­gen ab.

Schutz im Ver­kehr, auf Rei­sen und im All­tag

Wie ergän­zen­de Ver­si­che­run­gen den All­tag absi­chern kön­nen

Nicht nur Haus und Woh­nung ver­die­nen Schutz – auch unter­wegs oder auf Rei­sen kön­nen uner­war­te­te Schä­den teu­er wer­den. Ob Auto, Fahr­rad oder Urlaub: Die­se ergän­zen­den Sach­ver­si­che­run­gen sor­gen für Sicher­heit im All­tag.

Wäh­rend Wohn­ge­bäu­de- oder Haus­rat­ver­si­che­run­gen fest mit dem Wohn­ort ver­bun­den sind, sichern ande­re Sach­ver­si­che­run­gen Beweg­lich­keit und Mobi­li­tät ab – und wer­den dabei oft unter­schätzt. Die Kfz-Ver­si­che­rung ist gesetz­lich vor­ge­schrie­ben und schützt Sie vor Ansprü­chen, wenn Sie mit Ihrem Auto einen Scha­den ver­ur­sa­chen. Ergän­zend lohnt sich eine Teil- oder Voll­kas­ko, um auch Schä­den am eige­nen Fahr­zeug abzu­si­chern.

Wer in der Stadt lebt oder das Fahr­rad täg­lich nutzt, soll­te über eine Fahr­rad­ver­si­che­rung nach­den­ken – beson­ders bei hoch­wer­ti­gen E‑Bikes oder Las­ten­rä­dern. Die­se greift nicht nur bei Dieb­stahl, son­dern oft auch bei Van­da­lis­mus oder Unfäl­len, je nach Tarif.

Und auch auf Rei­sen ist der rich­ti­ge Schutz ent­schei­dend: Eine Rei­se­ver­si­che­rung über­nimmt Kos­ten bei Krank­heit im Aus­land, bei Rei­se­rück­tritt oder Ver­lust von Gepäck. Für Fami­li­en gibt es oft güns­ti­ge Kom­bi­ta­ri­fe. Gera­de außer­halb Euro­pas ist eine zusätz­li­che Rei­se­kran­ken­ver­si­che­rung abso­lut emp­feh­lens­wert – denn die gesetz­li­che Kas­se zahlt dort meist nicht.

All die­se Ver­si­che­run­gen las­sen sich fle­xi­bel kom­bi­nie­ren und anpas­sen. Wich­tig: Ach­ten Sie auf Leis­tungs­aus­schlüs­se, Selbst­be­tei­li­gun­gen und regio­na­le Begren­zun­gen – ins­be­son­de­re bei Fahr­rad- und Rei­se­ver­si­che­run­gen.

kfzversicherung

Kfz-Ver­si­che­rung

Pflicht­ver­si­che­rung für alle Fahr­zeug­hal­ter – schützt bei Schä­den an Drit­ten. Teil- und Voll­kas­ko sichern auch Ihr eige­nes Auto zusätz­lich ab.

Fahrradversicherung

Fahr­rad­ver­si­che­rung

Gera­de bei hoch­wer­ti­gen Rädern lohnt sich sepa­ra­ter Schutz. Ver­si­chert sind Dieb­stahl, Van­da­lis­mus und je nach Tarif auch Unfall­schä­den.

Reiseversicherung

Rei­se­ver­si­che­rung

Rei­se­ab­bruch, medi­zi­ni­sche Not­fäl­le oder Gepäck­ver­lust – mit einer Rei­se­ver­si­che­rung sind Sie welt­weit geschützt, oft auch im Fami­li­en­ta­rif.

Leis­tungs­aus­schlüs­se, Pflich­ten und typi­sche Stol­per­fal­len

War­um man­che Schä­den nicht ersetzt wer­den – und wie Sie sich davor schüt­zen

Vie­le Ver­si­cher­te ver­las­sen sich im Ernst­fall auf ihre Poli­ce – und sind über­rascht, wenn der Scha­den nicht über­nom­men wird. Dabei gibt es kla­re Regeln, wann Sach­ver­si­che­run­gen leis­ten – und wann nicht. Wer die­se kennt, kann vor­beu­gen.

Der Schutz durch eine Sach­ver­si­che­rung ist kei­nes­falls unbe­grenzt. Je nach Ver­si­che­rungs­art gibt es kla­re Aus­schlüs­se, Pflich­ten des Ver­si­che­rungs­neh­mers und Ver­trags­gren­zen, die im Scha­dens­fall zur Leis­tungs­frei­heit des Ver­si­che­rers füh­ren kön­nen. Beson­ders häu­fig kommt es bei fahr­läs­si­gem Ver­hal­ten, ver­al­te­ten Ver­si­che­rungs­sum­men oder Nicht­be­ach­tung von Sicher­heits­vor­schrif­ten zu Pro­ble­men.

Ein klas­si­sches Bei­spiel: Ein Haus­be­sit­zer mel­det einen Lei­tungs­was­ser­scha­den, hat jedoch die Hei­zung im Win­ter aus­ge­schal­tet – der Ver­si­che­rer ver­wei­gert die Zah­lung wegen gro­ber Fahr­läs­sig­keit. Auch bei fal­scher oder unvoll­stän­di­ger Scha­dens­mel­dung kann die Leis­tung ver­wei­gert oder gekürzt wer­den. Des­halb ist es wich­tig, Schä­den sofort und voll­stän­dig zu mel­den und den Ver­si­che­rer aktiv zu infor­mie­ren, wenn sich Risi­ko­fak­to­ren ändern – etwa nach einem Umbau oder bei Nut­zung des Hau­ses als Feri­en­im­mo­bi­lie.

Zudem gel­ten bestimm­te Leis­tungs­aus­schlüs­se bereits im Klein­ge­druck­ten: In der Haus­rat­ver­si­che­rung sind z. B. Schä­den durch Kriegs­er­eig­nis­se, Kern­ener­gie oder mut­wil­li­ge Selbst­be­schä­di­gung aus­ge­schlos­sen. Auch Wert­gren­zen für Bar­geld, Schmuck oder Anti­qui­tä­ten spie­len eine Rol­le – hier greift oft nur eine begrenz­te Erstat­tung, es sei denn, die­se Din­ge sind sepa­rat ver­si­chert oder sicher ver­wahrt.

Ein wei­te­res häu­fi­ges Pro­blem ist Unter­ver­si­che­rung: Ist die ver­ein­bar­te Ver­si­che­rungs­sum­me zu nied­rig ange­setzt – etwa weil nach­träg­lich teu­re Tech­nik, Möbel oder Fahr­rä­der ange­schafft wur­den –, kann der Ver­si­che­rer die Zah­lung antei­lig kür­zen. Regel­mä­ßi­ge Aktua­li­sie­rung der Ver­trags­wer­te ist des­halb eben­so wich­tig wie die Prü­fung der Zusatz­bau­stei­ne – etwa bei Ele­men­tar­schä­den oder bei der Kfz-Ver­si­che­rung.

Auch Oblie­gen­hei­ten wie Siche­rungs­pflich­ten (z. B. Fahr­rad abschlie­ßen, Fens­ter schlie­ßen, Rauch­mel­der instal­lie­ren) sind im Ernst­fall ent­schei­dend. Wer die­se grob ver­letzt, ris­kiert den voll­stän­di­gen Ver­lust des Ver­si­che­rungs­schut­zes.

Wer sich bewusst mit die­sen Stol­per­fal­len aus­ein­an­der­setzt, pro­fi­tiert dop­pelt: Im Ernst­fall gibt es kei­ne bösen Über­ra­schun­gen – und bereits beim Abschluss kön­nen Tari­fe bes­ser ver­gli­chen und sinn­voll ergänzt wer­den. Eine qua­li­fi­zier­te Bera­tung hilft dabei, die häu­figs­ten Lücken zu ver­mei­den.

Wann Ver­si­che­run­gen ange­passt wer­den soll­ten

Lebens­ver­än­de­run­gen und ihre Aus­wir­kun­gen auf Ihren Ver­si­che­rungs­schutz

Im Leben ver­än­dert sich vie­les – und damit auch der Bedarf an Absi­che­rung. Ob Fami­li­en­grün­dung, Umzug oder neu­es Haus­tier: Wer wich­ti­ge Ereig­nis­se zum Anlass für einen Ver­si­che­rungs­check nimmt, schützt sich vor Ver­sor­gungs­lü­cken und spart oft bares Geld.

Ver­si­che­run­gen soll­ten mit dem Leben mit­wach­sen – denn ein Schutz, der vor zehn Jah­ren abge­schlos­sen wur­de, passt heu­te oft nicht mehr. Beson­ders bei Ereig­nis­sen wie einer Hoch­zeit, der Geburt eines Kin­des, einer Tren­nung oder einem Umzug ver­än­dern sich Risi­ken und Wer­te deut­lich. Auch der Ein­zug eines Haus­tiers bringt neue Anfor­de­run­gen mit sich – recht­lich wie finan­zi­ell.

Wer hei­ra­tet, soll­te etwa über­prü­fen, ob bei­de Part­ner aus­rei­chend haft­pflicht­ver­si­chert sind, ob Haus­rat- und Rechts­schutz zusam­men­ge­legt wer­den kön­nen oder ob sich durch gemein­sa­me Anschaf­fun­gen der Ver­si­che­rungs­wert ver­än­dert. Bei Kin­dern stei­gen nicht nur die Ver­ant­wor­tung, son­dern auch die Risi­ken: Hier rückt die Kin­der-Inva­li­di­täts­ver­si­che­rung eben­so in den Fokus wie eine ange­pass­te Haft­pflicht mit Ein­schluss delikt­un­fä­hi­ger Kin­der.

Wei­te­re Infos dazu fin­den Sie in unse­ren Rat­ge­bern:

Anschaffung Haustier Versicherung

Auch nach einer Tren­nung oder bei einem Umzug muss geprüft wer­den, ob bestehen­de Poli­cen gekün­digt, ange­passt oder auf­ge­teilt wer­den müs­sen – etwa bei Wohn­ge­bäu­de- oder Haus­rat­ver­si­che­rung. Und wer sich ein Haus­tier anschafft, soll­te nicht nur an Fut­ter und Tier­arzt den­ken, son­dern auch an Ver­si­che­run­gen: Die Tier­hal­ter­haft­pflicht ist bei Hun­den meist Pflicht, eine Tier-OP- oder Tier­kran­ken­ver­si­che­rung schützt vor hohen Tier­arzt­kos­ten.

Die­se Lebens­si­tua­tio­nen wir­ken sich direkt auf Ihren Ver­si­che­rungs­be­darf aus. Ein kur­zer Check kann Lücken auf­de­cken und bares Geld spa­ren:

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Ein guter Über­blick ist der ers­te Schritt zu bes­se­rem Schutz: Wel­che Ver­trä­ge bestehen? Wel­che feh­len? Und wo gibt es Spar­po­ten­zi­al? Mit digi­ta­ler Über­sicht und per­sön­li­cher Bera­tung las­sen sich Ihre Poli­cen opti­mal anpas­sen.

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Häu­fi­ge Fra­gen rund um Schutz für Haus, Eigen­tum und All­tag

Was Sie schon immer über Sach­ver­si­che­run­gen wis­sen woll­ten

Rund um Sach­ver­si­che­run­gen gibt es vie­le Unsi­cher­hei­ten – von der rich­ti­gen Ver­si­che­rungs­sum­me bis zur Fra­ge, was im Scha­dens­fall zu tun ist. Wir beant­wor­ten häu­fi­ge Fra­gen, die unse­re Kun­den uns stel­len – ein­fach, ver­ständ­lich und pra­xis­nah.

Die pri­va­te Haft­pflicht­ver­si­che­rung ist für nahe­zu jeden unver­zicht­bar. Eben­so emp­foh­len wer­den Haus­rat- und Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung (für Eigen­tü­mer), je nach Situa­ti­on auch Rechts­schutz, Rei­se- oder Tier­hal­ter­haft­pflicht. Ent­schei­dend ist Ihre Lebens­si­tua­ti­on – nicht jeder braucht jede Poli­ce.

Min­des­tens alle zwei Jah­re – oder immer dann, wenn sich Ihre Lebens­um­stän­de ändern: z. B. durch Umzug, Hei­rat, Nach­wuchs oder Haus­kauf. Auch neue Anschaf­fun­gen, z. B. ein E‑Bike oder hoch­wer­ti­ger Schmuck, soll­ten Anlass für ein Update der Ver­si­che­rungs­sum­men sein.

Dann wird im Scha­dens­fall nur ein Teil der tat­säch­li­chen Scha­dens­sum­me ersetzt – antei­lig zur Dif­fe­renz zwi­schen rea­lem Wert und ver­si­cher­ter Sum­me. Bei Haus­rat- oder Gebäu­de­ver­si­che­run­gen kann das meh­re­re zehn­tau­send Euro Dif­fe­renz aus­ma­chen. Ein Unter­ver­si­che­rungs­ver­zicht im Ver­trag hilft.

Nicht ver­si­chert sind meist Schä­den durch gro­be Fahr­läs­sig­keit, Krieg, Kern­ener­gie, Ver­schleiß oder vor­sätz­li­che Hand­lun­gen. Auch bestimm­te Gegen­stän­de (z. B. Bar­geld, Schmuck) sind nur bis zu bestimm­ten Höchst­gren­zen abge­deckt – außer, man ergänzt den Schutz gezielt.

Haus­rat­ver­si­che­run­gen gel­ten nur ein­ge­schränkt im Aus­land, z. B. bei Hotel­auf­ent­hal­ten. Für ech­ten Schutz auf Rei­sen emp­fiehlt sich eine sepa­ra­te Rei­se­ver­si­che­rung oder Aus­lands­rei­se­kran­ken­ver­si­che­rung – beson­ders außer­halb der EU. Bei Umzug ins Aus­land erlischt der Schutz meist kom­plett.

Ja – das ist oft sogar güns­ti­ger. Vie­le Ver­si­che­rer bie­ten Bün­del­ra­bat­te oder Paket­lö­sun­gen (z. B. Haus­rat + Haft­pflicht). Trotz­dem lohnt sich der Ver­gleich, denn Kom­bi­ta­ri­fe sind nicht auto­ma­tisch leis­tungs­stär­ker. Wir prü­fen für Sie, ob sich das Bün­deln lohnt – indi­vi­du­ell und unab­hän­gig.

Zusam­men­fas­sung

Sach­ver­si­che­run­gen sind weit mehr als nur ein Schutz fürs Eigen­heim – sie sichern Ihren Besitz, Ihre Mobi­li­tät und Ihren All­tag gegen finan­zi­el­le Risi­ken ab. Ob Haus­rat, Wohn­ge­bäu­de, Haft­pflicht oder Rei­se­ver­si­che­rung: Die Viel­falt ist groß, und genau des­halb lohnt sich ein struk­tu­rier­ter Blick auf den eige­nen Bedarf. Wer regel­mä­ßig prüft, was ver­si­chert ist – und was fehlt –, kann Ver­sor­gungs­lü­cken schlie­ßen und unnö­ti­ge Kos­ten ver­mei­den. Als unab­hän­gi­ger Ver­si­che­rungs­mak­ler hel­fen wir Ihnen, pas­sen­de Lösun­gen zu fin­den, die exakt zu Ihrem Leben pas­sen – fair, trans­pa­rent und auf dem neu­es­ten Stand.

häu­fi­ge Fra­gen

Zu den Sach­ver­si­che­run­gen zäh­len alle Poli­cen, die mate­ri­el­le Wer­te absi­chern – dar­un­ter Hausrat‑, Wohngebäude‑, Kfz‑, Fahrrad‑, Rei­se- oder Elek­tro­nik­ver­si­che­run­gen. Auch die pri­va­te Haft­pflicht zählt for­mal dazu, da sie Sach- und Per­so­nen­schä­den an Drit­ten abdeckt.

Wenn gro­be Fahr­läs­sig­keit vor­liegt, fal­sche Anga­ben gemacht wur­den oder der Scha­den unter einen ver­trag­lich aus­ge­schlos­se­nen Bereich fällt (z. B. Krieg, Ver­schleiß, feh­len­de Siche­rungs­maß­nah­men), kann die Ver­si­che­rung die Leis­tung ver­wei­gern oder kür­zen.

Typi­sche Sach­ver­si­che­run­gen sind: Haus­rat­ver­si­che­rung, Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung, pri­va­te Haft­pflicht­ver­si­che­rung, Kfz-Ver­si­che­rung, Glas­ver­si­che­rung, Rei­se­ver­si­che­rung und spe­zi­el­le Poli­cen wie Fahr­rad- oder Tier­hal­ter­haft­pflicht.

Eine Sach­ver­si­che­rung schützt Ihr eige­nes Eigen­tum vor Schä­den, z. B. durch Ein­bruch oder Feu­er. Die Haft­pflicht­ver­si­che­rung sichert hin­ge­gen Schä­den ab, die Sie ande­ren zufü­gen – etwa wenn Sie ver­se­hent­lich frem­des Eigen­tum beschä­di­gen oder Per­so­nen ver­let­zen.