Bau­spar­ver­trag im Ver­gleich: Lohnt sich ein Abschluss für Sie?

Mit garan­tier­ten Zin­sen bau­en, moder­ni­sie­ren oder staat­li­che För­de­rung sichern – ver­glei­chen Sie jetzt.

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Ein Bau­spar­ver­trag kann mehr sein als nur ein ver­al­te­tes Spar­mo­dell: Für vie­le Men­schen ist er ein stra­te­gi­sches Finanz­in­stru­ment, um sich lang­fris­tig güns­ti­ge Zin­sen zu sichern, staat­li­che Prä­mi­en zu nut­zen oder gezielt auf ein Moder­ni­sie­rungs­vor­ha­ben hin­zu­ar­bei­ten. Doch nicht jeder Ver­trag lohnt sich – vor allem nicht ohne gründ­li­chen Ver­gleich. Die Unter­schie­de zwi­schen den Tari­fen sind oft erheb­lich und abhän­gig von Ihrer Lebens­si­tua­ti­on. Wer klug ver­gleicht, kann gezielt pro­fi­tie­ren – ob als jun­ger Erwach­se­ner mit För­der­an­spruch oder als Eigen­tü­mer mit Reno­vie­rungs­plä­nen.

Das Wich­tigs­te auf einem Blick

  • Zins­ga­ran­tie nut­zen: Pla­nungs­si­cher­heit durch fes­te Dar­le­hens­zin­sen über vie­le Jah­re

  • För­de­run­gen sichern: Arbeit­neh­mer­spar­zu­la­ge, Woh­nungs­bau­prä­mie oder Wohn-Ries­ter mög­lich

  • Fle­xi­bel ein­setz­bar: Ide­al für Kauf, Bau, Moder­ni­sie­rung oder klei­ne Vor­ha­ben ohne Grund­schuld

  • Sinn­voll für jun­ge Leu­te: Son­der­re­ge­lun­gen und staat­li­cher Bonus für unter 25-Jäh­ri­ge

  • Gro­ße Tarif­un­ter­schie­de: Effek­ti­ve Ver­glei­che loh­nen sich – je nach Ziel, Sum­me und Lauf­zeit

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Ihre Über­sicht
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Wie funk­tio­niert ein Bau­spar­ver­trag – und wann lohnt er sich?

Ein Bau­spar­ver­trag ist kein gewöhn­li­cher Spar­ver­trag. Er kom­bi­niert Spar­pha­se und Kre­dit in einem Sys­tem, das auf lang­fris­ti­ge Pla­nung aus­ge­legt ist. Dabei kommt es auf den rich­ti­gen Tarif, die pas­sen­de Sum­me und das kon­kre­te Ziel an: Ob Bau, Kauf oder Moder­ni­sie­rung – der Nut­zen hängt stark von Ihrer Situa­ti­on ab. In den fol­gen­den Berei­chen erfah­ren Sie, wie der Bau­spar­ver­trag auf­ge­baut ist, wann er sich beson­ders lohnt und wor­auf Sie ach­ten soll­ten.

Ein Bau­spar­ver­trag besteht aus zwei Pha­sen: Zunächst spa­ren Sie über meh­re­re Jah­re regel­mä­ßig einen Teil der ver­ein­bar­ten Bau­spar­sum­me an. Sobald das not­wen­di­ge Min­dest­spar­gut­ha­ben erreicht ist und der Ver­trag die soge­nann­te Zutei­lungs­rei­fe erreicht hat, steht Ihnen ein Dar­le­hen zur Ver­fü­gung – mit einem vor­ab garan­tier­ten Zins­satz.

Der Abschluss lohnt sich, wenn Sie lang­fris­tig pla­nen, spä­ter ein Haus bau­en oder moder­ni­sie­ren möch­ten und sich bereits heu­te güns­ti­ge Finan­zie­rungs­kon­di­tio­nen sichern wol­len. Wich­tig: Das Gut­ha­ben darf nur für wohn­wirt­schaft­li­che Zwe­cke ver­wen­det wer­den.

Kurz erklärt:

  • Kom­bi­na­ti­on aus Spar­ver­trag und Dar­le­hen

  • Zutei­lungs­rei­fe nach ca. 30–50 % der Bau­spar­sum­me

  • Zins für das Dar­le­hen wird bei Ver­trags­ab­schluss garan­tiert

  • Ver­wen­dung des Gel­des nur für Bau, Kauf oder Moder­ni­sie­rung mög­lich

Bau­spar­ver­trä­ge sind nicht immer güns­ti­ger als klas­si­sche Immo­bi­li­en­kre­di­te – aber sie bie­ten hohe Pla­nungs­si­cher­heit. Beson­ders in einem vola­ti­len Zins­um­feld sind garan­tier­te Kon­di­tio­nen ein ent­schei­den­der Vor­teil. Wer in eini­gen Jah­ren bau­en oder moder­ni­sie­ren möch­te, kann früh­zei­tig kal­ku­lie­ren.

Zudem gibt es staat­li­che Zuschüs­se, die den Zins­nach­teil in der Anspar­pha­se kom­pen­sie­ren kön­nen – vor allem für jun­ge Leu­te oder Haus­hal­te mit mitt­le­rem Ein­kom­men.

Ihre Vor­tei­le im Über­blick:

  • Früh­zei­ti­ge Siche­rung güns­ti­ger Kre­dit­zin­sen

  • Gute Plan­bar­keit bei Bau- oder Moder­ni­sie­rungs­vor­ha­ben

  • Nut­zung staat­li­cher För­der­pro­gram­me

  • Mög­lich­keit klei­ner Dar­le­hen ohne Grund­schuld

  • Opti­on auf fle­xi­ble Rück­zah­lung des Dar­le­hens

Die Bau­spar­för­de­rung ist ein zen­tra­les Argu­ment für vie­le Ver­trä­ge. Es gibt vier mög­li­che staat­li­che Zuschüs­se, die – je nach Lebens­si­tua­ti­on – teils kom­bi­niert nutz­bar sind. Beson­ders attrak­tiv ist das Modell für jun­ge Spa­rer oder Beschäf­tig­te mit ver­mö­gens­wirk­sa­men Leis­tun­gen.

Die För­de­run­gen erhö­hen die rea­le Ren­di­te – vor­aus­ge­setzt, der Ver­trag wird wohn­wirt­schaft­lich ver­wen­det.

Die wich­tigs­ten För­der­ar­ten:

  • Woh­nungs­bau­prä­mie: Bis zu 70 €/Jahr für Allein­ste­hen­de (bei max. 700 € Ein­zah­lung)

  • Arbeit­neh­mer­spar­zu­la­ge: 9 % auf ver­mö­gens­wirk­sa­me Leis­tun­gen, bis 43 €/Jahr

  • Ver­mö­gens­wirk­sa­me Leis­tun­gen (VL): Arbeit­ge­ber­zu­schuss von bis zu 40 €/Monat

  • Wohn-Ries­ter: Kom­bi­na­ti­on aus Ries­ter-För­de­rung und Bau­spa­ren

Ein Bau­spar­ver­trag ver­ur­sacht zwar kei­ne hohen lau­fen­den Kos­ten, aber eini­ge Gebüh­ren fal­len stan­dard­mä­ßig an – und die­se müs­sen in Ihre Ent­schei­dung ein­be­zo­gen wer­den. Beson­ders in der Nied­rig­zins­pha­se machen sich die­se Kos­ten spür­bar bemerk­bar.

Die wich­tigs­ten sind die Abschluss­ge­bühr sowie die jähr­li­che Kon­to­füh­rungs­ge­bühr. Bei hohen Bau­spar­sum­men kann dies meh­re­re Hun­dert Euro aus­ma­chen.

Typi­sche Kos­ten­punk­te:

  • Abschluss­ge­bühr: 1,0 % bis 1,6 % der Bau­spar­sum­me

  • Jähr­li­che Kon­to­füh­rungs­ge­bühr: ca. 10 – 24 €

  • Ggf. Kos­ten bei Son­der­wün­schen oder für Papier­an­trä­ge

  • Kei­ne Vor­fäl­lig­keits­ent­schä­di­gung bei Rück­zah­lung

Für wen ein Bau­spar­ver­trag wirk­lich sinn­voll ist

Wann lohnt sich ein Bau­spar­ver­trag – und für wen?

Ein Bau­spar­ver­trag ist kei­ne All­zweck­lö­sung für die Geld­an­la­ge, aber in bestimm­ten Lebens­la­gen kann er genau das rich­ti­ge Instru­ment sein. Beson­ders wenn Sie einen Immo­bi­li­en­er­werb oder eine Moder­ni­sie­rung fest im Blick haben, ermög­licht der Bau­spa­rer eine plan­ba­re Finan­zie­rung – unab­hän­gig von der künf­ti­gen Zins­ent­wick­lung. Auch wer staat­li­che För­de­run­gen nutzt oder sich mit klei­nen Beträ­gen gezielt Kapi­tal auf­bau­en möch­te, pro­fi­tiert. Ent­schei­dend ist, ob das Pro­dukt zu Ihrer per­sön­li­chen Situa­ti­on und Ihrem finan­zi­el­len Ziel passt.

Nicht jeder Bau­spar­ver­trag ist auto­ma­tisch eine gute Wahl – aber für vie­le Ziel­grup­pen bie­tet er kon­kre­te Vor­tei­le. Wer bei­spiels­wei­se in 5 bis 10 Jah­ren ein Eigen­heim bau­en, kau­fen oder moder­ni­sie­ren möch­te, kann mit einem pas­sen­den Tarif und einer rea­lis­ti­schen Bau­spar­sum­me heu­te schon die Finan­zie­rung vor­be­rei­ten. Das gilt auch für Vor­ha­ben unter 50.000 Euro, bei denen klas­si­sche Immo­bi­li­en­kre­di­te meist unfle­xi­bel oder gar nicht ange­bo­ten wer­den.

Ein wei­te­rer Plus­punkt: Für Men­schen mit Anspruch auf staat­li­che För­de­rung – wie die Woh­nungs­bau­prä­mie oder die Arbeit­neh­mer­spar­zu­la­ge – ver­bes­sert sich das Ver­hält­nis von Kos­ten und Nut­zen deut­lich. Vor allem jun­ge Erwach­se­ne, Berufs­ein­stei­ger oder Azu­bis pro­fi­tie­ren hier von Son­der­re­ge­lun­gen: Wer unter 25 ist, kann unter bestimm­ten Vor­aus­set­zun­gen das Gut­ha­ben spä­ter sogar frei ver­wen­den – ganz ohne Zweck­bin­dung.

Auch Eltern oder Groß­el­tern, die ihren Kin­dern früh­zei­tig beim Ver­mö­gens­auf­bau hel­fen möch­ten, fin­den im Bau­spar­ver­trag ein klar gere­gel­tes, siche­res Modell. Selbst wenn sich die Zins­sät­ze heu­te wenig attrak­tiv zei­gen, kann der garan­tier­te Dar­le­hens­zins in ein paar Jah­ren Gold wert sein – ins­be­son­de­re dann, wenn das all­ge­mei­ne Zins­ni­veau wie­der steigt.

Beson­ders geeig­net ist ein Bau­spar­ver­trag für:

  • Per­so­nen mit geplan­tem Immo­bi­li­en­kauf oder Moder­ni­sie­rung inner­halb der nächs­ten 5–10 Jah­re

  • Haus­hal­te mit Anspruch auf staat­li­che För­de­rung (Woh­nungs­bau­prä­mie, VL, Ries­ter)

  • Jun­ge Leu­te unter 25 mit dem Wunsch, spä­ter fle­xi­bel über das Gut­ha­ben zu ver­fü­gen

  • Eltern und Groß­el­tern, die früh­zei­tig Kapi­tal für die nächs­te Gene­ra­ti­on sichern möch­ten

  • Eigen­tü­mer, die klei­ne­re Maß­nah­men finan­zie­ren wol­len – ohne Grund­schuld und ohne klas­si­sche Bau­fi­nan­zie­rung

Prä­mi­en und Zuschüs­se, die sich wirk­lich loh­nen

Staat­li­che För­de­rung beim Bau­spa­ren – wel­che Prä­mi­en Sie nut­zen kön­nen

Die Zin­sen auf Bau­spar­gut­ha­ben sind heu­te nied­rig – des­halb spielt die staat­li­che För­de­rung eine zen­tra­le Rol­le bei der Bewer­tung von Bau­spar­ver­trä­gen. Wer die Vor­aus­set­zun­gen erfüllt, kann von attrak­ti­ven Zuschüs­sen pro­fi­tie­ren und so die Ren­di­te des eige­nen Ver­trags deut­lich stei­gern. Ob Woh­nungs­bau­prä­mie, Arbeit­neh­mer­spar­zu­la­ge oder Ries­ter-För­de­rung: Die För­de­run­gen sind gesetz­lich gere­gelt und kön­nen, je nach Lebens­si­tua­ti­on, in vol­ler Höhe aus­ge­schöpft wer­den. Ent­schei­dend ist, dass die Mit­tel zweck­ge­bun­den ver­wen­det wer­den – für wohn­wirt­schaft­li­che Vor­ha­ben wie Kauf, Bau oder Moder­ni­sie­rung.

Die staat­li­che För­de­rung gleicht bei vie­len Bau­spar­ver­trä­gen die feh­len­den Gut­ha­ben­zin­sen aus. Wer die Bedin­gun­gen erfüllt, kann Jahr für Jahr von Zuschüs­sen pro­fi­tie­ren, die direkt dem Bau­spar­ver­trag gut­ge­schrie­ben wer­den – aller­dings meist erst nach der wohn­wirt­schaft­li­chen Ver­wen­dung. Die För­de­run­gen sind steu­er­frei, an fes­te Ein­kom­mens­gren­zen geknüpft und unter­schei­den sich je nach Modell.

Die bekann­tes­te Vari­an­te ist die Woh­nungs­bau­prä­mie: Sie beträgt bis zu 70 Euro jähr­lich für Allein­ste­hen­de bzw. 140 Euro für Ehe­paa­re. Damit die Prä­mie gewährt wird, muss das zu ver­steu­ern­de Ein­kom­men unter 35.000 Euro (bzw. 70.000 Euro für Ehe­paa­re) lie­gen. Die Min­dest­spar­leis­tung beträgt 50 Euro im Jahr. Beson­ders inter­es­sant: Wer unter 25 Jah­re alt ist, darf das ange­spar­te Geld nach sie­ben Jah­ren sogar frei ver­wen­den – eine Aus­nah­me zur sonst übli­chen Zweck­bin­dung.

Auch die Arbeit­neh­mer­spar­zu­la­ge kann den Ver­trag loh­nens­wer­ter machen. Hier för­dert der Staat ver­mö­gens­wirk­sa­me Leis­tun­gen (VL), die vom Arbeit­ge­ber gezahlt wer­den. Bei einem Spar­be­trag von 470 Euro im Jahr beträgt der Zuschuss bis zu 43 Euro – eben­falls zweck­ge­bun­den.

Ein wei­te­res För­der­mo­dell ist der Wohn-Ries­ter: Die­se Vari­an­te kom­bi­niert Bau­spa­ren mit Ries­ter-För­de­rung – sinn­voll für alle, die lang­fris­tig selbst­ge­nutz­tes Wohn­ei­gen­tum anstre­ben. Sie erhal­ten Grund­zu­la­gen, Kin­der­zu­la­gen und even­tu­ell Steu­er­vor­tei­le – müs­sen jedoch im Gegen­zug spä­ter eine Wohn­för­der­kon­to-Ver­steue­rung akzep­tie­ren.

För­de­rung Vor­aus­set­zung Leis­tung Beson­der­heit
Woh­nungs­bau­prä­mie Min­dest­spar­leis­tung 50 €/Jahr, Ein­kom­mens­gren­ze 35.000 €/70.000 € (ledig/verh.) 10 % auf max. 700 €/1.400 € p. a. Aus­zah­lung erst bei wohn­wirt­schaft­li­cher Ver­wen­dung
Arbeit­neh­mer­spar­zu­la­ge VL-Spar­plan, Ein­kom­mens­gren­ze 17.900 €/35.800 € (ledig/verh.) 9 % auf max. 470 € VL p. a. Zweck­ge­bun­den, Aus­zah­lung bei wohn­wirt­schaft­li­cher Ver­wen­dung
Ver­mö­gens­wirk­sa­me Leis­tun­gen (VL) Arbeit­ge­ber­zu­schuss (frei­wil­lig) Bis zu 40 €/Monat Kom­bi­nier­bar mit Arbeit­neh­mer­spar­zu­la­ge
Wohn-Ries­ter Ries­ter-berech­tigt, wohn­wirt­schaft­li­che Ver­wen­dung Grund­zu­la­gen, Kin­der­zu­la­gen, Steu­er­bo­nus Nur bei Eigen­nut­zung, nach­ge­la­ger­te Besteue­rung über Wohn­för­der­kon­to

Die­se The­men pas­sen per­fekt zum Bau­spar­ver­trag

Wei­te­re wich­ti­ge Ver­si­che­run­gen & Finanz­lö­sun­gen im Über­blick

Ein Bau­spar­ver­trag ist oft nur ein Bau­stein in der lang­fris­ti­gen Wohn- und Vor­sor­ge­pla­nung. Damit Ihr spä­te­res Zuhau­se nicht nur finan­ziert, son­dern auch rund­um geschützt ist, soll­ten Sie früh­zei­tig an pas­sen­de Absi­che­run­gen den­ken. Und auch bei der Alters­vor­sor­ge las­sen sich Wohn- und Spar­zie­le opti­mal ver­bin­den – zum Bei­spiel über die Ries­ter-För­de­rung. In den fol­gen­den drei Berei­chen fin­den Sie wich­ti­ge Ergän­zun­gen, die ide­al mit einem Bau­spar­ver­trag kom­bi­niert wer­den kön­nen.

Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung

Wohngebaeudeversicherung (1)

Ein Bau­spar­ver­trag hilft beim Kauf oder Bau einer Immo­bi­lie – die pas­sen­de Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung schützt die­se anschlie­ßend gegen Feu­er, Sturm, Lei­tungs­was­ser und mehr. Erfah­ren Sie, wie Sie Ihr Eigen­tum opti­mal absi­chern.

Haus­rat­ver­si­che­rung

Hausrat-Versicherung

Nach dem Ein­zug ist der Haus­rat oft das Wert­volls­te im Inne­ren Ihrer Immo­bi­lie. Mit einer Haus­rat­ver­si­che­rung schüt­zen Sie Möbel, Tech­nik und per­sön­li­che Gegen­stän­de – auch bei Ein­bruch oder Was­ser­schä­den.

Ries­ter­ren­te

Riester-Rente

Der Wohn-Ries­ter ist eine spe­zi­el­le Form des Bau­spar­ver­trags mit staat­li­cher För­de­rung. Wenn Sie spä­ter in eine selbst genutz­te Immo­bi­lie zie­hen möch­ten, kann sich die­se Kom­bi­na­ti­on lang­fris­tig beson­ders loh­nen.

Früh star­ten, cle­ver spa­ren – was jun­ge Leu­te wis­sen soll­ten

Bau­spar­ver­trag für jun­ge Leu­te – Vor­tei­le unter 25 nut­zen

Ein Bau­spar­ver­trag ist nicht nur ein The­ma für zukünf­ti­ge Haus­be­sit­zer – gera­de für jun­ge Men­schen kann er ein sinn­vol­ler ers­ter Schritt in die finan­zi­el­le Eigen­stän­dig­keit sein. Wer früh star­tet, pro­fi­tiert von Son­der­kon­di­tio­nen, staat­li­cher För­de­rung und einem ech­ten Pri­vi­leg: Unter bestimm­ten Vor­aus­set­zun­gen ist das ange­spar­te Gut­ha­ben sogar frei ver­füg­bar – ganz ohne Zweck­bin­dung. Wich­tig ist dabei die rich­ti­ge Gestal­tung des Ver­trags und ein rea­lis­ti­scher Spar­plan.

Für jun­ge Erwach­se­ne, Azu­bis oder Stu­die­ren­de kann ein Bau­spar­ver­trag eine attrak­ti­ve Mög­lich­keit sein, mit klei­nen monat­li­chen Beträ­gen lang­fris­tig Ver­mö­gen auf­zu­bau­en – ganz ohne Bör­sen­ri­si­ko. Der gro­ße Vor­teil: Wer den Ver­trag vor dem 25. Geburts­tag abschließt, kann nach sie­ben Jah­ren frei über das ange­spar­te Gut­ha­ben ver­fü­gen, selbst wenn zwi­schen­zeit­lich die Woh­nungs­bau­prä­mie bean­sprucht wur­de. Die­ses soge­nann­te Bau­spar­pri­vi­leg gilt aller­dings nur ein­mal im Leben und nur für einen ein­zi­gen Ver­trag.

Beson­ders loh­nens­wert wird der Ver­trag, wenn Eltern oder Groß­el­tern bei der Anspa­rung unter­stüt­zen. Wich­tig: Der Ver­trag muss auf den Namen des Kin­des oder Enkels lau­fen, damit der Anspruch auf För­de­rung und Prä­mi­en gesi­chert ist. Eine Unter­schrift der Eltern reicht nicht – der Ver­trags­in­ha­ber muss selbst antrags­be­rech­tigt sein.

Vie­le Bau­spar­kas­sen bie­ten für jun­ge Kun­den zusätz­lich Bonus­pro­gram­me an: Ob Zins­bo­nus, Start­gut­ha­ben oder Ver­zicht auf Abschluss­ge­büh­ren – wer ver­gleicht, kann hier zusätz­lich spa­ren. Auch mit einem klei­nen monat­li­chen Bei­trag lässt sich bereits nach eini­gen Jah­ren eine soli­de Basis schaf­fen – sei es für den spä­te­ren Immo­bi­li­en­kauf oder für ande­re gro­ße Vor­ha­ben wie Füh­rer­schein oder Stu­di­um.

Vor­tei­le für jun­ge Leu­te auf einen Blick:

  • Son­der­re­ge­lung: Aus­zah­lung des Gut­ha­bens nach 7 Jah­ren ohne Zweck­bin­dung (ein­ma­lig, vor 25. Lebens­jahr)

  • Nut­zung der Woh­nungs­bau­prä­mie schon ab 16 Jah­ren mög­lich

  • Gerin­ges Risi­ko, plan­ba­re Bei­trä­ge und fes­te Lauf­zei­ten

  • Früh­zei­ti­ger Ver­mö­gens­auf­bau mit staat­li­cher Unter­stüt­zung

  • Attrak­ti­ve Son­der­ak­tio­nen bei vie­len Bau­spar­kas­sen

Klei­ne Finan­zie­rung? Gro­ße Wir­kung – ein­fach moder­ni­sie­ren

Moder­ni­sie­ren mit Bau­spar­ver­trag – Dar­le­hens­lö­sung für klei­ne­re Vor­ha­ben

Nicht jede Bau­maß­nah­me braucht eine klas­si­sche Bau­fi­nan­zie­rung. Gera­de bei Sanie­run­gen, Reno­vie­run­gen oder ener­ge­ti­schen Ver­bes­se­run­gen im Bereich unter 50.000 Euro bie­tet der Bau­spar­ver­trag eine unkom­pli­zier­te und gut plan­ba­re Alter­na­ti­ve. Die Bau­spar­kas­sen ver­ge­ben hier­für gezielt Dar­le­hen ohne Grund­buch­ein­trag – und das oft zu deut­lich güns­ti­ge­ren Kon­di­tio­nen als Ban­ken bei Klein­kre­di­ten.

Vie­le Haus­ei­gen­tü­mer ste­hen vor klei­ne­ren bis mitt­le­ren Moder­ni­sie­rungs­maß­nah­men – sei es eine neue Hei­zung, ein moder­nes Bad oder ener­ge­ti­sche Sanie­run­gen. Doch klas­si­sche Immo­bi­li­en­kre­di­te loh­nen sich für Beträ­ge unter 50.000 Euro oft nicht: Sie sind auf­wän­dig, wenig fle­xi­bel und set­zen meist eine Grund­schuld vor­aus. Genau hier kommt der Bau­spar­ver­trag ins Spiel.

Bei einem soge­nann­ten klein­dar­le­hens­fä­hi­gen Bau­spar­ver­trag las­sen sich gezielt Beträ­ge zwi­schen 10.000 und 30.000 Euro ohne Grund­buch­ein­trag finan­zie­ren. Die Vor­tei­le lie­gen auf der Hand: fes­te Zin­sen, kal­ku­lier­ba­re Raten und gerin­ge For­ma­li­tä­ten. Wer bereits früh­zei­tig spart oder einen älte­ren Ver­trag besitzt, kann die Mit­tel gezielt ein­set­zen – ohne lan­ge Kre­dit­ver­hand­lun­gen.

Die Bau­spar­sum­me und der Til­gungs­zeit­raum las­sen sich so wäh­len, dass die monat­li­che Belas­tung plan­bar bleibt. Beson­ders attrak­tiv ist dies für Eigen­tü­mer, die gezielt moder­ni­sie­ren möch­ten, ohne ihre bestehen­de Bau­fi­nan­zie­rung anzu­tas­ten. Auch für Fami­li­en, die För­der­pro­gram­me kom­bi­nie­ren möch­ten (z. B. KfW + Bau­spar­ver­trag), ist die­se Lösung oft opti­mal.

Vor­tei­le beim Moder­ni­sie­ren mit Bau­spar­ver­trag:

  • Finan­zie­rung klei­ner bis mitt­le­rer Beträ­ge ohne Grund­schuld

  • Schnel­le Aus­zah­lung nach Zutei­lung – ohne lang­wie­ri­ge Prü­fung

  • Nied­ri­ge Monats­ra­ten durch lan­ge Rück­zah­lungs­zeit­räu­me wähl­bar

  • Fixe Zin­sen – beson­ders vor­teil­haft bei stei­gen­den Markt­zin­sen

  • Kom­bi­na­ti­on mit För­der­mit­teln (z. B. KfW) mög­lich

Gut abge­si­chert – auch über den Bau­spar­ver­trag hin­aus

Wei­te­re Ver­si­che­run­gen, die für Bau­her­ren, Käu­fer und jun­ge Leu­te wich­tig sind

Ein Bau­spar­ver­trag ist ein Bau­stein für die Zukunft. Damit Sie auch in ande­ren Berei­chen sicher auf­ge­stellt sind, lohnt sich der Blick auf ergän­zen­de Ver­si­che­run­gen. Ob bei Arbeits­kraft­ab­si­che­rung, juris­ti­schen Fra­gen oder dem all­täg­li­chen Schutz – die­se Lösun­gen pas­sen per­fekt zu Ihrer Lebens­si­tua­ti­on.

Berufsunfähigkeitsversicherung

Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung

Gera­de jun­ge Men­schen pro­fi­tie­ren bei der BU von nied­ri­gen Bei­trä­gen und hoher Annah­me­quo­te. Wer heu­te vor­sorgt, sichert sich mor­gen finan­zi­el­le Sta­bi­li­tät – auch bei län­ge­rer Erkran­kung oder Aus­fall.

Rechtsschutzversicherung

Rechts­schutz­ver­si­che­rung

Ob bei Eigen­tums­fra­gen, Nach­bar­schafts­streit oder Ärger mit Hand­wer­kern: Eine Rechts­schutz­ver­si­che­rung schützt Sie vor hohen Anwalts- und Gerichts­kos­ten. Beson­ders wich­tig für Immo­bi­li­en­be­sit­zer.

Nicht jeder Tarif passt zu jedem Vor­ha­ben

Bau­spar­ver­trä­ge im Ver­gleich – wor­auf Sie bei der Aus­wahl ach­ten soll­ten

Ein Bau­spar­ver­trag ist kein Stan­dard­pro­dukt. Je nach Anbie­ter, Lauf­zeit, Bau­spar­sum­me und För­der­mög­lich­keit unter­schei­den sich die Tari­fe zum Teil erheb­lich. Die Wahl des rich­ti­gen Ver­trags hängt daher stark von Ihren Zie­len ab: Möch­ten Sie moder­ni­sie­ren, bau­en oder lang­fris­tig vor­sor­gen? Wer die­se Fra­gen vor­ab beant­wor­tet, kann gezielt ver­glei­chen – und spart dabei oft mehr, als vie­le den­ken.

Der Markt für Bau­spar­ver­trä­ge ist unüber­sicht­lich – nicht nur wegen der Viel­zahl an Anbie­tern, son­dern vor allem wegen der vie­len Tarif­va­ri­an­ten inner­halb eines Anbie­ters. Die­se unter­schei­den sich bei Gut­ha­ben­zin­sen, Dar­le­hens­zin­sen, Zutei­lungs­vor­aus­set­zun­gen und Fle­xi­bi­li­tät in der Rück­zah­lung.

Ein „güns­ti­ger“ Tarif hat nicht zwangs­läu­fig den nied­rigs­ten Zins­satz – viel­mehr zählt die Gesamt­kom­bi­na­ti­on aus Anspar­zeit, För­der­mög­lich­keit und Til­gungs­be­din­gun­gen. Auch Son­der­ak­tio­nen wie Jugend­bo­ni oder gebüh­ren­frei­er Abschluss für jun­ge Leu­te kön­nen einen erheb­li­chen Unter­schied machen.

Beim Ver­gleich soll­ten Sie nicht nur die Zah­len, son­dern auch Ihre per­sön­li­che Pla­nung im Blick behal­ten. Ein zu hoher Spar­bei­trag oder eine zu lan­ge Lauf­zeit kann den Ver­trag unat­trak­tiv machen – eben­so wie zu gerin­ge Fle­xi­bi­li­tät beim Abruf.

Ver­gleichs­kri­te­ri­um Bei­spiel Tarif A Bei­spiel Tarif B
Abschluss­ge­bühr 1,0 % der Bau­spar­sum­me 1,6 % der Bau­spar­sum­me
Gut­ha­ben­zins 0,25 % 0,01 %
Dar­le­hens­zins (eff.) 1,99 % 2,45 %
Zutei­lungs­rei­fe nach 7 Jah­ren (40 % Anspa­rung) nach 10 Jah­ren (50 % Anspa­rung)
Son­der­re­ge­lung für jun­ge Leu­te ✔️ Jugend­bo­nus ✔️ Abschluss­ge­bühr ent­fällt

Zusam­men­fas­sung

Ein Bau­spar­ver­trag kann eine sinn­vol­le Ergän­zung Ihrer finan­zi­el­len Pla­nung sein – vor allem, wenn Sie in den nächs­ten Jah­ren ein Bau- oder Kauf­vor­ha­ben umset­zen möch­ten. Auch für die Moder­ni­sie­rung bestehen­der Immo­bi­li­en oder als stra­te­gi­sches Spar­in­stru­ment für jun­ge Leu­te bie­tet das Modell kla­re Vor­tei­le. Ent­schei­dend ist, dass der Ver­trag zu Ihrer Lebens­si­tua­ti­on passt – und Sie staat­li­che För­de­run­gen gezielt nut­zen. Mit einem Ver­gleich ver­schie­de­ner Tari­fe und einem gut geplan­ten Spar­bei­trag sichern Sie sich nicht nur Zins­vor­tei­le, son­dern schaf­fen auch die Grund­la­ge für lang­fris­ti­ge finan­zi­el­le Sta­bi­li­tät.

häu­fi­ge Fra­gen

Ein Bau­spar­ver­trag lohnt sich vor allem dann, wenn Sie kon­kret pla­nen, in den nächs­ten 5 bis 10 Jah­ren eine Immo­bi­lie zu kau­fen, zu bau­en oder zu moder­ni­sie­ren. Auch bei der Nut­zung von staat­li­chen För­de­run­gen wie der Woh­nungs­bau­prä­mie kann sich der Ver­trag loh­nen.

Die Bau­spar­sum­me soll­te so gewählt wer­den, dass sie zu Ihrem Vor­ha­ben und zu Ihrem monat­li­chen Spar­be­trag passt. Für För­der­ver­trä­ge sind 9.000 € bis 12.000 € oft aus­rei­chend, für Finan­zie­run­gen von Bau- oder Kauf­vor­ha­ben auch 30.000 € bis 50.000 € und mehr.

Ja – wenn Sie sich lang­fris­tig einen fes­ten Dar­le­hens­zins sichern möch­ten oder För­de­run­gen nut­zen kön­nen, bleibt der Bau­spar­ver­trag attrak­tiv. Vor allem bei erwar­te­ten Zins­stei­ge­run­gen ist die Zins­bin­dung ein Vor­teil.

Sie kön­nen sich Ihr Gut­ha­ben nach Zutei­lung oder Kün­di­gung aus­zah­len las­sen. Bei geför­der­ten Ver­trä­gen müs­sen Sie jedoch die Zweck­bin­dung beach­ten – andern­falls wer­den staat­li­che Prä­mi­en zurück­ge­for­dert. Aus­nah­men gel­ten für unter 25-Jäh­ri­ge mit sie­ben­jäh­ri­ger Lauf­zeit.