- Startseite
- »
- Vorsorge
- »
- Unfallversicherung
- »
- sinnvoll
Ist eine private Unfallversicherung sinnvoll?
Mehr Sicherheit im Alltag, bei Sport, Freizeit und im Alter – unabhängig, flexibel und weltweit gültig.
Die gesetzliche Unfallversicherung greift nur im Beruf oder auf dem Arbeitsweg – doch die meisten Unfälle passieren ganz woanders: zu Hause, beim Sport, auf Reisen oder bei Freizeitaktivitäten. Eine private Unfallversicherung füllt diese gefährliche Lücke im Versicherungsschutz. Besonders für Selbstständige, Kinder, Rentner und Menschen mit aktivem Lebensstil ist sie eine sinnvolle Absicherung, um bleibende Folgen eines Unfalls finanziell abzufedern. Ob dauerhafte Invalidität, teure Reha-Maßnahmen oder ein plötzlicher Einschnitt in den Alltag – mit einer privaten Unfallversicherung sichern Sie sich und Ihre Familie umfassend ab.
Das Wichtigste auf einem Blick
Über 700 zufriedene Kunden vertrauen uns
114 Bewertungen | 5,0 Sterne
328 Bewertungen | 4,9 Sterne
334 Bewertungen | 5,0 Sterne
Die wichtigsten Leistungen im Überblick – flexibel kombinierbar, individuell anpassbar
Was leistet eine private Unfallversicherung wirklich?
Unfälle passieren unerwartet – und ihre Folgen können gravierend sein. Eine private Unfallversicherung sichert Sie finanziell ab, wenn bleibende Schäden entstehen. Dabei geht es nicht nur um die klassische Invaliditätszahlung. Moderne Tarife bieten umfangreiche Leistungen, die weit über das hinausgehen, was gesetzlich abgesichert ist. Der Schutz lässt sich gezielt auf Ihre Lebenssituation anpassen – etwa durch eine Progression, eine lebenslange Unfallrente oder ergänzende Assistance-Leistungen. Nachfolgend finden Sie die zentralen Leistungsbausteine im Überblick:
Die Invaliditätsleistung ist das Kernstück jeder privaten Unfallversicherung. Sie greift, wenn ein Unfall dauerhafte körperliche oder geistige Beeinträchtigungen zur Folge hat. Die Höhe der Zahlung richtet sich nach dem Invaliditätsgrad, der anhand der Gliedertaxe bestimmt wird – einer festen Bewertungsgrundlage für den Verlust oder die Einschränkung von Körperteilen oder Organfunktionen.
Wichtige Merkmale:
Auszahlung ab einem messbaren Invaliditätsgrad (oft ab 1 %)
Höhe abhängig von der vereinbarten Versicherungssumme und dem Invaliditätsgrad
Nutzung der Gliedertaxe zur objektiven Berechnung
Auszahlung als Einmalbetrag zur freien Verfügung
Ab einem hohen Invaliditätsgrad – meist ab 50 % – zahlen viele Tarife eine monatliche Unfallrente. Diese sorgt für langfristige finanzielle Sicherheit und ergänzt die einmalige Invaliditätsleistung sinnvoll.
Vorteile auf einen Blick:
Monatliche Zahlung bei dauerhaft schwerer Beeinträchtigung
Höhe individuell vereinbar (z. B. 500 € bis 2.000 € monatlich)
Einige Tarife verdoppeln die Rente bei sehr hoher Invalidität (z. B. ab 90 %)
Die Progression sorgt dafür, dass die Invaliditätsleistung bei besonders schweren Unfallfolgen überproportional steigt. Sie ist ein entscheidender Baustein für die finanzielle Absicherung bei schwerwiegenden Schicksalsschlägen.
Was Sie wissen sollten:
Progression erhöht die Auszahlung bei hohen Invaliditätsgraden (z. B. 350 % oder 500 %)
Typisch: Bei 100 % Invalidität verfünffacht sich die Grundsumme
Keine Erhöhung bei niedrigen Invaliditätsgraden
Neben Geldleistungen bieten viele Versicherer sogenannte Assistance-Module an. Sie umfassen konkrete Alltagshilfen nach einem Unfall und können den Wiedereinstieg ins Leben erleichtern.
Typische Leistungen:
Haushaltshilfe und Kinderbetreuung
Organisation von Fahrdiensten oder Reha-Beratung
Einkaufsservice oder Unterstützung im Alltag
Muss meist zusätzlich vereinbart werden
Nicht jeder braucht sie – aber manche können es sich nicht leisten, darauf zu verzichten
Für wen ist die Unfallversicherung sinnvoll – und warum?
Eine private Unfallversicherung ist kein Muss für alle – aber ein unverzichtbarer Schutz für viele. Besonders Menschen, die außerhalb der Arbeit aktiv sind, keine gesetzliche Absicherung genießen oder ein erhöhtes Unfallrisiko tragen, profitieren von der zusätzlichen Absicherung. Denn genau dort, wo die gesetzliche Unfallversicherung nicht greift, zeigt die private Police ihre Stärke: bei Freizeitunfällen, im Haushalt, beim Sport oder auf Reisen. Wer in solchen Situationen auf sich allein gestellt ist, kann im Ernstfall schnell vor existenziellen Herausforderungen stehen.
Eine private Unfallversicherung ist vor allem dann sinnvoll, wenn gesetzliche Leistungen nicht ausreichen oder gar nicht greifen. Besonders Selbstständige und Freiberufler gehören zur zentralen Zielgruppe: Da sie außerhalb der Berufsgenossenschaften oft keinen gesetzlichen Unfallschutz haben, können sie im Ernstfall schnell in eine finanzielle Schieflage geraten. Die private Unfallversicherung schließt diese Lücke und schützt die wirtschaftliche Existenz nach einem Unfall – auch bei Freizeitaktivitäten oder im Alltag.
Auch Kinder und Jugendliche profitieren vom zusätzlichen Schutz. Sie bewegen sich viel, sind neugierig und nehmen unbewusst höhere Risiken in Kauf. Die gesetzliche Absicherung greift nur bei Unfällen in Schule oder Kindergarten – nicht jedoch auf dem Spielplatz, beim Sport oder im Urlaub. Eine private Kinderunfallversicherung deckt genau diese Risikozonen ab.
Für Senioren und Rentner stellt die Unfallversicherung ebenfalls eine wichtige Ergänzung dar. Mit steigendem Alter nimmt das Sturzrisiko deutlich zu, gleichzeitig endet der gesetzliche Schutz mit dem Ausscheiden aus dem Berufsleben. Eine private Absicherung kann helfen, etwa notwendige Umbauten, Pflegekosten oder Hilfsmittel nach einem Unfall zu finanzieren.
Hausfrauen und Hausmänner sind gesetzlich nicht abgesichert – obwohl gerade im Haushalt viele Unfälle passieren. Ob beim Putzen, Kochen oder im Garten: Eine Verletzung kann auch hier zu dauerhaften Einschränkungen führen. Die private Unfallversicherung sorgt dafür, dass daraus keine existenzielle Belastung entsteht.
Nicht zuletzt ist der Schutz auch für sportlich aktive Menschen oder Hobby-Risikoträger sinnvoll. Wer regelmäßig Motorrad fährt, ambitioniert Mountainbike fährt oder Wintersport betreibt, ist einem höheren Unfallrisiko ausgesetzt. Die private Unfallversicherung bietet hier umfassenden Schutz – unabhängig davon, ob der Unfall in Deutschland, im Urlaub oder in der Freizeit passiert.
Warum gerade der Alltag das größte Risiko birgt – und wie Sie sich gezielt schützen können
Risiken im Alltag – unterschätzt und teuer
Die meisten Menschen verbinden das Wort „Unfall“ mit Extremsituationen: einem Motorradsturz, einem Skiunfall oder einem Verkehrsunfall auf der Autobahn. Doch statistisch gesehen sind es gerade die alltäglichen Situationen, die das größte Risiko bergen – und genau dort greift die gesetzliche Unfallversicherung meist nicht. Fast 70 % aller Unfälle ereignen sich zu Hause oder in der Freizeit. Es sind die scheinbar harmlosen Momente, die plötzlich weitreichende Folgen haben können: ein Sturz auf der Kellertreppe, ein Unfall beim Heimwerken oder eine Verletzung beim Fahrradfahren.
Besonders betroffen sind Menschen, die regelmäßig körperlich aktiv sind oder bestimmte Tätigkeiten ohne Schutz durch eine Berufsgenossenschaft ausführen. Hausarbeiten, Gartenarbeit oder Reparaturen sind typische Auslöser für Stürze, Schnitte oder Prellungen – und nicht selten ziehen sie bleibende Schäden nach sich. Auch sportliche Aktivitäten bergen Gefahren: Ob beim Joggen, Reiten oder Fußballspielen – ein unglücklicher Moment genügt, und aus einer harmlosen Verletzung wird eine dauerhafte Einschränkung.
Ein weiteres unterschätztes Risiko betrifft Menschen, die im Homeoffice arbeiten. Wer hier auf dem Weg zur Kaffeemaschine stürzt oder sich bei der Arbeit am heimischen Schreibtisch verletzt, ist nicht durch die gesetzliche Unfallversicherung geschützt – obwohl es sich um eine beruflich bedingte Tätigkeit handelt.
Hinzu kommt, dass auch äußere Einflüsse wie Zeckenbisse zu langwierigen gesundheitlichen Problemen führen können. Einige private Unfallversicherungen übernehmen sogar Leistungen bei unfallbedingten Infektionen oder Vergiftungen – ein Schutz, der gesetzlich nicht vorgesehen ist.
Unfälle im Alltag lassen sich nicht immer vermeiden – doch ihre finanziellen Folgen lassen sich absichern. Eine private Unfallversicherung bietet genau diesen Schutz: umfassend, flexibel und angepasst an das tatsächliche Risiko des Einzelnen.
Diese Themen passen zur Unfallversicherung – für noch mehr Wissen und Schutz
Das könnte Sie auch interessieren
Viele Fragen zur privaten Unfallversicherung lassen sich noch gezielter beantworten, wenn man sich mit konkreten Anwendungsfällen, besonderen Zielgruppen oder Leistungsdetails beschäftigt. Deshalb empfehlen wir Ihnen diese drei ergänzenden Themenbereiche, die direkt mit Ihrer Absicherung zusammenhängen – und wertvolle Einblicke bieten:
Sicherheit für kleine Entdecker
Kinder sind ständig in Bewegung – zu Hause, im Kindergarten oder auf dem Spielplatz. Eine spezielle Kinderunfallversicherung bietet umfassenden Schutz bei Verletzungen, die außerhalb von Schule oder Kita passieren. Erfahren Sie, worauf es dabei ankommt und wie Eltern sinnvoll vorsorgen.
Unfälle beim Sport absichern
Ob Hobbysport oder risikoreiche Aktivitäten wie Reiten, Skifahren oder Mountainbiken – Sportler haben ein deutlich erhöhtes Verletzungsrisiko. Hier zeigt die Unfallversicherung ihre Stärke. Lesen Sie, welche Leistungen bei Sportunfällen wirklich zählen.
Welche Tarife wirklich überzeugen
Was macht eine Unfallversicherung zur besten Wahl? Wir zeigen, worauf es bei Tarifauswahl, Leistungen und Preis-Leistungs-Verhältnis ankommt – inklusive Tipps zur Anbieterauswahl und zum idealen Zeitpunkt für den Abschluss.
So stellen Sie sicher, dass die Versicherung wirklich zu Ihnen passt
Was beim Abschluss einer Unfallversicherung zu beachten ist
Die Entscheidung für eine private Unfallversicherung ist nur dann sinnvoll, wenn sie zu Ihrer Lebenssituation passt – in Leistung, Beitrag und Vertragsbedingungen. Viele Tarife wirken auf den ersten Blick ähnlich, unterscheiden sich jedoch deutlich in der Ausgestaltung. Um im Ernstfall nicht enttäuscht zu werden, sollten Sie bei Abschluss auf mehrere Faktoren achten: Höhe der Versicherungssumme, Progressionsstaffel, Leistungsgrenzen sowie mögliche Ausschlüsse. Nur wenn diese Aspekte aufeinander abgestimmt sind, erhalten Sie den Schutz, den Sie tatsächlich benötigen.
Versicherungssumme – die Basis des Schutzes
Die Versicherungssumme bestimmt, wie hoch die Zahlungen bei bleibenden Schäden ausfallen. Als grober Richtwert gilt: Zwei- bis drei Jahresbruttogehälter als Grundsumme bieten eine solide Ausgangsbasis. Wer viel Verantwortung trägt – etwa als Hauptverdiener oder Selbstständiger – sollte eher großzügig kalkulieren. Für Kinder, Hausfrauen oder Senioren lassen sich individuelle Modelle anpassen.
Entscheidend ist auch die Kombination mit einer Progression, da sie bei schweren Invaliditätsgraden die Auszahlung vervielfacht. Die Grundsumme muss deshalb hoch genug angesetzt sein, um im Ernstfall tragfähige Leistungen zu erzielen.
Progression – gezielte Erhöhung bei schweren Folgen
Die Progression sorgt dafür, dass bei hohen Invaliditätsgraden ein überproportionaler Leistungsanstieg erfolgt. So kann sich eine Grundsumme von 100.000 € bei 100 % Invalidität auf bis zu 500.000 € erhöhen – je nach vereinbarter Staffel. Ohne Progression fällt der Schutz bei schweren Schäden oft deutlich zu gering aus.
Wichtig: Die Progression greift erst ab bestimmten Invaliditätswerten. Bei leichten Beeinträchtigungen bleibt die Auszahlung unverändert oder fällt sogar geringer aus. Deshalb sollte sie nur in Kombination mit einer ausreichend hohen Grundsumme gewählt werden.
Ausschlüsse und Einschränkungen kennen
Viele Versicherte übersehen beim Abschluss die sogenannten Ausschlüsse – also Situationen, in denen kein Anspruch besteht. Dazu zählen beispielsweise Unfälle durch Bewusstseinsstörungen (etwa nach Alkoholgenuss), riskante Sportarten oder bereits bestehende gesundheitliche Einschränkungen. Auch Infektionen, psychische Erkrankungen oder innere Unruhen sind bei vielen Anbietern vom Versicherungsschutz ausgeschlossen.
Zudem greifen bei älteren Antragstellern häufig Altersgrenzen oder Beitragszuschläge. Wer über 65 ist, sollte die Tarifbedingungen genau prüfen – oder Alternativen wie Assistance-Tarife in Betracht ziehen, die Alltagshilfen und Reha-Services ohne Invaliditätsbewertung bieten.
Beide sichern Risiken ab – aber mit völlig unterschiedlichem Fokus
Unfallversicherung oder Berufsunfähigkeitsversicherung – was passt besser zu mir?
Viele Menschen, die sich mit dem Thema Unfallabsicherung beschäftigen, stellen sich die Frage: Reicht eine Unfallversicherung aus – oder sollte es doch lieber eine Berufsunfähigkeitsversicherung sein? Die Antwort ist nicht pauschal, denn beide Versicherungsformen bieten Schutz in unterschiedlichen Lebenssituationen. Umso wichtiger ist es, die Unterschiede zu kennen und gezielt zu entscheiden, welche Absicherung zur eigenen Lebenssituation passt – oder ob sogar eine Kombination sinnvoll ist.
Die private Unfallversicherung zahlt, wenn Sie durch einen Unfall dauerhafte körperliche oder geistige Schäden erleiden – unabhängig davon, ob Sie danach weiter arbeiten können oder nicht. Die Auszahlung erfolgt als Einmalzahlung (Invaliditätsleistung) oder als Unfallrente, wenn bestimmte Invaliditätsgrade erreicht werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie beruflich noch tätig sind – relevant ist allein der dauerhafte Schaden durch ein unfallbedingtes Ereignis.
Im Gegensatz dazu greift die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU), wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen – etwa durch Krankheit, psychische Belastung oder Unfall – dauerhaft nicht mehr in der Lage sind, Ihren zuletzt ausgeübten Beruf zu mindestens 50 % auszuüben. Die BU zahlt eine monatliche Rente, solange die Berufsunfähigkeit andauert. Sie ist damit eine umfassendere Absicherung für das Arbeitseinkommen – allerdings oft deutlich teurer, mit Gesundheitsfragen verbunden und nicht für alle Berufsgruppen leicht zugänglich.
Wichtig zu wissen: Die Unfallversicherung deckt nur Unfälle ab, nicht aber Erkrankungen. Die BU hingegen zahlt auch bei psychischen Erkrankungen, Rückenproblemen oder chronischen Leiden – also auch ohne Unfall. Wer sich nur auf eine Unfallversicherung verlässt, verzichtet auf umfassenden Einkommensschutz.
Vertiefen Sie Ihr Wissen rund um die private Unfallversicherung
Weitere Themen im Überblick
Zeckenbiss
Viele wissen nicht, dass auch gesundheitliche Folgen durch Zecken oder Insekten unter bestimmten Bedingungen von der Unfallversicherung gedeckt sein können. Wir erklären, was als Unfall zählt – und wann der Schutz greift.
Eigenbewegung
Das Umknicken beim Joggen oder der Sturz beim Aufstehen wird oft als „Eigenbewegung“ eingestuft – und nicht immer anerkannt. Wir zeigen, welche Klauseln kritisch sind und worauf Sie beim Vertrag achten sollten.
Zusammenfassung
Eine private Unfallversicherung ist für viele Menschen eine sinnvolle Ergänzung zum gesetzlichen Schutz – insbesondere für Selbstständige, Kinder, Senioren oder sportlich aktive Personen. Sie greift dort, wo die gesetzliche Absicherung endet: bei Unfällen in der Freizeit, zu Hause oder auf Reisen. Wichtige Leistungen wie Invaliditätszahlungen, Unfallrente, Progression und Assistance-Module helfen dabei, die finanziellen Folgen eines Unfalls abzufedern und die Selbstständigkeit im Alltag zu bewahren.
Beim Abschluss kommt es auf die richtige Versicherungssumme, die passende Progressionsstaffel und das Verständnis möglicher Ausschlüsse an. Wer zusätzlich die Unterschiede zur Berufsunfähigkeitsversicherung kennt und beide Produkte im Zusammenspiel betrachtet, schafft eine belastbare Absicherung für alle Lebenslagen.
Mit dem richtigen Tarif sichern Sie sich nicht nur finanziell ab – Sie schaffen Sicherheit für Ihre Zukunft.
häufige Fragen
Ist eine private Unfallversicherung noch sinnvoll?
Ja, vor allem für Personen ohne ausreichenden gesetzlichen Schutz – etwa Selbstständige, Rentner oder Kinder. Sie bietet finanzielle Hilfe bei bleibenden Schäden durch Unfälle im Alltag, in der Freizeit oder im Urlaub.
Was kostet eine gute private Unfallversicherung?
Das hängt vom Alter, Gesundheitszustand, gewünschter Versicherungssumme und Progression ab. Gute Tarife gibt es ab ca. 12 € monatlich – für Erwachsene mit Basisschutz. Je nach Bedarf können Zusatzleistungen den Beitrag erhöhen.
Wann zahlt die Unfallversicherung nicht?
Typische Ausschlüsse bei schlechten Tarifen sind Unfälle durch Alkohol, Bewusstseinsstörungen, Eigenbewegungen oder riskante Aktivitäten ohne Zusatzbaustein. Auch Vorerkrankungen können zu Kürzungen führen – abhängig vom Vertrag.
Was ist besser – Unfallversicherung oder Berufsunfähigkeitsversicherung?
Die Unfallversicherung zahlt nur bei unfallbedingten Dauerschäden. Die BU sichert das Einkommen auch bei Krankheit oder psychischer Belastung. Optimal ist die Kombination beider Produkte, um umfassend geschützt zu sein.