Aus­tra­li­an Ter­ri­er

Klein, mutig und vol­ler Lebens­freu­de – der viel­sei­ti­ge Aus­tra­li­an Ter­ri­er

Australian Terrier

Kom­pakt, leben­dig und vol­ler Ener­gie – der Aus­tra­li­an Ter­ri­er ist ein klei­ner Hund mit gro­ßem Cha­rak­ter. Ursprüng­lich als robus­ter Arbeits­hund in den Wei­ten Aus­tra­li­ens gezüch­tet, über­zeugt er heu­te als treu­er Beglei­ter für akti­ve Men­schen und Fami­li­en. Mit sei­nem drah­ti­gen Fell und dem wach­sa­men Wesen bringt er Tem­pe­ra­ment und Anhäng­lich­keit in jeden All­tag.

In die­sem Ras­se­por­trät erfah­ren Sie alles Wesent­li­che über den Aus­tra­li­an Ter­ri­er: von sei­ner span­nen­den Geschich­te über sei­nen beson­de­ren Cha­rak­ter bis hin zu wich­ti­gen Tipps zur Hal­tung, Pfle­ge und Erzie­hung. Egal, ob Sie sich für einen klei­nen, agi­len Fami­li­en­hund inter­es­sie­ren oder bereits stol­zer Besit­zer sind – hier fin­den Sie fun­dier­te Infor­ma­tio­nen und hilf­rei­che Hin­wei­se, um das Bes­te aus der gemein­sa­men Zeit mit Ihrem Aus­tra­li­an Ter­ri­er zu machen.

Steckbrief-Australian-Terrier

Steck­brief Aus­tra­li­an Ter­ri­er

Ihre Über­sicht
Ihre Über­sicht

Vom rau­en Out­back zum gelieb­ten Fami­li­en­hund

Die Geschich­te des Aus­tra­li­an Ter­ri­ers

Der Aus­tra­li­an Ter­ri­er ist eine der ältes­ten Hun­de­ras­sen Aus­tra­li­ens und ent­stand im 19. Jahr­hun­dert als robus­ter Arbeits­hund für die har­ten Bedin­gun­gen des aus­tra­li­schen Out­backs.

Sei­ne Haupt­auf­ga­be bestand dar­in, Schäd­lin­ge wie Rat­ten, Mäu­se und sogar Schlan­gen von Far­men und Minen fern­zu­hal­ten. Die Kom­bi­na­ti­on aus Mut, Wen­dig­keit und Aus­dau­er mach­te ihn zum idea­len Beglei­ter für Land­wir­te und Berg­leu­te in der rau­en Wild­nis.

Die Ras­se ent­stand durch die Kreu­zung ver­schie­de­ner Ter­ri­er­ras­sen, dar­un­ter der Irish Ter­ri­er, der Cairn Ter­ri­er und der Scot­tish Ter­ri­er. Anfangs waren die Hun­de vor allem sand­far­ben oder blau­grau, heu­te fin­det man sie auch in Rot und Schwarz. Im Lau­fe der Zeit wan­del­te sich der Aus­tra­li­an Ter­ri­er vom Arbeits­hund zum geschätz­ten Fami­li­en­hund, der sei­ne Besit­zer mit sei­ner leb­haf­ten und zugleich treu­en Art begeis­tert.

Trotz sei­ner kom­pak­ten Grö­ße ist der Aus­tra­li­an Ter­ri­er ein ath­le­ti­scher und agi­ler Hund, der viel Bewe­gung und men­ta­le Sti­mu­la­ti­on benö­tigt. Sei­ne Anpas­sungs­fä­hig­keit ermög­licht ihm ein glück­li­ches Leben sowohl in der Stadt als auch auf dem Land. Mit sei­nem star­ken Cha­rak­ter und sei­nem freund­li­chen Wesen ist er ein Beglei­ter, der akti­ve Men­schen jeden Alters berei­chert.

Aktiv und anspruchs­voll – so fühlt sich der Aus­tra­li­an Ter­ri­er wohl

Hal­tung des Aus­tra­li­an Ter­ri­ers

Der Aus­tra­li­an Ter­ri­er ist ein leb­haf­ter und ener­gie­ge­la­de­ner Hund, der eine akti­ve und lie­be­vol­le Umge­bung braucht, um sich wohl­zu­füh­len. Trotz sei­ner kom­pak­ten Grö­ße benö­tigt er täg­lich aus­rei­chend Bewe­gung und geis­ti­ge Beschäf­ti­gung, um sei­nen natür­li­chen Bewe­gungs­drang und sei­ne Intel­li­genz aus­zu­le­ben.

Ein aus­ge­dehn­ter Spa­zier­gang, Spie­le im Gar­ten oder abwechs­lungs­rei­che Akti­vi­tä­ten wie Agi­li­ty bie­ten ihm die nöti­ge Aus­las­tung.

Auch wenn die Hal­tung in einer Woh­nung grund­sätz­lich mög­lich ist, muss sicher­ge­stellt sein, dass der Hund regel­mä­ßig Frei­raum zum Lau­fen und Toben bekommt. Ein sicher ein­ge­zäun­ter Gar­ten ist ide­al, um dem Aus­tra­li­an Ter­ri­er mehr Bewe­gungs­frei­heit zu bie­ten und sei­nem Ent­de­cker­drang gerecht zu wer­den. Auf­grund sei­nes Wach- und Schutz­in­stinkts ist er ein auf­merk­sa­mer Beglei­ter, der frem­de Besu­cher genau beob­ach­tet und sein Zuhau­se ver­tei­digt.

Der Aus­tra­li­an Ter­ri­er ist robust und anpas­sungs­fä­hig, kann aber bei feh­len­der Aus­las­tung Unru­he und uner­wünsch­tes Ver­hal­ten ent­wi­ckeln. Kon­se­quen­te Erzie­hung, fes­te Ritua­le und eine enge Bin­dung an sei­ne Bezugs­per­son sind daher essen­zi­ell. Durch sei­ne freund­li­che und offe­ne Art kann er auch in Fami­li­en mit Kin­dern gut zurecht­kom­men, wenn er früh­zei­tig sozia­li­siert wird.

Klein, mutig und vol­ler Per­sön­lich­keit

Cha­rak­ter des Aus­tra­li­an Ter­ri­ers

Der Aus­tra­li­an Ter­ri­er ist ein klei­ner Hund mit gro­ßem Her­zen und star­kem Cha­rak­ter. Er kom­bi­niert leb­haf­te Ener­gie mit einer bemer­kens­wer­ten Intel­li­genz und einem aus­ge­präg­ten Schutz­in­stinkt. Trotz sei­ner Grö­ße zeigt er viel Mut und Selbst­be­wusst­sein, was ihn zu einem zuver­läs­si­gen Wach­hund macht. Sei­ne Loya­li­tät gegen­über der Fami­lie ist groß, und er liebt es, aktiv ein­ge­bun­den zu sein.

Die­se Ras­se ist sehr anpas­sungs­fä­hig und kann sowohl in der Stadt­woh­nung als auch auf dem Land glück­lich leben, solan­ge sie aus­rei­chend Bewe­gung und geis­ti­ge Her­aus­for­de­rung bekommt. Auf­grund sei­nes unab­hän­gi­gen und manch­mal eigen­sin­ni­gen Wesens benö­tigt der Aus­tra­li­an Ter­ri­er eine kon­se­quen­te, aber lie­be­vol­le Erzie­hung, die auf posi­ti­ven Ver­stär­kun­gen basiert.

Sein Wach­sam­keits­po­ten­zi­al macht ihn auf­merk­sam und oft auch miss­trau­isch gegen­über Frem­den, gleich­zei­tig zeigt er sich gegen­über ver­trau­ten Men­schen äußerst freund­lich und ver­spielt. Der Aus­tra­li­an Ter­ri­er ist außer­dem sehr sozi­al und kommt gut mit Kin­dern und ande­ren Haus­tie­ren zurecht, wenn er früh­zei­tig ent­spre­chend geprägt wird.

Stär­ken

Schwä­chen

Kom­pakt, drah­tig und typisch ter­ri­er­haft

Kör­per­li­che Merk­ma­le des Aus­tra­li­an Ter­ri­ers

Der Aus­tra­li­an Ter­ri­er ist ein klei­ner, aber kräf­ti­ger Hund mit einem kom­pak­ten und robus­ten Kör­per­bau. Sei­ne durch­schnitt­li­che Schul­ter­hö­he liegt zwi­schen 25 und 28 Zen­ti­me­tern, bei einem Gewicht von 3 bis 6 Kilo­gramm. Trotz sei­ner gerin­gen Grö­ße ver­fügt er über erstaun­li­che Kraft und Aus­dau­er, die ihn zu einem wen­di­gen und agi­len Beglei­ter machen.

Das auf­fäl­ligs­te Merk­mal die­ser Ras­se ist sein Fell: Das dich­te, raue Deck­haar schützt ihn vor Wet­ter­ein­flüs­sen, wäh­rend die wei­che Unter­wol­le für zusätz­li­che Iso­lie­rung sorgt. Das Fell ist meist in den Far­ben Blau-Loh, Rot oder Sand­far­ben gehal­ten. Die Struk­tur des Fells ist fest und drah­tig, was typisch für Ter­ri­er ist und regel­mä­ßi­ge Pfle­ge erfor­dert, um Ver­fil­zun­gen zu ver­mei­den und den natür­li­chen Glanz zu erhal­ten.

Der Kopf des Aus­tra­li­an Ter­ri­ers ist pro­por­tio­nal zum Kör­per und trägt auf­merk­sam ste­hen­de Ohren, die ihm einen wach­sa­men Aus­druck ver­lei­hen. Die Augen sind dun­kel, leb­haft und ver­mit­teln einen intel­li­gen­ten Ein­druck. Die Rute wird meist auf­recht getra­gen und run­det das typi­sche Ter­ri­er­bild ab.

Die Lebens­er­war­tung des Aus­tra­li­an Ter­ri­ers beträgt in der Regel zwi­schen 12 und 15 Jah­ren, was ihn zu einem lang­le­bi­gen Beglei­ter macht, vor­aus­ge­setzt, sei­ne Gesund­heit wird gut gepflegt und betreut.

Opti­mal abge­si­chert – wich­ti­ge Ver­si­che­run­gen für Ihren Aus­tra­li­an Ter­ri­er

Ver­si­che­rungs­schutz für den Aus­tra­li­an Ter­ri­er: So sind Sie und Ihr Hund geschützt

Der Aus­tra­li­an Ter­ri­er ist ein leb­haf­ter und akti­ver Hund, der beson­ders durch sei­nen Bewe­gungs­drang und Wach­sam­keit bestimm­te Risi­ken mit sich bringt. Um sich vor unvor­her­ge­se­he­nen Kos­ten zu schüt­zen und Ihrem Vier­bei­ner best­mög­li­che Ver­sor­gung zu bie­ten, soll­ten Sie auf die­se drei wich­ti­gen Ver­si­che­run­gen ach­ten:

Hundekrankenversicherung

Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung

Eine Kran­ken­ver­si­che­rung hilft Ihnen, die Kos­ten für Tier­arzt­be­su­che, Behand­lun­gen und Medi­ka­men­te zu tra­gen. Beson­ders bei gene­tisch beding­ten Krank­hei­ten wie Luxie­ren­der Patel­la oder Dia­be­tes kann die­se Absi­che­rung finan­zi­ell ent­las­ten und die bes­te Ver­sor­gung sicher­stel­len.

Hundehalterhaftpflichtversicherung

Hun­de­hal­ter­haft­pflicht

Die­se Ver­si­che­rung ist für jeden Hund uner­läss­lich. Sie schützt Sie vor finan­zi­el­len Fol­gen, wenn Ihr Aus­tra­li­an Ter­ri­er Drit­ten Scha­den zufügt – sei es durch Biss, Unfall oder Sach­be­schä­di­gung. Auf­grund sei­nes leb­haf­ten und manch­mal eigen­sin­ni­gen Wesens ist die­se Absi­che­rung beson­ders emp­feh­lens­wert.

Hunde-OP-Versicherung

Hun­de-OP-Ver­si­che­rung

Spe­zi­ell für Ope­ra­tio­nen gedacht, über­nimmt die­se Ver­si­che­rung die Kos­ten bei chir­ur­gi­schen Ein­grif­fen – zum Bei­spiel bei Ver­let­zun­gen oder not­wen­di­gen Ein­grif­fen auf­grund von Hüft- oder Knie­pro­ble­men. Ein sinn­vol­les Zusatz­an­ge­bot für akti­ve Hun­de wie den Aus­tra­li­an Ter­ri­er.

Anspruchs­vol­le Fell­pfle­ge für einen gesun­den und leb­haf­ten Hund

Pfle­ge des Aus­tra­li­an Ter­ri­ers

Das raue und dich­te Fell des Aus­tra­li­an Ter­ri­ers ist ein cha­rak­te­ris­ti­sches Merk­mal die­ser Ras­se und ver­langt eine regel­mä­ßi­ge Pfle­ge, um gesund und gepflegt zu blei­ben.

Wöchent­li­ches Bürs­ten hilft, lose Haa­re zu ent­fer­nen und Ver­fil­zun­gen vor­zu­beu­gen. Zusätz­lich soll­te das Fell etwa ein­mal im Monat getrimmt oder geschnit­ten wer­den, um die typi­sche Form und Tex­tur zu erhal­ten.

Neben der Fell­pfle­ge ist auch die regel­mä­ßi­ge Kon­trol­le und Rei­ni­gung der Ohren wich­tig. Auf­grund der ste­hen­den Ohren ist die Gefahr von Infek­tio­nen gerin­ger als bei Hun­den mit Schlapp­oh­ren, den­noch soll­ten Ver­schmut­zun­gen oder Rötun­gen umge­hend behan­delt wer­den, um Ent­zün­dun­gen vor­zu­beu­gen.

Die Zahn­pfle­ge ist eben­so ein wich­ti­ger Bestand­teil der Gesund­heits­vor­sor­ge. Durch regel­mä­ßi­ges Zäh­ne­put­zen mit spe­zi­el­ler Hun­de­zahn­pas­ta las­sen sich Zahn­stein und Ent­zün­dun­gen ver­mei­den. Spe­zi­el­le Kau­kno­chen kön­nen die Zahn­ge­sund­heit zusätz­lich unter­stüt­zen.

Auch die Augen soll­ten regel­mä­ßig kon­trol­liert wer­den, um Trä­nen­fluss oder Irri­ta­tio­nen früh­zei­tig zu erken­nen. Bei Bedarf kann eine sanf­te Rei­ni­gung mit einem feuch­ten Tuch erfol­gen.

Eine aus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung, abge­stimmt auf Alter, Gewicht und Akti­vi­täts­ni­veau des Hun­des, trägt maß­geb­lich zum Wohl­be­fin­den und zur Gesund­heit des Aus­tra­li­an Ter­ri­ers bei. In Kom­bi­na­ti­on mit täg­li­cher Bewe­gung sorgt sie dafür, dass Ihr Hund vital und fit bleibt.

Gesund­heits­ri­si­ken ken­nen und rich­tig vor­beu­gen

Häu­fi­ge Krank­hei­ten beim Aus­tra­li­an Ter­ri­er

Obwohl der Aus­tra­li­an Ter­ri­er eine robus­te Ras­se ist, kön­nen bestimm­te gesund­heit­li­che Pro­ble­me auf­tre­ten, die Hal­ter ken­nen und beach­ten soll­ten. Eine früh­zei­ti­ge Erken­nung und Vor­sor­ge tra­gen wesent­lich dazu bei, die Lebens­qua­li­tät Ihres Hun­des zu sichern.

Patell­a­lu­xa­ti­on

Bei der Patell­a­lu­xa­ti­on rutscht die Knie­schei­be aus ihrer nor­ma­len Posi­ti­on her­aus, was Schmer­zen und Lahm­heit ver­ur­sa­chen kann. Die­se Erkran­kung tritt rela­tiv häu­fig bei klei­nen Hun­de­ras­sen wie dem Aus­tra­li­an Ter­ri­er auf. Die Behand­lung reicht von Phy­sio­the­ra­pie bis zu ope­ra­ti­ven Ein­grif­fen, abhän­gig vom Schwe­re­grad.

Hüft­dys­pla­sie (HD)

Die Hüft­dys­pla­sie ist eine gene­tisch beding­te Fehl­ent­wick­lung der Hüft­ge­len­ke, die zu Arthro­se und Bewe­gungs­ein­schrän­kun­gen führt. Früh­zei­ti­ge Dia­gno­se und geziel­te The­ra­pie kön­nen die Lebens­qua­li­tät ver­bes­sern und Schmer­zen lin­dern.

Zahn­pro­ble­me

Zahn­stein, Zahn­fleisch­ent­zün­dun­gen und ande­re ora­le Erkran­kun­gen kön­nen auch bei Aus­tra­li­an Ter­ri­ern auf­tre­ten. Regel­mä­ßi­ge Zahn­pfle­ge und Kon­trol­len beim Tier­arzt hel­fen, Schmer­zen und Kom­pli­ka­tio­nen zu ver­mei­den.

Augen­er­kran­kun­gen

Beson­ders häu­fig sind Entro­pi­um (Ein­rol­len der Lid­kan­te) und Ektro­pi­um (Aus­rol­len der Lid­kan­te), die zu Rei­zun­gen und Infek­tio­nen füh­ren kön­nen. Eine früh­zei­ti­ge tier­ärzt­li­che Behand­lung ist wich­tig, um Fol­ge­schä­den zu ver­mei­den.

Ohr­in­fek­tio­nen

Trotz ste­hen­der Ohren kann es bei unsach­ge­mä­ßer Pfle­ge zu Ohr­ent­zün­dun­gen kom­men. Die recht­zei­ti­ge Rei­ni­gung und Kon­trol­le beugt unan­ge­neh­men Infek­tio­nen vor und sorgt für das Wohl­be­fin­den Ihres Hun­des.

Wis­sens­wer­tes rund um Hal­tung, Pfle­ge und Cha­rak­ter

Was Sie schon immer über den Aus­tra­li­an Ter­ri­er wis­sen woll­ten

Der Aus­tra­li­an Ter­ri­er benö­tigt täg­lich min­des­tens eine Stun­de kör­per­li­che und geis­ti­ge Beschäf­ti­gung, um aus­ge­gli­chen und gesund zu blei­ben. Dazu gehö­ren Spa­zier­gän­ge, Spie­le und klei­ne Trai­nings­ein­hei­ten.

Ja, er ist freund­lich und anhäng­lich, eig­net sich gut als Fami­li­en­hund, soll­te aber früh­zei­tig an Kin­der und ande­re Tie­re gewöhnt wer­den, um ein har­mo­ni­sches Mit­ein­an­der zu gewähr­leis­ten.

Das drah­ti­ge Fell soll­te min­des­tens ein­mal pro Woche gründ­lich gebürs­tet und etwa ein­mal im Monat getrimmt wer­den, um gesund und gepflegt zu blei­ben.

Typi­sche Krank­hei­ten sind Patell­a­lu­xa­ti­on, Hüft­dys­pla­sie, Zahn­pro­ble­me, Augen­er­kran­kun­gen und gele­gent­lich Ohr­in­fek­tio­nen. Regel­mä­ßi­ge Vor­sor­ge ist daher wich­tig.

Er ist leb­haft, mutig, intel­li­gent und zeigt einen aus­ge­präg­ten Schutz­in­stinkt. Dabei ist er sehr loy­al und anhäng­lich gegen­über sei­ner Fami­lie.

Ja, die Hal­tung in der Woh­nung ist mög­lich, wenn der Hund aus­rei­chend Bewe­gung und geis­ti­ge Aus­las­tung bekommt. Ein siche­rer Aus­lauf im Frei­en ist aller­dings sehr emp­feh­lens­wert.

Der Aus­tra­li­an Ter­ri­er ist wach­sam und miss­trau­isch gegen­über Frem­den, was ihn zu einem guten Wach­hund macht. Eine früh­zei­ti­ge Sozia­li­sa­ti­on hilft, sein Ver­hal­ten zu steu­ern.

Die Prei­se für Wel­pen lie­gen je nach Züch­ter meist zwi­schen 1.200 und 2.000 Euro. Dabei sind Gesund­heits­tests und Zucht­qua­li­tät wich­ti­ge Kri­te­ri­en.

Noch mehr Wis­sen für ein gesun­des und glück­li­ches Hun­de­le­ben

Wei­ter­füh­ren­de The­men für Aus­tra­li­an Ter­ri­er Hal­ter

Wer sei­nen Aus­tra­li­an Ter­ri­er opti­mal ver­sor­gen möch­te, pro­fi­tiert von fun­dier­tem Wis­sen rund um Gesund­heit, Pfle­ge und Erzie­hung. Die fol­gen­den Berei­che bie­ten wert­vol­le Infor­ma­tio­nen und pra­xis­na­he Tipps, damit Sie Ihren klei­nen Ter­ri­er best­mög­lich beglei­ten kön­nen.

Hundekrankheiten

Hun­de­krank­hei­ten

Hier fin­den Sie umfas­sen­de Infor­ma­tio­nen zu den häu­figs­ten Krank­hei­ten bei Hun­den, inklu­si­ve Sym­pto­men, Dia­gno­se­me­tho­den und Behand­lungs­mög­lich­kei­ten. So blei­ben Sie immer gut infor­miert und kön­nen früh­zei­tig han­deln.

Hunderatgeber

Hun­de­rat­ge­ber

Erfah­ren Sie alles Wich­ti­ge zur art­ge­rech­ten Hal­tung, Pfle­ge und Erzie­hung Ihres Aus­tra­li­an Ter­ri­ers. Prak­ti­sche Tipps und ver­ständ­li­che Anlei­tun­gen unter­stüt­zen Sie im All­tag mit Ihrem Vier­bei­ner.

Zusam­men­fas­sung

Der Aus­tra­li­an Ter­ri­er ist ein klei­ner, aber kraft­vol­ler und leb­haf­ter Hund, der mit sei­nem muti­gen Wesen und sei­ner gro­ßen Anpas­sungs­fä­hig­keit über­zeugt. Ursprüng­lich als Arbeits­hund für das raue aus­tra­li­sche Out­back gezüch­tet, hat er sich heu­te zu einem belieb­ten Fami­li­en­hund ent­wi­ckelt, der in Stadt und Land glei­cher­ma­ßen zuhau­se ist. Sein drah­ti­ges Fell, die kom­pak­te Sta­tur und der wach­sa­me Cha­rak­ter machen ihn zu einem typi­schen Ter­ri­er mit viel Per­sön­lich­keit.

Die Hal­tung des Aus­tra­li­an Ter­ri­ers erfor­dert Enga­ge­ment: Er braucht täg­li­che Bewe­gung, geis­ti­ge Aus­las­tung und eine kon­se­quen­te, lie­be­vol­le Erzie­hung. Sein Fell ver­langt regel­mä­ßi­ge Pfle­ge, damit es gesund und gepflegt bleibt. Typi­sche gesund­heit­li­che Her­aus­for­de­run­gen sind Patell­a­lu­xa­ti­on, Hüft­dys­pla­sie und Zahn­pro­ble­me, die mit Vor­sor­ge und tier­ärzt­li­cher Betreu­ung gut gehand­habt wer­den kön­nen.

Wer sich auf die Bedürf­nis­se die­ser Ras­se ein­stellt, gewinnt einen treu­en, intel­li­gen­ten und leb­haf­ten Beglei­ter, der mit sei­nem gro­ßen Her­zen viel Freu­de in den All­tag bringt.

häu­fi­ge Fra­gen

Das drah­ti­ge Fell soll­te min­des­tens ein­mal pro Woche gründ­lich gebürs­tet wer­den. Zusätz­lich ist etwa ein­mal im Monat ein Trim­men oder Sche­ren not­wen­dig, um das Fell in Form zu hal­ten.

Ja, der Aus­tra­li­an Ter­ri­er hat einen hohen Bewe­gungs­drang und braucht täg­lich min­des­tens eine Stun­de kör­per­li­che und geis­ti­ge Aus­las­tung.

Ja, wenn der Hund früh­zei­tig sozia­li­siert wird, kann er gut mit Kin­dern umge­hen. Er ist leb­haft und ver­spielt, benö­tigt aber auch kla­re Regeln im Umgang.

Zu den häu­figs­ten Erkran­kun­gen gehö­ren Patell­a­lu­xa­ti­on, Hüft­dys­pla­sie, Zahn­pro­ble­me, Augen­er­kran­kun­gen und gele­gent­lich Ohr­in­fek­tio­nen.