Wohngebäudeversicherung Kosten: Was Eigentümer wissen sollten
So setzt sich Ihr Beitrag zusammen und so vergleichen Sie sinnvoll.
Was kostet eine Wohngebäudeversicherung und wovon hängt der Beitrag ab?
Die Kosten einer Wohngebäudeversicherung wirken oft willkürlich, bis man die Kalkulation kennt. Zwei Häuser können ähnlich aussehen und trotzdem unterschiedlich eingestuft werden, etwa wegen Wohnfläche, Baujahr, Bauart, Vorschäden, Selbstbeteiligung oder dem Elementarrisiko am Standort.
Genau hier passieren die teuren Fehler: zu knapp versichert, falsche Angaben oder ein Tarif, der im Schadenfall Lücken lässt. Als Makler sind wir nicht der Versicherer. Wir vergleichen Tarife, prüfen Bedingungen und helfen Ihnen, Preis und Leistung so abzustimmen, dass es zu Ihrem Gebäude und Ihrem Budget passt.
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Das Wichtigste im Überblick
- Die Kosten schwanken stark, weil Lage, Wohnfläche, Baujahr, Bauart und gewünschte Leistungen den Beitrag direkt beeinflussen.
- Elementarrisiken am Standort (z. B. Starkregen/Überschwemmung) können den Beitrag deutlich erhöhen oder den Schutz erschweren.
- Unterversicherung ist der teuerste Fehler: Entscheidend sind korrekte Angaben zur Wohnfläche und zur Versicherungssumme, nicht nur ein „günstiger Beitrag“.
- Wert 1914 und Anpassungsfaktor erklären, warum Beiträge sich verändern können, auch wenn Sie nichts am Haus geändert haben.
- Selbstbeteiligung und Tarifbausteine steuern den Preis, sollten aber so gewählt werden, dass der Schutz im Schadenfall wirklich hilft.
- Ein Vergleich lohnt sich oft, weil ältere Verträge teils mehr kosten, aber bei Elementar, grober Fahrlässigkeit oder Nebengebäuden Lücken haben können.
Welche Faktoren Ihren Beitrag wirklich treiben und wo Sie ansetzen können
Was beeinflusst die Kosten der Wohngebäudeversicherung?
Die Kosten einer Wohngebäudeversicherung lassen sich nicht pauschal beziffern, weil jedes Haus anders bewertet wird. Entscheidend sind neben Wohnfläche und Baujahr vor allem Standort und Naturgefahren, die passende Versicherungssumme und der Leistungsumfang. Genau hier entstehen die größten Preisunterschiede, oft auch innerhalb derselben Stadt. In der Übersicht sehen Sie die wichtigsten Kostentreiber. So erkennen Sie schnell, welche Angaben Ihren Beitrag am stärksten beeinflussen und an welchen Stellschrauben Sie sinnvoll drehen können, ohne den Schutz zu schwächen.
Preisbeispiele zur Orientierung, je nach Haus und Standort
Was kostet eine Wohngebäudeversicherung in der Praxis?
Wie hoch der Beitrag am Ende wirklich ist, lässt sich nicht pauschal sagen. Schon kleine Unterschiede bei Wohnfläche, Baujahr, Sanierungsstand, Standort und Naturgefahren können den Preis deutlich verändern. Die folgenden Beispiele zeigen typische Beitragsspannen für verschiedene Haustypen. Sie helfen Ihnen, ein Gefühl für Größenordnungen zu bekommen. Den konkreten Beitrag für Ihr Gebäude sehen Sie am zuverlässigsten im Vergleich, weil dort alle Tarifdetails und Ihre Angaben berücksichtigt werden.
Einfamilienhaus (Massivbau, ca. 140 m², Baujahr um 2005)
Für den Basisschutz (Feuer, Leitungswasser, Sturm, Hagel) liegen Beiträge häufig im Bereich von rund 20 bis 35 Euro im Monat, abhängig vom Ort und der Versicherungssumme.
Wenn zusätzlich Elementarschutz relevant ist, kann der Beitrag je nach Risikoeinstufung deutlich steigen, oft in Richtung 45 bis 60 Euro im Monat.
Bungalow (ca. 120 m², guter Zustand, Baujahr um 2010, Selbstbeteiligung 500 Euro)
Durch geringere Risiken und eine passende Selbstbeteiligung liegen Beiträge häufig zwischen 18 und 30 Euro im Monat, je nach Standort und Leistungsumfang.
Doppelhaushälfte (ca. 110 m², Baujahr um 1990, Komfortschutz)
Wenn der Tarif mehr Bausteine enthält, zum Beispiel Schutz bei grober Fahrlässigkeit oder Glas, bewegen sich Beiträge oft im Bereich von 35 bis 50 Euro pro Monat, je nach Region und Tarifdetails.
Altbau, Holzhaus oder Fachwerk (Baujahr um 1900 oder früher)
Hier sind Beiträge oft höher, weil Zustand, Bauweise und Sanierungsstand stärker ins Gewicht fallen. Je nach Absicherungsniveau und Standort sind Spannen von 70 bis 120 Euro im Monat möglich, teils auch darüber.
Vermietete Immobilien oder Ferienhäuser
Häuser, die nicht dauerhaft selbst bewohnt sind, werden häufig anders kalkuliert. Im Vergleich zu selbstgenutzten Objekten kann das spürbar teurer sein, je nach Nutzung und Risikoannahme des Versicherers.
Diese Beispiele zeigen: Nicht der Haustyp allein bestimmt den Beitrag, sondern das Zusammenspiel aus Standort, Versicherungssumme, Naturgefahren und Leistungsumfang. Wer nur auf den Preis schaut, übersieht schnell Lücken oder landet in der Unterversicherung.
Sie möchten statt grober Spannen Ihren echten Beitrag für Ihr Haus sehen? Dann berechnen Sie ihn jetzt im Vergleich. Mit wenigen Angaben erkennen Sie sofort, welche Tarife preislich passen und wo der Schutz besser ist.
So vergleichen Sie Tarife richtig und sparen ohne gefährliche Lücken
Wohngebäudeversicherung vergleichen und sinnvoll sparen
Ein günstiger Beitrag ist nicht automatisch ein guter Tarif. Bei der Wohngebäudeversicherung entscheiden oft Details darüber, ob Sie im Schadenfall wirklich die Kosten ersetzt bekommen oder ob Eigenanteile bleiben. Ein Vergleich lohnt sich deshalb nur dann, wenn Sie Preis und Bedingungen gemeinsam prüfen. Genau dabei unterstützen wir: Wir sind Makler, nicht Versicherer. Wir vergleichen Tarife, prüfen das Kleingedruckte und helfen Ihnen, Schutz und Beitrag passend zu Ihrem Gebäude abzustimmen.
Wenn Eigentümer „Kosten sparen“ wollen, passiert häufig einer von zwei Fehlern: Entweder wird der Tarif zu knapp gewählt oder wichtige Angaben stimmen nicht sauber. Beides kann am Ende teurer werden als ein etwas höherer Beitrag. Deshalb sollte ein Vergleich immer mit den richtigen Grundlagen starten: Wohnfläche korrekt, Versicherungssumme passend, Naturgefahren am Standort geprüft und dann erst die Tarifdetails.
Beim Vergleich sollten Sie nicht nur auf den Preis schauen, sondern vor allem auf diese Punkte:
Versicherungssumme und Unterversicherung: Passt die Kalkulation zum Gebäude oder drohen Kürzungen im Schadenfall?
Elementarschutz: Ist der Baustein sinnvoll oder in Ihrer Region teuer, eingeschränkt oder mit hohem Selbstbehalt?
Leistungsumfang im Detail: Welche Schäden sind wirklich drin, welche sind ausgeschlossen (z. B. bestimmte Leitungen, Nebengebäude, grobe Fahrlässigkeit)?
Beitragsentwicklung: Verändert sich der Beitrag durch Anpassungsfaktor und Baupreisentwicklung spürbar?
Selbstbeteiligung: Spart sie sinnvoll oder verschiebt sie nur Kosten auf Sie?
So sparen Sie am Ende seriös: nicht durch „billig um jeden Preis“, sondern durch eine Kombination aus passendem Leistungsumfang, sauberen Objektangaben und Tarifen, die zu Ihrem Haus passen. Moderne Tarife sind nicht automatisch besser, aber alte Verträge sind oft nicht mehr zeitgemäß, gerade bei Naturgefahren oder Leistungseinschränkungen. Ein Vergleich bringt hier schnell Klarheit.
Wenn Sie möchten, rechnen Sie Ihren Beitrag jetzt direkt durch. Mit wenigen Angaben sehen Sie, welche Tarife preislich passen und wo Sie für einen ähnlichen Beitrag deutlich besseren Schutz bekommen.
Ergänzender Schutz für Ihre Immobilie, der den Beitrag wirklich beeinflussen kann
Diese Bausteine sollten Sie im Blick behalten
Viele Beiträge verändern sich nicht nur durch das Gebäude selbst, sondern auch durch Zusatzbausteine. Einige Leistungen sind im Grundschutz nicht automatisch enthalten oder nur eingeschränkt. Welche Bausteine sinnvoll sind, hängt stark von Standort, Gebäudeart und Ihrem Sicherheitsbedarf ab.
Schützt vor finanziellen Folgen von Naturgefahren wie Überschwemmung, Rückstau, Erdrutsch oder Schneedruck. Ob Elementarschutz sinnvoll oder überhaupt zu vernünftigen Konditionen möglich ist, hängt stark vom Standort ab. In vielen Grundtarifen sind solche Schäden nicht enthalten oder nur sehr begrenzt.
Deckt Schäden an Gebäudeverglasungen wie Fenstern, Glastüren oder Wintergärten. Sinnvoll, wenn Ihr Gebäude viel Glas hat oder Sie das Risiko nicht aus eigener Tasche tragen möchten. Leistung und Umfang unterscheiden sich je nach Tarif, etwa bei Sonderverglasungen oder Selbstbeteiligung.
Erweitert den Schutz nach dem „Allgefahren“-Prinzip: Versichert ist grundsätzlich, was nicht ausdrücklich ausgeschlossen ist. Das kann bei hochwertiger Ausstattung interessant sein, erfordert aber einen genauen Blick in die Ausschlüsse und Bedingungen, damit es im Schadenfall keine Überraschungen gibt.
Risiko und Technik: Was Ihren Beitrag wirklich beeinflusst
ZÜRS-Standort, Starkregen und Photovoltaik: Diese Faktoren treiben die Kosten
Neben Baujahr, Wohnfläche und Tarif entscheiden auch Standort-Risiken und Gebäudetechnik über den Beitrag Ihrer Wohngebäudeversicherung. Zwei Punkte werden dabei oft unterschätzt: die regionale Einstufung von Hochwasser und Starkregen (ZÜRS) und die Frage, ob eine Photovoltaikanlage wirklich mitversichert ist. Wenn Sie diese Themen sauber prüfen, vergleichen Sie Tarife fair und vermeiden böse Überraschungen im Schadenfall.
ZÜRS-Check: Wie stark Hochwasser und Starkregen Ihren Beitrag beeinflussen
Versicherer nutzen ZÜRS Geo, um das Risiko am Standort einzuschätzen. Das wirkt sich direkt auf Preis, Selbstbeteiligung und in manchen Fällen auch auf die Annahme des Elementarbausteins aus.
Was das für Sie konkret bedeutet:
Je höher das Risiko am Standort, desto eher steigen Beitrag und Selbstbeteiligung für Elementarschäden.
Starkregen ist nicht nur „Flussnähe“. Auch Lage im Tal, Hanglage oder Senken können die Einstufung verschlechtern.
Ein Vergleich lohnt sich hier besonders, weil Anbieter je nach Region sehr unterschiedlich kalkulieren.
Praxis-Tipp: Prüfen Sie zuerst den Standort, vergleichen Sie danach Tarife mit identischem Elementar-Schutz.
Photovoltaik: Wann Ihre Gebäudeversicherung nicht reicht
Eine PV-Anlage kann über einen Zusatzbaustein in der Wohngebäudeversicherung abgesichert werden oder über eine eigenständige Photovoltaikversicherung. Entscheidend ist, was Ihr Vertrag wirklich einschließt.
Darauf sollten Sie beim Vergleich achten:
Ist die PV-Anlage (und ggf. Speicher) ausdrücklich mitversichert oder nur das Gebäude?
Sind typische Ursachen wie Überspannung, Kurzschluss oder Bedienfehler abgedeckt?
Gibt es Schutz bei Diebstahl oder Vandalismus (je nach Tarif)?
Ist ein Ertragsausfall mitversichert, falls die Anlage nach einem Schaden ausfällt?
Wenn Standort-Risiko und Technik geklärt sind, können Sie Angebote gezielt vergleichen und sehen sofort, welcher Tarif Preis und Leistung wirklich sauber zusammenbringt.
Vertiefendes Wissen für Eigentümer, Bauherren und Preisbewusste
Was Sie schon immer über Gebäudeversicherung Kosten wissen wollten
Wovon hängen die Kosten einer Wohngebäudeversicherung ab?
Eine feste Pauschale gibt es nicht, weil jeder Beitrag aus Risiko, Gebäudedaten und Tarifumfang kalkuliert wird. Typische Preistreiber sind Wohnfläche, Baujahr und Bauart, Lage und Risikozone, gewünschte Versicherungssumme (Wert 1914) sowie Bausteine wie Elementarschutz. Auch eine vereinbarte Selbstbeteiligung wirkt sich spürbar auf den Beitrag aus.
Wovon hängen die Kosten einer Wohngebäudeversicherung ab?
Der Wert 1914 ist eine Rechengröße zur Ermittlung der passenden Versicherungssumme, damit Ihr Haus heute zum aktuellen Neubauwert versichert ist. Vereinfacht gesagt: Er bildet die Basis, die über Baupreisindex und Anpassungen auf heutige Baukosten hochgerechnet wird. Wenn hier falsch gerechnet wird, drohen entweder unnötig hohe Beiträge oder eine Unterversicherung.
Gibt es regionale Unterschiede bei den Prämien?
Ja. Ein zentraler Punkt ist die Risikoeinstufung Ihrer Region, zum Beispiel für Hochwasser. In Deutschland wird dafür häufig die ZÜRS-Zonierung herangezogen, die Risiken klassifiziert. Wer in einem Gebiet mit höherem Risiko wohnt, zahlt häufig mehr oder bekommt Elementarschutz nur eingeschränkt oder mit höheren Auflagen.
Warum steigen die Beiträge meiner Wohngebäudeversicherung regelmäßig an?
Viele Verträge sind als gleitender Neuwert kalkuliert. Steigen Baukosten, Materialpreise und Löhne, steigt meist auch die Versicherungssumme und damit der Beitrag. Zusätzlich wirken sich Schadenentwicklungen aus, etwa mehr Sturm und Starkregen. Darum kann der Beitrag auch dann steigen, wenn Sie selbst keinen Schaden hatten.
Was bedeutet „Selbstbeteiligung“ genau und wie wirkt sie sich auf den Beitrag aus?
Mit einer Selbstbeteiligung übernehmen Sie im Schadenfall einen festen Anteil selbst. Das senkt häufig den laufenden Beitrag, weil der Versicherer im Durchschnitt weniger auszahlt. Sinnvoll ist das vor allem, wenn Sie kleinere Schäden realistisch selbst tragen können und den Beitrag dauerhaft reduzieren möchten. Wichtig ist, dass die Selbstbeteiligung zu Ihrer Liquidität passt.
Welche Bausteine treiben den Beitrag am stärksten?
Am deutlichsten wirkt sich in vielen Fällen Elementarschutz aus, weil hier regionale Naturgefahren stark in den Preis einfließen. Weitere Bausteine, die Beiträge je nach Tarif anheben können, sind Glas, erweiterte Leistungspakete, Mitversicherung von Nebengebäuden sowie Schutz für besondere Risiken (z. B. grobe Fahrlässigkeit als Leistungsmerkmal im Tarif). Ob ein Baustein sein Geld wert ist, hängt davon ab, ob das Risiko bei Ihnen real besteht.
Wie erkenne ich, ob ich zu viel zahle?
Ein hoher Beitrag ist nicht automatisch „zu teuer“, wenn Leistung und Versicherungssumme sauber passen. Ein Warnsignal ist eher, wenn Ihr Vertrag teuer ist, aber zentrale Leistungen fehlen oder die Summe nicht mehr stimmt. In der Praxis lohnt sich ein Vergleich, der Preis und Bedingungen gemeinsam prüft, plus Plausibilitätscheck von Wert 1914, Bausteinen und Selbstbeteiligung.
Kosten pro qm: Ist das ein sinnvoller Vergleichswert?
Als grobe Orientierung kann „Kosten pro qm“ helfen, um Ausreißer zu erkennen. Für eine echte Bewertung reicht es allein nicht, weil zwei Häuser mit gleicher Wohnfläche völlig unterschiedliche Risiken und Wiederherstellungswerte haben können. Nutzen Sie den Wert eher als Schnellcheck und vergleichen Sie dann korrekt über Gebäudeart, Lage, Versicherungssumme, Bausteine und Selbstbeteiligung.
Welche Kosten entstehen bei einem Wechsel der Wohngebäudeversicherung?
Für den Wechsel selbst fallen keine „Wechselgebühren“ an. Entscheidend ist, dass Kündigungsfristen eingehalten werden und der neue Schutz nahtlos startet, damit keine Lücke entsteht. Wenn der Beitrag steigt, gibt es häufig ein Sonderkündigungsrecht, das an Fristen gebunden ist. Praktisch können Kosten entstehen, wenn Sie durch schlechten Wechselzeitpunkt doppelt zahlen oder der neue Tarif wegen Vorschäden teurer wird.
Ist der Beitrag steuerlich absetzbar oder auf Mieter umlegbar?
Bei selbstgenutztem Wohneigentum ist der Beitrag meist nicht steuerlich absetzbar. Bei vermieteten Immobilien zählen Gebäudeversicherungen in der Praxis häufig zu den Werbungskosten, sofern Sie sie wirtschaftlich selbst tragen. Legen Sie die Kosten über Nebenkosten um, ist das Thema steuerlich oft neutraler, weil den Einnahmen entsprechende Ausgaben gegenüberstehen. Umlagefähigkeit ergibt sich grundsätzlich aus der Betriebskostenverordnung, sofern korrekt vereinbart und abgerechnet.
Weiterführende Inhalte, die Ihre Wohngebäudeversicherung günstiger und sicherer machen
Wenn Sie den Beitrag senken möchten, lohnt sich der Blick auf ein paar typische Stellschrauben. Hier finden Sie passende Artikel für Eigentümer, Vermieter und alle, die Tarife sauber vergleichen wollen.
Als Vermieter gelten andere Risiken als bei Selbstnutzung, etwa Leerstand, häufigere Schäden oder andere Anforderungen an den Schutz. Hier erfahren Sie, welche Tarifpunkte die Kosten beeinflussen und worauf Sie beim Abschluss achten sollten.
Viele Tarife unterscheiden sich genau hier. Je nach Bedingungen kann grobe Fahrlässigkeit mitversichert sein oder zu Kürzungen führen. Wir zeigen, wie das die Prämie beeinflusst und wann sich der Einschluss wirklich lohnt.
Zusammenfassung
Die Kosten einer Wohngebäudeversicherung lassen sich nicht pauschal festnageln. Entscheidend ist immer das Gesamtbild aus Gebäude, Standort und gewähltem Schutz. Wohnfläche, Baujahr, Bauart und Sanierungsstand wirken direkt auf das Risiko und damit auf den Beitrag. Dazu kommen Tarifdetails wie Selbstbeteiligung, Bausteine und die Frage, ob wichtige Leistungen wirklich enthalten sind.
Ein besonders großer Hebel ist der Standort. Naturgefahren wie Starkregen, Überschwemmung oder Rückstau spielen heute eine größere Rolle als viele Eigentümer vermuten. Je nach Risikoeinstufung kann Elementarschutz den Beitrag deutlich erhöhen oder nur eingeschränkt verfügbar sein. Genau deshalb lohnt sich ein Vergleich nicht nur über den Preis, sondern über Preis und Bedingungen gemeinsam.
Für die Beitragsentwicklung sind außerdem technische und kalkulatorische Faktoren relevant. Viele Verträge folgen dem Prinzip „gleitender Neuwert“, sodass Beiträge auch ohne eigenen Schaden steigen können, wenn Baukosten und Reparaturpreise anziehen. Wer seinen Vertrag länger nicht geprüft hat, zahlt dann manchmal mehr als nötig, obwohl der Schutz nicht mehr zum Haus passt.
Wenn Sie Klarheit wollen, ist der beste Weg ein Vergleich mit realistischen Angaben zu Wohnfläche, Versicherungssumme und den benötigten Bausteinen. So sehen Sie, welche Tarife preislich sinnvoll sind, wo Leistungen fehlen und an welchen Stellschrauben Sie sparen können, ohne sich im Schadenfall über Lücken zu ärgern.
Häufige Fragen
Wie viel darf eine Wohngebäudeversicherung kosten?
Als grober Rahmen liegen viele Verträge je nach Objekt und Risiko irgendwo zwischen rund 200 und 1.000 Euro pro Jahr. In teuren Risikolagen, bei sehr großen oder hochwertigen Gebäuden oder bei umfangreichen Bausteinen kann es deutlich darüber liegen. Maßgeblich ist immer, ob Versicherungssumme und Leistungen wirklich passen.
Warum ist die Wohngebäudeversicherung so teuer?
Teuer wird es meist durch das Zusammenspiel aus hoher Versicherungssumme, ungünstiger Risikolage, zusätzlichen Bausteinen (vor allem Elementar) und steigenden Baukosten, die über den gleitenden Neuwert in die Prämie laufen. Wenn dann noch Vorschäden oder schwache Gebäudetechnik dazukommen, ziehen viele Tarife spürbar an.
Wie viel kostet eine Gebäudeversicherung für 150 m² Wohnfläche?
Es gibt keine fixe Zahl. Selbst Vergleichstests arbeiten mit Modellhäusern, weil die Spanne je nach Region, Baujahr, Ausstattung und Bausteinen groß ist. Für 150 m² ist alles möglich von sehr günstigen Basistarifen bis zu deutlich höheren Beiträgen bei Elementar und erweitertem Schutz. Sinnvoll ist hier der direkte Vergleich mit Ihren echten Gebäudedaten.
Wie teuer ist eine Elementarversicherung für ein Einfamilienhaus?
Elementarschutz kann preislich moderat sein, er kann aber je nach Region und Risiko auch stark anziehen oder schwerer versicherbar sein. Ausschlaggebend ist meist die Zonierung und die Schadenhistorie der Region. Wenn Elementar bei Ihnen relevant ist, sollte er nicht „blind“ gestrichen werden, sondern sauber gegen Beitrag und Risiko abgewogen werden.