Gene­ra­li Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung – OPTIMAL & BASIS im Ver­gleich

Zwei Tari­fe, ein Ziel: Schutz für Ihr Zuhau­se – wie gut ist der Ver­si­che­rungs­schutz der Gene­ra­li wirk­lich?

Gelbes Einfamilienhaus mit Satteldach und braunen Fensterläden

Die Gene­ra­li Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung ist exklu­siv über die Deut­sche Ver­mö­gens­be­ra­tung (DVAG) erhält­lich und bie­tet zwei Tarif­va­ri­an­ten: BASIS und OPTIMAL. Bei­de Tari­fe decken grund­le­gen­de Risi­ken wie Feu­er, Lei­tungs­was­ser, Sturm und Hagel ab – doch wie stark unter­schei­den sie sich im Detail? Und wie schnei­den sie im Ver­gleich zu ande­ren Anbie­tern ab?

Wir haben die Gene­ra­li-Tari­fe gründ­lich ana­ly­siert und zei­gen Ihnen nicht nur die ent­hal­te­nen Leis­tun­gen, son­dern auch Schwach­stel­len und Ver­gleichs­mög­lich­kei­ten. Denn obwohl der OPTI­MAL-Tarif mit soli­den 81 bis 91 % bewer­tet wird, fällt der BASIS-Tarif mit ledig­lich 51 % deut­lich ab.

Wich­tig: Ein Abschluss über uns ist nicht mög­lich. Den­noch lohnt sich ein genau­er Blick – auch um zu erken­nen, wel­che Anbie­ter wie die Alte Leip­zi­ger, Dege­nia oder Dom­cu­ra teils leis­tungs­stär­ke­re Alter­na­ti­ven bie­ten.

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Das Wich­tigs­te im Über­blick

Leis­tun­gen, Tarif­va­ri­an­ten und Alter­na­ti­ven im Ver­gleich

Was bie­tet die Gene­ra­li Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung – und wie gut ist sie wirk­lich?

Die Gene­ra­li Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung ist aus­schließ­lich über die Deut­sche Ver­mö­gens­be­ra­tung (DVAG) abschließ­bar – das bringt Ein­schrän­kun­gen in der Tarif­aus­wahl und Trans­pa­renz mit sich. Ange­bo­ten wer­den zwei Vari­an­ten: der BASIS-Tarif, der nur grund­le­gen­den Schutz bie­tet und im Test mit schwa­chen 51 % bewer­tet wur­de, sowie der OPTI­MAL-Tarif, der mit bis zu 91 % deut­lich bes­ser abschnei­det.

Doch wie unter­schei­den sich die Tari­fe im Detail? Wo lie­gen ihre Stär­ken und Schwä­chen? Und wie steht die Gene­ra­li im Ver­gleich zu leis­tungs­star­ken Ver­si­che­rern wie Dege­nia, Alte Leip­zi­ger oder Dom­cu­ra da? Die­se Fra­gen beant­wor­ten wir in den fol­gen­den Tabs – basie­rend auf aktu­el­len Ver­gleichs­da­ten (Fran­ke & Born­berg, Stand 01/2025).

Bei­de Tari­fe der Gene­ra­li decken die Grund­ri­si­ken Feu­er, Lei­tungs­was­ser, Sturm und Hagel ab. Zusätz­li­che Leis­tun­gen sind im OPTI­MAL-Tarif deut­lich bes­ser inte­griert:

  • BASIS-Tarif: Nur grund­le­gen­der Schutz, vie­le Leis­tun­gen gegen Mehr­bei­trag

  • OPTI­MAL-Tarif: Weit­rei­chen­der Schutz, u. a. bei Ele­men­tar­schä­den, Rück­stau, Wild­schä­den, Van­da­lis­mus und gro­ber Fahr­läs­sig­keit

Zu den ver­si­cher­ten Leis­tun­gen zäh­len – je nach Tarif­aus­wahl – auch:

  • Ablei­tungs­roh­re auf und außer­halb des Grund­stücks

  • Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen (inkl. Über­span­nungs­schä­den)

  • Miet­aus­fall (bis zu 24 Mona­te)

  • Dekon­ta­mi­na­ti­on von Erd­reich nach Rohr­brü­chen

  • Hotel­kos­ten im Scha­den­fall

  • Wie­der­auf­fors­tung nach Baum­bruch (z. B. Schnee­druck)

Die Leis­tungs­un­ter­schie­de zwi­schen dem BASIS- und OPTI­MAL-Tarif sind erheb­lich. Wäh­rend der BASIS-Tarif vie­le Leis­tun­gen nur ein­ge­schränkt oder gar nicht bie­tet, über­zeugt der OPTI­MAL-Tarif in vie­len Berei­chen – erreicht jedoch im Gesamt­ver­gleich nicht die Top-Wer­te ande­rer Ver­si­che­rer.

Aus­ge­wähl­te Unter­schie­de:

  • Gro­be Fahr­läs­sig­keit: Nicht ver­si­chert im BASIS, voll­um­fäng­li­cher Ver­zicht im OPTIMAL

  • Ele­men­tar­schä­den: Im BASIS nur gegen Auf­preis – OPTIMAL bie­tet inkl. Rück­stau und Über­schwem­mungs­schutz

  • Rohr­brü­che außer­halb des Grund­stücks: BASIS max. 10 % abschließ­bar – OPTIMAL voll­stän­dig ver­si­chert

  • Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen: Nur OPTI­MAL-Tarif mit Schutz inkl. Über­span­nung und Tier­biss

  • Miet­aus­fall nach Scha­den: BASIS bis 12 Mona­te, OPTIMAL bis 24 Mona­te

Hin­weis: Bei­de Tari­fe sind nicht online abschließ­bar. Ein Abschluss ist nur über die DVAG mög­lich.

Auch wenn die Gene­ra­li mit dem OPTI­MAL-Tarif soli­de Leis­tun­gen bie­tet, zei­gen Markt­ver­glei­che: Es gibt deut­lich leis­tungs­stär­ke­re und fle­xi­ble­re Alter­na­ti­ven, die über unab­hän­gi­ge Mak­ler wie uns abschließ­bar sind. Dazu zäh­len z. B.:

  • Alte Leip­zi­ger: Top-Schutz mit All­ge­fah­ren-Deckung, Ver­zicht auf Ein­wand gro­ber Fahr­läs­sig­keit, Pho­to­vol­ta­ik umfas­send inte­grier­bar

  • Dege­nia: Modu­lar auf­bau­bar, sehr gute Ele­men­tar­de­ckung, hoher Markt­wert­schutz

  • Dom­cu­ra: Leis­tungs­star­ke Tari­fe mit indi­vi­du­el­ler Bau­stein­wahl und trans­pa­ren­ten Bedin­gun­gen

Die­se Anbie­ter errei­chen regel­mä­ßig Bewer­tun­gen über 90 % und bie­ten oft bes­se­re Bedin­gun­gen – bei gleich­zei­tig höhe­rer Abschluss- und Bera­tungs­frei­heit.

Was kos­tet der Schutz – und was ist wirk­lich ent­hal­ten?

Leis­tungs­um­fang und Bei­trags­struk­tur im Über­blick

Die Gene­ra­li bie­tet zwei Tarif­va­ri­an­ten mit sehr unter­schied­li­chen Leis­tungs­ni­veaus. Wäh­rend der OPTI­MAL-Tarif ein soli­des Niveau erreicht, bleibt der BASIS-Tarif deut­lich hin­ter markt­üb­li­chen Stan­dards zurück. Die Kos­ten sind dabei nicht trans­pa­rent ein­seh­bar – eine Online-Berech­nung ist nicht mög­lich. Trotz­dem lässt sich anhand der Leis­tungs­da­ten eine Bewer­tung vor­neh­men, wie gut der Preis zur gebo­te­nen Leis­tung passt.

Die Gene­ra­li Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung glie­dert sich in die Tari­fe BASIS und OPTIMAL, wobei nur letz­te­rer für eine ernst­haf­te Betrach­tung in Fra­ge kommt. Im Ver­gleich zeigt sich:

  • Der BASIS-Tarif bie­tet nur eine ein­ge­schränk­te Grund­de­ckung. Vie­le sinn­vol­le Leis­tun­gen wie der Ver­zicht auf gro­be Fahr­läs­sig­keit, Rück­stau­de­ckung, erwei­ter­ter Ele­men­tar­schutz oder Pho­to­vol­ta­ik sind nicht ent­hal­ten oder nur gegen Mehr­bei­trag mög­lich.

  • Der OPTI­MAL-Tarif hin­ge­gen ent­hält wich­ti­ge Erwei­te­run­gen, etwa die Abde­ckung von Ablei­tungs­roh­ren außer­halb des Grund­stücks, Über­span­nungs­schä­den, Wild­schä­den, Hotel­kos­ten bei Unbe­wohn­bar­keit und bis zu 24 Mona­te Miet­aus­fall.

Bei­trags­be­wer­tung:
Die genaue Bei­trags­hö­he lässt sich nicht online ermit­teln, was für vie­le Haus­be­sit­zer ein Nach­teil ist. Ein Abschluss ist aus­schließ­lich über die DVAG mög­lich. Aus unse­rer Sicht fehlt damit die nöti­ge Trans­pa­renz – sowohl in der Preis­ge­stal­tung als auch in der Ver­trags­struk­tur.

Markt­ver­gleich:
Ver­gleicht man die Leis­tung des OPTI­MAL-Tarifs mit Tari­fen wie der Alte Leip­zi­ger com­fort, Dege­nia opti­um­un T24 oder DOMCURA Exklu­siv, wird schnell klar: Die­se Alter­na­ti­ven bie­ten mehr Leis­tung – oft bei ver­gleich­ba­rem oder sogar güns­ti­ge­rem Bei­trag.

Wie schnei­det Gene­ra­li im Markt­ver­gleich ab?

Gene­ra­li Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung im direk­ten Leis­tungs­ver­gleich

Tari­fe kön­nen nur dann objek­tiv bewer­tet wer­den, wenn man sie im direk­ten Ver­gleich mit ande­ren Ange­bo­ten am Markt betrach­tet. Genau das haben wir für Sie getan: Der OPTI­MAL-Tarif der Gene­ra­li zeigt soli­de Leis­tun­gen, fällt jedoch gegen­über leis­tungs­star­ken Anbie­tern wie Alte Leip­zi­ger, Dege­nia oder Dom­cu­ra deut­lich ab. Der BASIS-Tarif hin­ge­gen bleibt in vie­len Berei­chen weit hin­ter dem Bran­chen­durch­schnitt zurück.

Leis­tungs­merk­mal Gene­ra­li BASIS Gene­ra­li OPTIMAL Alte Leip­zi­ger com­fort Dege­nia opti­mum T24 DOMCURA Exklu­siv
Feu­er, Lei­tungs­was­ser, Sturm, Hagel
Ele­men­tar­schä­den Optio­nal
Gro­be Fahr­läs­sig­keit ✅ (ohne Limit) ✅ (bis 100.000 €)
Rückstau­schä­den
Photovoltaik/Ertragsausfall ✅ inkl. Ertrags­aus­fall
Miet­aus­fall max. 12 Mona­te max. 24 Mona­te 24 Mona­te 24 Mona­te 24 Mona­te
Ablei­tungs­roh­re außer­halb Grund­stück Ein­ge­schränkt Voll mit­ver­si­chert
Trans­pa­ren­te Online-Berech­nung
Abschluss über uns mög­lich
Bewer­tung laut Fran­ke & Born­berg 51 % 81–91 % 94 % 92 % 96 %

Wäh­rend der OPTI­MAL-Tarif der Gene­ra­li in der Gesamt­be­trach­tung als soli­de ein­zu­stu­fen ist, erreicht er in vie­len Berei­chen nicht die Fle­xi­bi­li­tät, Leis­tungs­tie­fe und Trans­pa­renz ande­rer Anbie­ter. Beson­ders kri­tisch: Der BASIS-Tarif ist aus heu­ti­ger Sicht kaum noch emp­feh­lens­wert.

Wer Wert auf trans­pa­ren­te Bedin­gun­gen, stär­ke­ren Schutz und freie Tarif­wahl legt, fährt mit Tari­fen wie Alte Leip­zi­ger com­fort, Dege­nia opti­mum T24 oder DOMCURA Exklu­siv deut­lich bes­ser – und das ohne Bin­dung an ein Ver­triebs­netz wie die DVAG.

Indi­vi­du­el­ler Schutz durch geziel­te Erwei­te­run­gen

Die­se Zusatz­bau­stei­ne machen den Unter­schied

Auch wenn die Stan­dard­de­ckung bereits vie­le Risi­ken abdeckt, rei­chen die Grund­ta­ri­fe oft­mals nicht aus, um sich gegen alle rea­lis­ti­schen Scha­dens­sze­na­ri­en abzu­si­chern. Die Gene­ra­li bie­tet – je nach Tarif – zusätz­li­che Bau­stei­ne, die beson­ders für moder­ne Immo­bi­li­en­be­sit­zer von Bedeu­tung sind. Hier­zu zäh­len der Schutz vor Ele­men­tar­ge­fah­ren, die Absi­che­rung von Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen und – im OPTI­MAL-Tarif – auch unbe­nann­te Gefah­ren.

Ele­men­tar­ver­si­che­rung
Straße und Häuser stehen nach starkem Hochwasser unter Wasser in einer überfluteten Ortschaft

Über­schwem­mun­gen, Rück­stau, Schnee­druck oder Erd­rutsch – die­se Risi­ken neh­men zu und bedro­hen Eigen­tum und Exis­tenz. Mit dem Ele­men­tar­bau­stein der Gene­ra­li sichern Sie sich gegen Natur­ge­fah­ren ab. Im OPTI­MAL-Tarif ist die­se Absi­che­rung bereits ent­hal­ten, im BASIS-Tarif kann sie gegen Auf­preis ergänzt wer­den.

Pho­to­vol­ta­ik­ver­si­che­rung
Einfamilienhaus mit Photovoltaikanlage auf dem Dach – Symbolbild für Gebäudeversicherung mit PV-Anlagen.

Ihre Solar­an­la­ge ist eine Inves­ti­ti­on in die Zukunft – aber auch anfäl­lig für Sturm­schä­den, Über­span­nung oder Tier­bis­se. Der OPTI­MAL-Tarif der Gene­ra­li bie­tet Ver­si­che­rungs­schutz für fest instal­lier­te Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen, inklu­si­ve Ertrags­aus­fall und Repa­ra­tur­kos­ten.

Unbe­nann­te Gefah­ren
Reihen moderner Wohnhäuser bei Nacht mit beleuchteten Fenstern in ruhiger Siedlung

Man­che Schä­den ent­ste­hen plötz­lich – und sind in klas­si­schen Ver­si­che­rungs­be­din­gun­gen nicht expli­zit benannt. Der OPTI­MAL-Tarif ent­hält des­halb eine soge­nann­te All-Risk-Deckung für unbe­nann­te Gefah­ren. Damit sind auch unty­pi­sche Scha­den­ur­sa­chen wie Unge­schick­lich­keit, Bedien­feh­ler oder sel­te­ne Natur­phä­no­me­ne abge­si­chert.

Wor­auf Sie bei der Wahl Ihrer Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung ach­ten soll­ten

Fak­ten, Emp­feh­lun­gen und Ein­schät­zun­gen für eine fun­dier­te Ent­schei­dung

Die Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung gehört zu den wich­tigs­ten Poli­cen für Haus­be­sit­zer. Doch Tarif­wahl ist nicht gleich Tarif­wahl – hin­ter den Pro­zent­wer­ten im Ver­gleich ste­hen rea­le Leis­tungs­un­ter­schie­de, die im Scha­den­fall ent­schei­dend sein kön­nen. Damit Sie sich bewusst und fun­diert für oder gegen einen Tarif ent­schei­den kön­nen, geben wir Ihnen hier rele­van­te Hin­ter­grün­de und Emp­feh­lun­gen an die Hand.

Vie­le Haus­be­sit­zer schlie­ßen ihre Gebäu­de­ver­si­che­rung nach Bauch­ge­fühl oder auf Emp­feh­lung von Bekann­ten ab. Doch das kann teu­er wer­den – ins­be­son­de­re dann, wenn wich­ti­ge Bau­stei­ne wie Ele­men­tar­schä­den, Rückstau­schutz oder der Ver­zicht auf den Ein­wand gro­ber Fahr­läs­sig­keit feh­len.

Die Tari­fe der Gene­ra­li zei­gen exem­pla­risch, wie groß die Unter­schie­de inner­halb einer Ver­si­che­rungs­ge­sell­schaft sein kön­nen: Der BASIS-Tarif bie­tet nur 51 % Leis­tungs­er­fül­lung laut unab­hän­gi­ger Ana­ly­se – und ver­zich­tet auf vie­le essen­ti­el­le Absi­che­run­gen. Der OPTI­MAL-Tarif liegt mit bis zu 91 % im soli­den Mit­tel­feld, erreicht aber bei Wei­tem nicht die Spit­zen­no­ten markt­füh­ren­der Anbie­ter.

Unse­re Emp­feh­lung aus der Pra­xis:

  • Ent­schei­den Sie sich nicht für den erst­bes­ten Namen, son­dern prü­fen Sie, wel­che kon­kre­ten Leis­tun­gen ent­hal­ten sind.

  • Ach­ten Sie dar­auf, dass Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen, Rück­stau, gro­be Fahr­läs­sig­keit und All-Risk-Risi­ken abge­deckt sind.

  • Las­sen Sie sich nicht von Ver­triebs­bin­dung (z. B. über DVAG) ein­schrän­ken – vie­le leis­tungs­stär­ke­re Anbie­ter sind frei zugäng­lich und sogar güns­ti­ger.

  • Nut­zen Sie Ver­gleichs­mög­lich­kei­ten und holen Sie sich fun­dier­te Bera­tung – nicht nur einen Pro­dukt­ver­kauf.

Wir zei­gen Ihnen, wie Sie mit den rich­ti­gen Infor­ma­tio­nen die pas­sen­de Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung fin­den – auf Augen­hö­he, ver­ständ­lich und mit ech­tem Mehr­wert.

Die­se Risi­ken tref­fen Haus­be­sit­zer beson­ders häu­fig

Wie gut schützt die Gene­ra­li Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung im Ernst­fall?

Stür­me, Rohr­brü­che oder Rück­stau – vie­le Schä­den am Haus ent­ste­hen uner­war­tet und haben hohe Repa­ra­tur­kos­ten zur Fol­ge. Eine gute Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung schützt nicht nur vor Stan­dard­schä­den, son­dern auch vor sel­te­ne­ren, aber kos­ten­in­ten­si­ven Risi­ken. Hier zei­gen wir drei typi­sche Scha­den­ar­ten, die Haus­be­sit­zer beson­ders häu­fig betref­fen – und wie die Gene­ra­li damit umgeht.

Die Aus­wahl der rich­ti­gen Ver­si­che­rung ist nicht nur eine Fra­ge des Prei­ses, son­dern vor allem des tat­säch­li­chen Schutz­um­fangs. Denn im Scha­den­fall kommt es dar­auf an, ob Ihr Tarif die Kos­ten voll­stän­dig über­nimmt – oder ob bestimm­te Ursa­chen aus­ge­schlos­sen sind oder auf Teil­be­trä­ge gede­ckelt wer­den.

Im OPTI­MAL-Tarif der Gene­ra­li sind vie­le häu­fi­ge Scha­den­ar­ten soli­de abge­deckt, im BASIS-Tarif hin­ge­gen nur ein­ge­schränkt oder gar nicht. Beson­ders bei Rückstau­schä­den oder gro­ber Fahr­läs­sig­keit zeigt sich, wie wich­tig ein voll­stän­di­ger Schutz ist.

Hier drei Scha­den­ar­ten, die in der Pra­xis regel­mä­ßig auf­tre­ten und hohe Kos­ten ver­ur­sa­chen kön­nen:

Techniker in Warnweste kniet vor Wasserlache in Lagerraum nach einem Wasserschaden
Rück­stau

Ein ver­stopf­ter Kanal oder Stark­re­gen genügt – und das Was­ser drückt aus dem Abfluss zurück in Ihr Haus. Die Fol­ge: kon­ta­mi­nier­te Räu­me, zer­stör­te Ein­rich­tung, hohe Sanie­rungs­kos­ten. Nur im OPTI­MAL-Tarif ist der Rück­stau expli­zit mit­ver­si­chert – im BASIS-Tarif fehlt die­ser Schutz kom­plett.

Wasserschaden durch undichte Rohrleitung in einer Zimmerdecke
Rohr­bruch

Rohr­lei­tun­gen außer­halb des Gebäu­des ver­ur­sa­chen oft unbe­merk­te Schä­den – das macht sie beson­ders tückisch. Im Gene­ra­li OPTI­MAL-Tarif sind die­se Lei­tun­gen umfas­send geschützt, im BASIS-Tarif nur ein­ge­schränkt oder gar nicht.

Stark beschädigtes Ziegeldach nach einem Sturm mit freiliegender Dachkonstruktion
Sturm­schä­den

Abge­deck­te Dächer, zer­split­ter­te Fens­ter oder beschä­dig­te Fas­sa­den gehö­ren zu den häu­figs­ten Scha­den­mel­dun­gen in der Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung. Bei­de Tari­fe der Gene­ra­li leis­ten hier – aller­dings ohne Ver­zicht auf die Min­dest­wind­stär­ke im BASIS-Tarif.

Kla­re Über­sicht für mehr Sicher­heit im Scha­den­fall

Was ist ver­si­chert – und was nicht?

Ihre Gene­ra­li Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung zahlt bei:

Ihre Gene­ra­li Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung zahlt nicht bei:

Ver­tie­fen­de Ant­wor­ten für Ihre Ent­schei­dungs­fin­dung

Was Sie schon immer über die Gene­ra­li Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung wis­sen woll­ten

Hin­ter jeder Gebäu­de­ver­si­che­rung steckt mehr als nur eine Poli­ce. Hier beant­wor­ten wir Ihnen die häu­figs­ten tie­fer­ge­hen­den Fra­gen, die sich Kun­den beim Ver­gleich und Abschluss stel­len – unab­hän­gig vom Anbie­ter, aber spe­zi­ell auf die Beson­der­hei­ten der Gene­ra­li bezo­gen.

Die Ver­si­che­rung schützt Ihr Gebäu­de gegen Schä­den z. B. durch Feu­er, Lei­tungs­was­ser, Sturm oder Hagel. Im OPTIMAL‑Tarif sind zudem Neben­ge­bäu­de, Photovoltaik‑/Solarthermieanlagen oder Lade­sta­tio­nen für Elek­tro­au­tos mit­ver­si­chert.

„Zum Neu­wert“ heißt, dass im Scha­dens­fall die Wie­der­her­stel­lung des Gebäu­des zum aktu­el­len Wie­der­auf­bau­wert ohne Abzug berück­sich­tigt wird – sofern der Ver­trag dies vor­sieht und die Ver­si­che­rungs­sum­me ent­spre­chend gewählt wur­de.

Nein. Der Schutz gegen Ele­men­tar­ge­fah­ren wie Über­schwem­mung, Rück­stau, Erd­be­ben etc. ist nicht stan­dard­mä­ßig ent­hal­ten und muss als Zusatz­bau­stein gewählt wer­den.

Wenn Ihre Ver­si­che­rungs­sum­me oder die Wohn‑/Nutzfläche zu nied­rig ange­ge­ben wur­de, kann im Scha­dens­fall nur ein antei­li­ger Aus­gleich erfol­gen. Des­halb ist eine kor­rek­te Anga­be aller rele­van­ten Daten wich­tig.

Älte­re Gebäu­de, schlech­ter Zustand, ungüns­ti­ge Lage oder erhöh­te Risi­ken füh­ren zu höhe­ren Bei­trä­gen. Eine Bewer­tung die­ser Fak­to­ren beein­flusst die Prä­mi­en­hö­he.

Ja. Im OPTIMAL‑Tarif sind Photovoltaik‑/Solarthermieanlagen sowie Lade­sta­tio­nen mit­ver­si­chert – beach­ten Sie bit­te die kon­kre­ten Bedin­gun­gen im Ver­trag.

Klei­ne auf dem Grund­stück befind­li­che Gebäu­de­be­stand­tei­le wie Gar­ten­haus, Gerä­te­schup­pen oder Gara­ge bis ca. 15 m² kön­nen mit­ver­si­chert sein. Im OPTIMAL‑Tarif der Gene­ra­li ist dies der Fall.

Mel­den Sie den Scha­den unver­züg­lich Ihrem Ver­si­che­rer, doku­men­tie­ren Sie ihn mög­lichst (z. B. Fotos) und leis­ten Sie kei­ne eigen­mäch­ti­gen Repa­ra­tu­ren ohne Rück­spra­che, um Ihren Anspruch nicht zu gefähr­den.

Ja. Bestimm­te Leis­tun­gen (z. B. bei Zusatz­bau­stei­nen) kön­nen Selbst­be­hal­te haben, und Aus­schlüs­se wie man­geln­de War­tung oder nicht ver­si­cher­te Gefah­ren gel­ten. Prü­fen Sie stets die Ver­trags­be­din­gun­gen.

Ja. Bei Umbau­ten, Sanie­run­gen oder Erwei­te­run­gen soll­ten Sie Ihren Ver­trag prü­fen und ggf. anpas­sen — damit Ihr Schutz dem neu­en Zustand ent­spricht und ein Unter­ver­si­che­rung aus­ge­schlos­sen ist.

Unser Tipp: Wei­te­re, wich­ti­ge Ant­wor­ten zur Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung fin­den Sie in unse­ren häu­fig gestell­ten Fra­gen.

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Ein klei­ner Feh­ler, gro­ße Fol­gen: Schä­den durch gro­be Fahr­läs­sig­keit sind teu­er – und nicht in jedem Tarif auto­ma­tisch mit­ver­si­chert. Erfah­ren Sie, wor­auf Sie ach­ten soll­ten und wel­che Anbie­ter den Ver­zicht auf Leis­tungs­kür­zung bie­ten.

Zusam­men­fas­sung

Die Gene­ra­li Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung bie­tet zwei Tari­fe: BASIS (mit 51 % Gesamt­wer­tung) und OPTIMAL (bis 91 %). Wäh­rend der OPTI­MAL-Tarif einen umfas­sen­de­ren Schutz bie­tet, blei­ben vie­le wich­ti­ge Punk­te wie unbe­nann­te Gefah­ren, Rück­stau oder gro­be Fahr­läs­sig­keit im BASIS-Tarif unbe­rück­sich­tigt. Hin­zu kommt: Ein Abschluss ist aus­schließ­lich über die DVAG mög­lich – und die Tarif­de­tails sind nicht trans­pa­rent online ein­seh­bar.

Im direk­ten Markt­ver­gleich zei­gen Anbie­ter wie Alte Leip­zi­ger, Dege­nia oder Dom­cu­ra bes­se­re Leis­tun­gen bei kla­re­rer Struk­tur, fle­xi­bler Bau­stein­wahl und frei­er Ver­füg­bar­keit. Für Haus­be­sit­zer, die Wert auf umfas­sen­den Schutz und Bera­tung legen, ist der Blick über die Gene­ra­li hin­aus mehr als emp­feh­lens­wert.

Häu­fi­ge Fra­gen

Wel­che Vor­tei­le bie­tet der OPTIMAL‑Tarif gegen­über dem Basis‑Tarif bei Gene­ra­li?

Der OPTIMAL‑Tarif bei der Gene­ra­li ent­hält erwei­ter­te Leis­tun­gen wie unbe­grenz­te Ent­schä­di­gung bei vie­len Schä­den, Ver­zicht auf Ein­re­de der gro­ben Fahr­läs­sig­keit, Mit­ver­si­che­rung klei­ner Neben­ge­bäu­de und Zusatz­leis­tun­gen wie Pho­to­vol­ta­ik, Lade­sta­tio­nen oder Pools. Der Basis‑Tarif bie­tet nur den Grund­schutz für Feu­er, Lei­tungs­was­ser, Sturm/Hagel.

Die Ver­mö­gens­si­che­rungs­po­li­ce fasst ver­schie­de­ne Ver­si­che­run­gen – unter ande­rem die Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung – in einem Paket zusam­men und bie­tet oft Kom­bi­na­ti­ons­vor­tei­le und Bei­trags­nach­läs­se. So kön­nen Sie Ihren Ver­si­che­rungs­schutz effi­zi­en­ter gestal­ten.

Eigen­tü­mer soll­ten die Wohn‑ und Nutz­flä­chen exakt erfas­sen, ein­schließ­lich Hobby‑ oder aus­ge­bau­te Keller‑/Dachbodenräume, und bei Wert­an­ga­ben den Wie­der­auf­bau­wert rea­lis­tisch ein­schät­zen. Fal­sche oder unvoll­stän­di­ge Anga­ben kön­nen im Scha­den­fall die Leis­tung redu­zie­ren.

Bei Ferien‑ oder Wochen­end­häu­sern gel­ten meist ande­re Bedin­gun­gen und Ein­schrän­kun­gen – z. B. höhe­re Bei­trags­kal­ku­la­ti­on, abwei­chen­de Tarif­va­ri­an­ten oder gerin­ge­re Leis­tungs­um­fän­ge. Hier emp­fiehlt sich eine beson­de­re Klar­stel­lung im Antrag und Ver­trag.