Lang­zeit-Aus­lands­kran­ken­ver­si­che­rung: Ihr Schutz bei län­ge­ren Aus­lands­auf­ent­hal­ten

Opti­mal abge­si­chert bei Welt­rei­sen, Aus­lands­se­mes­tern und Lang­zeit­auf­ent­hal­ten – welt­weit bis zu 5 Jah­re

Fröhliche Familie spielt mit ihrem Kind am Strand bei Sonnenschein während eines Urlaubs am Meer

Ein län­ge­rer Aus­lands­auf­ent­halt bringt vie­le Chan­cen – aber auch gesund­heit­li­che Risi­ken, die teu­er wer­den kön­nen. Wäh­rend gesetz­li­che Kas­sen im Aus­land oft nur ein­ge­schränkt leis­ten, schützt eine spe­zi­el­le Lang­zeit-Aus­lands­kran­ken­ver­si­che­rung vor hohen Kos­ten bei Krank­heit, Unfall oder Rück­trans­port. Ob Sab­ba­ti­cal, Remo­te-Arbeit, Frei­wil­li­gen­dienst oder Stu­di­um – hier erfah­ren Sie, wie Sie sich welt­weit absi­chern und wel­che Tari­fe für Rei­sen bis zu 365 Tagen oder bis zu 5 Jah­ren sinn­voll sind.

Das Wich­tigs­te im Über­blick

  • Welt­wei­ter Schutz für bis zu 5 Jah­re: Leis­tun­gen für ambu­lan­te und sta­tio­nä­re Behand­lun­gen, Medi­ka­men­te und Zahn­be­hand­lun­gen

  • Rück­trans­port inklu­si­ve: Kos­ten­über­nah­me bei medi­zi­nisch sinn­vol­ler Rück­ho­lung nach Deutsch­land

  • Tari­fe für jede Ziel­grup­pe: Ange­bo­te für jun­ge Rei­sen­de, Fami­li­en, Geschäfts­rei­sen­de oder Au-pairs

  • Güns­ti­ge Bei­trä­ge trotz hohem Schutz: Ver­si­che­run­gen für Lang­zeit­rei­sen ab ca. 34 Euro pro Monat

  • Wich­ti­ge Unter­schie­de beach­ten: Nicht jeder Tarif deckt Vor­er­kran­kun­gen oder Hei­mat­ur­lau­be ab

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Ihre Über­sicht
Ihre Über­sicht

War­um ist eine Lang­zeit-Aus­lands­kran­ken­ver­si­che­rung wich­tig?

Ein Auf­ent­halt im Aus­land über meh­re­re Mona­te – sei es für ein Stu­di­um, ein Sab­ba­ti­cal oder eine Welt­rei­se – erfor­dert eine ande­re Absi­che­rung als ein zwei­wö­chi­ger Urlaub. Gesetz­li­che Kran­ken­kas­sen rei­chen nicht aus, pri­va­te Kran­ken­ver­si­che­run­gen decken Lang­zeit­auf­ent­hal­te im Aus­land nicht immer lücken­los ab. Genau hier setzt die Lang­zeit-Aus­lands­kran­ken­ver­si­che­rung an: Sie schützt vor hohen Behand­lungs­kos­ten, Rück­trans­por­ten und orga­ni­sa­to­ri­schen Pro­ble­men – welt­weit und zuver­läs­sig, auch bei Auf­ent­hal­ten von bis zu fünf Jah­ren.

Die Lang­zeit-Aus­lands­kran­ken­ver­si­che­rung über­nimmt die Kos­ten für alle medi­zi­nisch not­wen­di­gen Behand­lun­gen im Aus­land – ambu­lant, sta­tio­när und zahn­me­di­zi­nisch. Dazu zäh­len:

  • Arzt­be­su­che, Dia­gnos­tik, Kran­ken­haus­auf­ent­hal­te und Ope­ra­tio­nen

  • Medi­ka­men­te, Ver­bands­ma­te­ria­li­en, Hilfs­mit­tel (z. B. Geh­hil­fen)

  • Zahn­be­hand­lun­gen zur Schmerz­lin­de­rung (z. B. Fül­lun­gen, Extrak­tio­nen)

  • Kran­ken­trans­por­te vor Ort und medi­zi­nisch sinn­vol­ler Rück­trans­port nach Deutsch­land

  • In vie­len Tari­fen auch Vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen oder psy­cho­the­ra­peu­ti­sche Leis­tun­gen nach War­te­zeit

  • Je nach Tarif: Kos­ten­über­nah­me bei Schwan­ger­schaft und Geburt

Die Behand­lung erfolgt in der Regel nach deut­schem Stan­dard – Ver­si­cher­te gel­ten im Aus­land als Pri­vat­pa­ti­ent und genie­ßen dadurch eine bevor­zug­te Ver­sor­gung.

Nicht alle Leis­tun­gen sind auto­ma­tisch in jedem Tarif ent­hal­ten – daher ist ein genau­er Ver­gleich essen­zi­ell. In vie­len Fäl­len nicht ver­si­chert sind:

  • Behand­lun­gen, die bereits vor Rei­se­be­ginn ange­ra­ten oder begon­nen wur­den (z. B. lau­fen­de The­ra­pien)

  • Vor­sätz­li­che Selbst­ver­let­zun­gen oder Behand­lun­gen im Zusam­men­hang mit Dro­gen­miss­brauch

  • Sport­ar­ten mit erhöh­tem Risi­ko (z. B. Para­gli­ding, Tief­see­tau­chen), sofern nicht expli­zit ein­ge­schlos­sen

  • Rück­trans­por­te, die medi­zi­nisch nicht not­wen­dig oder nicht ver­tret­bar sind

  • Behand­lun­gen bei chro­ni­schen Erkran­kun­gen, wenn der Gesund­heits­zu­stand vor­ab nicht ange­ge­ben wur­de

  • Schön­heits­ope­ra­tio­nen oder alter­na­ti­ve Heil­me­tho­den ohne schul­me­di­zi­ni­sche Aner­ken­nung

Ach­ten Sie auf Tarif­be­din­gun­gen mit mög­lichst weni­gen Aus­schlüs­sen und eine kla­re Defi­ni­ti­on medi­zi­ni­scher Not­wen­dig­keit.

Die­se Leis­tun­gen sichern Sie bei Krank­heit oder Unfall im Aus­land zuver­läs­sig ab

Leis­tun­gen der Lang­zeit-Aus­lands­kran­ken­ver­si­che­rung

Eine gute Lang­zeit-Aus­lands­kran­ken­ver­si­che­rung deckt deut­lich mehr als nur den klas­si­schen Arzt­be­such ab. Gera­de bei län­ge­ren Aus­lands­auf­ent­hal­ten kommt es dar­auf an, dass medi­zi­ni­sche Leis­tun­gen umfas­send, fle­xi­bel und welt­weit gel­ten. Erfah­ren Sie hier, wel­che Leis­tun­gen im Regel­fall ent­hal­ten sind – und wor­auf Sie bei der Tarif­wahl ach­ten soll­ten.

Die Lang­zeit-Aus­lands­kran­ken­ver­si­che­rung ist dar­auf aus­ge­legt, Sie über meh­re­re Mona­te bis hin zu fünf Jah­ren medi­zi­nisch abzu­si­chern – welt­weit, rund um die Uhr und unab­hän­gig davon, ob Sie als Stu­dent, Geschäfts­rei­sen­der, Au-pair, Digi­ta­le Noma­din oder Rent­ner unter­wegs sind.

Ver­si­chert sind alle medi­zi­nisch not­wen­di­gen ambu­lan­ten Behand­lun­gen, z. B. beim Haus­arzt oder Fach­arzt im Aus­land. Dazu zäh­len Ana­mne­se­ge­sprä­che, kör­per­li­che Unter­su­chun­gen, Blut­ent­nah­men, Dia­gnos­tik (z. B. Ultra­schall, EKG, Rönt­gen), ärzt­lich ver­ord­ne­te Injek­tio­nen sowie klei­ne Ein­grif­fe vor Ort. Je nach Anbie­ter gilt freie Arzt­wahl, in vie­len Län­dern wer­den Sie als Pri­vat­pa­ti­ent behan­delt.

Bei schwe­ren Erkran­kun­gen oder Unfäl­len sind Kran­ken­haus­auf­ent­hal­te voll­stän­dig mit­ver­si­chert – inklu­si­ve ärzt­li­cher Betreu­ung, OP-Kos­ten, Pfle­ge­sät­zen, Unter­brin­gung und Medi­ka­ti­on. In hoch­wer­ti­gen Tari­fen wird eine Ein­zel­zim­mer-Unter­brin­gung über­nom­men. Die freie Wahl unter zuge­las­se­nen Kli­ni­ken vor Ort ist in den meis­ten Fäl­len gewähr­leis­tet.

Die Ver­si­che­rung über­nimmt die Kos­ten für ärzt­lich ver­ord­ne­te Medi­ka­men­te (auch rezept­freie Arz­nei­mit­tel, sofern medi­zi­nisch begrün­det), sowie für Heil­mit­tel wie Kran­ken­gym­nas­tik, Mas­sa­gen oder Wär­me­an­wen­dun­gen. Tem­po­rä­re Hilfs­mit­tel – z. B. Krü­cken, Schie­nen oder Kom­pres­si­ons­strümp­fe – sind oft ein­ge­schlos­sen, dau­er­haf­te Hilfs­mit­tel nur in höher­wer­ti­gen Tari­fen.

Vie­le Lang­zeit-Tari­fe decken ein­fa­che Zahn­be­hand­lun­gen zur Schmerz­be­hand­lung ab, z. B. Fül­lun­gen, Wur­zel­be­hand­lun­gen oder Zahn­ex­trak­tio­nen. Teil­wei­se sind auch pro­vi­so­ri­scher Zahn­ersatz oder Unfall­fol­gen mit­ver­si­chert. Leis­tun­gen dar­über hin­aus (z. B. Zahn­ersatz bei nicht-unfall­be­ding­tem Ver­lust) sind oft aus­ge­schlos­sen oder an War­te­zei­ten gebun­den.

Ein zen­tra­ler Bestand­teil: Der medi­zi­nisch sinn­vol­le und ver­tret­ba­re Rück­trans­port ins Hei­mat­land – inklu­si­ve Orga­ni­sa­ti­on, Begleit­per­son und Trans­port­kos­ten per Lini­en­flug oder Ambu­lanz­jet. Gesetz­li­che Kas­sen über­neh­men die­sen nicht. In hoch­wer­ti­gen Tari­fen ist auch ein Rück­trans­port bei unzu­rei­chen­der Ver­sor­gung im Rei­se­land mög­lich.

Eini­ge Tari­fe schlie­ßen psy­cho­the­ra­peu­ti­sche Erst­be­hand­lun­gen oder Kri­sen­in­ter­ven­ti­on mit ein – häu­fig mit Limi­tie­rung auf eine bestimm­te Sit­zungs­an­zahl oder nach War­te­zeit. Dies kann für Lang­zeit­rei­sen­de in men­tal belas­ten­den Situa­tio­nen sehr hilf­reich sein.

In geho­be­nen Tari­fen (z. B. Han­se­Mer­kur, Care Con­cept) sind Schwan­ger­schafts­vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen, Ent­bin­dun­gen und Kom­pli­ka­ti­ons­be­hand­lun­gen ein­ge­schlos­sen – aller­dings meist nach War­te­zei­ten von 6 bis 8 Mona­ten. Auch ein Rück­trans­port im Fal­le von Schwan­ger­schafts­kom­pli­ka­tio­nen ist dann ver­si­chert.

Bei Lang­zeit­po­li­cen über 12 Mona­te ist häu­fig ein Hei­mat­ur­laub bis zu 6 Wochen pro Jahr mit­ver­si­chert. Das heißt: Auch Behand­lun­gen in Deutsch­land sind für die­sen Zeit­raum ein­ge­schlos­sen – ein gro­ßer Vor­teil für län­ge­re Rück­rei­sen oder fami­liä­re Besu­che.

Fast alle Anbie­ter bie­ten heu­te rund um die Uhr erreich­ba­re Not­ruf­zen­tra­len. Zusätz­lich gibt es Zugang zu Tele­me­di­zin (Videobe­ratung, Zweit­mei­nung, digi­ta­le Rezept­aus­stel­lung), beson­ders hilf­reich in abge­le­ge­nen Regio­nen oder bei Sprach­bar­rie­ren.

Neben der medi­zi­ni­schen Ver­sor­gung ist auch die Orga­ni­sa­ti­on wich­ti­ger Bestand­tei­le des Ver­si­che­rungs­schut­zes: Kran­ken­häu­ser wer­den emp­foh­len, Bet­ten reser­viert, Dol­met­scher orga­ni­siert oder Ange­hö­ri­ge infor­miert. Das ent­las­tet nicht nur, son­dern sichert schnel­le Hil­fe im Ernst­fall.

Wich­tig:
Leis­tungs­un­ter­schie­de bestehen je nach Anbie­ter und Tarif. Ent­schei­dend ist, dass die Leis­tun­gen zum Rei­se­zweck, zur Rei­se­dau­er und zur per­sön­li­chen Situa­ti­on pas­sen – und kei­ne wich­ti­gen Punk­te wie Vor­er­kran­kun­gen oder Rück­trans­por­te aus­ge­schlos­sen sind.

Was kos­tet guter Aus­lands­schutz – und wie unter­schei­den sich die Ange­bo­te?

Kos­ten & Ver­gleich der Lang­zeit-Aus­lands­kran­ken­ver­si­che­run­gen

Die Bei­trags­hö­he einer Lang­zeit-Aus­lands­kran­ken­ver­si­che­rung hängt von meh­re­ren Fak­to­ren ab – ins­be­son­de­re von der geplan­ten Rei­se­dau­er, dem Alter der ver­si­cher­ten Per­son, dem gewünsch­ten Leis­tungs­um­fang und dem Rei­se­ziel. Wäh­rend Jah­respo­li­cen für Rei­sen bis zu 365 Tagen meist güns­ti­ger kal­ku­liert sind, bie­ten Spe­zi­al­ta­ri­fe für län­ge­re Auf­ent­hal­te deut­lich umfas­sen­de­re Leis­tun­gen. Hier fin­den Sie eine Über­sicht der wich­tigs­ten Tari­fe – getrennt nach Rei­se­zeit­raum.

Aus­lands­kran­ken­ver­si­che­rung bis 365 Tage

Für alle, die für eini­ge Wochen oder Mona­te ins Aus­land gehen – sei es für ein Aus­lands­prak­ti­kum, ein Sab­ba­ti­cal oder Work & Tra­vel – bie­ten die­se Tari­fe eine güns­ti­ge und soli­de Absi­che­rung. Sie decken die wich­tigs­ten medi­zi­ni­schen Leis­tun­gen ab, sind jähr­lich künd­bar und gel­ten welt­weit.

Leis­tungHan­se­Mer­kur RK365 Basic / Pro­fiERGO Rei­se­kran­ken-Ver­si­che­rungDr-Wal­ter PROTRIP
Rück­trans­portInklu­si­ve (medi­zi­nisch sinn­voll)Inklu­si­ve (medi­zi­nisch not­wen­dig)Inklu­si­ve (medi­zi­nisch sinn­voll)
Ambu­lan­te Behand­lung100 %100 %100 %
Sta­tio­nä­re Behand­lung100 %100 %100 %
Zahn­be­hand­lungBis 500 €/Jahr (schmerz­stil­lend)Bis 250 €/Jahr (schmerz­stil­lend)Bis 1.000 €/Jahr (erwei­tert)
Hilfs­mit­tel / Heil­mit­telJa, bei ärzt­li­cher Ver­ord­nungEin­ge­schränktJa
Imp­fun­genNeinEin­ge­schränktOptio­nal als Zusatz
Abschluss nach Rei­se­be­ginn mög­lichNeinNeinNein
Selbst­be­haltWähl­bar (optio­nal ohne)Kein Selbst­be­haltWähl­bar
Alters­gren­zeBis 74 Jah­reBis 75 Jah­reBis 69 Jah­re
Bei­trag (ca.)ab 9 € / Jahrab 11 € / Jahrab 13 € / Jahr

Aus­lands­kran­ken­ver­si­che­rung län­ger als 365 Tage

Wer län­ger als ein Jahr im Aus­land bleibt – ob für ein Stu­di­um, eine Welt­rei­se oder aus beruf­li­chen Grün­den – benö­tigt eine Ver­si­che­rung, die dau­er­haft und umfas­send schützt. Die fol­gen­den Tari­fe sind auf län­ge­re Aus­lands­auf­ent­hal­te zuge­schnit­ten und bie­ten fle­xi­ble Lauf­zei­ten, soli­de Leis­tun­gen und welt­wei­te Gül­tig­keit.

Leis­tungCare­Con­cept Care Tra­velDr-Wal­ter PROTRIPHan­se­Mer­kur RKL Basic / Pro­fi
Rück­trans­portBis 10.000 € welt­weitInklu­si­ve (medi­zi­nisch sinn­voll)Inklu­si­ve (medi­zi­nisch sinn­voll)
Ambu­lan­te Behand­lung100 %100 %100 %
Sta­tio­nä­re Behand­lung100 %100 %100 %
Zahn­be­hand­lungSchmerz­be­hand­lung, max. 500 €Bis 1.000 € / JahrSchmerz­be­hand­lung, Umfang je Tarif
Hilfs­mit­tel / Heil­mit­telJa, bei Unfall (Roll­stuhl etc.)JaJa
Schwan­ger­schaft (Kom­pli­ka­tio­nen)Ja, nur bei Kom­pli­ka­tio­nenNur in Kom­fort-/Pre­mi­um-Tari­fenInklu­si­ve im Pro­fi-Tarif
Psy­cho­the­ra­pieNeinOptio­nal in höhe­ren Tari­fenOptio­nal, je nach Tarif
Selbst­be­halt50 € je Scha­dens­fallWähl­barTarif­spe­zi­fisch
Abschluss nach Rei­se­be­ginn mög­lichNeinNeinNein
Alters­gren­zeBis 74 Jah­reBis 69 Jah­reBis 75 Jah­re
Bei­trag (ca.)ab 36 € / Monatab 39 € / Monatab 41 € / Monat

Die­se drei Ver­si­che­run­gen ergän­zen Ihren Aus­lands­schutz sinn­voll

Wei­te­re wich­ti­ge Rei­se­ver­si­che­run­gen im Über­blick

Ein­lei­tung

Junge Frau sitzt entspannt mit Tasse auf dem Sofa und freut sich über abgesicherte Reise durch Reiserücktrittversicherung

Rei­se­rück­tritts­ver­si­che­rung

Ein plötz­li­cher Unfall, eine schwe­re Erkran­kung oder ein unvor­her­seh­ba­res Ereig­nis – all das kann dazu füh­ren, dass eine geplan­te Rei­se gar nicht erst ange­tre­ten wer­den kann. Die Rei­se­rück­tritts­ver­si­che­rung über­nimmt in sol­chen Fäl­len die Stor­no­kos­ten für Flug, Unter­kunft und wei­te­re Rei­se­leis­tun­gen. Gera­de bei früh gebuch­ten oder teu­ren Rei­sen lohnt sich die­ser Schutz – sowohl für Ein­zel­per­so­nen als auch für Fami­li­en.

Mann mit schmerzverzerrtem Gesicht liegt verletzt im Sand, Frau hilft ihm am Strand – Thema Reiseunfallversicherung

Rei­se­un­fall­ver­si­che­rung

Die gesetz­li­che Unfall­ver­si­che­rung greift nicht im Aus­land – vor allem nicht in der Frei­zeit. Eine Rei­se­un­fall­ver­si­che­rung schützt Sie bei dau­er­haf­ten Schä­den infol­ge eines Unfalls im Aus­land. Sie sichert Inva­li­di­täts­leis­tun­gen, Ber­gungs­kos­ten und in vie­len Fäl­len auch kos­me­ti­sche Ope­ra­tio­nen ab. Beson­ders sinn­voll bei sport­li­chen Rei­sen, Out­door-Aben­teu­ern oder Road­trips.

Umgekippte Weinglas mit Rotweinfleck auf hellem Teppich – typischer Schadenfall für die Privathaftpflichtversicherung.

Pri­va­te Haft­pflicht­ver­si­che­rung

Ein Miss­ge­schick im Hotel­zim­mer, ein Unfall mit einem Leih­fahr­rad oder Schä­den gegen­über Drit­ten – im Aus­land kön­nen Haft­pflicht­for­de­run­gen teu­er wer­den. Die pri­va­te Haft­pflicht­ver­si­che­rung bie­tet welt­wei­ten Schutz und springt ein, wenn Sie für Schä­den gegen­über Drit­ten haf­ten. Ach­ten Sie auf welt­wei­te Gel­tung für min­des­tens 1 Jahr oder län­ger – und idea­ler­wei­se auch auf inte­grier­ten Schutz bei Miet­sach­schä­den.

Die­se Ver­si­che­run­gen sind bei län­ge­ren oder risi­ko­be­haf­te­ten Rei­sen beson­ders wich­tig

Wei­te­re Absi­che­run­gen für län­ge­re Aus­lands­auf­ent­hal­te

Wer län­ger im Aus­land lebt oder aktiv unter­wegs ist, soll­te über den klas­si­schen Kran­ken­ver­si­che­rungs­schutz hin­aus den­ken. Je nach Rei­se­zweck und Risi­ko­pro­fil spie­len zusätz­li­che Absi­che­run­gen eine wich­ti­ge Rol­le – vor allem, wenn gesund­heit­li­che, finan­zi­el­le oder orga­ni­sa­to­ri­sche Risi­ken nicht über die Aus­lands­kran­ken­ver­si­che­rung abge­deckt sind.

1. Rei­se­ab­bruch­ver­si­che­rung:
Wäh­rend die Rei­se­rück­tritts­ver­si­che­rung vor Rei­se­an­tritt schützt, greift die Rei­se­ab­bruch­ver­si­che­rung, wenn Sie Ihre Rei­se vor­zei­tig abbre­chen müs­sen – z. B. wegen Krank­heit, Unfall, fami­liä­rer Not­fäl­le oder Natur­ka­ta­stro­phen. Sie über­nimmt Kos­ten für nicht genutz­te Rei­se­leis­tun­gen sowie zusätz­li­che Rück­rei­se­kos­ten. Bei Lang­zeit­rei­sen beson­ders emp­feh­lens­wert, da hier die Stor­no­kos­ten oft deut­lich höher lie­gen.

2. Pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung:
Vie­le Aus­lands­auf­ent­hal­te beinhal­ten sport­li­che oder kör­per­lich anspruchs­vol­le Akti­vi­tä­ten – vom Wan­dern über Was­ser­sport bis hin zu Road­trips mit dem eige­nen Cam­per. Eine pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung schützt welt­weit – 24 Stun­den am Tag – bei dau­er­haf­ten Beein­träch­ti­gun­gen nach einem Unfall. Sie bie­tet Kapi­tal­leis­tun­gen, Ber­gungs­kos­ten, kos­me­ti­sche Ope­ra­tio­nen und in bes­se­ren Tari­fen auch Assis­tance-Leis­tun­gen. Für Lang­zeit­rei­sen­de ist sie eine sinn­vol­le Ergän­zung zur Rei­se­un­fall­ver­si­che­rung, da sie unab­hän­gig vom Auf­ent­halts­ort greift und dau­er­haft absi­chert.

3. Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung (BU):
Wird eine Rei­se zur Aus­zeit vom Job oder zur Arbeit im Aus­land genutzt, darf auch die finan­zi­el­le Absi­che­rung bei dau­er­haf­ter Erwerbs­un­fä­hig­keit nicht feh­len. Eine bestehen­de BU-Ver­si­che­rung aus Deutsch­land leis­tet im Regel­fall auch bei Ein­tritt der Berufs­un­fä­hig­keit im Aus­land – aller­dings nur, wenn bestimm­te Mel­de­pflich­ten erfüllt wur­den. Wer kei­ne BU hat, soll­te spä­tes­tens vor einer lan­gen Rei­se prü­fen, ob ein Neu­ab­schluss sinn­voll ist – ins­be­son­de­re bei selbst­stän­di­ger Tätig­keit oder kör­per­lich for­dern­den Beru­fen.

Tipp:
Prü­fen Sie bestehen­de Ver­si­che­run­gen auf Gel­tungs­be­rei­che, Aus­schlüs­se und Lauf­zei­ten im Aus­land. Häu­fig lohnt sich eine pro­fes­sio­nel­le Bera­tung, um Dop­pel­ver­si­che­run­gen zu ver­mei­den und den Schutz gezielt zu ergän­zen – gera­de bei Lang­zeit­auf­ent­hal­ten mit unsi­che­rem Rück­rei­se­da­tum.

Was Sie schon immer über die Lang­zeit-Aus­lands­kran­ken­ver­si­che­rung wis­sen woll­ten

Ja, vie­le Tari­fe gel­ten welt­weit – unab­hän­gig vom jewei­li­gen Auf­ent­halts­land. Wich­tig ist, dass die Rei­se­län­der bei Antrag­stel­lung ange­ge­ben wer­den, ins­be­son­de­re bei Lang­zeit­auf­ent­hal­ten außer­halb Euro­pas. Bei bestimm­ten Regio­nen (z. B. USA/Kanada) gel­ten oft höhe­re Bei­trä­ge oder geson­der­te Ver­trags­be­din­gun­gen.

Wenn sich aus einer Rei­se ein dau­er­haf­ter Auf­ent­halt mit Wohn­sitz­ver­la­ge­rung ent­wi­ckelt, soll­ten Sie früh­zei­tig prü­fen, ob der Ver­si­che­rungs­schutz wei­ter besteht. Vie­le Poli­cen gel­ten nur für „vor­über­ge­hen­de“ Rei­sen. Ein dau­er­haf­ter Umzug ins Aus­land erfor­dert meist einen Wech­sel in eine inter­na­tio­na­le Kran­ken­ver­si­che­rung oder eine loka­le Lösung vor Ort.

In der Regel nicht. Die meis­ten Lang­zeit-Tari­fe lau­fen durch – auch bei kurz­fris­ti­gen Auf­ent­hal­ten in Deutsch­land. Eini­ge Anbie­ter bie­ten bei Ver­trä­gen ab einem Jahr einen soge­nann­ten „Hei­mat­ur­laubs­schutz“ für bis zu 6 Wochen jähr­lich an, der auch Behand­lun­gen in Deutsch­land ein­schließt.

Bei den meis­ten Lang­zeit-Aus­lands­kran­ken­ver­si­che­run­gen ist kei­ne ärzt­li­che Vor­un­ter­su­chung not­wen­dig. Aller­dings sind Vor­er­kran­kun­gen anzu­ge­ben. Je nach Anbie­ter und Gesund­heits­zu­stand kann es zu Risi­ko­zu­schlä­gen oder Leis­tungs­aus­schlüs­sen kom­men. Bei Ver­schwei­gen besteht im Ernst­fall kein Anspruch auf Leis­tung.

Güns­ti­ge Tari­fe schlie­ßen Schwan­ger­schaf­ten in der Regel aus oder decken nur Kom­pli­ka­tio­nen ab. Höher­wer­ti­ge Tari­fe – z. B. Han­se­Mer­kur RKL Pro­fi – über­neh­men auch Vor­sor­ge, Ent­bin­dung und Nach­sor­ge, aller­dings meist erst nach Ablauf einer War­te­zeit (z. B. 6 bis 8 Mona­te). Wer plant, im Aus­land ein Kind zu bekom­men, soll­te die­sen Punkt früh­zei­tig prü­fen.

Ja. Die meis­ten Tari­fe kön­nen bis zu einem Alter von 69 bzw. 74 Jah­ren abge­schlos­sen wer­den. Ein­zel­ne Anbie­ter ver­si­chern auch älte­re Per­so­nen, aller­dings zu deut­lich höhe­ren Bei­trä­gen und mit ein­ge­schränk­ter Leis­tung. Für Per­so­nen über 75 ist die Aus­wahl stark begrenzt.

Nur weni­ge Tari­fe beinhal­ten psy­cho­the­ra­peu­ti­sche Leis­tun­gen – und wenn, dann oft mit Sit­zungs­gren­zen, War­te­zei­ten und Ein­schrän­kun­gen (z. B. nur bei aku­ten Kri­sen). Wer in psy­cho­the­ra­peu­ti­scher Behand­lung war oder ist, soll­te dies bei Antrag­stel­lung offen ange­ben und gezielt Tari­fe mit men­ta­lem Gesund­heits­schutz prü­fen.

Digi­ta­le Noma­den soll­ten auf welt­wei­ten Schutz ohne Län­der­be­gren­zung ach­ten und regel­mä­ßig prü­fen, ob sich der Ver­si­che­rungs­schutz mit dem Auf­ent­halts­sta­tus oder Visum ver­trägt. Man­che Län­der ver­lan­gen den Nach­weis einer gül­ti­gen Ver­si­che­rung bei Ein­rei­se oder zur Visums­ver­län­ge­rung.

Nein – jede Rück­kehr nach Deutsch­land unter­bricht for­mal die Rei­se. Wer mehr­fach inner­halb eines Jah­res ver­reist, ist mit einer Jah­res-Aus­lands­kran­ken­ver­si­che­rung bes­ser bera­ten. Für unun­ter­bro­che­ne Lang­zeit­auf­ent­hal­te ist ein spe­zi­el­ler Lang­zeit­ta­rif not­wen­dig.

Lang­zeit-Aus­lands­kran­ken­ver­si­che­run­gen sind auf befris­te­te Rei­sen (bis max. 5 Jah­re) aus­ge­legt und bie­ten pri­mär Schutz für medi­zi­ni­sche Not­fäl­le. Inter­na­tio­na­le Kran­ken­ver­si­che­run­gen funk­tio­nie­ren wie pri­va­te Voll­ver­si­che­run­gen im Aus­land – inkl. Vor­sor­ge, Zahn­ersatz, Pri­vat­kli­nik­be­hand­lung und oft auch Ver­si­che­rungs­schutz bei dau­er­haf­tem Wohn­sitz­wech­sel. Sie sind deut­lich teu­rer und für ech­te Aus­wan­de­rer oder Expa­tria­tes gedacht.

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Ein­lei­tung

Blick entlang einer fahrenden Motoryacht bei Sonnenuntergang auf offener See – Symbolbild für umfassende Bootsversicherung

Boots­ver­si­che­rung

Wer län­ge­re Zeit im Aus­land mit eige­nem oder gechar­ter­tem Boot unter­wegs ist, soll­te sich nicht allein auf sei­ne Haft­pflicht­ver­si­che­rung ver­las­sen. Die Boots­ver­si­che­rung schützt bei Schä­den am eige­nen Boot, bei Dieb­stahl oder wenn Drit­ten etwas pas­siert – z. B. bei Hafen­un­fäl­len oder Kol­li­sio­nen. Beson­ders emp­feh­lens­wert für Welt­um­seg­ler, Lang­zeit­rei­sen­de und Was­ser­sport­ler.

Kind mit Fahrradhelm liegt nach einem Sturz auf einem Feldweg am Boden, ein kleiner Hund läuft auf es zu

Unfall­ver­si­che­rung für Kin­der

Bei län­ge­ren Aus­lands­auf­ent­hal­ten mit Kin­dern ist die gesetz­li­che Absi­che­rung meist nicht aus­rei­chend – ins­be­son­de­re in der Frei­zeit oder beim Sport. Eine pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung für Kin­der greift welt­weit und bie­tet finan­zi­el­le Hil­fe bei dau­er­haf­ten gesund­heit­li­chen Fol­gen, kos­me­ti­schen Ope­ra­tio­nen oder Ber­gungs­kos­ten.

Lächelnde Patientin liegt im Krankenhausbett und spricht mit einem Arzt in moderner Klinikumgebung

Sta­tio­nä­re Zusatz­ver­si­che­rung

Auch wenn die Rei­se endet: Der Anspruch auf bes­te medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung bleibt. Eine sta­tio­nä­re Zusatz­ver­si­che­rung ermög­licht Ihnen und Ihren Ange­hö­ri­gen im Ernst­fall die Behand­lung als Pri­vat­pa­ti­ent im Ein- oder Zwei­bett­zim­mer, mit frei­er Arzt­wahl – auch bei Rück­kehr oder im Hei­mat­ur­laub wäh­rend einer Lang­zeit­rei­se.

So sichern Sie im Ernst­fall schnel­le Hil­fe und rei­bungs­lo­se Erstat­tung

Im Krank­heits­fall rich­tig han­deln – so funk­tio­niert es im Aus­land

Ein medi­zi­ni­scher Not­fall im Aus­land ist belas­tend – orga­ni­sa­to­risch, emo­tio­nal und finan­zi­ell. Umso wich­ti­ger ist es, rich­tig zu reagie­ren: Kon­takt­auf­nah­me, Doku­men­ta­ti­on, Kos­ten­nach­weis und Rück­trans­port müs­sen koor­di­niert sein. Die gute Nach­richt: Mit einer Lang­zeit-Aus­lands­kran­ken­ver­si­che­rung ist vie­les gere­gelt – wenn Sie vor­be­rei­tet sind.

  1. Kon­takt zur Not­fall­zen­tra­le her­stel­len:

    Im Krank­heits­fall soll­ten Sie zuerst die Not­ruf­num­mer Ihres Ver­si­che­rers kon­tak­tie­ren – die­se ist 24/7 erreich­bar und auf aku­te Hil­fe spe­zia­li­siert. Die Num­mer fin­den Sie in der Ver­si­che­rungs­be­stä­ti­gung oder App. Hal­ten Sie Ihre Ver­si­che­rungs­schein­num­mer, Ihre Auf­ent­halts­da­ten und ggf. den Namen der Kli­nik oder des Arz­tes bereit.

  2. Arzt oder Kli­nik mit Qua­li­tät wäh­len:

    Wenn mög­lich, las­sen Sie sich durch den Ver­si­che­rer eine Kli­nik oder einen ver­trau­ens­wür­di­gen Arzt vor Ort emp­feh­len. Dies ist beson­ders in Län­dern mit insta­bi­ler medi­zi­ni­scher Ver­sor­gung wich­tig. Bei schwe­ren Ver­let­zun­gen oder Ope­ra­tio­nen erfolgt oft eine direk­te Kli­nik­ver­mitt­lung über den Ver­si­che­rer.

  3. Behand­lung und Nach­wei­se doku­men­tie­ren:

    Las­sen Sie sich alle Behand­lun­gen schrift­lich bestä­ti­gen – mög­lichst auf Deutsch oder Eng­lisch. Zu den wich­tigs­ten Bele­gen gehö­ren: Dia­gno­se, The­ra­pie­plan, ärzt­li­che Rech­nun­gen, Quit­tun­gen für Medi­ka­men­te, Kran­ken­haus­ent­lass­be­rich­te. Wich­tig: Bewah­ren Sie auch Zah­lungs­nach­wei­se (z. B. Kre­dit­kar­ten­be­le­ge) auf.

  4. Rück­trans­port abstim­men:

    Ein medi­zi­nisch sinn­vol­ler Rück­trans­port nach Deutsch­land wird in der Regel nur mit Zustim­mung des Ver­si­che­rers durch­ge­führt. Stim­men Sie unbe­dingt vor­ab die Not­wen­dig­keit und Orga­ni­sa­ti­on ab – andern­falls droht Leis­tungs­ver­lust. Vie­le Ver­si­che­rer über­neh­men zusätz­lich die Koor­di­na­ti­on mit Kli­ni­ken, Flug­ge­sell­schaf­ten oder Ange­hö­ri­gen.

  5. Erstat­tung bean­tra­gen:

    Rei­chen Sie alle Unter­la­gen zeit­nah bei der Ver­si­che­rung ein. Bei eini­gen Tari­fen ist eine digi­ta­le Ein­rei­chung per App mög­lich, z. B. via sim­plr oder Alli­anz Tra­velSmart. Wich­tig: Die Fris­ten beach­ten (oft 3–6 Mona­te), alle Unter­la­gen voll­stän­dig ein­sen­den und Ori­gi­na­le auf­be­wah­ren.

  6. Sprach­bar­rie­ren über­brü­cken:
    Nut­zen Sie bei Ver­stän­di­gungs­schwie­rig­kei­ten digi­ta­le Hilfs­mit­tel wie Goog­le Über­set­zer oder spe­zi­el­le medi­zi­ni­sche Über­set­zungs-Apps. Vie­le Ver­si­che­rer bie­ten auch tele­fo­ni­sche Dol­met­scher-Ser­vices im Rah­men der Not­ruf­hot­line.

Zusam­men­fas­sung

Die Lang­zeit-Aus­lands­kran­ken­ver­si­che­rung bie­tet umfas­sen­den Schutz für alle, die län­ger als gewöhn­lich im Aus­land blei­ben – sei es für ein Stu­di­um, Sab­ba­ti­cal, Work & Tra­vel oder als digi­ta­ler Noma­de. Im Unter­schied zur klas­si­schen Jah­respo­li­ce gel­ten die­se Tari­fe für bis zu 5 Jah­re, beinhal­ten Rück­trans­port, freie Arzt­wahl und oft auch Schutz bei psy­chi­schen Erkran­kun­gen oder Schwan­ger­schaft. Wich­tig ist der Ver­gleich, denn die Leis­tun­gen unter­schei­den sich stark. Wer vor­be­rei­tet ist, kann sor­gen­frei rei­sen – welt­weit und lang­fris­tig.

häu­fi­ge Fra­gen

Mit einer Lang­zeit-Aus­lands­kran­ken­ver­si­che­rung sind Auf­ent­hal­te bis zu fünf Jah­ren mög­lich – je nach Tarif und Anbie­ter. Wich­tig ist, dass der Auf­ent­halt als „vor­über­ge­hend“ gilt und kein fes­ter Wohn­sitz im Aus­land begrün­det wird.

Die maxi­ma­le Ver­si­che­rungs­dau­er vari­iert je nach Anbie­ter – meist sind 12, 24 oder bis zu 60 Mona­te (5 Jah­re) mög­lich. Eini­ge Anbie­ter erlau­ben bei medi­zi­ni­schen Grün­den oder Stu­di­en­auf­ent­hal­ten auch Ver­län­ge­run­gen inner­halb eines fes­ten Rah­mens.

Für Aus­lands­auf­ent­hal­te ab 3 Mona­ten emp­fiehlt sich eine Lang­zeit-Aus­lands­kran­ken­ver­si­che­rung. Die­se bie­tet umfas­sen­de­re Leis­tun­gen als eine gewöhn­li­che Rei­se­ver­si­che­rung und schützt auch bei sta­tio­nä­ren Auf­ent­hal­ten, Rück­trans­port oder Schwan­ger­schaft.

Für jun­ge Erwach­se­ne begin­nen die monat­li­chen Bei­trä­ge ab etwa 34 € (bei ein­ge­schränk­tem Schutz). Hoch­wer­ti­ge Tari­fe mit umfas­sen­der Leis­tung lie­gen zwi­schen 40 € und 80 € im Monat – je nach Alter, Rei­se­dau­er, Ziel­re­gi­on und Leis­tungs­um­fang.