Braucht man eine Unfall­ver­si­che­rung?

Pri­va­te Absi­che­rung bei Frei­zeit­un­fäl­len – für alle, die im Ernst­fall nicht ohne Schutz daste­hen wol­len.

Braucht man Unfallversicherung

Ein Unfall pas­siert oft plötz­lich und trifft vie­le Men­schen unvor­be­rei­tet – sei es beim Sport, im Gar­ten oder im Urlaub. Die gesetz­li­che Unfall­ver­si­che­rung schützt nur in bestimm­ten Situa­tio­nen wie im Beruf oder auf dem Weg zur Arbeit. Für alle ande­ren Lebens­be­rei­che bleibt eine oft unter­schätz­te Lücke. Eine pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung schließt genau die­se Ver­sor­gungs­lü­cke – und bie­tet finan­zi­el­le Sicher­heit, wenn nach einem Unfall dau­er­haf­te Ein­schrän­kun­gen blei­ben. Beson­ders für Fami­li­en, Senio­ren, Selbst­stän­di­ge und Men­schen ohne Zugang zur Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung ist der Abschluss oft nicht nur sinn­voll, son­dern not­wen­dig. Wir zei­gen Ihnen, war­um die Unfall­ver­si­che­rung auch für Sie rele­vant sein kann – und wie Sie den pas­sen­den Schutz fin­den.

Das Wich­tigs­te auf einem Blick

  • Schutz bei Frei­zeit­un­fäl­len: Die gesetz­li­che Unfall­ver­si­che­rung deckt nur Arbeits‑, Schul- oder Wege­un­fäl­le ab – pri­va­te Unfäl­le blei­ben unge­schützt.

  • Welt­wei­te Gül­tig­keit: Die pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung gilt rund um die Uhr und über­all – auch im Urlaub oder beim Sport.

  • Finan­zi­el­le Absi­che­rung: Ein­mal­zah­lun­gen, Unfall­ren­te und Zusatz­leis­tun­gen wie Reha- oder Umbau­kos­ten hel­fen bei lang­fris­ti­gen Fol­gen.

  • Unab­hän­gig vom Beruf: Auch Haus­frau­en/-män­ner, Kin­der, Senio­ren oder Selbst­stän­di­ge kön­nen sich absi­chern.

  • Kom­bi­na­ti­on mit BU mög­lich: Wer kei­ne Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung bekommt, kann mit der Unfall­ver­si­che­rung einen wich­ti­gen Grund­schutz schaf­fen.

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Ihre Über­sicht
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Was leis­tet eine pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung wirk­lich?

Pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung: Leis­tun­gen, Unter­schie­de und Ein­satz­be­rei­che im Über­blick

Vie­le unter­schät­zen das Risi­ko eines Unfalls in der Frei­zeit – und ver­las­sen sich auf den Schutz durch die gesetz­li­che Unfall­ver­si­che­rung. Doch die­ser reicht nur in bestimm­ten Fäl­len. Wer rund um die Uhr und welt­weit abge­si­chert sein möch­te, benö­tigt eine pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung. Im Fol­gen­den zei­gen wir Ihnen, wann der Schutz greift, wor­in sich gesetz­li­che und pri­va­te Ver­si­che­rung unter­schei­den – und wel­che Leis­tun­gen Sie im Ernst­fall erwar­ten dür­fen.

Die gesetz­li­che Unfall­ver­si­che­rung greift aus­schließ­lich bei Arbeits­un­fäl­len, Wege­un­fäl­len und bestimm­ten Tätig­kei­ten im Rah­men von Schu­le oder Ehren­amt. Sie wird vom Arbeit­ge­ber finan­ziert und rich­tet sich vor allem an abhän­gig Beschäf­tig­te.

Die pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung dage­gen ist frei­wil­lig, indi­vi­du­ell anpass­bar und schützt vor den finan­zi­el­len Fol­gen eines Unfalls – unab­hän­gig davon, wann und wo die­ser pas­siert. Sie bie­tet Leis­tun­gen wie:

  • Inva­li­di­täts­leis­tung (Kapi­tal­zah­lung)

  • Unfall­ren­te bei dau­er­haf­tem Scha­den

  • Ber­gungs­kos­ten und kos­me­ti­sche Ope­ra­tio­nen

  • Leis­tun­gen bei Reha, Umbau und Hilfs­mit­teln

  • Todes­fall­leis­tung an Hin­ter­blie­be­ne

Damit ergänzt sie die gesetz­li­che Unfall­ver­si­che­rung und sichert auch pri­va­te Lebens­be­rei­che umfas­send ab.

Die pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung greift bei nahe­zu allen Unfäl­len im All­tag, in der Frei­zeit oder auf Rei­sen – vor­aus­ge­setzt, es han­delt sich um ein plötz­li­ches, von außen auf den Kör­per wir­ken­des Ereig­nis mit gesund­heit­li­cher Dau­er­fol­ge.

Leis­tung wird erbracht:

  • Bei Sport­un­fäl­len (z. B. Ski­fah­ren, Rad­fah­ren, Rei­ten)

  • Bei häus­li­chen Unfäl­len (z. B. Sturz von der Lei­ter)

  • Im Urlaub oder auf Rei­sen

  • Bei Ver­kehrs­un­fäl­len – unab­hän­gig von der Schuld­fra­ge

  • Auch bei Unfäl­len mit Eigen­ver­schul­den (je nach Tarif)

Aus­nah­men bestehen häu­fig bei Extrem­sport­ar­ten oder bestimm­ten Vor­er­kran­kun­gen. Hier lohnt sich der Blick in die Tarif­be­din­gun­gen.

Die Leis­tun­gen hän­gen stark vom gewähl­ten Tarif ab. Typisch sind:

  • Inva­li­di­täts­leis­tung: Ein­mal­zah­lung je nach Grad der blei­ben­den Schä­di­gung, bemes­sen nach Glie­derta­xe

  • Unfall­ren­te: Monat­li­che Zah­lung ab fest­ge­leg­tem Inva­li­di­täts­grad

  • Pro­gres­si­on: Erhö­hung der Leis­tung bei schwe­ren Beein­träch­ti­gun­gen – häu­fig bis zu 500 % oder mehr

  • Über­gangs­leis­tun­gen: Über­brü­ckung bei vor­über­ge­hen­der Ein­schrän­kung

  • Reha- und Umbau­kos­ten: Wohn­raum­an­pas­sung, Hilfs­mit­tel, Pfle­ge

  • Kos­me­ti­sche Ope­ra­tio­nen: z. B. nach Gesichts­ver­let­zun­gen

  • Todes­fall­leis­tung: Zah­lung an Hin­ter­blie­be­ne im Todes­fall

Wich­tig: Für vie­le Leis­tun­gen gel­ten Fris­ten und Nach­weis­pflich­ten. Medi­zi­ni­sche Attes­te und Gut­ach­ten sind häu­fig erfor­der­lich.

Nicht nur für Risi­ko­be­ru­fe – war­um fast jeder eine Unfall­ver­si­che­rung braucht

Wer braucht über­haupt eine pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung?

Unfäl­le pas­sie­ren oft im pri­va­ten Umfeld – und genau dort greift die gesetz­li­che Absi­che­rung nicht. Eine pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung ist daher für weit mehr Men­schen rele­vant, als oft ange­nom­men. Beson­ders Fami­li­en, Senio­ren, Selbst­stän­di­ge und Per­so­nen ohne Zugang zur Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung soll­ten sich mit dem The­ma gezielt aus­ein­an­der­set­zen.

Die Annah­me, dass eine Unfall­ver­si­che­rung nur für bestimm­te Berufs­grup­pen sinn­voll ist, greift deut­lich zu kurz. Tat­säch­lich kann jeder Mensch in eine Situa­ti­on gera­ten, in der ein ein­zi­ger Moment weit­rei­chen­de gesund­heit­li­che und finan­zi­el­le Fol­gen hat – unab­hän­gig vom Alter oder Beruf. Gera­de weil die gesetz­li­che Unfall­ver­si­che­rung nur in klar defi­nier­ten Fäl­len wie Arbeits- oder Schul­un­fäl­len greift, blei­ben vie­le Men­schen im All­tag unge­schützt.

Beson­ders rele­vant ist die pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung für fol­gen­de Grup­pen:

  • Haus­frau­en und Haus­män­ner: Kein gesetz­li­cher Schutz, obwohl vie­le Unfäl­le im Haus­halt pas­sie­ren.

  • Kin­der und Jugend­li­che: Häu­fig aktiv, ver­let­zungs­an­fäl­lig – mit lan­gem Lebens­weg vor sich.

  • Selbst­stän­di­ge und Frei­be­ruf­ler: Kein auto­ma­ti­scher Schutz durch Berufs­ge­nos­sen­schaft.

  • Senio­ren: Höhe­res Sturz­ri­si­ko, oft nur begrenz­te Rück­la­gen, zuneh­men­de kör­per­li­che Anfäl­lig­keit.

  • Berufs­tä­ti­ge ohne BU-Schutz: Wer kei­ne Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung bekommt oder leis­ten kann, soll­te sich zumin­dest gegen schwe­re Unfall­fol­gen absi­chern.

Auch wer viel Sport treibt, ger­ne reist oder hand­werk­lich aktiv ist, pro­fi­tiert vom umfas­sen­den Schutz. Wich­tig: Die Ver­si­che­rung ist unab­hän­gig vom Gesund­heits­zu­stand bei Ver­trags­ab­schluss oft deut­lich leich­ter zu erhal­ten als ande­re Vor­sor­ge­for­men – auch im fort­ge­schrit­te­nen Alter.

Damit ist die Unfall­ver­si­che­rung kein Pro­dukt für Risi­ko­fäl­le, son­dern eine sinn­vol­le Ergän­zung zur per­sön­li­chen Absi­che­rung – für nahe­zu jeden Men­schen in jeder Lebens­pha­se.

Leis­tun­gen im Über­blick – und was nicht ver­si­chert ist

Wel­che Leis­tun­gen sind ver­si­chert – und wel­che nicht?

Die pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung schützt Sie in vie­len Fäl­len – aber nicht in allen. Wer weiß, wel­che Leis­tun­gen ent­hal­ten sind und wo die Gren­zen lie­gen, kann den Ver­si­che­rungs­schutz gezielt anpas­sen. Die fol­gen­de Über­sicht zeigt Ihnen, was Sie erwar­ten dür­fen – und wann kei­ne Leis­tun­gen erfol­gen.

Die Leis­tun­gen einer pri­va­ten Unfall­ver­si­che­rung gehen weit über die gesetz­li­che Absi­che­rung hin­aus. Sie bie­ten Schutz bei dau­er­haf­ten kör­per­li­chen Beein­träch­ti­gun­gen durch Unfäl­le – unab­hän­gig davon, ob die­se im Beruf, in der Frei­zeit oder im Aus­land pas­sie­ren. Typi­sche Bestand­tei­le sind Kapi­tal­leis­tun­gen bei Inva­li­di­tät, eine monat­li­che Unfall­ren­te, Zusatz­leis­tun­gen wie Reha-Kos­ten, Ber­gungs­kos­ten oder kos­me­ti­sche Ope­ra­tio­nen sowie Todes­fall­leis­tun­gen für die Hin­ter­blie­be­nen.

Doch es gibt auch Gren­zen: Nicht alle Ereig­nis­se gel­ten im Sin­ne der Ver­si­che­rungs­be­din­gun­gen als Unfall. Auch Vor­er­kran­kun­gen, Alko­hol­ein­fluss oder bestimm­te Sport­ar­ten kön­nen zum Aus­schluss füh­ren. Wer sei­ne Poli­ce genau prüft und auf die rich­ti­gen Leis­tun­gen ach­tet, kann die­se Lücken ver­mei­den.

Ver­si­chert

Nicht ver­si­chert

Mehr wis­sen, bes­ser absi­chern

Wei­te­re The­men rund um die pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung

Die pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung wirft vie­le Fra­gen auf – beson­ders, wenn es um spe­zi­el­le Ziel­grup­pen oder kon­kre­te Situa­tio­nen geht. Die fol­gen­den Bei­trä­ge hel­fen Ihnen dabei, ein­zel­ne Aspek­te noch bes­ser zu ver­ste­hen und die für Sie pas­sen­de Lösung zu fin­den.

Kin­der­un­fall­ver­si­che­rung

Kinderunfallversicherung

Kin­der sind neu­gie­rig, aktiv – und oft unbe­re­chen­bar. Gera­de im Klein­kind­al­ter pas­sie­ren vie­le Unfäl­le im Haus­halt oder beim Spie­len, die nicht von der gesetz­li­chen Absi­che­rung gedeckt sind. Eine pri­va­te Kin­der­un­fall­ver­si­che­rung schützt vor den finan­zi­el­len Fol­gen blei­ben­der Schä­den – und bie­tet Eltern lang­fris­ti­ge Sicher­heit.

Sport­un­fall­ver­si­che­rung

Sportunfallversicherung

Ob Fuß­ball, Rei­ten oder Ski­fah­ren: Sport­un­fäl­le gehö­ren zu den häu­figs­ten Unfall­ur­sa­chen im All­tag. Doch die gesetz­li­che Unfall­ver­si­che­rung greift hier oft nicht. Eine pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung kann hel­fen, Ver­let­zungs­fol­gen abzu­si­chern und Heil­kos­ten zu über­brü­cken – vor allem für Hob­by­sport­ler mit hohem Akti­vi­täts­le­vel.

Unfall­ver­si­che­rung sinn­voll?

Unfallversicherung-sinnvoll

Vie­le fra­gen sich, ob eine pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung über­haupt not­wen­dig ist. Die Ant­wort hängt von Lebens­stil, Alter und beruf­li­cher Situa­ti­on ab. In die­sem Bei­trag zei­gen wir, wann eine Unfall­ver­si­che­rung sinn­voll ist – und wor­auf Sie ach­ten soll­ten, wenn Sie sich für einen Tarif ent­schei­den.

Wor­auf Sie bei der Aus­wahl wirk­lich ach­ten soll­ten

So fin­den Sie die pas­sen­de Unfall­ver­si­che­rung

Nicht jeder Tarif passt zu jeder Lebens­si­tua­ti­on. Die Unter­schie­de bei Leis­tun­gen, Pro­gres­si­on und Bedin­gun­gen sind oft grö­ßer, als es auf den ers­ten Blick scheint. Wir zei­gen Ihnen, wie Sie gezielt ver­glei­chen – und wor­auf es wirk­lich ankommt.

Die Wahl der rich­ti­gen Unfall­ver­si­che­rung beginnt mit einer kla­ren Ziel­set­zung: Möch­ten Sie im Ernst­fall Kapi­tal zur Ver­fü­gung haben, eine monat­li­che Ren­te absi­chern oder vor allem ergän­zen­de Leis­tun­gen wie Reha- und Umbau­kos­ten nut­zen? Abhän­gig von Ihrer Lebens­si­tua­ti­on – ob jung, selbst­stän­dig, in der Fami­lie oder im Ruhe­stand – soll­ten Sie ver­schie­de­ne Fak­to­ren in den Blick neh­men:

1. Ver­si­che­rungs­sum­me und Inva­li­di­täts­leis­tung:
Ach­ten Sie auf eine aus­rei­chend hohe Grund­sum­me, damit im Ernst­fall genug Kapi­tal zur Ver­fü­gung steht. Emp­feh­lens­wert sind min­des­tens 100.000 €, bes­ser 150.000–200.000 €.

2. Pro­gres­si­on:
Die Pro­gres­si­on erhöht die Aus­zah­lung bei schwe­ren Inva­li­di­tä­ten. Gän­gi­ge Stu­fen sind 225 %, 350 % oder 500 %. Je höher die Pro­gres­si­on, des­to grö­ßer die Leis­tung bei gra­vie­ren­den Fol­gen.

3. Glie­derta­xe:
Sie bestimmt, wie viel Leis­tung Sie bei Ver­lust oder Funk­ti­ons­stö­rung eines Kör­per­teils erhal­ten. Gute Tari­fe arbei­ten mit einer erwei­ter­ten Glie­derta­xe – z. B. 100 % bei Ver­lust eines Arms, 70 % bei Ver­lust eines Auges usw.

4. Zusatz­leis­tun­gen:
Wäh­len Sie Tari­fe mit sinn­vol­len Zusatz­bau­stei­nen, wie:

  • Unfall­ren­te

  • Über­gangs­leis­tun­gen

  • Kos­me­ti­sche Ope­ra­tio­nen

  • Ber­gungs­kos­ten

  • Reha- und Hilfs­mit­tel­kos­ten

  • Todes­fall­leis­tung

5. Fle­xi­bi­li­tät und Trans­pa­renz:
Ein guter Tarif lässt sich an ver­än­der­te Lebens­um­stän­de anpas­sen – z. B. bei Fami­li­en­zu­wachs, Berufs­wech­sel oder Aus­lands­auf­ent­halt. Ach­ten Sie auf kla­re Bedin­gun­gen, Mel­de­fris­ten (z. B. 15 Mona­te) und eine trans­pa­ren­te Kom­mu­ni­ka­ti­on des Ver­si­che­rers.

6. Ver­gleich statt Schnell­ab­schluss:
Ver­glei­chen Sie meh­re­re Ange­bo­te nicht nur nach Preis, son­dern vor allem nach Leis­tungs­um­fang. Las­sen Sie sich unab­hän­gig bera­ten, wenn Sie unsi­cher sind, wel­che Kom­bi­na­ti­on aus Kapi­tal- und Ren­ten­leis­tung zu Ihnen passt.

Die pas­sen­de Unfall­ver­si­che­rung ist mehr als ein Stück Papier – sie schützt Ihre Lebens­qua­li­tät, wenn es dar­auf ankommt.

Rich­ti­ges Ver­hal­ten nach einem Unfall

Was tun, wenn ein Unfall pas­siert?

Ein Unfall ist immer ein Aus­nah­me­zu­stand. Doch gera­de in den ers­ten Minu­ten und Tagen danach kommt es auf das rich­ti­ge Ver­hal­ten an – für die Gesund­heit und für die spä­te­re Leis­tungs­ab­wick­lung mit der Ver­si­che­rung.

Nach einem Unfall ist die ers­te Reak­ti­on oft geprägt von Schock oder Hek­tik. Doch wer ruhig bleibt und gezielt han­delt, sichert sich nicht nur medi­zi­nisch die best­mög­li­che Ver­sor­gung – son­dern auch recht­lich und ver­si­che­rungs­tech­nisch einen rei­bungs­lo­sen Ablauf.

Wich­tig ist dabei:

  1. Unfall­stel­le sichern und Hil­fe leis­ten:
    Ret­ten Sie sich und ande­re Betei­lig­te aus der Gefah­ren­zo­ne und leis­ten Sie Ers­te Hil­fe. Bei Ver­kehrs­un­fäl­len: Warn­blin­ker ein­schal­ten, Warn­wes­te tra­gen, Unfall­stel­le absi­chern.

  2. Ret­tungs­diens­te rufen (bei Bedarf):
    Not­ruf­num­mer 112 wäh­len, wich­ti­ge Infor­ma­tio­nen mit­tei­len (Ort, Art des Unfalls, Ver­letz­te).

  3. Unfall doku­men­tie­ren:
    Machen Sie Fotos vom Unfall­ort, notie­ren Sie Datum, Uhr­zeit, Zeu­gen und Umstän­de. Falls mög­lich: eine kur­ze Skiz­ze oder schrift­li­cher Her­gang.

  4. Ärzt­li­che Unter­su­chung – auch bei schein­bar leich­ten Ver­let­zun­gen:
    Las­sen Sie sich mög­lichst am sel­ben Tag unter­su­chen und doku­men­tie­ren Sie Beschwer­den genau.

  5. Unfall­mel­dung bei der Ver­si­che­rung:
    Infor­mie­ren Sie Ihren Ver­si­che­rer zeit­nah – idea­ler­wei­se inner­halb von 48 Stun­den. Bei Inva­li­di­täts­leis­tun­gen gel­ten oft Fris­ten von 15 Mona­ten für die ärzt­li­che Fest­stel­lung.

Tipp: Bewah­ren Sie alle Bele­ge, Attes­te und Nach­wei­se gut auf. Je bes­ser die Unter­la­gen, des­to rei­bungs­lo­ser die Leis­tungs­be­ar­bei­tung.

Mit einem kla­ren Ablauf und voll­stän­di­ger Doku­men­ta­ti­on sind Sie im Fall der Fäl­le auf der siche­ren Sei­te – auch gegen­über Ihrem Ver­si­che­rer.

Noch mehr Infor­ma­tio­nen rund um Ihre Unfall­ver­si­che­rung

Ver­tie­fen­de Bei­trä­ge und wei­ter­füh­ren­de The­men im Über­blick

Sie möch­ten noch tie­fer in bestimm­te The­men ein­stei­gen? Die fol­gen­den Bei­trä­ge bie­ten Ihnen wert­vol­le Zusatz­in­for­ma­tio­nen – von beson­de­ren Tarif­merk­ma­len über steu­er­li­che Aspek­te bis hin zu Alter­na­ti­ven oder Spe­zi­al­fäl­len. Nut­zen Sie das Wis­sen, um Ihren Unfall­schutz opti­mal zu gestal­ten.

Gesundheitsfragen

Gesund­heits­fra­gen

Vie­le Ver­si­che­rer prü­fen bei Ver­trags­ab­schluss den Gesund­heits­zu­stand. Das kann zum Aus­schluss oder zu Risi­ko­zu­schlä­gen füh­ren. Wann Gesund­heits­fra­gen gestellt wer­den, was sie beinhal­ten und wie Sie trotz­dem Ver­si­che­rungs­schutz erhal­ten, lesen Sie hier.

beste-Unfallversicherung

Bes­te Unfall­ver­si­che­rung

Wel­che Tari­fe bie­ten die bes­ten Leis­tun­gen? Wir zei­gen Ihnen, wor­auf Sie im Tarif­ver­gleich ach­ten soll­ten – von der Pro­gres­si­on bis zur Glie­derta­xe. So fin­den Sie die Unfall­ver­si­che­rung, die zu Ihrem Bedarf passt.

Zusam­men­fas­sung

Eine pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung ist kein Luxus, son­dern eine wich­ti­ge Ergän­zung zur gesetz­li­chen Vor­sor­ge. Sie greift über­all dort, wo der staat­li­che Schutz endet – ins­be­son­de­re bei Unfäl­len im All­tag, beim Sport oder auf Rei­sen. Wer dau­er­haft gesund­heit­lich ein­ge­schränkt ist, erhält durch die Ver­si­che­rung finan­zi­el­le Unter­stüt­zung in Form von Kapi­tal­leis­tun­gen, Ren­ten oder Zusatz­leis­tun­gen wie Reha- oder Umbau­kos­ten. Beson­ders für Selbst­stän­di­ge, Fami­li­en, Senio­ren oder Per­so­nen ohne Zugang zur Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung ist die­ser Schutz unver­zicht­bar. Wer gezielt ver­gleicht und auf Leis­tun­gen wie Pro­gres­si­on und Glie­derta­xe ach­tet, sichert sich und sei­ne Fami­lie im Ernst­fall opti­mal ab.

häu­fi­ge Fra­gen

Ja – vor allem für alle, die kei­nen gesetz­li­chen Unfall­schutz haben, wie Haus­frau­en, Kin­der, Senio­ren oder Selbst­stän­di­ge. Auch wer kei­ne Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung erhält, kann sich so absi­chern.

Je nach Tarif: eine ein­ma­li­ge Inva­li­di­täts­leis­tung, eine monat­li­che Unfall­ren­te, Kos­ten für Reha, Umbau­ten, kos­me­ti­sche Ope­ra­tio­nen oder eine Todes­fall­leis­tung.

Ja, es gibt spe­zi­el­le Tari­fe ohne Gesund­heits­fra­gen. Die­se haben jedoch oft Ein­schrän­kun­gen im Leis­tungs­um­fang. Ein Ver­gleich lohnt sich.

In der Regel nicht. Die Aus­zah­lun­gen – egal ob als Kapi­tal­leis­tung oder Unfall­ren­te – sind meist steu­er­frei. Die Bei­trä­ge kön­nen zudem als Son­der­aus­ga­be gel­tend gemacht wer­den.