Gebäu­de­ver­si­che­rung für Haus­ver­wal­tun­gen – Ver­ant­wor­tung rich­tig absi­chern

Wel­che Pflich­ten tra­gen Haus­ver­wal­ter bei Ver­si­che­rungs­schutz, Scha­dens­fäl­len und Ver­trags­füh­rung? Jetzt infor­mie­ren

Nachdenklicher Hausverwalter am Schreibtisch vor dem Laptop mit Unterlagen und Kaffeetasse

Als Haus­ver­wal­ter tra­gen Sie eine enor­me Ver­ant­wor­tung: Sie mana­gen nicht nur Immo­bi­li­en, son­dern auch die finan­zi­el­len Risi­ken, die damit ver­bun­den sind. Ein unzu­rei­chen­der Ver­si­che­rungs­schutz kann schnell zu hohen Haf­tungs­an­sprü­chen füh­ren – mit exis­tenz­be­dro­hen­den Fol­gen. Umso wich­ti­ger ist es, die Gebäu­de­ver­si­che­rung für Ihre Haus­ver­wal­tung sorg­fäl­tig zu wäh­len, Risi­ken umfas­send abzu­si­chern und gesetz­li­che Pflich­ten zu erfül­len.

Erfah­ren Sie, wel­che Ver­si­che­run­gen wirk­lich not­wen­dig sind, wie Sie mit einem Ver­gleich bares Geld spa­ren und wor­auf Sie bei der Aus­wahl des Ver­si­che­rungs­schut­zes beson­ders ach­ten soll­ten.

Das Wich­tigs­te auf einem Blick

  • Haus­ver­wal­ter haf­ten bei unzu­rei­chen­dem Ver­si­che­rungs­schutz – prü­fen Sie bestehen­de Ver­trä­ge sorg­fäl­tig.

  • Gebäu­de­ver­si­che­rung ist für ver­wal­te­te Objek­te unver­zicht­bar, auch wenn sie gesetz­lich nicht immer vor­ge­schrie­ben ist.

  • Rah­men­ver­trä­ge und Bün­del­ra­bat­te sen­ken die Ver­si­che­rungs­bei­trä­ge deut­lich – nut­zen Sie die­se Vor­tei­le gezielt.

  • Wich­ti­ge Zusatz­bau­stei­ne prü­fen: Ele­men­tar­schä­den, Miet­no­ma­den, unbe­nann­te Gefah­ren und Glas­ver­si­che­rung.

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Finan­zi­el­le Sicher­heit für Ihre Immo­bi­li­en

War­um eine Gebäu­de­ver­si­che­rung für Haus­ver­wal­tun­gen unver­zicht­bar ist

Als Haus­ver­wal­ter tra­gen Sie nicht nur die Ver­ant­wor­tung für den rei­bungs­lo­sen Betrieb der Immo­bi­li­en, son­dern auch für deren umfas­sen­den Schutz vor finan­zi­el­len Risi­ken. Eine unzu­rei­chen­de oder feh­len­de Gebäu­de­ver­si­che­rung kann im Ernst­fall exis­ten­zi­el­le Fol­gen für die Eigen­tü­mer­ge­mein­schaft – und auch für Sie per­sön­lich – haben.

Ver­wal­te­te Objek­te sind viel­fäl­ti­gen Gefah­ren aus­ge­setzt: Brän­de, Lei­tungs­was­ser­schä­den, Sturm­schä­den, Hagel, Blitz­schlä­ge oder gar Über­schwem­mun­gen kön­nen erheb­li­che Schä­den ver­ur­sa­chen. Ohne pas­sen­den Ver­si­che­rungs­schutz ste­hen die Eigen­tü­mer vor enor­men finan­zi­el­len Belas­tun­gen, die im schlimms­ten Fall zur Insol­venz einer WEG füh­ren kön­nen. Als Ver­wal­ter haf­ten Sie unter Umstän­den per­sön­lich für die Wahl eines unzu­rei­chen­den oder zu teu­ren Ver­si­che­rungs­schut­zes – das regelt § 27 WEG im Rah­men der ord­nungs­ge­mä­ßen Ver­wal­tung.

Eine opti­mal gewähl­te Gebäu­de­ver­si­che­rung schützt die Immo­bi­li­en nicht nur vor den klas­si­schen Risi­ken, son­dern kann auch um wich­ti­ge Zusatz­bau­stei­ne erwei­tert wer­den, die spe­zi­ell für die Anfor­de­run­gen von Haus­ver­wal­tun­gen rele­vant sind. Dazu zäh­len bei­spiels­wei­se Poli­cen gegen Ele­men­tar­schä­den, Miet­no­ma­den oder auch unbe­nann­te Gefah­ren, die den Ver­si­che­rungs­schutz deut­lich erwei­tern.

Nut­zen Sie die Mög­lich­keit, durch Rah­men­ver­trä­ge oder Sam­mel­po­li­cen Kos­ten zu spa­ren, und stel­len Sie gleich­zei­tig sicher, dass alle betreu­ten Objek­te opti­mal abge­si­chert sind. Damit schüt­zen Sie nicht nur die Immo­bi­li­en­wer­te, son­dern auch Ihre eige­ne Haf­tungs­po­si­ti­on.

Zu den grund­le­gen­den Gefah­ren, gegen die jede ver­wal­te­te Immo­bi­lie abge­si­chert sein soll­te, gehö­ren Feu­er, Lei­tungs­was­ser­schä­den, Sturm und Hagel. Die­se Schä­den tre­ten am häu­figs­ten auf und kön­nen schnell Repa­ra­tur- oder Sanie­rungs­kos­ten im sechs­stel­li­gen Bereich ver­ur­sa­chen.

  • Feu­er- und Brand­schä­den

  • Lei­tungs­was­ser­schä­den (z. B. Rohr­brü­che)

  • Sturm- und Hagel­schä­den

  • Blitz­schlag und Über­span­nung

Natur­ka­ta­stro­phen neh­men auch in Deutsch­land immer wei­ter zu. Über­schwem­mun­gen, Stark­re­gen oder Erd­rut­sche sind längst kei­ne Aus­nah­me­ereig­nis­se mehr. Gera­de bei älte­ren Objek­ten oder Immo­bi­li­en in Risi­ko­ge­bie­ten ist der Schutz vor Ele­men­tar­ge­fah­ren ein ent­schei­den­der Fak­tor.

  • Über­schwem­mung und Rück­stau

  • Stark­re­gen und Hoch­was­ser

  • Erd­rutsch und Erd­sen­kung

  • Schnee­druck und Lawi­nen

Neben den klas­si­schen Risi­ken lohnt sich die Absi­che­rung gegen spe­zi­el­le Gefah­ren, die für Haus­ver­wal­tun­gen von gro­ßer Bedeu­tung sein kön­nen. Prü­fen Sie, ob die­se Bau­stei­ne im bestehen­den Schutz ent­hal­ten sind oder ergänzt wer­den soll­ten.

  • Schä­den durch Miet­no­ma­den (inkl. Auf­räum- und Reno­vie­rungs­kos­ten)

  • Glas­ver­si­che­rung für groß­flä­chi­ge Fens­ter und Fas­sa­den

  • Ver­si­che­rung unbe­nann­ter Gefah­ren (z. B. Van­da­lis­mus, Mate­ri­al­feh­ler)

  • Gebäu­de­be­schä­di­gung durch Drit­te (z. B. Graf­fi­ti, Ein­bruch­fol­gen)

Umfas­sen­der Schutz für Ihre ver­wal­te­ten Immo­bi­li­en

Leis­tun­gen der Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung im Über­blick

Als Haus­ver­wal­ter tra­gen Sie die Ver­ant­wor­tung für die Absi­che­rung der Ihnen anver­trau­ten Immo­bi­li­en. Eine Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung bie­tet dabei einen Schutz vor viel­fäl­ti­gen Risi­ken und finan­zi­el­len Belas­tun­gen.

Die Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung ist ein zen­tra­les Instru­ment, um die finan­zi­el­len Risi­ken zu mini­mie­ren, die durch Schä­den an den von Ihnen ver­wal­te­ten Immo­bi­li­en ent­ste­hen kön­nen. Sie bie­tet einen umfas­sen­den Schutz, der sowohl die Bau­sub­stanz der Gebäu­de als auch die Inter­es­sen der Eigen­tü­mer­ge­mein­schaft absi­chert. Zu den grund­le­gen­den Leis­tun­gen gehö­ren der Schutz vor Feu­er­schä­den, die durch Brand, Blitz­schlag, Explo­si­on oder Implo­si­on ver­ur­sacht wer­den kön­nen. Dar­über hin­aus umfasst die Ver­si­che­rung die Absi­che­rung gegen Lei­tungs­was­ser­schä­den, etwa bei Rohr­brü­chen oder Frost­schä­den, die zu erheb­li­chen Repa­ra­tur­kos­ten füh­ren kön­nen. Auch Sturm­schä­den ab Wind­stär­ke 8 sowie Hagel­schä­den sind durch die Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung abge­deckt, sodass Ihre Immo­bi­li­en vor den häu­figs­ten und kost­spie­ligs­ten Wet­ter­ereig­nis­sen zuver­läs­sig geschützt sind.

Erwei­ter­te Leis­tun­gen und Zusatz­bau­stei­ne:

  • Ele­men­tar­schä­den: Absi­che­rung gegen Natur­ge­fah­ren wie Über­schwem­mung, Erd­be­ben, Erd­rutsch oder Schnee­druck.

  • Auf­räu­mungs- und Abbruch­kos­ten: Über­nah­me der Kos­ten für not­wen­di­ge Auf­räum­ar­bei­ten nach einem Scha­den­fall.

  • Miet­aus­fall: Erstat­tung von Miet­aus­fäl­len, wenn ver­mie­te­te Ein­hei­ten auf­grund eines ver­si­cher­ten Scha­dens vor­über­ge­hend unbe­wohn­bar sind.

  • Van­da­lis­mus und Graf­fi­ti: Schutz bei mut­wil­li­ger Beschä­di­gung des Gebäu­des durch Drit­te.

  • Glas­bruch: Ver­si­che­rung von Schä­den an fest ein­ge­bau­ten Ver­gla­sun­gen, wie Fens­tern oder Türen.

  • Unbe­nann­te Gefah­ren: Deckung für Schä­den, die nicht expli­zit aus­ge­schlos­sen sind, z.B. durch unbe­kann­te Risi­ken.

Es ist wich­tig, die spe­zi­fi­schen Bedürf­nis­se Ihrer ver­wal­te­ten Objek­te zu ana­ly­sie­ren und den Ver­si­che­rungs­schutz ent­spre­chend anzu­pas­sen..

Kos­ten­fak­to­ren und Ein­spar­po­ten­zia­le für Haus­ver­wal­tun­gen

Kos­ten und Ver­gleich der Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung für Haus­ver­wal­tun­gen

Die Kos­ten einer Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung vari­ie­ren je nach Lage, Grö­ße und Zustand der Immo­bi­lie. Ein sorg­fäl­ti­ger Ver­gleich ver­schie­de­ner Anbie­ter hilft Haus­ver­wal­tun­gen, den opti­ma­len Schutz zu ange­mes­se­nen Prei­sen zu fin­den.

Die Kos­ten einer Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung hän­gen von ver­schie­de­nen Fak­to­ren ab, dar­un­ter die Lage, die Bau­art und der Zustand des Gebäu­des sowie der gewünsch­te Leis­tungs­um­fang. Für Haus­ver­wal­tun­gen ist es ent­schei­dend, die spe­zi­fi­schen Anfor­de­run­gen der ver­wal­te­ten Objek­te zu berück­sich­ti­gen und den Ver­si­che­rungs­schutz ent­spre­chend anzu­pas­sen.

Ein umfas­sen­der Ver­gleich ver­schie­de­ner Ver­si­che­rungs­an­bie­ter ermög­licht es, Tari­fe mit einem guten Preis-Leis­tungs-Ver­hält­nis zu iden­ti­fi­zie­ren. Dabei soll­ten nicht nur die Prä­mi­en, son­dern auch die ent­hal­te­nen Leis­tun­gen und even­tu­el­le Aus­schlüs­se genau geprüft wer­den.

Zusätz­lich kön­nen Haus­ver­wal­tun­gen durch den Abschluss von Rah­men­ver­trä­gen oder die Bün­de­lung meh­re­rer Poli­cen bei einem Anbie­ter von Rabat­ten pro­fi­tie­ren. Auch die Wahl eines ange­mes­se­nen Selbst­be­halts kann die Prä­mi­en­hö­he beein­flus­sen.

Es ist rat­sam, regel­mä­ßig die bestehen­den Ver­si­che­rungs­ver­trä­ge zu über­prü­fen und bei Bedarf anzu­pas­sen, um sicher­zu­stel­len, dass der Ver­si­che­rungs­schutz den aktu­el­len Gege­ben­hei­ten ent­spricht und kei­ne Unter- oder Über­ver­si­che­rung besteht.

Gebäu­de­ver­si­che­rung ver­glei­chen

Die­se Zusatz­bau­stei­ne soll­ten Sie bei der Ver­si­che­rung Ihrer ver­wal­te­ten Objek­te im Blick behal­ten

Ergän­zen­der Schutz für Ihre Immo­bi­li­en – sinn­voll erwei­tern und Risi­ken mini­mie­ren

Beim Abschluss oder Wech­sel der Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung ist es für Haus­ver­wal­tun­gen wich­tig, nicht nur die Grund­de­ckung zu betrach­ten. Vie­le Risi­ken sind in Stan­dard­ta­ri­fen nicht auto­ma­tisch ent­hal­ten, kön­nen jedoch gezielt über Zusatz­bau­stei­ne abge­si­chert wer­den. Prü­fen Sie daher sorg­fäl­tig, wel­che Erwei­te­run­gen für die von Ihnen ver­wal­te­ten Immo­bi­li­en sinn­voll oder sogar not­wen­dig sind.

Ele­men­tar­ver­si­che­rung

Straße und Häuser stehen nach starkem Hochwasser unter Wasser in einer überfluteten Ortschaft

Schützt Ihre Immo­bi­li­en vor den finan­zi­el­len Fol­gen von Natur­ge­fah­ren wie Stark­re­gen, Über­schwem­mung, Rück­stau, Erd­rutsch, Schnee­druck und wei­te­ren Ele­men­tar­schä­den. Die­ser Bau­stein wird vor allem bei zuneh­men­den Extrem­wet­ter­er­eig­nis­sen immer wich­ti­ger – gera­de für Objek­te in gefähr­de­ten Regio­nen.

Haus- und Grund­be­sit­zer­haft­pflicht

Paar steht vor dem Hauseingang eines Stadthauses und blickt sich lächelnd an

Unver­zicht­bar für Haus­ver­wal­tun­gen, die ver­mie­te­te oder unbe­bau­te Grund­stü­cke betreu­en. Deckt Schä­den ab, die Drit­ten auf dem Grund­stück oder durch das Gebäu­de ent­ste­hen – bei­spiels­wei­se durch her­ab­fal­len­de Dach­zie­gel, Glät­te­un­fäl­le oder man­gel­haf­te Ver­kehrs­si­che­rung.

Unbe­nann­te Gefah­ren

Reihen moderner Wohnhäuser bei Nacht mit beleuchteten Fenstern in ruhiger Siedlung

Erwei­te­rung des Ver­si­che­rungs­schut­zes auf plötz­lich und unvor­her­ge­se­hen ein­tre­ten­de Schä­den, die nicht expli­zit in der Poli­ce auf­ge­führt sind. Dazu zäh­len z. B. Schä­den durch Van­da­lis­mus, Mate­ri­al­feh­ler oder außer­ge­wöhn­li­che Ereig­nis­se, die sonst nicht abge­deckt wären.

So sen­ken Sie gezielt die Ver­si­che­rungs­kos­ten Ihrer Immo­bi­li­en

Tipps zur Kos­ten­op­ti­mie­rung und Ver­trags­ge­stal­tung bei der Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung

Ver­si­che­rungs­bei­trä­ge zäh­len zu den fes­ten Kos­ten in der Immo­bi­li­en­ver­wal­tung. Mit der rich­ti­gen Stra­te­gie las­sen sich die­se dau­er­haft sen­ken, ohne dabei auf einen umfas­sen­den Schutz zu ver­zich­ten. Erfah­ren Sie, wie Sie durch cle­ve­re Ver­trags­ge­stal­tung und geziel­te Maß­nah­men bares Geld spa­ren.

Gera­de in Zei­ten stei­gen­der Bau- und Instand­hal­tungs­kos­ten ist eine effek­ti­ve Kos­ten­kon­trol­le auch im Bereich der Gebäu­de­ver­si­che­run­gen für Haus­ver­wal­tun­gen wich­ti­ger denn je. Vie­le bestehen­de Ver­trä­ge sind ver­al­tet und bie­ten weder einen zeit­ge­mä­ßen Schutz noch ein fai­res Preis-Leis­tungs-Ver­hält­nis. Durch eine geziel­te Ana­ly­se und Opti­mie­rung der Ver­si­che­rungs­ver­trä­ge las­sen sich unnö­ti­ge Aus­ga­ben ver­mei­den und gleich­zei­tig der Ver­si­che­rungs­schutz ver­bes­sern.

Ein ers­ter Schritt ist die regel­mä­ßi­ge Über­prü­fung aller bestehen­den Poli­cen. Prü­fen Sie, ob der aktu­el­le Ver­si­che­rungs­um­fang noch zu den Risi­ken der ver­wal­te­ten Objek­te passt und ob über­flüs­si­ge Zusatz­bau­stei­ne gekün­digt wer­den kön­nen. Eben­so lohnt es sich, die Selbst­be­tei­li­gung zu prü­fen. Eine mode­ra­te Erhö­hung kann die Ver­si­che­rungs­prä­mie spür­bar sen­ken, ohne den Schutz im Scha­dens­fall unzu­mut­bar zu belas­ten.

Für Haus­ver­wal­tun­gen mit meh­re­ren Objek­ten bie­tet sich der Abschluss eines Rah­men­ver­trags an. Durch die Bün­de­lung meh­re­rer Gebäu­de­ver­si­che­run­gen bei einem Anbie­ter las­sen sich attrak­ti­ve Rabat­te aus­han­deln. Auch die Mit­glied­schaft in Berufs­ver­bän­den kann Vor­tei­le brin­gen: Vie­le Ver­si­che­rer gewäh­ren Ver­bands­mit­glie­dern Son­der­kon­di­tio­nen.

Ach­ten Sie zudem bei Neu­ver­trä­gen stets auf eine dyna­mi­sche Wert­an­pas­sung, um eine Unter­ver­si­che­rung zu ver­mei­den. Gleich­zei­tig soll­ten Sie die Kos­ten­struk­tur der Ver­si­che­rer ver­glei­chen – nicht nur die Prä­mie, son­dern auch die Deckungs­sum­men, Sub­li­mits und Leis­tun­gen im Scha­dens­fall sind ent­schei­dend.

Beson­der­hei­ten bei WEGs und denk­mal­ge­schütz­ten Objek­ten im Blick behal­ten

Wich­ti­ge Hin­wei­se für den Ver­si­che­rungs­wech­sel bei Eigen­tü­mer­ge­mein­schaf­ten und denk­mal­ge­schütz­ten Immo­bi­li­en

Ein Ver­si­che­rungs­wech­sel ist oft mit Ein­spa­run­gen und bes­se­ren Leis­tun­gen ver­bun­den. Doch gera­de bei Eigen­tü­mer­ge­mein­schaf­ten und denk­mal­ge­schütz­ten Immo­bi­li­en gibt es spe­zi­el­le Anfor­de­run­gen, die Sie im Blick behal­ten soll­ten, um Ver­sor­gungs­lü­cken und Haf­tungs­ri­si­ken zu ver­mei­den.

Der Wech­sel der Gebäu­de­ver­si­che­rung für Eigen­tü­mer­ge­mein­schaf­ten (WEG) und denk­mal­ge­schütz­te Immo­bi­li­en erfor­dert beson­de­re Sorg­falt. Bei WEGs ist der Haus­ver­wal­ter ver­pflich­tet, die Inter­es­sen aller Eigen­tü­mer zu wah­ren und den best­mög­li­chen Ver­si­che­rungs­schutz sicher­zu­stel­len. Ein über­eil­ter Wech­sel ohne gründ­li­che Prü­fung kann zu Unter­ver­si­che­rung, Strei­tig­kei­ten in der Gemein­schaft oder im schlimms­ten Fall zu per­sön­li­chen Haf­tungs­ri­si­ken füh­ren.

Stel­len Sie vor dem Wech­sel sicher, dass die neue Poli­ce alle gemein­schaft­li­chen und son­der­ei­gen­tums­be­zo­ge­nen Risi­ken abdeckt. Wich­tig sind aus­rei­chend hohe Deckungs­sum­men, eine kla­re Rege­lung zu Miet­aus­fäl­len sowie der Ein­schluss von Ele­men­tar­ge­fah­ren und unbe­nann­ten Gefah­ren. Holen Sie vor dem Wech­sel zudem einen Beschluss der Eigen­tü­mer­ge­mein­schaft ein, um recht­li­che Sicher­heit zu schaf­fen.

Bei denk­mal­ge­schütz­ten Immo­bi­li­en gel­ten noch­mals ver­schärf­te Anfor­de­run­gen. Die­se Objek­te sind oft nicht nur bau­lich beson­ders, son­dern auch in der Wie­der­her­stel­lung nach einem Scha­den deut­lich teu­rer. Hier ist eine spe­zi­el­le Ver­si­che­rungs­lö­sung erfor­der­lich, die die denk­mal­recht­li­chen Vor­ga­ben berück­sich­tigt und die oft höhe­ren Wie­der­her­stel­lungs­kos­ten abdeckt. Ach­ten Sie auf Tari­fe, die eine „Wie­der­her­stel­lung im denk­mal­ge­rech­ten Zustand“ vor­se­hen, und klä­ren Sie im Vor­feld, ob auch Kos­ten für behörd­li­che Auf­la­gen im Scha­den­fall über­nom­men wer­den.

Wich­ti­ge Infor­ma­tio­nen für Ihre täg­li­che Pra­xis als Haus­ver­wal­ter

Was Sie als Haus­ver­wal­ter schon immer über Gebäu­de­ver­si­che­rung wis­sen woll­ten

Als Haus­ver­wal­ter ste­hen Sie täg­lich vor der Her­aus­for­de­rung, Immo­bi­li­en nicht nur effi­zi­ent zu mana­gen, son­dern auch umfas­send gegen finan­zi­el­le Risi­ken abzu­si­chern. Hier fin­den Sie Ant­wor­ten auf Fra­gen, die in der Pra­xis beson­ders rele­vant sind – und wert­vol­le Hin­wei­se, die bis­lang häu­fig unbe­ach­tet blei­ben.

Eine gesetz­li­che Pflicht zum Abschluss einer Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung gibt es nicht. Aller­dings sind Sie als Haus­ver­wal­ter im Rah­men Ihrer Sorg­falts­pflicht (§ 27 WEG) ver­pflich­tet, einen ange­mes­se­nen Ver­si­che­rungs­schutz sicher­zu­stel­len. Fehlt die­ser und ent­steht ein Scha­den, kön­nen Eigen­tü­mer Sie per­sön­lich haft­bar machen.

Bei gemischt genutz­ten Immo­bi­li­en müs­sen Sie genau prü­fen, ob die gewähl­ten Tari­fe auch gewerb­li­che Ein­hei­ten voll­stän­dig absi­chern. Vie­le Stan­dard­po­li­cen schlie­ßen gewerb­li­che Risi­ken aus oder bie­ten nur einen ein­ge­schränk­ten Schutz. Für sol­che Objek­te ist eine geson­der­te Ver­si­che­rungs­lö­sung erfor­der­lich, die die spe­zi­el­len Risi­ken des Gewer­be­be­triebs abdeckt.

Der Zustand der Immo­bi­lie beein­flusst maß­geb­lich die Risi­ko­be­wer­tung und damit die Prä­mi­en­hö­he. Unre­no­vier­te oder sanie­rungs­be­dürf­ti­ge Gebäu­de wer­den oft mit höhe­ren Bei­trä­gen oder Risi­ko­zu­schlä­gen belegt. Wich­tig: Nach umfas­sen­den Sanie­run­gen soll­ten Sie den Ver­si­che­rer infor­mie­ren, um eine mög­li­che Redu­zie­rung der Prä­mi­en zu errei­chen und eine Über­ver­si­che­rung zu ver­mei­den.

Ja, bekann­te Män­gel, die nicht besei­tigt wer­den, kön­nen im Scha­dens­fall dazu füh­ren, dass der Ver­si­che­rer Leis­tun­gen kürzt oder ganz ver­wei­gert. Prü­fen Sie regel­mä­ßig den Zustand der ver­wal­te­ten Immo­bi­li­en und doku­men­tie­ren Sie durch­ge­führ­te Instand­hal­tun­gen. Eine akti­ve Scha­dens­prä­ven­ti­on kann sich zudem posi­tiv auf die Prä­mi­en­ge­stal­tung aus­wir­ken.

Die glei­ten­de Neu­wert­ver­si­che­rung sorgt dafür, dass der Ver­si­che­rungs­schutz auto­ma­tisch an die aktu­el­len Bau­kos­ten ange­passt wird. Damit ver­mei­den Sie das Risi­ko einer Unter­ver­si­che­rung. Für Haus­ver­wal­tun­gen ist die­se Vari­an­te beson­ders sinn­voll, da sie eine ver­läss­li­che Deckung auch bei stark stei­gen­den Bau­prei­sen gewähr­leis­tet.

Vie­le Poli­cen schlie­ßen den Ver­si­che­rungs­schutz bei län­ge­ren Leer­stän­den (oft ab drei Mona­ten) ganz oder teil­wei­se aus. Infor­mie­ren Sie den Ver­si­che­rer recht­zei­tig über Leer­stän­de und klä­ren Sie, ob eine spe­zi­el­le Absi­che­rung erfor­der­lich ist. Andern­falls ris­kie­ren Sie im Scha­dens­fall eine Leis­tungs­ver­wei­ge­rung.

Ein Ver­si­che­rungs­wech­sel soll­te stets per Eigen­tü­mer­be­schluss erfol­gen, um Ihre per­sön­li­che Haf­tung zu ver­mei­den. Doku­men­tie­ren Sie den Beschluss sorg­fäl­tig im Pro­to­koll der Eigen­tü­mer­ver­samm­lung und stel­len Sie sicher, dass der neue Ver­si­che­rungs­schutz min­des­tens den bis­he­ri­gen Leis­tun­gen ent­spricht oder die­se sinn­voll erwei­tert.

Die­se Deckung emp­fiehlt sich beson­ders für hoch­wer­ti­ge Immo­bi­li­en und denk­mal­ge­schütz­te Objek­te, bei denen spe­zi­el­le Risi­ken bestehen, die von der Stan­dard­po­li­ce nicht abge­deckt wer­den. Dazu zäh­len bei­spiels­wei­se Mate­ri­al­feh­ler, Van­da­lis­mus oder außer­ge­wöhn­li­che Schä­den, die nicht aus­drück­lich aus­ge­schlos­sen wur­den. Gera­de bei hoch­wer­ti­gen Bau­ten kön­nen sol­che Zusatz­bau­stei­ne exis­ten­zi­el­le Schä­den ver­mei­den hel­fen.

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Nachdenklicher Hausverwalter am Schreibtisch vor dem Laptop mit Unterlagen und Kaffeetasse

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Sichern Sie sich umfas­send ab und mini­mie­ren Sie Haf­tungs­ri­si­ken im Ver­wal­tungs­all­tag. Erfah­ren Sie, wel­che Ver­si­che­run­gen für Haus­ver­wal­ter ver­pflich­tend sind, wel­che Poli­cen zusätz­li­chen Schutz bie­ten und wie Sie die­se opti­mal mit­ein­an­der kom­bi­nie­ren.

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Zusam­men­fas­sung

Als Haus­ver­wal­ter tra­gen Sie eine gro­ße Ver­ant­wor­tung für die Ihnen anver­trau­ten Immo­bi­li­en und die finan­zi­el­len Inter­es­sen der Eigen­tü­mer­ge­mein­schaf­ten. Ein umfas­sen­der und aktu­el­ler Ver­si­che­rungs­schutz ist dabei unver­zicht­bar, um Haf­tungs­ri­si­ken zu mini­mie­ren und im Ernst­fall opti­mal abge­si­chert zu sein.

Nut­zen Sie die Mög­lich­kei­ten, durch regel­mä­ßi­ge Ver­trags­prü­fun­gen, geziel­te Tarif­ver­glei­che und die geschick­te Aus­wahl von Zusatz­bau­stei­nen die Kos­ten zu sen­ken und gleich­zei­tig den Ver­si­che­rungs­schutz zu opti­mie­ren. Beson­ders bei Eigen­tü­mer­ge­mein­schaf­ten und denk­mal­ge­schütz­ten Immo­bi­li­en soll­ten Sie gro­ßen Wert auf indi­vi­du­el­le Lösun­gen legen, die den beson­de­ren Anfor­de­run­gen gerecht wer­den.

Ob durch den Abschluss von Rah­men­ver­trä­gen, die Ergän­zung sinn­vol­ler Zusatz­bau­stei­ne oder eine kla­re Abstim­mung mit der Eigen­tü­mer­ge­mein­schaft – mit dem rich­ti­gen Ver­si­che­rungs­kon­zept han­deln Sie ver­ant­wor­tungs­be­wusst und schüt­zen sowohl Ihre Objek­te als auch sich selbst vor finan­zi­el­len Fol­gen.

häu­fi­ge Fra­gen

Haus­ver­wal­ter haf­ten im Rah­men ihrer Tätig­keit ins­be­son­de­re für Pflicht­ver­let­zun­gen, die zu einem finan­zi­el­len Scha­den der Eigen­tü­mer­ge­mein­schaft füh­ren. Dazu zäh­len bei­spiels­wei­se der Abschluss unzu­rei­chen­der Ver­si­che­run­gen, das Ver­säum­nis von Instand­hal­tungs­maß­nah­men oder Feh­ler bei der Ver­wal­tung von Gemein­schafts­gel­dern. Die Haf­tung kann sich auf Ver­mö­gens­schä­den, aber auch auf Sach- und Per­so­nen­schä­den erstre­cken, wenn z. B. Ver­kehrs­si­che­rungs­pflich­ten ver­letzt wer­den.

Die Kos­ten für eine Haus­ver­wal­ter­ver­si­che­rung hän­gen von meh­re­ren Fak­to­ren ab: der Anzahl der ver­wal­te­ten Objek­te, dem Umfang der abzu­si­chern­den Risi­ken und den gewünsch­ten Deckungs­sum­men. Für die Ver­mö­gens­scha­den­haft­pflicht, die zu den wich­tigs­ten Poli­cen gehört, lie­gen die Bei­trä­ge in der Regel zwi­schen 300 und 1.500 Euro pro Jahr. Zusätz­li­che Ver­si­che­run­gen wie eine Betriebs­haft­pflicht oder spe­zi­el­le Gebäu­de­ver­si­che­run­gen erhö­hen die Gesamt­kos­ten ent­spre­chend. Ein indi­vi­du­el­ler Ver­si­che­rungs­ver­gleich lohnt sich in jedem Fall.

Ein Haus­ver­wal­ter darf kei­ne Ent­schei­dun­gen tref­fen, die die Eigen­tü­mer­ge­mein­schaft nicht aus­drück­lich geneh­migt hat, sofern die­se nicht durch einen Beschluss gedeckt sind. Er darf kei­ne grö­ße­ren Inves­ti­tio­nen oder Maß­nah­men durch­füh­ren, die über die ord­nungs­ge­mä­ße Instand­hal­tung hin­aus­ge­hen. Auch der Abschluss von lang­fris­ti­gen Ver­trä­gen ohne Beschluss­fas­sung oder die unrecht­mä­ßi­ge Ver­fü­gung über Gemein­schafts­gel­der sind unzu­läs­sig und kön­nen haf­tungs­recht­li­che Kon­se­quen­zen nach sich zie­hen.

Die Sorg­falts­pflich­ten der Haus­ver­wal­tung erge­ben sich aus dem Woh­nungs­ei­gen­tums­ge­setz (§ 27 WEG) und umfas­sen unter ande­rem die ord­nungs­ge­mä­ße Ver­wal­tung des Gemein­schafts­ei­gen­tums, die Absi­che­rung durch not­wen­di­ge Ver­si­che­run­gen, die recht­zei­ti­ge Instand­hal­tung und die Ein­hal­tung der Ver­kehrs­si­che­rungs­pflich­ten. Haus­ver­wal­ter müs­sen zudem für die ord­nungs­ge­mä­ße Buch­füh­rung sor­gen und Beschlüs­se der Eigen­tü­mer­ver­samm­lung kor­rekt umset­zen. Wer­den die­se Pflich­ten ver­letzt, kann die Haus­ver­wal­tung haft­bar gemacht wer­den.