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Ellenbogendysplasie beim Hund – Ursachen, Symptome und Behandlung im Überblick
Ellenbogendysplasie betrifft vor allem große Hunderassen – wir zeigen Symptome, Diagnose und OP-Optionen mit Versicherungsschutz
Ellenbogendysplasie beim Hund ist eine häufige Gelenkerkrankung, die Schmerzen und Beeinträchtigungen verursachen kann. Ernährung hat einen direkten Einfluss auf ihre Entstehung, weshalb es wichtig ist, Risikofaktoren zu berücksichtigen. Medizinische Optionen, wie Operationen oder Therapien, können bei einer Diagnose zur Verfügung stehen. Mit der richtigen Unterstützung und Behandlung kannst Du Deinem Hund jedoch helfen, die Symptome zu lindern.
Das Wichtigste im Überblick
- Ellenbogendysplasie ist oft genetisch bedingt und betrifft insbesondere große und schnell wachsende Hunderassen wie Labradore, Golden Retriever und Deutsche Schäferhunde. Fehlerhafte Wachstumsprozesse führen dazu, dass die Knochen und Gelenke im Ellenbogen nicht richtig zusammenpassen, was zu Instabilität und vorzeitigem Verschleiß führt.
- Typische Symptome sind Lahmheit, steife Bewegungen und abnehmende Bewegungsfreude, oft begleitet von Schmerzreaktionen beim Berühren des Ellenbogens. Hunde mit Ellenbogendysplasie vermeiden häufig kräftige Bewegungen oder zeigen Schwierigkeiten beim Aufstehen.
- Die Diagnose erfolgt durch eine Kombination aus körperlichen Untersuchungen und bildgebenden Verfahren wie Röntgen oder CT-Scans, um die Struktur des Gelenks zu beurteilen und Abnormalitäten festzustellen.
- Je nach Schweregrad können konservative Maßnahmen wie Schmerzmanagement und Physiotherapie oder chirurgische Eingriffe zur Korrektur der Gelenkanomalien erforderlich sein. Die gezielte Behandlung zielt auf Schmerzlinderung und Verbesserung der Beweglichkeit ab.
- Während genetische Prädispositionen schwer zu beeinflussen sind, unterstützen regelmäßige tierärztliche Kontrollen und eine ausgewogene Ernährung das Wachstum und die Gesundheit der Gelenke. Angemessene Bewegung und Gewichtskontrolle sind ebenfalls wichtig, um übermäßigen Druck auf die Ellenbogengelenke zu vermeiden.
Genetische und entwicklungsbedingte Faktoren: Ursprung der Gelenkproblematik
Ursachen der Ellenbogendysplasie beim Hund
Die Ursachen der Ellenbogendysplasie beim Hund sind bisher nicht vollständig geklärt. Die meisten Fachleute gehen jedoch davon aus, dass es eine kombinierte Anfälligkeit für die Erkrankung ist, die auf verschiedene genetische Faktoren zurückzuführen ist. Einer dieser Faktoren scheint der Verlust des ersten Mittelhandknochens zu sein, der normalerweise in den ersten Wochen nach der Geburt entsteht. Wenn dieser Knochen verloren geht oder fehlerhaft entsteht, kann dies dazu führen, dass sich die Ellenbohne verbiegt oder verdreht.
Am Gelenk des Ellbogens treffen sich der Oberarmknochen und die Unterarmknochen (die Elle und die Speiche) des Hundes. Ihre Oberflächen sind so konstruiert, dass sie mühelos aufeinander gleiten können, während der Gelenkknorpel als Puffer fungiert. Wenn aber Unebenheiten der Gelenkflächen vorhanden sind, reiben bestimmte Teile des Knochens stetig aufeinander, was zu Schäden am Knorpel und am Knochenmaterial führt.
Es entstehen Gelenkentzündungen und Schmerzen, die schließlich zur Arthrose führen. Diese schmerzhafte Fehlbildung des Gelenks, die als Ellbogengelenkdysplasie (ED oder Ellbogendysplasie) bezeichnet wird, kann zu weitreichenden Beschwerden führen, wenn sie unentdeckt oder unbehandelt bleibt, wie Lahmheit und Schmerzen.
Welche Gründe liegen hinter der Entstehung von ED beim Hund?
Die Vererbung spielt eine wesentliche Rolle bei der Entwicklung einer Erbkrankheit. Jedoch können weitere Faktoren, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, die Bildung einer Erbkrankheit begünstigen.
-ein unkontrolliertes Wachstum verursacht durch eine üppige Ernährung im Welpenalter
-ein Übermaß an Kalzium oder eine Überschreitung des Kalziumbedarfs
-Ein zu hohes Körpergewicht oder ein einseitiger Hundesport, welcher die Gelenke stark beansprucht.
Man nimmt an, dass eine genetische Veranlagung bei einem erkrankten Hund vorliegt, wodurch es zu einer ED kommt. Dabei müssen nicht unbedingt die Elterntiere betroffen sein; die Anfälligkeit kann auch von weiter zurückliegenden Vorfahren stammen.
Es ist auch möglich, dass sowohl die Mutter- als auch der Vaterhund ED haben, aber trotz des Welpen produzieren, die frei von der Erkrankung sind. Allerdings sind schnell wachsende oder übergroße Hunderassen mit einer kompakten Körperform meistens betroffen.
Symptome der Ellenbogendysplasie beim Hund
Symptome der Ellenbogendysplasie beim Hund
Bei Tieren, die an Ellenbogendysplasie leiden, beeinträchtigt es oft den Bewegungsapparat sowie die vorderen Extremitäten. Dies kann unter anderem folgende Symptome hervorrufen:
Verhalten
- Unwilligkeit, sich zu bewegen
- Langanhaltende oder periodisch wiederkehrende Behinderungen, wie Lahmheit
- Knabbern am betroffenen Gelenk
- Am Morgen ein Gefühl von Steifheit haben, nachdem man länger gelegen hat.
- Unterlassen bestimmter Aktivitäten, wie das Besteigen von Treppen oder das Einsteigen in ein Auto
Direkt am Ellbogengelenk bemerken Hundehalter oft Folgendes an ihren Tieren:
- eine beeinträchtigte Mobilität
- Beschwerden bei Bewegungsausführung
- Empfindlichkeit auf Berührungen
Falls ein Hund ähnliche Anzeichen oder Symptome zeigt, ist es ratsam, schnell einen Tierarzt aufzusuchen. Der Tierarzt kann feststellen, ob das Tier an einer Ellbogendysplasie oder einer anderen Erkrankung der Gelenke leidet.
Zusätzliche Symptome
Die Symptome dieser Erkrankung sind meist sehr stark und führen oft zu schmerzhaften Verletzungen der Gelenke. Daher sollten Hundebesitzer zusätzlich auf die folgenden Symptome der Ellenbogendysplasie beim Hund achten:
- Erstens sollten sie auf Veränderungen im Verhalten ihres Hundes achten. Hunde mit dieser Erkrankung neigen oft dazu, Schmerzen zu zeigen und ungewöhnlich still zu sein. Auch Angst oder Ängste können bei ihnen oft auftreten.
- Zweitens sollten sie auf Veränderungen der Augen ihres Hundes achten. Viele Hunde mit dieser Erkrankung leiden unter starker Tränenauslösung und haben oft einen verletzten oder traurigen Blick.
- Drittens sollten sie auf Veränderungen der Atmung ihres Hundes achten. Viele Hunde mit dieser Erkrankung atmen sehr langsam und flach, was ebenfalls auf starke Schmerzen hindeuten kann.
- Viertens sollten sie auf Veränderungen der Gangart ihres Hundes achten. Viele Hunde mit dieser Erkrankung gehen sehr steif und ungelenk und haben Mühe, normal zu laufen. Auch Schmerzen in den Gelenken können dazu führen, dass sie nur widerwillig laufen oder gar nicht mehr gehen wollen.
Verschiedene Formen: Ein Blick auf typische Gelenkanomalien
Arten von Dysplasie
Eine erworbene Dysplasie: entsteht durch einen Unfall oder eine Überbelastung des Gelenks. Die Anzeichen sind schmerzhaftes Gelenkempfinden, Steifheit und Bewegungseinschränkung. Wenn das Ellbogengelenk gestaucht oder gequetscht wurde, kann es zu einer erworbenen Dysplasie kommen.
Die angeborene Dysplasie: ist genetisch bedingt und tritt meistens in jungem Alter auf. Die Symptome sind ähnlich wie bei der erworbenen Form, allerdings können auch andere Gelenke betroffen sein. Eine Operation kann helfen, die Symptome zu lindern, jedoch gibt es keine Heilung für diese Erkrankung.
Eine der häufigsten Arten der Ellenbogendysplasie ist der fragmentierte Processus coronoideus (FCP). Diese Anomalie tritt auf, wenn sich ein kleiner Knochenpunkt, der Teil des Ellenbogengelenks ist, nicht korrekt entwickelt und sich vom Rest des Gelenks löst oder instabil wird. Diese lose Knochenstruktur kann zu schmerzhaften Reibungen und Entzündungen im Gelenk führen und erheblich die Bewegungsfreiheit einschränken. Aufgrund der Instabilität und der Reibung können betroffene Hunde Lahmheit und eine verminderte Bereitschaft zur Bewegung zeigen. Eine frühzeitige Diagnose und Intervention sind entscheidend, um die Progression der Krankheit zu verlangsamen.
Osteochondrosis dissecans (OCD)Osteochondrosis dissecans ist eine weitere prominente Form der Ellenbogendysplasie, die durch eine abnormale Entwicklung des Knorpels im Gelenk gekennzeichnet ist. Dabei kommt es zu einer Trennung des Knorpels von der darunterliegenden Knochenstruktur, was die Gelenkfunktion erheblich beeinträchtigt. Diese Erkrankung kann zu schwereren Bewegungsstörungen führen und erfordert in vielen Fällen chirurgische Eingriffe zur Entfernung oder Fixierung des losen Knorpels. Schnell wachsende oder große Hunderassen sind besonders anfällig für OCD, und eine gezielte Diagnose kann die Grundlage für eine wirksame und rechtzeitige Behandlung schaffen. Die Kombination aus medizinischer Therapie und unterstützenden Maßnahmen wie Physiotherapie trägt dazu bei, die Lebensqualität beeinträchtigter Hunde zu bewahren.
Diagnostische Verfahren: Von der Untersuchung zur Bestätigung
Diagnose der Ellenbogendysplasie beim Hund von einem Tierarzt
Die Diagnose der Ellenbogendysplasie beim Hund setzt zunächst einen Verdacht voraus. Dieser Verdacht kann aufgrund einer veränderten Gangart oder dem Verhalten des Tieres entstehen. Auch bei routinemäßigen Untersuchungen können Veterinäre auf Hinweise stoßen, die auf eine Dysplasie hindeuten. Die Diagnose der Dysplasie kann aber auch durch eine Röntgenaufnahme gestellt werden. Dabei handelt es sich um eine schnelle und effektive Methode, um das Vorliegen von Fehlbildungen zu erkennen.
In der Regel wird die Ellenbogendysplasie bei Hunden, ähnlich wie die Hüftdysplasie, durch Röntgenaufnahmen der Gelenke vom Tierarzt diagnostiziert. Der Arzt kann möglicherweise ein CT (Computertomographie) vorschlagen, um genauere Aussagen treffen zu können. Bei der anschließenden Behandlung kann es wichtig sein, auf dem Röntgenbild festzustellen, welcher Typ der Ellbogendysplasie vorliegt.
die Krankheit, die als Coronoid bezeichnet wird (und auch als CD oder FCP bezeichnet wird)
die Inkongruenz der Ellbogen.
ein isolierter Processus anconeus (IPA)
eine MCD (mediale Kompartmenterkrankung) oder
eine Osteochondrose
Es gibt verschiedene Varianten der Knochenstruktur, die an der Bildung des Ellbogengelenks beteiligt sind. Ein minimalinvasiver Eingriff, der als Gelenkspiegelung bekannt ist, kann ebenfalls angewendet werden, wenn eine chirurgische Therapie notwendig ist. Sollte dies nicht der Fall sein, wird der Tierarzt alles daran setzen, solch einen invasiven Eingriff zu vermeiden.
Welche Therapie ist am besten geeignet, um die Ellenbogendysplasie zu behandeln?
Es gibt verschiedene Arten von ED, die sich in der Ausprägung des Knorpels und der Gelenkflächen unterscheiden. Genau wie die Therapie aussieht, hängt stark von den Symptomen der Erkrankung und dem Röntgenbild ab.
Grundsätzlich hat das Ziel der chirurgischen Behandlung darin bestehen, die Reizung oder Entzündung zu beseitigen, indem die Reibung zwischen den Knochenflächen verringert wird. Der Tierarzt hat mehrere Optionen, wie er die Unebenheiten an den Gelenkflächen entfernen oder mit chirurgischen Instrumenten aufbereiten kann, sodass sich neues Knochenmaterial bilden kann, welches als Puffer fungiert. Allerdings sollte die Entscheidung für eine Operation gründlich abgewogen werden – insbesondere, wenn der Hund nicht ständig an Beschwerden leidet, sondern nur in bestimmten Phasen.
Es ist möglich, alternative, nicht operativer Behandlungsmethoden einzusetzen, die auch bei der Behandlung von Arthrose eine wichtige Rolle spielen.
- Eine temporäre Anwendung von Schmerzmitteln bei schmerzhaften Phasen.
- Injizieren von Hyaluronsäure in Gelenke
- eine dauerhafte Gewichtsreduktion
- Futterzusatzstoffe, wie beispielsweise Grünlippenmuschelextrakt.
- Um Überlastung zu vermeiden, sollten Sprünge, Klettern und schnelle Richtungswechsel beim Laufen unterlassen werden.
- Hundephysiotherapiebehandlung, die mithilfe von passiven und aktiven Bewegungsübungen durchgeführt wird.
Ein Training, das sanft und schonend für die Gelenke ist und einen gleichmäßigen Bewegungsablauf bietet, kann dazu beitragen, die unterstützenden Muskeln aufzubauen. Für ED-Hunde ist Schwimmen hervorragend geeignet. Ferner kann die Anschaffung einer orthopädischen Hundematratze für Hunde mit Ellenbogendysplasie eine große Erleichterung bedeuten.
Das durch seine Elastizität an den Körper angepasste Material sorgt dafür, dass keinerlei unnötiger Druck auf das Ellbogengelenk wirkt. Dadurch kann die Schmerzempfindung bei manchen Hunden verringert werden.
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Prognose und Langzeitmanagement: Ein Blick auf Lebensqualität und Behandlungserfolg
Welche Aussichten gibt es bei Hunden, die an Ellbogendysplasie leiden?
Sobald die Ellenbogendysplasie beim Hund diagnostiziert wurde, ist sie leider nicht mehr heilbar. Jedoch lässt sich die daraus resultierenden Symptome und Beschwerden lindern, was entscheidend für die Erhaltung oder Wiederherstellung der Lebensqualität des Hundes ist.
Der Fortschritt der Krankheit kann, durch die zuvor erläuterten chirurgischen und nicht chirurgischen Maßnahmen, in vielen Fällen hinausgezögert werden, wodurch betroffene Hunde ein möglichst unbeschwertes und schmerzfreies Leben für viele Jahre führen können.
Prognose für Hunde
Die Prognose für Hunde mit Ellenbogendysplasie hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter der Schweregrad der Erkrankung, das Alter des Hundes und wie frühzeitig die Behandlung begonnen wurde. Bei frühzeitiger Diagnostik und Active Management, das sowohl konservative als auch chirurgische Maßnahmen umfasst, können viele Hunde eine Verbesserung ihrer Lebensqualität erfahren und ein recht aktives Leben führen. Konservative Ansätze, wie Gewichtsmanagement und Physiotherapie, unterstützen die Erhaltung der Beweglichkeit und lindern Schmerzen. Bei schwereren Fällen kann eine operative Behandlung erforderlich sein, um Schäden zu korrigieren und langfristige Komplikationen zu verhindern.
Es ist wichtig zu beachten, dass Ellenbogendysplasie eine chronische Erkrankung ist, die eine lebenslange Betreuung und Anpassung des Lebensstils des Hundes erfordert. Regelmäßige tierärztliche Kontrollen sind entscheidend, um auf Veränderungen im Zustand des Hundes zu reagieren und die Behandlung entsprechend anzupassen. Mit einem strukturierten Behandlungsansatz und kontinuierlicher Pflege können Hunde trotz Ellenbogendysplasie viele Jahre bei guter Lebensqualität verbringen. Die enge Zusammenarbeit zwischen Hundebesitzern und Tierärzten spielt eine zentrale Rolle bei der Aufrechterhaltung der Gesundheit und des Wohlbefindens des Hundes.
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Die Ellenbogendysplasie ist eine vielfache Erkrankung bei Hunden und kann lebensbedrohlich sein, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt wird. Die häufigste Ursache dieser Erkrankung ist eine Entwicklungshemmung des Schulterblattes, was zu einer Verbiegung der Knochen führt. Die Symptome dieser Erkrankung sind Schmerzen und Müdigkeit am Ellenbogen sowie ein vermindertes Gefühl für Berührung an dieser Stelle.
Die Behandlung der Ellenbogendysplasie beim Hund ist abhängig von der Schwere der Erkrankung und dem Stadium, in dem sie festgestellt wurde. In den meisten Fällen empfiehlt es sich, die Erkrankung konservativ zu behandeln, indem man den Hund mit Schmerzmitteln und Physiotherapie behandelt. In schweren Fällen kann allerdings auch ein chirurgischer Eingriff notwendig sein. Um sicherzustellen, dass Ihr Hund im Falle einer Erkrankung richtig behandelt wird, ist es wichtig, dass Sie eine geeignete Hundekrankenversicherung haben.
häufige Fragen
Was ist Ellenbogendysplasie bei Hunden?
Ellenbogendysplasie ist eine genetisch bedingte Gelenkerkrankung, die häufig bei großen und schnell wachsenden Hunderassen auftritt. Sie wird durch Entwicklungsstörungen im Ellenbogengelenk verursacht und führt zu Instabilität, Schmerzen und eingeschränkter Bewegungsfähigkeit.
Wie wird Ellenbogendysplasie diagnostiziert?
Die Diagnose erfolgt durch eine Kombination aus körperlicher Untersuchung und bildgebenden Verfahren, wie Röntgen, CT oder MRI, um Anomalien im Ellenbogengelenk zu identifizieren und den Schweregrad der Erkrankung zu bestimmen.
Welche Symptome weist ein Hund mit Ellenbogendysplasie auf?
Hunde mit Ellenbogendysplasie zeigen in der Regel Lahmheit, steife Bewegungen und Unwillen zur Bewegung. Schmerzen bei Berührung des Ellenbogens und Schwierigkeiten beim Aufstehen oder Laufen sind weitere häufige Symptome.
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für Ellenbogendysplasie?
Behandlungsmöglichkeiten reichen von konservativen Maßnahmen wie Schmerzmedikation, Physiotherapie und Gewichtsmanagement bis hin zu chirurgischen Eingriffen zur Korrektur des Gelenks. Die Wahl der Therapie hängt von der Schwere der Erkrankung und den individuellen Bedürfnissen des Hundes ab.
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