Haft­pflicht­kas­se Hun­de­haft­pflicht – star­ker Schutz für Hal­ter und Hund

Logo der Haftpflichtkasse mit stilisiertem Schriftzug in Blau und Gelb

Ver­si­chern Sie die Risi­ken Ihres Hun­des mit bis zu 50 Mio. € Deckung – leis­tungs­stark, zuver­läs­sig und fle­xi­bel.

Frau trainiert mit Hund auf einer Wiese beim Sonnenuntergang – Symbolbild für verantwortungsvolle Hundehalter und Haftpflichtschutz

Ein Hund kann viel Freu­de brin­gen – aber auch uner­war­te­te Schä­den ver­ur­sa­chen. Mit der Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung der Haft­pflicht­kas­se schüt­zen Sie sich zuver­läs­sig vor den finan­zi­el­len Fol­gen von Personen‑, Sach- und Ver­mö­gens­schä­den. Ob Deck­scha­den, Biss­ver­let­zung oder Miss­ge­schick auf der Hun­de­wie­se: Der leis­tungs­star­ke Tarif „THV Ein­fach Kom­plett“ bie­tet Ihnen Deckungs­sum­men bis zu 50 Mil­lio­nen Euro, Rechts­schutz inklu­si­ve und zahl­rei­che Zusatz­leis­tun­gen wie Miet­sach­schä­den, welt­wei­ten Aus­lands­schutz und bei­trags­freie Mit­ver­si­che­rung von Wel­pen. Dank kla­rer Tarif­struk­tur, fai­rer Bei­trä­ge und kun­den­freund­li­cher Bedin­gun­gen eig­net sich der Schutz der Haft­pflicht­kas­se sowohl für Fami­li­en­hun­de als auch für Lis­ten­hun­de.

Wei­te­rer sinn­vol­ler Schutz für Ihren Hund

Neben der Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung kann es sinn­voll sein, auch für Tier­arzt­kos­ten vor­zu­sor­gen. Eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung oder Hun­de-OP-Ver­si­che­rung schützt Sie vor hohen Aus­ga­ben im Krank­heits- oder Not­fall. Ope­ra­tio­nen, Dia­gnos­tik, Medi­ka­men­te oder sta­tio­nä­re Auf­ent­hal­te kön­nen schnell meh­re­re tau­send Euro kos­ten. Mit einer pas­sen­den Zusatz­ver­si­che­rung ver­mei­den Sie finan­zi­el­le Belas­tun­gen und stel­len sicher, dass Ihr Hund im Ernst­fall opti­mal medi­zi­nisch ver­sorgt wird – unab­hän­gig von der aktu­el­len Haus­halts­la­ge. Bei­de Absi­che­run­gen las­sen sich ide­al mit der Hun­de­haft­pflicht der Haft­pflicht­kas­se kom­bi­nie­ren.

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Das Wich­tigs­te im Über­blick

  • Bis zu 50 Mio. € Deckungs­sum­me für Personen‑, Sach- und Ver­mö­gens­schä­den

  • Welt­wei­ter Ver­si­che­rungs­schutz – unbe­grenzt in Euro­pa, bis zu 5 Jah­re welt­weit

  • Rechts­schutz inklu­si­ve, z. B. bei unge­recht­fer­tig­ten For­de­run­gen oder Behör­den­streit

  • Lei­nen- und Maul­korb­zwang besteht nicht – Schutz auch ohne Ein­schrän­kun­gen

  • Bei­trags­freie Mit­ver­si­che­rung von Wel­pen im ers­ten Lebens­jahr

Ihre Über­sicht
Ihre Über­sicht

Fun­dier­ter Schutz, kla­re Vor­tei­le, ech­te Sicher­heit

War­um die Hun­de­haft­pflicht der Haft­pflicht­kas­se sinn­voll ist

Eine Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung gehört zu den wich­tigs­ten Absi­che­run­gen für jeden Tier­hal­ter – und zwar nicht nur, weil sie in vie­len Bun­des­län­dern Pflicht ist. Ent­schei­dend ist, wel­che Leis­tun­gen kon­kret ent­hal­ten sind, wie zuver­läs­sig der Ver­si­che­rer im Scha­den­fall reagiert und ob auch zukünf­ti­ge Ent­wick­lun­gen im Schutz berück­sich­tigt wer­den. Die Haft­pflicht­kas­se ver­bin­det jahr­zehn­te­lan­ge Erfah­rung mit einem leis­tungs­star­ken Tarif, der über den Bran­chen­durch­schnitt hin­aus­geht. In den fol­gen­den Tabs erfah­ren Sie, war­um sich die Absi­che­rung über die Haft­pflicht­kas­se lohnt und für wen sie beson­ders geeig­net ist.

Auch der gut­mü­tigs­te Hund kann unbe­ab­sich­tigt Scha­den anrich­ten – sei es durch einen Biss, einen Unfall im Stra­ßen­ver­kehr oder einen Vor­fall mit einem ande­ren Tier. In Deutsch­land haf­ten Sie als Hun­de­hal­ter für sämt­li­che Schä­den, die Ihr Tier ver­ur­sacht – und zwar in unbe­grenz­ter Höhe mit Ihrem gesam­ten Pri­vat­ver­mö­gen. Eine Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung schützt Sie daher vor erheb­li­chen finan­zi­el­len Risi­ken und über­nimmt nicht nur berech­tig­te Scha­dens­er­satz­for­de­run­gen, son­dern wehrt auch unbe­rech­tig­te Ansprü­che auf juris­ti­schem Wege ab. Für Hun­de­hal­ter in eini­gen Bun­des­län­dern ist der Abschluss einer sol­chen Ver­si­che­rung sogar gesetz­lich vor­ge­schrie­ben.

Die Haft­pflicht­kas­se gehört zu den erfah­rens­ten Anbie­tern am deut­schen Markt und bie­tet mit dem Tarif „THV Ein­fach Kom­plett“ nicht nur hohe Ver­si­che­rungs­sum­men bis 50 Mio. €, son­dern auch Leis­tun­gen, die über den Bran­chen­durch­schnitt hin­aus­ge­hen. Dazu zäh­len etwa der Ver­zicht auf Lei­nen- und Maul­korb­pflicht, die bei­trags­freie Mit­ver­si­che­rung von Wel­pen, welt­wei­ter Ver­si­che­rungs­schutz sowie eine inte­grier­te Rechts­schutz­kom­po­nen­te. Ein wei­te­res Plus ist die Erwei­ter­te Vor­sor­ge: Soll­te ein Mit­be­wer­ber zum Zeit­punkt des Scha­dens wei­ter­ge­hen­de Leis­tun­gen anbie­ten, über­nimmt die Haft­pflicht­kas­se den­noch die vol­le Regu­lie­rung – und das ohne Sub­li­mits. Die­ser Schutz ist ein­zig­ar­tig in sei­ner Form und schafft zusätz­li­che Sicher­heit.

Der Tarif rich­tet sich an ver­ant­wor­tungs­be­wuss­te Hun­de­hal­ter, die Wert auf umfas­sen­den Schutz und trans­pa­ren­te Bedin­gun­gen legen – unab­hän­gig davon, ob es sich um Fami­li­en­hun­de, Misch­lin­ge, Lis­ten­hun­de oder älte­re Tie­re han­delt. Beson­ders attrak­tiv ist der Tarif für Hun­de­hal­ter ab 60 Jah­ren sowie für Mehr­hun­de­be­sit­zer, da alters- und men­gen­spe­zi­fi­sche Nach­läs­se berück­sich­tigt wer­den. Auch wer bereits eine Haus­rat- oder Unfall­ver­si­che­rung bei der Haft­pflicht­kas­se abge­schlos­sen hat, pro­fi­tiert von einem zusätz­li­chen Kom­bi-Rabatt. Der Tarif ist damit sowohl für Hun­de-Neu­lin­ge als auch für erfah­re­ne Tier­hal­ter eine über­zeu­gen­de und finan­zi­ell attrak­ti­ve Lösung.

Leis­tun­gen und Tari­fe im Über­blick

Was die Hun­de­haft­pflicht der Haft­pflicht­kas­se abdeckt

Die Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung der Haft­pflicht­kas­se ist mehr als nur eine gesetz­li­che Pflicht­ab­si­che­rung. Sie schützt Sie vor den finan­zi­el­len Fol­gen, wenn Ihr Hund einen Scha­den ver­ur­sacht – ganz gleich, ob es sich um eine Per­son, ein frem­des Tier oder eine beschä­dig­te Sache han­delt.

Die Leis­tun­gen sind dabei bewusst umfas­send und klar struk­tu­riert. So pro­fi­tie­ren Sie nicht nur von hohen Ver­si­che­rungs­sum­men, son­dern auch von zahl­rei­chen Zusatz­leis­tun­gen, die im All­tag ent­schei­dend sein kön­nen. Dazu zäh­len Miet­sach­schä­den, welt­wei­ter Schutz bei Rei­sen oder die bei­trags­freie Mit­ver­si­che­rung von Wel­pen. Im Fol­gen­den sehen Sie die ver­füg­ba­ren Tarif­va­ri­an­ten und deren Kon­di­tio­nen im Über­blick.

Die Tarif­struk­tur der Haft­pflicht­kas­se ermög­licht eine fle­xi­ble und bedarfs­ge­rech­te Absi­che­rung – unab­hän­gig davon, ob Sie einen Fami­li­en­hund, einen Misch­ling oder einen Lis­ten­hund hal­ten. Die Grund­de­ckung mit 10 Mil­lio­nen Euro lässt sich auf 20 oder sogar 50 Mil­lio­nen Euro erhö­hen – ein sinn­vol­les Plus für Hun­de­hal­ter, die regel­mä­ßig mit ihrem Tier unter­wegs sind, Kon­tak­te mit frem­den Per­so­nen oder Hun­den haben oder in Städ­ten woh­nen. Die Haft­pflicht­kas­se hebt sich mit Leis­tun­gen ab, die im Wett­be­werb sel­ten zu fin­den sind: Dazu gehö­ren etwa die bei­trags­freie Mit­ver­si­che­rung von Wel­pen im ers­ten Lebens­jahr, die Regu­lie­rung von Miet­sach­schä­den bis 5 Mio. Euro und der umfas­sen­de Aus­lands­schutz – ohne zeit­li­che Begren­zung in Euro­pa und bis zu fünf Jah­re welt­weit.

Auch recht­lich sind Sie umfas­send abge­si­chert: Der inte­grier­te Rechts­schutz greift bereits bei der Abwehr unbe­rech­tig­ter For­de­run­gen, etwa bei Unter­stel­lun­gen durch Drit­te oder recht­li­chen Aus­ein­an­der­set­zun­gen mit Behör­den – etwa bei Ein­stu­fung eines Hun­des als gefähr­lich. Die Erwei­ter­te Vor­sor­ge stellt sicher, dass Sie auch im Scha­den­fall kei­ne Nach­tei­le gegen­über ande­ren Ver­si­che­rern haben: Gibt es am Markt bes­se­re Leis­tun­gen, wird den­noch voll ersetzt – ganz ohne Sub­li­mits. Für Hun­de­hal­ter, die Wert auf zuver­läs­si­ge Regu­lie­rung, kla­re Bedin­gun­gen und umfang­rei­che Deckung legen, ist die­ser Tarif eine der stärks­ten Lösun­gen im aktu­el­len Ver­gleich.

Kos­ten im Über­blick und war­um sich ein Ver­gleich lohnt

Was kos­tet die Hun­de­haft­pflicht der Haft­pflicht­kas­se?

Die Bei­trags­hö­he zur Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung der Haft­pflicht­kas­se rich­tet sich nach der Hun­de­ras­sen­grup­pe, der gewähl­ten Ver­si­che­rungs­sum­me und indi­vi­du­el­len Tarif­op­tio­nen wie Selbst­be­tei­li­gung oder Rabat­ten.

Die Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung der Haft­pflicht­kas­se ist in meh­re­ren Tarif­stu­fen ver­füg­bar und rich­tet sich unter ande­rem nach der Hun­de­ras­sen­grup­pe. Für einen Hund der Grup­pe I – etwa ein Jack Rus­sel oder Labra­dor-Misch­ling – zah­len Sie bei 10 Mil­lio­nen Euro Ver­si­che­rungs­sum­me einen Jah­res­bei­trag ab 69 Euro. Ent­schei­den Sie sich für eine Selbst­be­tei­li­gung, redu­ziert sich der Bei­trag auf 58 Euro. Bei Hun­den der Grup­pe II, wie zum Bei­spiel ein Gol­den Retrie­ver oder Schä­fer­hund, beginnt der Bei­trag bei 76 Euro. Für Lis­ten­hun­de der Grup­pe III, etwa ein Rott­wei­ler oder Cane Cor­so, beträgt der Bei­trag rund 94 Euro im Jahr.

Für Hal­ter ab 60 Jah­ren gibt es geson­der­te Bei­trags­stu­fen. Wer meh­re­re Hun­de hält, ver­si­chert jeden wei­te­ren Hund ab 44 Euro jähr­lich. Durch Zusatz­op­tio­nen wie den papier­lo­sen Ver­trag, Vor­scha­den­frei­heit oder den Abschluss wei­te­rer Ver­si­che­run­gen bei der Haft­pflicht­kas­se (Haus­rat, Unfall) las­sen sich die Bei­trä­ge zusätz­lich sen­ken – ins­ge­samt sind bis zu 30 % Rabatt mög­lich.

Im Ver­gleich mit ande­ren Anbie­tern punk­tet die Haft­pflicht­kas­se nicht nur mit hohen Deckungs­sum­men bis 50 Mil­lio­nen Euro, son­dern auch mit Leis­tun­gen wie bei­trags­frei­er Wel­pen­ab­si­che­rung, umfas­sen­dem Aus­lands­schutz und inte­grier­ter Rechts­schutz­ver­si­che­rung. Damit zählt sie zu den emp­feh­lens­wer­tes­ten Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­run­gen für alle Hal­ter, die Wert auf kla­ren Schutz und zuver­läs­si­ge Regu­lie­rung legen.

Mehr wis­sen, bes­ser absi­chern

Rele­van­te The­men rund um Hun­de und Haft­pflicht

Ob Pflicht­ver­si­che­rung, Son­der­re­ge­lung für Lis­ten­hun­de oder mög­li­che Krank­heits­ri­si­ken – wer einen Hund hält, trägt Ver­ant­wor­tung. Die fol­gen­den Bei­trä­ge bie­ten Ihnen hilf­rei­che Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen, recht­li­che Ori­en­tie­rung und pra­xis­na­he Tipps. So tref­fen Sie infor­mier­te Ent­schei­dun­gen für den pas­sen­den Ver­si­che­rungs­schutz Ihres Vier­bei­ners.

Ein kleiner kranker Hund schläft erschöpft auf dem Schoß einer Frau, die ihn liebevoll auf dem Sofa hält

Hun­de­krank­hei­ten

Was tun bei Durch­fall, Biss­wun­den oder Gelenk­pro­ble­men? Hier erfah­ren Sie, wel­che Krank­hei­ten bei Hun­den häu­fig auf­tre­ten, wie Sie ers­te Anzei­chen rich­tig deu­ten und wann ein Tier­arzt­be­such not­wen­dig ist. Plus: Tipps zur Vor­beu­gung und zur finan­zi­el­len Absi­che­rung durch eine Kran­ken- oder OP-Ver­si­che­rung.

Mann hält Listenhund an kurzer Leine auf einer Promenade mit Blick auf die Stadt – der Hund trägt ein robustes Brustgeschirr.

Hun­de­haft­pflicht Lis­ten­hun­de

Für Lis­ten­hun­de gel­ten in vie­len Bun­des­län­dern beson­de­re Anfor­de­run­gen – auch bei der Ver­si­che­rung. Lesen Sie, wel­che Hun­de­ras­sen betrof­fen sind, wor­auf Sie bei der Tarif­wahl ach­ten soll­ten und wie die Haft­pflicht­kas­se mit ihrer Ras­sen­ein­tei­lung für Klar­heit sorgt.

Junge Frau geht mit einem aktiven Hund an der Leine spazieren – Symbolbild für die Notwendigkeit einer Hundehalterhaftpflichtversicherung.

Ist Hun­de­hal­ter­haft­pflicht Pflicht?

In wel­chen Bun­des­län­dern ist eine Hun­de­haft­pflicht gesetz­lich vor­ge­schrie­ben? Wann besteht Ver­si­che­rungs­pflicht auch für Misch­lin­ge oder gro­ße Hun­de­ras­sen? Die­ser Bei­trag lie­fert Ant­wor­ten, stellt die Rechts­la­ge ver­ständ­lich dar und zeigt, was Hal­ter unbe­dingt beach­ten soll­ten.

Ver­ant­wor­tung absi­chern – Pflicht erfül­len

Wann lohnt sich der Abschluss einer Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung?

Die Fra­ge ist nicht, ob Sie eine Hun­de­haft­pflicht brau­chen – son­dern viel­mehr, ob Sie es sich leis­ten kön­nen, ohne Schutz zu leben. In vie­len Fäl­len ist die Ver­si­che­rung ohne­hin vor­ge­schrie­ben. Wer gesetz­lich oder ver­trag­lich haf­tet, trägt im Ernst­fall die vol­le Ver­ant­wor­tung. Der Abschluss lohnt sich des­halb nicht nur finan­zi­ell, son­dern auch recht­lich.

In meh­re­ren Bun­des­län­dern – dar­un­ter Ber­lin, Ham­burg, Nie­der­sach­sen, Sach­sen-Anhalt und Thü­rin­gen – ist eine Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung gesetz­lich vor­ge­schrie­ben, und zwar unab­hän­gig von Grö­ße oder Ras­se. In ande­ren Regio­nen gilt die Pflicht für bestimm­te Hun­de­ar­ten, ins­be­son­de­re Lis­ten­hun­de oder Tie­re ab einer bestimm­ten Schul­ter­hö­he. Doch auch ohne gesetz­li­che Vor­ga­be haf­ten Sie als Hal­ter nach § 833 BGB in vol­ler Höhe für Schä­den, die Ihr Hund ver­ur­sacht – und zwar unab­hän­gig von eige­nem Ver­schul­den. Bereits ein kur­zer Moment der Unacht­sam­keit kann zu einem Per­so­nen- oder Sach­scha­den füh­ren, des­sen finan­zi­el­le Fol­gen Sie ohne Ver­si­che­rung voll­stän­dig selbst tra­gen müss­ten.

Ein wei­te­rer Aspekt: Vie­le Kom­mu­nen ver­lan­gen beim Hal­ten bestimm­ter Hun­de­ras­sen den Nach­weis einer bestehen­den Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung – etwa bei der Bean­tra­gung eines Hun­de­füh­rer­scheins oder der Anmel­dung eines Lis­ten­hun­des. Auch Ver­mie­ter kön­nen im Miet­ver­trag eine sol­che Ver­si­che­rung vor­schrei­ben, etwa bei Hal­tung in Mehr­fa­mi­li­en­häu­sern. Der früh­zei­ti­ge Abschluss ver­hin­dert also nicht nur finan­zi­el­le Risi­ken, son­dern beugt auch recht­li­chen Kon­flik­ten vor.

Die Haft­pflicht­kas­se bie­tet hier einen ver­läss­li­chen Schutz, der alle gesetz­li­chen Anfor­de­run­gen erfüllt – und dar­über hin­aus Leis­tun­gen ein­schließt, die in vie­len All­tags­si­tua­tio­nen wich­tig wer­den: etwa bei Aus­lands­rei­sen, Streit mit Behör­den oder Schä­den auf öffent­li­chen Flä­chen.

Häu­fi­ge Fra­gen – ver­ständ­lich beant­wor­tet

Was Sie schon immer über die Hun­de­haft­pflicht der Haft­pflicht­kas­se wis­sen woll­ten

Die Haft­pflicht­kas­se bie­tet ihre Hun­de­haft­pflicht deutsch­land­weit an – unab­hän­gig von der jewei­li­gen Lan­des­re­ge­lung. In vie­len Bun­des­län­dern ist die Absi­che­rung gesetz­lich vor­ge­schrie­ben. Wo kei­ne Pflicht besteht, lohnt sich der Schutz den­noch, da Sie als Hal­ter in jedem Fall für Schä­den Ihres Hun­des haf­ten – auch ohne eige­nes Ver­schul­den.

Ja, die Haft­pflicht­kas­se ver­si­chert auch Hun­de der Hun­de­ras­sen­grup­pe III – dar­un­ter zäh­len z. B. Rott­wei­ler, Ame­ri­can Staf­ford­shire Ter­ri­er oder Cane Cor­so. Die­se Hun­de wer­den in der Tarif­struk­tur ent­spre­chend berück­sich­tigt, sind aber voll­um­fäng­lich ver­si­cher­bar. Auch Misch­lin­ge die­ser Ras­sen sind abge­deckt.

Die Ver­si­che­rungs­sum­me kann fle­xi­bel gewählt wer­den: 10, 20 oder 50 Mil­lio­nen Euro für Personen‑, Sach- und Ver­mö­gens­schä­den. Der Schutz gilt pro Scha­den­fall, bei Per­so­nen­schä­den maxi­mal 10 Mil­lio­nen Euro je geschä­dig­ter Per­son. Das bie­tet finan­zi­el­le Sicher­heit auch bei schwe­ren Unfäl­len.

Nein – die Haft­pflicht­kas­se ver­zich­tet auf eine gene­rel­le Lei­nen- und Maul­korb­pflicht im Ver­trag. Das bedeu­tet: Ihr Hund ist auch dann ver­si­chert, wenn er sich frei bewegt – sofern dies gesetz­lich erlaubt ist oder kei­ne kom­mu­na­len Vor­schrif­ten ver­letzt wer­den.

Die inte­grier­te Rechts­schutz­kom­po­nen­te prüft, ob die For­de­rung gerecht­fer­tigt ist, und wehrt sie im Zwei­fel auch gericht­lich ab. Das ist ins­be­son­de­re bei unbe­grün­de­ten Vor­wür­fen oder Behör­den­ver­fah­ren wich­tig – z. B. wenn Ihr Hund fälsch­lich als gefähr­lich ein­ge­stuft wird.

Ja. In Euro­pa gilt der Ver­si­che­rungs­schutz unbe­grenzt, welt­weit für bis zu 5 Jah­re. Selbst Kau­ti­ons­zah­lun­gen im Aus­land (z. B. nach einem Beiß­vor­fall) sind mit­ver­si­chert – bis zu 100.000 Euro Höchs­ter­satz­leis­tung.

Mit der Erwei­ter­ten Vor­sor­ge sichert sich die Haft­pflicht­kas­se ab, dass kein Kun­de schlech­ter gestellt ist als bei einem Mit­be­wer­ber. Wenn ein ande­rer Anbie­ter zum Zeit­punkt des Scha­dens bes­se­re Leis­tun­gen bie­tet, über­nimmt die Haft­pflicht­kas­se trotz­dem – ohne Sub­li­mits. Das bie­tet maxi­ma­len Schutz.

Ja. Bis zu 30 % Bei­trags­er­spar­nis sind mög­lich – z. B. durch papier­lo­sen Schrift­ver­kehr, Chip­num­mer-Nach­weis, Vor­scha­den­frei­heit oder zusätz­li­che Ver­trä­ge bei der Haft­pflicht­kas­se (z. B. Haus­rat oder Unfall­ver­si­che­rung).

Typi­sche Scha­den­fäl­le aus dem Hun­de­all­tag

Was kann pas­sie­ren – und was die Haft­pflicht­kas­se abdeckt

Schon klei­ne Unauf­merk­sam­kei­ten kön­nen gro­ße finan­zi­el­le Fol­gen haben. Ob Ihr Hund erschrickt, ein Kind umrennt oder eine teu­re Tasche beschä­digt – Sie als Hal­ter haf­ten in vol­ler Höhe. Die Haft­pflicht­kas­se über­nimmt berech­tig­te Scha­den­er­satz­an­sprü­che und schützt Sie so vor uner­war­te­ten Kos­ten. Hier drei typi­sche Scha­den­bei­spie­le aus der Pra­xis.

Sturz einer Fuß­gän­ge­rin – Per­so­nen- und Fol­ge­scha­den

Beim Spa­zier­gang springt ein unan­ge­lein­ter Hund unver­mit­telt auf den Rad­weg. Eine Rad­fah­re­rin weicht aus, stürzt schwer und erlei­det Brü­che an Arm und Schul­ter. Neben Behand­lungs­kos­ten kom­men Reha, Ver­dienst­aus­fall und Schmer­zens­geld hin­zu.
Gesamt­scha­den: ca. 46.000 €

Zer­stör­te Hand­ta­sche im Café – Sach­scha­den

Ein Hund zieht plötz­lich an der Lei­ne, stößt den Tisch einer Nach­ba­rin im Außen­be­reich eines Cafés um. Deren Luxus­hand­ta­sche samt Smart­phone, Bril­le und Geld­bör­se wird dabei beschä­digt.
Gesamt­scha­den: ca. 3.800 €

Biss­ver­let­zung an ande­rem Hund – Tier­arzt­kos­ten & Fol­ge­schä­den

Auf einer Hun­de­wie­se beißt ein Hund einen klei­ne­ren Art­ge­nos­sen. Es fol­gen eine Not­ope­ra­ti­on, Nach­be­hand­lung sowie psy­cho­lo­gi­sches Trai­ning des ver­letz­ten Hun­des. Die Hal­te­rin for­dert Ersatz für Tier­arzt­kos­ten und Trai­nings­stun­den.
Gesamt­scha­den: ca. 6.500 €

Gut infor­miert, rich­tig ver­si­chert

Wor­auf Sie beim Abschluss einer Hun­de­haft­pflicht ach­ten soll­ten

Nicht jede Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung schützt gleich gut – und nicht jeder Tarif passt zu jedem Hund. Damit Sie im Scha­den­fall wirk­lich abge­si­chert sind, lohnt sich ein genau­er Blick auf die Ver­trags­de­tails. Was zählt, sind nicht nur Bei­trag und Deckungs­sum­me, son­dern auch die tat­säch­li­chen Leis­tun­gen und Bedin­gun­gen. Die fol­gen­den Punk­te hel­fen Ihnen bei der Aus­wahl.

Aus­führ­li­cher Fließ­text:
Ein zen­tra­les Kri­te­ri­um ist die Höhe der Ver­si­che­rungs­sum­me. Exper­ten emp­feh­len min­des­tens 10 Mil­lio­nen Euro für Personen‑, Sach- und Ver­mö­gens­schä­den – idea­ler­wei­se sogar 20 oder 50 Mil­lio­nen. Die Haft­pflicht­kas­se bie­tet alle drei Vari­an­ten an und ermög­licht so eine indi­vi­du­el­le Absi­che­rung. Ach­ten Sie dar­auf, dass kei­ne Leis­tungs­lü­cken ent­ste­hen – etwa durch Sub­li­mits bei bestimm­ten Scha­dens­ar­ten oder Ein­schrän­kun­gen bei Hun­de­ras­sen.

Auch die Mit­ver­si­che­rung von beson­de­ren Situa­tio­nen soll­te gege­ben sein: Dazu gehö­ren zum Bei­spiel Schä­den durch Wel­pen, Aus­lands­auf­ent­hal­te, ehren­amt­li­che Ein­sät­ze oder der Gebrauch von Tier­trans­port­an­hän­gern. Die Haft­pflicht­kas­se berück­sich­tigt all die­se Punk­te bereits im Tarif „THV Ein­fach Kom­plett“.

Ein wei­te­rer wich­ti­ger Aspekt ist der Umgang mit Streit­fäl­len. Eine inte­grier­te Rechts­schutz­kom­po­nen­te – wie sie die Haft­pflicht­kas­se bie­tet – kann ent­schei­dend sein, wenn unbe­rech­tig­te For­de­run­gen abge­wehrt oder recht­li­che Schrit­te not­wen­dig wer­den. Eben­so rele­vant: die soge­nann­te Erwei­ter­te Vor­sor­ge. Sie stellt sicher, dass der Kun­de im Scha­den­fall auch dann nicht schlech­ter dasteht, wenn ande­re Anbie­ter theo­re­tisch bes­se­re Leis­tun­gen bie­ten.

Neben den ver­trag­li­chen Leis­tun­gen spielt auch die Nach­voll­zieh­bar­keit der Ras­sen­ein­stu­fung eine Rol­le – ins­be­son­de­re bei Misch­lin­gen oder Lis­ten­hun­den. Die Haft­pflicht­kas­se hat dafür kla­re Regeln, die im Antrag nach­voll­zieh­bar doku­men­tiert wer­den kön­nen. So ver­mei­den Sie Streit im Leis­tungs­fall.

Wer auf die­se Punk­te ach­tet, trifft eine fun­dier­te Ent­schei­dung – und schützt nicht nur sich selbst, son­dern auch Drit­te im Fal­le eines uner­war­te­ten Vor­falls zuver­läs­sig ab.

Zusam­men­fas­sung

Die Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung der Haft­pflicht­kas­se bie­tet Hal­tern einen umfas­sen­den Schutz vor den finan­zi­el­len Fol­gen von Personen‑, Sach- und Ver­mö­gens­schä­den. Der Tarif „THV Ein­fach Kom­plett“ über­zeugt durch hohe Ver­si­che­rungs­sum­men bis 50 Mil­lio­nen Euro, bei­trags­freie Mit­ver­si­che­rung von Wel­pen, welt­wei­ten Aus­lands­schutz und eine inte­grier­te Rechts­schutz­kom­po­nen­te. Beson­ders her­vor­zu­he­ben sind die Erwei­ter­te Vor­sor­ge sowie der Ver­zicht auf Sub­li­mits – zwei Merk­ma­le, die bei ande­ren Anbie­tern oft feh­len. Auch Lis­ten­hun­de sind pro­blem­los ver­si­cher­bar. Wer kla­re Ver­trags­be­din­gun­gen, fai­re Bei­trä­ge und eine ver­läss­li­che Regu­lie­rung im Scha­den­fall sucht, trifft mit der Haft­pflicht­kas­se eine fun­dier­te Ent­schei­dung. Unser Tarif­rech­ner hilft bei der indi­vi­du­el­len Bei­trags­be­rech­nung in weni­gen Sekun­den.

häu­fi­ge Fra­gen

Ver­si­chert sind Personen‑, Sach- und Ver­mö­gens­schä­den bis zu 50 Mio. €. Abge­deckt sind auch Miet­sach­schä­den, Aus­lands­schä­den, Deck­ak­te, Tur­nier­teil­nah­men, recht­li­che Aus­ein­an­der­set­zun­gen sowie Schä­den durch mit­ver­si­cher­te Per­so­nen wie Fami­li­en­an­ge­hö­ri­ge oder pri­va­te Tier­hü­ter.

Die Bei­trä­ge begin­nen je nach Hun­de­ras­se, Tarif­wahl und Selbst­be­tei­li­gung ab etwa 58 Euro jähr­lich. Durch Nach­läs­se – z. B. papier­lo­ser Ver­trag, Vor­scha­den­frei­heit oder Kom­bi­na­ti­ons­ra­batt – lässt sich der Bei­trag zusätz­lich sen­ken. Der Rech­ner zeigt den genau­en Betrag an.

Ja. Inner­halb Euro­pas gilt der Schutz unbe­grenzt, in außer­eu­ro­päi­schen Län­dern bis zu fünf Jah­re. Sogar Kau­ti­ons­zah­lun­gen nach einem Vor­fall im Aus­land sind mit bis zu 100.000 Euro abge­deckt.

Ja. Jeder wei­te­re Hund wird zu einem ver­güns­tig­ten Bei­trag mit­ver­si­chert. Auch Hun­de­hal­ter über 60 Jah­re pro­fi­tie­ren von spe­zi­el­len Tari­fen. Die Bei­trags­hö­he rich­tet sich nach der jewei­li­gen Ras­sen­grup­pe und optio­na­len Tarif­bau­stei­nen.