Hun­de-OP-Ver­si­che­rung – sinn­vol­ler Schutz bei hohen Ope­ra­ti­ons­kos­ten

Sichern Sie sich gegen uner­war­te­te Tier­arzt­kos­ten bei chir­ur­gi­schen Ein­grif­fen ab – zuver­läs­sig & bezahl­bar

Tierärztin untersucht einen Schäferhund auf dem Behandlungstisch, eine Person hält das Tier, moderne Tierklinik im Hintergrund

Ein Kreuz­band­riss, eine Magen­dre­hung oder ein Fremd­kör­per im Darm – wenn ein Hund ope­riert wer­den muss, kön­nen schnell meh­re­re tau­send Euro an Tier­arzt­kos­ten ent­ste­hen. Vie­le Hal­ter ste­hen dann vor der Fra­ge, wie sie die­se Aus­ga­ben stem­men sol­len. Eine Hun­de-OP-Ver­si­che­rung bie­tet genau für sol­che Fäl­le finan­zi­el­le Sicher­heit: Sie über­nimmt die Kos­ten für medi­zi­nisch not­wen­di­ge chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe und schützt damit sowohl das Tier als auch den Geld­beu­tel.

Dabei unter­schei­den sich die Tari­fe teils erheb­lich – je nach Anbie­ter, Leis­tungs­um­fang und Alters­gren­ze. Ob jun­ger Misch­ling oder ras­se­be­dingt vor­be­las­te­ter Hund: Der rich­ti­ge Ver­si­che­rungs­schutz kann im Ernst­fall ent­schei­dend sein. Erfah­ren Sie, wor­auf Sie ach­ten soll­ten, wel­che Anbie­ter über­zeu­gen und wann sich ein Abschluss beson­ders lohnt.

Wei­te­re Absi­che­run­gen für Ihre Fell­na­se

Die Hun­de-OP-Ver­si­che­rung ist ein wich­ti­ger Bau­stein im Gesund­heits­schutz Ihres Tie­res – doch sie deckt längst nicht alle Risi­ken ab. Wer sei­nen Hund umfas­send absi­chern möch­te, soll­te auch die Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung sowie eine Hun­de­hal­ter­haft­pflicht in Betracht zie­hen. Wäh­rend die Kran­ken­ver­si­che­rung auch Vor­sor­ge, Medi­ka­men­te und ambu­lan­te Behand­lun­gen abdeckt, schützt die Haft­pflicht vor finan­zi­el­len Fol­gen, wenn der Hund Drit­ten einen Scha­den zufügt. Nach­fol­gend fin­den Sie die wich­tigs­ten Zusatz­ver­si­che­run­gen im Über­blick.

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Das Wich­tigs­te im Über­blick

  • Über­nah­me hoher OP-Kos­ten: Finan­zi­el­le Absi­che­rung bei chir­ur­gi­schen Ein­grif­fen, etwa nach Unfäl­len oder bei ortho­pä­di­schen Erkran­kun­gen

  • Schnel­ler Schutz bei Not­fäl­len: Sofort­leis­tung bei Unfall-OPs, je nach Tarif nur kur­ze War­te­zeit bei krank­heits­be­ding­ten Ein­grif­fen

  • Deckung nach GOT: Erstat­tung bis zum 4‑fachen Satz der Gebüh­ren­ord­nung für Tier­ärz­te mög­lich – auch bei Not­dienst und Wochen­end­be­hand­lung

  • Erwei­ter­te Leis­tun­gen je nach Tarif: Ein­schluss von Nach­sor­ge, Reha, alter­na­ti­ven Heil­me­tho­den und Aus­lands­schutz

  • Ver­läss­li­cher Schutz für jede Lebens­pha­se: Abschluss oft bis zum 7. oder 8. Lebens­jahr mög­lich, Bei­trag abhän­gig von Alter und Ras­se

Ihre Über­sicht
Ihre Über­sicht

So funk­tio­niert die Absi­che­rung bei Ope­ra­tio­nen

Was ist eine Hun­de-OP-Ver­si­che­rung?

Ope­ra­tio­nen beim Hund kön­nen aus hei­te­rem Him­mel not­wen­dig wer­den – sei es nach einem Unfall, wegen einer ras­se­spe­zi­fi­schen Erkran­kung oder alters­be­ding­ter Ver­schleiß­erschei­nun­gen. Die Hun­de-OP-Ver­si­che­rung springt genau dann ein, wenn medi­zi­nisch not­wen­di­ge chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe erfor­der­lich sind. Sie über­nimmt – je nach Tarif – nicht nur die OP-Kos­ten selbst, son­dern oft auch die damit ver­bun­de­nen Nach­sor­ge- und Behand­lungs­aus­ga­ben. Die Poli­ce gehört zu den wich­tigs­ten Bau­stei­nen im Gesund­heits­schutz des Hun­des und unter­schei­det sich klar von der umfas­sen­de­ren Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung. Was kon­kret abge­deckt ist und wel­che Beson­der­hei­ten es gibt, zei­gen wir fol­gend.

Eine Hun­de-OP-Ver­si­che­rung über­nimmt die Kos­ten für chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe, die medi­zi­nisch not­wen­dig und tier­ärzt­lich indi­ziert sind. Dazu gehö­ren u. a.:

  • Ent­fer­nung von Tumo­ren

  • Kreuz­band­riss-Ope­ra­tio­nen

  • Magen­dre­hung

  • Fremd­kör­per­ent­fer­nung aus dem Darm

  • Gebiss­kor­rek­tu­ren und Zahn­ex­trak­tio­nen

  • Not-OPs nach Ver­kehrs­un­fäl­len

Je nach Tarif sind auch die Nar­ko­se, das OP-Mate­ri­al, Medi­ka­men­te, sta­tio­nä­re Auf­ent­hal­te sowie Nach­un­ter­su­chun­gen mit­ver­si­chert. Bei hoch­wer­ti­gen Tari­fen ist zusätz­lich die Nach­sor­ge inbe­grif­fen – etwa Ver­bands­wech­sel oder Phy­sio­the­ra­pie.

Nicht jede OP-Ver­si­che­rung deckt unbe­grenzt alle Kos­ten. Typi­sche Begren­zun­gen sind:

  • Erstat­tung nur bis zum 2‑, 3- oder 4‑fachen GOT-Satz

  • Jah­res­höchst­gren­zen oder Erstat­tung pro OP-Ereig­nis

  • Selbst­be­tei­li­gung zwi­schen 0 € und 150 €, je nach Anbie­ter

War­te­zei­ten:

  • All­ge­mein: meist 30 Tage nach Ver­trags­be­ginn

  • Unfall­be­ding­te OPs: oft ohne War­te­zeit abge­si­chert

  • Ras­se­spe­zi­fi­sche Erkran­kun­gen: teils Son­der­war­te­zeit von bis zu 6 oder 12 Mona­ten (z. B. bei HD/ED, Patell­a­lu­xa­ti­on)

Die Hun­de-OP-Ver­si­che­rung fokus­siert aus­schließ­lich auf chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe. Sie deckt kei­ne Rou­ti­ne­be­hand­lun­gen oder all­ge­mei­ne Krank­hei­ten ab. Im Gegen­satz dazu über­nimmt eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung auch:

  • ambu­lan­te und sta­tio­nä­re Behand­lun­gen

  • Dia­gnos­tik (Blut­bild, Rönt­gen, CT)

  • Medi­ka­men­te und Imp­fun­gen

  • Vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen

  • Behand­lung chro­ni­scher Krank­hei­ten

Die OP-Ver­si­che­rung ist damit ein geziel­ter, aber ein­ge­schränk­ter Schutz – ide­al für Tier­hal­ter, die pri­mär für grö­ße­re Ein­grif­fe vor­sor­gen möch­ten.

Leis­tung Hun­de-OP-Ver­si­che­rung 🐾 Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung 🩺
Chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe ✅ Ja ✅ Ja
Kos­ten­über­nah­me bei Unfäl­len ✅ Ja ✅ Ja
Behand­lung all­ge­mei­ner Krank­hei­ten ❌ Nein ✅ Ja
Vor­sor­ge & Imp­fun­gen ❌ Nein ✅ Ja
Medi­ka­men­te (außer­halb OP) ❌ Nein ✅ Ja
Nachsorge/Physiotherapie ☑ Teil­wei­se ✅ Ja
Dia­gnos­tik (Labor, Rönt­gen, etc.) ❌ Nein ✅ Ja
Zahn­be­hand­lun­gen ☑ Teil­wei­se ✅ Ja
Bei­trags­hö­he 💶 Güns­ti­ger 💶 Teu­rer
Geeig­net für Ein­ge­schränk­ten Schutz­be­darf Rund­um­ver­sor­gung
Hin­weis: Dar­stel­lung ist exem­pla­risch – genaue Leis­tun­gen vari­ie­ren je nach Tarif.

Eine OP-Ver­si­che­rung lohnt sich ins­be­son­de­re für:

  • Hal­ter ras­se­an­fäl­li­ger Hun­de (z. B. Labra­dor, Fran­zö­si­sche Bull­dog­ge, Dackel)

  • jun­ge Hun­de­hal­ter, um sich früh güns­ti­ge Bei­trä­ge zu sichern

  • Men­schen mit begrenz­tem finan­zi­el­len Spiel­raum, die hohe Ein­mal­be­las­tun­gen ver­mei­den möch­ten

  • Tier­freun­de mit hoher Sicher­heits­ori­en­tie­rung, die eine OP nie­mals vom Kon­to­stand abhän­gig machen wol­len

Der Ver­si­che­rungs­schutz kann in aku­ten Fäl­len über 3.000 € an Tier­arzt­kos­ten abfan­gen – oft mit nur weni­gen Euro Monats­bei­trag.

Dar­auf kommt es wirk­lich an

Die bes­te Hun­de-OP-Ver­si­che­rung im Ver­gleich

Nicht jede OP-Ver­si­che­rung hält, was sie ver­spricht. Für Hun­de­hal­ter, die best­mög­li­chen Schutz suchen, zählt mehr als nur ein güns­ti­ger Bei­trag: Leis­tungs­um­fang, Erstat­tungs­sät­ze, War­te­zei­ten und Ver­trags­be­din­gun­gen ent­schei­den dar­über, ob die Poli­ce im Ernst­fall wirk­lich hilft. Eine gute Hun­de-OP-Ver­si­che­rung über­nimmt nicht nur hohe Kos­ten, son­dern leis­tet ver­läss­lich, wenn es dar­auf ankommt – auch bei ras­se­spe­zi­fi­schen Erkran­kun­gen oder im Aus­land. Doch wor­an erken­nen Sie einen leis­tungs­star­ken Tarif?

Ein hoch­wer­ti­ger Tarif erfüllt bestimm­te Min­dest­an­for­de­run­gen, die Sie bei der Aus­wahl stets prü­fen soll­ten:

  • Erstat­tung bis zum 4‑fachen GOT-Satz, auch im Not­dienst

  • Kur­ze oder kei­ne War­te­zeit bei Unfäl­len, maxi­mal 30 Tage bei Krank­heit

  • Kei­ne ras­se­spe­zi­fi­schen Aus­schlüs­se, z. B. bei HD, ED, Brachy­ze­pha­lie

  • Mit­ver­si­che­rung ange­bo­re­ner, noch nicht dia­gnos­ti­zier­ter Erkran­kun­gen

  • Über­nah­me von Nach­sor­ge, Medi­ka­men­ten und Reha-Leis­tun­gen

  • Ver­zicht auf ordent­li­che Kün­di­gung durch den Ver­si­che­rer

  • Opti­on auf Direkt­ab­rech­nung mit dem Tier­arzt

  • Trans­pa­ren­te Ver­trags­be­din­gun­gen ohne ver­steck­te Fall­stri­cke

Je mehr die­ser Punk­te ein Tarif erfüllt, des­to bes­ser ist Ihr Hund abge­si­chert – unab­hän­gig von Alter, Ras­se oder Vor­be­las­tung.

Die Unter­schie­de zwi­schen den Anbie­tern sind teils erheb­lich: Wäh­rend man­che Tari­fe bereits ab dem ers­ten Tag leis­ten, gel­ten bei ande­ren lan­ge War­te­zei­ten oder Ein­schrän­kun­gen bei bestimm­ten Ras­sen. Auch die Nach­sor­ge, Aus­lands­schutz und Bei­trags­sta­bi­li­tät unter­schei­den sich. Nut­zen Sie daher unbe­dingt den Ver­gleich, um einen Tarif zu fin­den, der wirk­lich zu Ihnen und Ihrem Hund passt – und im Ernst­fall kei­ne böse Über­ra­schung bereit­hält.

Wel­che Leis­tun­gen Sie erwar­ten dür­fen

Leis­tun­gen der Hun­de-OP-Ver­si­che­rung im Über­blick

Eine Ope­ra­ti­on beim Hund ist nicht nur emo­tio­nal belas­tend, son­dern oft auch mit erheb­li­chen Kos­ten ver­bun­den. Eine Hun­de-OP-Ver­si­che­rung hilft genau in die­sen Fäl­len – vor­aus­ge­setzt, der gewähl­te Tarif bie­tet aus­rei­chend Schutz. Doch was leis­tet eine sol­che Ver­si­che­rung kon­kret?

Im Zen­trum steht die Kos­ten­über­nah­me für medi­zi­nisch not­wen­di­ge Ope­ra­tio­nen – unab­hän­gig davon, ob der Ein­griff ambu­lant oder sta­tio­när erfolgt. Abge­deckt sind typi­scher­wei­se auch die Nar­ko­se, das ver­wen­de­te OP-Mate­ri­al sowie der Ope­ra­ti­ons­raum. Gute Tari­fe beinhal­ten zudem die tier­ärzt­li­che Betreu­ung vor, wäh­rend und nach der Ope­ra­ti­on – ein­schließ­lich Infu­sio­nen, Wund­ver­sor­gung und gege­be­nen­falls sta­tio­nä­rem Auf­ent­halt.

Von beson­de­rer Bedeu­tung ist die Erstat­tung nach der Gebüh­ren­ord­nung für Tier­ärz­te (GOT). Je nach Anbie­ter wer­den die Kos­ten bis zum 2‑, 3- oder sogar 4‑fachen Satz über­nom­men – auch bei Not­diens­ten oder Behand­lun­gen am Wochen­en­de. Das schützt Sie vor unan­ge­neh­men Nach­zah­lun­gen, wenn der Ein­griff außer­halb der regu­lä­ren Sprech­zei­ten erfol­gen muss.

Ein wei­te­rer zen­tra­ler Leis­tungs­be­reich ist die Nach­sor­ge. Vie­le Ver­si­che­rer über­neh­men zumin­dest einen Teil der Kos­ten für Kon­troll­un­ter­su­chun­gen, Ver­band­wech­sel oder phy­sio­the­ra­peu­ti­sche Maß­nah­men. In höher­wer­ti­gen Tari­fen kann auch Reha aus­drück­lich ein­ge­schlos­sen sein.

Beson­ders wich­tig ist zudem der Umgang mit ras­se­spe­zi­fi­schen Erkran­kun­gen wie HD, ED oder Patell­a­lu­xa­ti­on. Wäh­rend eini­ge Anbie­ter hier­für Leis­tungs­aus­schlüs­se oder ver­län­ger­te War­te­zei­ten vor­se­hen, bie­ten leis­tungs­star­ke Tari­fe hier unein­ge­schränk­ten Schutz. Das­sel­be gilt für ange­bo­re­ne, bis­lang uner­kann­te Fehl­bil­dun­gen – sie sind nicht immer auto­ma­tisch abge­deckt.

Dar­über hin­aus kann eine Hun­de-OP-Ver­si­che­rung auch alter­na­ti­ve Heil­me­tho­den wie Aku­punk­tur oder Homöo­pa­thie ein­schlie­ßen, sofern sie im direk­ten Zusam­men­hang mit der Ope­ra­ti­on ste­hen. Wer häu­fig mit dem Hund ver­reist, soll­te außer­dem auf einen inte­grier­ten Aus­lands­schutz ach­ten – oft sind Auf­ent­hal­te in Euro­pa oder welt­weit mit­ver­si­chert, solan­ge der Tier­arzt nach GOT abrech­net.

Eini­ge Ver­si­che­rer ermög­li­chen sogar die Direkt­ab­rech­nung mit der Kli­nik, sodass Sie nicht in Vor­leis­tung gehen müs­sen. Damit wird nicht nur der finan­zi­el­le Auf­wand redu­ziert, son­dern auch der orga­ni­sa­to­ri­sche.

Kurz gesagt: Je nach Anbie­ter und Tarif kann die Leis­tungs­span­ne sehr unter­schied­lich aus­fal­len. Ent­schei­dend ist daher, die kon­kre­ten Ver­trags­be­din­gun­gen sorg­fäl­tig zu prü­fen – und im Zwei­fel gezielt Tari­fe zu ver­glei­chen, die auf Ihre Situa­ti­on und die Bedürf­nis­se Ihres Hun­des abge­stimmt sind.

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Hin­ter­grün­de, Rat­ge­ber und Gesund­heits­tipps

Wer sei­nen Hund opti­mal absi­chern will, soll­te auch bei Hal­tung, Gesund­heit und Ver­hal­ten gut infor­miert sein. In unse­rem umfas­sen­den Tier­be­reich fin­den Sie pra­xis­na­he Rat­ge­ber, medi­zi­nisch geprüf­te Infor­ma­tio­nen zu häu­fi­gen Hun­de­krank­hei­ten und span­nen­de Por­träts ver­schie­de­ner Hun­de­ras­sen. So kön­nen Sie bes­ser ein­schät­zen, wel­che Risi­ken bei Ihrer Fell­na­se bestehen – und wel­che Ver­si­che­rung sinn­voll schützt.

Ein kleiner kranker Hund schläft erschöpft auf dem Schoß einer Frau, die ihn liebevoll auf dem Sofa hält

Hun­de­krank­hei­ten

Ob Kreuz­band­riss, Magen­dre­hung oder HD – vie­le Krank­hei­ten beim Hund kom­men plötz­lich und kos­ten­in­ten­siv. Hier erfah­ren Sie, wie sich typi­sche OP-Fäl­le ent­wi­ckeln und wie Sie früh­zei­tig vor­beu­gen kön­nen.

Lächelnder Golden Retriever wird von einer Familie liebevoll gestreichelt und sitzt zufrieden auf dem Wohnzimmerboden

Hun­de­rat­ge­ber

Von Erzie­hung über Ernäh­rung bis zu Ver­si­che­rungs­fra­gen: In unse­ren Rat­ge­ber­bei­trä­gen fin­den Sie hilf­rei­che Tipps für jede Lebens­pha­se Ihres Hun­des – pra­xis­nah, fun­diert und aktu­ell.

Drei verschiedene Hunderassen sitzen nebeneinander auf einer Wiese – sinnbildlich für Vielfalt und Charakter der beliebtesten Rassen

Hun­de­ras­sen

Jede Ras­se bringt eige­ne Beson­der­hei­ten mit. Infor­mie­ren Sie sich über typi­sche Eigen­schaf­ten, Gesund­heits­ri­si­ken und wor­auf Sie bei bestimm­ten Ras­sen beson­ders ach­ten soll­ten.

Was kos­tet eine Hun­de-OP-Ver­si­che­rung?

Bei­trags­hö­he: Wovon die Kos­ten wirk­lich abhän­gen

Die monat­li­chen Bei­trä­ge für eine Hun­de-OP-Ver­si­che­rung vari­ie­ren stark – je nach Anbie­ter, Tarif­aus­wahl und indi­vi­du­el­len Fak­to­ren wie Alter, Ras­se und Gesund­heits­zu­stand Ihres Hun­des. Güns­ti­ge Ein­stei­ger­ta­ri­fe star­ten bereits ab etwa 15 bis 20 Euro monat­lich, wäh­rend umfas­sen­de Pre­mi­um­lö­sun­gen mit erwei­ter­ten Leis­tun­gen bis zu 50 oder 60 Euro kos­ten kön­nen.

Ein ent­schei­den­der Ein­fluss­fak­tor ist das Alter des Hun­des zum Zeit­punkt des Abschlus­ses. Wer früh­zei­tig vor­sorgt – idea­ler­wei­se im Wel­pen­al­ter –, pro­fi­tiert von dau­er­haft güns­ti­ge­ren Bei­trä­gen und meist bes­se­ren Auf­nah­me­be­din­gun­gen. Vie­le Ver­si­che­rer set­zen zudem Ober­gren­zen für die Auf­nah­me, meist zwi­schen dem 6. und 8. Lebens­jahr. Danach ist ein Neu­ab­schluss oft nicht mehr mög­lich.

Auch die Ras­se spielt eine Rol­le: Bei beson­ders anfäl­li­gen Ras­sen – z. B. Fran­zö­si­sche Bull­dog­ge, Mops oder Labra­dor – kal­ku­lie­ren vie­le Anbie­ter mit höhe­ren Risi­ken. Dies spie­gelt sich im Bei­trag wider. Hin­zu kom­men Wahl­mög­lich­kei­ten wie Selbst­be­tei­li­gung, Leis­tungs­gren­zen oder Zusatz­bau­stei­ne (z. B. Zahn oder Reha), die den monat­li­chen Bei­trag sen­ken oder erhö­hen kön­nen.

Um die rich­ti­ge Balan­ce aus Kos­ten und Leis­tung zu fin­den, ist ein Tarif­ver­gleich unver­zicht­bar. Nur so erken­nen Sie, ob der gewähl­te Bei­trag auch im Ernst­fall aus­rei­chend Schutz bie­tet – und wel­che Leis­tun­gen Sie dafür tat­säch­lich erwar­ten dür­fen.

War­um Sie nicht auf OP-Schutz ver­zich­ten soll­ten

Des­halb ist eine Hun­de-OP-Ver­si­che­rung sinn­voll

Vie­le Hun­de­hal­ter fra­gen sich, ob eine OP-Ver­si­che­rung wirk­lich not­wen­dig ist – schließ­lich ist der eige­ne Hund gesund und aktiv. Doch gera­de bei Not­fäl­len oder ras­se­spe­zi­fi­schen Erkran­kun­gen kann der finan­zi­el­le Auf­wand schnell zur Belas­tung wer­den. Eine OP-Ver­si­che­rung schafft hier Sicher­heit – sach­lich, ver­läss­lich und plan­bar.

Ope­ra­tio­nen gehö­ren zu den teu­ers­ten tier­me­di­zi­ni­schen Maß­nah­men über­haupt. Ein Kreuz­band­riss kann zwi­schen 1.500 und 2.500 Euro kos­ten, bei kom­pli­zier­ten Wir­bel­säu­len-OPs oder Magen­dre­hun­gen lie­gen die Beträ­ge sogar deut­lich dar­über. Für vie­le Hal­ter sind sol­che Kos­ten aus dem Stand kaum trag­bar – erst recht, wenn sie plötz­lich ent­ste­hen.

Eine Hun­de-OP-Ver­si­che­rung über­nimmt die­se Aus­ga­ben – teil­wei­se voll­stän­dig, abhän­gig vom gewähl­ten Tarif. Damit schützt sie Sie vor uner­war­te­ten finan­zi­el­len Belas­tun­gen und ermög­licht, dass Sie im Ernst­fall nicht zwi­schen Geld­beu­tel und Tier­wohl abwä­gen müs­sen. Das gilt ins­be­son­de­re dann, wenn:

  • Ihr Hund zu Ver­let­zun­gen oder ras­se­spe­zi­fi­schen Erkran­kun­gen neigt

  • Sie kein finan­zi­el­les Pols­ter für medi­zi­ni­sche Not­fäl­le haben

  • Sie im All­tag Klar­heit und Pla­nungs­si­cher­heit schät­zen

  • Sie tier­ärzt­li­che Ent­schei­dun­gen unab­hän­gig vom Preis tref­fen möch­ten

Hin­zu kommt: In vie­len Fäl­len ist eine OP-Ver­si­che­rung deut­lich güns­ti­ger als eine umfas­sen­de Kran­ken­ver­si­che­rung – bie­tet aber den­noch Schutz in genau den Situa­tio­nen, in denen Tier­arzt­rech­nun­gen schnell die 4‑stellige Gren­ze über­schrei­ten. Wer früh abschließt, sichert sich dau­er­haft bes­se­re Kon­di­tio­nen und kann spä­ter bei Bedarf immer noch auf­sto­cken.

Wenn es dar­auf ankommt: Was kos­tet eine Ope­ra­ti­on beim Hund?

Typi­sche OP-Kos­ten und wie die Ver­si­che­rung hilft

Ope­ra­tio­nen beim Hund sind oft medi­zi­nisch not­wen­dig – sei es nach einem Unfall, bei Gelenk­er­kran­kun­gen oder inne­ren Pro­ble­men. Die damit ver­bun­de­nen Tier­arzt­kos­ten kön­nen je nach Schwe­re­grad, Kli­nik und Tages­zeit stark vari­ie­ren. Eine Hun­de-OP-Ver­si­che­rung über­nimmt je nach Tarif nicht nur den Ein­griff selbst, son­dern auch die Nar­ko­se, Nach­sor­ge und Medi­ka­men­te. Ent­schei­dend ist, wel­che Leis­tun­gen im Ver­si­che­rungs­ver­trag ent­hal­ten sind – und zu wel­chem Satz gemäß Gebüh­ren­ord­nung für Tier­ärz­te (GOT) erstat­tet wird.

Damit Sie sich ein rea­lis­ti­sches Bild machen kön­nen, zei­gen wir Ihnen typi­sche Kos­ten­bei­spie­le aus der Pra­xis:

🏃‍♂️ Kreuz­band­riss:

Häu­fi­ge ortho­pä­di­sche Ver­let­zung, meist durch fal­sches Auf­sprin­gen oder ruck­ar­ti­ge Bewe­gun­gen. Ohne OP dro­hen dau­er­haf­te Lahm­heit und Arthro­se.

Behand­lungs­kos­ten:

  • Dia­gnos­tik inkl. Rönt­gen: 150–300 €

  • OP (z. B. TPLO): 1.800–2.400 €

  • Schmerz­mit­tel + Nach­sor­ge: 200–400 €

👉 Gesamt: ca. 2.500–2.800 €

🌀 Magen­dre­hung:

Lebens­be­droh­li­cher Not­fall, häu­fig bei gro­ßen Ras­sen. Sym­pto­me sind auf­ge­bläh­ter Bauch, Spei­chel­fluss, Unru­he. Eine schnel­le OP ent­schei­det über Leben oder Tod.

Behand­lungs­kos­ten:

  • Not-OP mit Nar­ko­se und Moni­to­ring: ca. 2.500–3.200 €

  • Inten­siv­über­wa­chung + Infu­sio­nen: ca. 500–800 €

  • Medi­ka­men­te, Nach­sor­ge: ca. 200–300 €

👉 Gesamt: ca. 3.000–3.500 €

🦴 Patell­a­lu­xa­ti­on:

Beim Her­aus­sprin­gen der Knie­schei­be (Luxa­ti­on der Patel­la) lahmt der Hund plötz­lich oder läuft „hüp­fend“. Beson­ders klei­ne Ras­sen sind betrof­fen. In schwe­ren Fäl­len ist eine OP unum­gäng­lich.

Behand­lungs­kos­ten (je nach Schwe­re­grad):

  • Unter­su­chung + Rönt­gen: 100–250 €

  • Ope­ra­ti­on (ein­sei­tig): 1.200–1.800 €

  • Nach­sor­ge + Schmerz­the­ra­pie: 150–300 €

👉 Gesamt: bis zu 2.300 €

👶 Kai­ser­schnitt:

Wenn eine natür­li­che Geburt nicht mög­lich ist, muss schnell ope­riert wer­den – oft nachts oder im Not­dienst. Je nach Kli­nik ist die Nach­sor­ge für Mut­ter und Wel­pen ent­schei­dend.

Behand­lungs­kos­ten:

  • Not-OP inkl. Nar­ko­se: 1.000–1.300 €

  • Infu­si­on, Schmerz­mit­tel, Nach­sor­ge: 150–300 €

  • Ver­sor­gung der Wel­pen: 100–200 €

👉 Gesamt: bis zu 1.600 €

🧬 Tumor­ent­fer­nung:

Haut­tu­mo­re oder inne­re Geschwüls­te tre­ten bei älte­ren Hun­den häu­fig auf. Eine Ent­fer­nung ist oft mit Voll­nar­ko­se und Gewe­be­un­ter­su­chung ver­bun­den.

Behand­lungs­kos­ten (je nach Lage und Grö­ße):

  • Vor­un­ter­su­chung + Blut­bild: 100–180 €

  • OP unter Nar­ko­se: 500–1.200 €

  • His­to­lo­gi­sche Unter­su­chung: 80–200 €

  • Nach­sor­ge / Medi­ka­men­te: 100–200 €

👉 Gesamt: bis zu 1.800 €

🦴 HD / ED (Hüft- und Ell­bo­gen­dys­pla­sie):

Bewe­gungs­ein­schrän­kun­gen, Lahm­heit und Schmer­zen beim Auf­ste­hen oder Trep­pen­stei­gen sind häu­fi­ge Anzei­chen. Eine früh­zei­ti­ge Dia­gno­se durch Rönt­gen und eine Ope­ra­ti­on kön­nen das Fort­schrei­ten ver­lang­sa­men.

Behand­lungs­kos­ten (je nach Aus­prä­gung):

  • All­ge­mei­ne Lahm­heits­dia­gnos­tik: 60–120 €

  • Rönt­gen­un­ter­su­chung HD/ED: 150–300 €

  • Ope­ra­ti­on (z. B. Femur­kopf­re­sek­ti­on, Gelenk­er­satz): 1.500–2.800 €

  • Phy­sio­the­ra­pie post­ope­ra­tiv (4–6 Sit­zun­gen): 200–400 €

👉 Gesamt: bis zu 3.500 €

☠️ Gift­kö­der:

Sym­pto­me wie Zit­tern, Erbre­chen oder Atem­not erfor­dern sofor­ti­ge tier­ärzt­li­che Hil­fe. Eine schnel­le Behand­lung kann lebens­ret­tend sein.

Behand­lungs­kos­ten (je nach Toxin):

  • Not­fall­un­ter­su­chung + Blut­bild: 100–180 €

  • Infu­si­ons­the­ra­pie + Über­wa­chung: 300–500 €

  • Medi­ka­men­te, ggf. Aktiv­koh­le / Anti­do­te: 80–200 €

  • sta­tio­nä­re Auf­nah­me (1–2 Tage): 200–400 €

👉 Gesamt: bis zu 1.200 €

🐾 Unfall (Pfo­ten­ver­let­zung / Fremd­kör­per ver­schluckt):

Typisch sind blu­ten­de Schnitt­wun­den an der Pfo­te oder Erbre­chen durch ver­schluck­te Gegen­stän­de. Manch­mal ist eine Not-OP nötig.

Behand­lungs­kos­ten (je nach Situa­ti­on):

  • Wund­ver­sor­gung / Naht: 100–250 €

  • Rönt­gen / Endo­sko­pie: 120–300 €

  • Fremd­kör­per­ent­fer­nung ope­ra­tiv: 1.500–2.200 €

  • Nach­sor­ge inkl. Medi­ka­men­te: 100–200 €

👉 Gesamt: bis zu 2.500 €

🧠 Band­schei­ben­vor­fall:

Plötz­li­che Läh­mungs­er­schei­nun­gen, Schmer­zen oder Bewe­gungs­un­lust kön­nen Anzei­chen sein. Je nach Lage und Schwe­re­grad kann eine OP not­wen­dig wer­den.

Behand­lungs­kos­ten:

  • MRT / CT zur Dia­gno­se: ca. 800–1.200 €

  • OP + sta­tio­nä­re Betreu­ung: ca. 3.500–4.500 €

  • Nach­sor­ge / Reha: ca. 500–700 €

👉 Gesamt: bis zu 5.000 €

Klar­heit im Scha­den­fall

Wann Ihre Hun­de-OP-Ver­si­che­rung zahlt – und wann nicht

Ihre Hun­de-OP-Ver­si­che­rung zahlt, wenn …

Ihre Hun­de-OP-Ver­si­che­rung zahlt nicht, wenn …

Ant­wor­ten auf häu­fig gestell­te Fra­gen

Was Sie schon immer über Hun­de-OP-Ver­si­che­run­gen wis­sen woll­ten

Die meis­ten Tari­fe grei­fen nach einer War­te­zeit von 30 Tagen. Han­se­Mer­kur im Tarif Best hat nur 7 Tage War­te­zeit. Bei Unfäl­len ent­fällt die­se Frist in vie­len Fäl­len sofort. Wich­tig ist, dass die Erkran­kung oder Ver­let­zung nicht vor Ver­si­che­rungs­be­ginn bestand.

Die OP-Ver­si­che­rung über­nimmt aus­schließ­lich Kos­ten für chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe. Eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung hin­ge­gen deckt auch Behand­lun­gen ohne Ope­ra­ti­on ab, wie z. B. Medi­ka­men­te, Dia­gnos­tik oder Phy­sio­the­ra­pie.

Ja – in der Regel wer­den auch Not­fall­ope­ra­tio­nen über­nom­men, etwa nach einem Unfall oder bei aku­ten Erkran­kun­gen. Eini­ge Tari­fe leis­ten sogar nachts, an Wochen­en­den und Fei­er­ta­gen bis zum 4‑fachen GOT-Satz.

Vie­le Anbie­ter bie­ten tem­po­rä­ren Aus­lands­schutz, meist inner­halb Euro­pas. Welt­wei­ter Schutz ist meist gegen Auf­preis oder bei Pre­mi­um­ta­ri­fen ent­hal­ten. Wich­tig ist die Dau­er und Regi­on vor­ab zu prü­fen.

Das hängt vom Anbie­ter ab. Eini­ge begren­zen den Ein­stieg auf 6–8 Jah­re, ande­re ermög­li­chen auch spä­ter einen Abschluss – aller­dings oft mit Leis­tungs­ein­schrän­kun­gen oder Prä­mi­en­zu­schlä­gen.

Je nach Ras­se, Alter und Tarif liegt der Monats­bei­trag meist zwi­schen 15 und 50 Euro. Leis­tungs­star­ke Tari­fe mit höhe­ren Erstat­tungs­sät­zen und kur­zer War­te­zeit sind in der Regel teu­rer.

Nur weni­ge Tari­fe leis­ten bei ange­bo­re­nen Fehl­bil­dun­gen oder gene­ti­schen Erkran­kun­gen – und auch nur dann, wenn die­se bei Ver­si­che­rungs­be­ginn nicht bekannt waren. Hier lohnt der Blick in die Bedin­gun­gen.

Ja, meist zum Ende des Ver­si­che­rungs­jah­res mit ein­mo­na­ti­ger Kün­di­gungs­frist. Eine sofor­ti­ge Kün­di­gung ist nur bei Bei­trags­er­hö­hung oder nach einem abge­lehn­ten Scha­den­fall mög­lich.

Wei­te­re The­men für ver­ant­wor­tungs­vol­le Hun­de­hal­ter

Infor­mie­ren Sie sich wei­ter – und tref­fen Sie die rich­ti­ge Ent­schei­dung

Die Hun­de­ver­si­che­rung ist ein kom­ple­xes The­ma – und wir wis­sen: Es gibt vie­le Detail­fra­gen, die für Sie als ver­ant­wor­tungs­vol­le Hal­te­rin oder Hal­ter wich­tig sind. In den fol­gen­den Bei­trä­gen gehen wir auf beson­ders gefrag­te The­men ein – fach­lich fun­diert und ver­ständ­lich erklärt.

Frau geht mit ihrem Hund an der Leine in eine Tierarztpraxis – Symbolbild für Tierarztbesuche und die Gebührenordnung für Tierärzte (GOT).

Gebüh­ren­ord­nung für Tier­ärz­te

Was dür­fen Tier­ärz­te kon­kret abrech­nen? Die Gebüh­ren­ord­nung für Tier­ärz­te (GOT) regelt alle Behand­lungs­kos­ten – von der ein­fa­chen Unter­su­chung bis zum kom­pli­zier­ten Not­fall­ein­satz. Wir zei­gen, wor­auf Sie ach­ten soll­ten, wel­che Unter­schie­de es gibt und wie Sie sich effek­tiv vor hohen Tier­arzt­kos­ten schüt­zen kön­nen.

Mann hält Listenhund an kurzer Leine auf einer Promenade mit Blick auf die Stadt – der Hund trägt ein robustes Brustgeschirr.

Hun­de­haft­pflicht für Lis­ten­hun­de

Lis­ten­hun­de ste­hen in vie­len Bun­des­län­dern unter beson­de­rer Beob­ach­tung – und müs­sen oft zwin­gend haft­pflicht­ver­si­chert sein. Doch nicht jede Ver­si­che­rung nimmt sol­che Hun­de auf. Erfah­ren Sie, wel­che Rege­lun­gen gel­ten, wor­auf es bei der Aus­wahl ankommt und wie Sie auch mit Lis­ten­hund zuver­läs­sig abge­si­chert sind.

Häu­fig nach­ge­frag­te The­men

Sie möch­ten sich umfas­sen­der infor­mie­ren? In unse­ren Rat­ge­ber­bei­trä­gen fin­den Sie wei­te­re Ant­wor­ten auf häu­fi­ge Fra­gen rund um Absi­che­rung, Vor­sor­ge und Ver­ant­wor­tung als Hun­de­hal­ter:

Anbie­ter im Über­blick

Die­se Ver­si­che­rer bie­ten Hun­de-OP-Ver­si­che­run­gen an

Die Wahl des rich­ti­gen Anbie­ters ent­schei­det maß­geb­lich über Leis­tung, Bei­trag und Erstat­tungs­ver­hal­ten. In unse­rem Ver­gleich fin­den Sie renom­mier­te Ver­si­che­rer mit ihren jewei­li­gen OP-Tari­fen. Unter­schie­de bestehen vor allem bei Erstat­tungs­hö­he, War­te­zeit, Alters­gren­zen und Zusatz­leis­tun­gen wie Phy­sio­the­ra­pie oder Zahn­sa­nie­rung.

Wich­tig bei der Aus­wahl ist nicht nur der Preis, son­dern vor allem das Leis­tungs­spek­trum: Deckt der Tarif auch ortho­pä­di­sche Ein­grif­fe wie Kreuz­band­ris­se oder Patell­a­lu­xa­tio­nen ab? Wie hoch ist der maxi­ma­le Erstat­tungs­be­trag pro Jahr oder Ein­griff? Und: Gibt es Ein­schrän­kun­gen bei älte­ren Hun­den oder bestimm­ten Ras­sen? Man­che Anbie­ter bie­ten zudem Zusatz­leis­tun­gen wie Phy­sio­the­ra­pie oder die Kos­ten­über­nah­me für Zahn-OPs an – ande­re wie­der­um schlie­ßen die­se bewusst aus. Ein genau­er Blick in die Bedin­gun­gen lohnt sich daher immer.

Die Aus­wahl eines bestimm­ten Ver­si­che­rers soll­te sich immer an den indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­sen Ihres Hun­des ori­en­tie­ren – etwa Alter, Ras­se, Vor­er­kran­kun­gen oder Hal­tungs­form. Ver­glei­chen Sie Leis­tun­gen und Bedin­gun­gen sorg­fäl­tig oder las­sen Sie sich von uns bera­ten.

Zusam­men­fas­sung

Eine Hun­de-OP-Ver­si­che­rung ist eine sinn­vol­le Absi­che­rung für alle Hun­de­be­sit­zer, die sich vor hohen Ope­ra­ti­ons­kos­ten schüt­zen möch­ten. Gera­de bei schwer­wie­gen­den Ein­grif­fen wie Kreuz­band­riss, Magen­dre­hung oder Tumor­ent­fer­nung kön­nen schnell meh­re­re tau­send Euro anfal­len. Eine pas­sen­de Ver­si­che­rung über­nimmt in sol­chen Fäl­len die Kos­ten für die Ope­ra­ti­on, Nar­ko­se, Nach­sor­ge und häu­fig auch ergän­zen­de Leis­tun­gen wie Phy­sio­the­ra­pie oder Dia­gnos­tik.

Im Tarif­ver­gleich zeigt sich: Die Unter­schie­de zwi­schen den Anbie­tern sind teils erheb­lich – ins­be­son­de­re bei War­te­zei­ten, Erstat­tungs­hö­hen, Alters­gren­zen und Zusatz­bau­stei­nen. Wich­tig ist, dass der gewähl­te Tarif indi­vi­du­ell zum Gesund­heits­zu­stand, Alter und zur Ras­se Ihres Hun­des passt. Unser Ver­gleich hilft Ihnen, schnell und zuver­läs­sig pas­sen­de Ange­bo­te zu fin­den.

Ob güns­ti­ger Basis­ta­rif oder leis­tungs­star­ker Pre­mi­um­schutz – mit der rich­ti­gen Hun­de-OP-Ver­si­che­rung sind Sie auf den Ernst­fall vor­be­rei­tet. Nut­zen Sie den Tarif­ver­gleich, prü­fen Sie die Leis­tun­gen genau – und sichern Sie Ihrem Hund die best­mög­li­che Ver­sor­gung im Not­fall.

häu­fi­ge Fra­gen

Die monat­li­chen Kos­ten für eine Hun­de-OP-Ver­si­che­rung lie­gen je nach Anbie­ter, Ras­se, Alter und Leis­tungs­um­fang zwi­schen 15 und 50 Euro. Für Wel­pen und jun­ge Hun­de sind die Bei­trä­ge meist güns­ti­ger als für älte­re Tie­re. Beson­ders umfang­rei­che Tari­fe mit Zusatz­leis­tun­gen wie Phy­sio­the­ra­pie oder Zahn­be­hand­lun­gen sind ent­spre­chend teu­rer.

Die OP-Ver­si­che­rung über­nimmt aus­schließ­lich die Kos­ten für Ope­ra­tio­nen – inklu­si­ve Vor- und Nach­sor­ge. Eine Voll­kran­ken­ver­si­che­rung für Hun­de deckt zusätz­lich ambu­lan­te und sta­tio­nä­re Behand­lun­gen, Medi­ka­men­te und Dia­gnos­tik ab. Sie bie­tet den umfas­sends­ten Schutz, ist aber auch deut­lich teu­rer.

Ja, vie­le Anbie­ter set­zen eine Alters­gren­ze für den Neu­ab­schluss, die häu­fig zwi­schen dem 5. und 8. Lebens­jahr liegt. Man­che Tari­fe bie­ten auch dar­über hin­aus Schutz, sofern der Hund gesund ist oder bereits zuvor ver­si­chert war. Ein frü­her Abschluss kann sich daher loh­nen.

Nein. Die meis­ten Hun­de-OP-Ver­si­che­run­gen schlie­ßen bekann­te Vor­er­kran­kun­gen vom Ver­si­che­rungs­schutz aus oder führt zu Ableh­nung des Antra­ges. Die­se wer­den meist im Antrags­pro­zess abge­fragt. Unbe­kann­te, noch nicht dia­gnos­ti­zier­te Erkran­kun­gen sind in der Regel mit­ver­si­chert, sofern sie nach Ablauf der War­te­zeit auf­tre­ten.