Rechts­schutz­ver­si­che­rung – Ihre recht­li­che Absi­che­rung im All­tag

Ob Streit mit dem Arbeit­ge­ber, Ärger mit dem Ver­mie­ter oder ein Ver­kehrs­un­fall – mit der pas­sen­den Rechts­schutz­ver­si­che­rung sind Sie auf der siche­ren Sei­te.

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Ob Kün­di­gung, Ver­kehrs­un­fall oder Miet­streit: Recht­li­che Kon­flik­te sind schnel­ler da, als Sie den­ken. Mit der pas­sen­den Rechts­schutz­ver­si­che­rung sind Sie auf der siche­ren Sei­te – wir zei­gen Ihnen, wor­auf es ankommt. Ver­glei­chen Sie jetzt aktu­el­le Tari­fe, Anbie­ter und Leis­tun­gen und sichern Sie sich opti­ma­len Schutz für Ihre Situa­ti­on.

Das Wich­tigs­te im Über­blick

  • Schutz bei Strei­tig­kei­ten im Beruf, Ver­kehr, Miet- oder Ver­trags­recht

  • Freie Anwalts­wahl, außer­ge­richt­li­che Bera­tung & digi­ta­le Ser­vices

  • Indi­vi­du­ell kom­bi­nier­ba­re Bau­stei­ne für Pri­vat­per­so­nen und Fami­li­en

  • War­te­zei­ten beach­ten – Aus­nah­men bei Ver­si­che­rungs­wech­sel mög­lich

  • Jetzt mit unse­rem Ver­gleichs­rech­ner pas­sen­de Tari­fe prü­fen

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Ihre Über­sicht
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War­um Rechts­schutz heu­te unver­zicht­bar ist

Recht­li­che Kon­flik­te ent­ste­hen oft schnel­ler, als man denkt – sei es durch einen unkla­ren Arbeits­ver­trag, einen Buß­geld­be­scheid oder Pro­ble­me mit dem Ver­mie­ter. Wer auf eige­ne Faust recht­lich vor­ge­hen will, steht häu­fig vor hohen Kos­ten und Unsi­cher­hei­ten. Eine pas­sen­de Rechts­schutz­ver­si­che­rung schafft hier Sicher­heit. Sie schützt nicht nur Ihre Finan­zen, son­dern stärkt auch Ihre Posi­ti­on in kri­ti­schen Situa­tio­nen.

Unab­hän­gig davon, ob Sie ange­stellt, selbst­stän­dig oder Fami­li­en­va­ter sind – recht­li­che Streit­fäl­le machen vor kei­ner Lebens­si­tua­ti­on halt. Häu­fi­ge Kon­flikt­sze­na­ri­en sind:

  • Beruf: Abmah­nun­gen, unge­recht­fer­tig­te Kün­di­gun­gen, Streit ums Arbeits­zeug­nis

  • Woh­nen: Miet­min­de­rung, Eigen­be­darfs­kün­di­gung, Neben­kos­ten-Abrech­nun­gen

  • Ver­kehr: Unfall mit Schuld­fra­ge, Buß­geld­be­scheid, Streit mit der Werk­statt

  • Pri­vat­be­reich: Pro­ble­me mit Online-Käu­fen, unse­riö­se Hand­wer­ker, Nach­bar­schafts­streit

  • Finan­zen & Ver­trä­ge: Rück­tritt vom Kauf­ver­trag, uner­laub­te Abbu­chun­gen, Rei­se­aus­fall

Sol­che Fäl­le belas­ten nicht nur finan­zi­ell, son­dern auch emo­tio­nal. Ein star­ker Rechts­schutz gibt Ihnen die Frei­heit, Ihr gutes Recht durch­zu­set­zen – ohne Sor­ge vor hohen Anwalts- oder Gerichts­kos­ten.

Eine Rechts­schutz­ver­si­che­rung über­nimmt – je nach gewähl­tem Bau­stein – die Kos­ten für:

  • Anwalts- und Gerichts­kos­ten

  • Media­ti­on und außer­ge­richt­li­che Eini­gung

  • Sach­ver­stän­di­gen- und Gut­ach­ter­kos­ten

  • Zeu­gen­ent­schä­di­gun­gen

  • Gerichts­voll­zie­her­ge­büh­ren

  • Rei­se- und Über­set­zungs­kos­ten im Aus­land

Sie haben in der Regel freie Anwalts­wahl, kön­nen aber auch auf Part­ner­kanz­lei­en zugrei­fen. Eini­ge Anbie­ter bie­ten Ihnen zusätz­lich:

  • Tele­fo­ni­sche Erst­be­ra­tung

  • Digi­ta­le Bera­tung per App oder E‑Mail

  • Kun­den­por­tal mit Doku­men­ten­u­pload

  • Scha­dens­mel­dung rund um die Uhr

Wich­tig: Vie­le Leis­tun­gen grei­fen erst nach einer War­te­zeit von 3 Mona­ten. Es gibt aber Aus­nah­men – etwa bei einem Ver­si­che­rungs­wech­sel oder beim Ver­kehrs­rechts­schutz. Die Details dazu fin­den Sie im spä­te­ren Abschnitt Ihre Rechts­schutz­ver­si­che­rung zahlt / zahlt nicht.

Schutz für die Lebens­be­rei­che, in denen Kon­flik­te am häu­figs­ten ent­ste­hen.

Rechts­schutz, wie Sie ihn brau­chen

Jeder Mensch lebt und arbei­tet in unter­schied­li­chen recht­li­chen Zusam­men­hän­gen. Ob Sie ange­stellt sind, ver­mie­ten, mobil unter­wegs oder Eigen­tü­mer sind – die pas­sen­de Rechts­schutz­ver­si­che­rung rich­tet sich nach Ihrem All­tag. Wir zei­gen Ihnen, wel­che Berei­che beson­ders rele­vant sind und wie Sie gezielt absi­chern, was für Sie zählt.

Rechts­schutz ist kein star­res Pro­dukt, son­dern ein Sys­tem aus kom­bi­nier­ba­ren Bau­stei­nen. So kön­nen Sie genau die Lebens­be­rei­che absi­chern, in denen Sie recht­li­che Risi­ken erken­nen – und spa­ren gleich­zei­tig bei nicht benö­tig­ten Leis­tun­gen.

Ein ange­stell­ter Fami­li­en­va­ter braucht einen ande­ren Ver­si­che­rungs­schutz als eine selbst­stän­di­ge Ver­mie­te­rin. Des­halb lässt sich die Rechts­schutz­ver­si­che­rung fle­xi­bel zusam­men­stel­len. Die wich­tigs­ten Berei­che decken typi­sche Streit­fäl­le ab: im Beruf, im Stra­ßen­ver­kehr, im Miet­ver­hält­nis oder im pri­va­ten All­tag.

Die Wahl der rich­ti­gen Kom­bi­na­ti­on hängt davon ab, wie Sie leben, arbei­ten und was Ihnen wich­tig ist. Des­halb lohnt sich der Blick auf die ein­zel­nen Schutz­be­rei­che.

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Kos­ten, Bei­trä­ge und Ein­fluss­fak­to­ren im Über­blick.

Was kos­tet Rechts­schutz wirk­lich?

Die Bei­trä­ge zur Rechts­schutz­ver­si­che­rung vari­ie­ren – je nach­dem, wel­che Leis­tun­gen Sie benö­ti­gen, wie hoch Ihre Selbst­be­tei­li­gung ist und wel­che Lebens­be­rei­che Sie absi­chern möch­ten. Wer Prei­se ver­gleicht und gezielt aus­wählt, kann bares Geld spa­ren, ohne auf sinn­vol­len Schutz zu ver­zich­ten.

Die Kos­ten einer Rechts­schutz­ver­si­che­rung hän­gen von ver­schie­de­nen Fak­to­ren ab. Beson­ders ent­schei­dend ist, wel­che Bau­stei­ne Sie wäh­len: Wer nur den Ver­kehrs­rechts­schutz abschließt, zahlt deut­lich weni­ger als jemand mit Kom­plett­schutz für Pri­vat­le­ben, Beruf, Woh­nen und Ver­kehr.

Auch die Höhe der Selbst­be­tei­li­gung beein­flusst den Bei­trag maß­geb­lich. Vie­le Tari­fe bie­ten die Wahl zwi­schen 0 €, 150 €, 300 €, 500 € oder 1.000 € Selbst­be­tei­li­gung pro Ver­si­che­rungs­fall. Je höher die­ser Betrag, des­to güns­ti­ger wird meist der Jah­res­bei­trag – aller­dings tra­gen Sie im Streit­fall ent­spre­chend mehr Kos­ten selbst.
Ach­ten Sie dar­auf, dass auch güns­ti­ge Tari­fe mit höhe­rer Selbst­be­tei­li­gung durch­aus umfas­sen­de Leis­tun­gen bie­ten kön­nen – ver­glei­chen lohnt sich.

Wei­te­re preis­be­stim­men­de Fak­to­ren sind:

  • Ihr Wohn­ort (regio­na­le Unter­schie­de bei Risi­ko und Gerichts­kos­ten)

  • Ihr Alter und Fami­li­en­stand

  • Zahl­wei­se (Rabatt bei jähr­li­cher Zah­lung)

  • Kom­bi­ra­bat­te, wenn Sie meh­re­re Ver­trä­ge bei einem Anbie­ter bün­deln

  • Scha­den­frei­heits­ra­bat­te, wenn über meh­re­re Jah­re kei­ne Leis­tun­gen in Anspruch genom­men wur­den

Je kla­rer Ihre Vor­stel­lun­gen und Anfor­de­run­gen sind, des­to geziel­ter kön­nen Sie pas­sen­de Tari­fe aus­wäh­len. Ein Ver­gleich der Rechts­schutz­ver­si­che­run­gen hilft Ihnen dabei, die Leis­tun­gen und Kos­ten ver­schie­de­ner Anbie­ter trans­pa­rent gegen­über­zu­stel­len.
Beach­ten Sie dabei: Je nach Anbie­ter unter­schei­den sich nicht nur die Prei­se, son­dern auch Leis­tun­gen wie War­te­zei­ten, Bera­tungs­an­ge­bo­te oder digi­ta­le Ser­vices erheb­lich.

Sinn­vol­le Ergän­zun­gen für umfas­sen­de Sicher­heit im All­tag.

Ergän­zen­der Schutz für Haus, Auto & Eigen­tum

Recht­li­che Kon­flik­te ent­ste­hen oft dort, wo Sach­wer­te betrof­fen sind – etwa beim Unfall mit dem Auto oder bei einem Was­ser­scha­den im Haus. Mit ergän­zen­den Ver­si­che­run­gen wie Auto‑, Wohn­ge­bäu­de- oder Haus­rat­ver­si­che­rung sind Sie auch hier gut abge­si­chert. So ergän­zen sich Rechts­schutz und Sach­ver­si­che­rung sinn­voll.

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Auto­ver­si­che­rung

Ob Haft­pflicht, Teil­kas­ko oder Voll­kas­ko – mit einer Auto­ver­si­che­rung schüt­zen Sie sich bei Schä­den am eige­nen Fahr­zeug oder an Drit­ten.

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Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung

Für Haus­ei­gen­tü­mer ist sie unver­zicht­bar: Schutz bei Feu­er, Sturm, Lei­tungs­was­ser­schä­den und wei­te­ren Risi­ken für das Gebäu­de.

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Deckt Schä­den an Ein­rich­tung, Klei­dung und Tech­nik – bei Ein­bruch, Feu­er oder Lei­tungs­was­ser. Auch unter­wegs oft mit­ver­si­chert.

Was Sie vor dem Ver­trags­ab­schluss unbe­dingt wis­sen soll­ten.

War­te­zei­ten, Sofort­hil­fe & beson­de­re Fall­re­ge­lun­gen

Nicht jede Leis­tung der Rechts­schutz­ver­si­che­rung gilt sofort. In vie­len Fäl­len greift der Schutz erst nach einer soge­nann­ten War­te­zeit. Es gibt jedoch Aus­nah­men – und sogar Mög­lich­kei­ten, sich in drin­gen­den Fäl­len sofort recht­lich bera­ten zu las­sen. Hier erfah­ren Sie, was Sie beach­ten müs­sen.

Die meis­ten Rechts­schutz­ver­si­che­run­gen sehen eine War­te­zeit von 3 Mona­ten vor. Die­se beginnt mit dem Ver­trags­be­ginn und soll ver­hin­dern, dass Ver­si­che­run­gen erst dann abge­schlos­sen wer­den, wenn ein Kon­flikt bereits abseh­bar oder ein­ge­tre­ten ist. Wäh­rend die­ser Frist über­nimmt der Ver­si­che­rer in der Regel kei­ne Kos­ten – selbst dann, wenn die Ange­le­gen­heit ein­deu­tig ist.

Aus­nah­men von der War­te­zeit gibt es jedoch:

  • Ver­si­che­rungs­wech­sel: Wenn Sie von einem bestehen­den Ver­trag in einen neu­en mit ver­gleich­ba­rem Leis­tungs­um­fang wech­seln, kann die War­te­zeit ent­fal­len. Vor­aus­set­zung ist ein naht­lo­ser Über­gang.

  • Ver­kehrs­rechts­schutz: Vie­le Anbie­ter gewäh­ren hier sofor­ti­gen Schutz – etwa bei Unfäl­len oder Buß­geld­be­schei­den.

  • Tele­fo­ni­sche Erst­be­ra­tung: Für all­ge­mei­ne Rechts­fra­gen ist bei vie­len Ver­si­che­run­gen bereits ab Ver­trags­be­ginn eine tele­fo­ni­sche Bera­tung mög­lich, ohne dass es sich um einen Ver­si­che­rungs­fall han­delt.

  • Son­der­re­ge­lun­gen bei Straf­rechts­schutz: Eini­ge Tari­fe sehen bei bestimm­ten Kon­stel­la­tio­nen einen sofor­ti­gen Schutz für die Ver­tei­di­gung in Straf­ver­fah­ren vor.

Wich­tig für Sie als Ver­si­che­rungs­neh­mer:
Ein Rechts­schutz­ver­trag schützt nicht rück­wir­kend. Wenn das Pro­blem bereits besteht oder sich abzeich­net, bevor der Ver­trag beginnt oder wäh­rend der War­te­zeit, wer­den die Kos­ten nicht über­nom­men. Das gilt auch für Mah­nun­gen, Abmah­nun­gen oder ers­te Schrei­ben, die vor Ver­si­che­rungs­be­ginn ein­ge­gan­gen sind.

Tipp: Nut­zen Sie die tele­fo­ni­sche Bera­tung vie­ler Anbie­ter, um früh­zei­tig eine juris­ti­sche Erst­ein­schät­zung zu erhal­ten. Auch Schlich­tungs­stel­len und Media­tio­nen wer­den von eini­gen Ver­si­che­run­gen bereits vor Ablauf der War­te­zeit unter­stützt – eine sinn­vol­le Ergän­zung, um Strei­tig­kei­ten mög­lichst außer­ge­richt­lich zu klä­ren.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zur Leis­tungs­gren­ze Ihrer Ver­si­che­rung fin­den Sie im spä­te­ren Abschnitt

👉 Klar­heit im Scha­dens­fall

sowie auf den Detail­sei­ten der Anbie­ter:

👉 ARAG

👉 KS-Auxi­lia

👉 DEURAG

Ant­wor­ten auf Fra­gen, die vie­le erst im Ernst­fall stel­len.

Was Sie schon immer über Rechts­schutz wis­sen woll­ten

Nein. Bei fast allen Rechts­schutz­ver­si­che­run­gen haben Sie die freie Anwalts­wahl. Sie kön­nen also selbst ent­schei­den, wen Sie beauf­tra­gen möch­ten. Eini­ge Anbie­ter ver­mit­teln auf Wunsch auch spe­zia­li­sier­te Part­ner­kanz­lei­en, die oft direkt mit der Ver­si­che­rung abrech­nen. Wich­tig ist: Der Anwalt muss grund­sätz­lich zur Inter­es­sen­ver­tre­tung zuge­las­sen sein.

Vie­le Tari­fe beinhal­ten eine tele­fo­ni­sche Erst­be­ra­tung – oft ohne War­te­zeit und ohne Anrech­nung auf einen Scha­dens­fall. Hier erhal­ten Sie eine recht­li­che Erst­ein­schät­zung zu all­ge­mei­nen Fra­gen. Kommt es zu einem kon­kre­ten Ver­fah­ren, beginnt die eigent­li­che Scha­dens­mel­dung. Die tele­fo­ni­sche Bera­tung ist also eine wert­vol­le Mög­lich­keit, früh­zei­tig Klar­heit zu gewin­nen – kos­ten­frei und unver­bind­lich.

Lehnt Ihr Ver­si­che­rer die Kos­ten­über­nah­me ab – z. B. wegen feh­len­der Erfolgs­aus­sich­ten oder eines Aus­schluss­grun­des – kön­nen Sie Wider­spruch ein­le­gen. In der Regel erfolgt dann ein soge­nann­ter Stich­ent­scheid durch einen unab­hän­gi­gen Anwalt. Alter­na­tiv gibt es das Schieds­gut­ach­ten-Ver­fah­ren. Bei­de Wege ermög­li­chen eine objek­ti­ve Neu­be­wer­tung – der Stich­ent­scheid ist für die Ver­si­che­rung in der Regel bin­dend.

Nein. Rei­ne Bera­tungs­leis­tun­gen – etwa ein tele­fo­ni­scher Hin­weis zur Rechts­la­ge oder eine Ein­schät­zung zu Ver­trags­klau­seln – gel­ten nicht auto­ma­tisch als Scha­den­fall. Ein sol­cher liegt erst dann vor, wenn ein kon­kre­ter recht­li­cher Kon­flikt ent­stan­den ist und eine offi­zi­el­le recht­li­che Aus­ein­an­der­set­zung erfolgt. Den­noch soll­ten Sie Ihre Ver­si­che­rung im Zwei­fels­fall vor­ab kon­tak­tie­ren.

Die Bear­bei­tungs­dau­er hängt vom Anbie­ter und vom Umfang des Falls ab. Bei kla­ren Fäl­len (z. B. einem Buß­geld­be­scheid) erfolgt die Zusa­ge oft inner­halb weni­ger Werk­ta­ge. Kom­ple­xe­re Sach­ver­hal­te – etwa arbeits­recht­li­che Aus­ein­an­der­set­zun­gen oder Scha­dens­er­satz­pro­zes­se – benö­ti­gen mehr Zeit. Vor­aus­set­zung ist in jedem Fall die voll­stän­di­ge Ein­rei­chung aller rele­van­ten Unter­la­gen.

Ja, vie­le Ver­si­che­rer bie­ten fle­xi­ble Lauf­zei­ten oder Bau­stein­mo­del­le, die gezielt auf bestimm­te Lebens­si­tua­tio­nen abge­stimmt sind – etwa für Berufs­ein­stei­ger, jun­ge Fami­li­en, Rent­ner oder Selbst­stän­di­ge. Es ist auch mög­lich, bestimm­te Bau­stei­ne spä­ter zu erwei­tern oder bei ver­än­der­ten Umstän­den anzu­pas­sen. Las­sen Sie sich dazu indi­vi­du­ell bera­ten, um eine Über- oder Unter­ver­si­che­rung zu ver­mei­den.

Die­se The­men sind für vie­le Pri­vat­kun­den eben­so wich­tig.

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Wann zahlt die Rechts­schutz­ver­si­che­rung – und wann nicht?

Klar­heit im Scha­dens­fall

Vie­le Ver­si­cher­te sind unsi­cher, wann die Rechts­schutz­ver­si­che­rung tat­säch­lich leis­tet. Damit Sie im Ernst­fall nicht über­rascht wer­den, zei­gen wir Ihnen kon­kret, in wel­chen Fäl­len der Schutz greift – und wo die Gren­zen lie­gen. Die­se Über­sicht hilft Ihnen, die Leis­tun­gen rich­tig ein­zu­ord­nen und vor­be­rei­tet zu han­deln.

Nicht jeder Streit führt auto­ma­tisch zu einer Leis­tungs­pflicht durch die Rechts­schutz­ver­si­che­rung. Der Ver­si­che­rungs­schutz hängt vom gewähl­ten Tarif, der Rechts­la­ge und dem Zeit­punkt des Kon­flikts ab. Ent­schei­dend ist außer­dem, ob eine War­te­zeit gilt, der Fall unter einen ver­si­cher­ten Bereich fällt und rea­lis­ti­sche Erfolgs­aus­sich­ten bestehen.

Damit Sie wis­sen, wor­auf Sie sich ver­las­sen kön­nen, haben wir typi­sche Bei­spie­le in zwei über­sicht­li­chen Berei­chen zusam­men­ge­fasst: Wann leis­tet Ihre Ver­si­che­rung? Und in wel­chen Fäl­len bleibt die Unter­stüt­zung aus?

Ihre Rechts­schutz­ver­si­che­rung zahlt, wenn …

Ihre Rechts­schutz zahlt nicht, wenn …

Zusam­men­fas­sung

Recht­li­che Kon­flik­te kön­nen jeden tref­fen – oft uner­war­tet und mit hohen Kos­ten ver­bun­den. Eine Rechts­schutz­ver­si­che­rung ver­schafft Ihnen genau dort Rück­halt, wo Sie ihn im All­tag brau­chen: im Beruf, im Stra­ßen­ver­kehr, bei Streit mit dem Ver­mie­ter oder im pri­va­ten Umfeld. Dabei ent­schei­den Sie selbst, wel­che Lebens­be­rei­che abge­si­chert wer­den – und wel­che nicht.

Was Sie mit­neh­men soll­ten:

  • Rechts­schutz ist modu­lar auf­ge­baut: Sie wäh­len gezielt Bau­stei­ne wie Privat‑, Berufs‑, Ver­kehrs- oder Miet­rechts­schutz.

  • War­te­zei­ten beach­ten: In vie­len Berei­chen gilt eine Frist von drei Mona­ten, bevor der Schutz greift. Sofort­leis­tun­gen sind z. B. bei Ver­kehrs­un­fäl­len oder tele­fo­ni­scher Bera­tung mög­lich.

  • Nicht alles ist ver­si­chert: Schei­dung, Haus­bau oder Kapi­tal­an­la­gen gehö­ren zu den typi­schen Aus­schlüs­sen. Prü­fen Sie vor Abschluss, was der Tarif leis­tet – und was nicht.

  • Kos­ten vari­ie­ren stark: Durch Selbst­be­tei­li­gung, Rabat­te und indi­vi­du­el­le Kom­bi­na­tio­nen kön­nen Sie gezielt spa­ren – ohne auf wich­ti­ge Leis­tun­gen zu ver­zich­ten.

  • Ver­gleich spart Geld und schützt bes­ser: Wer die Ange­bo­te der Anbie­ter prüft, erhält oft mehr Leis­tung zum glei­chen Bei­trag.

Unse­re Emp­feh­lung: Prü­fen Sie jetzt unver­bind­lich die für Sie pas­sen­den Tari­fe und las­sen Sie sich bei Bedarf per­sön­lich bera­ten – damit Ihr Recht nicht an den Kos­ten schei­tert.

häu­fi­ge Fra­gen

Je nach Tarif: Strei­tig­kei­ten im Pri­vat­le­ben, Arbeits­recht, Ver­kehrs­un­fäl­le, Miet­an­ge­le­gen­hei­ten, Scha­den­er­satz­an­sprü­che, Ver­trags­recht, Steu­er- und Sozi­al­recht. Die genaue Abde­ckung hängt vom gewähl­ten Bau­stein ab.

In der Regel drei Mona­te ab Ver­trags­be­ginn. Aus­nah­men gel­ten bei naht­lo­sem Ver­si­che­rungs­wech­sel oder im Ver­kehrs­rechts­schutz, wo der Schutz häu­fig sofort greift.

Die Kos­ten lie­gen meist zwi­schen 200 und 400 Euro pro Jahr – abhän­gig von Selbst­be­tei­li­gung, gewähl­ten Berei­chen, Wohn­ort und Tarif. Ein Ver­gleich hilft, das bes­te Preis-Leis­tungs-Ver­hält­nis zu fin­den.

In vie­len moder­nen Tari­fen ist soge­nann­ter Inter­net­rechts­schutz ent­hal­ten. Die­ser deckt unter ande­rem Iden­ti­täts­dieb­stahl, Cyber­mob­bing oder Ruf­schä­di­gung ab. Prü­fen Sie beim Ver­gleich, ob die­ser Bau­stein ent­hal­ten ist.