Haus­rat­ver­si­che­rung – schüt­zen Sie, was Ihnen gehört

Ob Feu­er, Dieb­stahl oder Lei­tungs­was­ser – mit der pas­sen­den Haus­rat­ver­si­che­rung sichern Sie Ihren Besitz zuver­läs­sig gegen finan­zi­el­le Schä­den ab.

Hausrat Versicherung

Im Lau­fe der Jah­re sam­melt sich in jedem Zuhau­se eine Viel­zahl wert­vol­ler Gegen­stän­de an: Möbel, Klei­dung, Tech­nik, Schmuck – all das zählt zum soge­nann­ten Haus­rat. Doch was, wenn ein Brand aus­bricht, Die­be zuschla­gen oder ein Was­ser­rohr platzt? Sol­che Schä­den tref­fen nicht nur emo­tio­nal, son­dern rei­ßen schnell ein tie­fes Loch ins Porte­mon­naie. Die Haus­rat­ver­si­che­rung schützt Sie zuver­läs­sig vor den finan­zi­el­len Fol­gen sol­cher Ereig­nis­se – und sichert Ihr Eigen­tum zum Neu­wert ab. Egal ob in der Miet­woh­nung, im eige­nen Haus oder wäh­rend eines Urlaubs: Mit dem pas­sen­den Ver­si­che­rungs­schutz sind Sie bes­tens vor­be­rei­tet. Wir zei­gen Ihnen, wor­auf es ankommt – und wie Sie mit einem Ver­gleich schnell den rich­ti­gen Tarif fin­den.

Das Wich­tigs­te im Über­blick

  • Schützt Ihren gesam­ten Haus­rat – von Möbeln über Klei­dung bis hin zu Elek­tro­nik – gegen Schä­den durch Feu­er, Lei­tungs­was­ser, Ein­bruch­dieb­stahl, Sturm und Hagel.

  • Ersetzt beschä­dig­te oder gestoh­le­ne Gegen­stän­de zum Neu­wert – unab­hän­gig vom Alter.

  • Gute Tari­fe leis­ten auch bei gro­ber Fahr­läs­sig­keit, z. B. bei einer ver­ges­se­nen Ker­ze.

  • Mit der Außen­ver­si­che­rung sind Sie auch auf Rei­sen oder im Aus­land abge­si­chert.

  • Der Ver­si­che­rungs­schutz lässt sich fle­xi­bel erwei­tern – z. B. um Ele­men­tar­schä­den oder Fahr­rad­dieb­stahl.

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Ihre Über­sicht
Ihre Über­sicht

War­um ist eine Haus­rat­ver­si­che­rung sinn­voll?

Ob Brand, Was­ser­scha­den oder Ein­bruch – wer plötz­lich alles ver­liert, steht oft nicht nur emo­tio­nal, son­dern auch finan­zi­ell vor dem Nichts. Doch vie­le fra­gen sich: Brau­che ich über­haupt eine Haus­rat­ver­si­che­rung? Die Ant­wort hängt davon ab, wie viel Ihr Besitz wirk­lich wert ist – und ob Sie sich die Wie­der­be­schaf­fung im Ernst­fall leis­ten könn­ten. Die fol­gen­den Abschnit­te zei­gen Ihnen anhand typi­scher Sze­na­ri­en, war­um der Schutz für fast jeden Haus­halt sinn­voll ist – und wie Sie ihn auf Ihre Lebens­si­tua­ti­on abstim­men.

Vie­le Men­schen unter­schät­zen, wie viel Wert sich im All­tag in den eige­nen vier Wän­den ansam­melt. Möbel, Klei­dung, Elek­tro­ge­rä­te, Schmuck, Tep­pi­che, Haus­halts­ge­rä­te – der soge­nann­te Haus­rat sum­miert sich schnell auf meh­re­re zehn­tau­send Euro. Als Faust­re­gel gilt: 650 bis 700 Euro pro Qua­drat­me­ter Wohn­flä­che erge­ben eine rea­lis­ti­sche Min­dest­ver­si­che­rungs­sum­me. Wer auf eine Haus­rat­ver­si­che­rung ver­zich­tet oder zu nied­rig ver­si­chert ist, ris­kiert im Ernst­fall, die gesam­ten Wie­der­be­schaf­fungs­kos­ten aus eige­ner Tasche zah­len zu müs­sen. Die Ver­si­che­rung schützt Ihr Eigen­tum zum Neu­wert – unab­hän­gig vom Alter der Gegen­stän­de. Beson­ders bei Ein­brü­chen oder Brän­den kann das ent­schei­dend sein.

Haus­rat­schä­den tre­ten häu­fi­ger auf, als vie­le den­ken – und sind teu­er. Hier eini­ge rea­le Bei­spie­le:

  • Ein­bruch­dieb­stahl: Gestoh­le­ne Elek­tro­nik, Schmuck oder Bar­geld – durch­schnitt­li­cher Scha­den: über 3.000 €

  • Woh­nungs­brand: Kom­plett­ver­lust von Ein­rich­tung, Klei­dung, Tech­nik – oft über 20.000 €

  • Was­ser­scha­den: Rohr­bruch oder defek­te Wasch­ma­schi­ne – schnell 5.000–10.000 € Scha­den

  • Sturm- oder Hagel­scha­den: Zer­stör­te Fens­ter, Möbel durch ein­drin­gen­des Was­ser – eben­falls meh­re­re Tau­send Euro

Eine Haus­rat­ver­si­che­rung über­nimmt die­se Kos­ten zum Wie­der­be­schaf­fungs­wert – unab­hän­gig vom Zeit­wert. Damit erspa­ren Sie sich im Ernst­fall eine finan­zi­el­le Belas­tung, die ohne Schutz exis­tenz­be­dro­hend wer­den kann.

Mit einer Haus­rat­ver­si­che­rung ist Ihr Eigen­tum nicht nur in Ihrer Woh­nung geschützt, son­dern auch außer­halb – durch die soge­nann­te Außen­ver­si­che­rung. Die­se greift z. B. in fol­gen­den Fäl­len:

  • Rei­sen & Hotel­über­nach­tun­gen: Dieb­stahl oder Brand­scha­den im Urlaubs­quar­tier

  • Stu­die­ren­de & Aus­zu­bil­den­de: Mit­ver­si­chert im WG-Zim­mer oder wäh­rend des Aus­lands­se­mes­ters

  • Zweit­woh­nun­gen: Zeit­wei­se genutz­te Neben­woh­nun­gen sind oft ein­ge­schlos­sen

  • Dieb­stahl aus dem Auto: In vie­len Tari­fen sind selbst gestoh­le­ne Gegen­stän­de aus dem ver­schlos­se­nen Fahr­zeug mit abge­deckt

Je nach Tarif gel­ten bestimm­te zeit­li­che Begren­zun­gen (z. B. sechs Mona­te) oder Ent­schä­di­gungs­gren­zen.

Nicht jeder Haus­halt ist gleich – des­halb lässt sich die Haus­rat­ver­si­che­rung mit optio­na­len Bau­stei­nen gezielt anpas­sen. Beson­ders emp­feh­lens­wert sind:

  • Ele­men­tar­ver­si­che­rung: Absi­che­rung gegen Über­schwem­mung, Rück­stau, Erd­be­ben, Schnee­druck

  • Fahr­rad­dieb­stahl: Rund­um-Schutz für Fahr­rä­der und E‑Bikes – auch unter­wegs

  • Glas­ver­si­che­rung: Für Glas­tü­ren, Win­ter­gär­ten, Cer­an­fel­der, Glas­mö­bel

  • Inter­net­schutz & Cyber­de­ckun­gen: Erstat­tung bei Phis­hing, Online­be­trug, Rechts­ver­let­zun­gen im Netz

  • Wert­sa­chen-Upgrade: Höhe­re Ent­schä­di­gungs­gren­zen für Schmuck, Bar­geld, Kunst oder Uhren

Die­se Ergän­zun­gen erhö­hen die Sicher­heit spür­bar – und bie­ten Schutz genau da, wo es für Sie per­sön­lich rele­vant ist.

Was fällt alles unter den Begriff „Haus­rat“?

Was zählt eigent­lich zum Haus­rat?

Wenn es um den rich­ti­gen Ver­si­che­rungs­schutz geht, ist oft unklar, wel­che Gegen­stän­de eigent­lich zum ver­si­cher­ten Haus­rat gehö­ren. Die Abgren­zung zur Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung ist dabei ent­schei­dend. Wir zei­gen Ihnen, was alles dazu­ge­hört – und war­um die rich­ti­ge Ver­si­che­rungs­sum­me nur mit einem rea­lis­ti­schen Über­blick funk­tio­niert.

Haus­rat bezeich­net alle beweg­li­chen Gegen­stän­de, die sich in Ihrer Woh­nung oder Ihrem Haus befin­den und die Sie bei einem Umzug theo­re­tisch mit­neh­men könn­ten. Dazu zäh­len nicht nur Möbel, Klei­dung und Elek­tro­ge­rä­te, son­dern auch Haus­halts­ge­gen­stän­de, Wert­sa­chen, Bücher, Spiel­zeug, Küchen­ge­rä­te, Fahr­rä­der und vie­les mehr. Ent­schei­dend ist: Der Haus­rat ist nicht fest mit dem Gebäu­de ver­bun­den – das unter­schei­det ihn von bau­li­chen Ele­men­ten, die über die Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung abge­deckt wer­den.

Im Scha­dens­fall ersetzt die Haus­rat­ver­si­che­rung die­se Gegen­stän­de zum Neu­wert – also zum heu­ti­gen Wie­der­be­schaf­fungs­wert. Damit Sie im Ernst­fall kei­nen finan­zi­el­len Nach­teil erlei­den, soll­te die Ver­si­che­rungs­sum­me mög­lichst genau dem tat­säch­li­chen Wert Ihres Haus­rats ent­spre­chen. Eine gro­be Ori­en­tie­rung bie­tet die pau­scha­le Faust­for­mel von 650 bis 700 Euro pro Qua­drat­me­ter Wohn­flä­che. Wer beson­ders hoch­wer­ti­ge Möbel, Tech­nik oder Wert­sa­chen besitzt, soll­te eine detail­lier­te Wert­ermitt­lung in Betracht zie­hen.

Auch Gegen­stän­de, die sich in angren­zen­den Räu­men befin­den – etwa im Kel­ler, auf dem Dach­bo­den oder in der Gara­ge – zäh­len zum ver­si­cher­ten Haus­rat, sofern sie zum pri­va­ten Gebrauch die­nen. Dazu gehö­ren zum Bei­spiel Werk­zeu­ge, Rasen­mä­her oder Gar­ten­mö­bel. Wich­tig ist, dass Sie bei Ver­trags­ab­schluss alles ange­ben, was zum Schutz­um­fang zäh­len soll – ins­be­son­de­re, wenn außer­ge­wöhn­li­che Wer­te vor­han­den sind.

Eine ein­fa­che Merk­hil­fe: Dre­hen Sie Ihr Haus gedank­lich auf den Kopf – alles, was her­aus­fal­len wür­de, ist Haus­rat.

Was kos­tet eine Haus­rat­ver­si­che­rung – und wor­auf soll­ten Sie beim Ver­gleich ach­ten?

Was kos­tet eine Haus­rat­ver­si­che­rung?

Die Bei­trags­hö­he einer Haus­rat­ver­si­che­rung hängt von meh­re­ren Fak­to­ren ab – vor allem von der Wohn­flä­che, der Ver­si­che­rungs­sum­me und der gewünsch­ten Absi­che­rung. Doch nicht nur der Preis ent­schei­det: Auch Leis­tun­gen, Tarif­ele­men­te und Anbie­ter unter­schei­den sich teils deut­lich. Wir zei­gen, wor­auf es wirk­lich ankommt – und wie Sie im Ver­gleich schnell den pas­sen­den Schutz fin­den.

Die Kos­ten für eine Haus­rat­ver­si­che­rung begin­nen bereits ab etwa 50 Euro im Jahr, kön­nen je nach Umfang aber auch bei 150 Euro oder mehr lie­gen. Ent­schei­dend sind vor allem:

  • Ihre Wohn­flä­che in Qua­drat­me­tern

  • Die gewähl­te Ver­si­che­rungs­sum­me

  • Ob ein Unter­ver­si­che­rungs­ver­zicht ent­hal­ten ist

  • Zusatz­bau­stei­ne wie Ele­men­tar­schä­den oder Fahr­rad­dieb­stahl

  • Selbst­be­tei­li­gung ja/nein

  • Ihr Wohn­ort (Regio­nal­klas­sen, Risi­ko­zo­nen)

Zur gro­ben Ori­en­tie­rung dient die For­mel:
Wohn­flä­che × 650 Euro = emp­foh­le­ne Ver­si­che­rungs­sum­me
Bei­spiel: 70 m² × 650 € = 45.500 €

Je nach Wohn­la­ge und Tarif vari­iert der Bei­trag für die­se Sum­me zwi­schen 70 und 130 Euro im Jahr. Wer vie­le hoch­wer­ti­ge Gegen­stän­de besitzt oder in einer Regi­on mit erhöh­ter Ein­bruch­ge­fahr lebt, soll­te die Deckung ent­spre­chend anpas­sen.

Ein Ver­gleich ver­schie­de­ner Tari­fe lohnt sich: Man­che Anbie­ter inklu­die­ren bereits in der Basis­ver­si­on Leis­tun­gen wie gro­be Fahr­läs­sig­keit, ande­re ver­lan­gen dafür einen Auf­preis. Auch beim Ser­vice, bei der Scha­den­re­gu­lie­rung oder bei den Ent­schä­di­gungs­gren­zen gibt es spür­ba­re Unter­schie­de.

Mit unse­rem Ver­gleichs­rech­ner fin­den Sie in weni­gen Schrit­ten her­aus, wel­cher Tarif am bes­ten zu Ihrer Wohn­si­tua­ti­on, Ihrem Bud­get und Ihrem Sicher­heits­be­darf passt. So kom­bi­nie­ren Sie leis­tungs­star­ken Schutz mit einem fai­ren Preis.

Wei­te­re The­men, die für Sie jetzt inter­es­sant sind

Damit Sie noch tie­fer in das The­ma ein­stei­gen kön­nen, haben wir Ihnen hier drei beson­ders wich­ti­ge Aspek­te rund um die Haus­rat­ver­si­che­rung zusam­men­ge­stellt. Ob es um die rich­ti­ge Ver­si­che­rungs­sum­me, den Umzug oder wei­ter­füh­ren­de Hin­ter­grün­de geht – die­se Bei­trä­ge hel­fen Ihnen wei­ter.

Unterversicherungsverzicht

Unter­ver­si­che­rung

Was bedeu­tet Unter­ver­si­che­rung – und wie ver­mei­den Sie Kür­zun­gen im Scha­dens­fall? Erfah­ren Sie, wie Sie Ihre Ver­si­che­rungs­sum­me rich­tig wäh­len und wel­che Rol­le ein Unter­ver­si­che­rungs­ver­zicht spielt.

Hausratversicherung Umzug

Haus­rat­ver­si­che­rung bei Umzug

Ein Umzug wirkt sich direkt auf Ihre Haus­rat­ver­si­che­rung aus. Erfah­ren Sie, wann Sie kün­di­gen, anpas­sen oder neu abschlie­ßen müs­sen – und wel­che Fris­ten gel­ten.

Ratgeber Hausratversicherung

Rat­ge­ber Haus­rat­ver­si­che­rung

Was zählt zum Haus­rat? Wel­che Schä­den sind ver­si­chert? Wel­che nicht? In unse­rem Rat­ge­ber fin­den Sie die wich­tigs­ten Fra­gen ver­ständ­lich beant­wor­tet – über­sicht­lich und aktu­ell.

Wel­che Leis­tun­gen sind wich­tig – und wor­auf soll­ten Sie ach­ten?

Wie fin­de ich den pas­sen­den Hausrat­ta­rif?

Nicht jede Haus­rat­ver­si­che­rung bie­tet den glei­chen Schutz – und nicht jede Poli­ce passt zu jedem Haus­halt. Es gibt Unter­schie­de in Leis­tun­gen, Ent­schä­di­gungs­gren­zen, Tarif­ele­men­ten und Bedin­gun­gen. Wir zei­gen Ihnen, wor­auf es bei der Aus­wahl ankommt – und wel­che Punk­te Sie unbe­dingt im Blick behal­ten soll­ten.

Die Wahl des rich­ti­gen Hausrat­ta­rifs soll­te nicht allein vom Preis abhän­gen. Ent­schei­dend ist, wel­che Risi­ken Sie abde­cken möch­ten – und wie umfas­send der Schutz im Scha­dens­fall greift. Gute Tari­fe bie­ten bereits in der Basis wich­ti­ge Leis­tun­gen, ande­re ver­lan­gen für ele­men­ta­re Risi­ken Auf­prei­se oder schrän­ken Ent­schä­di­gun­gen stark ein.

Ach­ten Sie bei der Aus­wahl auf fol­gen­de Kri­te­ri­en:

  • Unter­ver­si­che­rungs­ver­zicht: Ver­mei­det Leis­tungs­kür­zun­gen im Scha­dens­fall

  • Neu­wert­ent­schä­di­gung: Erstat­tet die Wie­der­be­schaf­fung – nicht den Zeit­wert

  • Deckung gro­ber Fahr­läs­sig­keit: Wich­tig z. B. bei ver­ges­se­nen Ker­zen oder offe­nen Fens­tern

  • Fahr­rad­dieb­stahl: Muss meist sepa­rat mit­ver­si­chert wer­den

  • Außen­ver­si­che­rung: Schutz auch auf Rei­sen oder für Stu­die­ren­de

  • Wert­sa­chen-Gren­zen: Ach­ten Sie auf Pro­zent­gren­zen (z. B. max. 20 % der Ver­si­che­rungs­sum­me)

  • Glas- oder Ele­men­tar­bau­stei­ne: Optio­nal sinn­voll je nach Wohn­si­tua­ti­on

In der Pra­xis zeigt sich: Eini­ge Ver­si­che­rer kom­bi­nie­ren star­ke Leis­tun­gen mit hoher Bei­trags­sta­bi­li­tät und guter Scha­dens­ab­wick­lung. Beson­ders emp­feh­lens­wert sind aktu­ell der Tarif „Com­fort“ der Alten Leip­zi­ger Haus­rat­ver­si­che­rung, der Tarif „Pla­tin“ von Alte­os sowie die Ammer­län­der Haus­rat­ver­si­che­rung im Tarif Excel­lent, die mit einem brei­ten Leis­tungs­spek­trum über­zeugt. Auch die Bar­me­nia Haus­rat (Tarif Pre­mi­um) punk­tet mit groß­zü­gi­gen Ent­schä­di­gungs­gren­zen und inte­grier­ter Ele­men­tar­ab­si­che­rung. Die VHV Haus­rat­ver­si­che­rung Klas­sik-Garant Exklu­siv bie­tet zusätz­lich star­ke Leis­tun­gen bei gro­ber Fahr­läs­sig­keit und eine zuver­läs­si­ge Regu­lie­rung.

Je nach Anbie­ter kön­nen sich Leis­tun­gen, Ser­vice­qua­li­tät und Regu­lie­rungs­pra­xis stark unter­schei­den. In unse­rem indi­vi­du­el­len Tarif­ver­gleich berück­sich­ti­gen wir nicht nur Bei­trag und Deckung, son­dern auch Regu­lie­rungs­ge­schwin­dig­keit, Kulanz, Sta­bi­li­tät und digi­ta­le Ver­wal­tungs­mög­lich­kei­ten.

Kom­pak­te Ant­wor­ten auf häu­fig gestell­te Fra­gen – über­sicht­lich für Sie auf­be­rei­tet.

Was sie schon immer über Haus­rat­ver­si­che­rung wis­sen

Die Haus­rat­ver­si­che­rung schützt alles, was beweg­lich ist – Möbel, Klei­dung, Elek­tro­nik, Wert­sa­chen. Die Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung sichert hin­ge­gen das Gebäu­de selbst ab, also Dach, Wän­de, Fens­ter und fest ein­ge­bau­te Tei­le wie die Ein­bau­kü­che oder das Par­kett.

–> Haus­rat & Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung erklärt

Ja, sobald Sie einen eige­nen Haus­stand grün­den, benö­ti­gen Sie eine eige­ne Haus­rat­ver­si­che­rung. In WG-Zim­mern oder wäh­rend der Aus­bil­dung kann eine Mit­ver­si­che­rung über die Eltern bestehen – die­se endet aber mit dem Aus­zug oder dem Ende der Aus­bil­dung.

Wert­sa­chen sind in der Regel mit­ver­si­chert – aller­dings oft nur bis zu einem bestimm­ten Pro­zent­satz der Ver­si­che­rungs­sum­me (z. B. 20 %). Für Bar­geld gel­ten meist Höchst­gren­zen zwi­schen 1.000 € und 2.000 €. Höher­wer­ti­ge Samm­lun­gen oder Schmuck soll­ten expli­zit abge­si­chert wer­den.

Fahr­rä­der und E‑Bikes sind über die Haus­rat­ver­si­che­rung gegen Dieb­stahl geschützt – aber nur, wenn ein ent­spre­chen­der Bau­stein ver­ein­bart wur­de. Die Leis­tungs­hö­he rich­tet sich nach einem Pro­zent­wert der Ver­si­che­rungs­sum­me oder einem fes­ten Betrag.

Glas­bruch ist in den meis­ten Stan­dard­ta­ri­fen nicht ent­hal­ten. Eine Zusatz­ver­si­che­rung deckt Schä­den an Cer­an­koch­fel­dern, Glas­mö­beln, Win­ter­gär­ten oder groß­flä­chi­gen Fens­ter­fron­ten – ide­al für Haus­hal­te mit viel Glas.

Sol­che Schä­den sind nur mit einer zusätz­li­chen Ele­men­tar­ver­si­che­rung abge­si­chert. Sie schützt z. B. bei Über­schwem­mung, Schnee­druck, Erd­rutsch oder Rück­stau durch über­las­te­te Kanä­le. Ohne die­sen Zusatz­bau­stein besteht bei Natur­er­eig­nis­sen kein Schutz.

Die meis­ten Ver­si­che­rer bie­ten Schutz für vor­über­ge­hend aus­ge­la­ger­ten Haus­rat – z. B. im Hotel, Feri­en­haus oder Stu­die­ren­den­zim­mer – oft für bis zu sechs Mona­te. Die genau­en Bedin­gun­gen vari­ie­ren je nach Anbie­ter und Tarif.

Eini­ge moder­ne Hausrat­ta­ri­fe bie­ten zusätz­li­che Inter­net-Schutz­mo­du­le. Die­se grei­fen bei Phis­hing, Online-Betrug oder Urhe­ber­rechts­ver­stö­ßen. Sie soll­ten indi­vi­du­ell geprüft wer­den – beson­ders bei viel Online-Nut­zung im Haus­halt.

Gau­ner­zin­ken“ sind gehei­me Mar­kie­run­gen von Ein­bre­chern, die poten­zi­el­le Ein­bruch­zie­le kenn­zeich­nen. Die Haus­rat­ver­si­che­rung schützt Sie im Ein­bruchs­fall – aber Prä­ven­ti­on durch Auf­klä­rung und Sicher­heits­maß­nah­men ist eben­so wich­tig.

Ergän­zen­der Schutz im Über­blick

Je nach Wohn­si­tua­ti­on und Lebens­stil lohnt es sich, die Haus­rat­ver­si­che­rung um zusätz­li­che Bau­stei­ne zu erwei­tern. Ob Glas­flä­chen, Ele­men­tar­ge­fah­ren oder Fahr­rad­schutz – die fol­gen­den The­men hel­fen Ihnen dabei, den Schutz gezielt an Ihre Bedürf­nis­se anzu­pas­sen.

Glasbruchversicherung

Glas­bruch­ver­si­che­rung

Cer­an­koch­feld, Fens­ter, Win­ter­gar­ten oder Glas­mö­bel – ein Glas­bruch kann schnell teu­er wer­den. Eine Glas­ver­si­che­rung ergänzt Ihre Haus­rat­po­li­ce gezielt dort, wo Stan­dard­schutz endet.

Elementarversicherung

Ele­men­tar­ver­si­che­rung

Über­schwem­mung, Rück­stau, Erd­rutsch oder Stark­re­gen – der Kli­ma­wan­del erhöht das Risi­ko spür­bar. Mit einer Ele­men­tar­ver­si­che­rung sind Sie auch bei Natur­ge­fah­ren finan­zi­ell geschützt.

Fahrradversicherung

Fahr­rad­ver­si­che­rung

Fahr­rad­dieb­stahl ist ein häu­fig unter­schätz­tes Risi­ko – beson­ders bei hoch­wer­ti­gen E‑Bikes. Lesen Sie hier, wie Sie Ihr Fahr­rad opti­mal mit­ver­si­chern oder sepa­rat absi­chern kön­nen.

Was ist im Ernst­fall abge­deckt – und was nicht?

Typi­sche Scha­dens­fäl­le im Über­blick

Im All­tag kön­nen vie­le Din­ge pas­sie­ren: ein Rohr platzt, ein Feu­er bricht aus oder ein Ein­bruch hin­ter­lässt eine ver­wüs­te­te Woh­nung. Doch wel­che Schä­den sind wirk­lich über die Haus­rat­ver­si­che­rung abge­deckt – und wann bleibt man auf den Kos­ten sit­zen? Wir zei­gen Ihnen anhand typi­scher Sze­na­ri­en, wann sich der Schutz aus­zahlt – und wann Sie nach­bes­sern soll­ten.

Zu den häu­figs­ten Scha­den­ur­sa­chen in deut­schen Haus­hal­ten zäh­len Was­ser­rohr­brü­che, Woh­nungs­brän­de, Ein­brü­che, Sturm- und Hagel­schä­den sowie Van­da­lis­mus nach Dieb­stahl. Die Haus­rat­ver­si­che­rung greift in die­sen Fäl­len, sofern der jewei­li­ge Scha­dens­ver­lauf unter die ver­si­cher­ten Gefah­ren fällt.

Bei­spiel:
Ein Kurz­schluss ver­ur­sacht einen Brand, der Möbel und Elek­tro­nik zer­stört – die Haus­rat­ver­si­che­rung ersetzt den Wie­der­be­schaf­fungs­wert. Wird bei einem Ein­bruch Bar­geld ent­wen­det und das Mobi­li­ar beschä­digt, kommt sie eben­falls für den Scha­den auf – im Rah­men der ver­ein­bar­ten Ent­schä­di­gungs­gren­zen.

Bei Sturm­schä­den gilt die Vor­aus­set­zung: Der Wind muss min­des­tens Stär­ke 8 erreicht haben. Fahr­läs­sig ver­ur­sach­te Schä­den, etwa durch eine unbe­auf­sich­tig­te Ker­ze oder ein offen ste­hen­des Fens­ter, sind nur dann abge­deckt, wenn der Tarif auch gro­be Fahr­läs­sig­keit ein­schließt.

Nicht ersetzt wer­den Schä­den, wenn der Haus­rat außer­halb der Woh­nung dau­er­haft gela­gert, gewerb­lich genutzt oder vor­sätz­lich beschä­digt wur­de. Auch nicht mit­ver­si­cher­te Natur­ge­fah­ren wie Über­schwem­mung oder Rück­stau blei­ben ohne sepa­ra­te Ele­men­tar­ver­si­che­rung unver­si­chert.

Ihre Haus­rat­ver­si­che­rung …

… zahlt, wenn …

… zahlt nicht, wenn …

Zusam­men­fas­sung

Die Haus­rat­ver­si­che­rung gehört zu den wich­tigs­ten Sach­ver­si­che­run­gen im pri­va­ten Bereich. Sie schützt den gesam­ten beweg­li­chen Besitz in Ihrer Woh­nung oder Ihrem Haus – bei Schä­den durch Feu­er, Lei­tungs­was­ser, Ein­bruch, Van­da­lis­mus, Sturm und mehr. Je nach Tarif sind auch Fahr­rad­dieb­stahl, Glas­bruch oder Ele­men­tar­ge­fah­ren ver­si­cher­bar. Wich­tig ist eine aus­rei­chen­de Ver­si­che­rungs­sum­me – idea­ler­wei­se mit Unter­ver­si­che­rungs­ver­zicht – sowie die rich­ti­ge Tarif­wahl. Ein Ver­gleich lohnt sich, denn Leis­tun­gen und Prä­mi­en unter­schei­den sich deut­lich. Mit einem gut gewähl­ten Tarif erhal­ten Sie im Ernst­fall schnell und unkom­pli­ziert den finan­zi­el­len Aus­gleich, den Sie zur Wie­der­be­schaf­fung Ihrer Gegen­stän­de benö­ti­gen.

häu­fi­ge Fra­gen

Eine Kün­di­gung der Haus­rat­ver­si­che­rung ist in der Regel zum Ende der Ver­trags­lauf­zeit mög­lich. Die Kün­di­gungs­frist beträgt meist drei Mona­te. Bei Bei­trags­er­hö­hun­gen oder nach einem Scha­dens­fall besteht oft ein Son­der­kün­di­gungs­recht.

Die Wohn­flä­che umfasst alle Räu­me, die zu Wohn­zwe­cken genutzt wer­den, ein­schließ­lich Küche, Bad und Flur. Nicht berück­sich­tigt wer­den in der Regel Kel­ler, Dach­bo­den und Bal­ko­ne, es sei denn, sie sind aus­ge­baut und wer­den dau­er­haft genutzt.

Ja, sofern das Gar­ten­haus oder die Gara­ge auf dem glei­chen Grund­stück wie die Woh­nung liegt und im Ver­si­che­rungs­ver­trag ange­ge­ben ist, sind dort auf­be­wahr­te Gegen­stän­de in der Regel mit­ver­si­chert.

Bei einer Abwe­sen­heit von mehr als 60 Tagen kann dies als Gefahr­er­hö­hung gel­ten. Es ist rat­sam, die Ver­si­che­rung über län­ge­re Abwe­sen­hei­ten zu infor­mie­ren, da sonst im Scha­dens­fall Leis­tungs­kür­zun­gen dro­hen kön­nen.