Fahr­rad­ver­si­che­rung – Schutz bei Dieb­stahl, Schä­den und Van­da­lis­mus

Ob E‑Bike oder City­rad – wir zei­gen, wie Sie Ihr Fahr­rad zuver­läs­sig ver­si­chern und wel­che Leis­tun­gen wich­tig sind

Mountainbike auf Almwiese, im Hintergrund triumphierender Radfahrer mit erhobenen Armen vor Bergpanorama

Ob Car­bon-Renn­rad, E‑Bike oder City­bike – moder­ne Fahr­rä­der sind wert­voll, aber auch anfäl­lig für Dieb­stahl und Schä­den. Die pas­sen­de Fahr­rad­ver­si­che­rung schützt Sie zuver­läs­sig vor hohen Kos­ten und uner­war­te­ten Aus­fäl­len. Pro­fi­tie­ren Sie von star­ken Tari­fen, indi­vi­du­el­lem Leis­tungs­um­fang und fle­xi­blen Zusatz­bau­stei­nen – für alle, die mobil und sicher unter­wegs sein wol­len.

Inhalts­ver­zeich­nis

Das Wich­tigs­te im Über­blick

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Wes­halb lohnt sich eine Fahr­rad­ver­si­che­rung – Die wich­tigs­ten Risi­ken auf einen Blick

Ein Fahr­rad ist mehr als nur ein Fort­be­we­gungs­mit­tel – es ist Wert­ge­gen­stand, Trai­nings­ge­rät und All­tags­be­glei­ter. Umso schwer­wie­gen­der sind Ver­lus­te oder Schä­den durch Dieb­stahl, Van­da­lis­mus oder Unfäl­le. Eine gute Fahr­rad­ver­si­che­rung schützt Sie umfas­send – im All­tag, auf Rei­sen und bei sport­li­cher Nut­zung.

Je nach Anbie­ter und Tarif sind fol­gen­de Risi­ken ver­si­chert:

  • Dieb­stahl & Tei­le­dieb­stahl: Auch aus Kel­ler, Auto oder Fahr­rad­trä­ger – bei fach­ge­rech­ter Siche­rung

  • Van­da­lis­mus: Zer­stö­run­gen durch Drit­te, z. B. ver­bo­ge­ne Schutz­ble­che, zer­kratz­ter Rah­men

  • Sturz- und Unfall­schä­den: Auch ohne Fremd­ein­wir­kung, z. B. bei Glät­te oder Fahr­feh­lern

  • Elek­tro­nik- und Akku­schä­den: Etwa durch Feuch­tig­keit oder Bedie­nungs­feh­ler

  • Brand, Explo­si­on, Natur­ge­wal­ten: Feu­er, Blitz­schlag, Über­schwem­mung, Sturm

  • Ver­schleiß ein­zel­ner Tei­le: Je nach Tarif auch für Ket­te, Rei­fen oder Brem­sen

  • Mate­ri­al- und Kon­struk­ti­ons­feh­ler: Abge­si­chert nach Ablauf der gesetz­li­chen Gewähr­leis­tung

  • Bedien­feh­ler: Schä­den durch fal­sche Nut­zung (z. B. Akku falsch ein­ge­setzt)

  • Gepäck und Zube­hör: In vie­len Tari­fen pau­schal mit­ver­si­chert

  • Schutz­brief­leis­tun­gen: Pan­nen­hil­fe, Ersatz­rad, Rück­trans­port, Über­nach­tungs­kos­ten u. v. m.

Trotz umfas­sen­dem Schutz gibt es eini­ge Aus­schlüs­se, die Sie ken­nen soll­ten:

  • Nicht fest mon­tier­tes Zube­hör: Etwa Hel­me, Taschen, GPS-Gerä­te (wenn nicht expli­zit mit­ver­si­chert)

  • Gewerb­li­che Nut­zung: Nur in aus­ge­wähl­ten Tari­fen abge­deckt – Kurier­fahr­ten meist aus­ge­schlos­sen

  • Fahr­läs­sig­keit: In Basis­ta­ri­fen führt gro­be Fahr­läs­sig­keit oft zum Ver­lust des Ver­si­che­rungs­schut­zes

  • Rad­sport­wett­be­wer­be: Nur in weni­gen Tari­fen ent­hal­ten – teils mit Selbst­be­tei­li­gung

  • Fahr­rä­der ohne gül­ti­ge Siche­rung: Zah­len­schlös­ser oder unzu­rei­chen­de Siche­rung kön­nen zum Ver­lust des Anspruchs füh­ren

  • Wert­über­schrei­tun­gen: Hoch­prei­si­ge Son­der­an­fer­ti­gun­gen müs­sen geson­dert ver­ein­bart wer­den

  • Schä­den durch Rost oder nor­ma­le Abnut­zung: z. B. Rah­men­kor­ro­si­on ohne Fremd­ein­wir­kung

Umfas­sen­der Schutz für All­tag, Frei­zeit und Mobi­li­tät

Was bie­tet eine gute Fahr­rad­ver­si­che­rung?

Eine leis­tungs­star­ke Fahr­rad­ver­si­che­rung schützt nicht nur bei Dieb­stahl, son­dern greift auch bei Unfäl­len, Van­da­lis­mus oder tech­ni­schen Defek­ten. Je nach Tarif erhal­ten Sie sogar Unter­stüt­zung im Pan­nen­fall – inklu­si­ve Ersatz­rad, Rück­trans­port oder Über­nach­tungs­kos­ten. Wer sein Fahr­rad regel­mä­ßig nutzt, soll­te nicht am fal­schen Ende spa­ren.

Eine gute Fahr­rad­ver­si­che­rung geht heu­te weit über den klas­si­schen Dieb­stahl­schutz hin­aus. Ver­si­che­rer wie Ammer­län­der, Wal­den­bur­ger, ADCURI (Bar­me­nia), agen­cio und NV bes­ser­grün bie­ten leis­tungs­star­ke Tari­fe, die sowohl den mate­ri­el­len Wert des Fahr­rads als auch sei­ne Nut­zung im All­tag berück­sich­ti­gen.

Zum Basis­um­fang jeder Fahr­rad­ver­si­che­rung gehört der Schutz bei Dieb­stahl – zu Hau­se, unter­wegs oder auf Rei­sen. Ver­si­chert ist nicht nur das Fahr­rad selbst, son­dern auch fest ver­bau­te Tei­le wie Sat­tel, Licht­an­la­ge oder Len­ker. Auch Dieb­stäh­le aus ver­schlos­se­nen Kel­ler­räu­men, aus dem Auto oder vom Fahr­rad­trä­ger sind in vie­len Fäl­len abge­deckt – vor­aus­ge­setzt, das Fahr­rad war mit einem geeig­ne­ten Schloss gesi­chert.

Hoch­wer­ti­ges Zube­hör wie GPS-Gerä­te, Kin­der- oder Tier­an­hän­ger sowie spe­zi­el­le Fahr­rad­kom­po­nen­ten sind bei vie­len Anbie­tern bis zu fes­ten Betrags­gren­zen mit­ver­si­chert. Die Ver­si­che­rung erstat­tet ent­we­der pau­schal oder antei­lig – je nach Wert und Art der Aus­stat­tung.

Im Fal­le eines Unfalls oder Stur­zes über­neh­men vie­le Ver­si­che­rer die Repa­ra­tur­kos­ten – und das teil­wei­se sogar ohne Zeit­wert­staf­fel, also zum vol­len Repa­ra­tur­wert. Die Vor­aus­set­zung: Die Schä­den müs­sen nicht durch nor­ma­le Abnut­zung ent­stan­den sein, son­dern durch ein ver­si­cher­tes Ereig­nis wie Sturz, Bedien­feh­ler oder Van­da­lis­mus.

E‑Bikes sind beson­ders anfäl­lig für Elek­tronik­pro­ble­me – sei es durch Feuch­tig­keit, Ver­schleiß oder unsach­ge­mä­ße Hand­ha­bung. Des­halb sichern vie­le Tari­fe Motor, Akku und Steu­er­ge­rä­te mit ab. Auch Ver­schleiß des Akkus kann in bestimm­ten Tari­fen ersetzt wer­den, etwa wenn die Leis­tung dau­er­haft unter 50 % fällt.

Schä­den durch Sturm, Hagel, Über­schwem­mung oder Blitz­schlag sind bei meh­re­ren Gesell­schaf­ten mit­ver­si­chert – eben­so wie Van­da­lis­mus durch Drit­te. Die­ser Punkt gewinnt ins­be­son­de­re in urba­nen Gebie­ten zuneh­mend an Bedeu­tung.

Ein falsch ein­ge­setz­ter Akku oder ein über­la­de­ner Gepäck­trä­ger – vie­le Schä­den ent­ste­hen nicht durch Drit­te, son­dern durch Nut­zer­feh­ler. Gute Tari­fe schlie­ßen auch sol­che Fäl­le mit ein, um den Schutz all­tags­taug­lich zu gestal­ten.

Car­bon­fahr­rä­der gal­ten lan­ge als schwie­rig ver­si­cher­bar. Inzwi­schen schlie­ßen Anbie­ter wie Wal­den­bur­ger oder NV bes­ser­grün auch Car­bon­rah­men in den Schutz ein. Eben­so sind Renn­rä­der, Las­ten­rä­der oder Moun­tain­bikes mit­ver­si­cher­bar – vor­aus­ge­setzt, sie wer­den pri­vat genutzt.

Ob im Urlaub oder auf einer län­ge­ren Rad­tour durch Euro­pa: Vie­le Anbie­ter sichern das Fahr­rad auch im Aus­land ab – inklu­si­ve Trans­port, Dieb­stahl oder Pan­nen­hil­fe. Der Ver­si­che­rungs­schutz gilt teil­wei­se sogar welt­weit und ohne zeit­li­che Begren­zung.

Immer mehr Tari­fe beinhal­ten Schutz­brief­leis­tun­gen, wie sie von der Kfz-Ver­si­che­rung bekannt sind. Dazu zäh­len z. B.:

  • Pan­nen­hil­fe vor Ort

  • Ersatz­rad oder Miet­fahr­rad

  • Rück­trans­port bei Defekt

  • Über­nach­tungs­kos­ten im Not­fall

  • Hot­line und Orga­ni­sa­ti­on durch die Ver­si­che­rung

Fünf star­ke Anbie­ter im direk­ten Ver­gleich

Wel­che Fahr­rad­ver­si­che­rer über­zeu­gen – ein Über­blick der Top-Tari­fe

Fahr­rad­ver­si­che­run­gen unter­schei­den sich nicht nur beim Bei­trag, son­dern auch bei Details wie Zube­hör­schutz, Pan­nen­hil­fe oder der Fra­ge, ob Car­bon­rah­men mit­ver­si­chert sind. Wir haben für Sie fünf beson­ders star­ke Anbie­ter unter die Lupe genom­men – mit Tari­fen, die 2025 zu den leis­tungs­stärks­ten am Markt zäh­len. Der fol­gen­de Über­blick hilft Ihnen, die pas­sen­den Leis­tun­gen auf einen Blick zu erken­nen.

Für unse­ren Ver­gleich haben wir aus­schließ­lich Tari­fe berück­sich­tigt, die ohne Selbst­be­tei­li­gung, mit hoher Leis­tungs­tie­fe und mög­lichst umfas­sen­dem Dieb­stahl- und Repa­ra­tur­schutz aus­ge­stat­tet sind. Alle Tari­fe bie­ten welt­weit oder euro­pa­weit Ver­si­che­rungs­schutz, decken Van­da­lis­mus und Sturz­schä­den ab und ent­hal­ten – mit Aus­nah­me des Wal­den­bur­ger Tarifs – auch Schutz­brief­leis­tun­gen. Unter­schie­de bestehen jedoch beim Zube­hör­schutz, bei der Mit­ver­si­che­rung von Car­bon­rah­men, der Fahr­rad­nut­zung und beim maxi­mal ver­si­cher­ba­ren Kauf­preis.

Tarif / Anbie­ter Wal­den­bur­ger
Pre­mi­um Plus Fahr­rad
Ammer­län­der
Excel­lent
agen­cio
natu­ra opti­mum
NV bes­ser­grün
Fahr­rad­kas­ko Pre­mi­um 2.0
ADCURI
Dieb­stahl-Kas­ko + Schutz­brief
Jah­res­bei­trag (5.000 € Kauf­preis) 145,78 € 201,25 € 201,25 € 260,61 € 369,71 €
Höchstent­schä­di­gung 12.500 € 15.000 € inkl. Schloss 15.000 € inkl. Schloss 10.000 € 12.000 €
Selbst­be­tei­li­gung kei­ne kei­ne kei­ne kei­ne kei­ne
Car­bon­rah­men ver­si­chert
Ver­schleiß ver­si­chert bis 5 Jah­re bis 5 Jah­re bis 5 Jah­re bis 5 Jah­re bis 5 Jah­re
Zube­hör / Gepäck bis 1.000 € bis 2.000 €, max. 500 €/Stück bis 2.000 €, max. 500 €/Stück bis 500 € bis 1.000 €, max. 300 €/Stück
Repa­ra­tur ohne Zeit­wert­ab­zug (gestaf­felt)
Schutz­brief ent­hal­ten Roland Schutz­brief
Freie Werk­statt­wahl
Nut­zung für Dienst­rä­der auch Ver­mie­tung mög­lich außer Kurier­fahr­ten
Ver­trags­lauf­zeit 1 Jahr, künd­bar zum Fol­ge­jahr ab 2. Jahr täg­lich künd­bar ab 2. Jahr täg­lich künd­bar 3 Mona­te Kün­di­gungs­frist ab 2. Jahr täg­lich künd­bar
Welt­wei­ter Schutz

Alle fünf Anbie­ter bie­ten ein hohes Schutz­ni­veau – doch die Schwer­punk­te unter­schei­den sich. Wal­den­bur­ger über­zeugt mit kla­ren Leis­tun­gen ohne Werk­statt­bin­dung und rich­tet sich beson­ders an pri­va­te All­tags­rad­ler, die auf Schutz­brief­leis­tun­gen ver­zich­ten kön­nen. Ammer­län­der bie­tet mit dem Roland-Schutz­brief, der Erstat­tung zum Neu­wert und umfas­sen­dem Zube­hör­schutz ein star­kes Gesamt­pa­ket – auch für Viel­fah­rer, Pend­ler oder Urlaubs­nut­zer.

agen­cio punk­tet durch nach­hal­ti­ge Absi­che­rung mit Inno­va­tions- und Besitz­stands­ga­ran­tie. Hier pro­fi­tie­ren auch E‑Bike-Besit­zer von star­ker Repa­ra­tur­ab­de­ckung, aller­dings ist der Schutz­brief für Pri­vat­nut­zer rele­van­ter als für gewerb­li­che Fah­rer. NV bes­ser­grün bie­tet soli­de Leis­tun­gen, aller­dings mit Ein­schrän­kun­gen bei der Repa­ra­tur (Zeit­wert­staf­fel) und einem gede­ckel­ten Zube­hör­schutz. Dafür sind Car­bon­rä­der hier mit­ver­si­cher­bar – was gera­de für Sport­ler wich­tig ist.

ADCURI (Bar­me­nia) posi­tio­niert sich als umfas­sen­der Pre­mi­um­an­bie­ter mit voll­stän­di­gem Schutz­brief, brei­tem Leis­tungs­um­fang und Zusatz­schutz für Carbon­kom­po­nen­ten, Tier­an­hän­ger und Kin­der­sit­ze. Der Bei­trag ist im Ver­gleich am höchs­ten – dafür bie­tet der Tarif auch Vor­sor­ge­leis­tun­gen bis 20 % der Ver­si­che­rungs­sum­me.

Wer beson­de­ren Wert auf Repa­ra­tur­leis­tun­gen ohne Abzü­ge, star­ken Dieb­stahl­schutz, Zube­hör- und Elek­tro­nik­ab­de­ckung sowie Pan­nen­hil­fe legt, fin­det mit die­sen fünf Anbie­tern 2025 die aktu­ell stärks­ten Fahr­rad­ver­si­che­run­gen im Markt.

So schüt­zen Sie Ihr Fahr­rad mit den bes­ten Tari­fen

Jetzt mehr erfah­ren über die Leis­tun­gen der belieb­tes­ten Anbie­ter

Sie möch­ten noch genau­er wis­sen, was hin­ter den ein­zel­nen Tari­fen steckt? Wir haben für Sie aus­führ­li­che Über­sichts­sei­ten zu den belieb­tes­ten Fahr­rad­ver­si­che­run­gen erstellt. Ent­de­cken Sie, wel­che Leis­tun­gen Bar­me­nia, GVO und Ammer­län­der bie­ten – und wie Sie den pas­sen­den Schutz für Ihr Fahr­rad oder E‑Bike fin­den.

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Bar­me­nia Fahr­rad­ver­si­che­rung

Mit dem Dieb­stahl-Kas­ko-Schutz­brief-Tarif bie­tet Bar­me­nia umfas­sen­den Schutz für E‑Bikes und hoch­wer­ti­ge Fahr­rä­der. Ver­si­chert sind auch Akku­schä­den, Van­da­lis­mus und Pan­nen. Beson­ders stark: Car­bon­rah­men sind mit­ver­si­chert, eben­so wie Zube­hör, Tier­an­hän­ger und mehr.

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GVO Fahr­rad­ver­si­che­rung

Die GVO bie­tet soli­de Leis­tun­gen mit Fokus auf Dieb­stahl­schutz und Elek­tro­nik­ab­si­che­rung. Auch Schä­den durch Natur­ge­wal­ten oder unsach­ge­mä­ße Hand­ha­bung sind in vie­len Fäl­len mit­ver­si­chert. Ide­al für Rad­fah­rer, die auf ein gutes Preis-Leis­tungs-Ver­hält­nis set­zen.

Logo der Ammerländer Versicherung mit grün-schwarzer Schrift und AV-Signet auf transparentem Hintergrund
Ammer­län­der Fahr­rad­ver­si­che­rung

Mit dem Excel­lent-Tarif zählt Ammer­län­der zu den leis­tungs­stärks­ten Anbie­tern am Markt. Neben Neu­wert­ent­schä­di­gung sind auch Miet­rä­der, Zube­hör, gro­be Fahr­läs­sig­keit und ein umfas­sen­der Schutz­brief ent­hal­ten. Ein star­ker Part­ner für Viel­fah­rer und Pend­ler.

Was vie­le unter­schät­zen

Reicht die Haus­rat­ver­si­che­rung für Ihr Fahr­rad aus?

Vie­le Fahr­rad­be­sit­zer ver­las­sen sich auf den Dieb­stahl­schutz ihrer Haus­rat­ver­si­che­rung – oft ohne zu wis­sen, dass der Schutz nur ein­ge­schränkt gilt. Vor allem bei E‑Bikes, teu­rem Zube­hör oder bei Dieb­stahl außer­halb der Woh­nung ent­ste­hen hier schnell kost­spie­li­ge Lücken. Wir zei­gen, wor­auf es ankommt – und wann sich eine eige­ne Fahr­rad­ver­si­che­rung wirk­lich lohnt.

In der klas­si­schen Haus­rat­ver­si­che­rung ist das Fahr­rad nur bei einem Dieb­stahl ver­si­chert – also etwa wenn es aus der abge­schlos­se­nen Woh­nung oder dem Kel­ler gestoh­len wird. Wird das Rad hin­ge­gen auf der Stra­ße, vor dem Super­markt oder am Bahn­hof ent­wen­det, besteht nur dann Ver­si­che­rungs­schutz, wenn eine Fahr­rad­klau­sel expli­zit ein­ge­schlos­sen wur­de. Und selbst dann sind die Leis­tun­gen meist begrenzt:

  • Erstat­tung häu­fig nur bis zu einem fes­ten Pro­zent­satz der Ver­si­che­rungs­sum­me

  • Kei­ne Deckung für Teil­dieb­stahl, Van­da­lis­mus oder Sturz­schä­den

  • Zube­hör, Akkus oder Car­bon­rah­men sind nicht sepa­rat abge­si­chert

  • Pan­nen­hil­fe oder Schutz­brief­leis­tun­gen sind nicht ent­hal­ten

Gera­de bei hoch­wer­ti­gen Fahr­rä­dern, E‑Bikes oder regel­mä­ßi­gem Ein­satz im All­tag oder auf Rei­sen reicht der begrenz­te Schutz der Haus­rat­ver­si­che­rung meist nicht aus. Die spe­zi­el­le Fahr­rad­ver­si­che­rung hin­ge­gen bie­tet:

  • Erstat­tung zum Neu­wert

  • Vol­ler Schutz auch außer­halb des Hau­ses

  • Deckung von Repa­ra­tur­kos­ten, Elek­tronik­schä­den und Van­da­lis­mus

  • Indi­vi­du­el­le Absi­che­rung von Zube­hör und Anbau­tei­len

  • Schutz­brief­leis­tun­gen wie Rück­trans­port, Ersatz­rad oder Hotel­über­nach­tung

Wer also sein Fahr­rad regel­mä­ßig nutzt, auf einen funk­tio­nie­ren­den Akku ange­wie­sen ist oder einen Car­bon­rah­men fährt, soll­te nicht allein auf den Haus­rat set­zen. Die spe­zi­el­le Fahr­rad­ver­si­che­rung bie­tet den deut­lich umfang­rei­che­ren Schutz – und ist des­halb eine sinn­vol­le Ergän­zung.

10 Ant­wor­ten, die wirk­lich wei­ter­hel­fen

Was Sie schon immer über Fahr­rad­ver­si­che­run­gen wis­sen woll­ten

Eine eige­ne Fahr­rad­ver­si­che­rung emp­fiehlt sich ins­be­son­de­re für teu­re Räder, Pedelecs, Las­ten­rä­der oder wenn Sie häu­fig unter­wegs sind. Für ein­fa­che Alltags­räder mit gerin­gem Wert kann eine Ergän­zung der Haus­rat­ver­si­che­rung aus­rei­chend sein.

Typi­scher­wei­se sind ver­si­chert: Dieb­stahl (z. B. aus Kel­ler, Gara­ge, öffent­li­cher Raum), Beschä­di­gun­gen durch Unfall, Sturz, Van­da­lis­mus sowie bei E‑Bikes häu­fig auch Akku‑/Elektronikschäden. Welt­wei­ter Schutz und Assistance‑Leistungen kön­nen ein­ge­schlos­sen sein.

Eine Hausrat­versicherung deckt Fahr­rä­der meist nur bei Ein­bruch­dieb­stahl im abge­schlos­se­nen Raum oder bei Brand/Wasserschaden ab. Eine Fahrrad­versicherung bie­tet dar­über hin­aus Schutz bei ein­fa­chem Dieb­stahl im öffent­li­chen Raum, Schä­den unter­wegs und oft welt­wei­ten Schutz.

Idea­ler­wei­se ori­en­tiert sich die Ver­si­che­rungs­sum­me am Neu­wert des Fahr­rads (inkl. fest ver­bun­de­ner Tei­le und Zube­hör). Eini­ge Ver­si­che­rer begren­zen die Sum­me oder zah­len ledig­lich Zeit­wert – das soll­te geprüft wer­den.

Vie­le Anbie­ter set­zen Höchst­al­ter oder Höchst­wert beim Ver­trags­be­ginn fest – etwa Fahr­rä­der dür­fen maxi­mal drei Jah­re alt sein oder einen bestimm­ten Kauf­preis nicht über­schrei­ten. Ein älte­res Fahr­rad kann ggf. nur zum Zeit­wert ver­si­chert wer­den.

Für den Ver­si­che­rungs­schutz beim Dieb­stahl ist zumeist ein zer­ti­fi­zier­tes, eigen­stän­di­ges Schloss vor­ge­schrie­ben und das Fahr­rad muss an einem fes­ten Gegen­stand ange­schlos­sen sein. Andern­falls kann der Schutz ver­wei­gert wer­den.

Vie­le Tari­fe bie­ten welt­weit oder zumin­dest euro­pa­wei­ten Schutz – aller­dings kön­nen Ein­schrän­kun­gen gel­ten, z. B. bei Aus­lands­auf­ent­hal­ten über meh­re­re Mona­te. Prü­fen Sie daher die Bedin­gun­gen genau.

Ja – bei pas­sen­den Tari­fen sind Akku, Motor und Steue­rungs­ein­heit mit­ver­si­chert, zum Bei­spiel bei Kurz­schluss, Feuch­tig­keit oder Bedien­feh­ler (sofern ein­ge­schlos­se­ner Bau­stein vor­han­den). Aller­dings gel­ten oft Fris­ten und Alters­gren­zen.

Wich­tig sind: sofor­ti­ge Dieb­stahl­an­zei­ge bei der Poli­zei, Doku­men­ta­ti­on (Rech­nung, Seri­en­num­mer), Ein­hal­tung der Schloss­an­for­de­rung und ggf. fach­ge­rech­te Repa­ra­tur. Andern­falls kann Leis­tung gekürzt oder ver­wei­gert wer­den.

Ja – vie­le Ver­si­che­rer bie­ten Tari­fe, in denen meh­re­re Räder inner­halb eines Haus­halts mit­ver­si­chert wer­den kön­nen. Der Bei­trag rich­tet sich häu­fig nach dem teu­ers­ten Rad im Haus­halt und nach dem gewähl­ten Tarif.

Ergän­zen Sie Ihren Schutz – gezielt und sinn­voll

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Was pas­siert im Ernst­fall?

So läuft die Scha­den­re­gu­lie­rung bei der Fahr­rad­ver­si­che­rung ab

Ob Dieb­stahl oder Sturz – im Scha­dens­fall zählt, wie schnell und zuver­läs­sig die Ver­si­che­rung reagiert. Gute Anbie­ter bie­ten ein­fa­che, digi­ta­le Pro­zes­se und schnel­le Aus­zah­lung. Hier erfah­ren Sie, was zu tun ist und wel­che Unter­la­gen benö­tigt wer­den.

Kommt es zu einem Scha­den, soll­te die­ser mög­lichst schnell bei der Ver­si­che­rung gemel­det wer­den – idea­ler­wei­se inner­halb von 48 bis 72 Stun­den. Bei Dieb­stahl ist zusätz­lich eine Anzei­ge bei der Poli­zei erfor­der­lich.

Der Ablauf im Über­blick:

  1. Scha­den doku­men­tie­ren
    → Fotos vom Scha­den oder Tat­ort, ggf. Zeu­gen benen­nen

  2. Poli­zei ver­stän­di­gen (bei Dieb­stahl oder Van­da­lis­mus)
    → Anzei­ge mit Akten­zei­chen sichern

  3. Unter­la­gen ein­rei­chen
    → Kauf­be­leg, Rah­men­num­mer, ggf. Schloss­rech­nung, Fotos und Beschrei­bung des Scha­dens

  4. Online-Scha­den­mel­dung aus­fül­len
    → Die meis­ten Anbie­ter bie­ten digi­ta­le Scha­den­for­mu­la­re – ide­al per Smart­phone oder PC

  5. Bear­bei­tung & Erstat­tung
    → Bei kla­rer Sach­la­ge erfolgt die Ent­schei­dung oft inner­halb von 5–10 Werk­ta­gen
    → Die Erstat­tung erfolgt per Über­wei­sung direkt auf Ihr Kon­to oder an die Werk­statt

Beson­der­hei­ten gibt es in Bezug auf die Abwick­lung: Man­che Ver­si­che­rer arbei­ten mit Part­ner­werk­stät­ten zusam­men, ande­re ermög­li­chen die freie Wahl der Werk­statt. Im Fal­le eines Repa­ra­tur­scha­dens müs­sen die voll­stän­di­gen Rech­nun­gen ein­ge­reicht wer­den, um eine Erstat­tung zu erhal­ten. Wird das Fahr­rad gestoh­len oder irrepa­ra­bel beschä­digt, erfolgt die Leis­tung auf Basis des Neu­werts oder Wie­der­be­schaf­fungs­werts – abhän­gig vom gewähl­ten Tarif.

Für eine rei­bungs­lo­se Regu­lie­rung gilt: Je schnel­ler der Scha­den gemel­det und je voll­stän­di­ger die Unter­la­gen ein­ge­reicht wer­den, des­to zügi­ger erfolgt die Bear­bei­tung. Eini­ge Anbie­ter garan­tie­ren sogar eine Aus­zah­lung inner­halb von fünf Werk­ta­gen nach Prü­fung.

Tipp: Unse­re Kun­den kön­nen alle rele­van­ten Doku­men­te wie Bele­ge, Rah­men­num­mer und Fotos digi­tal im kos­ten­frei­en „sim­plr“-Ver­si­che­rungs­ord­ner hin­ter­le­gen – so sind sie im Scha­dens­fall sofort griff­be­reit und kön­nen direkt über­mit­telt wer­den.

Zusam­men­fas­sung

Eine Fahr­rad­ver­si­che­rung bie­tet deut­lich mehr als nur klas­si­schen Dieb­stahl­schutz. Je nach Tarif erhal­ten Sie welt­wei­ten Schutz vor Van­da­lis­mus, Stür­zen, Pan­nen und Elek­tronik­schä­den – ganz gleich, ob Sie ein City­bike, E‑Bike, Las­ten­rad oder Car­bon-Renn­rad fah­ren. Leis­tungs­star­ke Anbie­ter wie Ammer­län­der, Bar­me­nia, agen­cio, NV oder Wal­den­bur­ger kom­bi­nie­ren Neu­wert­ent­schä­di­gung mit Zube­hör­schutz und digi­ta­ler Scha­den­ab­wick­lung. Wer sein Rad regel­mä­ßig nutzt, grö­ße­re Wer­te absi­chern möch­te oder auf ein­fa­che Regu­lie­rung setzt, pro­fi­tiert mit der pas­sen­den Fahr­rad­ver­si­che­rung von finan­zi­el­ler Sicher­heit und spür­ba­rem Mehr­wert.

Häu­fi­ge Fra­gen

Wie beein­flusst die Nut­zung (z. B. Berufs­pend­ler, Frei­zeit­fah­rer) den Ver­si­che­rungs­schutz?

Ihre Nut­zungs­häu­fig­keit sowie der Ein­satz­be­reich (z. B. täg­li­che Pen­del­stre­cke vs. gele­gent­li­cher Aus­flug) kön­nen Ein­fluss auf die Prä­mie oder Leis­tungs­an­for­de­run­gen haben. Bei Berufs­pend­lern emp­fiehlt sich ein Tarif mit hoher Deckung und ggf. Schutz­brief­leis­tun­gen.

Eine regel­mä­ßi­ge War­tung und sach­ge­rech­te Pfle­ge kann im Scha­den­fall ent­schei­dend sein. Ver­nach­läs­sig­te War­tung oder offen­sicht­li­che Män­gel kön­nen dazu füh­ren, dass Leis­tun­gen gekürzt wer­den, etwa bei Elek­tronik­schä­den oder Akku­aus­fäl­len.

Las­ten­rä­der und Dienst­rä­der kön­nen teu­rer und tech­nisch kom­ple­xer sein – daher ver­lan­gen Ver­si­che­rer häu­fig spe­zi­el­le Tari­fe, Alters‑ und Nut­zungs­gren­zen sowie Zusatz­be­din­gun­gen. Ach­ten Sie hier auf Ver­trags­klau­seln bezüg­lich gewerb­li­cher Nut­zung.

Eine Kom­bi­na­ti­on kann Vor­tei­le brin­gen – etwa wenn Sie bereits eine Haus­rat­ver­si­che­rung haben und ledig­lich die ein­fa­che Dieb­stahl­klau­sel ergän­zen wol­len. Wenn Sie jedoch umfas­sen­den Schutz wün­schen (z. B. welt­weit, inklu­si­ve Repa­ra­tur), emp­fiehlt sich eine eigen­stän­di­ge Fahr­rad­ver­si­che­rung als Ergän­zung zur Hausrat‑ oder Haft­pflicht­ver­si­che­rung.