Pri­va­te Ren­ten­ver­si­che­rung: Ihre siche­re Alters­vor­sor­ge

Sichern Sie sich finan­zi­el­le Frei­heit im Ruhe­stand – indi­vi­du­ell, plan­bar, lebens­lang

private Rentenversicherung

Die Ren­ten­lü­cke in Deutsch­land wächst – und betrifft längst nicht mehr nur Selbst­stän­di­ge. Auch vie­le Ange­stell­te wer­den mit der gesetz­li­chen Ren­te allein ihren Lebens­stan­dard im Alter nicht hal­ten kön­nen. Spä­tes­tens mit Blick auf das sin­ken­de Ren­ten­ni­veau stellt sich die Fra­ge: Wie kann ich mei­ne Alters­vor­sor­ge sinn­voll ergän­zen?

Die pri­va­te Ren­ten­ver­si­che­rung ist eine indi­vi­du­el­le Lösung, um finan­zi­ell unab­hän­gig in den Ruhe­stand zu star­ten. Sie lässt sich fle­xi­bel an Ihre Lebens­pla­nung anpas­sen und bie­tet wahl­wei­se eine monat­li­che lebens­lan­ge Ren­te oder eine ein­ma­li­ge Kapi­tal­aus­zah­lung. Gera­de bei früh­zei­ti­gem Ein­stieg las­sen sich mit über­schau­ba­ren Bei­trä­gen attrak­ti­ve Vor­sor­ge­wer­te auf­bau­en.

Ob klas­si­sche Ren­te mit Garan­tie­zins, fonds­ge­bun­de­ne Vari­an­te mit Ren­di­te­chan­cen oder eine sofort begin­nen­de Ren­te im Rah­men einer Ein­mal­zah­lung: Die Aus­wahl ist viel­fäl­tig. Damit Sie die pas­sen­de Ent­schei­dung für Ihre Lebens­si­tua­ti­on tref­fen, erfah­ren Sie hier alles Wich­ti­ge – klar geglie­dert, ver­ständ­lich erklärt und aktu­ell recher­chiert.

Das Wich­tigs­te im Über­blick

  • Lebens­lan­ge, plan­ba­re Ren­te zur Ergän­zung der gesetz­li­chen Alters­vor­sor­ge

  • Indi­vi­du­ell gestalt­bar: Bei­trags­hö­he, Lauf­zeit und Aus­zah­lungs­form fle­xi­bel wähl­bar

  • Steu­er­vor­tei­le in der Aus­zah­lungs­pha­se, je nach Ver­trags­art

  • Ide­al für Selbst­stän­di­ge, Frei­be­ruf­ler und Vor­sor­ge­be­wuss­te ohne gesetz­li­che Ren­ten­an­sprü­che

  • Früh­zei­ti­ger Ein­stieg lohnt sich durch lan­ge Anspar­pha­se und höhe­re Ren­ten­leis­tun­gen

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Ihre Über­sicht
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Wie funk­tio­niert eine pri­va­te Ren­ten­ver­si­che­rung?

Die pri­va­te Ren­ten­ver­si­che­rung ist nicht gleich pri­va­te Ren­ten­ver­si­che­rung – je nach Ziel und Lebens­la­ge bie­ten sich unter­schied­li­che Model­le an. Die drei gän­gigs­ten Vari­an­ten stel­len wir Ihnen hier kom­pakt und ver­gleich­bar vor:

Die klas­si­sche Ren­ten­ver­si­che­rung bie­tet Ihnen maxi­ma­le Sicher­heit und ist auf lebens­lan­ge Sta­bi­li­tät aus­ge­legt. Sie basiert auf einem garan­tier­ten Zins­satz (seit 2025: 1,0 %) und ermög­licht plan­ba­re, regel­mä­ßi­ge Ren­ten­zah­lun­gen. Wäh­rend der Anspar­pha­se zah­len Sie monat­lich oder per Ein­mal­be­trag in Ihren Ver­trag ein. Zum ver­ein­bar­ten Ren­ten­be­ginn erhal­ten Sie eine lebens­lan­ge Ren­te – unab­hän­gig von der Kapi­tal­markt­ent­wick­lung. Zusätz­lich pro­fi­tie­ren Sie von Über­schuss­be­tei­li­gun­gen, wenn die Ver­si­che­rungs­ge­sell­schaft wirt­schaft­lich erfolg­reich arbei­tet.

Vor­tei­le auf einen Blick:

  • Lebens­lan­ge Ren­ten­zah­lung mit garan­tier­ter Min­dest­ver­zin­sung

  • Maxi­ma­le Pla­nungs­si­cher­heit ohne Kapi­tal­markt­ri­si­ko

  • Über­schüs­se erhö­hen die Ren­ten­hö­he zusätz­lich

  • Ide­al für sicher­heits­ori­en­tier­te Spa­rer

  • Kom­bi­na­ti­on mit Zusatz­ver­si­che­run­gen mög­lich (BU, Pfle­ge, Todes­fall­schutz)

Die­se Vari­an­te ver­bin­det Alters­vor­sor­ge mit den Chan­cen der Kapi­tal­märk­te. Ihre Bei­trä­ge flie­ßen – ganz oder teil­wei­se – in Invest­ment­fonds, wodurch sich lang­fris­tig attrak­ti­ve Ren­di­ten erzie­len las­sen. Fonds­ge­bun­de­ne Ren­ten­ver­si­che­run­gen bie­ten dabei eine gro­ße Aus­wahl an Anla­ge­stra­te­gien: von sicher­heits­ori­en­tiert bis ren­di­te­stark. Auf Wunsch las­sen sich auch Garan­tien inte­grie­ren. Der Ren­ten­be­ginn ist frei wähl­bar, eben­so wie die Aus­zah­lungs­form: monat­lich oder als Kapi­tal.

Vor­tei­le auf einen Blick:

  • Höhe­re Ren­di­te­chan­cen durch Fonds­an­la­gen

  • Fle­xi­ble Fonds­aus­wahl und Umschich­tun­gen mög­lich

  • Optio­na­le Garan­tien bei Bedarf kom­bi­nier­bar

  • Trans­pa­ren­te Ent­wick­lung des Gut­ha­bens

  • Beson­ders geeig­net für jün­ge­re oder ren­di­te­ori­en­tier­te Vor­sor­ge­spa­rer

Die Sofort­ren­te rich­tet sich an Per­so­nen, die eine grö­ße­re Geld­sum­me inves­tie­ren möch­ten und sofort eine monat­li­che Ren­te wün­schen. Sie zah­len ein­ma­lig einen bestimm­ten Betrag ein – etwa aus einer Erb­schaft, einem Haus­ver­kauf oder ange­spar­tem Kapi­tal – und erhal­ten ab dem Fol­ge­mo­nat eine lebens­lan­ge Ren­ten­zah­lung. Damit eig­net sich die Sofort­ren­te beson­ders für Men­schen ab 60, die ihr Ver­mö­gen gezielt zur Alters­ab­si­che­rung ein­set­zen wol­len.

Vor­tei­le auf einen Blick:

  • Sofor­ti­ge monat­li­che Ren­te nach Ein­mal­zah­lung

  • Kein Kapi­tal­markt­ri­si­ko – garan­tier­te Aus­zah­lung

  • Steu­er­lich vor­teil­haf­te Gestal­tung mög­lich

  • Lebens­lan­ge finan­zi­el­le Sicher­heit auf Knopf­druck

  • Ide­al für Kapi­tal­um­schich­tung im Alter

Pri­va­te Alters­vor­sor­ge lohnt sich für mehr Men­schen als gedacht

Für wen ist eine pri­va­te Ren­ten­ver­si­che­rung geeig­net?

Obwohl vie­le an die gesetz­li­che Ren­te gebun­den sind, reicht die­se immer sel­te­ner aus. Eine pri­va­te Ren­ten­ver­si­che­rung kann des­halb für zahl­rei­che Per­so­nen­grup­pen sinn­voll sein – ins­be­son­de­re dann, wenn Ver­sor­gungs­lü­cken dro­hen oder kein Anspruch auf gesetz­li­che Ren­ten­leis­tun­gen besteht.

Die pri­va­te Ren­ten­ver­si­che­rung ist nicht nur eine sinn­vol­le Ergän­zung für klas­si­sche Ange­stell­te, son­dern in vie­len Fäl­len eine unver­zicht­ba­re Vor­sor­ge­lö­sung. Beson­ders Selbst­stän­di­ge und Frei­be­ruf­ler pro­fi­tie­ren davon, da sie häu­fig kei­nen Zugang zur gesetz­li­chen Ren­ten­ver­si­che­rung haben. Doch auch Per­so­nen mit unre­gel­mä­ßi­gen Erwerbs­bio­gra­fien – etwa durch Eltern­zeit, Stu­di­um oder Teil­zeit­pha­sen – soll­ten die Ren­ten­lü­cke nicht unter­schät­zen.

Für jun­ge Men­schen lohnt sich der Ein­stieg beson­ders: Wer früh beginnt, zahlt gerin­ge­re Bei­trä­ge und pro­fi­tiert von einer län­ge­ren Anspar­pha­se – das wirkt sich posi­tiv auf die spä­te­re Ren­ten­hö­he aus. Auch Berufs­ein­stei­ger, die sich gegen das Risi­ko von Erwerbs­un­fä­hig­keit absi­chern möch­ten, fin­den in der pri­va­ten Ren­ten­ver­si­che­rung pas­sen­de Kom­bi­lö­sun­gen mit Berufs­un­fä­hig­keits­schutz.

Ein wei­te­res Sze­na­rio: Wer etwa im mitt­le­ren Alter fest­stellt, dass die gesetz­li­che Ren­te nicht rei­chen wird, kann gezielt mit einer fonds­ge­bun­de­nen Vari­an­te oder über eine Ein­mal­zah­lung bei der Sofort­ren­te gegen­steu­ern. Ent­schei­dend ist, die eige­ne Lebens- und Vor­sor­ge­si­tua­ti­on zu ana­ly­sie­ren – am bes­ten im Rah­men einer fun­dier­ten Bera­tung.

Beson­ders geeig­net für:

  • Selbst­stän­di­ge ohne Pflicht zur gesetz­li­chen Ren­ten­ver­si­che­rung

  • Berufs­ein­stei­ger mit lang­fris­ti­gem Pla­nungs­ho­ri­zont

  • Ange­stell­te mit hoher Ren­ten­lü­cke

  • Men­schen mit unter­bro­che­nen Erwerbs­bio­gra­fien

  • Kapi­tal­an­le­ger, die eine sofort begin­nen­de Sofort­ren­te wün­schen

Wie Ren­ten­be­steue­rung und Absetz­bar­keit wirk­lich funk­tio­nie­ren

Was Sie zur steu­er­li­chen Behand­lung Ihrer pri­va­ten Ren­ten­ver­si­che­rung wis­sen soll­ten

Bei der pri­va­ten Ren­ten­ver­si­che­rung gel­ten eige­ne steu­er­li­che Regeln – sowohl in der Anspar- als auch in der Aus­zah­lungs­pha­se. Ob Bei­trä­ge absetz­bar sind oder wie die spä­te­re Aus­zah­lung besteu­ert wird, hängt maß­geb­lich vom Ver­trags­be­ginn und der gewähl­ten Aus­zah­lungs­form ab.

Die Besteue­rung der pri­va­ten Ren­ten­ver­si­che­rung rich­tet sich nach dem Zeit­punkt des Ver­trags­ab­schlus­ses und der Aus­zah­lungs­form. Bei Ver­trä­gen, die vor dem 1. Janu­ar 2005 abge­schlos­sen wur­den, kann die Aus­zah­lung unter bestimm­ten Bedin­gun­gen steu­er­frei erfol­gen – etwa, wenn min­des­tens fünf Jah­re lang Bei­trä­ge geleis­tet wur­den und die Aus­zah­lung frü­hes­tens ab dem 60. Lebens­jahr beginnt.

Bei neue­ren Ver­trä­gen (ab 2005) gilt das soge­nann­te Halb­ein­künf­te­ver­fah­ren für Kapi­tal­aus­zah­lun­gen: 50 Pro­zent des Ertrags­an­teils müs­sen ver­steu­ert wer­den, sofern die Aus­zah­lung erst ab dem 62. Lebens­jahr erfolgt und der Ver­trag min­des­tens zwölf Jah­re bestan­den hat. Bei monat­li­chen Ren­ten­zah­lun­gen wird dage­gen der soge­nann­te Ertrags­an­teil ver­steu­ert – die­ser rich­tet sich nach dem Alter bei Ren­ten­be­ginn. Zum Bei­spiel liegt der Ertrags­an­teil bei einem Ren­ten­start mit 67 Jah­ren bei 17 Pro­zent.

Wäh­rend der Ein­zah­lungs­pha­se sind die Bei­trä­ge in der Regel nicht als Son­der­aus­ga­ben absetz­bar, da die pri­va­te Ren­ten­ver­si­che­rung zu den nicht geför­der­ten Alters­vor­sor­ge­for­men zählt. Eine Aus­nah­me bil­den Alt­ver­trä­ge, die in bestimm­ten Fäl­len noch antei­lig in der Steu­er­erklä­rung gel­tend gemacht wer­den kön­nen (Anla­ge Vor­sor­ge­auf­wand, Zei­le 49).

Wer eine Ren­ten­ver­si­che­rung mit Kapi­tal­wahl­recht wählt, muss eben­falls auf die steu­er­li­che Behand­lung ach­ten. Ent­schei­dend ist, wann der Ver­trag abge­schlos­sen wur­de und ob die Aus­zah­lung steu­er­pflich­tig ist. Beson­ders bei Sofort­ren­ten kann eine cle­ve­re Ver­trags­ge­stal­tung hel­fen, Steu­er­be­las­tun­gen zu mini­mie­ren – etwa durch die Kom­bi­na­ti­on mit Frei­be­trä­gen oder geschick­ter Wahl des Ren­ten­be­ginns.

Zusam­men­ge­fasst gilt:

  • Bei­trä­ge sind meist nicht absetz­bar, außer bei Alt­ver­trä­gen

  • Kapi­tal­aus­zah­lung bei Neu­ver­trä­gen wird zu 50 % ver­steu­ert (Halb­ein­künf­te­ver­fah­ren)

  • Monat­li­che Ren­ten wer­den mit dem alters­ab­hän­gi­gen Ertrags­an­teil ver­steu­ert

  • Steu­er­last kann durch Ver­trags­ge­stal­tung und Timing beein­flusst wer­den

  • Bera­tung durch Steu­er­ex­per­ten bei Ein­mal­zah­lun­gen oder grö­ße­ren Beträ­gen sinn­voll

Pri­va­te Ren­ten­ver­si­che­rung ist nicht die ein­zi­ge Opti­on

Die­se Vor­sor­ge­lö­sun­gen soll­ten Sie eben­falls ken­nen

Die pri­va­te Ren­ten­ver­si­che­rung ist ein wich­ti­ger Bau­stein der Alters­vor­sor­ge – aber nicht die ein­zi­ge Opti­on. Je nach Lebens­si­tua­ti­on kön­nen auch staat­lich geför­der­te Model­le oder arbeit­ge­ber­fi­nan­zier­te Lösun­gen sinn­voll sein. Wer lang­fris­tig vor­sor­gen möch­te, soll­te auch die Ries­ter-Ren­te, Rürup-Ren­te und betrieb­li­che Alters­vor­sor­ge prü­fen. Jede die­ser Vari­an­ten bie­tet indi­vi­du­el­le Chan­cen – steu­er­lich, finan­zi­ell und struk­tu­rell.

Basisrente

Rürup-Ren­te

Für Selbst­stän­di­ge, Frei­be­ruf­ler und gut­ver­die­nen­de Ange­stell­te kann die Rürup-Ren­te eine attrak­ti­ve Mög­lich­keit zur Alters­vor­sor­ge sein. Sie punk­tet mit hoher steu­er­li­cher Absetz­bar­keit wäh­rend der Anspar­pha­se und eig­net sich beson­ders für lang­fris­tig ori­en­tier­te Vor­sor­ge­kon­zep­te. Die Aus­zah­lung erfolgt als lebens­lan­ge Ren­te.

Riester Rente

Ries­ter-Ren­te

Die Ries­ter-Ren­te rich­tet sich vor allem an sozi­al­ver­si­che­rungs­pflich­ti­ge Arbeit­neh­mer und Fami­li­en. Durch Zula­gen, Kin­der­bo­ni und steu­er­li­che Abzugs­mög­lich­kei­ten lohnt sich Ries­ter ins­be­son­de­re für Haus­hal­te mit Kin­dern oder gerin­gem Ein­kom­men. Wer regel­mä­ßig ein­zahlt, sichert sich staat­li­che Unter­stüt­zung und baut zuver­läs­sig Ver­mö­gen auf.

betriebliche Altersvorsorge

Betrieb­li­che Alters­vor­sor­ge

Arbeit­neh­mer kön­nen über die betrieb­li­che Alters­vor­sor­ge direkt vom Brut­to­lohn fürs Alter spa­ren – oft mit einem Zuschuss vom Arbeit­ge­ber. Das spart Steu­ern und Sozi­al­ab­ga­ben, stärkt die Ren­ten­ba­sis und ist ein­fach in der Umset­zung. Die bAV eig­net sich für alle, die im Ange­stell­ten­ver­hält­nis ste­hen und zusätz­lich vor­sor­gen wol­len.

Gut infor­miert ent­schei­den: Chan­cen und Risi­ken im Über­blick

Was spricht für die pri­va­te Ren­ten­ver­si­che­rung – und was dage­gen?

Die Ent­schei­dung für eine pri­va­te Ren­ten­ver­si­che­rung soll­te gut über­legt sein. Sie bie­tet vie­le Vor­tei­le, aber auch eini­ge Ein­schrän­kun­gen, die je nach Lebens­si­tua­ti­on ins Gewicht fal­len kön­nen. Ein trans­pa­ren­ter Ver­gleich hilft Ihnen dabei, die rich­ti­ge Wahl zu tref­fen.

Vor­tei­le

Nach­tei­le

Die häu­figs­ten Fra­gen, die im Bera­tungs­ge­spräch auf­kom­men

Was Sie schon immer über die pri­va­te Ren­ten­ver­si­che­rung wis­sen woll­ten

Ja, das ist mög­lich. Vie­le kom­bi­nie­ren z. B. eine klas­si­sche Ren­ten­ver­si­che­rung mit einer fonds­ge­bun­de­nen Lösung oder einer Rürup-Ren­te. Wich­tig ist, dass die Gesamt­stra­te­gie zu Ihren Zie­len passt – sowohl steu­er­lich als auch finan­zi­ell.

Das hängt von der Ver­trags­ge­stal­tung ab. Mit einer Ren­ten­ga­ran­tie­zeit oder einer Hin­ter­blie­be­nen­ab­si­che­rung kön­nen Leis­tun­gen an Ange­hö­ri­ge wei­ter­ge­ge­ben wer­den. Ohne sol­che Ver­ein­ba­run­gen ver­fällt das Kapi­tal in der Regel mit dem Tod des Ver­si­cher­ten.

Nicht immer. Bei Ver­trä­gen vor 2005 kann eine Aus­zah­lung steu­er­frei sein – sofern bestimm­te Bedin­gun­gen erfüllt sind. Bei Neu­ver­trä­gen gilt meist das Halb­ein­künf­te­ver­fah­ren (50 % des Ertrags steu­er­pflich­tig).

Das Alter beim Ren­ten­be­ginn beein­flusst den steu­er­pflich­ti­gen Ertrags­an­teil. Wer spä­ter in Ren­te geht, pro­fi­tiert in der Regel von einem nied­ri­ge­ren Besteue­rungs­an­teil.

Ja – vie­le Tari­fe las­sen sich bei­trags­frei stel­len. Das bedeu­tet, Sie zah­len nichts mehr ein, behal­ten aber das bis dahin auf­ge­bau­te Kapi­tal. Eine spä­te­re Wie­der­auf­nah­me ist meist eben­falls mög­lich.

Die pri­va­te Ren­te ist fle­xi­bel, aber nicht steu­er­lich geför­dert. Die Rürup-Ren­te hin­ge­gen bie­tet Steu­er­vor­tei­le in der Ein­zah­lungs­pha­se, ist dafür aber weni­ger fle­xi­bel in der Aus­zah­lung.

Je frü­her der Ein­stieg, des­to bes­ser – auch mit klei­nen Bei­trä­gen kann über die Jah­re ein soli­des Kapi­tal ent­ste­hen. Für Gering­ver­die­ner kann zusätz­lich eine Ries­ter-Ren­te sinn­voll sein, da sie staat­lich geför­dert wird.

Ja, vie­le Ver­si­che­rer ermög­li­chen eine fle­xi­ble Anpas­sung des Ren­ten­be­ginns – nach vorn oder nach hin­ten. Das kann steu­er­lich oder finan­zi­ell sinn­voll sein, soll­te aber gut geplant wer­den.

Ergän­zen Sie Ihre Alters­vor­sor­ge um Schutz bei Krank­heit und Haf­tung

Die­se Ver­si­che­run­gen soll­ten Sie zusätz­lich prü­fen

Die pri­va­te Ren­ten­ver­si­che­rung sorgt für ein Ein­kom­men im Alter – doch was pas­siert, wenn das Leben vor­her anders ver­läuft als geplant? Krank­heit, Berufs­un­fä­hig­keit oder uner­war­te­te Haf­tungs­fäl­le kön­nen die finan­zi­el­le Pla­nung gefähr­den. Mit den fol­gen­den Ver­si­che­run­gen sichern Sie sich und Ihre Fami­lie zusätz­lich gegen exis­ten­zi­el­le Risi­ken ab.

Berufsunfähigkeitsversicherung

Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung

Wenn Sie aus gesund­heit­li­chen Grün­den nicht mehr arbei­ten kön­nen, ersetzt die Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung Ihr Ein­kom­men. Sie ist eine der wich­tigs­ten Ergän­zun­gen zur Alters­vor­sor­ge – denn ohne regel­mä­ßi­ges Ein­kom­men kann der Auf­bau der pri­va­ten Ren­te ins Wan­ken gera­ten. Ide­al für alle, die finan­zi­ell unab­hän­gig blei­ben wol­len.

krankentagegeldversicherung

Kran­ken­ta­ge­geld

Bei län­ge­rer Arbeits­un­fä­hig­keit springt die Kran­ken­ta­ge­geld­ver­si­che­rung ein – und schließt die Lücke zwi­schen Kran­ken­kas­sen­zah­lung und dem tat­säch­li­chen Net­to­ein­kom­men. Gera­de für Selbst­stän­di­ge oder Gut­ver­die­ner ist sie unver­zicht­bar, um lau­fen­de Kos­ten abzu­si­chern und Rück­la­gen nicht auf­brau­chen zu müs­sen.

Privathaftpflichtversicherung

Pri­vat­haft­pflicht

Ein klei­nes Miss­ge­schick kann schnell gro­ße finan­zi­el­le Fol­gen haben – ob im All­tag, in der Frei­zeit oder im Urlaub. Die Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung schützt Sie vor den Kos­ten, wenn Sie ver­se­hent­lich Per­so­nen- oder Sach­schä­den ver­ur­sa­chen. Sie gehört zu den wich­tigs­ten Basis­ab­si­che­run­gen in jeder Lebens­pha­se.

Wenn klas­si­sche Alters­vor­sor­ge nicht zur Lebens­si­tua­ti­on passt

Wel­che wei­te­ren Mög­lich­kei­ten zur Alters­vor­sor­ge es gibt

Die pri­va­te Ren­ten­ver­si­che­rung ist eine bewähr­te Lösung, aber nicht für jeden der bes­te Weg. Je nach Berufs­sta­tus, Ein­kom­men oder Risi­ko­nei­gung kön­nen ande­re Vor­sor­ge­mo­del­le sinn­vol­ler sein – ins­be­son­de­re, wenn staat­li­che För­de­rung oder grö­ße­re Fle­xi­bi­li­tät gewünscht wird. Die wich­tigs­ten Alter­na­ti­ven im Über­blick:

betriebliche Altersvorsorge

Betrieb­li­che Alters­vor­sor­ge (bAV)

Direkt über den Arbeit­ge­ber finan­ziert – steu­er- und sozi­al­ab­ga­ben­frei. Vie­le Betrie­be bie­ten Zuschüs­se, beson­ders loh­nend für Ange­stell­te. Aus­zah­lung wahl­wei­se als monat­li­che Ren­te oder Ein­mal­be­trag.

Riester Rente

Ries­ter-Ren­te

Staat­lich geför­dert, mit Zula­gen und Kin­der­bo­ni. Beson­ders geeig­net für Fami­li­en und Arbeit­neh­mer mit gerin­ge­rem Ein­kom­men. Die Aus­zah­lung erfolgt lebens­lang, ein Teil kann als Kapi­tal ent­nom­men wer­den.

Basisrente

Rürup-Ren­te

Ide­al für Selbst­stän­di­ge und Gut­ver­die­ner. Bei­trä­ge sind in hohem Maße steu­er­lich absetz­bar, die Aus­zah­lung erfolgt als lebens­lan­ge Ren­te. Beson­ders attrak­tiv für alle, die kei­ne gesetz­li­che Ren­ten­ver­si­che­rung zah­len.

etf sparplan

ETF-Spar­plä­ne und Invest­ment­fonds

Kapi­tal­markt­ba­sier­te Vor­sor­ge mit hohen Ren­di­te­chan­cen. Erfor­dert mehr Eigen­ver­ant­wor­tung, bie­tet aber hohe Fle­xi­bi­li­tät. Ide­al für lang­fris­tig ori­en­tier­te, ren­di­te­be­wuss­te Spa­rer.

Immobilie Altersvorsorge

Immo­bi­li­en­ba­sier­te Vor­sor­ge

Durch Ver­mie­tung oder eigen­ge­nutz­tes Wohn­ei­gen­tum lässt sich pas­si­ves Ein­kom­men im Alter sichern. Beson­ders sinn­voll zur Diver­si­fi­ka­ti­on der Alters­vor­sor­ge.

Zusam­men­fas­sung

Die pri­va­te Ren­ten­ver­si­che­rung bie­tet Ihnen eine zuver­läs­si­ge Mög­lich­keit, Ihre Alters­vor­sor­ge indi­vi­du­ell und lang­fris­tig auf­zu­bau­en. Ob klas­si­sche Lösung mit garan­tier­ter Ren­te oder fonds­ge­bun­de­nes Modell mit Ren­di­te­chan­cen – bei­de Vari­an­ten schaf­fen finan­zi­el­le Sicher­heit im Ruhe­stand. Beson­ders Selbst­stän­di­ge, Berufs­ein­stei­ger und Men­schen mit Ver­sor­gungs­lü­cken pro­fi­tie­ren vom zusätz­li­chen Ein­kom­men im Alter.

Ergänzt durch pas­sen­de Zusatz­ver­si­che­run­gen und ein­ge­bet­tet in ein stim­mi­ges Gesamt­kon­zept, ist die pri­va­te Ren­ten­ver­si­che­rung ein zen­tra­ler Bau­stein für Ihre Zukunft. Früh­zei­ti­ge Pla­nung, steu­er­li­che Bera­tung und eine sorg­fäl­ti­ge Tarif­aus­wahl zah­len sich aus – für ein selbst­be­stimm­tes Leben im Alter.

häu­fi­ge Fra­gen

Die gesetz­li­che Ren­te ist eine staat­lich orga­ni­sier­te Pflicht­ver­si­che­rung, wäh­rend die pri­va­te Ren­ten­ver­si­che­rung frei­wil­lig und indi­vi­du­ell gestal­tet wird. Sie dient zur geziel­ten Ergän­zung der gesetz­li­chen Ren­te.

Je frü­her, des­to bes­ser. Wer früh ein­steigt, pro­fi­tiert von lan­gen Lauf­zei­ten, gerin­gen Bei­trä­gen und höhe­ren spä­te­ren Ren­ten. Auch klei­ne­re monat­li­che Beträ­ge kön­nen sich lang­fris­tig loh­nen.

Ja – in der Regel wird die Aus­zah­lung mit dem soge­nann­ten Ertrags­an­teil ver­steu­ert. Die Höhe hängt vom Alter beim Ren­ten­be­ginn ab. Kapi­tal­aus­zah­lun­gen unter­lie­gen teils dem Halb­ein­künf­te­ver­fah­ren.

Mit einer Ren­ten­ga­ran­tie­zeit oder einer Hin­ter­blie­be­nen­ab­si­che­rung las­sen sich Leis­tun­gen an Ange­hö­ri­ge sichern. Ohne sol­che Rege­lun­gen ver­fällt das Kapi­tal zuguns­ten des Kol­lek­tivs.