Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung – finan­zi­ell abge­si­chert, wenn Sie nicht mehr arbei­ten kön­nen

Schüt­zen Sie Ihr Ein­kom­men früh­zei­tig – indi­vi­du­ell, ver­läss­lich, mit star­ker Absi­che­rung für den Ernst­fall.

BU Versicherung

Die Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung zählt zu den wich­tigs­ten pri­va­ten Absi­che­run­gen über­haupt. Denn wenn Sie auf­grund gesund­heit­li­cher Ein­schrän­kun­gen Ihren Beruf nicht mehr aus­üben kön­nen, bricht oft das Haupt­ein­kom­men weg – mit exis­ten­zi­el­len Fol­gen für Sie und Ihre Fami­lie. Die staat­li­che Erwerbs­min­de­rungs­ren­te reicht in den meis­ten Fäl­len nicht aus. Mit einer BU-Ver­si­che­rung sichern Sie sich früh­zei­tig finan­zi­ell ab und schüt­zen sich ver­läss­lich vor die­sem Risi­ko. Dabei pro­fi­tie­ren Sie von indi­vi­du­ell wähl­ba­ren Leis­tun­gen, fle­xi­blen Ver­trags­lö­sun­gen und einem star­ken Part­ner an Ihrer Sei­te – von Anfang an.

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Das Wich­tigs­te im Über­blick

  • Finan­zi­el­le Absi­che­rung bei Krank­heit, Unfall oder psy­chi­scher Belas­tung

  • Monat­li­che Ren­te bereits ab 50 % Berufs­un­fä­hig­keit

  • Kei­ne staat­li­che Prü­fung des Arbeits­markts – Ihr Beruf zählt

  • Ver­trä­ge indi­vi­du­ell anpass­bar an Ihre Lebens­si­tua­ti­on

  • Früh­zei­ti­ger Abschluss sichert dau­er­haft güns­ti­ge Bei­trä­ge

Ihre Über­sicht
Ihre Über­sicht

Unter­schätzt – aber lebens­wich­tig

War­um Berufs­un­fä­hig­keit jeden tref­fen kann

Ein Unfall, eine schwe­re Krank­heit oder psy­chi­sche Belas­tun­gen – Berufs­un­fä­hig­keit trifft nicht nur älte­re Men­schen oder Risi­ko­be­ru­fe. Viel­mehr kann es jeden tref­fen, plötz­lich und uner­war­tet. Wer dann nicht aus­rei­chend abge­si­chert ist, steht oft vor einem exis­ten­zi­el­len Pro­blem.

Die Ursa­chen für eine Berufs­un­fä­hig­keit sind viel­fäl­tig – und oft über­ra­schend. Psy­chi­sche Erkran­kun­gen wie Depres­sio­nen, Burn­out oder Angst­stö­run­gen gehö­ren heu­te zu den häu­figs­ten Aus­lö­sern. Aber auch Rücken­lei­den, Krebs­er­kran­kun­gen oder Herz-Kreis­lauf-Pro­ble­me füh­ren bei vie­len Betrof­fe­nen dazu, dass sie ihren Beruf dau­er­haft nicht mehr aus­üben kön­nen. Selbst Unfäl­le im All­tag oder im Stra­ßen­ver­kehr kön­nen von einem Tag auf den ande­ren alles ver­än­dern.

Das Pro­blem: Wer plötz­lich aus dem Arbeits­le­ben aus­schei­det, ver­liert nicht nur sei­nen Beruf, son­dern meist auch die finan­zi­el­le Grund­la­ge für ein selbst­be­stimm­tes Leben. Die gesetz­li­che Erwerbs­min­de­rungs­ren­te bie­tet nur eine sehr ein­ge­schränk­te Absi­che­rung – und greift nur unter stren­gen Vor­aus­set­zun­gen. Für vie­le bedeu­tet das: mas­si­ve Ein­kom­mens­ver­lus­te, die den gewohn­ten Lebens­stan­dard unmög­lich machen.

Gera­de bei jun­gen Men­schen oder Fami­li­en mit lau­fen­den Ver­pflich­tun­gen kann die­se Lücke schnell exis­tenz­be­dro­hend wer­den. Ohne eine pri­va­te Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung klafft zwi­schen dem frü­he­ren Ein­kom­men und der gesetz­li­chen Leis­tung eine erheb­li­che Ver­sor­gungs­lü­cke. Die­se kann nur durch eine recht­zei­tig abge­schlos­se­ne BU-Absi­che­rung sinn­voll geschlos­sen wer­den – indi­vi­du­ell ange­passt an Beruf, Alter und Bedarf.

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Unter­schie­de je nach Lebens­pha­se

Wodurch wird man berufs­un­fä­hig?

Nicht jede Ursa­che für eine Berufs­un­fä­hig­keit trifft alle Alters­grup­pen glei­cher­ma­ßen. Wer jung ist, wird aus ande­ren Grün­den berufs­un­fä­hig als jemand im mitt­le­ren oder höhe­ren Lebens­al­ter. Die­se Unter­schie­de zu ken­nen, hilft dabei, die eige­ne Risi­ko­si­tua­ti­on bes­ser ein­zu­schät­zen und den Ver­si­che­rungs­schutz gezielt dar­auf abzu­stim­men.

Die Grün­de für eine Berufs­un­fä­hig­keit unter­schei­den sich je nach Lebens­pha­se deut­lich. Bei jün­ge­ren Men­schen – vor allem in der Alters­grup­pe zwi­schen 20 und 35 Jah­ren – ste­hen psy­chi­sche Erkran­kun­gen wie Depres­sio­nen, Anpas­sungs­stö­run­gen oder Burn­out ganz oben. Auch Unfäl­le spie­len hier eine grö­ße­re Rol­le, ins­be­son­de­re bei kör­per­lich akti­ven Beru­fen oder in der Frei­zeit.

In der Alters­grup­pe zwi­schen 35 und 50 Jah­ren ver­schiebt sich das Bild. Hier neh­men chro­ni­sche Erkran­kun­gen und dege­ne­ra­ti­ve Beschwer­den wie Rücken­lei­den, Band­schei­ben­vor­fäl­le oder Herz-Kreis­lauf-Erkran­kun­gen deut­lich zu. Gleich­zei­tig blei­ben psy­chi­sche Erkran­kun­gen wei­ter­hin eine der Haupt­ur­sa­chen.

Bei Men­schen über 50 domi­nie­ren dann zuneh­mend kör­per­li­che Ein­schrän­kun­gen, Krebs­dia­gno­sen sowie Herz-Kreis­lauf- und Stoff­wech­sel­er­kran­kun­gen. Auch die Rege­ne­ra­ti­ons­fä­hig­keit nimmt mit dem Alter ab – was dazu führt, dass Erkran­kun­gen häu­fi­ger dau­er­haft zur Auf­ga­be des Berufs füh­ren.

Die­se Ent­wick­lung zeigt: Jeder Lebens­ab­schnitt birgt eige­ne Risi­ken – und macht die Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung in jedem Alter rele­vant. Gera­de jun­ge Men­schen pro­fi­tie­ren dabei von einem frü­hen Abschluss, weil die Bei­trä­ge nied­rig sind und Gesund­heits­fra­gen meist leich­ter zu beant­wor­ten.

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Die Gra­fik zeigt die häu­figs­ten Ursa­chen für Berufs­un­fä­hig­keit nach Alters­grup­pen. Gut zu erken­nen: Wäh­rend psy­chi­sche Erkran­kun­gen jun­ge Men­schen beson­ders stark betref­fen, neh­men kör­per­li­che Ursa­chen mit dem Alter deut­lich zu.

Berufs­un­fä­hig­keit in 2 Minu­ten erklärt

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Mehr Infor­ma­tio­nen

Die Vor­aus­set­zun­gen im Über­blick

Wann habe ich Anspruch auf BU-Leis­tun­gen?

Damit eine Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung im Ernst­fall auch tat­säch­lich zahlt, müs­sen kla­re Vor­aus­set­zun­gen erfüllt sein. Vie­le Ver­si­cher­te unter­schät­zen, wie wich­tig die genaue Prü­fung der Leis­tungs­kri­te­ri­en ist – sowohl vor Ver­trags­ab­schluss als auch im Leis­tungs­fall. Neben medi­zi­ni­schen Nach­wei­sen spie­len auch zeit­li­che und ver­trag­li­che Rege­lun­gen eine zen­tra­le Rol­le. Wer sei­ne Pflich­ten kennt und sau­ber doku­men­tiert, hat deut­lich bes­se­re Chan­cen auf eine schnel­le und voll­stän­di­ge Leis­tung.

Min­des­tens 6 Mona­te

Damit eine Leis­tung über­haupt erbracht wird, muss die Berufs­un­fä­hig­keit vor­aus­sicht­lich für min­des­tens sechs Mona­te bestehen. Kurz­zei­ti­ge Arbeits­aus­fäl­le oder vor­über­ge­hen­de Erkran­kun­gen rei­chen für eine Zah­lung nicht aus. Die­se Regel gilt nahe­zu bei allen Tari­fen ver­bind­lich und ist Vor­aus­set­zung für die Ren­ten­zah­lung.

50-Pro­zent-Regel

Sie gel­ten als berufs­un­fä­hig, wenn Sie Ihren zuletzt aus­ge­üb­ten Beruf zu weni­ger als 50 % aus­üben kön­nen. Dabei wird auf den prä­gen­den Teil Ihrer Tätig­keit abge­stellt – auch wenn die­ser nicht die meis­te Zeit ein­ge­nom­men hat. Die wöchent­li­che Arbeits­zeit dient als gro­be Ori­en­tie­rung.

AU-Klau­sel (optio­nal)

Vie­le moder­ne Tari­fe bie­ten eine soge­nann­te Arbeits­un­fä­hig­keits­klau­sel. Die­se ermög­licht eine Ren­ten­zah­lung, wenn Sie ärzt­lich für min­des­tens 6 Mona­te krank­ge­schrie­ben sind – auch ohne for­ma­le BU-Fest­stel­lung. Das ent­las­tet Sie im Leis­tungs­fall deut­lich und beschleu­nigt die Aus­zah­lung.

Nach­weis durch Arzt & Ver­si­che­rung

Die Berufs­un­fä­hig­keit muss durch ein ärzt­li­ches Attest nach­ge­wie­sen wer­den. Zusätz­lich prüft der Ver­si­che­rer die Unter­la­gen und for­dert ggf. ergän­zen­de Infor­ma­tio­nen, Berich­te oder Gut­ach­ten an. Je kla­rer und voll­stän­di­ger der Nach­weis, des­to schnel­ler erfolgt die Ent­schei­dung.

Pflich­ten im Leis­tungs­fall

Sie müs­sen Fris­ten ein­hal­ten, For­mu­la­re kor­rekt aus­fül­len und auf Nach­fra­gen reagie­ren. Auch ärzt­li­che Fol­ge­un­ter­su­chun­gen oder ergän­zen­de Nach­wei­se kön­nen ver­langt wer­den. Wer sei­ne Mit­wir­kungs­pflich­ten ver­letzt, ris­kiert eine Ableh­nung oder Ver­zö­ge­rung der Aus­zah­lung.

Ablehnungsgruende-BU-2025
Die Gra­fik zeigt die häu­figs­ten Grün­de, war­um Leis­tun­gen aus der Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung abge­lehnt wer­den. Beson­ders häu­fig sind unvoll­stän­di­ge Anga­ben oder feh­len­de ärzt­li­che Nach­wei­se – wer sei­ne Pflich­ten kennt, ist klar im Vor­teil.

Chan­cen auch mit Gesund­heits­pro­ble­men

BU-Ver­si­che­rung mit Vor­er­kran­kung – geht das?

Vie­le Men­schen mit gesund­heit­li­cher Vor­ge­schich­te befürch­ten, gar kei­ne Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung mehr zu bekom­men. Die Rea­li­tät sieht jedoch dif­fe­ren­zier­ter aus: Mit guter Vor­be­rei­tung und der rich­ti­gen Vor­ge­hens­wei­se sind die Chan­cen auf eine Annah­me über­ra­schend hoch – auch mit Vor­er­kran­kung. Wor­auf es ankommt, zeigt die­ser Abschnitt.

Vor­er­kran­kun­gen sind kein Aus­schluss­kri­te­ri­um – aber sie beein­flus­sen die Risi­ko­prü­fung maß­geb­lich. Laut aktu­el­len Markt­da­ten liegt die durch­schnitt­li­che Annah­me­quo­te bei BU-Anträ­gen mit Vor­er­kran­kun­gen bei über 80 %. Aller­dings erfolgt die Annah­me nicht immer ohne Bedin­gun­gen: Ver­si­che­rer kön­nen Zuschlä­ge erhe­ben oder bestimm­te Dia­gno­sen über soge­nann­te Aus­schluss­klau­seln vom Ver­si­che­rungs­schutz aus­neh­men.

Die gute Nach­richt: Mit einer anony­men Risi­ko­vor­anfra­ge lässt sich im Vor­feld klä­ren, wie Ver­si­che­rer auf Ihre gesund­heit­li­che Vor­ge­schich­te reagie­ren – ganz ohne Risi­ko und ohne Ein­trag in eine zen­tra­le Aus­kunfts­da­tei wie HIS. Dabei rei­chen schon gro­be Infor­ma­tio­nen über die Art der Vor­er­kran­kung, Behand­lungs­ver­läu­fe und den aktu­el­len Zustand. Unser Team über­nimmt die Kom­mu­ni­ka­ti­on für Sie, wer­tet die Rück­mel­dun­gen aus und zeigt Ihnen pas­sen­de Anbie­ter mit fai­rer Annah­me­po­li­tik.

Beson­ders bei häu­fi­gen Erkran­kun­gen wie Rücken­pro­ble­men, psy­chi­schen Beschwer­den oder All­er­gien gibt es deut­li­che Unter­schie­de zwi­schen den Gesell­schaf­ten. Ein Ver­gleich lohnt sich – eben­so wie ein Blick auf die Fra­gen im BU-Antrag: Man­che Tari­fe stel­len nur die letz­ten fünf Jah­re in der Gesund­heits­prü­fung ins Zen­trum, ande­re gehen deut­lich wei­ter zurück. Hier fin­den Sie wei­te­re Infos zur anony­men Risi­ko­vor­anfra­ge BU, den Gesund­heits­fra­gen und kon­kre­ten Tipps bei Vor­er­kran­kung.

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Die Gra­fik zeigt: Die Annah­me­chan­cen bei Vor­er­kran­kun­gen sind höher als vie­le glau­ben. Aus­schlüs­se, Zuschlä­ge oder eine Nor­mal­an­nah­me hän­gen stark vom Anbie­ter und der Art der Erkran­kung ab – eine anony­me Vor­anfra­ge gibt hier wert­vol­le Sicher­heit.

Absi­che­rung pas­send zum Ein­kom­men

Wie hoch soll­te die BU-Ren­te sein?

Die Höhe der Berufs­un­fä­hig­keits­ren­te ent­schei­det im Ernst­fall dar­über, ob Sie Ihren Lebens­stan­dard hal­ten kön­nen oder in eine finan­zi­el­le Not­la­ge gera­ten. Doch wie viel BU-Ren­te ist wirk­lich sinn­voll – und wie lässt sich der pas­sen­de Betrag ermit­teln? Genau dar­um geht es in die­sem Abschnitt.

Grund­la­ge jeder Berech­nung ist Ihre per­sön­li­che Ver­sor­gungs­lü­cke. Die­se ergibt sich aus der Dif­fe­renz zwi­schen dem Net­to­ein­kom­men und dem, was im Fall einer Berufs­un­fä­hig­keit tat­säch­lich an Leis­tun­gen zur Ver­fü­gung stün­de – etwa aus gesetz­li­cher Erwerbs­min­de­rungs­ren­te oder ande­ren bestehen­den Absi­che­run­gen.

Als gro­be Faust­re­gel emp­feh­len Exper­ten, rund 60 % des Brut­to­ge­halts als monat­li­che BU-Ren­te abzu­si­chern. In vie­len Fäl­len bedeu­tet das: min­des­tens 1.000 bis 1.500 Euro im Monat, je nach Berufs­sta­tus, Lebens­si­tua­ti­on und fami­liä­ren Ver­pflich­tun­gen. Wich­tig ist dabei: Die BU-Ren­te ist ein­kom­mens­ab­hän­gig zu wäh­len, aber auch infla­ti­ons­sta­bil – denn sie soll im Zwei­fel vie­le Jah­re lang rei­chen.

Für Schü­ler, Stu­die­ren­de oder Berufs­ein­stei­ger gilt: Auch mit gerin­gen Ein­kom­men macht eine Min­dest­ab­si­che­rung Sinn. Denn ein frü­her Abschluss sichert nicht nur güns­ti­ge Bei­trä­ge, son­dern ermög­licht spä­ter durch Nach­ver­si­che­rungs­klau­seln eine Anpas­sung der Ren­te – ohne erneu­te Gesund­heits­prü­fung.

Zudem soll­ten Sie beden­ken, dass von der BU-Ren­te noch Bei­trä­ge zur Kran­ken- und Pfle­ge­ver­si­che­rung sowie ggf. Steu­ern abge­zo­gen wer­den. Auch die­se Aspek­te flie­ßen in die Ermitt­lung der rich­ti­gen Ren­ten­hö­he ein.

Wer unsi­cher ist, kann gemein­sam mit einem Bera­ter prü­fen, wel­che Ver­sor­gungs­lü­cke besteht und wie viel monat­li­che Ren­te sinn­voll, bezahl­bar und rea­lis­tisch ist. Auf Wunsch erstel­len wir hier­für eine indi­vi­du­el­le Berech­nung auf Basis Ihrer Lebens­si­tua­ti­on.

Wenn sich Ihr Leben ändert

Wie Sie Ihre BU-Ren­te spä­ter anpas­sen kön­nen

Die finan­zi­el­le Absi­che­rung muss mit dem Leben Schritt hal­ten. Wer eine Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung abschließt, denkt dabei meist an die aktu­el­le Lebens­si­tua­ti­on. Doch was pas­siert, wenn sich das Ein­kom­men erhöht, eine Fami­lie gegrün­det wird oder ein Haus­kre­dit auf­ge­nom­men wird? In sol­chen Fäl­len lässt sich die ver­si­cher­te BU-Ren­te erhö­hen – ohne neue Gesund­heits­prü­fung, sofern eine Nach­ver­si­che­rungs­ga­ran­tie ver­ein­bart wur­de.

Die­se Opti­on ist beson­ders wert­voll für jun­ge Men­schen, die mit nied­ri­gem Ein­kom­men star­ten, aber in den kom­men­den Jah­ren finan­zi­el­le Ver­ant­wor­tung über­neh­men. Sie erlaubt es, bei bestimm­ten Ereig­nis­sen wie Hei­rat, Geburt eines Kin­des, Berufs­wech­sel oder Immo­bi­li­en­fi­nan­zie­rung die BU-Ren­te anzu­pas­sen – ohne erneu­te Risi­ko­prü­fung oder neue Gesund­heits­fra­gen.

Die Bedin­gun­gen unter­schei­den sich je nach Ver­si­che­rer. Man­che Anbie­ter set­zen Fris­ten (z. B. 6 oder 12 Mona­te nach dem Ereig­nis), ande­re ver­lan­gen einen Min­dest­zeit­raum seit Ver­trags­be­ginn. Beson­ders kun­den­freund­lich zei­gen sich hier u. a. die LV1871, Alte Leip­zi­ger, Alli­anz und Con­ti­nen­ta­le – sie bie­ten Nach­ver­si­che­rungs­mög­lich­kei­ten ohne erneu­te Risi­ko­prü­fung bis zu bestimm­ten Höchst­be­trä­gen.

Gera­de bei bestehen­der Vor­er­kran­kung oder einem spä­te­ren Leis­tungs­fall kann eine ver­säum­te Nach­ver­si­che­rung zum Pro­blem wer­den. Es lohnt sich daher, die Klau­seln im Ver­trag genau zu ken­nen – oder vor Abschluss gezielt zu ver­glei­chen.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen fin­den Sie hier: Nach­ver­si­che­rungs­ga­ran­tie in der BU

Jetzt tie­fer ein­stei­gen

The­men rund um die Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung

Die Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung ist kom­plex – aber mit dem rich­ti­gen Wis­sen gut zu ver­ste­hen. In den fol­gen­den Berei­chen ver­tie­fen wir zen­tra­le Fra­gen rund um Bei­trä­ge, Ziel­grup­pen und Ver­trags­ge­stal­tung. So tref­fen Sie infor­mier­te Ent­schei­dun­gen und erken­nen, wor­auf es wirk­lich ankommt.

Kosten-Berufsunfaehigkeitsversicherung

Was kos­tet eine BU-Ver­si­che­rung?

Die Kos­ten einer Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung hän­gen von vie­len Fak­to­ren ab – etwa Ihrem Alter, Gesund­heits­zu­stand und Beruf. Jun­ge Men­schen zah­len oft deut­lich weni­ger. Wir zei­gen Ihnen, wie Bei­trä­ge kal­ku­liert wer­den, war­um es kei­ne Pau­schal­prei­se gibt und wel­che Ein­fluss­fak­to­ren Sie ken­nen soll­ten.

BU-Schueler-Studenten-sinnvoll

BU für Schü­ler und Stu­den­ten

Auch jun­ge Men­schen kön­nen berufs­un­fä­hig wer­den. Gera­de Schü­ler und Stu­den­ten pro­fi­tie­ren von nied­ri­gen Bei­trä­gen und ein­fa­cher Gesund­heits­prü­fung. Früh­zei­tig abge­si­chert, schaf­fen Sie sich die Basis für einen dau­er­haf­ten Schutz – inklu­si­ve Nach­ver­si­che­rung bei Kar­rie­re­be­ginn.

BU-Vertragsgestaltung

Tech­ni­sche Aus­ge­stal­tung

Eine BU-Ver­si­che­rung besteht aus mehr als nur einer Ren­ten­hö­he. Dyna­mik, Nach­ver­si­che­rung, Leis­tungs­dy­na­mik und AU-Klau­sel machen den Ver­trag fle­xi­bel und zukunfts­si­cher. Wir erklä­ren, wel­che Bau­stei­ne wich­tig sind und wor­auf Sie bei Abschluss unbe­dingt ach­ten soll­ten.

Bei­trags­hö­he ist kein Zufall

Was kos­tet eine Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung?

Die monat­li­chen Bei­trä­ge zur BU-Ver­si­che­rung unter­schei­den sich von Per­son zu Per­son. Alter, Gesund­heits­zu­stand, Beruf und die gewünsch­te Ren­ten­hö­he spie­len eine zen­tra­le Rol­le. Die­ser Abschnitt zeigt, wie Bei­trä­ge kal­ku­liert wer­den – und war­um sich ein frü­her Abschluss lang­fris­tig lohnt.

Die Kos­ten einer Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung – kor­rekt: die Ver­si­che­rungs­bei­trä­ge – las­sen sich nicht pau­schal bezif­fern. Viel­mehr hän­gen sie von Ihrer indi­vi­du­el­len Risi­ko­ein­stu­fung ab. Ein­fluss­fak­to­ren sind ins­be­son­de­re Ihr Ein­tritts­al­ter, Ihr aktu­el­ler Gesund­heits­zu­stand, even­tu­el­le Vor­er­kran­kun­gen sowie Ihre beruf­li­che Tätig­keit. Wer kör­per­lich arbei­tet, zahlt in der Regel deut­lich mehr als jemand im Büro­be­ruf – ein­fach weil das Risi­ko für eine spä­te­re Berufs­un­fä­hig­keit sta­tis­tisch höher liegt.

Auch die Höhe der gewünsch­ten BU-Ren­te und die Lauf­zeit Ihres Ver­trags beein­flus­sen den Bei­trag. Je höher der gewähl­te Schutz, des­to höher der monat­li­che Bei­trag. Eben­so wir­ken sich Tarif­op­tio­nen wie die AU-Klau­sel, Bei­trags­dy­na­mik oder Nach­ver­si­che­rungs­ga­ran­tie auf den Preis aus – brin­gen aber auch mehr Fle­xi­bi­li­tät und Sicher­heit.

Ein wich­ti­ger Grund­satz: Je frü­her Sie eine BU-Ver­si­che­rung abschlie­ßen, des­to güns­ti­ger sind meist die Bei­trä­ge. Jun­ge Men­schen mit guter Gesund­heit pro­fi­tie­ren von sta­bi­len, lang­fris­tig kal­ku­lier­ten Prä­mi­en. Wer zu lan­ge war­tet, ris­kiert teu­re Zuschlä­ge oder sogar Ableh­nun­gen auf­grund von Vor­er­kran­kun­gen.

In der per­sön­li­chen Bera­tung prü­fen wir gemein­sam, wel­che Leis­tun­gen Sie wirk­lich benö­ti­gen und wie sich die­se zu einem soli­den Bei­trag rea­li­sie­ren las­sen.

Klar­heit im Leis­tungs­fall

Wann leis­tet eine BU-Ver­si­che­rung – und wann nicht?

Vie­le Inter­es­sen­ten fra­gen sich zu Recht: Unter wel­chen Bedin­gun­gen zahlt die BU-Ver­si­che­rung eigent­lich – und wann ver­wei­gert sie die Leis­tung? Die fol­gen­de Über­sicht zeigt auf einen Blick, wor­auf es im Ernst­fall ankommt.

Ihre Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung zahlt, wenn…

Ihre Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung zahlt nicht, wenn…

Klar­heit in einer kom­ple­xen Ver­si­che­rung

Was Sie schon immer über die Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung wis­sen woll­ten

Berufs­un­fä­hig ist, wer sei­nen zuletzt aus­ge­üb­ten Beruf infol­ge von Krank­heit, Kör­per­ver­let­zung oder Kräf­te­ver­fall vor­aus­sicht­lich dau­er­haft oder min­des­tens sechs Mona­te nur noch zu weni­ger als 50 % aus­üben kann. Ent­schei­dend ist nicht der all­ge­mei­ne Arbeits­markt, son­dern Ihre indi­vi­du­el­le beruf­li­che Tätig­keit – inklu­si­ve Spe­zia­li­sie­rung, Ver­ant­wor­tung und typi­schem Tages­ab­lauf.

Die BU-Ver­si­che­rung schützt Ihre bis­he­ri­ge beruf­li­che Tätig­keit. Die Erwerbs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung greift erst, wenn Sie gar kei­nen Beruf mehr aus­üben kön­nen – nicht ein­mal in Teil­zeit. Daher ist die BU deut­lich umfas­sen­der und leis­tungs­stär­ker. Die gesetz­li­che Erwerbs­min­de­rungs­ren­te reicht oft nicht aus und ist schwer zu bekom­men.

Leis­tun­gen erhal­ten Sie, wenn Sie ärzt­lich nach­wei­sen, dass Sie vor­aus­sicht­lich min­des­tens sechs Mona­te berufs­un­fä­hig sind. Bei man­chen Tari­fen gibt es zusätz­li­che Leis­tun­gen bei län­ge­rer Arbeits­un­fä­hig­keit – die soge­nann­te AU-Klau­sel. Auch rück­wir­ken­de Leis­tun­gen ab Beginn der Erkran­kung sind je nach Ver­trag mög­lich.

Ja, gera­de Schü­ler und Stu­die­ren­de pro­fi­tie­ren von nied­ri­gen Bei­trä­gen und einer meist guten Gesund­heit. Die Absi­che­rung beginnt auf dem Niveau der schu­li­schen bzw. stu­den­ti­schen Tätig­keit und kann bei spä­te­rem Berufs­ein­stieg ange­passt wer­den – ohne neue Gesund­heits­prü­fung, wenn Nach­ver­si­che­rungs­ga­ran­tien ver­ein­bart wur­den.

Ein guter BU-Ver­trag sichert den Beruf ab, den Sie vor Ein­tritt der Berufs­un­fä­hig­keit zuletzt aus­ge­übt haben – unab­hän­gig davon, was bei Ver­trags­ab­schluss ange­ge­ben wur­de. Tarif­lich soll­te eine soge­nann­te abs­trak­te Ver­wei­sung aus­ge­schlos­sen sein. Der Schutz bleibt somit auch bei Berufs­wech­sel bestehen.

Ja, die BU-Ren­te ist steu­er­pflich­tig, da es sich um eine soge­nann­te sons­ti­ge Ein­kunfts­art han­delt. Die Steu­er­hö­he hängt vom per­sön­li­chen Steu­er­satz ab. Aller­dings gibt es Frei­be­trä­ge, sodass bei klei­ne­ren Ren­ten oft kei­ne oder nur gerin­ge Steu­er­last ent­steht. Eine steu­er­li­che Bera­tung ist emp­feh­lens­wert.

Die abs­trak­te Ver­wei­sung erlaubt es dem Ver­si­che­rer, auf einen ande­ren Beruf zu ver­wei­sen, den Sie theo­re­tisch noch aus­üben könn­ten – auch wenn Sie die­sen nie gemacht haben. Gute Tari­fe schlie­ßen die­se Klau­sel aus, sodass Sie aus­schließ­lich auf Ihre zuletzt aus­ge­üb­te Tätig­keit geprüft wer­den.

Ja, aber die Annah­me ist kom­plex. Mög­lich sind Risi­ko­zu­schlä­ge, Leis­tungs­aus­schlüs­se oder Ableh­nun­gen. Mit einer anony­men Risi­ko­vor­anfra­ge lässt sich klä­ren, ob und zu wel­chen Bedin­gun­gen eine Absi­che­rung mög­lich ist – ohne dass etwas in Ihrer Akte lan­det. Las­sen Sie sich dazu unbe­dingt indi­vi­du­ell bera­ten.

Anbie­ter im Über­blick

Wel­che BU-Ver­si­che­rung passt zu Ihnen?

Die Wahl des rich­ti­gen Ver­si­che­rers ent­schei­det über Leis­tungs­stär­ke, Fle­xi­bi­li­tät und Fair­ness – beson­ders bei Vor­er­kran­kun­gen oder im Leis­tungs­fall. Hier fin­den Sie eine Aus­wahl bewähr­ter Anbie­ter mit ihren jewei­li­gen Schwer­punk­ten.

Allianz

Alli­anz BU

Die Alli­anz bie­tet leis­tungs­star­ke BU-Tari­fe mit soli­der Bei­trags­sta­bi­li­tät und einer optio­na­len AU-Klau­sel. Beson­ders inter­es­sant: die Kom­bi­na­ti­on mit Alters­vor­sor­ge sowie die ein­fa­che Nach­ver­si­che­rung. Für Ange­stell­te mit lang­fris­ti­ger Pla­nung eine sta­bi­le Wahl.

Alte-Leipziger

BU der Alte Leip­zi­ger

Die Alte Leip­zi­ger punk­tet mit beson­ders kun­den­freund­li­cher Nach­ver­si­che­rungs­ga­ran­tie – ohne erneu­te Risi­ko­prü­fung. Der Tarif ist fle­xi­bel, ver­zich­tet auf die abs­trak­te Ver­wei­sung und ist für vie­le Berufs­grup­pen sehr fair kal­ku­liert.

nuernberger

Nürn­ber­ger BU

Die Nürn­ber­ger über­zeugt durch hohe Annah­me­quo­ten – auch bei schwie­ri­gen Berufs­grup­pen. Beson­ders stark ist der Berufs­schutz im Leis­tungs­fall sowie die trans­pa­ren­te Leis­tungs­be­ar­bei­tung. Auch für Beam­te geeig­net.

baloise

Baloi­se BU

Die Baloi­se (ehe­mals Bas­ler) setzt auf moder­ne, digi­ta­li­sier­te BU-Tari­fe mit soli­der Grund­ab­si­che­rung. Gut geeig­net für jun­ge Men­schen, Selb­stän­di­ge und alle, die eine ein­fa­che Struk­tur und kla­re Leis­tung erwar­ten.

lv1871

LV1871 Gol­den-BU

Die LV1871 ist für ihre star­ke Leis­tung bei psy­chi­schen Erkran­kun­gen bekannt. Auch Nach­ver­si­che­run­gen sind unkom­pli­ziert mög­lich. Ide­al für Aka­de­mi­ker und alle, die Wert auf Tarif­tie­fe und Nach­hal­tig­keit legen.

Zusam­men­fas­sung

Eine Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung schützt Ihre Exis­tenz, wenn Krank­heit oder Unfall Ihre Arbeits­kraft dau­er­haft ein­schrän­ken. Sie gehört zu den wich­tigs­ten pri­va­ten Absi­che­run­gen – unab­hän­gig von Alter, Beruf oder Gesund­heits­zu­stand. Denn die gesetz­li­che Erwerbs­min­de­rungs­ren­te reicht in den meis­ten Fäl­len nicht aus, um den gewohn­ten Lebens­stan­dard zu hal­ten.

Wer früh abschließt, pro­fi­tiert von nied­ri­gen Bei­trä­gen, unkom­pli­zier­ter Gesund­heits­prü­fung und lang­fris­ti­ger Sicher­heit. Auch mit Vor­er­kran­kun­gen bestehen dank anony­mer Risi­ko­vor­anfra­gen gute Chan­cen auf eine pas­sen­de Lösung. Zudem ermög­licht die Nach­ver­si­che­rung eine spä­te­re Anpas­sung der BU-Ren­te – ohne erneu­te Gesund­heits­prü­fung.

Ob Schü­ler, Ange­stell­ter, Selb­stän­di­ger oder Beam­ter: Die BU-Ver­si­che­rung lässt sich fle­xi­bel auf Ihre Lebens­pha­se abstim­men. Mit einem erfah­re­nen Bera­ter an Ihrer Sei­te fin­den Sie den pas­sen­den Tarif und ver­mei­den typi­sche Stol­per­fal­len – vor allem im Leis­tungs­fall.

Sichern Sie Ihre Arbeits­kraft früh­zei­tig ab – für mehr Unab­hän­gig­keit, Schutz und Sicher­heit im Ernst­fall.

Mehr Wis­sen für fun­dier­te Ent­schei­dun­gen

Ver­tie­fen­de The­men zur Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung

Die­se drei Aspek­te soll­ten Sie ken­nen – für mehr Ver­ständ­nis und bes­se­re Ent­schei­dun­gen beim Abschluss Ihrer BU-Ver­si­che­rung.

Leis­tungs­dy­na­mik

Leistungsdynamik

Mit der Leis­tungs­dy­na­mik steigt Ihre BU-Ren­te im Leis­tungs­fall jähr­lich an – ein wich­ti­ger Schutz gegen Infla­ti­on. So bleibt Ihre finan­zi­el­le Absi­che­rung auch über Jahr­zehn­te sta­bil.

Abzü­ge bei der BU-Ren­te

Abzuege-BU-Rente

Auch auf eine BU-Ren­te kön­nen Steu­ern und Sozi­al­ab­ga­ben anfal­len. Wir zei­gen, wel­che Abzü­ge mög­lich sind und wie Sie Ihre Ver­sor­gungs­lü­cke rea­lis­tisch ein­schät­zen.

BU mit Alters­vor­sor­ge kom­bi­nie­ren

BU-Altersvorsorge-kombiniert

Kom­bi­nier­te Ver­trä­ge sichern nicht nur Ihre Arbeits­kraft, son­dern bau­en gleich­zei­tig Kapi­tal für spä­ter auf. Ide­al für alle, die Risi­ko­schutz und Alters­vor­sor­ge ver­bin­den möch­ten.

häu­fi­ge Fra­gen

Am bes­ten so früh wie mög­lich – idea­ler­wei­se bereits als Schü­ler, Azu­bi oder Stu­dent. Der Gesund­heits­zu­stand ist in jun­gen Jah­ren oft bes­ser, wodurch die Annah­me ein­fa­cher und die Bei­trä­ge deut­lich güns­ti­ger sind. Spä­te­re Abschlüs­se füh­ren meist zu höhe­ren Kos­ten oder Aus­schlüs­sen.

Ja. Psy­chi­sche Erkran­kun­gen wie Depres­sio­nen oder Burn­out zäh­len mitt­ler­wei­le zu den häu­figs­ten Ursa­chen für Berufs­un­fä­hig­keit. Wich­tig ist, dass die Erkran­kung durch ärzt­li­che Unter­la­gen nach­ge­wie­sen wird und den beruf­li­chen All­tag erheb­lich ein­schränkt.

In den meis­ten moder­nen Tari­fen bleibt der Schutz bestehen, auch wenn Sie Ihren Beruf wech­seln. Man­che Anbie­ter bie­ten zudem eine soge­nann­te abs­trak­te Ver­wei­sung an oder ver­zich­ten voll­stän­dig dar­auf – ein ent­schei­den­der Punkt, auf den Sie bei Ver­trags­ab­schluss ach­ten soll­ten.

Die Aus­zah­lung erfolgt bis zum Ende der im Ver­trag ver­ein­bar­ten Lauf­zeit – meist bis zum Ein­tritt in die Alters­ren­te. Vor­aus­set­zung ist, dass die Berufs­un­fä­hig­keit wei­ter­hin besteht. Eine regel­mä­ßi­ge ärzt­li­che Über­prü­fung der gesund­heit­li­chen Situa­ti­on kann ver­langt wer­den.