Exo­ti­sche Tier­hal­ter­haft­pflicht­ver­si­che­rung – Pflicht & Schutz für beson­de­re Tie­re

Für Hal­ter von Schlan­gen, Alpa­kas, Wild­vö­geln & Co. – recht­lich abge­si­chert und finan­zi­ell geschützt.

Exoten Tierhalterhaftpflicht

Die Hal­tung exo­ti­scher Tie­re erfreut sich wach­sen­der Beliebt­heit – von Schlan­gen und Ech­sen über Alpa­kas bis hin zu Papa­gei­en oder Kän­gu­rus. Doch mit der Fas­zi­na­ti­on geht auch Ver­ant­wor­tung ein­her. Denn anders als bei klas­si­schen Haus­tie­ren greift der Schutz der Pri­vat­haft­pflicht nicht. Für vie­le exo­ti­sche Tier­ar­ten besteht sogar eine gesetz­li­che Ver­si­che­rungs­pflicht – etwa nach dem Gift­tier­ge­setz in Nord­rhein-West­fa­len. Wer sei­ner Pflicht nicht nach­kommt, ris­kiert hohe Kos­ten im Scha­dens­fall. Ob Biss­ver­let­zung, Sach­scha­den oder auf­wen­di­ge Such- und Ret­tungs­ein­sät­ze: Eine spe­zia­li­sier­te Tier­hal­ter­haft­pflicht für Exo­ten schützt Sie vor den finan­zi­el­len Fol­gen. Mit Cle­os Tier­ver­si­che­rung steht eine leis­tungs­star­ke Lösung zur Ver­fü­gung, die auf die Hal­tung außer­ge­wöhn­li­cher Tie­re zuge­schnit­ten ist – ohne Selbst­be­tei­li­gung, mit hoher Deckung und sofor­ti­ger Ver­si­che­rungs­be­stä­ti­gung.

Wei­te­re sinn­vol­le Ergän­zun­gen für Exo­ten­hal­ter

Eine Haft­pflicht­ver­si­che­rung schützt Sie vor Haf­tungs­ri­si­ken – doch sie ist nicht der ein­zi­ge Bau­stein, der bei exo­ti­schen Tie­ren sinn­voll ist. In bestimm­ten Fäl­len ist auch eine Absi­che­rung bei Krank­heit oder ein Über­blick über die Tier­arzt­kos­ten emp­feh­lens­wert. Die­se Pro­duk­te ergän­zen Ihre Absi­che­rung gezielt.

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Das Wich­tigs­te im Über­blick

  • Ver­si­chert: Schlan­gen, Spin­nen, Papa­gei­en, Alpa­kas, Wild­kat­zen (z. B. Sav­an­nah, Ser­val) – mit Hal­te­er­laub­nis

  • Schutz bei Per­sonen‑, Sach- und Ver­mö­gens­schä­den durch das Tier

  • In NRW gesetz­lich vor­ge­schrie­ben für Gefahr­tier­ar­ten nach Gift­tier­ge­setz

  • Deckungs­sum­me bis 10 Mio. €, inkl. Such- und Ber­gungs­kos­ten bis 1,5 Mio. €

  • Ver­si­che­rungs­be­stä­ti­gung sofort online erhält­lich

Ihre Über­sicht
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Pflicht­ver­si­che­rung für außer­ge­wöhn­li­che Tie­re

Was deckt eine exo­ti­sche Tier­hal­ter­haft­pflicht­ver­si­che­rung ab?

Wer exo­ti­sche Tie­re hält, trägt eine beson­de­re Ver­ant­wor­tung – gegen­über der Umwelt, gegen­über Drit­ten und nicht zuletzt gegen­über sich selbst. Wäh­rend Hun­de­hal­ter gesetz­lich klar gere­gelt ver­si­chert sein müs­sen, herrscht bei Exo­ten häu­fig Unsi­cher­heit. Die exo­ti­sche Tier­hal­ter­haft­pflicht schließt genau die­se Lücke: Sie schützt pri­va­te Tier­hal­ter vor finan­zi­el­len Schä­den, die durch ihre Tie­re ver­ur­sacht wer­den, und erfüllt gleich­zei­tig die gesetz­li­chen Anfor­de­run­gen, wie sie bei­spiels­wei­se in Nord­rhein-West­fa­len durch das Gift­tier­ge­setz vor­ge­ge­ben sind. Anders als bei der Pri­vat­haft­pflicht liegt hier ein geziel­ter Fokus auf beson­de­ren Risi­ken – ob bei Gift­schlan­gen, Wara­nen, Wild­zie­gen, Papa­gei­en oder Alpa­kas. Für Hal­ter bedeu­tet das: Rechts­si­cher­heit, Absi­che­rung und kla­re Rege­lun­gen im Scha­dens­fall – mit sofor­ti­ger Ver­si­che­rungs­be­stä­ti­gung, wenn erfor­der­lich.

Die Hal­tung exo­ti­scher Tie­re birgt beson­de­re Risi­ken – sowohl für den Hal­ter selbst als auch für Drit­te. Ob eine ent­lau­fe­ne Gift­schlan­ge, ein Biss durch eine Vogel­spin­ne oder Flur­schä­den durch Alpa­kas: Ohne ent­spre­chen­den Ver­si­che­rungs­schutz haf­tet der Tier­hal­ter mit sei­nem Pri­vat­ver­mö­gen. Eine exo­ti­sche Tier­hal­ter­haft­pflicht über­nimmt berech­tig­te Scha­den­er­satz­for­de­run­gen und wehrt unbe­rech­tig­te Ansprü­che ab. Sie schützt Sie vor hohen Kos­ten und erfüllt in vie­len Fäl­len sogar eine gesetz­li­che Pflicht, etwa in Nord­rhein-West­fa­len oder bei Hal­tung geneh­mi­gungs­pflich­ti­ger Arten. Auch Such- und Ber­gungs­kos­ten sind abge­deckt – ein wich­ti­ger Punkt bei ent­wisch­ten Tie­ren wie Rep­ti­li­en oder Papa­gei­en.

Eine klas­si­sche Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung deckt nur Klein­tie­re wie Kat­zen oder Zier­vö­gel oder die erlaub­te Hal­tung von wil­den Tie­ren (in einer begrenz­ten Anzal) ab – exo­ti­sche Tie­re sind fast immer aus­ge­schlos­sen. Vor allem bei Gefahr- oder Gift­tie­ren (z. B. Skor­pio­ne, Schlan­gen, Wild­kat­zen) leh­nen Stan­dard­ver­si­che­rer den Schutz grund­sätz­lich ab. Auch fried­li­che Exo­ten wie Alpa­kas, Kame­le oder Koral­len fal­len regel­mä­ßig durch das Ras­ter. Die exo­ti­sche Tier­hal­ter­haft­pflicht hin­ge­gen ist spe­zi­ell auf die­se Tier­ar­ten aus­ge­rich­tet. Sie berück­sich­tigt die beson­de­re Gefähr­dungs­la­ge, die tier­schutz­recht­li­chen Hal­te­vor­ga­ben und die spe­zi­fi­schen Scha­den­ar­ten, die bei Exo­ten auf­tre­ten kön­nen.

Für vie­le exo­ti­sche Tie­re besteht eine gesetz­li­che Ver­si­che­rungs­pflicht – ins­be­son­de­re in Bun­des­län­dern mit Gift­tier­ver­ord­nun­gen wie Nord­rhein-West­fa­len. Dort müs­sen Hal­ter bestimm­ter Tie­re (z. B. Gift­schlan­gen, Skor­pio­ne, Spin­nen) eine Tier­hal­ter­haft­pflicht mit einer Min­dest­de­ckungs­sum­me von 1 Mio. Euro nach­wei­sen. Auch ande­re Bun­des­län­der for­dern für bestimm­te Arten (z. B. Wild­ka­tezn) einen behörd­li­chen Ver­si­che­rungs­nach­weis. Die exo­ti­sche Tier­hal­ter­haft­pflicht erfüllt alle gel­ten­den Anfor­de­run­gen und stellt die not­wen­di­ge Bestä­ti­gung sofort digi­tal bereit. Wer gegen gesetz­li­che Vor­ga­ben ver­stößt, ris­kiert Buß­gel­der oder die Ent­zie­hung der Hal­te­er­laub­nis.

Was gilt eigent­lich als exo­tisch?

Was bedeu­tet „exo­ti­sches Tier“ im Sin­ne der Ver­si­che­rung?

Als „exo­tisch“ gel­ten Tie­re, die nicht in der geo­gra­fi­schen Regi­on hei­misch sind, in der sie gehal­ten wer­den. Der Begriff bezieht sich also auf die Her­kunft – nicht auf die Gefähr­lich­keit eines Tie­res. Exo­ti­sche Tie­re sind häu­fig das Ergeb­nis des inter­na­tio­na­len Tier­han­dels oder stam­men aus spe­zia­li­sier­ten Zucht­pro­gram­men. In Deutsch­land leben vie­le die­ser Tie­re in Pri­vat­haus­hal­ten – von Spin­nen und Amphi­bi­en bis hin zu Wild­vö­geln, Alpa­kas oder Wild­kat­zen mit Geneh­mi­gung.

Wich­tig: Die Hal­tung exo­ti­scher Tie­re soll­te stets gut über­legt erfol­gen. Art­ge­rech­te Unter­brin­gung, Respekt vor dem Tier und Wis­sen über sei­ne spe­zi­fi­schen Bedürf­nis­se sind Vor­aus­set­zun­gen für eine ver­ant­wor­tungs­vol­le Tier­hal­tung. Das gilt beson­ders bei Wild- oder Gefahr­tie­ren, deren Hal­tung auch recht­lich klar gere­gelt ist.

Zu den am häu­figs­ten gehal­te­nen exo­ti­schen Tie­ren in Deutsch­land zäh­len:

  • Rep­ti­li­en wie Bar­tag­amen, Geckos und Schlan­gen

  • Vögel wie Papa­gei­en, Pfaue und Sit­ti­che

  • Säu­ge­tie­re wie Chin­chil­las, Alpa­kas, Lamas oder Mini-Esel

  • Amphi­bi­en wie Frö­sche, Axolotl und Sala­man­der

  • Insek­ten wie Vogel­spin­nen, Stab­heu­schre­cken und Got­tes­an­be­te­rin­nen

  • Fisch- und Koral­len­ar­ten aus Süß- und Meer­was­ser­aqua­ri­en

  • Wild­kat­zen wie Sav­an­nah, Ser­val oder Ben­gal (mit Hal­te­er­laub­nis)

  • Nutz­tier­ähn­li­che Arten wie Kän­gu­rus, Dro­me­da­re oder Wild­zie­gen

Umfang­rei­cher Ver­si­che­rungs­schutz für Hal­ter exo­ti­scher Tie­re

Wel­che Leis­tun­gen sind bei Cle­os abge­deckt?

Eine Tier­hal­ter­haft­pflicht für exo­ti­sche Tie­re muss mehr leis­ten als eine Stan­dard­po­li­ce. Die Hal­tung sel­te­ner und teil­wei­se geneh­mi­gungs­pflich­ti­ger Tie­re erfor­dert einen Ver­si­che­rungs­schutz, der auf beson­de­re Risi­ken, gesetz­li­che Anfor­de­run­gen und Hal­te­si­tua­tio­nen zuge­schnit­ten ist. Cle­os bie­tet dafür einen umfas­sen­den Tarif, der sowohl Pri­vat­hal­ter als auch neben­ge­werb­li­che Nut­zung absi­chert.

Neben der klas­si­schen Absi­che­rung von Personen‑, Sach- und Ver­mö­gens­schä­den bie­tet Cle­os zahl­rei­che Zusatz­leis­tun­gen, die spe­zi­ell auf exo­ti­sche Tier­ar­ten zuge­schnit­ten sind. Dazu gehö­ren unter ande­rem die Über­nah­me von Such- und Ret­tungs­kos­ten, der Ein­schluss von Miet­schä­den oder die Mit­ver­si­che­rung von Flur­schä­den. Auch gesetz­lich ver­pflich­ten­de Leis­tun­gen – wie die Absi­che­rung gemäß Gift­tier­ge­setz NRW – wer­den erfüllt. Für Tier­hal­ter mit neben­be­ruf­li­cher Tätig­keit ist ein Umsatz bis 22.000 € jähr­lich ver­si­chert.

Leis­tung Details
Ver­si­che­rungs­sum­me für Sach‑, Per­so­nen- und Ver­mö­gens­schä­den 10 Mio. Euro
Vor­sor­ge für neu hin­zu­kom­men­de Risi­ken 5 Mio. Euro
Erfül­lung aller Vor­ga­ben nach Gift­tier­ge­setz NRW
Teil­nah­me an Ver­an­stal­tun­gen (z. B. Mes­sen)
Such‑, Ret­tungs- und Ber­gungs­kos­ten 1,5 Mio. Euro
Jung­tie­re auto­ma­tisch mit­ver­si­chert (bis 12 Mona­te, beim Mut­ter­tier)
Miet­schä­den an Räu­men in Gebäu­den 300.000 Euro
Miet­schä­den in Feri­en­un­ter­künf­ten (z. B. Hotel, Feri­en­woh­nung) 5.000 Euro
Miet­schä­den an beweg­li­chen, gemie­te­ten oder gelie­he­nen Sachen 2.500 Euro
Neben­be­ruf­li­che Nut­zung bis 22.000 € Jah­res­um­satz
Mit­ver­si­che­rung von Flur­schä­den
Update-Garan­tie: bei­trags­freie Leis­tungs­ver­bes­se­run­gen
Besitz­stands­ga­ran­tie: kei­ne Ver­schlech­te­rung zum Vor­ver­trag
Ver­si­cher­ba­re Tie­re (Aus­wahl)
  • Spin­nen, Skor­pio­ne, Hun­dert­füß­ler
  • Fische, Frö­sche, Koral­len, Cepha­lo­po­den
  • Schlan­gen, Wara­ne, Cha­mä­le­ons
  • Wild­vö­gel, Papa­gei­en, Pfaue
  • Alpa­kas, Lamas, Kame­le, Dro­me­da­re, Wild­zie­gen, Wild­scha­fe, (Mini)Esel, ‑schwei­ne
  • Wild­kat­zen (nur Sav­an­nah, Ben­gal – mit Hal­te­er­laub­nis)

Der Tarif von Cle­os erfüllt nicht nur alle gesetz­li­chen Vor­ga­ben, son­dern schließt auch vie­le Hal­ter­be­dürf­nis­se mit ein, die über die Pflicht hin­aus­ge­hen – wie etwa Schutz bei Mes­se­be­su­chen, für Miet­ob­jek­te oder bei neben­be­ruf­li­chen Tätig­kei­ten. Ins­be­son­de­re für sel­te­ne­re Tier­ar­ten oder Kom­bi­na­tio­nen (z. B. Wild­kat­ze und Alpa­kas) ist eine indi­vi­dua­li­sier­ba­re Absi­che­rung gewähr­leis­tet.

Auch bei Tier­flucht sind Sie auf der siche­ren Sei­te: Such- und Ber­gungs­kos­ten sind bis 1,5 Mio. Euro abge­deckt – ein Vor­teil, der bei her­kömm­li­chen Ver­si­che­run­gen kaum zu fin­den ist.

Wei­te­re wich­ti­ge The­men für Exo­ten­hal­ter

Gut infor­miert – auch über Kran­ken­schutz und Tier­arzt­kos­ten

Neben der Haft­pflicht ist auch der gesund­heit­li­che Schutz exo­ti­scher Tie­re sowie der Über­blick über mög­li­che Behand­lungs­kos­ten von Bedeu­tung. Ob Erkran­kung, Unfall oder Rou­tin­ever­sor­gung – gera­de bei sel­te­nen Arten ent­ste­hen schnell hohe Kos­ten, die nicht durch die Haft­pflicht­ver­si­che­rung gedeckt sind. Die fol­gen­den The­men lie­fern ergän­zen­des Wis­sen und zei­gen, wie Sie als Tier­hal­ter umfas­send vor­sor­gen kön­nen.

Papageienversicherung

Papa­gei­en­ver­si­che­rung

Absi­che­rung für Papa­gei­en & Wild­vö­gel
Groß­sit­ti­che, Aras oder Pfaue sind emp­find­li­che Tie­re. Eine Vogel­kran­ken­ver­si­che­rung schützt vor hohen Tier­arzt­kos­ten bei Krank­hei­ten wie Asper­gil­lo­se oder Kropf­ent­zün­dung – und erleich­tert die Ent­schei­dung für not­wen­di­ge Behand­lun­gen.

Gebuehrenordnung-Tieraerzte-got

Gebüh­ren­ord­nung für Tier­ärz­te

Was darf die Behand­lung kos­ten?
Die GOT regelt, wel­che Beträ­ge Tier­ärz­te für bestimm­te Leis­tun­gen ver­lan­gen dür­fen. Beson­ders bei exo­ti­schen Tie­ren ent­ste­hen schnell unge­plan­te Mehr­kos­ten – z. B. für Son­der­un­ter­su­chun­gen oder Nar­ko­sen. Ein Blick in die GOT schafft Klar­heit.

Exotenversicherung

Exo­ti­sche Tier­ver­si­che­rung

Kran­ken­schutz für Rep­ti­li­en & Amphi­bi­en
Eine Tier­kran­ken­ver­si­che­rung für Exo­ten wie Bar­tag­amen, Wara­ne oder Frö­sche hilft, Behand­lungs­kos­ten bei Ver­let­zun­gen oder Erkran­kun­gen zu decken – unab­hän­gig davon, ob es sich um Infek­tio­nen, Para­si­ten oder Unfäl­le han­delt.

Kos­ten & Bei­trags­hö­he auf einen Blick

Was kos­tet die exo­ti­sche Tier­hal­ter­haft­pflicht­ver­si­che­rung?

Die Bei­trags­hö­he hängt bei Cle­os Tier­ver­si­che­rung direkt von der Art und Anzahl Ihrer Tie­re ab. Beson­ders prak­tisch: Meh­re­re Tie­re kön­nen in einem Ver­trag ver­si­chert wer­den – gestaf­felt nach Tier­ka­te­go­rie. Die Bei­trä­ge star­ten bereits bei 4 € monat­lich. Für vie­le Hal­ter ist das eine unkom­pli­zier­te und bezahl­ba­re Lösung, um auch bei exo­ti­schen Tier­ar­ten umfas­send abge­si­chert zu sein.

Bei­trags­sät­ze für grö­ße­re Exo­ten (z. B. Wild­kat­zen, Alpa­kas, Esel)

Für grö­ße­re exo­ti­sche Tie­re, die mehr Raum bean­spru­chen oder inten­si­ver gehal­ten wer­den, gel­ten gestaf­fel­te Bei­trä­ge je nach Anzahl. Dazu zäh­len ins­be­son­de­re:

  • Wild­kat­zen (Sav­an­nah, Ser­val, Ben­gal)
  • Alpa­kas, Lamas, Kame­le, Dro­me­da­re
  • Wild­zie­gen, Wild­scha­fe
  • (Mini)Esel und Mini­schwei­ne

Der Bei­trag steigt mit der Anzahl der Tie­re, bleibt aber auch bei meh­re­ren Tie­ren im Jahr bezahl­bar:

Anzahl Tie­re Monats­bei­trag
1 Tier4,00 €
2 Tie­re6,94 €
3 Tie­re10,41 €
4 Tie­re13,88 €
5 Tie­re17,35 €

Hin­weis: Die Bei­trä­ge gel­ten bei monat­li­cher Zahl­wei­se. Bei jähr­li­cher Zahl­wei­se redu­ziert sich der Gesamt­be­trag.


Bei­trags­sät­ze für klei­ne­re Exo­ten (z. B. Rep­ti­li­en, Insek­ten, Vögel)

Für Klein­tier­ar­ten und Tier­grup­pen, die häu­fi­ger gesam­melt oder in grö­ße­ren Stück­zah­len gehal­ten wer­den, bie­tet Cle­os beson­ders attrak­ti­ve Staf­fel­bei­trä­ge. Dies betrifft unter ande­rem:

  • Spin­nen, Skor­pio­ne, Hun­dert­fü­ßer
  • Schlan­gen, Wara­ne, Cha­mä­le­ons, Ech­sen
  • Fische, Frö­sche, Koral­len, Cepha­lo­po­den
  • Wild­vö­gel, Papa­gei­en, Pfaue

Der Bei­trag rich­tet sich hier nach der Gesamt­zahl der Tie­re und bleibt auch bei grö­ße­ren Bestän­den güns­tig:

Tier­an­zahl (Grup­pe) Monats­bei­trag
bis 5 Tie­re4,00 €
bis 10 Tie­re5,00 €
bis 20 Tie­re6,67 €
bis 50 Tie­re9,17 €
bis 100 Tie­re12,08 €
bis 200 Tie­re20,83 €

Min­dest­prä­mie: 4 €/Monat. Alle Tie­re kön­nen gemein­sam über ein Online-For­mu­lar ver­si­chert wer­den.

Ver­ant­wor­tung, Rechts­si­cher­heit und Schutz im Ernst­fall

War­um eine Tier­hal­ter­haft­pflicht für exo­ti­sche Tie­re unver­zicht­bar ist

Ob Spin­ne, Wild­kat­ze oder Kän­gu­ru – wer exo­ti­sche Tie­re hält, über­nimmt ein hohes Maß an Ver­ant­wor­tung. Die Haf­tungs­ri­si­ken sind oft schwer kal­ku­lier­bar, da vie­le die­ser Tie­re ein unbe­re­chen­ba­res Ver­hal­ten zei­gen oder in bestimm­ten Situa­tio­nen außer­ge­wöhn­lich reagie­ren. Gleich­zei­tig bestehen in meh­re­ren Bun­des­län­dern – ins­be­son­de­re in Nord­rhein-West­fa­len – gesetz­li­che Ver­si­che­rungs­pflich­ten. Eine spe­zia­li­sier­te Tier­hal­ter­haft­pflicht schafft hier nicht nur Sicher­heit im Scha­dens­fall, son­dern auch Klar­heit gegen­über Behör­den und der Umwelt.

Die Hal­tung exo­ti­scher Tie­re unter­schei­det sich grund­le­gend von klas­si­schen Haus­tie­ren wie Hund oder Kat­ze. Vie­le Exo­ten unter­lie­gen beson­de­ren Hal­tungs­auf­la­gen, benö­ti­gen Geneh­mi­gun­gen oder fal­len unter das Gift­tier­ge­setz NRW. Wer sol­che Tie­re pri­vat hält, muss jeder­zeit nach­wei­sen kön­nen, dass er die gesetz­lich vor­ge­schrie­be­ne Tier­hal­ter­haft­pflicht abge­schlos­sen hat – inklu­si­ve Min­dest­de­ckung und Ver­si­che­rungs­be­stä­ti­gung.

Doch auch unab­hän­gig von gesetz­li­chen Vor­schrif­ten besteht ein erheb­li­ches Haf­tungs­ri­si­ko:
Ent­wischt etwa eine Wür­ge­schlan­ge, eine Vogel­spin­ne oder ein Waran, kann es zu öffent­li­chen Ret­tungs­ein­sät­zen kom­men. Die­se ver­ur­sa­chen schnell Kos­ten im vier- bis fünf­stel­li­gen Bereich – für Such­trupps, Eva­ku­ie­run­gen, Siche­rungs­maß­nah­men oder medi­zi­ni­sche Not­fall­ver­sor­gung nach Biss­ver­let­zun­gen. Ohne Haft­pflicht­ver­si­che­rung muss der Hal­ter die­se Aus­ga­ben aus eige­ner Tasche zah­len.

Auch soge­nann­te fried­li­che Exo­ten wie Alpa­kas oder Papa­gei­en kön­nen Schä­den ver­ur­sa­chen – etwa durch Flur­schä­den, Angrif­fe auf Besu­cher oder Beschä­di­gun­gen an Miet­ob­jek­ten. Beson­ders pre­kär wird es, wenn ein Scha­den an Drit­ten ent­steht und Schmer­zens­geld oder Ver­dienst­aus­fall gel­tend gemacht wird.

Eine Tier­hal­ter­haft­pflicht­ver­si­che­rung für exo­ti­sche Tie­re über­nimmt in sol­chen Fäl­len nicht nur den Scha­dens­er­satz, son­dern schützt Sie auch bei unbe­rech­tig­ten For­de­run­gen – etwa wenn Zeu­gen wider­sprüch­li­che Aus­sa­gen machen oder das Tier zu Unrecht beschul­digt wird.

Hin­zu kommt: Die Absi­che­rung signa­li­siert auch gegen­über Behör­den und dem sozia­len Umfeld, dass Sie als Tier­hal­ter Ihren Pflich­ten nach­kom­men und ver­ant­wor­tungs­be­wusst han­deln. Gera­de bei Nach­barn oder Ver­mie­tern kann das Ver­trau­en schaf­fen und Kon­flik­te ver­mei­den.

Kurz gesagt: Eine exo­ti­sche Tier­hal­ter­haft­pflicht ist weit mehr als eine For­ma­lie – sie ist ein ent­schei­den­der Schutz­me­cha­nis­mus für Sie, Ihr Tier und Ihr Umfeld. Und: Sie ermög­licht es über­haupt erst, vie­le Tier­ar­ten rechts­si­cher zu hal­ten.

Typi­sche Scha­den­fäl­le – und was sie kos­ten kön­nen

Wel­che finan­zi­el­len Risi­ken ent­ste­hen bei exo­ti­schen Tie­ren?

Schä­den durch exo­ti­sche Tie­re betref­fen fast immer Drit­te – und damit den Haf­tungs­be­reich des Hal­ters. Dabei rei­chen die Sze­na­ri­en von spek­ta­ku­lä­ren Vor­fäl­len wie ent­lau­fe­nen Gift­schlan­gen bis hin zu all­täg­li­chen Miss­ge­schi­cken mit Besu­chern oder Nach­barn. Die fol­gen­den Bei­spie­le ver­deut­li­chen, wie hoch die finan­zi­el­len Fol­gen aus­fal­len kön­nen – und war­um eine spe­zia­li­sier­te Tier­hal­ter­haft­pflicht­ver­si­che­rung unver­zicht­bar ist.

Flieht eine gif­ti­ge Schlan­ge aus ihrer Hal­tung, grei­fen in vie­len Städ­ten sofort umfas­sen­de Sicher­heits­maß­nah­men. Die Eva­ku­ie­rung von Wohn­häu­sern oder gan­zen Stra­ßen­zü­gen, der Ein­satz von Feu­er­wehr, Poli­zei, Tier­ex­per­ten und Spe­zi­al­aus­rüs­tung ver­ur­sa­chen teils erheb­li­che Kos­ten. In NRW gab es bereits meh­re­re doku­men­tier­te Fäl­le mit Gesamt­schä­den im mitt­le­ren fünf­stel­li­gen Bereich.

Kal­ku­lier­te Kos­ten im Haft­pflicht­fall:

  • Ein­satz­kräf­te & Tier­fang: 5.000–12.000 €

  • Eva­ku­ie­rung & Unter­brin­gung von Anwoh­nern: 2.000–8.000 €

  • Scha­den­er­satz bei Fol­ge­schä­den (z. B. Ver­dienst­aus­fall, Miet­min­de­rung): 2.000–5.000 €

Fazit: Ohne Haft­pflicht­ver­si­che­rung haf­tet der Tier­hal­ter per­sön­lich – teils mit sei­nem gesam­ten Ver­mö­gen.

Kommt es zu einem Biss- oder Stich­vor­fall durch eine exo­ti­sche Spin­ne oder einen Skor­pi­on – etwa bei einem Besu­cher im Haus­halt –, trägt der Hal­ter die vol­le Ver­ant­wor­tung. Selbst wenn das Tier kor­rekt gesi­chert war, kön­nen juris­ti­sche Aus­ein­an­der­set­zun­gen fol­gen. Beson­ders hei­kel: Schmer­zens­geld­for­de­run­gen bei blei­ben­den Schä­den oder psy­chi­schen Belas­tun­gen.

Kal­ku­lier­te Kos­ten im Haft­pflicht­fall:

  • Not­arzt, Ret­tung, sta­tio­nä­re Ver­sor­gung: 1.000–2.500 €

  • Schmer­zens­geld: 1.500–5.000 €

  • Regress­for­de­run­gen der Kran­ken­kas­se: 500–1.000 €

Fazit: Die Haft­pflicht über­nimmt sowohl berech­tig­te Zah­lun­gen als auch die juris­ti­sche Abwehr unbe­rech­tig­ter For­de­run­gen.

Alpa­kas gel­ten als fried­lich – doch auch sie kön­nen Scha­den anrich­ten. Ent­weicht ein Tier beim Spa­zier­gang oder auf der Wei­de und läuft über ein frem­des Grund­stück, kön­nen dabei Zäu­ne, Fel­der, Rasen­an­la­gen oder sogar Fahr­zeu­ge beschä­digt wer­den. Die­se soge­nann­ten Flur­schä­den gel­ten ver­si­che­rungs­recht­lich als Sach­schä­den Drit­ter.

Kal­ku­lier­te Kos­ten im Haft­pflicht­fall:

  • Grund­stücks­be­schä­di­gung (Zäu­ne, Hecken, Bee­te): 1.000–2.000 €

  • Gärt­ner, Wie­der­her­stel­lung: 1.000–3.000 €

  • Aus­fall bei Neben­ge­wer­be (z. B. Stall­be­trei­ber): 500–1.500 €

Fazit: Die Cle­os-Haft­pflicht deckt auch Schä­den durch fried­li­che Exo­ten wie Alpa­kas oder Lamas.

Papa­gei­en ver­fü­gen über enor­me Beiß­kraft. In Pri­vat­hal­tung kann es schnell pas­sie­ren, dass ein Besu­cher – etwa beim Füt­tern oder Strei­cheln – ver­letzt wird. Beson­ders pro­ble­ma­tisch wird es, wenn Kin­der betrof­fen sind oder Fol­ge­be­hand­lun­gen not­wen­dig sind. In sol­chen Fäl­len wird regel­mä­ßig Schmer­zens­geld gel­tend gemacht.

Kal­ku­lier­te Kos­ten im Haft­pflicht­fall:

  • Arzt­be­hand­lung & Ver­band­stof­fe: 300–700 €

  • Fol­ge­be­hand­lun­gen (z. B. Haut­ärz­te, Ner­ven­ärz­te): 800–1.500 €

  • Schmer­zens­geld­for­de­run­gen: 1.000–3.000 €

Fazit: Auch „zah­me“ Exo­ten kön­nen teu­er wer­den – die Haft­pflicht schützt Sie vor den finan­zi­el­len Fol­gen.

Klar­heit im Scha­den­fall

Wann die exo­ti­sche Tier­hal­ter­haft­pflicht zahlt – und wann nicht

Die exo­ti­sche Tier­hal­ter­haft­pflicht zahlt, wenn …

Die exo­ti­sche Tier­hal­ter­haft­pflicht zahlt nicht, wenn …

Pra­xis­fra­gen aus dem All­tag – ver­ständ­lich erklärt

Was Sie schon immer über die Exo­ten­haft­pflicht wis­sen woll­ten

Ja, in meh­re­ren Bun­des­län­dern – ins­be­son­de­re in Nord­rhein-West­fa­len – ist der Nach­weis einer Haft­pflicht­ver­si­che­rung für bestimm­te exo­ti­sche Tie­re gesetz­lich vor­ge­schrie­ben. Das betrifft ins­be­son­de­re soge­nann­te Gefahr­tier­ar­ten wie Gift­schlan­gen oder Wild­kat­zen. Auch in ande­ren Bun­des­län­dern kann eine Auf­la­ge im Rah­men der Hal­tungs- oder Zucht­ge­neh­mi­gung erfol­gen.

Weil Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­run­gen exo­ti­sche Tie­re in der Regel aus­schlie­ßen. Tie­re wie Schlan­gen, Skor­pio­ne, Papa­gei­en oder Alpa­kas gel­ten ver­si­che­rungs­recht­lich als „erhöh­tes Risi­ko“ und müs­sen sepa­rat abge­si­chert wer­den – über eine Tier­hal­ter­haft­pflicht spe­zi­ell für Exo­ten.

Ja. Bei Cle­os kön­nen Sie bis zu 200 exo­ti­sche Tie­re in einem ein­zi­gen Ver­trag ver­si­chern – je nach Art und Tier­grup­pe zu gestaf­fel­ten Bei­trags­sät­zen. Das ist beson­ders prak­tisch für Hal­ter mit meh­re­ren Tie­ren oder Ter­ra­ri­en­an­la­gen.

Als exo­tisch gel­ten nicht hei­mi­sche Arten wie Rep­ti­li­en, Amphi­bi­en, Insek­ten, Papa­gei­en, Alpa­kas, Wild­zie­gen oder Wild­kat­zen. Ent­schei­dend ist nicht die Gefähr­lich­keit, son­dern die zoo­lo­gi­sche Her­kunft und das Hal­tungs­um­feld.

Dann ver­sto­ßen Sie gegen gel­ten­de Bestim­mun­gen – etwa das Gift­tier­ge­setz in NRW. Die Fol­ge kön­nen Buß­gel­der, behörd­li­che Auf­la­gen oder im Extrem­fall die Beschlag­nah­mung des Tie­res sein. Eine Haft­pflicht ist in die­sen Fäl­len kei­ne Emp­feh­lung, son­dern gesetz­lich gefor­dert.

Ja, Schä­den an gemie­te­ten Wohn­räu­men oder Feri­en­ob­jek­ten sind mit­ver­si­chert – aller­dings bis zu fest­ge­leg­ten Höchst­gren­zen (z. B. 300.000 € für Miet­sach­schä­den an Gebäu­den, 5.000 € in Hotels oder Feri­en­woh­nun­gen).

Ja. Neben­be­ruf­li­che Nut­zung ist bei Cle­os bis zu einem Jah­res­um­satz von 22.000 € mit­ver­si­chert – etwa für Trek­king­tou­ren, Schul­pro­jek­te oder mobi­le Tier­be­geg­nun­gen.

Der Scha­den muss inner­halb einer Woche gemel­det wer­den – auch wenn noch kei­ne For­de­run­gen gestellt wur­den. Zudem sind alle rele­van­ten Infor­ma­tio­nen und Unter­la­gen bereit­zu­stel­len. Cle­os prüft dann, ob der Anspruch berech­tigt ist und über­nimmt ent­we­der die Zah­lung oder die Abwehr.

Ergän­zen­der Schutz für ver­ant­wor­tungs­vol­le Tier­hal­ter

Die­se Ver­si­che­run­gen könn­ten zusätz­lich sinn­voll sein

Auch wenn die exo­ti­sche Tier­hal­ter­haft­pflicht vie­le Risi­ken abdeckt, blei­ben eini­ge Sze­na­ri­en außer­halb ihres Gel­tungs­be­reichs. Gera­de in pri­va­ten Haus­hal­ten mit wert­vol­ler Aus­stat­tung, häu­fi­gem Besuchs­ver­kehr oder recht­li­cher Unsi­cher­heit emp­fiehlt sich eine zusätz­li­che Absi­che­rung. Die fol­gen­den drei Ver­si­che­run­gen kön­nen exo­ti­sche Tier­hal­ter sinn­voll ergän­zen – je nach indi­vi­du­el­ler Lebens­si­tua­ti­on.

Privathaftpflichtversicherung

Pri­vat­haft­pflicht

Grund­ab­si­che­rung für All­tags­schä­den
Die Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung schützt vor Schä­den, die Sie als Pri­vat­per­son – unab­hän­gig von der Tier­hal­tung – gegen­über Drit­ten ver­ur­sa­chen. Für exo­ti­sche Tie­re reicht sie zwar nicht aus, bleibt aber unver­zicht­bar im all­täg­li­chen Leben.

Hausrat-Versicherung

Haus­rat­ver­si­che­rung

Absi­che­rung für Ter­ra­ri­en, Tech­nik und Aus­stat­tung
Vie­le exo­ti­sche Tie­re benö­ti­gen spe­zi­el­le Tech­nik, Beleuch­tung und Sicher­heits­aus­stat­tung. Die Haus­rat­ver­si­che­rung schützt Ihr Hab und Gut – auch bei Feu­er, Lei­tungs­was­ser­schä­den oder Ein­bruch­dieb­stahl.

Rechtsschutzversicherung

Rechts­schutz­ver­si­che­rung

Wenn es recht­lich kom­pli­ziert wird
Bei Aus­ein­an­der­set­zun­gen mit Nach­barn, Behör­den oder im Scha­dens­fall mit Drit­ten hilft eine Rechts­schutz­ver­si­che­rung, Ihre Inter­es­sen durch­zu­set­zen – z. B. bei Streit um Hal­tungs­ge­neh­mi­gun­gen oder bei fal­schen Ver­däch­ti­gun­gen nach einem Scha­den.

Zusam­men­fas­sung

Die Hal­tung exo­ti­scher Tie­re bringt beson­de­re Risi­ken und gesetz­li­che Pflich­ten mit sich. Ob Gift­schlan­ge, Papa­gei oder Alpa­ka – wer sol­che Tie­re pri­vat hält, benö­tigt eine spe­zi­el­le Tier­hal­ter­haft­pflicht­ver­si­che­rung. Sie schützt vor finan­zi­el­len For­de­run­gen Drit­ter bei Personen‑, Sach- oder Ver­mö­gens­schä­den und deckt zusätz­lich Such- und Ret­tungs­kos­ten, Flur­schä­den oder Schmer­zens­geld­an­sprü­che ab.

Bei Cle­os Tier­ver­si­che­rung pro­fi­tie­ren Hal­ter von einem moder­nen, auf Exo­ten zuge­schnit­te­nen Tarif: ab 4 € im Monat, für bis zu 200 Tie­re, ohne Selbst­be­tei­li­gung und mit sofor­ti­ger Ver­si­che­rungs­be­stä­ti­gung – auch für geneh­mi­gungs­pflich­ti­ge Tier­ar­ten nach dem Gift­tier­ge­setz NRW. Damit ist Cle­os eine der weni­gen Anbie­te­rin­nen, die sowohl recht­lich als auch prak­tisch alle Anfor­de­run­gen erfüllt – für ver­ant­wor­tungs­vol­le Tier­hal­tung mit Absi­che­rung auf Augen­hö­he.

häu­fi­ge Fra­gen

Ja. Der Tarif deckt auch Schä­den, die bei öffent­lich zugäng­li­chen Ver­an­stal­tun­gen wie Tier­bör­sen, Schul­pro­jek­ten oder Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tun­gen ent­ste­hen – sofern die Tie­re ord­nungs­ge­mäß gesi­chert sind. Den­noch im Vor­feld die Erlaub­nis sei­tens des Anbie­ters ein­ho­len.

Sie müs­sen den Scha­den inner­halb einer Woche mel­den und alle rele­van­ten Infor­ma­tio­nen zur Tier­hal­tung, zum Scha­den­her­gang und ggf. zur behörd­li­chen Hal­te­ge­neh­mi­gung ein­rei­chen. Cle­os über­nimmt dann die Prü­fung und Kom­mu­ni­ka­ti­on mit dem Anspruch­stel­ler.

Neue Tie­re müs­sen der Ver­si­che­rung gemel­det wer­den. Inner­halb der ver­ein­bar­ten Tier­zahl und Tier­grup­pe ist die Absi­che­rung ohne Zusatz­auf­wand mög­lich. Bei Über­schrei­tung wird der Ver­trag ent­spre­chend ange­passt.

Ja, mit Aus­nah­me von USA, US-Ter­ri­to­ri­en und Kana­da gilt der Ver­si­che­rungs­schutz welt­weit – auch bei vor­über­ge­hen­dem Auf­ent­halt im Aus­land.