Hand­ara Unfall­ver­si­che­rung im Über­blick

Spe­zia­li­sier­ter Unfall­schutz für Men­schen, die mit den Hän­den arbei­ten

private Unfallversicherung

Für Täto­wie­rer, Phy­sio­the­ra­peu­ten, Musi­ker, Ent­wick­ler, Fri­seu­re und vie­le wei­te­re Berufs­grup­pen sind die Hän­de das wich­tigs­te Arbeits­mit­tel. Eine Ver­let­zung kann nicht nur schmerz­haft sein – sie kann auch das beruf­li­che Aus bedeu­ten. Genau hier setzt die Hand­ara Unfall­ver­si­che­rung an: Sie bie­tet eine maß­ge­schnei­der­te Absi­che­rung, die spe­zi­ell auf Hand- und Fin­ger­ver­let­zun­gen aus­ge­rich­tet ist – mit einer ein­zig­ar­tig opti­mier­ten Glie­derta­xe, hohen Ver­si­che­rungs­sum­men und Zusatz­leis­tun­gen, die deut­lich über das hin­aus­ge­hen, was her­kömm­li­che Unfall­ver­si­che­run­gen leis­ten.

Zwei leis­tungs­star­ke Tari­fe – Pre­mi­um und Pre­mi­umP­LUS – bie­ten nicht nur eine Inva­li­di­täts­leis­tung von bis zu 1,35 Mil­lio­nen Euro, son­dern auch umfang­rei­che Leis­tun­gen bei kos­me­ti­schen Ope­ra­tio­nen, Umschu­lung, Reha oder psy­cho­lo­gi­scher Betreu­ung. Beson­ders über­zeu­gend: Es gibt kei­ne Anrech­nung von Vor­er­kran­kun­gen und auch Eigen­be­we­gun­gen sowie Kraft­an­stren­gun­gen sind im Ver­si­che­rungs­schutz ent­hal­ten.

Wer beruf­lich auf sei­ne Hän­de ange­wie­sen ist, soll­te sich früh­zei­tig für eine geziel­te Absi­che­rung ent­schei­den – Hand­ara ist dafür die ers­te Wahl.

Handara

Das Wich­tigs­te auf einem Blick

  • Maß­ge­schnei­der­ter Schutz bei Hand- und Fin­ger­ver­let­zun­gen mit bis zu 1,35 Mio. € Ver­si­che­rungs­sum­me

  • Zwei leis­tungs­star­ke Tari­fe: Pre­mi­um und Pre­mi­umP­LUS – fle­xi­bel wähl­bar nach indi­vi­du­el­lem Bedarf

  • 100 % Inva­li­di­täts­grad bei Hand­ver­lust, erhöh­te Bewer­tung von Dau­men und Zei­ge­fin­ger in der Glie­derta­xe

  • Kei­ne Anrech­nung von Vor­er­kran­kun­gen, Mit­ver­si­che­rung von Eigen­be­we­gung & Kraft­an­stren­gung

  • Zusatz­leis­tun­gen für Reha, kos­me­ti­sche OPs, Umschu­lung, psy­cho­lo­gi­sche Betreu­ung & Ver­dienst­aus­fall

Ihre Über­sicht
Ihre Über­sicht

Über 700 zufrie­de­ne Kun­den ver­trau­en uns

google-rating-badge
Goog­le

114 Bewer­tun­gen | 5,0 Ster­ne

Pro­ven Expert

328 Bewer­tun­gen | 4,9 Ster­ne

makler.de
Makler.de

334 Bewer­tun­gen | 5,0 Ster­ne

Zusatz­leis­tun­gen für Reha, kos­me­ti­sche OPs, Umschu­lung, psy­cho­lo­gi­sche Betreu­ung & Ver­dienst­aus­fall

Tari­fe der Hand­ara Unfall­ver­si­che­rung im Über­blick

Die Hand­ara Unfall­ver­si­che­rung bie­tet zwei klar struk­tu­rier­te Tari­fe: Pre­mi­um und Pre­mi­umP­LUS. Bei­de sichern Hand­ver­let­zun­gen gezielt ab – mit opti­mier­ter Glie­derta­xe, hohen Ver­si­che­rungs­sum­men und außer­ge­wöhn­lich star­ken Zusatz­leis­tun­gen. Je nach indi­vi­du­el­lem Absi­che­rungs­be­darf kön­nen Sie den Tarif wäh­len, der am bes­ten zu Ihrer beruf­li­chen oder pri­va­ten Situa­ti­on passt.

Der Tarif Hand­ara Pre­mi­um rich­tet sich an Men­schen, die gezielt ihre Hän­de absi­chern möch­ten – mit einem hohen Leis­tungs­ni­veau, das weit über klas­si­sche Unfall­ver­si­che­run­gen hin­aus­geht. Bereits mit einer Inva­li­di­täts­grund­sum­me von 100.000 € und 600 % Pro­gres­si­on ergibt sich eine maxi­ma­le Absi­che­rung von bis zu 600.000 € für eine Hand­ver­let­zung.

Leis­tungs­de­tails:

  • Monat­li­cher Bei­trag: ab 18,21 €

  • Ver­si­che­rungs­sum­me Hand: 600.000 €

  • Dau­men: 300.000 €

  • Zei­ge­fin­ger: 300.000 €

  • Ande­re Fin­ger: je 20.000 €

  • Kos­me­ti­sche Ope­ra­tio­nen: bis 60.000 €

  • Kur- und Reha­bi­li­ta­ti­ons­kos­ten: bis 60.000 €

  • Behin­de­rungs­be­ding­te Kos­ten: 12.000 €

  • Umschu­lungs­maß­nah­men: 12.000 €

  • Gips­geld: 250 €

  • Such‑, Ret­tungs- und Kran­ken­trans­port­kos­ten: bis 1.000.000 €

  • Mit­ver­si­chert: Eigen­be­we­gung, Kraft­an­stren­gung, psy­chi­sche Fol­gen

  • Kei­ne Anrech­nung von Vor­er­kran­kun­gen bei Inva­li­di­tät über 50 %

Für wen geeig­net?
Für Selbst­stän­di­ge, Krea­ti­ve und Ange­stell­te mit mitt­le­rem Risi­ko, die gezielt ihre Hän­de absi­chern möch­ten – zu einem attrak­ti­ven Bei­trag.

Hand­ara Pre­mi­umP­LUS bie­tet den umfas­sends­ten Schutz für alle, die im Ernst­fall kei­ne Lücken ris­kie­ren möch­ten. Neben den glei­chen Glie­derta­xen mit erhöh­ter Bewer­tung von Dau­men und Zei­ge­fin­ger sind hier vie­le Leis­tun­gen unbe­grenzt abge­si­chert – dar­un­ter auch kos­me­ti­sche Ope­ra­tio­nen, Reha oder Ret­tungs­kos­ten.

Leis­tungs­de­tails:

  • Monat­li­cher Bei­trag: ab 23,04 €

  • Ver­si­che­rungs­sum­me Hand: 600.000 €

  • Dau­men: 400.000 €

  • Zei­ge­fin­ger: 400.000 €

  • Ande­re Fin­ger: je 20.000 €

  • Kos­me­ti­sche Ope­ra­tio­nen: unbe­grenzt

  • Kur- und Reha­bi­li­ta­ti­ons­kos­ten: unbe­grenzt

  • Behin­de­rungs­be­ding­te Kos­ten: 25.000 €

  • Umschu­lungs­maß­nah­men: unbe­grenzt

  • Gips­geld: 500 €

  • Such‑, Ret­tungs- und Kran­ken­trans­port­kos­ten: unbe­grenzt

  • Zusätz­li­che Leis­tun­gen: psy­cho­lo­gi­sche Betreu­ung, Tier­be­treu­ung, Sofort­leis­tun­gen bei schwe­ren Ver­let­zun­gen bis 25.000 €, Ver­dienst­aus­fall­ab­si­che­rung (4 ‰ der VS)

Für wen geeig­net?
Für alle, die beruf­lich zu 100 % auf ihre Hän­de ange­wie­sen sind – z. B. Heil­prak­ti­ker, Chir­ur­gen, Musi­ker, Fri­seu­re, Desi­gner oder Foto­gra­fen – und kei­ne Kom­pro­mis­se bei der Absi­che­rung ein­ge­hen wol­len.

Geziel­ter Schutz für Hän­de, Fin­ger und deren Funk­ti­on

Was leis­tet die Hand­ara Unfall­ver­si­che­rung im Ernst­fall?

Ob Chir­urg, Täto­wie­rer, Desi­gner oder The­ra­peut – eine Hand­ver­let­zung kann das beruf­li­che Aus bedeu­ten. Die Hand­ara Unfall­ver­si­che­rung schützt gezielt das, was für vie­le Men­schen die Grund­la­ge ihrer Exis­tenz ist: Hän­de und Fin­ger. Der Ver­si­che­rungs­schutz gilt welt­weit und rund um die Uhr, sowohl im beruf­li­chen als auch im pri­va­ten All­tag.

Das Beson­de­re ist die spe­zi­ell opti­mier­te Glie­derta­xe: Der Ver­lust einer Hand wird mit 100 % Inva­li­di­täts­grad bewer­tet, der Dau­men mit bis zu 80 %, der Zei­ge­fin­ger mit bis zu 70 %. Damit geht Hand­ara deut­lich über die übli­chen Bewer­tungs­grund­la­gen klas­si­scher Unfall­ver­si­che­run­gen hin­aus – und sorgt dafür, dass im Ernst­fall nicht nur medi­zi­ni­sche, son­dern auch beruf­li­che und wirt­schaft­li­che Fol­gen abge­fe­dert wer­den.

Je nach Tarif ste­hen zahl­rei­che Leis­tun­gen zur Ver­fü­gung, die gezielt auf rea­le Scha­dens­ver­läu­fe zuge­schnit­ten sind. Die Inva­li­di­täts­leis­tung kann – bei einer Grund­sum­me von 100.000 € und 600 % Pro­gres­si­on – im Pre­mi­umP­LUS-Tarif bis zu 1,35 Mil­lio­nen Euro errei­chen. Zusätz­lich wer­den bei schwe­ren Ver­let­zun­gen, etwa durch Ver­bren­nun­gen oder Seh­nen­ab­ris­se, Sofort­leis­tun­gen bis zu 25.000 € aus­ge­zahlt – unab­hän­gig vom medi­zi­ni­schen Gut­ach­ten. Ret­tungs- und Kran­ken­trans­port­kos­ten, auch per Hub­schrau­ber oder Flug­rück­ho­lung, sind im Pre­mi­um-Tarif bis zu einer Mil­li­on Euro, im Pre­mi­umP­LUS-Tarif sogar unbe­grenzt abge­si­chert.

Ein zen­tra­ler Bestand­teil ist die Kos­ten­über­nah­me für kos­me­ti­sche Ope­ra­tio­nen, etwa zur Wie­der­her­stel­lung der Hand­form oder Nar­ben­kor­rek­tur. Wäh­rend im Pre­mi­um-Tarif bis zu 60.000 € zur Ver­fü­gung ste­hen, ent­fällt im Pre­mi­umP­LUS-Tarif jeg­li­che Begren­zung – auch für Zahn­ersatz oder Gesichts­ver­let­zun­gen. Wer nach einem Unfall län­ger aus­fällt, pro­fi­tiert von der Finan­zie­rung medi­zi­nisch not­wen­di­ger Kur- und Reha­bi­li­ta­ti­ons­maß­nah­men – eben­falls bis 60.000 € bzw. unbe­grenzt, inklu­si­ve psy­cho­lo­gi­scher Beglei­tung.

Hand­ara über­nimmt bei Bedarf auch Kos­ten für Umschu­lungs­maß­nah­men oder behin­der­ten­ge­rech­te Anpas­sun­gen – zum Bei­spiel für ergo­no­mi­sche Hilfs­mit­tel, Arbeits­platz­um­bau oder beruf­li­che Neu­ori­en­tie­rung. Im Pre­mi­umP­LUS-Tarif sogar ohne fes­te Höchst­gren­ze. Für den dau­er­haf­ten Ver­lust der Arbeits­kraft steht optio­nal eine Unfall­ren­te zur Ver­fü­gung, die sich mit Aktiv- und Pas­siv­dy­na­mik anpas­sen lässt. Auch klei­ne­re, aber all­tags­re­le­van­te Leis­tun­gen wie Gips­geld sind ent­hal­ten – 250 € im Premium‑, 500 € im Pre­mi­umP­LUS-Tarif.

Was Hand­ara zusätz­lich beson­ders macht, sind Leis­tun­gen, die ande­re Anbie­ter oft aus­schlie­ßen: So sind Eigen­be­we­gung und Kraft­an­stren­gung (z. B. bei Seh­nen­ris­sen), psy­chi­sche Unfall­fol­gen, Tier­be­treu­ung bei Kli­nik­auf­ent­halt, Haus­halts­hil­fen oder Roo­ming-in bei Kin­dern mit­ver­si­chert. Und: Es fin­det kei­ne Anrech­nung von Vor­er­kran­kun­gen statt. Das heißt, selbst wenn es schon ein­mal Beschwer­den oder Bewe­gungs­ein­schrän­kun­gen gege­ben hat, wird die Inva­li­di­täts­leis­tung nicht gekürzt.

Die­ser Schutz greift unab­hän­gig davon, ob der Unfall durch Eigen­ver­schul­den, Kraft­an­stren­gung, äuße­re Ein­wir­kung oder plötz­li­che Über­las­tung ent­stan­den ist – solan­ge kei­ne gro­be Fahr­läs­sig­keit oder Aus­schluss­tat­be­stän­de vor­lie­gen. Wer mit den Hän­den arbei­tet, soll­te sich auf eine Ver­si­che­rung ver­las­sen kön­nen, die genau die­se Risi­ken ernst nimmt – und im Ernst­fall wirk­lich hilft.

Bei­trag, Leis­tun­gen und Unter­schie­de im direk­ten Über­blick

Was kos­tet die Hand­ara Unfall­ver­si­che­rung – und was leis­ten die Tari­fe?

Die Bei­trä­ge der Hand­ara Unfall­ver­si­che­rung rich­ten sich nach dem gewähl­ten Tarif, der Grund­sum­me, der Pro­gres­si­on und dem Beruf. Beson­ders wich­tig: Auch im Pre­mi­umP­LUS-Tarif blei­ben die Monats­bei­trä­ge trotz unbe­grenz­ter Leis­tun­gen auf einem fai­ren Niveau. Für eine Inva­li­di­täts­grund­sum­me von 100.000 € mit 600 % Pro­gres­si­on erge­ben sich monat­li­che Bei­trä­ge von unter 25 € – ein sehr gutes Ver­hält­nis von Preis zu Leis­tung, ins­be­son­de­re für krea­ti­ve oder heil­be­ruf­li­che Tätig­kei­ten.

Je nach Berufs­grup­pe und indi­vi­du­el­lem Risi­ko kann sich bereits der Pre­mi­um-Tarif als soli­der Basis­schutz eig­nen – etwa für Per­so­nen mit über­schau­ba­rem beruf­li­chem Hand­ri­si­ko, die den­noch eine geziel­te Absi­che­rung wün­schen. Wer hin­ge­gen als Heil­be­ruf­ler, Künst­ler oder Krea­ti­ver auf voll­stän­di­ge Funk­ti­on und Mobi­li­tät der Hän­de ange­wie­sen ist, für den bie­tet der Pre­mi­umP­LUS-Tarif den maxi­ma­len Schutz. Er ent­hält neben unbe­grenz­ten Leis­tun­gen für kos­me­ti­sche Ope­ra­tio­nen, Reha, Umschu­lun­gen oder Ber­gungs­kos­ten auch ver­bes­ser­te Glie­derta­xen bei Dau­men und Zei­ge­fin­ger. Beson­ders rele­vant: Auch psy­cho­lo­gi­sche Betreu­ung, Tier­be­treu­ung und Sofort­leis­tun­gen bei bestimm­ten Ereig­nis­sen sind im Pre­mi­umP­LUS-Tarif ent­hal­ten – was ihn zur idea­len Lösung für anspruchs­vol­le Beru­fe macht, bei denen ein Aus­fall exis­ten­zi­el­le Fol­gen haben kann.

Leis­tungPre­mi­umPre­mi­umP­LUS
Monats­bei­trag (bei 100.000 €, 600 %)ab 18,21 €ab 23,04 €
Ver­si­che­rungs­sum­me Hand600.000 €600.000 €
Ver­si­che­rungs­sum­me Dau­men / Zei­ge­fin­ger300.000 € / 300.000 €400.000 € / 400.000 €
Ver­si­che­rungs­sum­me je wei­te­rer Fin­ger20.000 €20.000 €
Sofort­leis­tung bei schwe­ren Ver­let­zun­genbis 25.000 €bis 25.000 €
Kos­me­ti­sche Ope­ra­tio­nen & Zahn­ersatzbis 60.000 €unbe­grenzt
Reha- & Kur­nach­be­hand­lun­genbis 60.000 €unbe­grenzt
Ber­gung, Ret­tung, Kran­ken­trans­portbis 1.000.000 €unbe­grenzt
Umschu­lung & behin­de­rungs­be­ding­te Kos­tenbis 12.000 €unbe­grenzt
Unfall­ren­te (optio­nal)wähl­bar, ab 50 % Inva­li­di­tätwähl­bar, ab 50 % Inva­li­di­tät
Gips­geld250 €500 €
Mit­ver­si­che­rung Eigen­be­we­gung & Vor­er­kran­kung✔️✔️
Psy­cho­lo­gi­sche Betreu­ung / Tier­be­treu­ung✖️ / ✖️✔️ / ✔️

Wich­ti­ge Ver­trags­de­tails, die Sie ken­nen soll­ten

So setzt sich Ihre Inter­Risk Unfall­ver­si­che­rung im Detail zusam­men

Eigen­be­we­gung – wenn kein Unfall im klas­si­schen Sinn vor­liegt

Eigenbewegung-Unfallversicherung

Vie­le Ver­let­zun­gen an Hän­den und Fin­gern ent­ste­hen nicht durch Unfäl­le im enge­ren Sin­ne, son­dern durch plötz­li­che Kraft­an­stren­gung oder Über­las­tung – etwa beim Täto­wie­ren, Heben oder Musi­zie­ren. Wäh­rend Stan­dard­ver­si­che­run­gen hier nicht leis­ten, ist Eigen­be­we­gung bei Hand­ara mit­ver­si­chert. Das gilt z. B. für Seh­nen­ris­se, Zer­run­gen oder funk­tio­nel­le Schä­den, die durch Über­be­an­spru­chung ent­ste­hen.

Glie­derta­xe – ech­te Bewer­tung von Hand­ver­let­zun­gen

Gliedertaxe

Die Glie­derta­xe bestimmt, wie hoch der Inva­li­di­täts­grad bei Ver­lust oder Funk­ti­ons­stö­rung eines Kör­per­teils ange­setzt wird – und damit die Höhe der Leis­tung. Wäh­rend vie­le Ver­si­che­rer nur 55–70 % für eine Hand anset­zen, bewer­tet Hand­ara den Ver­lust einer Hand mit 100 % Inva­li­di­tät. Auch Dau­men und Zei­ge­fin­ger wer­den mit bis zu 80 % bzw. 70 % abge­si­chert. Das macht im Ernst­fall schnell einen Unter­schied von meh­re­ren hun­dert­tau­send Euro aus.

Kei­ne Anrech­nung von Vor­er­kran­kun­gen

Mitwirkungsanteil

In klas­si­schen Unfall­ver­si­che­run­gen kann die Leis­tung gekürzt wer­den, wenn eine Vor­er­kran­kung zur Ver­schlim­me­rung bei­getra­gen hat. Nicht so bei Hand­ara: Hier erfolgt kei­ne Anrech­nung von Vor­schä­den – weder bei chro­ni­schen Gelenk­pro­ble­men, noch bei frü­he­ren Ver­let­zun­gen oder funk­tio­nel­len Ein­schrän­kun­gen. Das sorgt für kla­re Sicher­heit und eine Leis­tung, die nicht rela­ti­viert wird – selbst bei gesund­heit­li­cher Vor­ge­schich­te.

War­um die klas­si­sche Unfall­ver­si­che­rung oft nicht aus­reicht

Berufs­ri­si­ko Hand – wenn Prä­zi­si­on, Fein­ge­fühl und Beweg­lich­keit alles bedeu­ten

Wer täg­lich mit den Hän­den arbei­tet, weiß, wie viel Kon­zen­tra­ti­on, Rou­ti­ne und Fein­ge­fühl dahin­ter­steckt. In medi­zi­ni­schen Beru­fen, im Krea­tiv­be­reich, im Hand­werk oder in der digi­ta­len Arbeits­welt sind Hän­de das zen­tra­le Arbeits­mit­tel – oft das ein­zi­ge Werk­zeug. Eine Ver­let­zung kann hier nicht ein­fach „ersetzt“ oder über­brückt wer­den. Sie kann Berufs­un­fä­hig­keit bedeu­ten. Doch genau die­se Rea­li­tät spie­gelt sich in vie­len klas­si­schen Unfall­ver­si­che­run­gen kaum wider.

Beru­fe wie Täto­wie­rer, Fri­seu­re, Phy­sio­the­ra­peu­ten, Chir­ur­gen, Game-Desi­gner oder Foto­gra­fen sind in stan­dar­di­sier­ten Glie­derta­xen oft benach­tei­ligt. Die Bewer­tung der Hand als Kör­per­teil liegt bei vie­len Anbie­tern bei nur 55–70 %, der Dau­men bei 20–30 %. Für jeman­den, des­sen beruf­li­che Exis­tenz an der vol­len Funk­ti­ons­fä­hig­keit der Hän­de hängt, ist das zu wenig – sowohl medi­zi­nisch als auch finan­zi­ell.

Auch die Ursa­che der Ver­let­zung wird oft unter­schätzt. Denn wer z. B. eine Seh­ne über­las­tet, beim Schnei­den aus­rutscht oder sich beim Pati­en­ten hebt, ver­letzt, fällt häu­fig nicht unter die klas­si­sche „Unfall­de­fi­ni­ti­on“. Genau hier set­zen spe­zia­li­sier­te Absi­che­run­gen an, die Eigen­be­we­gun­gen, Kraft­an­stren­gun­gen und sogar psy­chi­sche Unfall­fol­gen ernst neh­men – weil sie real sind.

Wer sich als selbst­stän­di­ger The­ra­peut, Desi­gner oder Musi­ker selbst­stän­dig absi­chert, braucht mehr als ein Stan­dard­pro­dukt. Es braucht ein Ver­ständ­nis dafür, wel­che Belas­tun­gen täg­lich auf Hän­de wir­ken, wie sich Aus­fall­zei­ten kon­kret aus­wir­ken – und wie eine Ver­si­che­rung im Ernst­fall wirk­lich hel­fen kann. Das gilt auch für Reha, Umschu­lung, psy­cho­lo­gi­sche Sta­bi­li­sie­rung oder Sofort­zah­lun­gen.

Berufs­be­zo­ge­ne Unfall­ri­si­ken sind kein theo­re­ti­sches Sze­na­rio. Sie sind All­tag – und ver­die­nen eine Absi­che­rung, die das wider­spie­gelt. Nicht pau­schal, son­dern gezielt. Nicht mit Min­dest­leis­tun­gen, son­dern mit Lösun­gen, die zur Rea­li­tät der Berufs­welt pas­sen.

Wenn aus einem Moment ein mona­te­lan­ger Aus­fall wird

Typi­sche Scha­den­bei­spie­le aus der Pra­xis

Ein Unfall kommt oft uner­war­tet – aber gera­de in hand­ba­sier­ten Beru­fen kann selbst eine ver­meint­lich klei­ne Ver­let­zung dras­ti­sche Fol­gen haben. Hier drei Bei­spie­le aus der Pra­xis, wie eine geziel­te Absi­che­rung mit der Hand­ara Unfall­ver­si­che­rung im Ernst­fall hel­fen kann.

Unfallversicherung-Taetowierer

Täto­wie­rer mit Seh­nen­riss durch Über­las­tung

Ein erfah­re­ner Täto­wie­rer spürt nach einem lan­gen Tag zuneh­men­de Schmer­zen in der rech­ten Hand. Nach einer Unter­su­chung wird ein Seh­nen­riss dia­gnos­ti­ziert, aus­ge­löst durch jah­re­lan­ge Dau­er­be­las­tung und eine plötz­li­che Fehl­be­we­gung. Die Fol­ge: drei Mona­te Berufs­pau­se, Reha, Ver­dienst­aus­fall. Dank des Pre­mi­umP­LUS-Tarifs wur­den Ber­gungs­kos­ten, phy­sio­the­ra­peu­ti­sche Nach­sor­ge, eine Sofort­leis­tung sowie die Finan­zie­rung eines ergo­no­misch ange­pass­ten Arbeits­plat­zes über­nom­men.

Unfallversicherung-Fotograf

Foto­gra­fin ver­liert nach Sturz Beweg­lich­keit im Zei­ge­fin­ger

Beim Shoo­ting stol­pert eine selbst­stän­di­ge Foto­gra­fin über ein Kabel und fällt unglück­lich auf die aus­ge­streck­te Hand. Die Ver­let­zung am Zei­ge­fin­ger der rech­ten Hand führt zu lang­fris­ti­ger Bewe­gungs­ein­schrän­kung. Eine Rück­kehr in den Beruf ist ohne Hilfs­mit­tel und geziel­te Umschu­lung nicht mehr mög­lich. Die Unfall­ver­si­che­rung sicher­te nicht nur eine Sofort­zah­lung, son­dern über­nahm auch die Kos­ten für eine Wei­ter­bil­dung zur Bild­be­ar­bei­tungs­trai­ne­rin.

Zeckenbiss-Unfallversicherung

Phy­sio­the­ra­peut mit Ner­ven­schä­di­gung nach Griff­tech­nik­aus­füh­rung

Ein 42-jäh­ri­ger Phy­sio­the­ra­peut ver­letzt sich bei der Anwen­dung einer Griff­tech­nik am Pati­en­ten. Dia­gno­se: Ner­ven­kom­pres­si­on im Hand­ge­lenk mit teil­wei­sem Funk­ti­ons­ver­lust der Fin­ger. Durch die hohe Bewer­tung der Hand in der Glie­derta­xe wur­de der vol­le Inva­li­di­täts­grad aner­kannt. Zusätz­lich leis­te­te die Ver­si­che­rung Reha, psy­cho­lo­gi­sche Bera­tung und einen Zuschuss zu einem beruf­li­chen Wech­sel.

Klar­heit schafft Ver­trau­en: Wann zahlt die Hand­ara – und wann nicht?

Ihre pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung bei der Hand­ara

leis­tet, wenn…

leis­tet nicht, wenn…

Ant­wor­ten auf prak­ti­sche Fra­gen aus der Berufs­welt – klar und fun­diert

Was Sie schon immer über die Hand­ara Unfall­ver­si­che­rung wis­sen woll­ten

Hand­ara wur­de gezielt für Men­schen kon­zi­piert, die beruf­lich oder pri­vat auf ihre Hän­de ange­wie­sen sind – dar­un­ter Heil­be­ruf­ler, Desi­gner, Musi­ker oder Hand­wer­ker. Im Gegen­satz zu klas­si­schen Unfall­ver­si­che­run­gen bie­tet Hand­ara eine ange­pass­te Glie­derta­xe, höhe­re Bewer­tun­gen für Dau­men & Zei­ge­fin­ger, kei­ne Anrech­nung von Vor­er­kran­kun­gen und Leis­tun­gen bei Eigen­be­we­gung oder Kraft­an­stren­gung.

Ja. Laut Bedin­gun­gen (§2 und Leis­tungs­über­sicht) sind auch plötz­li­che Ver­let­zun­gen ohne äuße­re Ein­wir­kung mit­ver­si­chert, wenn sie durch eine unfall­ähn­li­che Eigen­be­we­gung ent­ste­hen – z. B. ein Seh­nen­riss beim Griff, Zer­run­gen oder ein Blo­ckie­ren der Hand durch Über­las­tung. Das ist ein kla­rer Vor­teil gegen­über Stan­dard­ta­ri­fen

Nein. Die Hand­ara Unfall­ver­si­che­rung ver­zich­tet auf die Anrech­nung von Mit­wir­kungs­an­tei­len bei Vor­er­kran­kun­gen, solan­ge die aktu­el­le Ver­let­zung nach­weis­lich unfall­be­dingt ist. Das bedeu­tet: Auch mit Vor­schä­den an Gelen­ken, Seh­nen oder Ner­ven erhal­ten Sie die vol­le Leis­tung.

Ver­si­cher­bar sind u. a. Phy­sio­the­ra­peu­ten, Täto­wie­rer, Fri­seu­re, Foto­gra­fen, IT-Pro­fis, Zeich­ner, Desi­gner und Heil­prak­ti­ker. Nicht ver­si­cher­bar sind z. B. Hoch­ri­si­ko­be­ru­fe wie Bau­ar­bei­ter oder klas­si­sche Hand­wer­ker im Außen­ein­satz mit star­ker kör­per­li­cher Belas­tung. Die genaue Ein­stu­fung erfolgt indi­vi­du­ell im Rah­men der Risi­ko­prü­fung.

Ja. Der Ver­si­che­rungs­schutz ist welt­weit gül­tig, auch bei selbst­stän­di­ger Tätig­keit. Wich­tig ist ledig­lich, dass der Unfall wäh­rend eines ver­si­cher­ten Zeit­raums statt­fin­det und nicht auf einen Aus­schluss (z. B. gro­be Fahr­läs­sig­keit, Alko­hol) zurück­zu­füh­ren ist.

Dann greift – abhän­gig vom Tarif – eine Kom­bi­na­ti­on aus Inva­li­di­täts­leis­tung, Sofort­zah­lung, Reha- und Umschu­lungs­kos­ten­über­nah­me sowie ggf. eine Unfall­ren­te. Die­se lässt sich mit Aktiv- und Pas­siv­dy­na­mik fle­xi­bel gestal­ten. Zusätz­lich sind psy­cho­lo­gi­sche Nach­sor­ge und Ver­dienst­aus­fall­leis­tun­gen ent­hal­ten – beson­ders im Pre­mi­umP­LUS-Tarif.

Wei­te­re The­men, die für Sie rele­vant sein könn­ten

Das könn­te Sie auch inter­es­sie­ren

Kinderunfallversicherung

Unfall­ver­si­che­rung für Kin­der – sinn­voll oder über­flüs­sig?

Wenn ein Sturz mehr als nur ein blau­er Fleck ist
Kin­der sind neu­gie­rig, aktiv – und ver­let­zungs­an­fäl­lig. Doch vie­le Eltern ver­las­sen sich allein auf die gesetz­li­che Unfall­ver­si­che­rung, die nur in Kitas oder Schu­len greift. Wann eine pri­va­te Absi­che­rung sinn­voll ist, wel­che Leis­tun­gen wich­tig sind und wor­auf es bei Tari­fen für Kin­der ankommt, erfah­ren Sie hier.

Unfallversicherung-Motorradfahrer

Was kos­tet eine pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung wirk­lich?

Preis, Leis­tun­gen und was sich lang­fris­tig rech­net
Die Bei­trä­ge hän­gen vom Beruf, der Grund­sum­me und den gewünsch­ten Leis­tun­gen ab. Doch was zahlt man kon­kret – und was bekommt man dafür? Die­ser Bei­trag lie­fert trans­pa­ren­te Zah­len­bei­spie­le und zeigt, wie sich ein Tarif wie Hand­ara rech­net.

Zusam­men­fas­sung

Die Hand­ara Unfall­ver­si­che­rung bie­tet einen ein­zig­ar­ti­gen Spe­zi­al­schutz für Men­schen, deren Hän­de ihr wich­tigs­tes Kapi­tal sind. Mit einer spe­zi­ell ange­pass­ten Glie­derta­xe, hohen Inva­li­di­täts­leis­tun­gen, der Mit­ver­si­che­rung von Eigen­be­we­gun­gen und dem Ver­zicht auf die Anrech­nung von Vor­er­kran­kun­gen geht Hand­ara weit über den Stan­dard hin­aus. Beson­ders der Tarif Pre­mi­umP­LUS über­zeugt mit unbe­grenz­ten Leis­tun­gen für kos­me­ti­sche Ope­ra­tio­nen, Reha, Umschu­lung und Sofort­zah­lun­gen bei schwe­ren Ver­let­zun­gen. Ziel­grup­pen wie Heil­be­ru­fe, Krea­ti­ve, Medi­en­be­ru­fe oder Desi­gner pro­fi­tie­ren von einer gezielt ent­wi­ckel­ten Lösung, die im Fall der Fäl­le schnell, fair und umfas­send leis­tet. Wer auf die Funk­ti­on sei­ner Hän­de ange­wie­sen ist, soll­te beim Schutz kei­ne Kom­pro­mis­se ein­ge­hen.

häu­fi­ge Fra­gen

Für alle, deren beruf­li­che oder pri­va­te Tätig­keit stark auf die Funk­ti­on der Hän­de ange­wie­sen ist – z. B. Heil­be­ru­fe, Täto­wie­rer, Foto­gra­fen, Desi­gner, Kos­me­ti­ker oder Tex­ter. Eine voll­stän­di­ge Lis­te ver­si­cher­ba­rer Beru­fe ist im Antrags­pro­zess ein­seh­bar.

Die Glie­derta­xe bestimmt, wie hoch die Inva­li­di­täts­leis­tung aus­fällt. Bei Hand­ara wird der Ver­lust der Hand mit 100 %, der Dau­men mit bis zu 80 % und der Zei­ge­fin­ger mit bis zu 70 % bewer­tet – das ist deut­lich höher als bei her­kömm­li­chen Unfall­ver­si­che­run­gen.

Ja. Anders als vie­le Stan­dard­ver­si­che­rer erkennt Hand­ara auch unfall­ähn­li­che Eigen­be­we­gun­gen und Kraft­an­stren­gun­gen an – z. B. Seh­nen­riss beim Griff oder Über­las­tungs­schä­den durch beruf­li­che Tätig­keit.

Die Bei­trä­ge begin­nen bei ca. 18,21 € monat­lich (Pre­mi­um-Tarif mit 100.000 € Grund­sum­me und 600 % Pro­gres­si­on) und lie­gen im Pre­mi­umP­LUS-Tarif bei ca. 23,04 €. Die exak­ten Bei­trä­ge hän­gen vom Beruf, der Gefah­ren­grup­pe und der Tarif­wahl ab.