Sturm­ver­si­che­rung – zuver­läs­si­ger Schutz bei Sturm­schä­den am Gebäu­de

Schüt­zen Sie Ihr Zuhau­se oder Ihre Gewer­be­im­mo­bi­lie wirk­sam vor finan­zi­el­len Fol­gen durch Sturm, Hagel & Orkan – mit der pas­sen­den Sturm­ver­si­che­rung als Teil Ihrer Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung.

Sturmversicherung

Stür­me wer­den in Deutsch­land nicht nur häu­fi­ger, son­dern auch hef­ti­ger. Bereits ab Wind­stär­ke 8 kön­nen schwe­re Schä­den an Dächern, Fas­sa­den, Fens­tern oder Solar­an­la­gen ent­ste­hen – mit teu­ren Fol­gen. Doch vie­le Haus­ei­gen­tü­mer und Gewer­be­trei­ben­de sind sich nicht bewusst, dass ihr Ver­si­che­rungs­schutz oft nicht auto­ma­tisch alle Sturm­schä­den abdeckt. Eine geziel­te Sturm­ver­si­che­rung, ein­ge­bet­tet in die Wohn­ge­bäu­de- oder Haus­rat­ver­si­che­rung, ist des­halb uner­läss­lich.

Ob umge­stürz­ter Baum, abge­deck­tes Dach oder zer­schla­ge­ne Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge – die rich­ti­ge Absi­che­rung hilft Ihnen, schnell wie­der hand­lungs­fä­hig zu wer­den und schützt Ihre Wer­te lang­fris­tig. In die­sem Rat­ge­ber erfah­ren Sie, was genau eine Sturm­ver­si­che­rung leis­tet, für wen sie unver­zicht­bar ist und wor­auf Sie bei der Aus­wahl ach­ten soll­ten. Zudem zei­gen wir Ihnen, wie Sie Tari­fe ver­glei­chen und Ihre Immo­bi­lie wet­ter­fest ver­si­chern.

Das Wich­tigs­te auf einem Blick

  • Eine Sturm­ver­si­che­rung ist Teil der Wohn­ge­bäu­de- und Haus­rat­ver­si­che­rung – ab Wind­stär­ke 8 leis­ten vie­le Anbie­ter.

  • Ver­si­chert sind Schä­den an Dach, Fas­sa­de, Fens­ter, Neben­ge­bäu­den und Solar­an­la­gen durch Sturm, Orkan oder Hagel.

  • Wich­tig: Nicht jeder Tarif deckt auto­ma­tisch alle Sturm­schä­den ab – Zusatz­bau­stei­ne kön­nen nötig sein.

  • Gewer­be­ob­jek­te benö­ti­gen beson­de­re Deckungs­sum­men und Sicher­heits­nach­wei­se, z. B. bei Lager­hal­len oder Büro­ge­bäu­den.

  • Die Aus­wahl der Ver­si­che­rungs­sum­me und des Selbst­be­halts beein­flusst nicht nur den Bei­trag, son­dern auch die spä­te­re Leis­tung im Scha­den­fall.

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War­um eine Sturm­ver­si­che­rung unver­zicht­bar ist

Stür­me ver­ur­sa­chen in Deutsch­land jedes Jahr Mil­li­ar­den­schä­den – und tref­fen nicht nur Küs­ten­re­gio­nen oder Gebirgs­or­te. Auch in Städ­ten und länd­li­chen Gebie­ten häu­fen sich Scha­dens­mel­dun­gen: abge­deck­te Dächer, zer­stör­te Fas­sa­den, beschä­dig­te Solar­an­la­gen, voll­ge­lau­fe­ne Kel­ler oder zer­stör­te Fahr­zeu­ge.

Was vie­le Eigen­tü­mer unter­schät­zen: Eine Stan­dard-Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung reicht oft nicht aus. Sie deckt zwar Sturm­schä­den grund­sätz­lich ab – aber erst ab Wind­stär­ke 8 und nicht auto­ma­tisch alle Bau­tei­le oder Son­der­ri­si­ken wie z. B. Car­ports, Außen­an­la­gen oder Pho­to­vol­ta­ik. Bei gewerb­li­chen Immo­bi­li­en gel­ten zudem oft höhe­re Anfor­de­run­gen. Und bei Fahr­zeu­gen – egal ob Pkw oder Wohn­mo­bil – greift die Sturm­ver­si­che­rung nur über eine Teil­kas­ko­ver­si­che­rung.

Ob pri­vat, gewerb­lich oder mobil – wer sein Eigen­tum erhal­ten möch­te, muss es sturm­si­cher ver­si­chern. Hier fin­den Sie die wich­tigs­ten Unter­schie­de auf einen Blick:

Wer als Haus- oder Woh­nungs­ei­gen­tü­mer auf eine klas­si­sche Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung setzt, ist bei Sturm­schä­den meist nur begrenzt geschützt. Die Deckung greift erst ab Wind­stär­ke 8 – und vie­le Schä­den an Anbau­ten, Gar­ten­häu­sern oder Car­ports sind nur mit Erwei­te­rung abge­deckt.

Typi­sche Risi­ken und Anfor­de­run­gen im Pri­vat­be­reich:

  • Schä­den durch Sturm, Hagel, Orkan – ab Wind­stär­ke 8 (ca. 62 km/h)

  • Abge­deck­te Dächer, ein­ge­schla­ge­ne Fens­ter, zer­stör­te Fas­sa­den

  • Wich­tig: An- und Neben­bau­ten oft nur mit Zusatz­bau­stein ver­si­chert

  • Ergän­zung durch Haus­rat­ver­si­che­rung für beweg­li­che Güter im Haus

  • Sinn­voll: Ele­men­tar­scha­den­bau­stein für Rück­stau, Stark­re­gen, Über­schwem­mung

Für Gewer­be­ob­jek­te wie Lager­hal­len, Büro­ge­bäu­de oder Werk­stät­ten rei­chen Stan­dard­lö­sun­gen nicht aus. Hier dro­hen nicht nur Gebäu­de­schä­den, son­dern auch betrieb­li­che Aus­fäl­le – mit enor­men finan­zi­el­len Fol­gen.

Wich­ti­ge Punk­te für Gewer­be­im­mo­bi­li­en:

  • Sturm­ver­si­che­rung ist meist Teil der gewerb­li­chen Gebäu­de­ver­si­che­rung

  • Höhe­re Ver­si­che­rungs­sum­men not­wen­dig (gro­ße Objek­te, hohe Wer­te)

  • Tech­ni­sche Prüf­pflich­ten & War­tungs­nach­wei­se oft vor­ge­schrie­ben

  • Schutz kann erwei­tert wer­den um:

    • Betriebs­un­ter­bre­chung

    • Glas­bruch, Van­da­lis­mus

    • Ertrags­aus­fall

Solar­an­la­gen sind extrem sturm­ge­fähr­det – ins­be­son­de­re bei Dach­mon­ta­ge. Doch nicht jede Ver­si­che­rung deckt alle Risi­ken ab. Ohne geziel­ten Schutz dro­hen hohe Eigen­kos­ten bei Schä­den durch Hagel, Wind­bö­en oder her­ab­fal­len­de Äste.

Beson­der­hei­ten bei PV-Anla­gen:

  • Oft nur mit Zusatz­bau­stein oder sepa­ra­ter PV-Ver­si­che­rung abge­si­chert

  • Ver­si­chert wer­den u. a.:

    • Bruch durch Hagel

    • Ablö­sung vom Dach

    • Ein­schlag durch Äste, Zie­gel etc.

  • Bat­te­rie­spei­cher, Wech­sel­rich­ter und Ertrags­aus­fall meist nur mit Spe­zi­al­ta­ri­fen

  • Wich­tig: Wind­schä­den sind häu­fig an Min­dest­wind­stär­ke (z. B. 8) gekop­pelt

Sturm­schä­den an Fahr­zeu­gen – sei es das Wohn­mo­bil für die Fami­lie oder der gepark­te Fir­men­wa­gen – fal­len nicht unter die Gebäu­de- oder Haus­rat­ver­si­che­rung. Hier schützt nur eine Teil­kas­ko­ver­si­che­rung – und auch sie hat kla­re Bedin­gun­gen.

Wich­ti­ge Hin­wei­se für den Kfz-Schutz:

  • Nur Teil­kas­ko leis­tet bei Sturm- und Hagel­schä­den

  • Gilt ab Wind­stär­ke 8:

    • Her­ab­fal­len­de Äste, Dach­zie­gel, Schil­der

    • Hagel mit Lack- oder Glas­schä­den

  • Kein Schutz bei rei­ner Kfz-Haft­pflicht

  • Wohn­mo­bi­le beson­ders anfäl­lig (Dach­flä­chen, Fens­ter, Außen­haut)

  • Bei Son­der­aus­stat­tung (z. B. Solar­mo­du­le, Sat-Schüs­seln): Erwei­ter­te Deckung prü­fen

Wel­che Schä­den deckt die Sturm­ver­si­che­rung ab?

Umfas­sen­der Schutz bei Sturm- und Hagel­schä­den

Stür­me und Unwet­ter kön­nen erheb­li­che Schä­den an Gebäu­den und deren Aus­stat­tung ver­ur­sa­chen. Eine Sturm­ver­si­che­rung bie­tet finan­zi­el­len Schutz vor den Fol­gen sol­cher Natur­er­eig­nis­se.

Stür­me zäh­len zu den häu­figs­ten Scha­dens­ur­sa­chen in der Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung. Bereits ab Wind­stär­ke 8 – das ent­spricht einer Geschwin­dig­keit von rund 62 km/h – leis­ten Ver­si­che­rer bei nach­ge­wie­se­nen Sturm­schä­den. Die Sturm­ver­si­che­rung über­nimmt in sol­chen Fäl­len die finan­zi­el­len Fol­gen für Eigen­tü­mer, wenn es zu Gebäu­de­schä­den kommt, die durch star­ke Luft­be­we­gun­gen, Hagel oder umher­flie­gen­de Objek­te ver­ur­sacht wur­den.

Typi­sche Sturm­fol­gen sind abge­deck­te Dächer, ein­ge­drück­te Fens­ter, beschä­dig­te Fas­sa­den oder ein­ge­stürz­te Neben­ge­bäu­de. Oft füh­ren umher­flie­gen­de Äste, Dach­zie­gel oder Gegen­stän­de zu mas­si­ven Schä­den an der Außen­haut eines Gebäu­des. Auch Was­ser­ein­bruch infol­ge des Sturms – etwa durch zer­stör­te Dach­flä­chen oder Fens­ter – ist in der Regel mit­ver­si­chert. Die Sturm­ver­si­che­rung über­nimmt in die­sen Fäl­len nicht nur die Repa­ra­tur­kos­ten, son­dern häu­fig auch die Kos­ten für pro­vi­so­ri­sche Absi­che­run­gen oder Ent­sor­gungs­ar­bei­ten.

Hagel ist eben­falls in vie­len Poli­cen inte­griert und ver­ur­sacht beson­ders bei Glas­dä­chern, Win­ter­gär­ten, Roll­lä­den oder Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen hohe Schä­den. Sol­che Sturm- und Hagel­schä­den erfor­dern schnel­len Hand­lungs­be­darf – ins­be­son­de­re dann, wenn Regen­was­ser nach einem Hagel­schau­er ins Gebäu­de ein­dringt und Innen­räu­me beschä­digt.

Ein oft über­se­he­ner, aber rele­van­ter Aspekt: Auch Miet­aus­fäl­le nach einem Sturm­scha­den kön­nen je nach Tarif abge­deckt sein, wenn ver­mie­te­te Räu­me unbe­wohn­bar wer­den. Vor­aus­set­zung ist jedoch, dass die ver­si­cher­te Immo­bi­lie aktiv genutzt oder ver­mie­tet wird und die Klau­sel expli­zit im Ver­trag ent­hal­ten ist.

Wich­tig ist außer­dem der Nach­weis der Wind­stär­ke. Da vie­le Ver­si­che­rer erst ab Wind­stär­ke 8 leis­ten, ist ein Beleg über das Wet­ter­ge­sche­hen erfor­der­lich. Dies kann durch Mel­dun­gen des Deut­schen Wet­ter­diens­tes oder durch ähn­li­che Schä­den in der Nach­bar­schaft erfol­gen. Ohne die­sen Nach­weis kann es sein, dass die Ver­si­che­rung die Regu­lie­rung ablehnt – trotz sicht­ba­rer Schä­den.

Nicht ver­si­chert sind dage­gen Schä­den durch man­gel­haf­te Instand­hal­tung, fahr­läs­si­ges Ver­hal­ten oder zu nied­ri­ge Ver­si­che­rungs­sum­men. Auch soge­nann­te Ele­men­tar­schä­den wie Über­schwem­mun­gen oder Erd­rut­sche müs­sen über eine sepa­ra­te Ele­men­tar­scha­den­ver­si­che­rung abge­si­chert wer­den.

Ins­ge­samt zeigt sich: Eine moder­ne Sturm­ver­si­che­rung schützt nicht nur die äuße­re Bau­sub­stanz, son­dern bie­tet in vie­len Tari­fen auch umfas­sen­de Leis­tun­gen für Fol­ge­schä­den, Ent­sor­gungs­kos­ten und Siche­rungs­maß­nah­men – sofern die Bedin­gun­gen stim­men und der Ver­trag kor­rekt abge­schlos­sen wur­de.

Sturm­ver­si­che­rung im Ver­gleich: So fin­den Sie den pas­sen­den Tarif

Die bes­ten Sturm­ver­si­che­run­gen im Über­blick

Die Aus­wahl der rich­ti­gen Sturm­ver­si­che­rung ist ent­schei­dend, um im Scha­dens­fall opti­mal abge­si­chert zu sein. Ein Ver­gleich der ver­schie­de­nen Tari­fe hilft dabei, den bes­ten Schutz für Ihre indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­se zu fin­den.

Beim Ver­gleich von Sturm­ver­si­che­run­gen soll­ten Sie nicht nur auf den Preis, son­dern vor allem auf den Leis­tungs­um­fang ach­ten. Wich­ti­ge Kri­te­ri­en sind unter ande­rem die abge­deck­ten Gefah­ren, die Ver­si­che­rungs­sum­me, der Selbst­be­halt und mög­li­che Zusatz­leis­tun­gen wie Ele­men­tar­scha­den­schutz.

Für pri­va­te Wohn­ge­bäu­de bie­ten vie­le Ver­si­che­rer Tari­fe an, die neben Sturm­schä­den auch Schä­den durch Hagel, Feu­er und Lei­tungs­was­ser abde­cken. Eini­ge Tari­fe beinhal­ten zudem einen Schutz gegen wei­te­re Natur­ge­fah­ren wie Über­schwem­mun­gen oder Erd­rut­sche. Es ist wich­tig, die genau­en Bedin­gun­gen zu prü­fen, da nicht alle Schä­den auto­ma­tisch ver­si­chert sind.

Gewerb­li­che Immo­bi­li­en erfor­dern oft spe­zi­el­le Tari­fe, die auf die indi­vi­du­el­len Risi­ken und Anfor­de­run­gen des Unter­neh­mens zuge­schnit­ten sind. Hier­bei spie­len Fak­to­ren wie die Nut­zung des Gebäu­des, die Lage­rung von Waren und die vor­han­de­ne Tech­nik eine Rol­le. Ein umfas­sen­der Ver­si­che­rungs­schutz soll­te sowohl das Gebäu­de selbst als auch die Betriebs­ein­rich­tung und mög­li­che Betriebs­un­ter­bre­chun­gen abde­cken.

Für Besit­zer von Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen ist es rat­sam, einen Tarif zu wäh­len, der spe­zi­ell auf die Absi­che­rung sol­cher Anla­gen aus­ge­legt ist. Eini­ge Ver­si­che­rer bie­ten Pho­to­vol­ta­ik­ver­si­che­run­gen an, die Schä­den durch Sturm, Hagel, Feu­er und Dieb­stahl abde­cken. Zudem kön­nen Ertrags­aus­fäl­le infol­ge von Schä­den mit­ver­si­chert wer­den.

Bei der Kfz-Ver­si­che­rung, ins­be­son­de­re für Wohn­mo­bi­le und Pkw, ist die Teil­kas­ko­ver­si­che­rung rele­vant, wenn es um Sturm­schä­den geht. Die­se deckt in der Regel Schä­den ab, die durch Sturm, Hagel oder her­ab­fal­len­de Äste ver­ur­sacht wer­den. Es ist jedoch wich­tig, die genau­en Bedin­gun­gen und Aus­schlüs­se im Ver­si­che­rungs­ver­trag zu prü­fen.

Ein umfas­sen­der Ver­gleich der ver­schie­de­nen Sturm­ver­si­che­run­gen ermög­licht es Ihnen, den Tarif zu fin­den, der am bes­ten zu Ihren indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­sen und Anfor­de­run­gen passt. Nut­zen Sie unse­ren Ver­gleichs­rech­ner oder las­sen Sie sich bera­ten, um den opti­ma­len Schutz für Ihr Eigen­tum zu gewähr­leis­ten.

Gebäu­de­ver­si­che­rung ver­glei­chen

Die­se Zusatz­bau­stei­ne soll­ten Sie bei Sturm und Unwet­tern nicht außer Acht las­sen

Ergän­zen­der Schutz für Ihre Immo­bi­lie – jetzt sinn­voll kom­bi­nie­ren

Sturm allein ist oft nur der Anfang. Vie­le Natur­er­eig­nis­se und Gebäu­de­schä­den tre­ten kom­bi­niert auf – etwa Stark­re­gen mit Rück­stau, Wind­bruch mit Dach­brand oder Sturm plus Rohr­bruch. Des­halb lohnt sich der Blick über die rei­ne Sturm­klau­sel hin­aus: In den meis­ten Stan­dard­ta­ri­fen sind nicht alle Risi­ken auto­ma­tisch ent­hal­ten. Eine sinn­vol­le Kom­bi­na­ti­on mit geziel­ten Zusatz­bau­stei­nen schützt Ihre Immo­bi­lie umfas­send und gibt Ihnen Sicher­heit, selbst bei kom­ple­xen Scha­dens­bil­dern. Prü­fen Sie daher fol­gen­de Erwei­te­run­gen gezielt:

Ele­men­tar­ver­si­che­rung

Elementarversicherung

Schützt Ihr Gebäu­de vor den wach­sen­den Gefah­ren durch Stark­re­gen, Über­schwem­mung, Rück­stau, Erd­rutsch, Schnee­druck und Erd­be­ben. Die­se Natur­ge­fah­ren neh­men laut GDV und Umwelt­bun­des­amt kon­ti­nu­ier­lich zu – und sind nicht in der Basis-Deckung ent­hal­ten. Die Ele­men­tar­ver­si­che­rung sichert Sie im Ernst­fall gegen exis­tenz­be­dro­hen­de Schä­den ab, etwa wenn Was­ser ins Mau­er­werk ein­dringt oder der Kel­ler über­läuft. Beson­ders in Risi­ko­ge­bie­ten mitt­ler­wei­le nahe­zu unver­zicht­bar.

Brand­ver­si­che­rung

Brandversicherung

Ein Feu­er kann nicht nur das Gebäu­de zer­stö­ren, son­dern auch zu erheb­li­chen Haf­tungs­ri­si­ken füh­ren – etwa durch her­ab­fal­len­de Dach­zie­gel nach einem Brand. Für ver­mie­te­te oder leer­ste­hen­de Immo­bi­li­en ist eine eige­ne Brand­ver­si­che­rung essen­zi­ell. Sie deckt direk­te Feu­er­schä­den eben­so ab wie Fol­ge­schä­den durch Rauch, Lösch­was­ser oder Explo­si­on. Auch Blitz­ein­schlä­ge bei Unwet­tern fal­len unter die Brand­scha­den­re­ge­lung. Ein Muss für jede voll­stän­di­ge Absi­che­rung.

Lei­tungs­was­ser­ver­si­che­rung

Leitungswasserversicherung

Oft unter­schätzt, aber für vie­le Scha­den­mel­dun­gen ver­ant­wort­lich: Rohr­brü­che, undich­te Hei­zungs­an­la­gen oder geplatz­te Was­ser­lei­tun­gen. Die­se Schä­den pas­sie­ren häu­fig im Win­ter oder infol­ge ver­steck­ter Mate­ri­al­schä­den. Die Lei­tungs­was­ser­ver­si­che­rung greift bei sol­chen unvor­her­ge­se­he­nen Schä­den am Gebäu­de. Sie ist ins­be­son­de­re dann sinn­voll, wenn älte­re Roh­re ver­baut sind oder das Haus unbe­wohnt ist – denn Was­ser­schä­den blei­ben oft lan­ge unent­deckt und rich­ten mas­si­ve Fol­ge­schä­den an.

Was deckt die Sturm­ver­si­che­rung nicht ab?

Gren­zen des Ver­si­che­rungs­schut­zes bei Sturm­schä­den

Trotz umfas­sen­der Leis­tun­gen gibt es bei der Sturm­ver­si­che­rung bestimm­te Aus­schlüs­se. Es ist wich­tig, die­se zu ken­nen, um im Scha­dens­fall nicht mit uner­war­te­ten Kos­ten kon­fron­tiert zu wer­den.

Die Sturm­ver­si­che­rung bie­tet Schutz vor Schä­den, die durch Stür­me ab einer Wind­stär­ke von 8 ver­ur­sacht wer­den. Den­noch gibt es kla­re Gren­zen des Ver­si­che­rungs­schut­zes, die Ver­si­che­rungs­neh­mer beach­ten soll­ten.

Nicht ver­si­chert sind Schä­den, die durch ande­re Natur­er­eig­nis­se wie Über­schwem­mun­gen, Erd­rut­sche oder Lawi­nen ent­ste­hen. Die­se soge­nann­ten Ele­men­tar­schä­den sind nur durch eine sepa­ra­te Ele­men­tar­scha­den­ver­si­che­rung abge­deckt. Eben­so sind Schä­den durch Schnee­druck oder Sturm­flu­ten in der Regel aus­ge­schlos­sen.

Ein wei­te­rer wich­ti­ger Punkt ist die gro­be Fahr­läs­sig­keit. Wenn bei­spiels­wei­se Fens­ter oder Türen nicht ord­nungs­ge­mäß geschlos­sen wur­den und es dadurch zu Schä­den kommt, kann die Ver­si­che­rung die Leis­tung kür­zen oder ganz ver­wei­gern. Auch Schä­den, die vor­sätz­lich her­bei­ge­führt wur­den, sind vom Ver­si­che­rungs­schutz aus­ge­schlos­sen.

Zudem sind Schä­den, die wäh­rend Umbau­ar­bei­ten oder Sanie­run­gen ent­ste­hen, oft nicht ver­si­chert. In sol­chen Fäl­len ist es rat­sam, eine spe­zi­el­le Bau­leis­tungs­ver­si­che­rung abzu­schlie­ßen.

Es ist auch zu beach­ten, dass Schä­den an beweg­li­chen Gegen­stän­den im Frei­en, wie Gar­ten­mö­bel oder Spiel­ge­rä­te, nicht immer durch die Sturm­ver­si­che­rung gedeckt sind. Hier kann eine Haus­rat­ver­si­che­rung mit ent­spre­chen­der Klau­sel sinn­voll sein.

Um sicher­zu­stel­len, dass alle rele­van­ten Risi­ken abge­deckt sind, soll­ten Ver­si­che­rungs­neh­mer ihre Poli­cen regel­mä­ßig über­prü­fen und gege­be­nen­falls durch Zusatz­bau­stei­ne erwei­tern. Eine umfas­sen­de Bera­tung durch einen Ver­si­che­rungs­exper­ten kann dabei hel­fen, indi­vi­du­el­le Ver­si­che­rungs­lü­cken zu iden­ti­fi­zie­ren und zu schlie­ßen.

So sind Gebäu­de, Haus­rat und Betrie­be bei Sturm­ereig­nis­sen rich­tig abge­si­chert

Wel­che Ver­si­che­rung greift bei Sturm – pri­vat & gewerb­lich?

Nicht jede Ver­si­che­rung leis­tet auto­ma­tisch bei Sturm­schä­den – und oft stellt sich im Scha­dens­fall die Fra­ge: Greift die Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung, ist es ein Fall für die Haus­rat­ver­si­che­rung oder braucht es spe­zi­el­le Lösun­gen für gewerb­li­che Immo­bi­li­en? Damit Sie im Ernst­fall kei­ne böse Über­ra­schung erle­ben, erklä­ren wir, wel­che Ver­si­che­rung wann zustän­dig ist – auf­ge­teilt in pri­va­te und gewerb­li­che Lösun­gen. So erken­nen Sie auf einen Blick, ob Ihr Schutz aus­reicht – und wo sinn­voll erwei­tert wer­den soll­te.

Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung

Als Eigen­tü­mer eines Hau­ses oder einer ver­mie­te­ten Immo­bi­lie sind Sie über die Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung gegen Sturm­schä­den am Bau­kör­per geschützt. Sie über­nimmt unter ande­rem Schä­den am Dach, an der Fas­sa­de, an Fens­tern oder an Neben­ge­bäu­den – wenn Wind­stär­ke 8 oder mehr nach­ge­wie­sen ist. Auch Fol­ge­kos­ten wie Auf­räum­ar­bei­ten oder Miet­aus­fall kön­nen abge­deckt sein. Wich­tig ist, dass der Ver­si­che­rungs­wert rich­tig kal­ku­liert und regel­mä­ßig ange­passt wird. Ergän­zun­gen wie Ele­men­tar­scha­den- oder Glas­bruch­schutz kön­nen indi­vi­du­ell hin­zu­ge­fügt wer­den.

Haus­rat­ver­si­che­rung

Die Haus­rat­ver­si­che­rung deckt Sturm­schä­den an beweg­li­chen Gegen­stän­den inner­halb des Hau­ses ab – also Möbel, Klei­dung, Elek­tro­ge­rä­te, aber auch Gar­ten­mö­bel, sofern sie in geschlos­se­nen Räu­men gela­gert waren. Schä­den ent­ste­hen oft durch ein­drin­gen­den Regen nach einem beschä­dig­ten Dach oder durch zer­bors­te­ne Fens­ter. Auch hier gilt: Ver­si­chert wird meist ab Wind­stär­ke 8. Die Haus­rat­ver­si­che­rung ergänzt die Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung ide­al und ist beson­ders für Mie­ter unver­zicht­bar.

Gewerb­li­che Gebäu­de­ver­si­che­rung

Für Unter­neh­men mit eige­nen Betriebs­ge­bäu­den ist die gewerb­li­che Gebäu­de­ver­si­che­rung das Pen­dant zur Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung. Sie deckt Schä­den am Fir­men­ge­bäu­de ab, die durch Sturm, Hagel oder Blitz­schlag ent­ste­hen. Auch Anbau­ten, Betriebs­ein­rich­tun­gen im Gebäu­de und indi­vi­du­el­le bau­li­che Anpas­sun­gen durch den Eigen­tü­mer sind mit­ver­si­cher­bar. Eine ange­pass­te Ver­si­che­rungs­sum­me ist hier beson­ders wich­tig – denn im Scha­dens­fall dro­hen nicht nur Repa­ra­tur­kos­ten, son­dern auch Pro­duk­ti­ons­aus­fäl­le.

Inhalts­ver­si­che­rung

Die Inhalts­ver­si­che­rung schützt das beweg­li­che Betriebs­ver­mö­gen – von Maschi­nen und Büro­aus­stat­tung bis hin zu Lager- und Waren­be­stän­den. Sturm­schä­den an Fens­tern oder Dächern füh­ren schnell dazu, dass Wind und Was­ser emp­find­li­che Gerä­te oder Ware beschä­di­gen. Auch bei Ein­bruch oder Feu­er ist die­se Poli­ce essen­zi­ell. Für vie­le Bran­chen ist sie unver­zicht­bar, beson­ders in wet­ter­an­fäl­li­gen Regio­nen oder bei hohem Lager­wert. Kom­bi­niert mit der Gebäu­de­ver­si­che­rung ent­steht ein voll­stän­di­ger Schutz für Ihre Betriebs­stät­te.

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Wenn Sie Ihren Ver­si­che­rungs­schutz umfas­send gestal­ten möch­ten, emp­feh­len wir Ihnen fol­gen­de ver­tie­fen­de Bei­trä­ge:

undichtes-Dach

Undich­te Dächer nach Sturm

Nach einem Sturm zei­gen sich die Schwä­chen vie­ler Dächer: lose Zie­gel, gebro­che­ne First­stei­ne oder durch­feuch­te­te Däm­mun­gen. Doch wer haf­tet für die Fol­ge­schä­den? Und wie muss man rich­tig han­deln, um Ver­si­che­rungs­schutz nicht zu ver­lie­ren? In die­sem Bei­trag klä­ren wir, was Sie nach einem Sturm­scha­den am Dach tun soll­ten, wel­che Doku­men­ta­ti­on not­wen­dig ist und war­um schnel­le Reak­ti­on bares Geld spart.

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Gro­be Fahr­läs­sig­keit

Ein Fens­ter war offen, die Dach­lu­ke nicht rich­tig ver­schlos­sen oder das Tram­po­lin nicht gesi­chert – kommt es dann zu Sturm­schä­den, kann die Ver­si­che­rung die Leis­tung kür­zen oder sogar ver­wei­gern. Doch was genau gilt als grob fahr­läs­sig, und wann ist der Schutz trotz­dem gege­ben? In die­sem Bei­trag erfah­ren Sie, wel­che Hand­lun­gen zu Pro­ble­men füh­ren kön­nen, wie Tari­fe mit „Ver­zicht auf Ein­wand der gro­ben Fahr­läs­sig­keit“ hel­fen – und war­um ein Blick in die Bedin­gun­gen bares Geld wert ist.

Zusam­men­fas­sung

Eine Sturm­ver­si­che­rung ist für Immo­bi­li­en­be­sit­zer und Unter­neh­men ein unver­zicht­ba­rer Bau­stein zur Absi­che­rung gegen zuneh­men­de Wet­ter­ex­tre­me. Sie schützt vor Schä­den an Dach, Fas­sa­de und Neben­ge­bäu­den, wenn ein Sturm ab Wind­stär­ke 8 das Gebäu­de beschä­digt. Für beweg­li­che Gegen­stän­de inner­halb des Hau­ses ist die Haus­rat­ver­si­che­rung zustän­dig – im gewerb­li­chen Bereich grei­fen die Inhalts- und Fir­men­ge­bäu­de­ver­si­che­rung. Wich­tig ist, die Aus­schlüs­se wie gro­be Fahr­läs­sig­keit, Ele­men­tar­schä­den oder Schä­den unter­halb der Wind­schwel­le zu ken­nen. Ein Tarif­ver­gleich hilft, pas­sen­de Leis­tun­gen und Kon­di­tio­nen zu fin­den – und mög­li­che Lücken durch Zusatz­bau­stei­ne wie Ele­men­tar- oder Lei­tungs­was­ser­ver­si­che­rung gezielt zu schlie­ßen. Wer im Ernst­fall opti­mal abge­si­chert sein will, soll­te den Ver­si­che­rungs­schutz regel­mä­ßig prü­fen und auf sei­nen aktu­el­len Bedarf abstim­men.

häu­fi­ge Fra­gen

Ein Sturm­scha­den soll­te unver­züg­lich, idea­ler­wei­se inner­halb von 3 Tagen nach dem Ereig­nis, der Ver­si­che­rung gemel­det wer­den. Je schnel­ler Sie reagie­ren, des­to rei­bungs­lo­ser ver­läuft die Scha­dens­re­gu­lie­rung. Wich­tig: Schä­den gut doku­men­tie­ren (Fotos, Rech­nun­gen, Zeu­gen­aus­sa­gen) und kei­ne eigen­mäch­ti­gen Repa­ra­tu­ren vor­neh­men, bevor ein Gut­ach­ter vor Ort war.

Sturm­schä­den durch umge­stürz­te Bäu­me am Gebäu­de wer­den über die Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung regu­liert, sofern der Sturm mit Wind­stär­ke 8 oder höher auf­ge­tre­ten ist. Wird dabei Ihr Haus­rat (z. B. Möbel, Gerä­te) beschä­digt, greift zusätz­lich die Haus­rat­ver­si­che­rung. Bei Schä­den an gepark­ten Fahr­zeu­gen über­nimmt die Teil­kas­ko­ver­si­che­rung.

In der Regel zahlt die Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung ab Wind­stär­ke 8, das ent­spricht einer Geschwin­dig­keit von min­des­tens 62 km/h. Der Nach­weis erfolgt meist über loka­le Wet­ter­da­ten (z. B. Deut­scher Wet­ter­dienst). Schä­den unter­halb die­ser Schwel­le gel­ten häu­fig nicht als sturm­be­dingt und sind nur in Pre­mi­um­ta­ri­fen ver­si­chert.

Die Sturm­ver­si­che­rung – als Teil der Wohn­ge­bäu­de- oder Haus­rat­ver­si­che­rung – deckt Schä­den ab, die durch Sturm, Hagel, Blitz oder her­ab­fal­len­de Gegen­stän­de ver­ur­sacht wer­den. Dazu zäh­len etwa abge­deck­te Dächer, zer­bro­che­ne Fens­ter, beschä­dig­te Fas­sa­den oder durch­näss­te Ein­rich­tung. Vor­aus­set­zung ist meist ein Sturm mit Wind­stär­ke 8 oder höher sowie eine ver­trag­lich ver­ein­bar­te Deckung.